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Gerald1502

Strukturvertriebe Diskussionsthread

Empfohlene Beiträge

Gerald1502

Hallo zusammen,

 

habe dieses Thema erstellt, um einmal sachlich über die verschiedenen Nachrichten etc. zum Thema Strukturvertriebe zu diskutieren.

 

Der Hintergrund für diese Threaderöffnung war folgender:

 

Da im DVAG Unternehmensblog die meisten Antworten von den Usern, die dort zu den Nachrichten einen Kommentar abgeben wollen, meist zensiert werden und der Herr Dr. Lach als einziger immer alles hochlobt und deutliche Kritik im Keim ersticken lässt, wollte ich hier in diesem Thread, die Nachrichten, zur Diskussion stellen.

 

 

Neueste Nachricht war:

 

DVAG zu: Schlußlicht AM Leben

 

Wir legen als DVAG Deutsche Vermögensberatung großen Wert darauf, unseren Kunden die erstklassigen Produkte von Top-Anbietern der Finanzbranche zu vermitteln.

 

Manchmal kann dies sogar dazu führen, dass eine unserer Partnergesellschaften dabei Schlusslicht ist.

 

Was steckt dahinter?

 

In der heutigen Ausgabe der Welt am Sonntag vom 4. April 2010 wird auf Seite 46 darüber berichtet, dass im Jahr 2009 die deutschen Lebensversicherer drei Viertel des Neugeschäftsbeitrages über Einmalbeiträge generiert haben. Dies war nur deshalb möglich, weil auch instituionellen Anlegern mit 3 und mehr Prozent Zinsen geboten wurden, die derzeit am Anlagemarkt nicht realisiert werden können.

 

Lebensversicherer können dies bestimmte Zeit durchhalten, wenn sie Rendite aus den Reserven abzweigen. Das Problem: Solche Entnahmen schmälern die Rendite der treuen Bestandskunden.

 

Wir gratulieren in diesem Sinne unserem Partner AachenMünchener Lebensversicherung, die bei den Renditeversprechen in Kapitalisierungsprodukten mit 1,8 Prozent das Schlusslicht mit der niedrigsten Rendite ist. Hier wird also bewußt zum Wohle unserer Kunden auf gekaufte Einmalbeiträge verzichtet. Wir finden das gut!

 

Kommentare zu den Nachrichten

 

Userkommentar

Von auch WAMS-Leser am 4. April 2010 um 14:57

 

Hallo Herr Dr. Lach,

 

Sie meinen die AM-Leben ist das Beste für den Kunden ? Standard am Markt ist dass ein wahrer Alffinanzprofi über sein Morgen und Morgen Programm einen Vergleich fährt um die Ziele und Wünsche seines Kunden erfüllbar zu machen.

 

Nicht immer ist dort im Bereich BU oder alle anderen Segmente diese auch bezahlbar bei der AM ?

 

Laut Medien und Fachdienste hat die AM derzeit Riesenstornoquoten. Wie wirkt sich das für verbleibende AM-Kunden aus ?

 

Hatte schon zweimal kommentiert und wurde nicht veröffentlicht, hoffe dritter Anlauf ist Zensurfähig

 

Herr Dr. Lach antwortet darauf

 

Von Dr. Helge Lach am 4. April 2010 um 17:55

 

Gerade im Bereich der von Ihnen erwähnten BU trumpft die AM Leben mit ihrer 5-Sterne-BU besonders auf, und das bieten unsere Vermögensberater auch ohne Vergleichsprogramm, stattdessen als Teil einer Gesamtversorgungskonzeption.

 

Zum Storno: Als Branchenfachmann haben Sie sicherlich schon mal etwas von Stornogewinnen der Lebensversicherer gehört, die zu nahezu 100% in die Überschüsse des Kollektivs einfließen müssen. Insoweit schadet Storno den Bestandskunden in keinster Weise. Negativ betroffen sind ggf. der Kunde, der den Vertrag frühzeitig beenden muss (z.B. entgehen diesem Schlußgewinnanteile) und natürlich auch der Berater, der zugunsten des Rückkaufswertes des Kunden die nicht verdiente Provision zurückbezahlen muss.

 

Nächster Userkommentar

 

Von Wenn das so ist... am 4. April 2010 um 20:06

 

dass die AM so hohe Stornoquoten hat habe ich auch schon mitbekommen. Mal abgesehen davon, dass das dann im Bereich LV den verbliebenen Kunden nicht schadet: das gesamte Storno kommt von DVAG-Vermittlern woher auch sonst? Da drängen sich doch ein paar Fragen auf, oder? Bspw.: sind die Produkte vielleicht doch nicht so gut? Wieso sonst ist die Quote weit über dem Branchenschnitt? Etc. etc Nachfragen, aufpassen, vergleichen!

