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Tesla Inc. (TSLA)

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DrFaustus

Die 250 USD sind durch. Jetzt wird es spannend wo der Margincall liegt. Charttechnisch sollte bis 200 USD Luft nach unten sein.

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OVERMIND
vor 13 Minuten von DrFaustus:

Die 250 USD sind durch. Jetzt wird es spannend wo der Margincall liegt. Charttechnisch sollte bis 200 USD Luft nach unten sein.

"Nachhaltig" durch sind sie noch nicht, wenn es sich zum Tagesende wieder etwas erholen sollte, hat die Unterstützung gehalten. Ich denke nicht dass es einen richtigen Kollaps geben wird.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor einer Stunde von Holgerli:

 

Heisst das, Tesla will jetzt weniger 18650er Akkus für S+X haben und wandelt die in 2170er  Akkus für mehr Model 3 um, die sich dann auf Halde stellen werden? Vermutlich gibt es da ja Abnahmeverträge und die Limitierung auf 100k S+X lag ja daran, dass Tesla nicht mehr 18650er Zellen bestellen wollte. Klar ist damit wohl, dass der Versuch Teslas, die schlechten Verkaufszahlen von Q1 Panasonic in die Schuhe zu schieben, gescheitert ist.

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Holgerli

Kurzer Nachtrag zu der möglicherweise geplanten Umrüstung von 18650 auf 2170-Zellen:

Tesla hatte einen Vertrag mit Panasonic über die Abnahme von 1. Mrd 18650-Zellen. Dieser Vertrag wurde lt. diversen Hochrechnungen wohl Mitte/Ende 2018 erreicht. Tesla hat seinen Teil des Vertrages erfüllt.

 

Gründe umzurüsten:

1.) Das Model 3 (das Mittelklasse-Modell) ist mit den neue 2170-Zellen mit a.) höherer Energiedichte und b.) höherer Ladgeschwindigkeit an den kommenden V3 Superchargern ausgerüstet. Da müssen die Oberklasse-Modelle wohl nachziehen

2.) Hier wird ja gerne auf den wenigen Bränden bei en Model S rumgeritten. Fakt ist, dass Model 3, obwohl mit höhrerer Stückzahl aber mit 2170-Zellen hat keine Brände. Ein guter, wenn auch objektiv nicht notwendiger Grund.

3.) Und natürlich lässt sich eine Zellenart über drei Auto-Modelle und die Energiesparte besser und flexibler einsetzen, als zwei Zellarten und ggf. noch was Zugekauftes weil bei einer Zellart Mangel besteht

4.) Musk hat im ConferenceCall einen neuen Akku angekündigt der 1 Mio Meilen halten soll. Beim jetzigen geht Tesla von deutlich unter 1 Mio Meilen aus. Da 18650 und 2170 ja nur die Größe der Zellen beschreibt ist es durchaus möglich (reine Spekulation von mir!), dass diese neuen Akku mit 2170er-Zellen (von Tesla/Musk seinerzeit als die optimale(er)n Zellen präsentiert) gebaut werden. Dann wären es 6 Modelle (MS, MX, M3, MY, Semi, Roadster) die mit 2170er-Zellen bestückt werden. Würde passen, weil MY, Semi und Roadster 2020 kommen sollen.

 

Meine Vermutung ist: Panasonic wird weiter für die Premium-Modelle/-Ausstattungen die Zellen liefern und z.B. CATL für die Fahrzeuge in China.

Fazit: Panasonic hat bekommen was sie wollten und Musk hat bekommen was er wollte. Und beide habenm das Gesicht gewahrt aber LG hat Audi/VW immer noch bei den Eiern.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 6 Stunden von Holgerli:

Tesla hatte einen Vertrag mit Panasonic über die Abnahme von 1. Mrd 18650-Zellen. Dieser Vertrag wurde lt. diversen Hochrechnungen wohl Mitte/Ende 2018 erreicht. Tesla hat seinen Teil des Vertrages erfüllt.

 

Hast Du dafür bitte einmal einen Beleg von einer Primärquelle? Du stellst das so als Tatsache dar, da wüsste ich gern mehr darüber. Ich kenne nur die Aussage von Panasonic, dass Teslas Story im letzten Jahr, maximal 100.000 Model S+X pro Jahr fertigen zu können, weil sie nicht mehr Batterien bekommen können, Bullshit war. Panasonic wurde nicht nach mehr Batterien gefragt. Das war auch nur eine Ablenkung davon, dass der Bedarf für diese Modelle eben nicht so groß war, wie gerne behauptet: Panasonic “gut punch” in LA Times

 

Hatte ich hier schon erklärt:

 

Aber ehrlich gesagt glaube ich, da kommt wieder keine Antwort von Dir. Du schreibst in letzter Zeit eh oft über Dinge, die ich vorher geschrieben habe, als wenn sie neu wären. Daher gehe ich davon aus, dass Du mich auf der Ignore-Liste hast und das gar nicht liest. Wird dann eher rhetorischer Natur die Bitte um Belege, aber für den Rest, der es liest, ist es eventuell interessant, was ich auf Deine unbelegten Thesen antworte.

 

vor 6 Stunden von Holgerli:

Gründe umzurüsten:

1.) Das Model 3 (das Mittelklasse-Modell) ist mit den neue 2170-Zellen mit a.) höherer Energiedichte und b.) höherer Ladgeschwindigkeit an den kommenden V3 Superchargern ausgerüstet. Da müssen die Oberklasse-Modelle wohl nachziehen.

 

Erst einmal: Der Supercharger v3 ist genauso Vaporware wie der Semi, der neue Roadster, Model Y oder ein Pickup-Truck. Woher will Tesla bitte das Geld nehmen, die bestehende Infrastruktur zu erweitern? Elon Musk hatte für die Servicecenter vor genau einem halben Jahr versprochen, in 3 bis 6 Monaten über eine kräftige Investion alle Regionen in den USA abdecken zu wollen. Und alle Länder. Im Q1-Call wurde Service als das Problem mit der höchsten Priorität benannt, das angegangen werden soll. Es ist nichts passiert. Es wird nicht eine Region mehr abgedeckt in den USA oder ein weiteres Land weltweit (oder siehst Du irgendwas z. B. in Osteuropa passieren?).

