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Schinzilord

Hallo Alle Zusammen!

 

Da in letzter Zeit (nicht zuletzt dank Dagobert) viel über gleitende Mittelwerte geschrieben wird, nahm ich dies als Anlass, mich ein wenig in das Thema einzulesen und die theoretischen Grundlagen aufzufrischen.

Dies will ich Euch natürlich nicht vorenthalten und habe somit ein paar Fakten und Beispiele zum gleitenden Durchschnitt zusammengefasst.

 

Gliederung:

1.) Mathematische Grundlagen

2.) Gleitender Durchschnitt ist nicht gleich Gleitender Mittelwert

3.) Gleitende Mittelwerte am Beispiel des DAX von 2001 bis 2010

4.) Handelssysteme: MACD versus Naiver Fall

 

1.) Ich will euch gar nicht lange mit Grundlagen nerven, wen es interessiert, kann einfach hier nachlesen:

Wikipedia: Gleitender Durchschnitt

MACD (auf Englisch)

 

2.) Was man auf alle Fälle wissen sollte:

Es gibt verschiedene Gleitende Mittelwerte. Zum einen kann man das "Gedächtnis" bestimmen, also wie weit sollen die Mittelungen zurückreichen. Dies wird immer in Zeiteinheiten ausgedrückt (z.B. Tage, Wochen, Jahre..)

Aber es gibt auch unterschiedliche Gewichtungsfunktionen (Mathematisch ausgedrückt: Der Gleitende Durchschnitt ist eine Faltung aus Daten und Gewichtungsfunktion).

Je nach Funktion (Wurzelförmig, linear, quadratisch oder exponentiell) ergibt sich eine unterschiedliche Gewichtung der Vergangenheit.

Am besten wird dies in folgendem Beispiel deutlich:

post-9048-1274545249,04.png

Bild 1: Vergleich verschiedener Gewichtungsfunktionen (kontinuierlich statt diskret)

 

 

So werden beim exponentiellen und quadratischen Gleitenden Mittelwert die unmittelbare Vergangenheit stärker gewichtet als beim linearen oder wurzelförmigen (also es liegt ein kürzeres Gedächtnis vor).

 

3.) Dieser Sachverhalt lässt sich schön am realen Beispiel des DAX von 2001 bis 2010 darstellen:

Je nach Gewichtungsfunktion wird entweder die unmittelbare Vergangenheit stärker oder weniger stark gewichtet:

post-9048-1274545537,2_thumb.png

Bild 2: Vergleich verschiedener Gewichtungsfunktionen anhand des DAX

 

 

Man beachte, dass das Gedächtnis immer auf 24 Monate eingestellt war!

Somit lässt sich alleine durch die Wahl der Gewichtungsfunktion schon der Gleitender Mittelwertverlauf verändern.

 

4.) Das Handelssystem MACD = moving average convergenve divergence

Im Allgemeinen hat sich der exponentiell geglättete Mittelwert durchgesetzt, weil er zum Einen weit in die Vergangenheit reicht, jedoch die unmittelbare Vergangen stärker berücksichtigt und somit Fehlsignale verhindern kann.

Beim MACD mit dem exponentiellen Mittelwert werden ausgehend vom Kursverlauf zwei Gleitende Mittelwerte berechnet und diese dann voneinander abgezogen.

Leider muss man im Backtest die Zeitkonstanten festlegen. In der Chartanalyse auf Tagesbasis hat sich der SMA12 und SMA26 durchgesetzt.

Auf der Basis von Monaten und Jahren habe ich im Backtest den SMA 6 Monate und den SMA 24 Monate festgesetzt, weil er beim DAX im Betrachtungszeitraum keine Fehlsignale geliefert hat.

post-9048-1274545803,42_thumb.png

Bild 3: Anwendung zweier SMA

 

 

Schön sieht man, dass der SMA6 dem DAX relativ unmittelbar folgt, während der SMA24 für die langen Trends zuständig ist.

 

Jetzt hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder die Schnittpunkte des SMA24 mit dem DAX zu betrachten, oder aber die Schnittpunkte zwischen SMA24 und SMA6 anzuschauen.

Im Folgenden Graph wurden eben diese Differenzen aufgetragen. Bei einem Schnittpunkt der Funktion mit der Nulllinie (also einem Vorzeichenwechsel) sollte ein Kauf / Verkauf erfolgen:

post-9048-1274545937,33_thumb.png

Bild 4: MACD Handelssystem auf Monatsbasis: Kauf und Verkaufssignale bei Vorzeichenwechsel

 

 

Durch eine intelligente Wahl der Zeitkonstanten im Backtest lassen sich Fehlsignale vermeiden.

