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Schinzilord

Regelbasierte Assetallocation zwischen Renten/Aktien als Index für Mischportfolio

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Schinzilord

es gibt schon so einen fonds, der das hier vorgestellte model verwirklicht. der ist von merk&fink münchen. die stellen immer zum ende des jahres den fond auf null.

schau doch mal da nach.

die umstellung zum anfang des jahres sehe ich aber als zu großes kostenverlust an.

Nachzulesen hier.

Daraus hat sich die Diskussion und die Idee, das Modell selbst umzusetzen, erst entwickelt.

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lenzelott

Man kann ja auch mit Tagesgeld verzinst mit 2% rechnen (was von 1967 bis heute sinnfrei ist, aber egal):

Performance

DAX: 6,79% p.a. bei Volatilität von 19,7% p.a.

Bo2: 6,38% p.a. bei Volatilität von 12,7% p.a.

 

 

Wenn Du das halbwegs sauber nachrechnen willst, lädst Du Dir von der Bundesbank die 1 Monatszinsen der Vergangenheit:

 

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?open=zinsen&func=row&tr=st0310

 

bastelst Dir daraus einen künstlichen Geldmarktfonds und setzt den in die Methodik ein.

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Schinzilord

 

 

Wenn Du das halbwegs sauber nachrechnen willst, lädst Du Dir von der Bundesbank die 1 Monatszinsen der Vergangenheit:

 

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?open=zinsen&func=row&tr=st0310

 

bastelst Dir daraus einen künstlichen Geldmarktfonds und setzt den in die Methodik ein.

Hallo lenzelott!

 

Hab grad leider wenig Zeit um das alles zu verfeinern und in einem Musterdepot umzusetzen.

Ich hab fürs Tagesgeld einfach 90% des EONIAS genommen (also analog Tagesanleihe des Bundes).

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datitran
· bearbeitet von datitran

Hi ich beschäftige mich gerade auch mit der Best of Two Strategie. Konnte sie auch bereits über Excel umsetzten. Jedoch bekomme ich es nicht hin den Anteil von Aktien und Anleihen zu berechnen, die sich monatlich verändert. Ich habe probiert zwei neue Spalten aufzumachen eins für Aktien und Anleihen und dann die Summe entsprechend den Anteil gestellt der dann die Rendite entspricht. Jedoch war der genaue Anteil nur durch Schätzen möglich. Wie habt ihr das gemacht?

 

 

PS: Btw um das zu Problem zu verdeutlichen. Schinzilord hat es auf der ersten Seite in der Grafik Asset Allocation dargestellt. Das würde ich auch gerne selber berechnen.

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Schinzilord

HAllo daditran!

 

Ich glaube auf Seite 3 oder 4 ist die letze Version des Excelsheet mit allen Formeln.

Wenn du meinst, du kannst die Anteile von Aktien und Anleihen (also 1 - Anteil(Aktien)) nicht berechnen, meinst du dann die eigentliche Formal von Magrabe?

Das n1 und n2 musst du dann in einer Normalverteilungsfunktion nachschauen und hast dann die zugehörigen Werte.

 

Wenn du es ned hinbekommst, stell mal dein excelfile hier rein, dann kann ich es mir anschauen.

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datitran

Ah danke habs mittlerweise gesehen. Was mich noch interessiert. Das Model ist ja so ausgelegt, dass man am Ende des Monats umschichtet. Also am 31.xx. Meine Frage ist, ob ihr es dann sofort am 01.xx umsetzt oder zu einen anderen Zeitpunkt.

 

 

 

HAllo daditran!

 

Ich glaube auf Seite 3 oder 4 ist die letze Version des Excelsheet mit allen Formeln.

Wenn du meinst, du kannst die Anteile von Aktien und Anleihen (also 1 - Anteil(Aktien)) nicht berechnen, meinst du dann die eigentliche Formal von Magrabe?

Das n1 und n2 musst du dann in einer Normalverteilungsfunktion nachschauen und hast dann die zugehörigen Werte.

 

Wenn du es ned hinbekommst, stell mal dein excelfile hier rein, dann kann ich es mir anschauen.

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Schinzilord

HAllo datiran!

 

Das Modell setzte ich nur in meinem Musterdepot um -> siehe link in meiner Signatur.