 

Stattdessen gibt es wieder ein "ramping up". Es wird immer nur irgendwas "hochgefahren", nie läuft da aber mal wirklich was:

 

 

Weil es reine Lippenbekenntnisse sind. Tesla will gar nicht Model S+X auf einen neuen Akkutyp umstellen. Entsprechende Pläne haben sie seit 2017 konsistent verneint:

 

 

Zuletzt in der Telefonkonferenz zum vorherigen Quartal vor wenigen Wochen, wo Elon Musk sagte: “We have no plans to switch S & X to 2170 [cells].”

 

Ich vermute, für so einen Refresh fehlt wie immer schlicht das Geld. Sie hätten das doch eh mit dem Output der Gigafactory 1 machen können. Läge doch viel näher der Gedanke, das direkt vor Ort zu machen, als die von Japan weiter zu importieren.

 

Da ist eine andere Erklärung viel logischer:

 

1. Panasonic verkündet, den weiteren Ausbau der Gigafactory 1 zu stoppen, weil sie nicht an Teslas Fähigkeiten glauben, mehr Model 3 zu bauen und verkaufen zu können. Die Inventory- und Verkaufszahlen von Q1 und der bisherige Verlauf von Q2 gibt ihnen da unwiderlegbar Recht. So hat Dein gefeierter Verkaufsrekord in der Schweiz und Norwegen wie erwartet nicht lange gehalten. So wird es im April desaströse Absatzzahlen in Europa geben im Vergleich zum Vormonat.

 

2. Tesla behauptet prompt, Panasonic hätte gar nicht geliefert und der Output läge nur bei 24 GWh, nicht bei den (auch von Dir als Beweiscder Überlegenheit von Tesla so gefeierten) 35 GWh. Das gleiche Vorgehen wie bei den 18650er Zellen, das ich ein paar Absätze höher zitiert habe. Erkennst Du das Muster? Immer sind andere Schuld, dass Tesla kein Wachstum liefern kann. Nie ist es die fehlende Nachfrage nach ihren Produkten.

 

3. Panasonic reagiert darauf mit der Ankündigung, sofort problemlos mehr 2170-Zellen aus Japan liefern zu können. Hier kitten nicht zwei Partner zerschlagenen Porzellan, sondern Panasonic setzt Tesla Schach. Tesla wird aufgrund des dramatischen Absatzeinbruchs von Model S+X Probleme haben, der Absatzverpflichtung bei 18650er Zellen nachzukommen. Deswegen auch das Kürzen des 75 kWh-Modells. Die Begründung lautete ja, es wäre viel effizienter, nur ein Batteriepack für alle herzustellen. Ich glaube, man hat schlicht draufgezahlt, weil man weiter die bestellte Zellenzahl abnehmen musste und die von Panasonic eingeräumten Zahlungsaufschübe aus Q3 und Q4 2018 fällig wurden, mit deren Hilfe man zwei profitablen Quartale vorgegaukelt hatte. Dass das reine Finanzakrobatik war, darauf hatte ich von Anfang an hingewiesen. Du wolltest es aber nie glauben. Jetzt liegen die Q1-Zahlen vor und niemand kann das mehr abstreiten.

 

Jetzt gibt es wieder die Rolle rückwärts, weil Tesla merkte, dass das Abschaffen des kleinsten Modells ihnen massiv Volumen gekostet hat und die brachialen Preissenkungen massive Verluste eingebrockt haben. Puh, damit konnte ja niemand rechnen (also zumindest Du nicht) und Panasonic macht das ganz geschickt: Hey Tesla, ihr habt ja Probleme, die Abnahmeverpflichtung für Model S+X zu erfüllen und angeblich konntet ihr nicht mehr Model 3 im Q1 verkaufen, weil unser Output in der Gigafactory 1 nicht reichen soll. Ihr könnt problemlos mehr 2170er Zellen sofort auf dem von den 18650er bewährten Weg bekommen, wenn ihr von den Zellen eh nicht mehr soviele braucht. Damit callen sie Teslas Bluff.

 

vor 6 Stunden von Holgerli:

2.) Hier wird ja gerne auf den wenigen Bränden bei en Model S rumgeritten. Fakt ist, dass Model 3, obwohl mit höhrerer Stückzahl aber mit 2170-Zellen hat keine Brände. Ein guter, wenn auch objektiv nicht notwendiger Grund.

 

Objektiv nicht notwendig? Wie bitte? Das bisherige Design gehört zurückgerufen und ersetzt. Über die Brandgefahr des verwendeten Kühlmittels und dessen immense Brandbeschleunigerfunktion hatte ich schon ausführlich geschrieben. Der aktuelle Tiefgaragenbrand in China hat die Gefahr eindrucksvoll nachgewiesen. Den kürzlichen Abbrand eines Model 3 (!) in einer Garage im Bundesstaat Washington hatte ich auch schon gepostet. Deine Fakten stammen aus einem alternativen Universum, sie sind hier falsch.

 

vor 6 Stunden von Holgerli:

3.) Und natürlich lässt sich eine Zellenart über drei Auto-Modelle und die Energiesparte besser und flexibler einsetzen, als zwei Zellarten und ggf. noch was Zugekauftes weil bei einer Zellart Mangel besteht.

 

Das ist auch Quark. Elon Musk hatte selbst bestätigt, dass exklusiv von Panasonic 18650er für S+X und 2170er für Model 3 verwendet werden und die Energiesparte von anderen Herstellern beliefert wird. In der größten Anlage in Australien stecken ja auch Samsungzellen. Stationäre Energieprodukte haben auch ein ganz anderes Anforderungsprofil als Autobatterien, daher sehe ich hier keine Synergieeffekte, die Du hier herbei phantasierst. Das macht wirtschaftlich auch keinen Sinn.

