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maxi1
· bearbeitet von maxi1

Tach zusammen,

 

`darf`mich gerade um die Jugendsünden meiner Freundin kümmern die bei der DKV die """vielgelobte""" Rente 1-2-3 Plus abgeschlossen hat.

 

Sie war zu dem Zeitpunkt:

 

- 20 Jahre alt

- Studentin

 

Will jetzt den ganzen Sachverhalt aufzählen (vielleicht später) aber es handelt sich um eine Rentenversicherung mit dynamischen Beiträgen. Abgeschlossen wurde sie 2004 und aktuell sind, nach meinen berechnungen insgesamt 1953€ eingezahlt worden.

Hab, da wir den dr*** kündigen wollen nun vorgestern den Rückkaufswert erfragt und heute das erschreckende ergebnis bekommen: 154,17€!!!

 

7,9% der Einzahlungen !!!!

Mir war ja klar das es wenig sein wird aber das ist doch schon deutlich mehr als abzocke, oder?

 

 

Hier die "harten" Fakten:

 

Fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod nvor Begin der Rentenzahlung, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht

mit

- abgekürzter Beitragszahlungsdauer

- BU-Zusatzversicherung

- planmäßiger Erhöhung nach dem Dynamikplan

 

Daten zur Fonsgebundenen Rentenversicherung

 

Beginn der Versicherung: 1.12.2004

Ablauf der Beitragszahlung: 30.11.2048

Vereinbarter Begin der Rentenzahlung: 1.12.2063

 

Garantierte monatl. Mindestrente je 10.000€ Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme der Hauptversicherung:

- bei vereinbartem Beginn der entenzahlung: 59,10€

- bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung: 36,70€

 

Mindestlaufzeit der Rente: 5 Jahre

 

Überschussverwendung nach Beginn der Rentenzahlung: Rentenzuschlag/Rentenerhöhung

 

Tariflicher Monatsbeitrag: 32,99€

abzüglich Überschussbeteiligung: 7,99€

zu zahlender Monatsbeitrag: 25,00€ (-->--> Monatsbeitrag 2010: 33,46€ !!!)

 

Beitragssumme der Hauptversicherung: 3.355,00 €

Mindest-Todesfallsumme ab dem 4. Versicherungsjahr: 2.015 €

 

Jährliche Beitragserhöhung nach dem Dynamikplan (D) um : 6%

 

Aufteilung der Anlagebeiträge: DWS Vermögensbildungsfonds | 100%

 

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

 

Ablauf der Beitragszahlungsdauer der BUZV: 20.11.2043

 

Beitragsbefreiung aus der BUZV (Zusatztarif 1)

Ablauf der Versicherungsdauer der Beitragsbefreiung: 30.1.2043

 

Berufsunfähigkeitsrente (Zusatztarif R)

Ablauf der Versicherungsdauer der Berufsunfähigkeitsrente: 30.11.2043

Monatliche Berufsunfähigkeitsrente: 500€

 

Verwendung der Überschussanteile der BUZV: Beitragsanrechnung

 

Wertermittlung (nach Dynamiknachtrag) zum 1.12.2009

 

Beitragssumme der Hauptversicherung: 4.375,00€

 

Mindest Todesfallsumme ab dem 4. Versicherungsjahr: 2.635€

 

Garantierte monatliche BU-Rente: 652,01€

 

Tariflicher Monatsbeitrag: 44,16€

zu zahlender Monatsbeitrag: 33,46€

 

 

Garantierte monatl. Mindestrente je 10.000€ Deckungskapital des auf die Erhöhungsversicherung entfallenen Deckungskapitals beträgt bis zu einem Deckungskapitalwert von 150% der Beitragssumme der Erhöhungsversicherung:

- bei vereinbartem Beginn der entenzahlung: 47,07€

- bei vorverlegtem Rentenbeginn zum Ablauf der Beitragszahlung(1.12.2048): 32,53€

 

 

 

 

 

 

Hat irgendjemand ne idee wie ich jetzt am besten vorgehe bzw. was für Chancen ich habe mehr rauszuholen.