 

Eigentlich ist es vollkommen egal, ob du es am nächsten Tag oder in 3 Tagen umsetzt, weil meines Erachtens die kurzfristigen Schwankungen um einen Erwartungswert von null schwanken.

Aber was spricht dagegen, es sofort umzusetzen?

 

Beachte bitte noch, dass ein kleiner Fehler im Excelfile ist (die monatsweise Berücksichtugung im Nenner unter der Wurzel(T-t)).

 

Leider ist das Trendfolgemodell im Seitwärtsmarkt der letzten Monate nicht so der Bringer...

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datitran
· bearbeitet von datitran

hey habs schon gesehen mit den musterdepot. Ich hab das mit der Wurzel schon gesehen. Ich hab mal meine excel file hochgeladen vllt findest du noch ein Fehler. Du musst alle downloaden weil die alle miteinander zusammen hängen. Das mit den Checkboxen muss ich nochmals ändern. ich hab das hilfsdürftig gemacht bis ich den code optimiere sonst nehme ich zu viel Speicher weg.

Lg

 

Dat

 

HAllo datiran!

 

Das Modell setzte ich nur in meinem Musterdepot um -> siehe link in meiner Signatur.

 

Eigentlich ist es vollkommen egal, ob du es am nächsten Tag oder in 3 Tagen umsetzt, weil meines Erachtens die kurzfristigen Schwankungen um einen Erwartungswert von null schwanken.

Aber was spricht dagegen, es sofort umzusetzen?

 

Beachte bitte noch, dass ein kleiner Fehler im Excelfile ist (die monatsweise Berücksichtugung im Nenner unter der Wurzel(T-t)).

 

Leider ist das Trendfolgemodell im Seitwärtsmarkt der letzten Monate nicht so der Bringer...

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Schinzilord

HAllo datitran!

 

Leider habe ich die ganzen Datastream Advance Picker etc. Libraries nicht, so dass ich den Code nicht ausführen lassen kann.

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datitran

Hey du muss die Datei nicht aufmachen. ich hab es nur mitgeschickt damit man die zeitreihenen geupdatet werden. Man braucht nur die Hilfsdatei und die Portfolio datei. Die beiden machen die ganzen Berechnungen.

 

Lg

 

HAllo datitran!

 

Leider habe ich die ganzen Datastream Advance Picker etc. Libraries nicht, so dass ich den Code nicht ausführen lassen kann.

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Stratege
· bearbeitet von Stratege

Hallo,

 

Ich las den Thread vor ein paar Monaten und wurde neulich durch einen Artikel betreffend Black-Scholes wieder an diesen Thread erinnert - sehr schöner Thread!

Überhaupt gibt es hier im Forum den ein oder anderen Thread, der sich angenehm abhebt von der sonstigen, etwas einfältigen "Kost" im Wertpapierbereich...

 

Kurz zu mir:

Ich lege mittels einfachen Trendberechnungen (Performance über verschiedene Zeiträume) in die jeweiligen Top X einer Auswahl von verschiedenen Länder-ETFs (Long/Short + Renten) an. Als "Absicherung" habe ich noch einen gleitenden Durchschnitt, fällt der Kurs darunter, wird verkauft; dies kommt aber durch die rollierende Trendberechnung recht selten vor.

Soweit so gut, das Modell hätte in der Vergangenheit nicht schlecht performt, allerdings stören mich die zahlreichen Parameter (Zeiträume bei der Performanceberechnung, gleitender Durchschnitt) und mache mir deshalb Sorgen, ob das System stabil genug ist bzw. überoptimiert ist.

 

 

Nun kam mir in Zusammenhang mit diesem Thread die Idee, für mein eigenes Portfolio das "Best-of-Two"-Modell zu verwenden, es aber so zu ändern, dass daraus eine "Best-of-Twenty"-Strategie wird. ;) Mir scheint, als ob datitran eine ähnliche Idee hat, habe kurz über das excel-File geschaut!