 

vor 6 Stunden von Holgerli:

4.) Musk hat im ConferenceCall einen neuen Akku angekündigt der 1 Mio Meilen halten soll. Beim jetzigen geht Tesla von deutlich unter 1 Mio Meilen aus. Da 18650 und 2170 ja nur die Größe der Zellen beschreibt ist es durchaus möglich (reine Spekulation von mir!), dass diese neuen Akku mit 2170er-Zellen (von Tesla/Musk seinerzeit als die optimale(er)n Zellen präsentiert) gebaut werden. Dann wären es 6 Modelle (MS, MX, M3, MY, Semi, Roadster) die mit 2170er-Zellen bestückt werden. Würde passen, weil MY, Semi und Roadster 2020 kommen sollen.

 

Musk hat eine neue Batterie "möglicherweise" angekündigt “The new battery pack that is probably going to production next year is designed explicitly for 1 million miles of operation." Das ist genauso Vaporware wie FSD, Solarroof, Robotaxis, etc. Was von seinen Versprechungen zu halten ist, sieht man auch an den >700 Mio Verlust, während er noch nach einem Drittel des abgelaufenen Quartals einen Gewinn prophezeite. Tut mir leid, das glaube ich nicht.

 

vor 6 Stunden von Holgerli:

Meine Vermutung ist: Panasonic wird weiter für die Premium-Modelle/-Ausstattungen die Zellen liefern und z.B. CATL für die Fahrzeuge in China.

Fazit: Panasonic hat bekommen was sie wollten und Musk hat bekommen was er wollte. Und beide habenm das Gesicht gewahrt aber LG hat Audi/VW immer noch bei den Eiern.

 

Hier verliert derzeit nur einer das Gesicht und das ist Tesla mit einem desaströsen Quartal. Räum das doch einfach mal ein. Du wolltest es bisher immer nicht hören, aber keines meiner Argumente hast Du in der bisherigen Diskussion dazu widerlegen können und es ist genauso gekommen, wie ich es konsistent seit Sommer letzten Jahres beschrieben habe. Warum Du jetzt Audi/VWs Eier hier ins Spiel bringst, ist doch wieder bezeichnend für Dich.

 

Was Deine weiterhin geäußerten Zweifel an dem Absatzeinbruch von Tesla angeht und Dein Nichtwahrhabenwollen von finanziellen Problemen, die zur Pleite führen können: Warum hat Elon Musk eine Kapitalerhöhung in der letzten Telefonkonferenz wieder ins Spiel gebracht?

 

Meine Vorhersage von Sommer 2018 ist exakt eingetreten. Denk mal nach: Mehr als die Hälfte der Auslieferungen in Q1 erfolgten laut Elon Musk in den letzten 10 Tagen. Sie haben 4,54 Milliarden Dollar Umsatz in dem Quartal erzielt und 2,2 Milliarden Dollar Cash zum Ende verfügbar. 4,54 ÷ 2 = 2,252. Zieht man das von den 2,2 Milliarden ab, wieviel Cash hatte Tesla also am 20. März 2019? Unter Null Dollar?

 

Ohne die März an Tesla Motors Netherlands B.V. gewährte Erhöhung der ABL-Kreditlinie um weitere 500 Millionen Dollar, die zusätzlichen >500 Millionen Dollar von chinesischen Kreditgebern, die Verdoppelung einer zusätzlichen Kreditlinie von 200 Millionen Dollar auf 400 Millionen Dollar und die weiteren 900 Millionen Cash, die sie sich im Dezember 2018  durch die weitere Beleihung ihres Leasinggeschäfts besorgt hatten, wäre das Licht in Q1 schon längst ausgegange.

 

Der Laden ist Pleite. Wir sehen hier eine Insolvenzverschleppung. Erinnerst Du Dich noch an Deinen großspurigen Auftritt Anfang des Jahres?  "Nach den 19Q1-Zahlen werde ich ihn dann das gleiche wieder fragen mit der Ergänzung auf welches "Schwarze Schwan"-Ereignis er jetzt im 19Q2 wartet, dass Tesla trotz 3 Quartalen mit positiven Cash Flow pleite geht. Dann bin ich auf seine Ausrede gespannt. :D "

 

Was ist denn jetzt Deine Ausrede? Hier für alle zum nachzulesen:

 

 

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magicw

Musk vs. SEC ... die Unvollendete. Eigentlich sollte heute das neue settlement vorgelegt werden aber es wird um weiteren Aufschub bis zum 30. April gebeten:

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-04-26/musk-sec-ask-for-more-time-to-resolve-fight-over-tesla-tweets

 

Das bizarre daran: Das Schreiben an die Richterin wurde nur von Musk und nicht von einem Anwalt unterschrieben und eingereicht. Offensichtlich verstösst Elon damit gegen eine Regel des Staates New York

Reaktion des Gerichts wird wohl erst heute Nachmittag, wenn NY wieder aufwacht, erfolgen. 

 

vor 50 Minuten von Michalski:

Stattdessen gibt es wieder ein "ramping up". Es wird immer nur irgendwas "hochgefahren", nie läuft da aber mal wirklich was

Ja, das alles ist mittlerweile eine Farce. Aber ich meine dass mittlerweile auch bei vielen "Gutgläubigen" in den letzten Tagen sich die Meinung zu Elon geändert hat. Gestern haben ja einige hardcore-Bullen die Seiten gewechselt und Tesla-Aktie mit 247 USD aus dem Handel. 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Stunden von Holgerli:

2.) Hier wird ja gerne auf den wenigen Bränden bei en Model S rumgeritten. Fakt ist, dass Model 3, obwohl mit höhrerer Stückzahl aber mit 2170-Zellen hat keine Brände. Ein guter, wenn auch objektiv nicht notwendiger Grund

Es ist nicht bekannt ob Model 3 weniger häufig brennt. Die Brandwahrscheinlichkeit steigt mit zunehmenden Alter (Anzahl Schnellladungen) der Akkus. In Model 3 Akkus ist weniger Kobalt eingesetzt. Das macht die Akkus grundsätzlich weniger stabil. Das könnte zwar durch technologische und produktionstechnische Fortschritte kompensiert sein, dazu gibt es aber bisher keine Informationen.

