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Gerald1502

Strukturvertriebe Diskussionsthread

Empfohlene Beiträge

Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

AWD hat Tausende sehr gut ausgebildete Berater.

 

Was könnt ihr dazu sagen? MLP beschäftigt nach eigenen Angaben Akademiker, da auch Akademiker die Zielgruppe sind. Ich kenne persönlich 2 TECIS- und 5 DVAG-Mitarbeiter, von denen 3 Studienabbrecher sind und 2 vorher arbeitslos waren. Gearbeitet hatte jeweils einer vorher als Kellner, Koch und Chemielaborant.

 

 

Manche Anleger, die jetzt klagen, behaupten, AWD-Berater hätten wegen der hohen Provisionen ­Produkte aggressiv verkauft.

Dass die Klagen zu Hunderten abgewiesen wurden, weil die Gerichte sie als unberechtigt einstuften, bestätigt die hohe Beratungsqualität. Es gab Beratungsprotokolle und Gesprächsnotizen. Wenn eine Finanzkrise kommt und Sie in den betroffenen Produkten investiert sind, erleiden Sie nun einmal eine Wertminderung. Das war nicht vorherzusehen.

Nach meiner Erfahrung, soll man sich finanz- und versicherungstechnisch nackig machen. Dann wird einem aufgezeigt, dass alle vorhandenen Produkte schlecht und die eigenen Produkte gut sind. Ob man nun geschickt oder aggressiv zu Kündigung und Neuabschluss gebracht wird, ist sicher einzelfallabhängig. Ich halte das Vorgehen auf jeden Fall für unseriös. Der TECIS-Berater meiner Cousine wollte sie nach fünf Jahren sogar zur Kündigung der Produkte überreden, die sie zuvor bei ihm abgeschlossen hatte. Er meinte, er könne ihr jetzt neue, bessere Produkte anbieten. Dass nach 5 Jahren die Zillmerung beendet ist und er keine Provisionen mehr erhält, hat er natürlich nicht gesagt.

 

 

Ich finde es traurig, dass im Land der Dichter und Denker Leute wie Herr Maschmeyer und Dr. Pohl ihr Unwesen treiben dürfen. Ich finde, in der Schule sollten zumindest die Grundlagen in Bezug auf Finanzbildung und Haushaltsplanung gelehrt werden. Aber solange ein Gerhard Schröder mit Herrn Maschmeyer befreundet ist und ein Helmut Kohl im Aufsichtsrat der DVAG sitzt, wird sich daran wohl nichts änderen.

 

Lustigerweise kommt die DVAG in Sachen Finanzbildung sogar selbst in die Schulen: http://www.svz.de/dossiers/zisch-zeitung-in-der-schule/artikeldetail/artikel/lob-fuer-die-nachwuchsjournalisten-1.html :narr:

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Matthew Pryor
Dass nach 5 Jahren die Zillmerung beendet ist und er keine Provisionen mehr erhält, hat er natürlich nicht gesagt.

Formulieren wir es anders:Nach 5 Jahren ist im breit gefassten Bereich Lebensversicherung die Provivion oftmals vollständig verdient.Der Abschlussvermittler verdient also nur noch an einem neuen Abschluss,weil er von der Provision für den alten Vertrag,der dafür gekündigt bzw. beitragsfrei gestellt werden soll,nichts mehr zurückzahlen muss.

Nach meiner Erfahrung, soll man sich versicherungstechnisch nackig machen.

Anders kann eine bedarfsgerechte und damit funktionierende Beratung wohl auch kaum funktionieren.

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Gerald1502

Folgender Bericht aus dem DVAG Unternehmensblog, zum Thema Erstklassige Ausbildung.

 

6. Dezember 2012

 

Keine Frage: Vermögensberatung ist eine anspruchsvolle berufliche Tätigkeit. Und ohne fundierte Ausbildung geht da gar nichts. Nicht nur deshalb lässt sich die DVAG Deutsche Vermögensberatung jedes Jahr die Ausbildung ihrer Partnerinnen und Partner rund 50 Millionen Euro kosten.

 

Doch Quantität und Investitionen sind das eine, Qualität das andere.

 

Und auch dabei ist die DVAG, wie man sieht, wieder einmal Benchmark.

Darauf gab es einige Kommentare auf die Frage wieviele der hauptberuflich tätigen VB tatsächlich eine IHK Prüfung belegt haben, um.....

 

Frieder Schwab, 8. Dezember 2012 um 15:51

Mich würde interessieren, wieviele der hauptberuflich tätigen VB tatsächlich eine IHK Prüfung belegt haben, um den eigenen hohen Ansprüchen und denen des Marktes gerecht werden zu können. Meine diesbezügliche Frage auf der DVAG facebook-Seite wurde leider kurzerhand und sicherlich aus Versehen gelöscht.

 

Dr. Helge Lach, 9. Dezember 2012 um 14:05

@ Frieder Schwab

 

Wir gehen von ca. 5.000 so genannten “alten Hasen” aus, die seit 1.1.2006 ununterbrochen das WP-Testat oder einen der bevorzugten Ausbildungsgänge nachweisen können und insoweit vom Erlass der Sachkundeprüfung profitieren. Die übrigen ca. 9.000 hauptberuflichen Vermögensberater werden innerhalb der nächste 2 Jahre auf Kosten der DVAG im Rahmen von 8-tägigen Präsenzseminaren und Nachbereitung per @-Learning auf die IHK-Prüdung vorbereitet. Alle ab 1.1.2013 neu zu uns kommenden hauptberuflichen Vermögensberater werden durchgängig gleich zu Beginn der Fachausbildung das notwendige Investmentwissen erlernen und die IHK-Prüfung ablegen.