 

eine option ist sicherlich die rente beitragsfrei zu stellen und einfach liegen lassen. wollten sie aber eigentlich endlich loswerden!

 

Vielen dank im Voraus für eure antworten, Ideen, Anregungen

#

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jm2c

Dieser Rückkaufswert kommt mir auch unterirdisch wenig vor. Was ist es denn für eine Police, klassisch-verzinst oder fondsgebunden? Aber selbst wenn sie fondsgebunden sein sollte, so schlechte Fonds kann man doch bald gar nicht auswählen, dass nach über sechs Jahren nur 7,9% der Einzahlungen als Rückkaufswert angeboten werden. Ist da vielleicht noch eine BU oder so mit drin? Fragen über Fragen :huh:

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molari

Hallo, so elend die AachenMünchener auch mit Kunden und deren Geldern umgeht, so extrem wirkt hier dennoch dein Fall. Aber um das ganze wirklich einzuschätzen fehlen hier noch ein paar Vertragsdetails, guck dir mal die Richtlinien zur Themeneröffnung an und ergänze die Information hinsichtlich der Vertragsdetails hier in deinem Anfangsbeitrag.

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maxi1

Hallo, so elend die AachenMünchener auch mit Kunden und deren Geldern umgeht, so extrem wirkt hier dennoch dein Fall. Aber um das ganze wirklich einzuschätzen fehlen hier noch ein paar Vertragsdetails, guck dir mal die Richtlinien zur Themeneröffnung an und ergänze die Information hinsichtlich der Vertragsdetails hier in deinem Anfangsbeitrag.

 

 

Sorry für meine "unqualifizierte" vorgehensweise :rolleyes:

 

habe die Daten ergänzt, soweit es mir möglich war. falls ihr noch weitere Infos braucht, dann schreibt einfach welche - Bin bisher noch nicht der Versicherungsexperte und habe daher vielleicht auch vergessen wichtiges zu erwähnen.... .

 

Vielleicht noch genaueres zum Rückkaufswert:

 

Es sind nicht 154,14 die ihr angeboten wurden sondern immerhin 154,17 :thumbsup:

 

Die Berechnung ergibt sich laut den Herren der AachnerMünchener wie folgt:

 

Rückkaufswert: 128,43

+Überschussbeteiligung: 22,57

+Beteiligung an Bewertungsreserven: 3,14

 

Gesamtsumme: 154,17

 

 

Wie gesagt, bin im Moment ein wenig sprachlos/ratlos wie ich weiter handeln soll. Das ganze grenzt für mich schon an eine absichtliche Abzocke!

 

Nochmals vielen Dank für Eure, hoffentlich zahlreichen, Tipps....

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jm2c

Ehrlich: Hier muss ich passen. Dass so wenig an Rückkaufswert vorhanden ist, lässt sich irgendwie nur durch den zusätzlichen BU-Schutz erklären. Für den Todesfallschutz geht ja ohnehin was vom Beitrag weg. Zum DWS Vermögensbildungsfonds I habe ich keine Meinung. Die Erhöhung des Beitrags auf jetzt 33,46 Euro resultiert wohl aus der jährlichen Annahme der Dynamik. Die garantierte monatliche Mindestrente von 59,10 Euro je 10.000 Euro Deckungskapital finde ich gar nicht so wenig. Wie die auf die 59,10 Euro gekommen sind, ist mir aber auch ein Rätsel. Ich kann da "so richtig" nichts empfehlen.

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maxi1

Ehrlich: Hier muss ich passen. Dass so wenig an Rückkaufswert vorhanden ist, lässt sich irgendwie nur durch den zusätzlichen BU-Schutz erklären. Für den Todesfallschutz geht ja ohnehin was vom Beitrag weg. Zum DWS Vermögensbildungsfonds I habe ich keine Meinung. Die Erhöhung des Beitrags auf jetzt 33,46 Euro resultiert wohl aus der jährlichen Annahme der Dynamik. Die garantierte monatliche Mindestrente von 59,10 Euro je 10.000 Euro Deckungskapital finde ich gar nicht so wenig. Wie die auf die 59,10 Euro gekommen sind, ist mir aber auch ein Rätsel. Ich kann da "so richtig" nichts empfehlen.

