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don_etf

CoCo oder CoDi? Bei wem soll der ETF Sparplan laufen?

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Schinzilord

 

Jetzt muss ich mich nur zwischen ARERO und einem ETF (STOXX600, STOXX50) entscheiden.

Ich habe gelernt, diversifizieren macht bei Kleinbeträge und der langen laufzeit keinen Sinn. Erst ab 5 stelligen Summen. Ok.

 

Den Satz kann ich leider so nicht stehen lassen.

Diversifizieren macht bei langen Laufzeiten extrem viel Sinn.

Der Betrag ist hier in erster Linie egal.

Die TA Kosten spielen jetzt nur eine Rolle, wenn die monatlichen Beträge sehr klein sind, weshalb man nicht mit 50 monatlich 3 ETFs besparen könnte, welche aber notwendig zum diversifizieren sind.

Deswegen ist ja der ARERO so toll, weil man ohne AA Aufschlag ein extrem günstiges Produkt bekommt, welches hervorragend diversifiziert ist und nochdazu automatischen Rebalancing macht, so dass man sich echt um nix kümmern muss.

Wenn du dann auch noch mit der Allokation 60/25/15 konform gehst, ist ja alles geritzt. Sonst könntest du ja n och einmal im Jahr entweder eine Tranche Festgeld oder eine Tranche Aktienetf nachschieben, wenn du es weniger bzw. riskanter haben möchtest.

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langzeitsparer

Spar lieber normal dein Geld an und wenn du deinem Sohn später einen Betrag geben willst, dann nimm davon einen Teil.

 

was meinst Du mit "Spar normal"?

Doch nicht Tagesgeld, Festgeld?

 

Nein, ich meine, wieso möchstest du künstlich "für deinen Sohn" einen Sparplan einrichten? Spar dein Geld für dich optimal an, in Tagesgeld, Festgeld, Aktienfonds, etc. und wenn du deinem Sohn etwas gutes Tun möchtest, schenk ihm zur passenden Zeit einen Teil davon.

Wenn du den Freibetrag deines Sohnes nutzen möchtest, leg den Teil (deines Geldes) im Namen deines Sohnes an, bei dem das am problemlosesten und kostengünstigsten möglich ist - wahrscheinlich Festgeldanlagen.

Wenn du Angst hast, dass du das Geld (das du für deinen Sohn gedacht hast) sonst selbst ausgibst, solltest du - meine Meinung - zuerst an deiner Ausgabendisziplin arbeiten.

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Zuzan

 

Die TA Kosten spielen jetzt nur eine Rolle, wenn die monatlichen Beträge sehr klein sind, weshalb man nicht mit 50 monatlich 3 ETFs besparen könnte, welche aber notwendig zum diversifizieren sind.

 

 

 

... das wäre ja gerade bei CortalConsors irrelevant, wenn man einen Sparplan mit ETFs ab 25,- führen möchte ...

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Dougster

Hallo

Ich bin bei der Ing DiBa und habe leider das Problem, dass diese Bank keinen ETF Sparplan anbietet.

Soll ich einfach bei einer anderen Bank ein Konto aufmachen (z.B. Consors?) und dort nur einen ETF Sparplan machen? Gibt es Banken die auf Fondsparpläne spetialisiert sind.

... oder wie wuerdet ihr es machen.

 

Hintergrund ist: Dass ich einen ETF auf Euro Stoxx 30 Div. und wenn möglich noch einen ETF auf die EM haben moechte. Da die meisten Fonds nicht besser als die Benchmark sind, aber deutlich hoehere Kosten haben moechte ich einfach ETF´s verwenden und da ich bis jetzt keinen Sparplan habe wird es langsam Zeit :-)

 

Gruss Dougster

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langzeitsparer
· bearbeitet von langzeitsparer

Ich bin bei der Ing DiBa und habe leider das Problem, dass diese Bank keinen ETF Sparplan anbietet.