Die etwas größere Bauform der 2170 Zellen hat mM grundsätzlich kaum bis einen leicht negativen Einfluß auf die Brandhäufigkeit.

2018/03/16 kobalt-ist-aus-akkus-nicht-wegzudenken

2018/03/22 Understanding the Role of Cobalt in Batteries

2019/04/09 Graphene coating could help prevent lithium battery fires

 

2170 Zellen in ModelS/X einzusetzen dürfte schwierig werden. Da die Zellen einlagig verbaut sind, müßte die größere Bauhöhe an anderer Stelle kompensiert werden. Das geht nicht ohne eine Umkonstruktion der Autos/Module. Tesla könnte die 18650 Zellen aber in China einkaufen.

 

Eine andere Theorie zu Tesla vs Panasonic:

Zitat

> Panasonic blackmailing Tesla

Its way simpler than that.

https://news.panasonic.com/global/press/data/2019/02/en19022...

Yoshio Ito was a well known pro-Tesla executive, and was in charge of the Panasonic automotive division until March 31st (EDIT: Typo). His replacement is neutral-Tesla at best (based on the actions of the new Panasonic director)

Mr. Ito was the original Panasonic executive who signed the Tesla deal for the Gigafactory in Nevada. Mr. Ito's departure from Panasonic is a big deal in the Tesla-Panasonic relationship. In effect: the Panasonic executive in charge of the Gigafactory has retired, so things will be dramatically different as his replacement tries to make his mark on the company.

 

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Systemrelevant
vor 10 Stunden von OVERMIND:

"Nachhaltig" durch sind sie noch nicht, wenn es sich zum Tagesende wieder etwas erholen sollte, hat die Unterstützung gehalten. Ich denke nicht dass es einen richtigen Kollaps geben wird.

 

 

 

Die Abfolge der Tiefs rund um 250$ in den vergangenen Monaten spricht für mich dafür, dass der gestrige Kursrutsch unter diese Marken als prozyklischer Shorteinstieg genutzt werden kann und wir gestern einen bärischen Ausbruch sahen.

Ziel 170$ oder gar 140$ ohne dass es über 275$ ansteigt, optimalerweise.

Mal schauen ob ich das richtig sehe. 

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Holgerli
vor 6 Stunden von reko:

In Model 3 Akkus ist weniger Kobalt eingesetzt. Das macht die Akkus grundsätzlich weniger stabil.

Dann erklär mal warum ein Akku mit weniger Kobalt "weniger stabil" wird.

 

vor 6 Stunden von reko:

Das macht die Akkus grundsätzlich weniger stabil. Das könnte zwar durch technologische und produktionstechnische Fortschritte kompensiert sein, dazu gibt es aber bisher keine Informationen.

Geil Du stellst eine Behauptung auf, die Du nicht belegen kannst und wunderst Dich, dass es zu Deiner Behauptung keine Infos gibt. *kopfschüttel*

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reko
vor 1 Minute von Holgerli:

Dann erklär mal warum ein Akku mit weniger Kobalt "weniger stabil" wird.

 

Geil Du stellst eine Behauptung auf, die Du nicht belegen kannst und wunderst Dich, dass es zu Deiner Behauptung keine Infos gibt. *kopfschüttel*

Der grundsätzliche Zusammenhang ist allgemein bekannt und z.B. in den angegebenen Links nachzulesen.

Tesla macht leider keine technischen Angaben zu den verwendeten Akkus und behält sich Produktänderungen ohne Ankündigung vor.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 45 Minuten von reko:

Der grundsätzliche Zusammenhang ist allgemein bekannt und z.B. in den angegebenen Links nachzulesen.

 

Link Nummer 1:

Zitat

Wie Grynberg bemerkt, wird Kobalt auch in Zukunft in Akkus vertreten sein. Das Metall sei nötig, um schnelles Laden zu ermöglichen.  „Kobalt sorgt dafür, dass ein Akku Stabilität aufweist. Wer behauptet, Kobalt aus Akkus verbannen zu wollen, spricht von einem unmöglichen Vorhaben. Das wird in den nächsten drei Jahrzehnten nicht passieren“

Komisch, Tesla hat die geringste Menge an Kobalt in Akkus  und ist in der Realität am schnellsten am Laden. Da stimmt wohl was mit Deiner Argumentation niht.

 

Link Nummer 2: "Abrahman behauptet." Es gibt aber keine Quelle. Mein Gegenargument ist: Tesla sagt, man kommt mit weniger aus. VW will auch mit weniger auskommen. Niemand von den Big Playern will mehr Kobalt einsetzen. Die wollen wohl kein höheres Brandriskio.

 

Link Nummer 3: Hier habe ich keine Begründung gefunden.

 

Also: Bitte eine wissenschaftliche Quelle.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von Holgerli:

Link Nummer 1:

Komisch, Tesla hat die geringste Menge an Kobalt in Akkus  und ist in der Realität am schnellsten am Laden. Da stimmt wohl was mit Deiner Argumentation niht.

 

In welcher Realität ist Tesla "am schnellsten am Laden"? Der Tesla-Killer von Porsche soll sich schneller aufladen lassen als jedes andere E-Auto. Sorry, aber Du solltest erst einmal Deine eigenen Argumente auf Validität prüfen. Glashaus + Steine = @Holgerli?