 

1. Die Erhöhung auf aktuell 33,46 passt nach meinen Berechnungen. Auch wenn man sich hier mal fragen sollte, wo das denn endet wenn es sich bis 2048 jahrlich um 6% erhöht.... . es ist ja wohl so, dass frauen -ab und zu :w00t:- mal schwanger werden und dementsprechend weniger verdienen!

 

2. ich stelle mir halt die Frage ob es nicht sowas wie einen "Mindestrückkaufswert" gibt. Minimum 50% oder so.... . Weiß auch nicht ob man mit diesen Abzockern überhaupt verhandeln kann oder ob die sich stur stellen.

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jogo08

Nur mal kurz, das die Provisionen in den ersten Jahren besonders heftig reinhauen, ist dir bekannt?

 

Stichwort Zillmerung

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jm2c

1. Die Erhöhung auf aktuell 33,46 passt nach meinen Berechnungen. Auch wenn man sich hier mal fragen sollte, wo das denn endet wenn es sich bis 2048 jahrlich um 6% erhöht.... . es ist ja wohl so, dass frauen -ab und zu :w00t:- mal schwanger werden und dementsprechend weniger verdienen!

 

2. ich stelle mir halt die Frage ob es nicht sowas wie einen "Mindestrückkaufswert" gibt. Minimum 50% oder so.... . Weiß auch nicht ob man mit diesen Abzockern überhaupt verhandeln kann oder ob die sich stur stellen.

Die Dynamik kann auch nur alle drei Jahre angenommen werden. Lehnt man sie ein drittes Mal ab, fällt sie ganz raus. Guck mal hier bei der VZHH. Es gibt schon Regelungen zum Mindestrückkaufswert, die Frage ist, ob man juristisch notfalls die nötige Ausdauer hat, um seine Ansprüche durchzusetzen...

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maxi1

Nur mal kurz, das die Provisionen in den ersten Jahren besonders heftig reinhauen, ist dir bekannt?

 

Stichwort Zillmerung

 

Ja, mein persönliches "Unwort" des Jahres ist bekannt :rolleyes:.

Mir war allerdings nicht bewußt das sich die Zillmerung über 6 Jahre (seit 2004) so wahnsinnig auswirkt. Ist für mich unverständlich!

Dachte schon das die evtl. die ersten beiden Jahre komplett einbehalten aber das sie das nahezu über die komplette bisherige Laufzeit machen, kann ich nicht verstehen, geschweige den akzeptieren!

 

Gibts da keine offiziellen Regelungen in denen das klar geregelt ist oder darf das jede Versicherungsgesellschft nach persönlichem Gusto festlegen?

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jm2c

Gibts da keine offiziellen Regelungen in denen das klar geregelt ist oder darf das jede Versicherungsgesellschft nach persönlichem Gusto festlegen?

Die Zillmerung bedarf keiner offiziellen Regelungen, denn es handelt sich um eine Deckungskapital-Berechnungsformel der Versicherungsmathematik. Man kann jede Vertragszillmerung genau errechnen, vorausgesetzt man hat alle notwendigen Zahlen offengelegt. Das ist ja meist nicht so der Fall! Bei deiner Freundin bspw. handelt es sich um einen Versicherungsvertrag mit 40 Jahren LZ, soll heißen, sie hat jetzt schon mal für 40 Jahre im Voraus alle Kosten des Basisvertrages abgedrückt. Und mit jeder Dynamik entstanden neue Gebühren aus dem Erhöhungsvertrag, die wieder innerhalb von fünf Jahren bezahlt werden.

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maxi1

Gibts da keine offiziellen Regelungen in denen das klar geregelt ist oder darf das jede Versicherungsgesellschft nach persönlichem Gusto festlegen?