Soll ich einfach bei einer anderen Bank ein Konto aufmachen (z.B. Consors?) und dort nur einen ETF Sparplan machen? Gibt es Banken die auf Fondsparpläne spetialisiert sind.

... oder wie wuerdet ihr es machen.

Ich halte Sparpläne - insbesondere wenn sie Gebühren kosten - für Murks:

Sparpläne sind Murks

Ich mache es so, wie ich im Artikel beschrieben habe.

 

edit: Link korrigiert, Danke an Hellerhof ;)

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Hellerhof

Ich bin bei der Ing DiBa und habe leider das Problem, dass diese Bank keinen ETF Sparplan anbietet.

Soll ich einfach bei einer anderen Bank ein Konto aufmachen (z.B. Consors?) und dort nur einen ETF Sparplan machen? Gibt es Banken die auf Fondsparpläne spetialisiert sind.

... oder wie wuerdet ihr es machen.

Ich halte Sparpläne - insbesondere wenn sie Gebühren kosten - für Murks:

Sparpläne sind Murks

Ich mache es so, wie ich im Artikel beschrieben habe.

 

Der Link ist Murks ;) Ein http:// zuviel.

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Berd001

 

 

Und warum hältst du die Idee für so schlecht?

 

Wie ich schon geschrieben hab: es können zusätzlich Gebühren entstehen, es kann weniger Flexibilität bedeuten und es bedeutet in jedem Fall mehr Komplexität. Was spricht denn dafür?

 

 

@ Molari

 

Wenn sich Dein Sohn mit 16 oder 18 entschliesst, einer Sekte beizutreten oder dem Drogenkonsum zu fröhnen oder..., ist die Kohle weg.

 

Ja ich weiss: "mein Sohn macht das nicht." Aber sagen das nicht alle?

 

 

 

Die "Kohle" ist erst weg, wenn er 18 wird. Es spricht nichts dagegen, den Depotinhalt vor diesem Geburtstag in das eigene Depot übertragen zu lassen. Dann geht das Eigentum nicht automatisch auf das Kind über, man hat allerdings all die Jahre einen zusätzlichen Freibetrag (den des Kindes) genutzt, um Steuern zu sparen.

 

Gruß

Berd

 

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure Antworten.

Ich bin vom Forum begeistert.

 

Neue Strategie, ich spare nicht monatlich, sondern quartalsweise.

 

Ich spare 150 Euro pro Quartal 5 ETFs:

ComStage Stoxx 600 (ETF060) 50,-

iShares-MSCI Eastern (A0HGZV) 25,-

ETFLab DAXplus Maximum (ETFL23) 25,-

iShares DJ Stoxx 600 Utilities (628945) 25,- (Rohstoffe halt :-) )

db x-tr MSCI Eur (DBX1AU ) 25,-

 

Meine Marktmeinung bis auf weiteres lautet:

Stoxx600 besser als DAX -> Korrelation ja eh fast 1

Ost-Europa besser als Emerging Markets (In Südamerika stehen Wahlen an-> Rechts-Links-Schwenk Gefahr) -> kurzfristige Meinung, hier zu wenig diversifiziert. Immer über alle EM.

Rohstoffe laufen langfristig immer. -> bzw. laufen langfristig überhaupt nicht, weil sie weder Zinsen noch Dividenen generieren sondern nur Kosten.

Small und Mid Caps laufen langfristig immer. -> Oder auch mal ned. Gehört nur in ein großes Portfolio.

Ein bissi Dax finde ich denoch gut. -> Homebias, auf den Luxus musst du bei 50 monatlich verzichten.

 

Alle 1 - 2 Jahe überprüfe ich dioe Gewichtung, rebelance bzw. schichte ich um. -> der einzig richtige Satz, den ich unterschreiben würde.

 

Ist das Porfolio ausreichend diversiviziert?# -> Überdiversifiert.