 

Was Kobalt in Batterien angeht, so wird Lithium-Kobaltdioxid genutzt. Die Verbindung wird als Kathode mit Partikelgrößen von Nanometern bis Mikrometern verwendet. Während des Ladevorgangs wird das Kobalt teilweise in den +4-Zustand oxidiert, wobei sich einige Lithiumionen in den Elektrolyten bewegen, was zu einer Reihe von Verbindungen LixCoO2 führt: Thermodynamic properties of stoichiometric lithium cobaltite LiCoO2

 

Das Brandproblem ist der Sauerstoff in der Verbindung. Kann man auch auf Wikipedia nachlesen. Lithium reagiert heftig mit eindringendem Wasser unter starker Wärmeentwicklung zu Lithiumhydroxid mit Freisetzung von hochentzündlichem Wasserstoff. Durch die starke Wärmeentwicklung können sich die Bestandteile der Zelle auflösen (z. B. der Separator), es kommt zum inneren Kurzschluss und ab Temperaturen von ca. 180 °C kommt es bei den verwendeten Lithium-Kobaltdioxid zu einer Freisetzung von Sauerstoff in der Zelle, welcher letztendlich zum unkontrollierten und von Außen nicht mehr beeinflussbaren thermischen Durchgehen führt. Deswegen lassen sich diese Brände nicht mit Wasser wirklich löschen, weil der Sauerstoffentzug durch Wasser nicht funktionert. Versenkt man das Akkupack rechtzeitig in einen Wassercontainer, führt die Kühlung vielleicht zu einer Einbremsung der exothermen Reaktion. Wenn allerdings die Zellen zu beschädigt sind, lösen sich die Separatoren zellenweise auf und das brennende Lithium-Kobaltdioxid reagiert immer weiter mit dem Wasser. Hat der Prozess des thermischen Durchgehens eingesetzt, ist ein Ersticken des Brandes durch die von der Umgebungsluft unabhängige Sauerstofferzeugung in der Zelle nicht mehr möglich. Im Allgemeinen besteht die einzige Sicherung in einem möglichst kontrollierten Abbrennen der Kobaltdioxid-Zellen.

 

Daher sehe ich auch keinen Vorteil beim Brandrisiko, wenn man auf Kobalt verzichtet, denn das Problem ist das Lithium und der Sauerstoff. Eine mögliche Lösung zum Entfernen des für die Brände hauptverantwortlichen Sauerstoffs wird in Graphene takes oxygen out of lithium battery fires diskutiert.

 

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Yerg
vor 10 Stunden von magicw:

Das bizarre daran: Das Schreiben an die Richterin wurde nur von Musk und nicht von einem Anwalt unterschrieben und eingereicht. Offensichtlich verstösst Elon damit gegen eine Regel des Staates New York

Der Tweet beantwortet die Frage: "How do you know he's not represented by counsel?". Dass Elon Musk gegen irgendeine Regel verstoßen würde, wird dort nicht behauptet.

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magicw
vor einer Stunde von Yerg:

Der Tweet beantwortet die Frage: "How do you know he's not represented by counsel?". Dass Elon Musk gegen irgendeine Regel verstoßen würde, wird dort nicht behauptet.

hättest nur mal durch die Unterhaltung durchscrollen müssen. Mittlerweile hat die Richterin der Verlängerung zugestimmt - ohne auf den Formfehler einzugehen. 

Darin wird sie nun von einem Anleger erinnert - er referenziert auch die entsprechende Regel 11(b): 

 

 

 

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Michalski
Am 5.8.2018 um 18:05 von Holgerli:

Eine Rezession oder ein anderes unerwartetes Ereignis wude im Conference Call als Grund genannt, dass man ggf. keine schwarzen Zahlen schreibt.

Aber ein Crash an der Börse ist m.M.n. kein Grund. Warum auch.

 

Nun, exakt das sagen die Shorties seit 3 Quartalen und haben nur Geld verbrannt.

Die Gegenfrage ist: Du bzw. ihr, welche die Zahlen von Tesla deutlich pessimistischer als ich sehen: Wie lange seit Ihr schon Short?

 

Ach ja: Unter 200 Euro wären für mich Einstiegspreise. Ich glaube aber kaum, dass wir die sehen werden.

 

Hier mal was aus dem Archiv. Es fehlen noch 11 Euro bis zur 200. Greifst Du dann wirklich ins fallende Messer?

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Bonny
· bearbeitet von Bonny

Au ha minus 5% schon wieder.

Naja, Holgerli wird`s freuen, noch so ein Tag und sein Einstiegskurs ist erreicht.

 

Edit: Na, da hat doch der Herr Michalski über mir zeitgleich die gleiche Erinnerung gehabt.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
Am 3.3.2019 um 13:37 von Michalski:

Kapitalerhöhung geht vermutlich schon länger nicht wegen der laufenden DoJ/SEC-Untersuchung. Bei knapp unter $250 Aktienkurs liegt der Margin Call von Elon Musk für seine verliehenen Aktien. Fällt der Kurs tiefer, ist er persönlich pleite.

Ja, wann kommt er denn der Margin-Call? :D

Gut, höchstwahrscheinlich kommt jetzt "...dass hab' ich garnicht so geschrieben...". :D

3. März auf 26. April. Keine 2 Monate her.

Ich bin jetzt schon auf die Ausrede gespannt. :D

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Dandy

Holgerli und der Markt haben immer recht!