Die Zillmerung bedarf keiner offiziellen Regelungen", denn es handelt sich um eine Deckungskapital-Berechnungsformel der Versicherungsmathematik. Man kann jede Vertragszillmerung genau errechnen, vorausgesetzt man hat alle notwendigen Zahlen offengelegt. Das ist ja meist nicht so der Fall! Bei deiner Freundin bspw. handelt es sich um einen Versicherungsvertrag mit 40 Jahren LZ, soll heißen, sie hat jetzt schon mal für 40 Jahre im Voraus alle Kosten des Basisvertrages abgedrückt. Und mit jeder Dynamik entstanden neue Gebühren aus dem Erhöhungsvertrag, die wieder innerhalb von fünf Jahren bezahlt werden.

 

 

Alter Schwede, da bekommt man ziemlich schnell das Gefühl das das alles ne reine Abzocke ist. Klar hätte man sich im Voraus besser informieren können aber das will ich ihr mit ihren damaligen 20 Jahren nicht zum Vorwurf machen. Noch dazu das der Vertrag von nem damals "guten Freund" bei der DKV "aufgeschwatzt" wurde. So wie es bei den Kameraden halt ist - Schneeballsystem lässt grüßen. Würde mich auch nicht wierklich wundern wenn der vorher Metzger war und ne 2 wöchige Schulung bekommen hat wie man Leute üner den Tisch zieht !!!

 

Egal, muss ja jetzt endlich handeln!

Was haltet ihr davon:

 

1. Dynamik rausnehmen

2. Beitragsfrei laufen lassen und die paar Euro die es als Rente gibt 2048 einstreichen.

 

ODER

 

2. Kündigen und die 154,17 einstreichen, denn eigentlich sind wir an dem Punkt wo wir den dr*** einfach nur los haben wollen (mit dem Wissen das das deren Masche ist....)

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jm2c

:w00t: ODER

 

Sich bei Kündigung die DWS Vermögensbildungsfonds I Fondsanteile übertragen lassen bspw. in ein DiBa-Depot oder so. Da müsste deine Freundin aber weiter einzahlen bis der Rückkaufswert > 500 Euro. Ich bin immer wieder erstaunt, dass Leute fondsgebundene Produkte abschließen, wenn es drauf ankommt, dann aber trotzdem das Geld als Rückkaufswert nehmen. Wofür dann Fonds? Ich habe übrigens auch eine FRV mit 19. abgeschlossen, kann ja mal vorkommen :lol:.

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Einen konkreten Rat möchte ich dir bewusst nicht geben, aber ich bin mal bei der DVAG Kunde gewesen und habe alle Verträge bei denen vorzeitig gekündigt (hat mich unter dem Strich auch einiges gekostet).

 

Nur einige allgemeine Bemerkungen: euer Schicksal ist nichts Neues und wird auch immer wieder vorkommen, allerdings muss man sich mal darüber klar sein, das lang laufende Verträge insbesondere in den ersten Jahren nach den Zahlen sehr unlukrativ wirken müssen, da ein Großteil der für den Abschluß fällig werdenden Gebühren am Anfang fällig werden.

 

Inwiefern die Höhe gerechtfertigt ist, lassen wir mal aussen vor, aber wenn man einen Vertrag über 40 Jahre abschließt und nach 6 Jahren kündigen will, dann hat man eben das Risiko, dass man kräftig drauf zahlt und wenig Gegenwert aufgebaut wurde.

 

Ob die Möglichkeit besteht, da mehr Geld rauszuholen weiss ich nicht, bedenke aber im Falle eines neuen Versicherungsvertrages, dass dann die Provisionsgeschichte wieder von vorn anfängt. Kommt ihr dann in 5-6 Jahren auf den Trichter, das der Rückkaufwert auch nicht deutlich höher liegt, fangt ihr wieder an.

 

Also wäre mein unkonkreter Rat, alles genau durchdenken und keine vorschnellen Entscheidungen treffen. Infos sammeln und lesen, lesen, lesen.