 

Anastasia Schmitt, 10. Dezember 2012 um 09:37

… dann bleiben ja immer noch (37.000 VB – 5.000 alte Hasen – 9.000 Hauptberufliche) 23.000 VB ohne Sachkundeprüfung. Nicht gerade ein guter Schnitt…

 

Dr. Helge Lach, 10. Dezember 2012 um 16:35

@ Anastasia Schmitt

 

Als langjähriger Gast in unserem Blog wissen Sie, dass über die Hälfte unserer Vermögensberater nebenberuflich tätig ist und nicht berät, sondern lediglich Kontakte zur Beratung vermittelt und / oder Analysen aufnimmt. Für eine solche Tätigkeit muss kein Sachkundenachweis erbracht werden.

 

Anastasia Schmitt, 11. Dezember 2012 um 13:12

Das die Hälfte der 37.000 Vermögensberater gar keine Berater sind, habe ich nicht gewusst. Finde ich auch irgendwie komisch…

 

Interessante Zahlen....

 

Nicht nur in ihrem Blog versucht die DVAG gut dazustehen, sondern auch bei Facebook. Etliche kritische Kommentare zur DVAG werden da täglich entfernt. Einiges gibt es hier nachzulesen. http://www.geprellte-strukkis-neu.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=32&id=1022&Itemid=539#1022

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Schildkröte

Ach und wenn man ein 8-tägiges Präsensseminar besucht und dazu noch etwas eLearning betreibt, ist man ein perfekt ausgebildeter Vermögensberater und Herr(in) über die Vermögen von zig gutgläubigen Seelen??

Naja, eine 3-jährige Bankausbildung ist auch nicht zwangsläufig ein Garant für kompetente Beratung. :lol:

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Matthew Pryor

Darum geht es ja gar nicht.Man erfüllt die gesetzlichen Vorgaben.Nicht mehr,nicht weniger.

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AnNaWF

Ich kann diesen Thread einfach nicht bis zu Ende lesen; die Realität ist einfach zu gruselig und selbst wenn wir wollen können wir (zu) wenig daran ändern. :w00t:

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Gerald1502

Einige Strukturvertriebler wollen den Sprung wagen und aus dem System austeigen. Vielen wird dieser Weg seitens des Strukturvertriebs erschwert, da sie strenge Verträge den Handelsvertretern aufdrücken.

 

Derzeit läuft eine Petioin zum Thema: "Mehr Rechte für Handelsvertreter: Klage gegen Sittenwidrigen Handelsvertretervertrag der DVAG"

 

Mal sehen, ob damit was erreicht werden kann....

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Gerald1502

Die DVAG ist vom DISQ zum Thema Beratung durch Versicherungsvermittler 2013 als einziger mit Sehr gut bewertet wurden. Hier nachzulesen. =2013&tx_ttnews[month]=01&tx_ttnews[tt_news]=1891&cHash=d5241aa733a04ad75d6000abeec97db1"]Vermittler schludern bei Bedarfsanalyse

 

Es ist schon erstaunlich, wie die zu dem Ergebnis gekommen sind, wenn man sich die ganzen Fälle und Erfahrungsberichte im Internet einmal anschaut.

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TaurusX

 

Es ist schon erstaunlich, wie die zu dem Ergebnis gekommen sind, wenn man sich die ganzen Fälle und Erfahrungsberichte im Internet einmal anschaut.

 

Die Frage ist natürlich, wieviel % diese Berichte darstellen. Ich kenne auch ein paar die sind völlig zufrieden mit der DVAG.

Wenn der größte Strukkiladen in Dt. vllt. 1000 negative Berichte im Netz hat ( sind es soviele? ), ist das trotzdem nur ne "Rundungsdifferenz" in Bezug auf die Gesamtkunden.

 

Daher ist das verständlich und wenn man mal versucht es neutral zu sehen und Bezug auf den Artikel nehmen, ist das Ergebnis

nicht verwunderlich aber eigentlich auch nicht ganz fair, einen Allfinanzkonzern mit reinen Versicherungsvertrieben/gesellschaften zu vergleichen.

 

Die DVAG Leute machen doch grundsätzlich eine komplette "Vermögensanalyse" , weil eben ALLFINANZ,

Versicherungsagenten werden eher nur einzelproduktbezogen arbeiten bzw. nur Versicherungsbezogen,

da ist klar das bei Sachgeschäft eher nicht nach dem EK gefragt wird.

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Gerald1502

Die Frage ist natürlich, wieviel % diese Berichte darstellen. Ich kenne auch ein paar die sind völlig zufrieden mit der DVAG.

Das sind dann bestimmt diejenigen, die sich nie genauer damit auseinandersetzen und zu jeden neuen Angebot Ja und Amen sagen.

 

Wenn der größte Strukkiladen in Dt. vllt. 1000 negative Berichte im Netz hat ( sind es soviele? ), ist das trotzdem nur ne "Rundungsdifferenz" in Bezug auf die Gesamtkunden.

Vieles wird immer als bedauerlicher Einzelfall bezeichnet, wenn man sich aber zu dem Thema genauer einliest, sieht man, dass das sehr oft vorkommt.

 

Erst letzte Woche habe ich mir auf deren Facebook-Seite einige Kommentare durchgelesen. Nachfolgend einige Kommentare.

 

Jeremias Künstler Danke nochmal für das Verbrennen meines Konfirmationgeldes mit euren tollen Fondprodukten!
17.Januar um 07:05 via Handy · 1
Lars Büchler Blablablabla...
19. Januar um 10:34

 

Der Kommentar von Jeremias wurde entfernt. Der Kommentar danach ist für einen Kunden, der sein Geld mittels den angebotenen Policen verloren hat, wie ein Faustschlag ins Gesicht. Es ist die Regel, dass massiv kritische Beiträge seitens der DVAG gelöscht werden. Auch betroffene Kunden, die sich da geäußert haben, wurden entfernt, nur damit das Bild über die DVAG sehr gut aus sieht. Einige weitere gelöschte Kommentare DVAG löscht Facebook-Kritiken.

 

Von den 5,9 Mio Kunden, haben viele ihre Verträge beitragsfrei gestellt. Das würden sie nicht tun, wenn sie zufrieden sind. Dazu gibt es eine anschauliche Darstellung.