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 12 Stunden von Holgerli:

Ja, wann kommt er denn der Margin-Call? :D

Gut, höchstwahrscheinlich kommt jetzt "...dass hab' ich garnicht so geschrieben...". :D

3. März auf 26. April. Keine 2 Monate her.

Ich bin jetzt schon auf die Ausrede gespannt. :D

 

Na schau mal einer an, Du kannst ja doch antworten. Hatte schon gedacht, Du liest gar nix mehr von mir. Das Problem an der Schätzung des genauen Wertes des Margin Calls liegt daran, dass nicht alle dafür notwendigen Informationen zeitnah öffentlich sind. Daher ist es eine Schätzung. Tesla erlaubt uns einmal im Jahr, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Gut dass vor einer Woche das aktuelle Proxy Statement veröffentlicht wurde. Auf Seite 72 findet man die Auflistung der wichtigsten Beteiligungen und deren Positionen. Elon Musk hat die größte Beteiligung an der Firma mit 21,7% der Aktien. Folgende Anmerkung gibt es zu seiner Position:

 

Zitat

Beinhaltet ("I") 33.824.680 Aktien, die vom Elon Musk Revocable Trust vom 22. Juli 2003 registriert wurden; und ("II") 4.748.110 Aktien, die an Herrn Musk bei Ausübung von Optionen, die innerhalb von 60 Tagen nach dem 31. Dezember 2018 ausgeübt werden können, ausgegeben werden können. Enthält 13.394.056 Aktien, die als Sicherheit zur Sicherung bestimmter persönlicher Verbindlichkeiten verpfändet sind.

 

Leider veröffentlicht Tesla diese Daten wie gesagt nur einmal im Jahr und die 2018er Daten haben wir jetzt erst 3,5 Monate später vorliegen. Hier mal eine Übersicht, wie sich die Positionen über die Zeit verändert haben:

 

1017993-15557142025966647_origin.jpg

 

Zwar ist die Menge der verpfändeten Aktien um 380.841 (~2,76%) leicht gesunken, die Aktie legte jedoch im Laufe des Jahres 2018 um mehr als $21 zu, was einem Anstieg von fast 6,9% entspricht. Das bedeutet, dass der Marktwert der verpfändeten Aktien um fast 170 Millionen Dollar gestiegen ist, ein Anstieg von fast 4%. Der Marktwert der verpfändeten Aktien lag Ende 2018 bei über 4,45 Milliarden US-Dollar, dem höchsten Niveau am Jahresende:

 

1017993-15557144064762015.jpg

 

Leider ist 2019 kein gutes Jahr für alle Tesla-Aktionäre. Bisher ist der Kurs um mehr als $72 und damit um fast ein Viertel gesunken. Hier mal ein Chart von Yahoo Finance zum bisherigen Jahresverlauf 2019:

 

Screenshot_2019-04-26 Tesla, Inc (TSLA) Stock Price, Quote, History News.png

 

Elon Musk hatte Ende 2018 schon fast 35% seiner Aktien als Sicherheiten hinterlegt. Geht man davon aus, dass der Marktwert der beliehenen Aktien heute den gleichen Kreditbetrag von Ende 2018 absichern muss, müßten heute fast 19 Millionen Aktien als Sicherheit verpfändet werden. Das wären fast 5,6 Millionen zusätzliche Aktien, ein Anstieg um fast 42% und ein Anteil von fast 50% seiner Aktien.

 

Diese hochgradige Fremdfinanzierung ist ein großer Risikofaktor, der auch im letzten 10-K beschrieben wurde:

 

Zitat

Elon Musk has pledged shares of our common stock to secure certain bank borrowings. If Mr. Musk were forced to sell these shares pursuant to a margin call that he could not avoid or satisfy, such sales could cause our stock price to decline.

Certain banking institutions have made extensions of credit to Elon Musk, our Chief Executive Officer, a portion of which was used to purchase shares of common stock in certain of our public offerings and private placements at the same prices offered to third party participants in such offerings and placements. We are not a party to these loans, which are partially secured by pledges of a portion of the Tesla common stock currently owned by Mr. Musk. If the price of our common stock were to decline substantially and Mr. Musk were unable to avoid or satisfy a margin call with respect to his pledged shares, Mr. Musk may be forced by one or more of the banking institutions to sell shares of Tesla common stock in order to remain within the margin limitations imposed under the terms of his loans. Any such sales could cause the price of our common stock to decline further.

https://ir.tesla.com/node/19496/html

 

Da er sich mehr und mehr Geld leiht, um seine anderen Unternehmungen zu finanzieren, könnte der starke Rückgang der Tesla-Aktien ab einem gewissen Punkt, den nur Elon Musk und seine Banken kennen, zum Margin Call führen. Seine Kreditgeber könnten ihn zwingen, Millionen von Aktien zu verkaufen, was sicher zu einer Abwärtsspirale führen würde. Die Frage ist nun, wie groß sind die tatsächlichen Kredite in Summe, die Elon Musk abgesichert hat. Also über wie viel Geld wir hier reden. Die jüngste Zahl, die ich für den Wert der Darlehen gefunden habe, stammt aus der Registrierungserklärung für Teslas Aktienverkauf im März 2017, in der auf Seite S-9 festgestellt wird, dass er (damals) insgesamt 624,3 Millionen Dollar an verschiedene Finanzinstitute schuldete. Der mit 344,4 Millionen Dollar größte Betrag stammt von Morgan Stanley, dessen Tesla-Analyst Adam Jonas gestern gerade eine Kapitalerhöhung um 2,5 Milliarden Dollar empfohlen hatte und desse Kursziel bei $240 liegt: Tesla needs $2.5 billion in fresh capital, says a top analyst, and it’s causing the stock to drop.

 

Teslas hat eine Richtlinie, die die Verpfändung von Aktien der Gesellschaft durch Direktoren und leitende Angestellte beschränkt. Gemäß dieser Richtlinie können Direktoren und leitende Angestellte ihre Aktien der Gesellschaft (mit Ausnahme von Optionen, Optionsscheinen, gesperrten Aktieneinheiten oder anderen Rechten zum Kauf von Aktien) als Sicherheit für Darlehen und Investitionen verpfänden, vorausgesetzt, dass der maximale Gesamtdarlehens- oder Anlagebetrag, der durch diese verpfändeten Aktien besichert ist, fünfundzwanzig Prozent (25%) des Gesamtwertes der verpfändeten Aktien nicht übersteigt.