 

Und die eigentliche Frage:

CoDi oder CoCo?

 

Gruß

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich denke du hast unsere Kommentare nicht verstanden.

Quartalsweises Sparen deswegen, damit WENIGSTENS 150 in einen ETF gesteckt werden können und dich die Transaktionskosten nicht auffressen.

Bei bei der CoCo das so ist weiß ich ned, aber bei CoDi zahlst du 2.5 + 0,4%. Das macht bei einer Sparrate von 25 über 10% Gebühren!!!!!!!!

 

Warum solch eine Diversifikation? Bei 150 jedes Quartal max. einen ETF. Besser noch länger auf dem TG ansparen und einmal im Jahr reinschichten.

 

Welche Diversifizierungseffekte erwünscht du dir? Die Aufteilung Small / Mid / Regionen macht höchstens bei Vermögen ab 50000 Sinn.

Darunter alles so einfach wie möglich halten.

Mein Tip: Nimm den ARERO und lass laufen. Fertig.

 

Bei Consors ist der Anlagebetrag (Sparpläne ab 25 Euro) eines ETFs bzgl. Gebühren egal, es sind immer 2% von der Anlagesumme.

 

Gruß

Berd

 

Erstaunlich, wie der Thread hier verläuft.

Bei CoDi kann ich keinen Sparplan auf Arero einrichten.

Damit fällt CoDi raus und DAB kommt dafür ins Spiel. (Gerne auch über einen Fondvermittler, wenn sinvoll.)

Derzeit tendiere ich aber zu Cortal Consors, weil es dort mehr sparplan-fähige Fonds (Arero, ETF,...) gibt und ich mich so für die Zukunft flexibel halte. (Tagesgeldhopping langt mir <_<)

 

Jetzt muss ich mich nur zwischen ARERO und einem ETF (STOXX600, STOXX50) entscheiden.

Ich habe gelernt, diversifizieren macht bei Kleinbeträge und der langen laufzeit keinen Sinn. Erst ab 5 stelligen Summen. Ok.

 

Nicht desto trotz werde ich auf meinem eigenen Depot mit ETFs "diversifizieren" mit kleinen Summen üben. Der Lerneffekt ist so höher als über ein Musterdepot bei Onvista oder sonst wo.

Irgendwann ist das Haus ja abbezahlt und dann stehen auf einmal fast 1000 Euro mehr monatlich zur Verfügung. Da will ich vorbereitet sein und ein bis dahin mehrjärig erprobtes Konzept erarbeitet haben.

 

Vielen Dank an alle!!!

Gruß

Don

 

Wenn Du es einfach halten willst und nur 50 Euro im Monat anlegen magst, dann bespare doch einfach den MSCI World (Industrieländer) und den MSCI EM (Schwellenländer).

Eine kleine Einschränkung gibt es bei Consors leider: In das Depot eines Kindes ist der MSCI EM leider nicht besparbar (Risikogruppe zu hoch). Man kann natürlich auf einen BRIC-ETF ausweichen (Brasilien, Rußland, Indien, China - damit die "großen" Schwellenländer) - witzigerweise hat der bei Consors eine niedrigere Risikoeinstufung.

 

Gruß

Berd

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langzeitsparer

Eine kleine Einschränkung gibt es bei Consors leider: In das Depot eines Kindes ist der MSCI EM leider nicht besparbar (Risikogruppe zu hoch).

 

Genau so etwas meinte ich: Kinderdepots haben oft Einschränkungen oder besondere Kosten. Festgeldanlagen auf den Namen des Kindes sind stattdessen oft problemlos. Wenn es also um die Ausnutzung des Freibetrages geht, würde ich das so empfehlen. Und ansonsten würde ich es (gedanklich) so handhaben: Bis das Kind 18 ist, ist es sowieso "dein" Geld, wieso also unnötig kompliziert?