 

Suche bitte einmal nach dem Stichwort "Aachen Münchener streicht Schlussüberschußanteile"

 

Daher ist das verständlich und wenn man mal versucht es neutral zu sehen und Bezug auf den Artikel nehmen, ist das Ergebnis

nicht verwunderlich aber eigentlich auch nicht ganz fair, einen Allfinanzkonzern mit reinen Versicherungsvertrieben/gesellschaften zu vergleichen.

Der Vergleich hinkt schon.

 

Die DVAG Leute machen doch grundsätzlich eine komplette "Vermögensanalyse" , weil eben ALLFINANZ,

Versicherungsagenten werden eher nur einzelproduktbezogen arbeiten bzw. nur Versicherungsbezogen,

da ist klar das bei Sachgeschäft eher nicht nach dem EK gefragt wird.

Genau. Bisher wurde ich aber auch nach der aktuellen Situation von meinen Versicherungsfachmann gefragt etc.

 

Die Analyse ist das eine, die angebotenen Produktlösungen das andere. Und was noch zu erwähnen ist, ist folgendes, dass es nicht immer Vorteilhaft ist, alles über eine Person laufen zu lassen, da man sich abhängig macht. Gewisse bestehende Verträge sollte man nicht immer nur anhand des möglichen Vorteil nur noch einen Berater für alles zu haben, auf andere Gesellschaften zu übertragen, da da auch Nachteile entstehen können. Wenn dann kann man bei nicht ausreichenden Schutz einen Zweitvertrag machen, oder schauen, ob man durch gewisse Ereignisse die Versicherungssumme erhöhen kann, z.B. bei der Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Habe ja selbst die Erfahrung gemacht, dass man mir eine neue BU unbedingt verkaufen wollte und hätte mich als vollkommen Gesund in den Gesundheitsfragen eingetragen. Da bin ich nicht nach Vorerkrankungen o.ä. gefragt wurden. Habe es ja abgelehnt und damit war es erledigt.

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lulasto

Also ich hab bei mir in der Klasse 2 von der DVAG rumsitzen ...

 

die beiden haben 0 Ahnung weder über die Wirtschaft noch über Versicherungen...

 

die freuen sich wie kleine Kinder weil Sie Ipads usw geschenkt bekommen ;)

 

Aber wenn es um Versicherungen geht und mit komm vergleichen wir mal ... kommen Sprüche wie hör mir auf hab keine lust usw... ^^

 

ich hoffe der Beitrag passt hier rein wenn ihr schon über die DVAG schreibt thumbsup.gif

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Gerald1502

Ich hatte ja in dem Beitrag schon erwähnt, dass Kritik auf der Facebookseite der DVAG anscheinend nicht erlaubt ist, da eifrig gelöscht wird.

 

Zu dem Rating zur Servicequalität gab es bis jetzt etliche Kommentare und die DVAG hat sich auch mal zu den Vorwürfen des Löschens kritischer Kommentare geäußert.

 

Norman Trepte Das ist aber auch das einigste was die können ^^

Donnerstag um 22:51 via Handy

 

Thomas Keupp Die letzten Kommentare sagen Alles

Donnerstag um 23:10 · 1

 

Bianca Steffen Das ich nicht Lache. Das sind die allerletzten!!!

vor 23 Stunden via Handy · 1

 

Joannis Kantzoglou Das ist eine komische Studie..HUG BORG ist von allen Anbietern die günstigste Kfz. Haftpflicht. .und ist sn letzter stelle..

vor 20 Stunden via Handy

 

Anika Brüggemann Wenn man sich die Kommentare von Andrea Seidel anschaut fällt auf, dass wohl einige negative Kommentare gelöscht worden sind...

Wenn das bei der Studie auch so glaufen ist, dann ist ja alles klar ... Oh man Leute.. wie schlecht!

vor 14 Stunden · 1

 

Marco Wolf Beratungsqualität ........... Dass ich nicht lache. Vergleicht die Produktpalette mit denen des freien Marktes. Das sagt alles.

vor 14 Stunden via Handy · 3

 

Deutsche Vermögensberatung AG - DVAG Liebe Frau Brügemann, wir löschen gelegentlich Kommentare, die nicht mit der Netikette zu vereinbaren sind, dazu gehören z.B. Beleidigungen oder Verächtlichmachung durch Wettbewerber. Lieber Herr Wolf, wie Sie korrekt schreiben, hat in vorliegendem Fall eine unabhängige Studie die Beratungsqualität namhafter Unternehmen bewertet. Das beste Produkt nützt einem Kunden nichts, wenn es nicht zu seinem individuellen Bedarf passt. Infos über die vielfach ausgezeichneten Produkte unseres Partners AachenMünchener finden Sie z.B. hier:

vor 3 Stunden

 

Stephan Schwab Zum Glück geb ich gsrnichts auf solche Umfragen. Einmal und nie wieder.

vor 3 Stunden via Handy · 1

 

Jonas Haha PR Debakel, Klappe die 2. Man ließt einmal durch die Kommentare und behält sein Geld bei sich^^

vor 2 Stunden · 1

 

Sergej Tomme da hat aber jemand tief in die tasche greifen müssen, um sich den ersten platz zu erkaufen!

 

Hier könnt ihr einmal sehen, wieviele Likes die DVAG bekommen hat. Einfach den Zusatz "hallaschka" durch "DVAG" ersetzen. http://www.sterntv-experimente.de/FacebookLikeCheck/#

 

DVAG Facebook Like Check.pdf

 

Die über 33.000 Likes werden wohl von den VBs selbst sein...

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Gerald1502

Wird ja immer besser. Gehirnwäsche pur, was uns schon an andere Vertriebe hier im Forum erinnert. Merken die es denn selbst nicht?

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=3ytaCc67dwc

(EDIT: Oh, die haben das Video entfernt...wenigstens noch vorher heruntergeladen.)