 

Hätte man im Gegensatz dazu nur die Differenz des SMA24 mit dem DAX aufgezeichnet, wären mehr Fehlsignale generiert worden:

post-9048-1274545995,8_thumb.png

Bild 5: Vergleich MACD mit naivem Handelssystem

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es schon Handelssysteme mittels SMA wie Sand am Meer gibt, man jedoch schon die mathematischen Grundlagen können muss, um die Systeme einschätzen und anwenden zu können.

Hierzu konnte hoffentlich mein kleines Tutorial beitragen :)

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otto03

@Schinzilord :thumbsup:

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€-man

Gute Arbeit, Schinzi.

 

Alles was auf GDs basiert, ist leider immer auf Trends des Basiswerts angewiesen. Dazu zählt auch der MACD, den ich übrigens lieber als Divergenzanzeiger benutze, als ihn mit direkten Handelssignalen anzuwenden.

 

Wer allerdings mit MACD direkt handeln will, sollte m. E. schon zwei MACDs, mit unterschiedlichen Einstellungen benutzen. Je nach Einschätzung des Marktes und der persönlichen Risikoneigung, kann der längere MACD zum Einstieg und der kürzere zum Ausstieg hergenommen werden, bzw. umgekehrt.

 

Gruß

-man

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H.B.

Gute Arbeit, Schinzi.

 

den ich übrigens lieber als Divergenzanzeiger benutze, als ihn mit direkten Handelssignalen anzuwenden.

 

 

 

So sieht das aus.

 

Anstatt den Schnittpunkt zweier Indikatoren bzw. des Indikators mit dem Preis als Signal zu verwenden, kann man auch genau das Gegenteil tun und einen Maximalen Abstand zwischen Indikator und Preis als Handelssignal verwenden.

 

ich hab das Ganze mal am Beispiel des Stoxx visualisiert:

post-10422-127455357163_thumb.png

 

und hier die "Vergrößerung"

post-10422-127455358025.png

 

 

Man sieht, das man mit dieser Methode recht gute Einstiege generiert, dass man aber grundsätzlich vor Fehlsignalen nicht gefeilt ist.

 

Aktuell sieht es nach dieser Methode gerade nach einem erneuten Fehlsignal aus.

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Schinzilord

 

Anstatt den Schnittpunkt zweier Indikatoren bzw. des Indikators mit dem Preis als Signal zu verwenden, kann man auch genau das Gegenteil tun und einen Maximalen Abstand zwischen Indikator und Preis als Handelssignal verwenden.

 

Wie definierst du das Einstiegssignal?

Oder gehst du von einem prozentualen Abstand aus?

Dass es ein lokales Maximum ist, sieht man ja erst hinterher. Da ist das Modell der Ableitung (Nulldurchgang) einfacher weil klarer, kann natürlich trotzdem (gerade deswegen) auch Fehlsignale generieren.

 

Aber bisher entwickelt sich der Thread schon sehr schön, so habe ich mir das vorgestellt, dass jeder seine Erfahrungen zum gleitenden Mittelwert mit reinbringt.

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Dagobert

Super, der Faden gefällt mir sehr gut :thumbsup:

 

Vielleicht findet sich in diesem "Vorgänger-Thread"noch das eine oder andere Interessante zum Thema.

 

Bin gespannt wie sich die Diskussion weiterentwickelt.

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Schinzilord

Super, der Faden gefällt mir sehr gut :thumbsup:

 

Vielleicht findet sich in diesem "Vorgänger-Thread"noch das eine oder andere Interessante zum Thema.

 

Bin gespannt wie sich die Diskussion weiterentwickelt.

Hallo Dago!

 

An den Thread hab ich mich gar nimmer erinnert, danke fürs erneute posten!

Jedoch finde ich es praktisch, wenn man im einem Thread auf die Schnelle Grundlagen vermittelt bekommt, ohne sich lange durch links zu kämpfen.

Mein Absolute Return Musterdepot werde ich jetzt auch um den SMA erweitern (statt einen stupiden DD von 20% zu nehmen).

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Super, der Faden gefällt mir sehr gut :thumbsup:

 

Vielleicht findet sich in diesem "Vorgänger-Thread"noch das eine oder andere Interessante zum Thema.

 

Bin gespannt wie sich die Diskussion weiterentwickelt.