Die feiern ihre 1,8% Zinsen, wie ein Lottogewinn und, dass obwohl sie letzter in dem Ranking sind. Ich dachte eigentlich, dass die immer ganz vorne dabei sein wollten. Na ja, wenigstens können die sich über einen letzten Platz sehr freuen.

 

Zu dem Thread hier. Ich weiß nicht, wie es sich entwickeln wird und ob der Thread ankommt. Ich bitte euch, bei euren Meinungen die ihr hier schreibt, stets sachlich zu bleiben und die Vulgärsprache nicht zu verwenden, da diese eh in jeder Antwort kommen würde. ;)

Man könnte die einzelnen Nachrichten, die im Unternehmensblog erscheinen, hier einfügen und zu Diskussion freigeben.

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Roter Franz

 

Zu dem Thread hier. Ich weiß nicht, wie es sich entwickeln wird und ob der Thread ankommt. Ich bitte euch, bei euren Meinungen die ihr hier schreibt, stets sachlich zu bleiben und die Vulgärsprache nicht zu verwenden, da diese eh in jeder Antwort kommen würde. ;)

Man könnte die einzelnen Nachrichten, die im Unternehmensblog erscheinen, hier einfügen und zu Diskussion freigeben.

 

LG Gerald

 

 

Ich hab in der WAMS auch gelesen und mich nur noch gewundert.

 

1,8 % ist weniger als ein Bundesschatzbriefe bieten.

 

 

Nun ja, wird wohl Kunden geben, die das akzeptieren.

Dabei wäre eine günstige Risikolebensversicherung und ein Sparplan die allemal bessere Variante.

 

Aktuelle Konditionen (Stand 26.02.2010)

 

Typ A

 

Laufzeit 1 Jahr > Zinssatz 0,25% > Rendite 0,25%

Laufzeit 2 Jahre > Zinssatz 1,00% > Rendite 0,62%

Laufzeit 3 Jahre > Zinssatz 1,75% > Rendite 1,00%

Laufzeit 4 Jahre > Zinssatz 2,75% > Rendite 1,42%

Laufzeit 5 Jahre > Zinssatz 3,50% > Rendite 1,82%

Laufzeit 6 Jahre > Zinssatz 4,00% > Rendite 2,16%

 

Typ B

 

Laufzeit 1 Jahr > Zinssatz 0,25% > Rendite 0,25%

Laufzeit 2 Jahre > Zinssatz 1,00% > Rendite 0,62%

Laufzeit 3 Jahre > Zinssatz 1,75% > Rendite 1,00%

Laufzeit 4 Jahre > Zinssatz 2,75% > Rendite 1,43%

Laufzeit 5 Jahre > Zinssatz 3,50% > Rendite 1,84%

Laufzeit 6 Jahre > Zinssatz 4,00% > Rendite 2,20%

Laufzeit 7 Jahre > Zinssatz 4,00% > Rendite 2,45%

 

 

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molari

Gibt es vergleichbare Unternehmensblogs auch von den anderen Vertrieben? Wäre ja mal interessant zu sehen ob da auch so blind gelobt wird oder ob einer der Vereine auch mal ein selbstkritisches Wort zulässt bzw vlt sogar selbst fallen lässt.

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Gerald1502

Zu dem Thread hier. Ich weiß nicht, wie es sich entwickeln wird und ob der Thread ankommt. Ich bitte euch, bei euren Meinungen die ihr hier schreibt, stets sachlich zu bleiben und die Vulgärsprache nicht zu verwenden, da diese eh in jeder Antwort kommen würde. ;)

Man könnte die einzelnen Nachrichten, die im Unternehmensblog erscheinen, hier einfügen und zu Diskussion freigeben.

 

LG Gerald

Ich hab in der WAMS auch gelesen und mich nur noch gewundert.

 

1,8 % ist weniger als ein Bundesschatzbriefe bieten.

 

Nun ja, wird wohl Kunden geben, die das akzeptieren.

Dabei wäre eine günstige Risikolebensversicherung und ein Sparplan die allemal bessere Variante.

Wenn die Kunden keine anderen Berater kennen oder haben, dann werden die auch womöglich mit solch niedrigen Zinsen leben müssen.