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

Eine kleine Einschränkung gibt es bei Consors leider: In das Depot eines Kindes ist der MSCI EM leider nicht besparbar (Risikogruppe zu hoch).

 

Genau so etwas meinte ich: Kinderdepots haben oft Einschränkungen oder besondere Kosten. Festgeldanlagen auf den Namen des Kindes sind stattdessen oft problemlos. Wenn es also um die Ausnutzung des Freibetrages geht, würde ich das so empfehlen. Und ansonsten würde ich es (gedanklich) so handhaben: Bis das Kind 18 ist, ist es sowieso "dein" Geld, wieso also unnötig kompliziert?

 

Was ist an MSCI World und BRIC "unnötig kompliziert"? Man hat ein - im Aktienbereich - breit aufgestellest und wenigstens etwas diversifiziertes Depot.

Und spezielle Kosten für ein Kinderdepot gibt es bei Consors nicht.

Und bei dem langen Zeitraum mit der Möglichkeit eines gezielten Ausstiegs sollte die Rendite damit allemal höher sein als bei Festgeld.

 

Gruß

Berd

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langzeitsparer

Was ist an MSCI World und BRIC "unnötig kompliziert"? Man hat ein - im Aktienbereich - breit aufgestellt und wenigstens etwas diversifiziertes Depot.

Und spezielle Kosten für ein Kinderdepot gibt es bei Consors nicht.

Und bei dem langen Zeitraum mit der Möglichkeit eines gezielten Ausstiegs sollte die Rendite damit allemal höher sein als bei Festgeld.

 

Ich glaube, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Deshalb hier ein Beispiel:

 

Variante 1:

- Vater hat Depot, Festgeld, etc und spart 200 im Monat dort an,

- Vater hat auf Namen des Kindes ein Kinderdepot und spart 100 im Monat dort an.

Variante 2:

- Vater hat Depot, Festgeld, etc und spart 300 im Monat dort an,

- Vater hat Festgeld auf Namen des Kindes laufen um Freibetrag auszunutzen.

 

Im Endeffekt können bei beiden Varianten die gleichen Sachen bespart werden. Ich finde allerdings, dass Variante 2 einige Vorteile hat:

- keine Probleme mit Beschränkungen eines Kinderdepots

- flexibler, da 300 im Monat mehr Spielräume zulässt als 200 im Monat

- Kinder-Freibetrag lässt sich besser nutzen, da Zinseinkünfte kalkulierbar sind

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Die "Kohle" ist erst weg, wenn er 18 wird. Es spricht nichts dagegen, den Depotinhalt vor diesem Geburtstag in das eigene Depot übertragen zu lassen. Dann geht das Eigentum nicht automatisch auf das Kind über, man hat allerdings all die Jahre einen zusätzlichen Freibetrag (den des Kindes) genutzt, um Steuern zu sparen.

...zu hinterziehen. Denn das Steuerrecht spricht dagegen.

 

EDIT: Natürlich hat das Kind auch vor der Volljährigkeit Eigentum.

 

saludos,

el galleta

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don_etf

 

Wenn Du es einfach halten willst und nur 50 Euro im Monat anlegen magst, dann bespare doch einfach den MSCI World (Industrieländer) und den MSCI EM (Schwellenländer).

Eine kleine Einschränkung gibt es bei Consors leider: In das Depot eines Kindes ist der MSCI EM leider nicht besparbar (Risikogruppe zu hoch). Man kann natürlich auf einen BRIC-ETF ausweichen (Brasilien, Rußland, Indien, China - damit die "großen" Schwellenländer) - witzigerweise hat der bei Consors eine niedrigere Risikoeinstufung.

 

Gruß

Berd

 

Hallo Bernd, Das ist ein guter Hinweis. Schaue ich mir gleich an.