Hallo Dago!

 

An den Thread hab ich mich gar nimmer erinnert, danke fürs erneute posten!

Jedoch finde ich es praktisch, wenn man im einem Thread auf die Schnelle Grundlagen vermittelt bekommt, ohne sich lange durch links zu kämpfen.

Mein Absolute Return Musterdepot werde ich jetzt auch um den SMA erweitern (statt einen stupiden DD von 20% zu nehmen).

 

 

Hi Schinzilord,

 

ist doch prima so, ich wollte damals im anderen Thread möglichst schnell in die Diskussion über Vorgehensweisen gehen ohne zuviel Grundlagenforschung vorab. Was ich aber aus dem anderen Faden nochmal highlighten will sind die 15 Punkte die ganz gute Gedanken zum Thema beinhalten.

 

Welchen SMA wirst Du für Dein AR-Musterdepot benutzen?

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H.B.

 

Anstatt den Schnittpunkt zweier Indikatoren bzw. des Indikators mit dem Preis als Signal zu verwenden, kann man auch genau das Gegenteil tun und einen Maximalen Abstand zwischen Indikator und Preis als Handelssignal verwenden.

 

Wie definierst du das Einstiegssignal?

Oder gehst du von einem prozentualen Abstand aus?

Dass es ein lokales Maximum ist, sieht man ja erst hinterher. Da ist das Modell der Ableitung (Nulldurchgang) einfacher weil klarer, kann natürlich trotzdem (gerade deswegen) auch Fehlsignale generieren.

 

 

Das Einstiegssignal finde ich nicht schwierig.

Man nimmt die erste Ableitung des Abstands zwischen Kurswert und Indikator und schaut nach einem Vorzeichenwechsel (wie damals, im Analysis-Grundkurs...) ...

Dann muss man natürlich noch die taktische Bewegungsdynamik einbeziehen und ein sinnvolles Stop-Management einbauen.

 

Schade ist nur, dass die Methode keine guten Ausstiegssignale generiert und die Short-Seite nicht vernünftig covert.

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Schinzilord

 

Welchen SMA wirst Du für Dein AR-Musterdepot benutzen?

Für mein AR Musterdepot nehme ich zwei Ausstiegsindikatoren. Entweder der Eine oder der Andere reißt und es wird umgeschichtet.

Einmal den MACD auf den EMA 6Monate/24Monate (wie oben beschrieben)

 

 

Alternativ den MaxDD von 20%. Dann wird in jedem Fall umgeschichtet.

Ein Einstieg erfolgt erst wieder, wenn der IFO Index 3 mal in Folge gestiegen ist (also wirtschaftlich nachhaltig ist).

 

Der MaxDD hat beim Ausstieg im Februar2008 vom Höchststand 2007 nur 16% betragen.

Also bin ich zuversichtlich, dass der MACD eher das Signal gibt als der Airbag.

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Dagobert

 

Welchen SMA wirst Du für Dein AR-Musterdepot benutzen?

Für mein AR Musterdepot nehme ich zwei Ausstiegsindikatoren. Entweder der Eine oder der Andere reißt und es wird umgeschichtet.

Einmal den MACD auf den EMA 6Monate/24Monate (wie oben beschrieben)

 

 

Alternativ den MaxDD von 20%. Dann wird in jedem Fall umgeschichtet.

Ein Einstieg erfolgt erst wieder, wenn der IFO Index 3 mal in Folge gestiegen ist (also wirtschaftlich nachhaltig ist).

 

Der MaxDD hat beim Ausstieg im Februar2008 vom Höchststand 2007 nur 16% betragen.

Also bin ich zuversichtlich, dass der MACD eher das Signal gibt als der Airbag.

 

 

Danke für die Erläuterung. Max DD von 20% finde ich heftig, wahrscheinlich hast Du ihn so hoch gewählt um ein Fehlsignal auszuschliessen. Erstaunt mich etwas daß Deine SMA's solch hohen Verluste - außer es handelt sich um Abstürze an einem Tag - nicht früher ausschliessen.

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Schinzilord

 

 

Danke für die Erläuterung. Max DD von 20% finde ich heftig, wahrscheinlich hast Du ihn so hoch gewählt um ein Fehlsignal auszuschliessen. Erstaunt mich etwas daß Deine SMA's solch hohen Verluste - außer es handelt sich um Abstürze an einem Tag - nicht früher ausschliessen.