 

Einige haben es erkannt und verlassen die DVAG bereits. Bisher waren es über 37.000 Verkäufer, jetzt ist nur noch von mehr als 36.000 Verkäufern die Rede. Es verlassen also schon einige diesen Strukturvertrieb. Da ist es kein Wunder, dass man jetzt anscheinend verzweifelt versucht über einen Mitarbeiter-Anwerbewettbewerb neue Verkäufer zu finden. AIDA Cruises 2014 mit vier Schiffen gleichzeitig für DVAG unterwegs Was das alles an Kosten verursacht und wer es dann zahlen muss.

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Gerald1502

Nachfolgend das im vorhergehenden Beitrag auf YouTube entfernte Video.

 

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ctsun

sehr interessant ist momentan auch der "finanz dialog" auf der homepage der bildzeitung: Leser fragen, Experten antworten.

und die "Experten" sind ein Teil des Vorstands der DVAG und AM. Das hört sich ja nach Kompetenz an, die natürlich auch richtig gute Tipps geben kann :D

 

http://www.bild.de/partner/geld/buehnen-specials/finanz-dialog-deutschland-diskutiert-28224328.bild.html

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Gerald1502

sehr interessant ist momentan auch der "finanz dialog" auf der homepage der bildzeitung: Leser fragen, Experten antworten.

und die "Experten" sind ein Teil des Vorstands der DVAG und AM. Das hört sich ja nach Kompetenz an, die natürlich auch richtig gute Tipps geben kann :D

Die Bild am Sonntag hat für diesen Finanz-Dialog extra eine Seite gedruckt.

 

post-15109-0-39551700-1362331301_thumb.jpg

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Ramstein

Wo bitte ist das Problem, wenn das ganze als "Anzeige" veröffentlicht wird?

 

Geht ihr davon aus, dass Bildleser zu dumm sind, das als Werbung zu erkennen?

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Gerald1502

Wo bitte ist das Problem, wenn das ganze als "Anzeige" veröffentlicht wird?

 

Geht ihr davon aus, dass Bildleser zu dumm sind, das als Werbung zu erkennen?

Das nicht Ramstein, aber wenn man sieht welche Leistungen gestrichen wurden und Beiträge massiv erhöht wurden (wenn man mal genauer sucht) muss man sich hinterfragen, wer das alles bezahlt, bzw. warum jetzt so aggressiv geworben wird und einen auf seriös macht.

Wenn man schon auf deren Seiten das nicht kommentieren kann, sollte man es anderswo schon machen können...

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jogo08

Tja, so ist das eben, Werbung kann man nicht verbieten und wie Ramstein schon schrieb, wenn es als Anzeige gekennzeichnet ist ...

 

Auf der Webseite der Bild wird auch "Anzeige" eingeblendet, ist also alles rechtlich korrekt.

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Gerald1502

Nachfolgend ein Interview von Herrn Dr. Rheinfried Pohl. Der erste Teil ist hier nachzulesen und der zweite Teil hier.

 

 

Pohl: In Marburg zahle ich Gewerbesteuer freiwillig

In seltener Offenheit geht der Gründer der Deutschen Vermögensberatung auf die Motive für seine Investitionen ein, skizziert die Nachfolge im Unternehmen und macht seinem Ärger darüber Luft, wie mit seiner Großspende an die Stadt umgegangen wird.

 

Dr. Reinfried Pohl weist im Interview mit der OP den verbreiteten Vorwurf zurück, sich mit Spenden und Investitionen Macht und Einfluss in Marburg sichern zu wollen: „Das ist ja ein Witz!“

 

OP: Mit ungläubigem Staunen haben wir unlängst den Rücktritt des Papstes erlebt, der sich mit 85 Jahren als Kirchenoberhaupt zurückgezogen hat. Was war der zweite Gedanke, der in Ihnen aufkam, als Sie davon hörten?

Dr. Reinfried Pohl: Sie meinen bezogen auf mich?

 

OP: Erst einmal bezogen auf den Papst.

Pohl: Ich habe als Kind Karl May gelesen. Aus gutem Grunde haben die Indianer immer ihren Ältesten zu Iihrem Häuptling gewählt. Sie verfügen über Erfahrung und Kenntnisse, die ein Junger nicht haben kann. Ich bedauere den Rücktritt, aber ich habe ihn verstanden. Ich bin selbst katholisch.

 

OP: Ein Papst-Rücktritt ist für die katholische Kirche undenkbar. Ebenso scheint es ausgeschlossen, dass Sie – nach eigener Einschätzung „Der letzte Patriarch“ – sich als Oberhaupt der DVAG zurückziehen. Denken Sie kurz vor Ihrem 85. Geburtstag dennoch ab und an darüber nach?

Pohl: Ich habe darüber noch nicht nachgedacht. Mein Dienstvertrag läuft bis 2016. Ich glaube, ich würde meinen Kindern keinen Gefallen tun, wenn ich mich als Ältester aus dem wirtschaftlichen Geschehen und als Chef eines großen Konzerns heraushalten würde.

Ich kenne keinen Menschen, der in meinem Alter noch so eine Herausforderung hat. Ich bedauere, dass viele Unternehmen per Satzung festlegen, dass Vorstände mit 60 oder 65 Jahren aufhören müssen.

 

OP: Vor fünf Jahren haben Sie die Mehrheit der Holding Ihren Söhnen übertragen. Wie sieht die DVAG in fünf Jahren aus, und wie stellen Sie sich die Unternehmens-Nachfolge konkret vor?

Pohl: Die DVAG ist mein Lebenswerk. Ich habe damit Finanzgeschichte geschrieben. Der Geburtsort für diese Finanzgeschichte ist Marburg. Die Stadt, in der ich seit 1948 lebe.

 

OP: Aber wer ist die zukünftige Nummer 1 der DVAG? Steht wieder nur einer an der Spitze?