 

Meine erste Idee zur Umsetzung war, alle ETFs gegenseitig zu vergleichen und daraus ein Ranking zu erstellen - das wäre aber ein wirklich großes Unterfangen in Excel gewesen und so war mein Gedanke, einen Phantasiekursverlauf zu nehmen (z.B. Steigerung von +0,3 % jeden Tag, entspricht ungefähr einer Verdopplung in einem Jahr) und jeden ETF mittels des "Best-of-Two"-Modells mit diesem Phantasiekurs zu vergleichen.

Das Ranking wird dann mit den Werten der Normalverteilung erstellt. Dies hatte allerdings den Haken, dass zeitweise mehrere ETFs einen Wert von 1,0 oder 0,0 hatten und somit ein Vergleich nicht möglich war. Abhilfe schuf ein Erstellen des Rankings mit den delta1-Werten (niedrigster Wert = Platz 1 im Ranking, usw.) statt dem Vergleich der Normalverteilungswerte.

Interessanterweise veränderte sich dadurch das Ranking nicht merklich. :)

Insgesamt sieht die Auswahl der ETFs mittels dieser Berechnung im Vergleich zu meiner bisherigen Strategie relativ ähnlich aus, allerdings reagiert sie, wie es scheint, schneller auf Trendänderungen (z.B. März/April 2009).

 

 

Vielleicht ist diese Idee hirnrissig bzw. hat einen großen Haken, den ich übersehen habe... kann gut sein. Was haltet ihr davon?

 

@Schinzilord: Kannst Du mir sagen, an welcher Stelle der Fehler in der Excel-Datei ist, bzw. wie die Formel richtig lauten muss? Ich denke, Du meinst bei den Kovarianzen?

 

Grüße

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Schinzilord

 

@Schinzilord: Kannst Du mir sagen, an welcher Stelle der Fehler in der Excel-Datei ist, bzw. wie die Formel richtig lauten muss? Ich denke, Du meinst bei den Kovarianzen?

 

Die Wurzel im Zähler und Nenner wurde nicht berücksichtigt.

Aber datitrans excel file hat das sehr schön implementiert, du kann es einfach von ihm nehmen (wenn er es erlaubt :))

Je nach dem Monat bis zur Optionsausübung werden die Kovarianzen unterschiedlich gewichtet.

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Stratege

@Schinzilord: Kannst Du mir sagen, an welcher Stelle der Fehler in der Excel-Datei ist, bzw. wie die Formel richtig lauten muss? Ich denke, Du meinst bei den Kovarianzen?

 

Die Wurzel im Zähler und Nenner wurde nicht berücksichtigt.

Aber datitrans excel file hat das sehr schön implementiert, du kann es einfach von ihm nehmen (wenn er es erlaubt :))

Je nach dem Monat bis zur Optionsausübung werden die Kovarianzen unterschiedlich gewichtet.

Danke, habe mein Excel-File nun mit der Version von datitrans abgeglichen.

 

 

 

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CMBurns

Ich hab mal meine excel file hochgeladen...

 

wo findet man das denn?

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Stratege

@Burns: War online, mittlererweile wohl nicht mehr...

 

@all: Hat jemand mal interessehalber geschaut, wie das Modell performt, wenn man nicht monatlich umschichtet sondern öfters (also z.B. jede Woche)?  

 

 

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Hi Stratege:

 

Edit: Fehler im System, mittlerweile behoben. Die neuen Daten ergeben keinen signifikanten Unterschied vom wöchentlichen gegenüber dem monatlichen Umschichten.

 

 

Hier der Vergleich: DAX vs. REXP von 01/2002 bis 07/2010 einmal im monatlichen Umschichten und einmal beim wöchentlichen Umschichten:

post-9048-1282158067,89_thumb.png

post-9048-1282158075,38_thumb.png

 

Die Renditen liegen nicht wirklich weit auseinander (9.8 gegenüber 10.2 % p.a.), also dass es die hohen TA Kosten rechtfertigen würde.

 

 

Edit beachten bitte!

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Stratege
· bearbeitet von Stratege

Hi Schinzilord,

 

vielen Dank für deine Grafiken!

 

Interessant finde ich auch, wie bei der wöchentlichen Umschichtung der prozentuale Anteil wesentlich konstanter bei "1" bzw. "0" bleibt. Das würde bedeuten, dass evtl. sogar weniger Bewegungen stattfinden würden - vorausgesetzt, man setzt eine gewisse Schwelle, z.B. ein Wert von "0,9" entspricht noch 100% Aktienanteil/...