Dabei kann man sich doch mit etwas Mühe selber informieren und dabei gute Anlagemöglichkeiten finden.

 

 

Gibt es vergleichbare Unternehmensblogs auch von den anderen Vertrieben? Wäre ja mal interessant zu sehen ob da auch so blind gelobt wird oder ob einer der Vereine auch mal ein selbstkritisches Wort zulässt bzw vlt sogar selbst fallen lässt.

Habe mal gesucht und nur vom AWD einen Unternehmensblog gefunden. Von MLP und Tecis scheint es sowas nicht zu geben.

 

AWD Unternehmensblog

 

AWD Blog

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nolske

Zu dem Thread hier. Ich weiß nicht, wie es sich entwickeln wird und ob der Thread ankommt. Ich bitte euch, bei euren Meinungen die ihr hier schreibt, stets sachlich zu bleiben und die Vulgärsprache nicht zu verwenden, da diese eh in jeder Antwort kommen würde. ;)

Man könnte die einzelnen Nachrichten, die im Unternehmensblog erscheinen, hier einfügen und zu Diskussion freigeben.

 

LG Gerald

 

 

Ich hab in der WAMS auch gelesen und mich nur noch gewundert.

 

1,8 % ist weniger als ein Bundesschatzbriefe bieten.

 

 

Nun ja, wird wohl Kunden geben, die das akzeptieren.

Dabei wäre eine günstige Risikolebensversicherung und ein Sparplan die allemal bessere Variante.

 

Zunächst möchte ich mal der Bitte von Gerald entsprechen.:thumbsup: Also ausschließlich Sachliches.

 

Die 1,8 % beziehen sich ausschließlich auf die Verzinsung des "Einmalbeitrags". Es handelt sich dabei nicht um die Rendite der LV an sich.

Wie in diversen Artikeln (oder auch Studien z.B. Assekurata) geschrieben wurde, versuchen einige LV-Unternehmen durch eine hohe Verzinsung dieser Beiträge ihr Neugeschäft stabil zu halten. das geht natürlich zu Lasten der Versicherten im Bestand, deren Überschußbeteiligung entsprechend sinkt (vorallem diejenigen mit Garantiezinsen von 2,25 und 2,75. Der gewichtete Garantiezins liegt z. Zt. bei rund 3,41%).

 

Ich hoffe das es in dieser Kürze verständlich ist.

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troja

Zu dem Thread hier. Ich weiß nicht, wie es sich entwickeln wird und ob der Thread ankommt. Ich bitte euch, bei euren Meinungen die ihr hier schreibt, stets sachlich zu bleiben und die Vulgärsprache nicht zu verwenden, da diese eh in jeder Antwort kommen würde. wink.gif

Man könnte die einzelnen Nachrichten, die im Unternehmensblog erscheinen, hier einfügen und zu Diskussion freigeben.

 

LG Gerald

 

 

Ich hab in der WAMS auch gelesen und mich nur noch gewundert.

 

1,8 % ist weniger als ein Bundesschatzbriefe bieten.

 

 

Nun ja, wird wohl Kunden geben, die das akzeptieren.

Dabei wäre eine günstige Risikolebensversicherung und ein Sparplan die allemal bessere Variante.

 

Zunächst möchte ich mal der Bitte von Gerald entsprechen.thumbsup.gif Also ausschließlich Sachliches.

 

Die 1,8 % beziehen sich ausschließlich auf die Verzinsung des "Einmalbeitrags". Es handelt sich dabei nicht um die Rendite der LV an sich.

Wie in diversen Artikeln (oder auch Studien z.B. Assekurata) geschrieben wurde, versuchen einige LV-Unternehmen durch eine hohe Verzinsung dieser Beiträge ihr Neugeschäft stabil zu halten. das geht natürlich zu Lasten der Versicherten im Bestand, deren Überschußbeteiligung entsprechend sinkt (vorallem diejenigen mit Garantiezinsen von 2,25 und 2,75. Der gewichtete Garantiezins liegt z. Zt. bei rund 3,41%).

 

Ich hoffe das es in dieser Kürze verständlich ist.

 

 

OK - Garantiezins derzeit 2,250% + Verzinsung von 1,800% nicht garantiert - wer ist die nummer 1 bei Einmalbeiträgen?

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nolske
OK - Garantiezins derzeit 2,250% + Verzinsung von 1,800% nicht garantiert - wer ist die nummer 1 bei Einmalbeiträgen?

Falsch.

Garantiezins 2,25 % + Überschußbeteiligung, wie hoch auch immer.