Pohl: Man sagt oft: In einem Königreich sollte nur ein König regieren. Aber es heißt ja auch: Keine Situation ohne Ausnahme. Ich habe zwei Söhne, die seit mehr als 30 Jahren im Unternehmen sind. Sie haben alles miterlebt. Ein unschätzbares Gut für einen Nachfolger.

Ob es immer einen Chef geben wird, kann ich nicht beantworten, weil es nicht in meiner Entscheidung liegt. Meine Söhne sind vom Wesen her sehr unterschiedlich. Die Nachfolge wird sich ergeben. Die DVAG ist ein weitverzweigter Konzern mit 51 Unternehmen, Institutionen, Aktiengesellschaften, Gesellschaften und Stiftungen. Jetzt habe ich das alles in einer Hand, das muss aber nicht so bleiben.

 

OP: Wie sehen Sie die Bedeutung der DVAG für Marburg? Als Arbeitgeber und Förderer?

Pohl: Ich habe seit 1996 insgesamt 100 Millionen Euro Gewerbesteuer an die Stadt Marburg gezahlt. An Frankfurt sind es 400 Millionen Euro, dort habe ich den Hauptsitz und muss Gewerbesteuer zahlen. In Marburg ist es freiwillig, weil ich eine Niederlassung gegründet habe, zum Missvergnügen der Stadt Frankfurt.

 

OP: Wer profitiert in der Stadt denn von Ihrem persönlichen Engagement, von der Entwicklung der DVAG?

Pohl: Ich habe in den vergangenen zwölf Jahren unter anderem 37 Vereine in Marburg und Umgebung unterstützt. An der Spitze steht der VfB Marburg. Seit Dezember 2011 waren schon mehr als 60 000 Vermögensberater in der Stadt, sie beflügeln das Marburger Leben.

 

OP: Sie geben Marburg viel, als Steuerzahler, Gönner, Mäzen. Bekommen Sie genug zurück?

Pohl: Ich habe den Eindruck, dass da keine Verhältnismäßigkeit besteht.

 

OP: Woran machen Sie das fest?

Pohl: Ich habe etwas erlebt, was mich persönlich berührt hat. Ich habe einen großen Bekanntenkreis und stehe unter großer Beobachtung. Und die sagen: Du bist ja dumm, spendest der Stadt so viel, obwohl Du schon so viel gibst durch die Gewerbesteuer, die Arbeitsplätze, den Rosenpark – und dann musst Du auch noch abwarten, ob man Dir die Spende einmal abnimmt. Das ist so, als ob sie einer Einladung folgen, zu diesem Anlass ein Geschenk überreichen und Ihnen der Gastgeber sagt, er wisse nicht, ob er es annimmt, er müsse erst noch einen anderen befragen.

 

OP: Hat Sie das gekränkt?

Pohl: Ja, stark.

 

OP: Würden Sie rückblickend noch einmal so spontan so viel spenden?

Pohl: Wenn ich wirklich die Gewissheit hätte, dass die Bitte, die mit der Spende verbunden ist, gewollt ist.

 

OP: Warum haben Sie sich – mit der Bitte an den Oberbürgermeister um strenge Vertraulichkeit – überhaupt dazu entschieden?

Pohl: Die Idee des Oberbürgermeisters, einen Schrägaufzug aufs Schloss zu bauen, hat mich begeistert. Ältere Besucher der Stadt gehen nicht aufs Schloss, weil der Aufgang zu beschwerlich ist. Deshalb habe ich Herrn Vaupel Ende 2011 gesagt, ich wäre bereit, vier Millionen Euro zu spenden. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. Ich lebe allein, habe alles, was ich brauche. Ich habe mich in meiner Dankesrede zur Ehrenbürgerschaft verpflichtet, dass ich der Stadt helfe. Das ist die Ur-Ursache für meine Förderungsbereitschaft in jeglicher Hinsicht. So habe ich gesagt, ich gebe die vier Millionen und wäre dankbar, wenn es – zunächst – nicht publiziert wird. Ich hatte noch nicht mit meiner Familie darüber gesprochen.

Die Debatte über die Annahme der Spende hat dann auch zu einer Vielzahl von Anschreiben geführt, mit dem immer gleichen Inhalt: Geben Sie das Geld doch uns.

 

OP: Sind Sie einverstanden, wie die Stadt Marburg, wie das politische Marburg mit Ihrer 4-Millionen-Spende umgegangen ist?

Pohl: Ich fühle mich auch heute noch von einigen gekränkt. Seit Ende 2011 steht immer noch nicht fest, ob der Aufzug gebaut wird. Ich war der Annahme man braucht vier Millionen Euro. Es hieß dann, er kostet nur drei Millionen. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Sache weiterentwickelt.

 

OP: Nach welchen Gesichtspunkten wird denn entschieden, welche Projekte und Vorhaben gefördert werden und welche nicht?

Pohl: Einmal muss ich das Projekt als förderungswürdig einstufen und dann muss ich einen persönlichen Bezug dazu haben. Zu Frankfurt habe ich nicht die Beziehung wie zur Stadt und Universität Marburg. Marburg ist meine zweite Heimat, ich bin mit 20 Jahren hierher gekommen, hier habe ich studiert, geheiratet, ich war zwei Perioden im Stadtparlament, war einmal unter meinem SPD-Freund Gerhard Jahn als FDP-Mitglied stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher.

 

OP: Haben Sie ein Beispiel dafür, wofür Sie spenden?

Pohl: Ich habe die Sorge, dass der Streit um das privatisierte Uni-Klinikum den Medizin-Standort Marburg gefährdet. Das ist schmerzlich zu sehen. Ich habe den Wunsch, dem Universitätsklinikum, in dem ich selbst viele Aufenthalte hatte und oft die Dienste der Medizin in Anspruch nahm, zu helfen.

 

OP: Was unterstützen Sie zukünftig?

