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cassiopaia
· bearbeitet von cassiopaia

Hallo,

nachdem ich des öfteren gehört habe, dass man eine BU so früh wie möglich abschließen sollte und am besten noch als Student (zwecks besserer Risikoeinstufung) habe ich mich intensiver damit auseinandergesetzt und auch mit Hilfe dieses tollen Forums eine Menge gelernt. Danke!!!

 

Nachdem sich in meinen Augen die Swiss Life als eine gute Versicherung, nicht zuletzt aufgrund der guten Vertragsbedingungen herausgestellt hat, habe ich mich entschieden, dort erst einmal ein Angebot einzoholen:

  • Schlussalter: 65

  • Monatsrente: 1000€

  • keine Dynamik

  • jährliche gewährte Steigerung der BU-Rente: 2% (shängt von den Überschüssen ab, die erwirtschaftet werden. Bisher hat Swiss Life diese steigende Rente halten können)

  • monatliche Prämie: 31,86€

 

Soweit so gut. Als ich aber nach einer Dynamik oder einer zukünftigen BU-Anpassung gefragt habe, gab es folgende Auskunft:

  • Dynamik:
    Als Studenten wird eine Dynamik (5%) wird nur bis zu einer BU-Höhe von monatlich 800€ gewährt. Allerdings wird bei mir dann die jährliche Mindestprämie unterschritten, so dass ich zusätzlich eine Risikotod (über 9600€) machen müsste.
    Anfängliche Monatsprämie: 27,49€

  • Nachversicherungsgarantie:
    max 100% der jetzt abgeschlossenen BU-Höhe (ohne erneute Gesundheitsfragen und ohne Arztbesuch). Die BU-Höhe ist aber bei Studenten auf 1100€ begrenzt. Allerdings wird dann der zur Zeit ausgeübte Beruf angesetzt.

 

Nun zu meiner Frage:

Ist es überall üblich, dass bei einer Nachversicherung der zur Zeit ausgeübte Beruf angesetzt wird? Dann hätte ein jetztiger Abschluss bis auf die Absicherung während des Studiums keinerlei Vorteile.

 

zum Schluss noch meine Daten:

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

25, ledig, keine Kinder, 67

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Student (bis ca. 02/2011)

 

Viele Grüße

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cassiopaia

So, hier noch ein Nachtrag:

Gestern kam das Angebot von der "Alte Lepziger"

Hier beträgt der Monatsbeitrag zwar 41,07 . Aber ich kann bis ins Alter von 35 Jahren die Nachversicherungsgarantie in Anspruch nehmen, so dass ich bis auf 2500 Monatsrente erhöhen kann. Und dabei bleibe ich immer in Berufsgruppe 1 und muss keine erneuten Gesundheitsfragen beantworten. Außerdem ist hier auch eine Dynamik bis 5% möglich.

Ich denke doch, dass ist für Studenten recht sinnvoll...

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highline

zusätzlich noch eine garantierte dynamik im leistungsfall vereinbaren und nicht auf die erhöhung durch überschussbeteligung verlassen.

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cassiopaia

Was wäre als garantierte Rentensteigerung sinnvoll?

Es ist eine Höhen von 1 % bis 3 % möglich.

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Frager

Was wäre als garantierte Rentensteigerung sinnvoll?

Es ist eine Höhen von 1 % bis 3 % möglich.

 

Kurze Antwort: 3%

Grund: Inflationsrate

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webber

Kurze Antwort: 3%

Grund: Inflationsrate

verstehe ich nicht ...

Wenn man sich nach dem EZB Statut richtet: knapp unter 2%

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Frager

Kurze Antwort: 3%

Grund: Inflationsrate

verstehe ich nicht ...

Wenn man sich nach dem EZB Statut richtet: knapp unter 2%

 

Ist aber nur die durchschnittliche. Ein Gering- oder Normalverdiener hat in der Regel mehr

Jeder muss seine persönliche Inflationsrate ausrechnen, wenn er es genau wissen möchte

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Schinzilord

Bei Studenten mit Möglichkeit, zu den Besserverdienener zu gehören, muss man anders rechnen.

Wie schätzt du werden deine jährlichen Gehaltssteigerungen sein?

Bei 2% ist es eine Verdopplung in 35 Jahren, bei 3% eine Verdopplung in 22 Jahren.

Da würde ich doch zu einer 3% Dynamisierung tendieren, denn du willst ja nicht von 5000 brutto auf 1000 BU runterfallen...

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cassiopaia

Hm, ich kann ja bis auf maximal 2500 ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.

Und nach dem Start ins Berufsleben denke ich schon, diese dann so auf 70% meines Nettogehaltes zu erhöhen.

Von daher reicht vielelicht auch eine Dynamik von 2% aus ?!

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Gerald1502

Hm, ich kann ja bis auf maximal 2500 ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.

Und nach dem Start ins Berufsleben denke ich schon, diese dann so auf 70% meines Nettogehaltes zu erhöhen.

Von daher reicht vielelicht auch eine Dynamik von 2% aus ?!