Die 1,8 % Verzinsung gelten ausschließlich (zumindest ist das üblicherweise der Fall) für das Beitragsdepot der Einmalbeiträge. Aus diesem werden die Beiträge sukzessive entnommen und in die eigentliche Versicherung eingezahlt. Diese wiederum unterscheidet sich - bezüglich der Rendite - nicht von den anderen, die gegen laufende Beiträge abgeschlossen werden.

 

edit: Heute (06.04.2010) im Versicherungsjournal

Und jetzt auch die Bafin: http://www.boerse-on...rer/518454.html

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Gerald1502

DVAG nochmals zu Einmalbeiträgen

 

Einmalbeiträge in der Lebensversicherung sind zunächst nichts Negatives.

 

Zum Beispiel werden die vom Staat an die Lebensversicherer überwiesenen Riester-Zulagen als Einmalbeiträge verbucht, genauso wie die in der Regel am Jahresende eingehenden Sonderzahlungen zur Ausnutzung der steuerlichen Förderung bei Rürup-Renten (dazu ausführlich unser Blog-Beitrag vom 4.12.2009).

 

Nunmehr liegen die abschließenden Zahlen 2009 zum Einmalbeitragsgeschäft der deutschen Lebensversicherer vor Anlass, das Thema kritisch zu durchleuchten.

 

1. Vor allem die Provinzial-Lebensversicher (86,1%) und die R+V Lebensversicherung (83,6%) als Partner der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken fallen durch extrem hohe Anteile des Einmalbeitragsgeschäftes auf. Hier liegt es nahe, dass die Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihre Lebensversicherungstöchter ordentlich angezapft haben, um den eigenen Kunden Anlagen bieten zu können, deren Rendite über die aktuell am Markt erzielbaren Margen hinaus geht. Mit solchen Arbitragegeschäfte werden die Bestandskunden geschädigt, nur diese wissen dies nicht.

2. Bei vier Lebensversicherern liegt der Anteil des Brot-und-Butter-Geschäftes gegen laufenden Beitrag inzwischen unter 10%, im Marktdurchschnitt bei unter 25%. Dies zeigt: Die meisten Versicherer haben offensichtlich erhebliche vertriebsbedingte Probleme, überhaupt noch Vorsorgeverträge gegen laufenden Beitrag zu vermitteln, obwohl genau dies die Verträge sind, die die Mehrheit der Bevölkerung für die Altersversorgung dringend benötigen würde.

3. Die Entwicklung zeigt, wie händeringend Kunden nach Anlageformen suchen, die liquiditätsnah sind, zugleich 2,5 oder vielleicht 3% Rendite abwerfen. Die Banken sind nicht bereit, solche Produkte anzubieten. Sie wissen warum. Die Lebensversicherer tun es, um Schwächen im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag auszugleichen oder um die gerade bei älteren Lebensversicherern inzwischen erheblichen Abflüsse aus Abläufen zu kompensieren. Abgesehen von der Schwächung der Bestandsrenditen: Damit bewegen sich die Lebensversicherer zunehmend weg von ihrer Kernkompetenz biometrische Risiken hin zum Bankgeschäft, eine Entwicklung, die die BAFin aufmerksam beobachtet.

4. Mit 54,9% Anteil des Einmalbeitragsgeschäftes liegt unser Premiumpartner AachenMünchener Leben nahezu am Ende der Rangliste, und dies, obwohl die AM Leben besonders hohe Einmalbeitragszuflüsse aus dem Riester- und Rürup-Bestand hat (s.o.). Dies zeigt: Dank der exzellenten Beratung der Vermögensberater der DVAG ist die AM Leben nicht darauf angewiesen, zur Kompensation von vertriebsbedingten Neugeschäftsschwächen in großem Stil Einmalbeiträge zu zeichnen, die zu Lasten der vorhandenen Kunden gehen.

 

Wieder einmal zeigt sich: Die exklusive Partnerschaft zwischen den AachenMünchener Versicherungen und der DVAG als alleinigem Vertriebspartner nutzt allen: Dem Lebensversicherer genauso wie dem Kunden, der nicht fürchten muss, dass Teile seiner Rendite über einen Bankpartner des Lebensversicherers abfließen.

 

DVAG jetzt auch in XING

 

Wer in einem neuen Beruf oder einem anderen Unternehmen Karriere machen will, nutzt als Informationsquelle XING.

 

Denn XING ist inzwischen mit rund 4 Mio. Mitgliedern in Deutschland das führende Karriere- und Recruiting-Netzwerk im Internet.