Pohl: Das hängt davon ab, was ich mir leisten kann. Das Uni-Klinikum Marburg, das medizinisch viel zu bieten hat, werde ich weiter fördern. Es soll ein Anneliese-Pohl-Krebszentrum entstehen. Das steht auf meinen Förderungsplan. Vorausgesetzt es läuft alles.

 

OP: Haben Sie Zweifel daran?

Pohl: Wenn man das Gefühl hat, überall begegnet einem Neid und Misstrauen, dann zerstört das vieles.

Ich werde nie verstehen, wie man über meine Spende an die Stadt diskutieren konnte. Ein Aufzug zum Schloss wäre eine Bereicherung, das muss doch jedem Marburger klar sein. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob man mit Eseln dahin kommen kann.

 

OP: Welche Motive haben Sie und Ihre Familie denn, so massiv in Marburg zu investieren?

Pohl: Mein ganzes berufliches Wirken ist auf Helfen ausgerichtet.

 

OP: Ganz andere Motive werden Ihnen ja teilweise unterstellt: Wollen Sie sich mit Ihren Spenden und Investitionen denn keine Macht und Einfluss sichern?

Pohl: Das ist ja ein Witz! Ich bin Ehrenbürger und Ehrensenator der Universität und möchte nur meinen Pflichten nachkommen.

 

OP: Was ist denn falsch an dem Vorwurf, dass die Familie Pohl Zug um Zug eine ganze Stadt kauft?

Pohl: Ich schaffe hier viele hundert Arbeitsplätze, ich beflügele die Stadt. Ich baue hier ein Kongresszentrum, ein Fünf-Sterne-Hotel und baue eine schöne Straße. Viele sagen: Mensch, wie toll.

 

OP: Andere sagen, Sie wollen sich ein Denkmal setzen oder Ihren Reichtum vermehren.

Pohl: Ich habe ein hohes Ansehen in der Finanzwirtschaft, ich habe eine reine Weste, gegen mich läuft kein einziges Prozessverfahren, wie gegen andere. Mehr als ein Schnitzel am Tag kann man nicht essen...

 

OP: Die Wirte und Restaurantbetreiber sind schlecht auf die Aktivitäten der Gastro GmbH zu sprechen. Nicht aus Neid oder Missgunst, sondern weil sie ums Überleben kämpfen und ihnen das Personal ausgeht. An der Stelle nehmen Sie mehr, als Sie geben, oder?

Pohl: Nein, diese Aktivitäten nutze ich nahezu ausschließlich für meine selbstständigen Vermögensberater, die ja auf eigene Kosten hierher kommen. Die kann ich nicht nur in das Zentrum stecken und ihnen etwas über neue gesetzliche Vorschriften beibringen. Die kaufen hier auch Mitbringsel. Und die wollen am Abend auch einmal feiern, sich gegenseitig kennenlernen. Dazu brauchen sie gastronomische Unternehmen.

Etwas anderes wäre es, wenn ich nicht die 60 000 Vermögensberater zusätzlich hierher holen würde, die den Namen Marburgs überall hinaus tragen.

Im Übrigen habe ich überall den Eigentümern, die verkauft haben, geholfen.

 

OP: Zum Beispiel?

Pohl: Jetzt bringe ich eine bedeutende Fachhochschule nach Marburg. Das wäre eigentlich wieder etwas, weswegen alle Stadtverordneten „Hurra“ schreien müssten.

Um dies umsetzen zu können, benötigte ich ein Gebäude. Da bot sich der Waldecker Hof an, weil der Eigentümer verkaufen wollte. So war es möglich, wieder etwas Gutes zu tun.

 

 

„Ich würde viel mehr machen ...“

In seiner Rolle als Gönner und Mäzen der Stadt Marburg fühlt sich Dr. Reinfried Pohl, einer der reichsten Menschen in Deutschland, gründlich missverstanden. Im zweiten Teil des exklusiven OP-Interviews bezieht er dazu klar Position.

Unternehmer Reinfried Pohl hadert damit, wie seine Investitionen und Spenden wahrgenommen werden: „Mich stört, dass man die positive Seite meiner Handlungen nicht sieht.“

 

Unternehmer Reinfried Pohl hadert damit, wie seine Investitionen und Spenden wahrgenommen werden: „Mich stört, dass man die positive Seite meiner Handlungen nicht sieht.“

 

Marburg. OP: Warum liegt Ihnen der Bau eines Schrägaufzugs zum Schloss so sehr am Herzen?

 

Pohl: Ich denke neben den älteren Besuchern der Stadt, denen der Aufgang zu beschwerlich ist, zusätzlich an meine 60 000 Vermögensberater, von denen bisher kaum einer zum Schloss gegangen ist. Ich will Marburg zum Zentrum der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) machen. Ich will, dass die Vermögensberater hier einkaufen gehen, dass sie wissen, hier kann man auch zum Arzt gehen. Meine Vermögensberater wissen, dass meine Söhne Kontinuität und Beständigkeit verkörpern. Ich möchte, dass meine Mitarbeiter aus ganz Deutschland gern nach Marburg kommen.

 

OP: Was steht dem im Weg?

 

Pohl: Was mich stört, ist, dass man die positive Seite aller meiner Handlungen nicht sieht. Wie ich die Wirtschaftskraft der Stadt Marburg gefördert habe und fördern will. Das schafft auch Arbeitsplätze. In anderen Städten würde keiner darüber reden. Die Brücke über die Lahn, darüber sind schon mehr als eine Million Menschen gelaufen, die habe ich bezahlt. Da wurde erst beraten. Sie müssen Geschenke in dieser Stadt verkaufen. Gute Taten verkaufen. Es wird immer hinterfragt: Du lieber Gott, was hat er denn da wieder im Sinne? Ich würde viel mehr machen und noch mehr investieren, wenn ich die öffentliche Debatte darum nicht fürchten müsste. Davor möchte ich mich und meine Familie schützen.

 

OP: Wie schwer oder wie einfach ist es für die Familie Pohl in Marburg zu leben?