 

Grüße

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Hi Schinzilord,

 

vielen Dank für deine Grafiken!

 

Interessant finde ich auch, wie bei der wöchentlichen Umschichtung der prozentuale Anteil wesentlich konstanter bei "1" bzw. "0" bleibt. Das würde bedeuten, dass evtl. sogar weniger Bewegungen stattfinden würden - vorausgesetzt, man setzt eine gewisse Schwelle, z.B. ein Wert von "0,9" entspricht noch 100% Aktienanteil/...

 

Grüße

 

Ich kann nicht bestätigen, dass das wöchentliche Umschichten im Backtest einen so großen Vorteil bringen würde, wenn überhaupt einer auftritt....

Habe dazu auch einige Tests gemacht.

Ein so schnelles umspringen von 0 auf 1 kommt imho durch einen Fehler in der Tabelle zustande.

evtl. wurzel(12) nicht durch wurzel(52) ersetzt ?

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Schinzilord

 

Ich kann nicht bestätigen, dass das wöchentliche Umschichten im Backtest einen so großen Vorteil bringen würde, wenn überhaupt einer auftritt....

Habe dazu auch einige Tests gemacht.

Ein so schnelles umspringen von 0 auf 1 kommt imho durch einen Fehler in der Tabelle zustande.

evtl. wurzel(12) nicht durch wurzel(52) ersetzt ?

Danke, das war der Fehler. Somit bestätigt sich auch deine Sichtweise.

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CMBurns

Habe mich jetzt auch näher damit auseinander gesetzt. Kritischer Punkt an der Strategie sind ja die Gebühren beim Umschichten. Bin bei meiner Recherche auf flatex.com gestossen, die einen 0 Handel anbieten.

 

Kennt sich damit jemand aus? Was heisst das genau? Wirklich gebührenfrei oder nur Order für 0 und dafür Ausgabeaufschlag? Zum Beispiel wenn man ETFs dort beziehen will.

 

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lenzelott

 

Ich kann nicht bestätigen, dass das wöchentliche Umschichten im Backtest einen so großen Vorteil bringen würde, wenn überhaupt einer auftritt....

Habe dazu auch einige Tests gemacht.

Ein so schnelles umspringen von 0 auf 1 kommt imho durch einen Fehler in der Tabelle zustande.

evtl. wurzel(12) nicht durch wurzel(52) ersetzt ?

Danke, das war der Fehler. Somit bestätigt sich auch deine Sichtweise.

 

 

Hier sollte man evtl. noch weitere Tests machen !

 

Wenn man auf Wochendaten mit 12 Perioden arbeitet, ist das rund 1/4 Jahr.

Vielleicht macht es ja durchaus Sinn, das Modell der Austauschoption nicht auf 1 Jahr rollierend zu rechnen sondern 3,6,9 Monte ergeben wesentlich bessere Zahlen?

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Stratege
· bearbeitet von Stratege

Habe mich jetzt auch näher damit auseinander gesetzt. Kritischer Punkt an der Strategie sind ja die Gebühren beim Umschichten. Bin bei meiner Recherche auf flatex.com gestossen, die einen 0€ Handel anbieten.

 

Kennt sich damit jemand aus? Was heisst das genau? Wirklich gebührenfrei oder nur Order für 0€ und dafür Ausgabeaufschlag? Zum Beispiel wenn man ETFs dort beziehen will.

 

 

Ich handel über Flatex meine ETFs. Ab einem Transaktionswert von >1000€ kannst Du dort tatsächlich für 0 € bestimmte Fonds/ETFs handeln. Ausgabeaufschlag fällt keiner an. Letztlich sind nur die Spreads teilweise etwas höher (aber meiner Meinung nach in den allermeisten Fällen im Vergleich zum börslichen Handel vernachlässigbar klein).

 

Du kannst bei Flatex Dir eine Liste downloaden, die alle "0€"-ETFs auflistet:

PDF

 

Grüße

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CMBurns

Ich handel über Flatex meine ETFs. Ab einem Transaktionswert von >1000€ kannst Du dort tatsächlich für 0 € bestimmte Fonds/ETFs handeln. Ausgabeaufschlag fällt keiner an. Letztlich sind nur die Spreads teilweise etwas höher (aber meiner Meinung nach in den allermeisten Fällen im Vergleich zum börslichen Handel vernachlässigbar klein).

