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Stimmt, der Aufwärtstrend ist weiter intakt. Wenn der kurs morgen schwächelt, löse ich die Position auf.

 

 

 

Und sie läuft weiter nach oben :thumbsup:

 

Geschäftsjahr 2011: Dräger verzeichnet zweites Rekordjahr in Folge

 

09:40 14.03.12

 

Drägerwerk AG & Co. KGaA / Geschäftsjahr 2011: Dräger verzeichnet zweites Rekordjahr in Folge . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

Rekordumsatz von rund 2,26 Mrd. Euro

Jahresüberschuss steigt um 19,3 Prozent

Wachstumstrend soll anhalten

 

Lübeck - 2011 war für die Drägerwerk AG & Co. KGaA das zweite Rekordjahr in Folge. Der Auftragseingang stieg währungsbereinigt um 7,6 Prozent auf 2.293,2 Mio. Euro (2010: 2.145,5 Mio. Euro). Dabei stieg der Auftragseingang beider Unternehmensbereiche besonders stark in der Region Asien-Pazifik. Aber auch die Regionen Übriges Europa und Deutschland verzeichneten eine positive Entwicklung.

 

Der Umsatz lag mit 2.255,8 Mio. Euro währungsbereinigt um 4,4 Prozent über dem Vorjahr (2010: 2.177,3 Mio. Euro). Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 10,9 Prozent auf 213,8 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg auf 9,5 Prozent (2010: 8,9 Prozent) und lag damit am oberen Ende der im Juli 2011 prognostizierten Bandbreite von 8,0 bis 9,5 Prozent.

 

Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG: "Ich freue mich sehr, dass wir 2011 ein so gutes Ergebnis erwirtschaftet haben und gleichzeitig an den Grundlagen für die Zukunft arbeiten konnten."

 

Unternehmensbereich Medizintechnik

 

2011 stieg der Auftragseingang des Unternehmensbereichs Medizintechnik währungsbereinigt um 6,3 Prozent auf 1.518,8 Mio. Euro (2010: 1.441,9 Mio. Euro). Der Umsatz wuchs währungsbereinigt um 1,8 Prozent auf 1.484,5 Mio. Euro (2010: 1.472,0 Mio. Euro). Das EBIT legte um 2,8 Prozent auf 191,8 Mio. Euro zu (2010: 186,6 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag mit 12,9 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau (2010: 12,7 Prozent).

 

Unternehmensbereich Sicherheitstechnik

 

Der Auftragseingang des Unternehmensbereichs Sicherheitstechnik lag 2011 mit 805,0 Mio. Euro währungsbereinigt insgesamt 10,3 Prozent über dem Vorjahreswert (2010: 731,7 Mio. Euro). Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 9,7 Prozent auf 802,7 Mio. Euro (2010: 733,8 Mio. Euro). Besonders positiv entwickelte sich das EBIT: Es wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 24,6 Prozent auf 76,1 Mio. Euro (2010: 61,0 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erreichte damit 9,5 Prozent (2010: 8,3 Prozent).

 

Jahresüberschuss steigt überproportional um 19,3 Prozent

 

Der Jahresüberschuss der Drägerwerk AG & Co. KGaA verbesserte sich 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 19,3 Prozent auf 125,1 Mio. Euro (2010: 104,8 Mio. Euro). Aufgrund einer geringeren Verschuldung konnte der Zinsaufwand um 16 Prozent gesenkt werden. Die positive Ertragsentwicklung und die Optimierung der Konzernstrukturen haben darüber hinaus dazu beigetragen, dass die Steuerquote im Vergleich zum Vorjahr auf 30,8 Prozent gesunken (2010: 31,8 Prozent) ist. Insbesondere der überproportionale Ergebniszuwachs im Inland wirkte sich dabei vorteilhaft aus.