Ich glaube, dass hier etwas verwechselt wird.

 

Beitragsdynamik und Leistungsdynamik

 

Bei der Beitragsdynamik erhöht sich der zu zahlende Beitrag und die mögliche Berufsunfähigkeitrente um den gewählten Prozentsatz.

Bei der Leistungsdynamik erhöht sich die Berufsunfähigkeitsrente im Leistungsfall um den gewählten Prozentsatz. Einen monatlichen Beitrag braucht man ja dann nicht mehr weiterbezahlen, da man ja die BU Rente erhält.

 

Meist wird eine Beitragsdynamik von 5% vereinbart.

Bei der Leistungsdynamik sind es 1%-3%. Die Leistungsdynamik kostet aber auch etwas mehr.

 

Besser einen guten Schutz zu haben, als später mit deutlich weniger Geld auszukommen.

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cassiopaia

Hm, ich kann ja bis auf maximal 2500 ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.

Und nach dem Start ins Berufsleben denke ich schon, diese dann so auf 70% meines Nettogehaltes zu erhöhen.

Von daher reicht vielelicht auch eine Dynamik von 2% aus ?!

Ich glaube, dass hier etwas verwechselt wird.

 

Beitragsdynamik und Leistungsdynamik

 

Bei der Beitragsdynamik erhöht sich der zu zahlende Beitrag und die mögliche Berufsunfähigkeitrente um den gewählten Prozentsatz.

Bei der Leistungsdynamik erhöht sich die Berufsunfähigkeitsrente im Leistungsfall um den gewählten Prozentsatz. Einen monatlichen Beitrag braucht man ja dann nicht mehr weiterbezahlen, da man ja die BU Rente erhält.

 

Meist wird eine Beitragsdynamik von 5% vereinbart.

Bei der Leistungsdynamik sind es 1%-3%. Die Leistungsdynamik kostet aber auch etwas mehr.

 

Besser einen guten Schutz zu haben, als später mit deutlich weniger Geld auszukommen.

 

Eine Beitrgsdynamik von 5% ist eingeplant.

Ich kann mir vorstelen, dass es zwischen einer Leistugsdynamik von 2 % und 3 % einen relativ großer Unterschied im Beitrag ausmacht.

Daher die Überlegung, ob 2 % auch ausreichend sind. Ich werde es mir mal durchrechnen lassen...

Inzwischen denke ich auch, dass ein Endalter von 67 Jahren besser als 65 Jahre ist...

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Gerald1502

Eine Beitrgsdynamik von 5% ist eingeplant.

Das ist empfehlenswert. Damit hast Du auch einen Inflationsschutz.

 

Ich kann mir vorstelen, dass es zwischen einer Leistugsdynamik von 2 % und 3 % einen relativ großer Unterschied im Beitrag ausmacht.

Daher die Überlegung, ob 2 % auch ausreichend sind. Ich werde es mir mal durchrechnen lassen...

Das musst Du dir mal ausrechnen lassen, welcher Unterschied da entsteht.

 

Inzwischen denke ich auch, dass ein Endalter von 67 Jahren besser als 65 Jahre ist...

Falls Du wirklich Besserverdiener sein wirst, dann würde ich den ersparten Differenzbetrag beiseite legen und für die 2 Jahre nehmen.

Ob Du bis 67 machst, musst Du entscheiden. ;)

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cassiopaia

So, ich hab jetzt mal nachgefragt...

Also, die garantierte Rentensteigerung kommt noch zu der Rentensteigerung dazu, die Aufgrund von Überschüssen gezahlt wird. Diese ist zur Zeit 2,4%.

 

Ich habe jetzt auch die Monatsbeiträge zum Vergleich:

Endalter: 65 Jahre

BU-Rente: 1000

 

keine garantierte Rentensteigerung: 41,07

2% garantierte Rentensteigerung: 46,38

3% garantierte Rentensteigerung: 49,61

 

Da die Rentensteigerung aufgrund von Überschüssen nur im schlimmsten Fall auf 0% sinkt, reicht vielleicht eine garantierte Rentensteigerung von 2% aus?

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n0ri

So, ich hab jetzt mal nachgefragt...

Also, die garantierte Rentensteigerung kommt noch zu der Rentensteigerung dazu, die Aufgrund von Überschüssen gezahlt wird. Diese ist zur Zeit 2,4%.

 

Ich habe jetzt auch die Monatsbeiträge zum Vergleich:

Endalter: 65 Jahre

BU-Rente: 1000

 

keine garantierte Rentensteigerung: 41,07

2% garantierte Rentensteigerung: 46,38

3% garantierte Rentensteigerung: 49,61

 

Da die Rentensteigerung aufgrund von Überschüssen nur im schlimmsten Fall auf 0% sinkt, reicht vielleicht eine garantierte Rentensteigerung von 2% aus?

 

Da ich derzeit selber eine BU abschließen will und mir die Frage nach einer Rentensteigerung stelle möchte ich hier noch einmal anknüpfen.

 

Gibt es Empfehlungen zur garantierten Rentensteigerung?

 

 

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