 

PS: Was ist eigentlich die von dir genannte DKV?

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maxi1

Einen konkreten Rat möchte ich dir bewusst nicht geben, aber ich bin mal bei der DVAG Kunde gewesen und habe alle Verträge bei denen vorzeitig gekündigt (hat mich unter dem Strich auch einiges gekostet).

 

Nur einige allgemeine Bemerkungen: euer Schicksal ist nichts Neues und wird auch immer wieder vorkommen, allerdings muss man sich mal darüber klar sein, das lang laufende Verträge insbesondere in den ersten Jahren nach den Zahlen sehr unlukrativ wirken müssen, da ein Großteil der für den Abschluß fällig werdenden Gebühren am Anfang fällig werden.

 

Inwiefern die Höhe gerechtfertigt ist, lassen wir mal aussen vor, aber wenn man einen Vertrag über 40 Jahre abschließt und nach 6 Jahren kündigen will, dann hat man eben das Risiko, dass man kräftig drauf zahlt und wenig Gegenwert aufgebaut wurde.

 

Ob die Möglichkeit besteht, da mehr Geld rauszuholen weiss ich nicht, bedenke aber im Falle eines neuen Versicherungsvertrages, dass dann die Provisionsgeschichte wieder von vorn anfängt. Kommt ihr dann in 5-6 Jahren auf den Trichter, das der Rückkaufwert auch nicht deutlich höher liegt, fangt ihr wieder an.

 

Also wäre mein unkonkreter Rat, alles genau durchdenken und keine vorschnellen Entscheidungen treffen. Infos sammeln und lesen, lesen, lesen.

 

PS: Was ist eigentlich die von dir genannte DKV?

 

 

:rolleyes: Sorry hab mich verschrieben, meinte natürlich die lieben Herren von der DVAG.....

 

werde ihr auf jeden fall mal raten die Beitragszahlungen einzustellen um erstmal ein wenig Zeit zu gewinnen. Und dann geht`s wierklich ans lesen, lesen, lesen.

 

Freu mich schon auf den Tag, an dem mir mal so ein Berater über den Weg läuft. Die Zeugen Jehovas sind da ein sch**** dagegen!

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maxi1

:w00t: ODER

 

Sich bei Kündigung die DWS Vermögensbildungsfonds I Fondsanteile übertragen lassen bspw. in ein DiBa-Depot oder so. Da müsste deine Freundin aber weiter einzahlen bis der Rückkaufswert > 500 Euro. Ich bin immer wieder erstaunt, dass Leute fondsgebundene Produkte abschließen, wenn es drauf ankommt, dann aber trotzdem das Geld als Rückkaufswert nehmen. Wofür dann Fonds? Ich habe übrigens auch eine FRV mit 19. abgeschlossen, kann ja mal vorkommen :lol:.

 

 

Klingt auch ner ner interessanten Alternative. Die >500 Rückkaufswert sind das Minimum für eine Übertragung der Fondanteilen in ein anderes Depot, oder?

 

Habe gerade auf der "Rückseite"des Dynamiknachtrags mit Wertermittlung zum 1.12.2009 nachgesehen. Der von Dir erwähnte DWS VErmögensbildungsfond I steht aktuell bei:

 

- Anteilseinheiten : 1,192

- Wert je Anteileinheit : 80,10

 

= Wert des Deckungskapitals : 95,48

 

Ich weiß ich bin nicht der Experte, aber sollte sie sich da nicht lieber den angegebenen Rückkaufswert auszahlen lassen???

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Klingt auch ner ner interessanten Alternative. Die >500 Rückkaufswert sind das Minimum für eine Übertragung der Fondanteilen in ein anderes Depot, oder?