 

Reduzierte Dividende vorgeschlagen

 

Zur Finanzierung einer verbesserten Kapitalstruktur wird der Vorstand der Hauptversammlung am 4. Mai 2012 eine einmalig reduzierte Dividende von 0,19 Euro je Vorzugsaktie und 0,13 Euro je Stammaktie vorschlagen. Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten möchte Dräger die Eigenkapitalquote mittelfristig auf 40 Prozent der konsolidierten Bilanzsumme erhöhen, um die strategische Handlungsfähigkeit zu erweitern. Zudem sollen die Aktionäre damit einen Beitrag zur Finanzierung des zur Verbesserung der Kapitalstruktur geplanten Rückkaufs von Genussscheinen leisten. Sobald das Unternehmen diese Eigenkapitalquote erreicht hat, sollen wiederum rund 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses (abzüglich der Ergebnisanteile nicht beherrschender Anteilsinhaber) als Dividende ausgeschüttet werden. Bis zur Erreichung dieser Eigenkapitalquote beabsichtigt der Vorstand, 15 Prozent des Konzernjahresüberschusses (abzüglich der Ergebnisanteile nicht beherrschender Anteilsinhaber) auszuschütten. 2011 lag die Eigenkapitalquote bei 34,5 Prozent (2010: 32,2 Prozent). Die Eigenkapitalquote wird sich durch einen Rückkauf von Genussscheinen umfangabhängig reduzieren.

 

Ausblick: Wachstumstrend soll 2012 anhalten

 

Auch 2012 erwartet Dräger mindestens so schnell zu wachsen wie die Weltwirtschaft insgesamt (IWF-Schätzung vom Januar 2012: +3,3 Prozent). Allerdings werden die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung und IT, wie bereits im November 2011 kommuniziert, 2012 voraussichtlich stärker steigen als der Umsatz: Auf Basis einer stabilen Marktentwicklung geht das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2012 weiterhin von einer Konzern-EBIT-Marge zwischen 8,0 und 9,5 Prozent aus. Diese Erwartung unterliegt der Annahme einer sich stabilisierenden Wirtschaft in Europa, einer anhaltenden Konjunkturerholung in Nordamerika, einem anhaltenden Marktwachstum in den Schwellenländern sowie gleichbleibender Wechselkursverhältnisse.

 

Mittelfristig soll die neue Vertriebsstruktur die Vertriebsaufwendungen spürbar reduzieren und zusätzliche Wachstumspotenziale erschließen. Für die Implementierung der neuen Vertriebsstruktur sind im Jahresabschluss 2011 Aufwendungen im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich berücksichtigt. Bis Ende 2014 erwartet Dräger aus der neuen Vertriebsstruktur Einsparungen der relativen Marketing- und Vertriebskosten um gut einen Prozentpunkt. Weiterhin plant das Unternehmen, mittelfristig stärker zu wachsen als der Markt und eine nachhaltige EBIT-Marge von mindestens 10 Prozent zu erreichen.

 

Quelle

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juro
· bearbeitet von juro

Heimlich, still u. leise generiert die Aktie neue All-Time-Highs.

 

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M.E. ein hervorragendes Unternehmen, das sehr gut aufgestellt ist u. Marktführer in vielen Teilbereichen. Deshalb habe ich das Unternehmen auch auf meiner Watchlist seit einiger Zeit als potenzieller Portfolio-Kandidat. Leider hatte ich den geplanten Einstieg Ende letzten Jahres um die 70 EUR verpasst zum Aufbau einer ersten Position. Die Bewertung war damals ziemlich attraktiv hatte mich damals aber anders entschieden u. somit ist mir der Kurs davongelaufen, die Aktie notiert inzwischen bei 93 EUR. Aber solche Chancen kommen immer wieder mal, das Unternehmen bleibt auf meiner Watchlist.

 

 

Starkes Jahresende: Drägerwerk hat einen langen Atem

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juro

Drägerwerk DE0005550636 ist zuletzt wieder schön zurückgekommen was die Aktie mE wieder ziemlich interessant macht.

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cktest

Was macht Deiner Ansicht nach die Aktie interessanter als die Genüsse (die eine über doppelt so hohe Dividendenrendite bieten)?

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dulli

hab mir heute ein paar ins Depot gelegt.

 

Wer weiss wie sich die ganze MERS Sache in Asien entwickelt.

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Kaffeetasse

Und wieder geht es dicke zweistellig abwärts bei einem prominenten deutschen Unternehmen. Was für ein Herbst...

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Schildkröte
Und wieder geht es dicke zweistellig abwärts bei einem prominenten deutschen Unternehmen. Was für ein Herbst...

Tja, der Kursverfall hat auch Ursachen: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Umfeld-truebt-sich-ein-Draegerwerk-rutscht-auch-unter-dem-Strich-in-die-roten-Zahlen-4593023

 

Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk ist im dritten Quartal auch unter dem Strich in die roten Zahlen gerutscht.