 

Du kannst bei Flatex Dir eine Liste downloaden, die alle "0€"-ETFs auflistet:

PDF

 

Grüße

 

Die Liste hatte ich schon gefunden, danke. Das ist ja echt super. Dann kann man das in dem Fall hier ja wirklich gut umsetzen. Bei ETFs sollten die Performanceunterschiede ja nicht so riesig sein.

 

 

 

 

 

Danke.

 

 

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lenzelott

Hier mal eine Idee / Anregung, die der aktuellen Situation am Zinsmarkt Rechnung trägt:

 

10 Jahres Bundesanleihen bringen gerade noch 2,2% Zinsen.

Das Potential zu Kurssteigerung der Anleihen ist damit schon sehr begrenzt ums freundlich auszudrücken.

Also imho eigentlich der falsche Zeitpunkt um in diese Anleihen zu investieren zw. ein langfristiges Modell darauf abzustimmen.

 

Will damit sagen, die Zinsen des Rentenanteils im Depot können imho nicht mehr viel zur Depotstabilisierung beitragen.

Gut vorstellbar ist daher, dass wir demnächst mal ein Jahr bekommen, in dem sowohl Aktien als auch Renten verlieren.

Daher wäre es wünschenswert eine Erweiterung des Modelles zu haben, welches auf diese Besonderheit der aktuellen Situation eingeht (da im Backtest so nicht vorhanden).

 

Ich würde daher folgendes vorschlagen:

Die Austauschoption wird berechnet auf das Paar DAX/ iShares eb.rexx® Government Germany (DE) (EXHA)

der eb.exx dürfte eine gemittelte Restlaufzeit haben von rund 5.2 Jahren ähnlich wie der synthetische REXP.

 

Daraus ergibt sich eine Rentenquote von x%. Diese wird nun nicht direkt in den eb.rexx investiert, sondern die Durationssteuerung im Portfolio übernimmt nun ein weiterer Best Of Two Ansatz, der auf das Paar

iShares eb.rexx® Government Germany 10.5+ (DE) (EXX6) , iShares eb.rexx® Government Germany 1.5-2.5 (DE) (EXHB)

gerechnet wird.

Sollten die langfristigen Bonds besser laufen wird man hier rechtzeitig übergewichtet, sollte aber mal die von mir befürchtete Phase eintreten, dass es zu Zinsaufschlägen kommt wird der der Bondanteil ins Kurzlaufende Ende umgeschichtet und die Kursverluste werden minimiert.

Natürlich kann man auch andere Pärchen bilden wie zb. 10.5+ gegen EONIA.

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CMBurns
· bearbeitet von CMBurns

Die Idee, da meherere Bestof2 Strategien ineinander zu schachteln gabs ja frueher schon (weiss nicht genau wo).

 

Kontra: Transaktionskosten, da wir ja mehr aufsplitten ergo auch mehr umschichten muessen.

 

 

 

 

Ausserdem ist die Grundidee (und der entscheidende Ansatz fuer das komplette Konzept) dass die beiden Assets negativ korreliert sind. Das ist bei deinen ETFs wohl kaum gegeben.

 

 

 

 

Ausserdem wird ja nicht ausgeschlossen, dass es auch Jahre gibt in denen man in keiner Anlage Gewinn erzielt (sonst waere es ja zu einfach). Aber man nimmt trotzdem diejenige, die am Besten war.

 

Also wenn Verlust, dann minimaler Verlust und wenn Gewinn dann maximaler Gewinn (abzgl. optionskosten etc, also nicht aufs Detail festnageln).

 

 

 

 

Weiterhin ist die Grundidee ja auch eine strategie welche eben nicht von irgendwelchen aktuellen Merkmalen abhaengt. Deswegen macht eine Anpassung an aktuelle Gegebenheiten auch keinen Sinn. Das hiesse ja auch, dass man sich irgendwann zu einer anderen Mischung entscheiden muss. Und wann macht man das? Diese Art von Entscheidungen soll ja gerade verhindert werden.

 

 

 

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