 

Pohl: Einfach, wenn man sich zurückhält. Schwer ist es, wenn man viel helfen will. An sich müsste doch Marburg stolz sein, dass hier der Sitz des größten Allfinanz-Konzerns ist. Wem habe ich Schaden zugefügt, dass ich hier diese Anneliese Pohl-Allee errichtet habe, dass ich das verfallene Parkhaus saniert habe? Wem habe ich Schaden zugefügt, dass die Uni-Juristen Bücher bekommen? Wem habe ich Schaden zugefügt, indem ich dem Fachbereich Medizin ein Zentrum für medizinische Lehre und eine Kindertagesstätte errichten lassen habe.

 

OP: Wenn in Marburg derzeit ein Umbruch ansteht oder über Investitionen spekuliert wird, kommt eigentlich immer der Name Pohl ins Spiel. Welches Objekt oder Projekt wird denn tatsächlich durch Sie, Ihre Söhne oder durch die DVAG realisiert?

 

Pohl: Sie glauben gar nicht, was ich angeblich schon gekauft haben soll. Jetzt kursiert das Gerücht, ich habe den Frauenberg gekauft. Warum soll ich das, wenn ich hier ein schönes Hotel habe? Manche nutzen meinen Namen auch, um zu sagen: Wenn Du mir das nicht abkaufst, dann kauft mir das der Pohl ab. Das können Sie nicht kontrollieren.

 

OP: Im Gespräch ist unter anderem, dass Sie die Juristische Fakultät weiter unterstützen und am Pilgrimstein in einen Neubau investieren wollen...

 

Pohl: Das ist eine Geschichte, die im Augenblick nicht in meiner Entscheidungsmacht liegt. Wenn Sie 85 sind und etwas fördern sollen, was Sie nicht mehr erleben werden, dann haben Sie keine Beziehung mehr dazu. Ich habe die Juristen unterstützt, ich freue mich, wenn ich der Freiwilligen Feuerwehr spenden kann, die Menschen hilft und rettet.

 

OP: Stimmt es, dass Ihre Familie ein Sporthotel und ein Leistungszentrum in Nachbarschaft zum Gaßmann-Stadion und des VfB-Platzes errichten will?

 

Pohl: Alles Unsinn.

 

OP: Denken Sie an Marburg 2020: Welche Visionen haben Sie für die Stadtentwicklung?

 

Pohl: Dass einmal wieder mehr Frieden einkehrt, dass Marburg mehr als bisher als Universitätsstadt, vor allem dass der Medizinstandort, an Bedeutung gewinnt. Vielleicht bringe ich es so auf den Punkt: Ich wollte und will auch künftig dazu beitragen, dass man sagen kann, Marburg ist eine schöne Stadt und hier möchte ich bleiben. Dass ein Chefarzt, Arzt oder eine Krankenschwester sagt, hier fühle ich mich mit meiner Familie wohl, hier gibt es eine Infrastruktur und ein Ambiente, was mich und meine Kinder hält. Früher war es friedlicher. Politischen Streit gab es früher schon, aber die Parteien haben sich auch wieder vertragen.

 

OP: Wir geben Ihnen nun noch einige Halbsätze vor mit der Bitte, diese zu vervollständigen.Niemand soll mir später nachsagen, dass ich...

 

Pohl: ...meinen Pflichten als Bürger einer Stadt, die mir die Ehrenbürgerschaft angetragen hat, nicht erfüllt habe.

 

OP: Als Zeichen persönlicher Wertschätzung wünsche ich mir,...

 

Pohl: …dass mein Handeln frei von Neid beurteilt wird.

 

OP: Die Person, vor der ich größten Respekt empfinde, ist...

 

Pohl: ...Helmut Kohl.

 

OP: Die CDU wird unter Angela Merkel in die politische Geschichte eingehen als...

 

Pohl: ... (lange Pause) Reformpartei.

 

OP: Was wollten Sie eigentlich sagen?

 

Pohl: ...als eine Partei, die eigentlich hätte mehr erreichen können, als sie erreicht hat.

 

OP: Ich träume davon,...

 

Pohl: …dass ich meinen Söhnen, meinem Unternehmen, aber auch der Stadt und der Universität noch eine möglichst lange Zeit hilfreich sein kann.

 

OP: Ich rege mich nicht mehr auf über...

 

Pohl: …Äußerungen, die mein Handeln für die Stadt Marburg missdeuten.

 

OP: Beispiel Schrägaufzug?

 

Pohl: Doch. Darüber würde ich mich sogar sehr aufregen.

 

OP: Ich nehme mir die Freiheit,...

 

Pohl: ...das zu tun, was ich als richtig empfinde.

 

OP: Wenn die europäische Währungsunion zerbricht,...

 

Pohl: …da habe ich keine Sorge, da ich davon ausgehe, dass sie nicht zerbricht.

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Serafiena
· bearbeitet von Serafiena

Interessant, was man auf den Seiten der Berater der DVAG lesen kann - Unter Aktuelles & Tipps - Nachrichten:

 

 

Sparer müssen jetzt handeln

Wer jetzt nicht aktiv wird und sein Geld auf Tages-, Festgeld- oder Sparkonten mit mageren Zinsen belässt, wird nach und nach enteignet. Dabei ist es nicht nötig besonders hohe Risiken einzugehen, um bessere Renditen zu erzielen. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten.

Na dann. thumbsup.gif

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Gerald1502

Die Seite "geprellte-Strukkis-neu.de" die sich sehr kritisch mit dem Thema Strukturvertriebe auseinandergesetzt hat, ist seit einiger Zeit nicht mehr aufrufbar. Es scheint so, als ob da nachgeholfen wurde, dass diese Seite von der Bildfläche verschwindet.

 

Da ging es unter anderem auch um Themen wie Steuerhinterziehungen bei gewissen Schulungen und anderer zukünftiger Enthüllungen im südlichen Raum Deutschland und noch einiges mehr. Inwieweit das so stimmt kann keiner sagen, aber solche Themen sind für die Strukturvertriebe nicht gut und spiegeln nicht die heile Welt wieder, die den Mitarbeitern oft dargestellt wird...