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Schildkröte

Tja, Umsatz hui, Gewinn pfui: dry.gif

 

Der Sicherheits- und Medizintechnikkonzern Drägerwerk rechnet im laufenden Gesamtjahr mit einem schwächeren Wachstum. Der Umsatz dürfte 2016 währungsbereinigt, wenn überhaupt, dann nur um höchstens 3 Prozent wachsen, teilte der TecDax-Konzern bei der Bilanzvorlage mit. Das Jahr 2015 verlief für Drägerwerk enttäuschend: Das Unternehmen musste seine Prognose zweimal nach unten korrigieren. Der Gewinn brach um mehr als zwei Drittel auf 33,3 Millionen Euro ein. Das Lübecker Unternehmen hatte bereits Anfang Februar eine Kürzung der Dividende ankündigt. Für 2015 sollen nur noch 0,19 Euro je Aktie gezahlt werden, nach 1,39 Euro für das Jahr zuvor. (DJ)
Quelle (n-tv): http://www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/Draegerwerk-kuerzt-die-Dividende-article17177101.html

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dwx

Hi,

 

ist zwar schon etwas älter aber wurde hier noch nicht gepostet: Lübecker Nachrichten

 

Ein aktuelles Schreiben der Drägerwerk AG sorgt bei mehreren hundert Lieferanten und Geschäftspartnern des Lübecker Traditionsunternehmens für Unruhe. In dem Brief kündigt Dräger an, ab März seine Standard-Zahlungsbedingungen zu ändern und Rechnungen künftig erst nach 45 Tagen zu bezahlen.

 

MfG dwx

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Schildkröte

Vorstandschef Stefan Dräger im Interview mit €uro am Sonntag.

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reko
· bearbeitet von reko

Falls noch jemand an den Genüssen interessiert ist, hier eine gute Erklärung von Juni 2018

Dräger und seine Genussscheine – alle Folgen

Zitat

Folge 1: Die goldenen Zeiten der Genussscheine
Folge 2: Probleme mit den Genüssen
Folge 3: Genussscheine loswerden – für Fortgeschrittene
Folge 4: Der Prozess
Folge 5: Offene Fragen
Folge 6: Das Fazit

 

Kurz gesagt, ein Dräger-Genussschein ist das Recht auf 10 fache Dividende einer Vorzugsaktie.

Er hat eine unendliche Laufzeit, kann aber von Dräger zum 10 fachen Preis der Vorzugsaktie gekündigt werden.

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reko
· bearbeitet von reko

Großauftrag für Dräger
2020/03/17 10.000 Beatmungsgeräte fürs ganze Land – so will Dräger das schaffen

Zitat

Aus eher individueller Fertigung soll jetzt eine Massenproduktion werden.

.. Der Auftrag wird von Branchenkennern auf bis zu 200 Millionen Euro geschätzt. Angeblich werden die Apparate zu Listenpreisen an den Bund verkauft.

.. Da derzeit auch andere Kunden aus zahlreichen Ländern Aufträge für Beatmungsgeräte erteilen, muss das Management abwägen, wen es zu welcher Zeit bedient.

Der Auftrag entspricht 7% des 2019er Umsatzes (2781Mio€, Geschaeftsbericht-2019.pdf)

Z.Z. gibt es in DE 28000 Intensivbetten * 0,8 = 22400 Beatmungsgeräte.

Ausserdem wurde persönliche Schutzausrüstung (Atemmasken) für das Personal in Krankenhäusern bestellt.
 

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reko
· bearbeitet von reko

2020/03/24 Drägerwerk kündigt größten Teil seiner Genussscheine

Serie D, Kündigung Ende 2022 zum Preis von 547 Euro je Schein (3 Monatsmittel vor Ankündigung von 10 Vorzugsaktien).

Durch die Corona Aufträgen ist der Dräger Vz. Kurs jetzt stark gestiegen.

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mobay1
· bearbeitet von mobay1

So jetzt ist eure Imagination gefragt.... was heißt das denn für Gesamtjahresumsatzes und daher für EBIT/EBIT Marge und am Ende Gewinn und Dividende für dieses Jahr :)

 

 

Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
Korrektur der Veröffentlichung vom 15.04.2020, 20:26 Uhr CET/CEST - Drägerwerk AG & Co. KGaA: Prognose 2020 aufgehoben. Starker Auftragseingang in Q1 eröffnet Chancen auf deutlich höheres Umsatz- und Ergebnisniveau. Prüfung einer Kündigung der Genussscheinserie A und K und möglicherweise Finanzierung über EK-Maßnahme.