 

Jetzt kann man nur schätzen, wie hoch die aktuelle Beleihung ausschaut. Nehmen wir mal an, die Kredite sind durch die fälligen Zinszahlungen, Investitionen in SpaceX, Bioring Co., etc. und seinen ausschweifenden Lebensstil (obwohl die Flugzeuge mit einem Sales and Lease back-Verfahren für ~50 Mio schon zu Geld gemacht wurden und alle fünf Häuser in Bel Air Ende letzten Jahres beliehen wurden, um das Geld, dass er von SpaceX an Boring Co. umgeleitet hatte, zu ersetzen) um ~200 Millionen Dollar pro Jahr gestiegen und wir liegen bei 1 Milliarde Dollar heute. Dann müßte er zur Absicherung Aktien im Wert von 4 Milliarden Dollar bereit stehen, was beim Kurs von $235,14 ungefähr 17 Millionen Aktien entspricht.

 

Daher treffe ich mal folgende Annahmen, um zu zeigen, wie schwierig es hier ist, eine genaue Zahl zu nennen:

  • Wenn die bisher verpfändeten 13,394 Millionen Aktion auch beim Aktienkurs von $235,14 ausreichen, keinen Margin Call zu triggern, würde das bedeuten, dass er nicht mehr als 3,15 Milliarden zur Absicherung braucht. 25% davon entsprächen einer Kreditgrenze von 787,37 Millionen Dollar.
  • Hat er tatsächlich die Anzahl der verpfändeten Aktien auf z. B. 19 Millionen erhöht, kann er damit aktuell 4,47 Milliarden zur Absicherung nutzen, was bei 25% einer Kreditgrenze von 1,12 Milliarden entspricht.
  • Hat er tatsächlich 1 Milliarde Schulden und 19 Millionen Aktien verpfändet, liegt der Margin Call bei $210,53.
  • Hinterlegt er alle 38.572.790 Aktien, über die er Ende 2018 verfügen kann, für ein Kreditvolumen von 1 Milliarde Doller, dann läge der Margin Call bei $103,70.

Ein Punkt, der dabei aber noch aussen vor gelassen wurde, ist die Versteuerung der Aktienzuteilungen und des Verkaufgewinnes. Die ist auch in den USA ziemlich brutal. Elon Musk kann also gar nicht alle Aktien voll beleihen, sondern braucht entsprechend viele Aktien, um die Steuerforderungen beim Verkauf der Aktien bedienen zu können. Eine Margin Call-Schätzung müßte also auch noch die persönliche Steuersituation mit betrachten, ab wann entsprechen eine massive Anzahl von Aktien verkauft werden müssten. Das gibt vielleicht eine Idee, wie komplex die Berechnung ist und alle Zahlen, die dazu herumgeseistern, nur mehr oder weniger gelehrte Schätzungen sind. Die $250 waren auch nur eine Schätzung von mir auf Basis der zu dem Zeitpunkt bekannten Daten.

 

Quellen: Elon Musk Borrowing Update und Will Elon Musk Be the Next CEO to Face A Margin Call Death-Spiral?

 

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Holgerli
vor 11 Minuten von Bratapfel:

 

Im 1. Quartal wurdem 15 Schiffe (oder so) nach China und Europa geschickt um M3s auszuliefern.

Im 2. Quartal ist bisher *kein* Schiff in Europa oder China angekommen. Zwei sind auf dem Weg. Eines nach Europa. Eines nach China.

Wenn keine Autos mehr zum Verkaufen da sind, können auch keine angemeldet werden (weil die einbrechenden Zahlen sind eben keine Verkaufs- sondern Anmeldezahlen)

Und was bedeutet das nun für Tesla? Nun, Tesla produziert in Batches aber eben nicht auf Kundenwunsch. Wenn Du schwarz/schwarz (außen/innen) kaufst, dann wartest Du halt aufs Schiff. Wenn Du ggf. blau oder rot/weiß orderst kannst Du alt Glück haben, dass davon irgendwo in Dtld noch eines rumsteht, dann bekommst Du das sofort.

 

Witzig übrigens: Im conference Call wurde Muk von einem Analysten gefragt ob er nicht monatl. VK-Zahlen veröffentlichen könne. Er lehnte ab und begründete dass mit eben jenen Schiffen die im einem Monat nicht kommen aber dafür im Folgemonat aber für den Vormoat aufgrund der angeblichen miesen Verkaufszahlen ein Drama gemacht würde, obwohl in real nichts passiert sei. Wie Recht er doch hatte...

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Cai Shen
vor 24 Minuten von Holgerli:

Wenn keine Autos mehr zum Verkaufen da sind, können auch keine angemeldet werden

Ja wo sind denn die mindestens 80.000 pro Quartal produzierten Einheiten denn hin, die lt. Guidance in Jedem Fall 2019 erreicht werden? 

Tesla produziert gerade ausschließlich rote Rechtslenker für Japan auf Halde und die wartenden Kunden wohnen im falschen Land für Q2/19, oder wie darf man sich das vorstellen?

 

Der Post ist ahnlich erhellend, wie die Aussage Shorties hätten Geld verloren. Der Kurs ist in relativ kurzer Zeit und recht beständig von über  300 auf unter  240 USD gesunken, Bedürfnis nach einer long-Strategie verspürt man da als Anleger eher weniger. 

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Holgerli
vor 51 Minuten von Michalski:

Na schau mal einer an, Du kannst ja doch antworten. Hatte schon gedacht, Du liest gar nix mehr von mir.

Ich hab' Urlaub. Da kann ich mich zwischenzeitlich auch mit FUD'lern beschäftigen. Also mauch mit Dir.

 

vor 52 Minuten von Michalski:

Das Problem an der Schätzung des genauen Wertes des Margin Calls liegt daran, dass nicht alle dafür notwendigen Informationen zeitnah öffentlich sind. Daher ist es eine Schätzung.