 

Habe gerade auf der "Rückseite"des Dynamiknachtrags mit Wertermittlung zum 1.12.2009 nachgesehen. Der von Dir erwähnte DWS VErmögensbildungsfond I steht aktuell bei:

 

- Anteilseinheiten : 1,192

- Wert je Anteileinheit : 80,10

 

= Wert des Deckungskapitals : 95,48

 

Ich weiß ich bin nicht der Experte, aber sollte sie sich da nicht lieber den angegebenen Rückkaufswert auszahlen lassen???

Wenn sie unbedingt schnell raus will, nimmt sie das Geld und gut is. Die 500 Euro sind meines Wissens das Minimum. Habe nicht bedacht, dass ja eigentlich erst 1,192 DWS Vermögensbildungsfonds I Fondsanteile in der Versicherung sind. Es kann nur ganzteilig übertragen werden immo also ein Anteil, der Rest wird verkauft und in bar erstattet (als Geld auf ein Konto überwiesen). Aber es würde ja nicht bei einem Anteil bleiben, wenn mind. 500 Euro als Rückkaufswert für die Übertragungsoption erforderlich sind. Ob sie lieber den Fonds oder Geld nimmt, muss deine Freundin entscheiden! Sie hat ja schließlich sechs Jahre in den DWS Vermögensbildungsfonds I investiert.

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Damasus

Eh ihr euch über den RKW aufregt, beachtet bitte das 500 BU Rente den Großteil der 33 für den Risikobeitrag draufgehen. Nehmt den Beitrag der Hauptversicherung und setzt ihn ins Verhältnis mit dem RKW. Dann vergleicht ihr nicht Äpfel mit Birnen.

 

Die AM ist bei Leibe kein schlechter Lebensversicher.(muss ich mal sagen, fragt euch lieber warum jeder Maurer und LKW-Fahrer bei denen anheuern darf.) *nichts gegen diese Berufe sie werden dringend gebraucht, aber ich trau mir auch nicht zu ein Haus hochzuziehen und ein LKW zu fahren*

 

Allerdings ist die Beratung grottenschlecht gewesen. die Rente plus 1-2-3 ist ein gutes Produkt bis zu gewissen grenzen in der Todelfallsumme gesundheitsfragenfrei und tod nur 60% der Beitragssumme absichert. (wegen 2004 steuerfrei) wenn man gut mit fondswechseln arbeitet kann man super renditen erzielen. (besser als ETF nach steuern)

 

ABER eine BU gehört dort bei Leibenicht rein(außer villt als Beitragsbefreiung)

 

Wenn ihre Freundin keine anderweitige bu bekommt auf jden fall lassen.

 

Wenn ihre freundin eine separate Bu bekommt müssen sie rechnen und die bu eventuell auf 300 euro Jahresrente herabsetzten damit die Steuerfreiheit gewahrt bleibt.

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Chris89

Da ist ne BUZ mit 500 monatlich drin. Weiß garnicht warum man sich hier aufregt. Wo sollen da auch Rückkaufswerte entstehen wenn der Großteil des Beitrags für die BUZ drauf geht? Da die Teilbeträge aber anscheinend nicht exakt aufgelistet werden (finde ich persönlich auch total intransparent), kommt der Anschein, dass hier über 90% der gezahlten Beiträge für Kosten/Abschlusprovision draufgegangen ist. Und die 6% Dynamik muss man auch nicht mitnehmen wenn man nicht will.

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jm2c

die Rente plus 1-2-3 ist ein gutes Produkt bis zu gewissen grenzen in der Todelfallsumme gesundheitsfragenfrei und tod nur 60% der Beitragssumme absichert. (wegen 2004 steuerfrei) wenn man gut mit fondswechseln arbeitet kann man super renditen erzielen. (besser als ETF nach steuern)

Diese kühne Behauptung Damasus, kannst du doch sicher auch mit Zahlen unterlegen oder :w00t:? Die Ansage die Rente plus 1-2-3 ist ein gutes Produkt halte ich echt für abenteuerlich!

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molari

Würde mich auch interessieren, ein paar Zahlen zeigen dann gern mal ob das Argument für oder Gegen das jeweilige Produkt auch in der Realität besteht oder eben nicht.

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