15.04.2020 / 20:52 CET/CEST
Korrektur einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
 

Ad-hoc-Mitteilung nach § 17 MAR

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Jahresprognose 2020 aufgehoben. Starker Auftragseingang in Q1 eröffnet Chancen auf deutlich höheres Umsatz- und Ergebnisniveau. Prüfung einer Kündigung der Genussscheinserie A und K und möglicherweise Finanzierung über Eigenkapitalmaßnahme.

Dräger gibt hiermit vorläufige, nicht testierte Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 bekannt.

Im Zuge der Covid-19 Pandemie hat Dräger im ersten Quartal 2020 in einem erheblichen Umfang mehr Aufträge erhalten als im ersten Quartal des Vorjahres. Der Auftragseingang im Q1 lag mit rund 1.393 Mio. Euro (Q1 2019: 648 Mio. Euro) währungsbereinigt circa 117 Prozent (nominal: 115,1 Prozent) über dem Vorjahresquartal. Die Nachfrage in der Medizintechnik ist aktuell besonders hoch. In der Medizintechnik lag der Auftragseingang mit rund 1.043 Mio. Euro (Q1 2019: 379 Mio. Euro) währungsbereinigt circa 177 Prozent (nominal: 175,5 Prozent) über dem Vorjahreszeitraum. Gefragt waren insbesondere Produkte die für die Behandlung von COVID-19 Patienten benötigt werden: Beatmungsgeräte, Patientenmonitore und dazugehöriges Verbrauchsmaterial. Für weitere Produkte wie Anästhesie und Krankenhausinfrastruktur lag der Auftragseingang ebenfalls über dem Vorjahr. Auch in der Sicherheitstechnik lag der Auftragseingang mit rund 350 Mio. Euro (Q1 2019: 269 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahreswert (währungsbereinigt circa +32 Prozent, nominal +29,9 Prozent). Insbesondere im Bereich des leichten Atemschutzes stiegen die Aufträge stark an.

Ein Großteil der Aufträge soll noch 2020 zur Auslieferung kommen. Dafür werden in verschiedenen Bereichen derzeit die Produktionskapazitäten erhöht. Der hohe Auftragseingang hat im 1. Quartal nur zu einem geringen Umfang zu höherem Umsatz geführt. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um circa 7,1 Prozent (nominal: 6,4 Prozent) auf rund 640 Mio. Euro (Q1 2019: 602 Mio. Euro). Der Umsatz stieg sowohl in der Medizin- als auch in der Sicherheitstechnik an. Die Bruttomarge lag bei rund 44,2 Prozent (Q1 2019: 42,3 Prozent). Die Funktionskosten lagen währungsbereinigt 6,8 Prozent (nominal: 6,6 Prozent) über dem Vorjahreswert. Das EBIT für das erste Quartal betrug rund -0,6 Mio. Euro (Q1 2019: -10,7 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von rund -0,1 Prozent (Q1 2019: -1,8 Prozent) entspricht.

Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung beim Auftragseingang im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie ergeben sich für Dräger sehr gute Chancen, das bisher geplante Umsatz und Ergebnisniveau deutlich zu übertreffen. Dräger wird die Erwartungen für 2020 nach Vorlage der Halbjahresergebnisse konkretisieren.

Nach erfolgter Kündigung der Genussscheine der Serie D im März 2020 mit Wirkung zum Ende des Geschäftsjahres 2022, prüft die Gesellschaft nun auch die Kündigung sämtlicher Genussscheine der verbleibenden Serien A und K mit Wirkung zum Ende des Geschäftsjahres 2020. Eine etwaige Kündigung der Genussscheine der Serien A und K würde in einem Gewinnzuwachs pro Stammaktie von rund 10 % bzw. pro Vorzugsaktie von rund 9 % resultieren (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten). Einschließlich der bereits gekündigten Genussscheine der Serie D, würde die Kündigung aller Genussscheine in einem Gewinnzuwachs pro Stammaktie von rund 36 % bzw. pro Vorzugsaktie von rund 34 % resultieren (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Berücksichtigung etwaiger Refinanzierungskosten). Der theoretische Rückkaufwert für die Serien A und K liegt aktuell bei rund 157 Mio. Euro. In diesem Zusammenhang prüft die Gesellschaft verschiedene Finanzierungsoptionen; diese schließen eine Erhöhung des Vorzugsaktienkapitals ein.