Ja, ist schon irgendwie komisch, dass Du am 3. März noch so genau sagen konntest, dass es ganz nahe bei 250 USD liegt. Jetzt ist "es eine Schätzung", also eine Abwandlung von "das habe ich so nicht geschrieben". :D 

 

Das Problem bei dieser Grafik: Die ist *nicht* von Tesla.

imageproxy.php.jpg

Das ist irgendeine Seeking-Alpha-Zusammengesucht-Grafik

 

Interessant: Schaut man sich "Market Value*" an fällt das "*". "*" heisst: "Based on year-end closing price". Wir rechnen: 4,46 Mrd / 13,395 Mio Aktien = 333 USD/Aktie. Aber was ist die Aussage dieses "Market Value"?

Ende 2018 hatten diese Aktien einen theoretischen Wert von 4,456 Mrd USD. Heute nur noch von 3,15 Mrd USD. Und was ist die Konsequenz? Keine!

 

Warum lässt sich auch beantworten: Irgendwann in 2010 hat Musk 4,5 Mio Aktien zum Preis von a verpfändet. Den Preis a kennen wir nicht. 2011 hat er keine Aktien verpfändet. 2012 hat er nochmals knapp 5 Mio zum Preis von b verpfändet. Auch Preis b kennen wir nicht.

Aber die insgesamt 9,47 Mio in 2012 verpfändeten Aktien haben nunmal nicht den Gegenwert von 321 Mio USD für den Musk geradestehen muss, sondern die Summe aus Preis a und b.

Und der Gegenwert der 13,4 Mio Aktien in 2018 ist halt nicht 4,457 Mrd USD sondern die Summe aus Preis a,b,c,d,e, f, g aus den Jahren 2010 bis 2018.

 

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 42 Minuten von Holgerli:

Ich hab' Urlaub. Da kann ich mich zwischenzeitlich auch mit FUD'lern beschäftigen. Also mauch mit Dir.

 

Viel Spaß im Urlaub. Für ein paar Postings mit recht dünnen Inhalten reicht es aber noch, oder?

 

vor 42 Minuten von Holgerli:

Das Problem bei dieser Grafik: Die ist *nicht* von Tesla.

imageproxy.php.jpg

Das ist irgendeine Seeking-Alpha-Zusammengesucht-Grafik

 

Tja, schade für Dich. Die Zahlen stammen von Teslas offiziellen Proxy Statements. Kannst Du Dir gern selbst zusammensuchen. Hier die letzte Zeile:

 

Zitat

33,824,680 shares held of record by the Elon Musk Revocable Trust dated July 22, 2003

4,748,110 shares issuable to Mr. Musk upon exercise of options exercisable within 60 days after December 31, 2018.

Includes 13,394,056 shares pledged as collateral to secure certain personal indebtedness.

https://ir.tesla.com/node/19726/html

 

Auf Seeking Alpha gibt es ein Elon Musk Borrowing Update. Da kommt die Tabelle her, die ich stichprobenhaft geprüft habe. Die Zahlen stimmen. Gut dass ich im Gegensatz zu Dir immer belastbare Quellen veröffentliche.

 

vor 42 Minuten von Holgerli:

Interessant: Schaut man sich "Market Value*" an fällt das "*". "*" heisst: "Based on year-end closing price". Wir rechnen: 4,46 Mrd / 13,395 Mio Aktien = 333 USD/Aktie. Aber was ist die Aussage dieses "Market Value"?

 

Ganz simpel, das ist der Wert der als Sicherheiten hinterlegten Aktien zum Ende des jeweiligen Jahres auf Basis das zu dem Zeitpunkt gültigen Kurses. Teslas Direktoren und leitenden Angestellte dürfen diese Summe zu maximal 25% beleihen.

 

vor 42 Minuten von Holgerli:

Ende 2018 hatten diese Aktien einen theoretischen Wert von 4,456 Mrd USD. Heute nur noch von 3,15 Mrd USD. Und was ist die Konsequenz? Keine!

 

Du näherst Dich dem Problem. Nur bei der Konsequenz bist Du ahnungslos. Elon Musk hatte ja erst 35% seiner Aktien hinterlegt. Da ist also noch Luft. Das macht die Berechnung ja son nicht-trivial.

 

vor 42 Minuten von Holgerli:

Warum lässt sich auch beantworten: Irgendwann in 2010 hat Musk 4,5 Mio Aktien zum Preis von a verpfändet. Den Preis a kennen wir nicht. 2011 hat er keine Aktien verpfändet. 2012 hat er nochmals knapp 5 Mio zum Preis von b verpfändet. Auch Preis b kennen wir nicht.

Aber die insgesamt 9,47 Mio in 2012 verpfändeten Aktien haben nunmal nicht den Gegenwert von 321 Mio USD für den Musk geradestehen muss, sondern die Summe aus Preis a und b.

Und der Gegenwert der 13,4 Mio Aktien in 2018 ist halt nicht 4,457 Mrd USD sondern die Summe aus Preis a,b,c,d,e, f, g aus den Jahren 2010 bis 2018.

 

Hier liegst Du ziemlich daneben. Ich bin mit meiner Antwort oben erst später fertig geworden und hatte zwischendurch mehrmals gespeichert, damit ich nicht die ganze Arbeit verliere, wenn der Browser oder das Netzwerk beim Speichern spinnen sollte. Er verpfändet nicht Aktien zum Preis von a, sondern er verpfändet Aktien, deren aktueller Martkwert jederzeit festlegt wieviel er sich leihen kann. 25% davon ist die Beleihungsgrenze. Dieser Wert fluktuiert also mit der Zeit. Daher müssen wir nicht a, b, c, d, e, f oder g aus den Jahren 2010 bsi 2018 kennen, sondern allein den aktuellen Börsenkurs von Tesla. Der bestimmt zusammen mit der Anzahl der verpfändeten Aktien die Beleihungsgrenze. Die gezogene Kredithöhe plus die für die Versteuerung notwendige Summe beim Verkauf erlaubt dann die Festlegung des Börsenkurs, ab dem der Margin Call droht.

 

Lies gern mal nochmal nach, wie das Spiel funktioniert:

 

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