 

Selbstverständlich also, dass die DVAG Deutsche Vermögensberatung ganz aktuell seit dem 12.4. mit einem eigenen Unternehmensprofil und mit über 2.400 angemeldeten Vermögensberatern jetzt auch in diesem Netzwerk vertreten ist. Denn schließlich haben wir einiges zu bieten, wenn es um Karriere geht.

 

Das bestätigt von Jahr zu Jahr auch die namhafte Rating-Agentur Assekurata, die angehenden Vermögensberatern der DVAG bereits zum wiederholten Male exzellente Karrierechancen attestiert hat.

 

So werden wir XING als Abrundung unserer Social-Media-Aktivitäten dazu nutzen, in regelmäßigen Abständen über karriererelvante Themen aus der DVAG zu informieren.

 

Denn wie gesagt: Die Deutsche Vermögensberatung hat einiges zu bieten, wenn es um berufliche Chancen im Finanzvertrieb geht.

 

 

4 Antworten zu DVAG jetzt auch in XING

 

1.

Von Jannis Rothe am 13. April 2010 um 19:09

 

Kompliment, das ist prima, denn in XING suchen die Leute nach attraktiver Arbeit, und die bieten wir reichlich. Bin sicher: Damit werden wir jede Menge erreichen. Genauso wie mit den anderen Auftritten, facebook usw. Danke DVAG!

 

2.

Von Fred Hunger am 13. April 2010 um 20:09

 

Ich finde die zentralen Maßnahmen sehr gut. End´lich ist die dv im www präsent, und zwar auf top-Niveau.

 

Was ich mir wünsche: Jetzt diese ganzen tools auch für die VB-Homepage umsetzen. Läßt sich da was machen, Dr. Lach? Ansonsten: Weiter so!

 

3.

Von Facebook-Fan am 13. April 2010 um 22:35

 

Ich bin schon lange auf Facebook, und dort aktiv im Bereich Kontaktpflege, Kundenbetreuung und auch ein bisschen in der Akquise. Die klassische Homepage hat meiner Meinung nach ausgedient, denn was zählt, sind die Kontakte echte Kontakte und die werden nicht in VB-Online geknüpft und gepflegt. Das ist eine Online-Visitenkarte für die Generation, die nicht bei Geburt einen Facebook-account bekommt aber schon weiss, was das Internet ist. Irgendwo dazwischen also. Die können hier gerne mal meine Telefonnummer nachgucken. Aber die Musik spielt woanders!

 

Facebook gehört die Zukunft Webseiten brauchen nur noch Unternehmen, die glauben, sowas haben zu müssen. Aber mir hilft das bei der Arbeit reichlich wenig

 

4.

Von Dr. Helge Lach am 14. April 2010 um 12:04

 

@facebook-fan

 

Wir teilen Ihre Meinung uneingeschränkt; eine Homepage sollte lediglich eine Art Visitenkarte mit den wichtigsten Informationen zum Unternehmen sein und darüber hinaus eine zentrale Drehscheibe mit Links zu den unterschiedlichsten Informationsangeboten und Kommunikationsmöglichkeiten (einschl. social media). Insoweit treffen Sie mit Ihrer Meinung exakt die Strategie der DVAG. Der Umbau der dvag.com und der dvag.de sowie der VB-Homepage steht unmittelbar bevor. Sie werden zufrieden sein. dauert nur noch ein bischen, denn das muss alles programmiert werden; danach sind wir auch im Internet die Nummer 1 und fit für die Zukunft ;-)

 

Mit besten Grüßen,

Ihr Helge Lach

 

Die brauchen dringend Leute, die AM Produkte vertreiben.

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nolske

DVAG nochmals zu Einmalbeiträgen

 

Einmalbeiträge in der Lebensversicherung sind zunächst nichts Negatives.

 

Schön Verallgemeinert aber so nicht richtig. Einmalbeiträge sollten eine deutliche kleinere Rolle spielen, als laufende Beiträge. Ansonsten passiert genau das was jetzt der Fall ist.

 

Zum Beispiel werden die vom Staat an die Lebensversicherer überwiesenen Riester-Zulagen als Einmalbeiträge verbucht, genauso wie die in der Regel am Jahresende eingehenden Sonderzahlungen zur Ausnutzung der steuerlichen Förderung bei Rürup-Renten (dazu ausführlich unser Blog-Beitrag vom 4.12.2009).