 

Danke

Don

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Berd001
Die "Kohle" ist erst weg, wenn er 18 wird. Es spricht nichts dagegen, den Depotinhalt vor diesem Geburtstag in das eigene Depot übertragen zu lassen. Dann geht das Eigentum nicht automatisch auf das Kind über, man hat allerdings all die Jahre einen zusätzlichen Freibetrag (den des Kindes) genutzt, um Steuern zu sparen.

...zu hinterziehen. Denn das Steuerrecht spricht dagegen.

 

Es handelt sich nur um Steuerhinterziehung, wenn ich das Geld nicht im "Sinne" oder für "Belange" des Kindes ausgebe. Wenn ich ihm kurz vor dem 18. Geburtstag einen "Gutschein" für ein BWL-Studium an einer Privatuni (okay, dafür reicht das Geld natürlich nie und nimmer) kaufe, ist das keine Steuerhinterziehung.

 

EDIT: Natürlich hat das Kind auch vor der Volljährigkeit Eigentum.

 

saludos,

el galleta

 

Natürlich, das war falsch ausgedrückt.

Es ging in der Diskussion um die Gefahr, dass das Kind mit 18 mit dem Geld vielleicht etwas anstellt (z. B. Ford Mustang kaufen), wofür man es eigentlich nicht ansparen wollte (das Geld, nicht das Kind).

Es dürfte also weder vom BGB noch vom Steuerrecht her etwas dagegen sprechen, das Geld in einem solchen Fall vor dem 18. Geburtstag des Kindes für nach eigenen Vorstellungen sinnvolle Belange des Kindes auszugeben (vielleicht reichts ja für einen Bachelor-Studiengang).

 

Gruß

Berd

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Zuzan

also dazu sollte man wohl die §§ 1640 ff. BGB mal lesen ....

 

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/

 

das eigentum des kindes kann und sollte man (wenn man an einer langfristig guten beziehung interesse hat) nicht auf sein eigenes depot übertragen ,,,, wenn man ein zweckgebundenes konto/depot möchte, so sollte man dieses auch entsprechend dokumentieren ....

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Berd001

also dazu sollte man wohl die §§ 1640 ff. BGB mal lesen ....

 

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/

 

das eigentum des kindes kann und sollte man (wenn man an einer langfristig guten beziehung interesse hat) nicht auf sein eigenes depot übertragen ,,,, wenn man ein zweckgebundenes konto/depot möchte, so sollte man dieses auch entsprechend dokumentieren ....

 

Und wo steht da, daß das Geld vor dem 18. Geburtstag des Kindes nicht von den Eltern ohne Kindszustimmung für Belange des Kindes ausgegeben werden kann?

 

Gruß

Berd

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Zuzan

dies habe ich nicht behauptet! es geht doch darum, dass die erziehungsberechtigten das vermögen, sprich eigentum (!) des kindes, wirtschaftlich bis zur volljährigkeit verwalten - und dazu gehört nun mal nicht, dass man das eigentum des kindes auf sein eigenes depot überträgt, da man mit dem verhalten des kindes nicht d'accord geht .... sollte sich das kind mal aus irgendwelchen gründen mit den eltern zerstreiten, so kommt es nicht selten zu auskunftersuchen der kinder bei diversen banken, ob geld auf namen der kinder angelegt wurde und zu einem späteren zeitpunkt (z.b. gerade vor der volljährigkeit ..) "zurückgeholt" wurde - stichwort: steuer und anderes unschönes ....

 

soll die anlage denn spätere unterhaltsansprüche des kindes während der ausbildung (teilweise) ersetzen? warum soll konkret auf den namen des kindes gespart werden? geht es nur um die nichtveranlagung der kapitalerträge? warum wird nicht einfach auf eigenen namen gespart und später der ausbildungsunterhalt nach volljährigkeit damit gezahlt? so hat man - wie hier ja doch gewünscht - zu jedem zeitpunkt die hoheit über sein geld ....