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Gerald1502

Und wieder einmal hat es die DVAG auf den ersten Platz geschafft, da die eigenen Mitarbeiter die DVAG bewertet haben.

 

Klassenbester

 

23. Juli 2013

 

Es gibt viele Möglichkeiten festzustellen, welches Unternehmen der beste und führende Finanzvertrieb ist:

 

Harte Kennzahlen wie Umsatzerlöse, Eigenkapital oder Gewinn. Qualitative Bewertungen in Form von Service- und Karriere-Ratings. Oder man macht es ganz anders: Man befragt als unabhängiges Marktforschungsinstitut einfach eine repräsentative Anzahl von Mitarbeitern des Finanzvertriebs, am besten herunter gebrochen auf eine Vielzahl von Einzelthemen, die aus Kunden- und Beratersicht besonders wichtig sind.

 

So geschehen im Rahmen der Studie “Erfolgsfaktoren im Finanzvertrieb 2013″, durchgeführt und herausgegeben vom Marktforschungsinstitut YouGov.

 

Befragt wurden die Berater der DVAG Deutsche Vermögensberatung, von SwissLife Select (früher AWD), von MLP, Bonnfinanz und OVB. In fast allen abgefragten Kategorien unangefochten auf Platz 1: Die DVAG Deutsche Vermögensberatung, so z.B. bei…

 

  • Gesamtbeurteilung, Treue und Weiterempfehlungsbereitschaft
  • Kundenservice, Ruf und Image, Internetauftritt und Geschäftsbericht
  • Beratungskonzept, Verkaufs- und Beratungsinstrumente, Marketingunterstützung und Instrumenten zur Mitarbeitergewinnung
  • Fachkompetenz, Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit des Innendienstes in der Zentrale
  • Beratungssoftware, Intranet, Tarifierungs- und Angebotssoftware
  • Fachliche Ausbildung und Führungsausbildung
  • Attraktivität von Wettbewerben sowie Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten
  • Sozialleistungen für die Berater und deren Familien

Dies nur einige der Bereiche, in denen die DVAG Bestnoten erhielt, sicherlich aber die bedeutendsten mit Blick auf das, was für den Erfolg eines Beraters wichtig ist.

 

In diesem Sinne bedanken wir uns ganz herzlich bei den (uns nicht bekannten) Vermögensberatern, die uns im Rahmen dieser Befragung benotet haben.

 

Dazu passt diese Grafik sehr gut.

 

post-15109-0-42915700-1374851290_thumb.jpg

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Gerald1502

Kunden verjagen...

 

6. August 2013

 

Keine Frage: Es ist derzeit für alle Anbieter der Finanzbranche schwierig, hohe Zinszusagen einzuhalten, die z.B. vor 10 oder 15 Jahren beim Abschluss langfristiger Sparverträge abgegeben wurden.

 

Denn oftmals reichen die von den Anbietern aktuell am Markt zu erzielenden Zinsen nicht mehr aus, um auf der anderen Seite die Zinszusagen zu decken. Dies trifft gleichermaßen Banken mit Sparverträgen, Versicherer mit Lebens- und Rentenversicherungen wie Bausparkassen mit hohen Guthabenverzinsungen.

 

Doch wie gehen die Anbieter damit um?

 

Die Lebensversicherer bedienen – wenn auch mit erheblichen Kraftanstrengungen – durchweg solche Alterverträge mit zum Teil 4 Prozent Garantiezins.

 

Anders angeblich vereinzelt die Banken (siehe Kölner Stadtanzeiger vom 5. August 2013, Seite 10).

 

Unter der Überschrift “Kunden sollen verjagt werden” wird dort berichtet, dass langfristige Sparverträge mit 3 oder 4 Prozent rechtswidrig von Banken und Sparkassen gekündigt werden, verbunden mit dem Motiv, der Kunde kenne seine Rechte ohnehin nicht.

 

Mag sein, dass tatsächlich der eine oder andere Kunde eine solche Kündigung widerstandslos hin nimmt. Im Zweifel hilft eine Nachfrage beim Vermögensberater. Denn der kann schnell mit wenig Aufwand prüfen, was vertraglich zulässig ist und was nicht.

Wer dem Rat folgt und im Zweifel einen Vermögensberater diese Verträge unabhängig und neutral prüfen lässt, was vertraglich zulässig ist und was nicht, landet früher oder später bei einem neuen Vertrag bei der AachenMünchener und der Altvertrag wird auch noch ganz unkompliziert gekündigt und das vorhandene Vertragsguthaben wird in den neuen Vertrag eingezahlt. Stichwort Umdeckung. Somit steigert man nur die eigene Provision, anstatt bestehende Verträge weiterlaufen zu lassen. Der Vermögensberater ist daher der ungeeigneteste Ansprechpartner für solche Vorgehensweisen.

 

Hier der Artikel vom Kölner Stadtanzeiger. Viele Geldinstitute tricksen Kunden aus

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Gerald1502

Wie hier in diesem Beitrag schon vermutet, scheint die DVAG den neuen Tarif der Riester Rente Strategie Plus Tarif 5RG dafür zu nutzen, wieder massenhaft Umdeckungen, also Tarifwechsel von einen älteren Riester Tarif, in den neuen Riester Tarif durchzuführen. Dies ist mit deutlichen Nachteilen für den Kunden verbunden. Nachzulesen hier.

 

Wenn das so stimmt, ist es wieder einmal Abzocke am Kunden und gehört unterbunden. Trotzdem ist jeder selbst verantwortlich seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag zu setzen, aber nicht unter dem Gesichtspunkt, dass das systematisch durchgeführt wird, nur um neue Einheiten und Provisionen zu generieren. Das hat nix mehr mit Sparen für das Alter zu tun.

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