Dräger wird die vollständigen Ergebnisse für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres am 30. April 2020 veröffentlichen.

 

 

 

Dürfte meiner Ansicht nach alles aus dem März kommen der höhere Order Eingang da vorher die Medizinsparte eher 'schwächelnd' war 

 

Ich würde daher mal 4.5 Mrd - 5 Mrd. Umsatz in den Raum werfen

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Und mal wieder zeigt sich, dass Drägerwerk kein anlegerfreundliches Unternehmen ist:

 

Zitat

Drägerwerk nimmt mit Kapitalerhöhung 76,5 Millionen Euro ein ... Die neuen Papiere entsprechend 5,63 Prozent des Grundkapitals waren institutionellen Anlegern in einem beschleunigten Verfahren angeboten worden.

Quelle: finanzen.net

 

Bei einer Aktienverwässerung unter 10% kann den übrigen Aktionären das Bezugsrecht verweigert werden. Immerhin haben sie die momentan hohen Kurse für die Kapitalerhöhung genutzt, andernfalls würden die Altaktien noch wesentlich stärker verwässert werden. Gleichzeitig wurden die Genussscheine für 157 Mio. € zurückgekauft und die EPS sollen um rund 5% steigen. Der Corona-Hype wird sich früher oder später wieder legen und dementsprechend auch für Drägerwerk wieder Alltag einkehren. Ich befürchte, das Unternehmen wird sich weiter durch mickrige Margen und Dividenden auszeichnen.

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nicco

Die Zahlen 2020 waren sehr gut, aber auch 2021 sieht nicht schlecht aus.

 

Aus dem Geschäfsbericht 2020 / PDF

 

Zitat

Wie geht es nun weiter, kurz­ und mittelfristig? Auch wenn die gegenwärtige Situation mit Blick auf die Corona­Pandemie weiterhin unklar ist, so gehen wir für Dräger von abnehmenden Sondereinflüssen aus. Die Geschäftsent­wicklung 2020 wird sich in dieser Form im Jahr 2021 nicht wiederholen. Für das Geschäftsjahr 2021 rechnen wir im Vergleich zu den Rekordzahlen des Berichts jahres mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang zwischen 7,0 und 11,0 Prozent. Die EBIT­Marge wird voraussichtlich zwischen 5,0 und 8,0 Prozent liegen.

...

Dividendenpolitik und -vorschlagDurch die Kündigung der Genussscheine ist die Nettoverschuldung stark angestiegen. Bis die Eigenkapitalquote wieder ein Niveau von über 40% erreicht hat, wird die Dividende auf dem aktuellen Niveau belassen. Folglich wird der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin der Hauptversammlung gemeinsam mit dem Aufsichtsrat eine Dividende von 0,19 EUR je Vorzugsaktie und 0,13 EUR je Stammaktie vorschlagen. Somit liegt die vorgeschlagene Ausschüttungsquote bei 1,8% (2019: 13,0%

 

Vom 8.3.

HAUCK & AUFHÄUSER belässt Draegerwerk auf 'Buy'

Zitat

HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Drägerwerk auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die geringere Bewertung und eine Verbesserung der Kapitalstruktur böten eine gute Einstiegschance, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Montag vorliegenden Studie.

 

Das Gap von 2020 ist geschlossen. Damals gab es Kaufpanik.

 

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Schildkröte
Am 11.3.2021 um 16:07 von nicco:

Die Zahlen 2020 waren sehr gut, aber auch 2021 sieht nicht schlecht aus.

Die neue Normalität ist vorbei. Jedenfalls für Drägerwerk. 2022 herrscht wieder gewohnte Normalität:

Zitat

Bei... Drägerwerk fällt der erwartete Rückfall vom Corona-Boom im vergangenen Jahr wohl noch stärker aus als befürchtet. Der Erlös werde 2022 voraussichtlich bei 3 bis 3,1 Milliarden Euro liegen ... Analyst Eggert Kuls von der Investmentbank Warburg Research schrieb in einer ersten Reaktion, die Einmalkosten lasteten auf dem Ausblick des Medizintechnikkonzerns für 2021 und der Margenausblick für das kommende Jahr sei eher schwach. Nach einem zweijährigen Corona-bedingten Boom dürften die Gewinnmargen 2022 nun wieder auf das Niveau von 2018 und 2019 fallen

Quelle: finanzen.net

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