 

Aus Äpfeln und Birnen wird meistens nicht mal ein leckerer Obstsalat. Diese Aussage ist zwar richtig, hat aber absolut nichts mit den beschriebenen Einmalbeiträgen zu tun.

 

Nunmehr liegen die abschließenden Zahlen 2009 zum Einmalbeitragsgeschäft der deutschen Lebensversicherer vor Anlass, das Thema kritisch zu durchleuchten.

 

1. Vor allem die Provinzial-Lebensversicher (86,1%) und die R+V Lebensversicherung (83,6%) als Partner der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken fallen durch extrem hohe Anteile des Einmalbeitragsgeschäftes auf. Hier liegt es nahe, dass die Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihre Lebensversicherungstöchter ordentlich "angezapft" haben, um den eigenen Kunden Anlagen bieten zu können, deren Rendite über die aktuell am Markt erzielbaren Margen hinaus geht. Mit solchen Arbitragegeschäfte werden die Bestandskunden geschädigt, nur diese wissen dies nicht.

 

Zu nennen wäre auch die Gothaer. Hier wurde mittlerweile, bzw. vor einiger Zeit das Problem erkannt und der Vertrieb von Einmalbeitragsgeschäft limitiert.

 

4. Mit 54,9% Anteil des Einmalbeitragsgeschäftes liegt unser Premiumpartner AachenMünchener Leben nahezu am Ende der Rangliste, und dies, obwohl die AM Leben besonders hohe Einmalbeitragszuflüsse aus dem Riester- und Rürup-Bestand hat (s.o.). Dies zeigt: Dank der exzellenten Beratung der Vermögensberater der DVAG ist die AM Leben nicht darauf angewiesen, zur Kompensation von vertriebsbedingten Neugeschäftsschwächen in großem Stil Einmalbeiträge zu zeichnen, die zu Lasten der vorhandenen Kunden gehen.

 

1. Erneut fehlt die Fachkompetenz in Bezug auf die Definition der Einmalbeiträge.

2. Exzellente Beratung? Einfach mal die Stornoquote beobachten. thumbsup.gif

 

Wieder einmal zeigt sich: Die exklusive Partnerschaft zwischen den AachenMünchener Versicherungen und der DVAG als alleinigem Vertriebspartner nutzt allen: Dem Lebensversicherer genauso wie dem Kunden, der nicht fürchten muss, dass Teile seiner Rendite über einen Bankpartner des Lebensversicherers abfließen.

 

Nein, es kann auch der Vertriebsweg sein, der einen nicht unerheblichen Teil der Beiträge in Form von Provisionen erhält.

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Gerald1502

Falschberatung

21. Juni 2010 Quelle

 

Wenn zur Zeit über das Thema Falschberatung gesprochen wird, dreht es sich fast immer um die Vermittlung von Zertifikaten, meist Lehman-Zertifíkate, an ahnungslose Privatkunden.

 

Die Thematik ist deutlich breiter: Jetzt wurde die Stadtsparkasse Köln wegen der Schieflage eines durch sie vermittelten geschlossenen Immobilienfonds verklagt, an dessen Betreibergesellschaft die Stadtsparkasse pikanterweise beteiligt ist. Verkauft wurde der Fonds vor allem an ältere Menschen und Rentner, die eine sichere Anlage mit vernünftiger Rendite gesucht haben.

 

Nun zeigt sich, dass die im Fonds abgebildeten Gewerbeimmobilien weit weniger Ertrag abwerfen als es die Verkaufsprospekte versprochen haben. So stellte sich z.B. heraus, dass auf dem Grundstück einer der Immobilien früher eine Mülldeponie und eine Chemiefabrik befanden, womit das Objekt faktisch nicht mehr zu vermieten ist.

 

Den Anlegern droht Totalverlust. Wieder ein Beispiel dafür, welcher Schaden durch Falschberatung angerichtet werden kann.

 

Gut, dass sich die Berater der DVAG Deutsche Vermögensberatung auf die Produkte namhafter Anbieter beschränken und insbesondere auf das Angebot hochriskanter Anlageformen wie Zertifikate oder geschlossene Fonds vollständig verzichten.

Wie oft soll denn das Thema Lehman Zertifikate noch genannt werden? Das die DVAG Verkäufer mit ihren reinen weißen Westen auch sehr oft falsch beraten wird nie genannt. Immer sind es die Sparkassen.

 

Da stellt sich die Frage, wer denn häufig neue Riester-Renten den Kunden anbietet, obwohl schon eine besteht? Wer möchte gerne eine gute bereits bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung auflösen und dem Kunden dann eine Wunschpolice zu verkaufen, die einem viel Geld kosten kann?