Die SMA haben solche hohen Verluste schon eher ausgeschlossen. 16% waren es von 2007 bis zum Ausstieg 2008.

Da ich aber in dem Depot so wenig wie möglich traden will, habe ich mir die absolute Grenze bei 20% MaxDD gesetzt. Auch mit der Annahme, dass bei der geringen Aktienquote und der negativen Korrelation zwischen Aktien und Anleihen das Depot auf Jahressicht zumindest eine schwarze Null liefert.

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pauku1
· bearbeitet von pauku1

Das Bild zum Sonntag

 

Dax mit yahoo Kursen

EMA24/6 berechnet nach der Formel von otto03

MACD auf der rechten y-Achse

 

(... hoffentlich habsch nix falsch gemacht :rolleyes

post-5341-1274633361,84.png

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vanity
· bearbeitet von vanity

Darf ich mich mal wegen der Begriffsbildung einschalten, damit nicht andere so verwirrt werden wie ich es war (bin)? Üblich sind folgende Kürzel:

 

SMA = simple moving average (der gleitende Durchschnitt anhand des arithmetischen Mittels der letzten x Perioden errechnet)

 

EMA = exponential moving average (der gleitende Duchschnitt anhand exponenzieller Glättung errechnet)

 

@Schinzi: Du gebrauchst, meine ich, SMA da, wo du EMA meinst, z. B. hier. Vermutlich hat dich Dago mit seinem sehr kreativen Eigengewächs smoothing average etwas aus dem Konzept gebracht. Der MACD wird üblicherweise über zwei EMA-Reihen bestimmt.

 

In diesem Sinne: Keep on smoothing! :thumbsup: (!)

 

Wie bestimme ich einen EMA? Die geballte Schwarmintelligenz hilft einem Anfänger bei der Bestimmung des MACD auf die Sprünge! (die Exceltabelle findet sich in Beitrag #9 von Juro)

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Schinzilord

... hoffentlich habsch nix falsch gemacht

Solange die SMA Strategie besser performt als die passive Strategie, hast du alles richtig gemacht :)

Liegen die beiden MaxDD bevor dem Umschichten so bei 12-18%?

 

Darf ich mich mal wegen der Begriffsbildung einschalten, damit nicht andere so verwirrt werden wie ich es war. Üblich sind folgende Kürzel:

 

SMA = simple moving average (der gleitende Durchschnitt anhand des arithmetischen Mittels der letzten x Perioden errechnet)

 

EMA = exponential moving average (der gleitende Duchschnitt anhand exponenzieller Glättung errechnet)

 

@Schinzi: Du gebrauchst, meine ich, SMA da, wo du EMA meinst, z. B. hier. Vermutlich hat dich Dago mit seinem sehr kreativen Eigengewächs smoothing average etwas aus dem Konzept gebracht. Der MACD wird üblicherweise über zwei EMA-Reihen bestimmt.

 

In diesem Sinne: Keep on smoothing! :thumbsup:

 

(hier bastle ich noch einen Link auf eine Excel-Vorlage zur Bestimmung des EMA hin)

Danke vanitiy, du hast vollkommen recht.

Eigentlich nimmt man ja meistens den EMA her, oder? Zumal er auch so schön einfach zu implementieren ist mit Excel, ohne lange noch was editieren zu müssen (und man nur eine Variable verändern muss).

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

 

Eigentlich nimmt man ja meistens den EMA her, oder? Zumal er auch so schön einfach zu implementieren ist mit Excel, ohne lange noch was editieren zu müssen (und man nur eine Variable verändern muss).

 

das halte ich für ein Gerücht. Zumeist wird der SMA benutzt (und das S steht nicht für smooth sondern simple = simpel!)

 

Aber es gibt natürlich jede Menge Mischformen, z.B. für das lange Signal wird ein SMA für das kurze ein EMA benutzt, etc.

 

Da kann man sich einiges zusammensmoothen..... :thumbsup: (!)

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pauku1

 

Solange die SMA Strategie besser performt als die passive Strategie, hast du alles richtig gemacht :)

Liegen die beiden MaxDD bevor dem Umschichten so bei 12-18%?

 

 

1. high 01.02.00 7645

1. raus 01.06.01 6058

20,7%

 

2. high 03.12.07 8067

2. raus 02.06.08 6418

19,9%

 

gerechnet wurde mit EMA 6-24

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Schinzilord

 

Solange die SMA Strategie besser performt als die passive Strategie, hast du alles richtig gemacht :)

Liegen die beiden MaxDD bevor dem Umschichten so bei 12-18%?