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Berd001

dies habe ich nicht behauptet! es geht doch darum, dass die erziehungsberechtigten das vermögen, sprich eigentum (!) des kindes, wirtschaftlich bis zur volljährigkeit verwalten - und dazu gehört nun mal nicht, dass man das eigentum des kindes auf sein eigenes depot überträgt, da man mit dem verhalten des kindes nicht d'accord geht ....

 

Ich muß das Geld des Kindes auch nicht auf mein eigenes Depot übertragen. Ich kann es vor dem 18. Geburtstag des Kindes für seine Belange ausgeben.

 

sollte sich das kind mal aus irgendwelchen gründen mit den eltern zerstreiten, so kommt es nicht selten zu auskunftersuchen der kinder bei diversen banken, ob geld auf namen der kinder angelegt wurde und zu einem späteren zeitpunkt (z.b. gerade vor der volljährigkeit ..) "zurückgeholt" wurde - stichwort: steuer und anderes unschönes ....

 

Wie schon gesagt, ein Depotübertrag ist nicht nötig...

... Und damit gibts auch keine steuerlichen oder privatrechtlichen Probleme.

 

 

soll die anlage denn spätere unterhaltsansprüche des kindes während der ausbildung (teilweise) ersetzen? warum soll konkret auf den namen des kindes gespart werden? geht es nur um die nichtveranlagung der kapitalerträge? warum wird nicht einfach auf eigenen namen gespart und später der ausbildungsunterhalt nach volljährigkeit damit gezahlt? so hat man - wie hier ja doch gewünscht - zu jedem zeitpunkt die hoheit über sein geld ....

 

Reichlich viele "?" in dem Text.

Wie schon gesagt, auf den Namen des Kindes angelegtes Geld kann vor dessen 18. Geburtstag für dessen Belange ausgegeben werden. Um eine bloße Ausnutzung steuerlicher Vorteile geht es nicht.

 

Gruß

Berd

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bluechip3000

und dazu gehört nun mal nicht, dass man das eigentum des kindes auf sein eigenes depot überträgt, da man mit dem verhalten des kindes nicht d'accord geht

DAS ist für MICH der entscheidende Punkt. Ich spare etwas für mein Kind an und nur weil ich mit der Verwendung nicht einverstanden bin, bekommt das Kind das Geld dann nicht? Bzw. weil ich mit der Verwendung nicht einverstanden sein KÖNNTE, kaufe ich etwas bevor das Kind Zugriff hat? Natürlich gibt es da auch immer Extrembeispiele (Drogen, Puff) aber grundsätzlich gilt aus MEINER Sicht: Ich habe bei der Anlage vielleicht eine Idee aber wenn mein Kind eine andere hat ist das zunächst mal i.O. und somit freigegeben. Abgesehen davon: Wenn mein Kind das Geld für Drogen oder eine Sekte würde ausgeben wollen habe ich ganz andere Probeleme als 20.000 Euro.

 

Aber unabhängig davon: Hat das hier noch irgendwas mit der Frage des TO zu tun?? :rolleyes:

 

Stephan

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Zuzan

 

Aber unabhängig davon: Hat das hier noch irgendwas mit der Frage des TO zu tun?? :rolleyes:

 

Stephan

 

;)

 

noch als abschluss: wenn ich spätere unterhaltsansprüche des kindes (momentan ja bis zum 27. lebensjahr hinsichtlich erstausbildung) durch ansparen auf namen des kindes "abtreten" möchte, so doch wohl am ehesten mit schriftlicher fixierung nach juristischer beratung. ansonsten: geschenkt ist geschenkt - und kann man selbst behaupten, dass die eigenen eltern mit den entscheidungen ihres kindes immer und grundsätzlich wirklich zufrieden waren? die volljährigkeit des eigenen kindes muss man auch aushalten können :-

 

ich würde mir übrigens eher gedanken darüber machen, von wem das kind bei eigenem todesfall betreut werden sollte - und diejenige person auch das (geerbte ...) vermögen verwalten soll?

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