 

Anstatt mit dem Finger ständig auf andere Unternehmen zu zeigen, sollte die DVAG eher erst einmal bei sich anfangen.

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molari

Die Badenia, deren Bausparverträge auch gern über die DVAG verkauft werden scheint nach folgendem Bericht auch nicht gerade vertrauenswürdig.

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jm2c

Zu der DVAG mag ich hier nichts schreiben. Aber zur AachenMünchener schon. Kann sein, dass deren Produkte nicht so doll sind und ich würde auch kein zweites Mal da abschließen. Nun habe ich aber meine FRV da und bleib auch mit der da. Basta :lol:. Vom Service finde ich die AM gut und schnell. Auch wenn die bisher alle meine Ansprüche aus den gekündigten Policen abgewiesen haben, haben sie sich wenigstens die Mühe gemacht, mir das ausführlich im Brief zu erklären und nicht bloß bla, bla. Es fehlt halt ein Urteil für alle Kunden. Ist wie mit den Ratenzuschlägen. Da hat Plusminus erst Alle heiß drauf gemacht, dabei galt das Urteil nur für den einen Kunden, der da geklagt hatte. Wurde mir zumindest so geschrieben. Und dass die BADENIA wahrlich keinen guten Ruf hat, ist ja nicht neu, siehe "Schrottimmobilien"-Affäre der 90er. Kann ja sein, dass die juristisch von jeder Verantwortung freigesprochen wurden, für die Betroffenen bleibt es ein Alptraum. Und wenn mein BSV da ausläuft, bin ich da auch weg. Sowas unterstütze ich doch nicht noch...

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Gerald1502

Habe gerade gesehen, dass die DVAG wieder einmal Zensur vom feinsten betreibt bzw. betrieben hat.

 

Diesmal haben sie die Videos zum WDR Bericht "Die Story Wenn der Finanzberater klingelt Der falsche Traum vom großen Geld" von YouTube entfernt. Auch auf der WDR Seite ist das Video nicht mehr verfügbar.

 

Sehr schade, dass man soetwas als angeblich seriöses Unternehmen machen muss!

 

Hier etwas im Handelsvertreter Blog

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Kaffeetasse

Habe gerade gesehen, dass die DVAG wieder einmal Zensur vom feinsten betreibt bzw. betrieben hat.

 

Diesmal haben sie die Videos zum WDR Bericht "Die Story Wenn der Finanzberater klingelt Der falsche Traum vom großen Geld" von YouTube entfernt. Auch auf der WDR Seite ist das Video nicht mehr verfügbar.

 

Sehr schade, dass man soetwas als angeblich seriöses Unternehmen machen muss!

 

Hier etwas im Handelsvertreter Blog

 

schon krass...hab das filmchen grade bei phoenix gesehn :) ind er ard mediathek findet man's ohne stress :-

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Gerald1502

schon krass...hab das filmchen grade bei phoenix gesehn :) ind er ard mediathek findet man's ohne stress :-

Hab in der ARD Mediathek gerade geschaut und die Sendung ist nicht mehr vorhanden. Habe ganz normal "Die Story Wenn der Finanzberater klingelt Der falsche Traum vom großen Geld" eingegeben, da kam nix. Dann nur "Die Story" eingegeben und es wurden bis Juli die Sendungen angezeigt. Aber nicht die von mir gesuchte.

 

Kannst Du es hier verlinken?

 

LG Gerald

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Emilian

Gerald, schau mal in den TV-Thread - dort findest Du den entsprechenden und funktionierenden Link.

 

Gruß Emilian.

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Gerald1502

Gerald, schau mal in den TV-Thread - dort findest Du den entsprechenden und funktionierenden Link.

 

Gruß Emilian.

Danke Emilian. :thumbsup:

 

Werde es auch gleich in den Sticky einfügen. Mal sehen, wie lange das dann noch auf deren Seite gezeigt werden darf....

 

LG Gerald

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Sunni

Gerald, schau mal in den TV-Thread - dort findest Du den entsprechenden und funktionierenden Link.

 

Gruß Emilian.

 

Warum postest du nicht einfach den Link (zumindest zum "TV-Thread")? Dann bräuchte man als unwissender nun nicht lange suchen.

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Emilian

Warum postest du nicht einfach den Link (zumindest zum "TV-Thread")? Dann bräuchte man als unwissender nun nicht lange suchen.