 

 

1. high 01.02.00 7645

1. raus 01.06.01 6058

20,7%

 

2. high 03.12.07 8067

2. raus 02.06.08 6418

19,9%

 

gerechnet wurde mit EMA 6-24

Vielen Dank!

Dann ist es doch ein bisserl mehr, als ich gedacht habe. Das deckt sich aber dann auch mit meiner maximalen Toleranz von -20% in meinem AR Musterdepot.

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pauku1

Vielen Dank!

Dann ist es doch ein bisserl mehr, als ich gedacht habe. Das deckt sich aber dann auch mit meiner maximalen Toleranz von -20% in meinem AR Musterdepot.

 

Abwarten - zumal im Augenblick schwer daran gearbeitet wird, aus dem dem letzten Einstieg ein Fehlsignal zu machen ... :-

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Dagobert

hat eigentlich jemand schon mal einen Mix aus SMA und EMA getestet bzw. den gesmoothten MMA (= Mittelwert aus SMA und EMA). 10M könnte da ganz gut laufen....... B)

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otto03
· bearbeitet von otto03

hat eigentlich jemand schon mal einen Mix aus SMA und EMA getestet bzw. den gesmoothten MMA (= Mittelwert aus SMA und EMA). 10M könnte da ganz gut laufen....... B)

 

vielleicht sollte man das noch mit einem 10m rebalancing DAX/RexP vergleichen, viel einfacher als SMA/EMA/MMA eher OMA oder in meinem Fall "OPA", nicht wegen meines Alters, sondern wegen der langjährigen erfolgreichen Historie (allerdings 12m zum Jahreswechsel).

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Dagobert

hat eigentlich jemand schon mal einen Mix aus SMA und EMA getestet bzw. den gesmoothten MMA (= Mittelwert aus SMA und EMA). 10M könnte da ganz gut laufen....... B)

 

vielleicht sollte man das noch mit einem 10m rebalancing DAX/RexP vergleichen, viel einfacher als SMA/EMA/MMA eher OMA oder in meinem Fall "OPA", nicht wegen meines Alters, sondern wegen der langjährigen erfolgreichen Historie (allerdings 12m zum Jahreswechsel).

 

how boring....und bringen tuhts auch nix :-

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pauku1

 

vielleicht sollte man das noch mit einem 10m rebalancing DAX/RexP vergleichen, viel einfacher als SMA/EMA/MMA eher OMA oder in meinem Fall "OPA", nicht wegen meines Alters, sondern wegen der langjährigen erfolgreichen Historie (allerdings 12m zum Jahreswechsel).

 

Ungesmoothed?? :thumbsup:

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Der Mai 2010 bietet sich gut zum diskutieren über den Sinn und Unsinn des "Traden nach GD's" an. Zum Schlußkurs 25.05.2010 ergibt sich folgendes Bild:

 

post-2583-1274872548,36.jpg

 

- Der B&H Anhänger hätte im Mai bisher rund 500 DAX-Punkte verloren (natürlich nur Papierverlust)

- Der SMA 50 Fan hätte 3 Austiege und zwei Einstieg hinter sich. Aktuell sitzt er an der Seitenlinie und ärgert sich aufgrund der Transaktionskosten über eine negative Mai-Bilanz;

- Der SMA 200 Vertreter hat ein eindeutiges Fehlsignal zu verkraften und schaut aktuell von der Seitenlinie zu

- Der SMA 200 +/- 2% Trader sah wie der DAX gestern die Unterkante seiner Tradingrange fast touchiert hat, ist aber noch voll investiert

- und DTS ist nach wie vor investiert und wartet die nächsten Tage ab.

 

Was lernen wir daraus?

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H.B.

Der Mai 2010 bietet sich gut zum diskutieren über den Sinn und Unsinn des "Traden nach GD's" an. Zum Schlußkurs 25.05.2010 ergibt sich folgendes Bild:

 

 

 

Ich hab gerade mal geschaut.

 

Außer dem DAX (therausierend) sind von den globalen Indizes (in Landeswährung) nur noch der Mdax, der Sensex, der TSX, der IPC (Mexico) und der Russell2000 noch nicht signifikant unter die 200-Tagelinie abgerutscht....

 

Unter diesem Gesichtspunkt hätte ein Verkaufssignal im DAX natürlich eine recht große Relevanz .... und die Systemhändler, die derzeit an der Seitenlinie oder auf der Shortseite sitzen die besseren Karten.

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