 

Damit Du motiviert bist, auch mal diesen Thread zu finden und anzuschauen.smile.gif

 

Mal sehen, wie lange das dann noch auf deren Seite gezeigt werden darf....

 

Wahrscheinlich 7 Tage. Man darf sich dafür bei den Privaten bedanken, die hatten die ÖR deswegen verklagt (aber das nur am Rande).

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Kaffeetasse

also ich fand das schon sehr heftig...dass die strukkis die unwissenden leute derbe abzocken war schon klar aber das...die methodik, motivationsgehirnwäsche in bester scientology-manier, mitglieder/mitarbeiter unter druck setzen, wirtschaftlich als auch privat in deren leben eingreifen...dann diese verbandlung mit der politik. ich könnt dem kohl echt nur noch ins gesicht kotzen!!! was für ein widerling...aber die anderen sind ja auch keinen deut besser. sorry, aber sowas regt mich tierisch auf.

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Gerald1502

also ich fand das schon sehr heftig...dass die strukkis die unwissenden leute derbe abzocken war schon klar aber das...die methodik, motivationsgehirnwäsche in bester scientology-manier, mitglieder/mitarbeiter unter druck setzen, wirtschaftlich als auch privat in deren leben eingreifen...dann diese verbandlung mit der politik. ich könnt dem kohl echt nur noch ins gesicht ......!!! was für ein ..... ...aber die anderen sind ja auch keinen deut besser. sorry, aber sowas regt mich tierisch auf.

Hallo Maddin711,

 

dass ist eben auch einer der Gründe, für die Abneigung den Strukturvertrieben gegenüber. Zum Thema Gehinrnwäsche und Motivationsgerede habe ich ja schon Erfahrungen, was ich aber zum Glück nicht lange mitgemacht habe,

 

Adun hat auf meine vorgeschlagenen Fragen, die ich einen anderen User geschrieben habe, sehr direkt geantwortet. Habe es mal hier nachfolgend eingefügt.

 

Kannst ja mal nachfragen, wie es mit der Vererbbarkeit aussieht.

Wie es mit einer Kündigung aussieht oder einer kompletten Kapitalentnahme.

Auch, warum nur fondsgebundene Rürup und ob die Rente nachträglich noch gesenkt werden kann.

Ach, das kann die Rüruprente natürlich nicht, Herr Gerald1502. Wir würden das gerne machen, aber der Gesetzgeber erlaubt uns das leider nicht! Wenn Sie mir das bei unserem Beratungsgespräch gesagt hätten, dass Ihnen das wichtig ist, dann hätten wir das selbstverständlich ganz anders gemacht. Aber ich kann Sie beruhigen, Herr Gerald1502, wir haben hier genau die richtige Lösung für Sie: Produkt A mit diesen und jenen Vorteilen, das schließen sehr viele von unseren Kunden ab. Und Produkt B sogar noch etwas besser mit ganz besonderem Bonusvorteil Y und Sie können trotzdem wie bei der Rüruprente Steuern sparen! Als langjährigem Kunden, Herr Gerald1502, rate ich Ihnen zu Produkt B, das ein richtiger Geheimtip. Darf ich Ihnen die Unterlagen für Produkt A oder für Produkt B fertigmachen?

Nun ja, es kam ja auch der Vorschlag, bei einer Kündigung eines Strukkipolicenvertrag nicht mehr zum Verkäufer hinzugehen, da man möglicherweise zu einem Neuabschluss eines anderen Produktes oder zum Weiterführen des bestehenden Vertrages überredet wird.

 

Aber Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie lustig es ist, einem Strukki schon am Anfang des Termins zu sagen, dass man nix abschließen wird und die Kinnlade gen Süden geht.

Da muss man sich echt das lachen verkneifen. Lustig wird es dann, wenn man sieht, dass er keine richtigen Argumente hat und unrealistisches einem als realistisches Szenario verkaufen will.

 

Sprich, dass nur die eine Police die beste ist und die böse Inflation der Police nix anhaben kann und sogar 100 Scheine in der Mülltonne verschwinden.

 

Besser wird es dann, wenn man nur das Bezugsrecht ändern lässt. Da geht die Kinnlade noch mehr runter. Nun ja, dass muss man schon mal mitgemacht haben. :lol:

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Gerald1502

In der morgigen Ausgabe der Finanztest, geht es um die Masche der DVAG, Alterverträge zu kündigen und einen neuen abzuschließen. Im unteren Teil der Pdf steht der Fall geschrieben.

 

Finanztest 052011.pdf

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