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Templeton Frontier Markets Fund Class A

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Hallöle,

 

bin im Rahmen meiner Recherche bezüglich Frontier Markets auf folgenden (derzeit wohl einzigen) aktiven Fonds aufmerksam geworden:

 

Templeton Frontier Markets Fund Class A (acc) EUR

 

Anlageziel ist langfristiger Kapitalzuwachs. Der Fonds investiert vornehmlich über das gesamte Marktkapitalisierungsspektrum hinweg in übertragbare Wertpapiere von Unternehmen, die in Frontier-Markets eingetragen sind und/oder dort ihren Geschäftsschwerpunkt haben. Frontier-Marrkets sind kleinere, weniger entwickelte und weniger zugängliche Schwellenländer, die jedoch anlagegeeignete Aktienmärkte haben und schließen Märkte ein, die von internationalen Finanzunternehmen als Frontier-Markets definiert werden und die in Schwellenländerindices gelistet sind.

 

Da sich das Anlageziel des Fonds durch eine flexible und anpassungsfähige Anlagepolitik eher erreichen lassen dürfte, kann der Fonds auch in andere Arten von übertragbaren Wertpapieren investieren, darunter in Beteiligungswertpapiere und Rentenwerte von Emittenten rund um den Globus, sowie zu Anlagezwecken auch in Finanzderivate. Zu den Finanzderivaten können u. a. Terminkontrakte und Finanz-Futures oder Optionen auf solche Kontrakte sowie aktiengebundene Wertpapiere zählen, die entweder an regulierten Märkten oder im Freiverkehr gehandelt werden.

 

Basisdaten

 

ISIN: LU0390137031

WKN: A0RAK3

Gesellschaft: Franklin Templeton International Services S.A.

Fondswährung EUR

Ertragsverwendung: thesaurierend (jährlich)

Domizil Luxemburg

Fondsmanager: Dr. Mark Mobius, Singapore seit 14.10.2008

Depotbank: J.P. Morgan Bank Luxembourg S.A.

Risikoklasse: 4

Gründung: 14.10.2008

Gesamtfondsvolumen: 289,11 Mio EUR

Sparplanfähig*: Ja

 

Kosten

 

Ausgabeaufschlag: 5,54%

Managementgebühr p.a.: 1,60%

Depotbankgebühr p.a.: 0,0000%

TER p.a. (31.03.2009): 2,63%

Administrationsgebühr: 0,5% p.a.

 

Regionen/Länderaufteilung

 

Nigeria 10,87%

Katar 10,25%

Vereinigte Arabische Emirate 9,82%

Vietnam 9,03%

Saudi-Arabien 8,15%

Kasachstan 5,95%

Südafrika 5,88%

Ägypten 5,14%

Ukraine 3,74%

Sonstige 31,17%

 

Branchenaufteilung

 

Banken 28,44%

Telekommunikation 13,16%

Lebensmittel, Getränke und Tabak 11,62%

Grundstoffe 9,91%

Energie 9,08%

Investitionsgüter 8,38%

Transportwaren 4,81%

Pharma & Biotechnologie 3,49%

Sonstige 11,1%

 

Die 10 größten Engagements

 

MTN GROUP LTD 5,73%

KAZMUNAIGAS EXPLORATION PRODUCTION 4,90%

SAUDI BASIC INDUSTRIES CORP 3,06%

INDUSTRIES QATAR 3,02%

UNITED BANK FOR AFRICA PLC 2,61%

COMMERCIAL BANK OF QATAR 2,50%

QATAR TELECOM QSC (Q-TEL) 2,41%

AGROTON PUBLIC LTD 2,05%

BANK OF GEORGIA JSC 1,87%

NATIONAL BANK OF ABU DHABI 1,86%

 

Chart

 

Länder wie Vietnam oder Nigeria sind heute das, was Brasilien oder Indien vor 20 Jahren waren: weiße Flecken auf der Börsenkarte, die langfristig orientierten Anlegern exzellente Gewinne versprechen könnten.

 

Mark Mobius

 

Grüße B)

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CHX
· bearbeitet von lpj23

... interessant finde ich es, dass Mobius für Langfristanleger ein Depot zu 100% aus EM bestehend empfiehlt, wobei davon 50% aus Frontier Markets bestehen sollten oder dürften... :w00t:

 

Vergleich aktiv - passiv

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Hasenhirn

Hallo, lpj23--interessanter Fonds. Außer dem FT gibt es für die Frontier Markets z.B. auch noch den BI New Emerg Mkts Equities, WKN A0M7XH. Jung, winzig, gefährlich... mit heftigen Schwerpunkten in Afrika/MENA und Banken/Rohstoffen:

 

KAG-Seite

 

18-Monatsvergleich bei OnVista

 

Gruß, H.

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CHX

Hallo Hasenhirn,

 

ah, interessant - ich gehe davon aus, dass in der nächsten Zeit noch mehr Fonds für die FM aufgelegt werden... - teuer sind sie auf jeden Fall beide B)

 

Gruß

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CHX

Anbei das Factsheet:

 

1019_de_de.pdf

 

Gruß

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Hasenhirn

Jup, wohl wahr, das mit den Gebühren--habe trotzdem ein paar Prozent meines "Spielgeldes" in dem Mobius-Fonds liegen. Mal sehen, was sich da noch so alles tut... Eine recht ergiebige (englischsprachige) Quelle für Frontier-Markets-Artikel, Video-Interviews, Resourcen und Links findet man bei Reuters, z.B. auch ein Gespräch mit Mark Mobius --Gruß, H.

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Geldspeicher

ah, interessant - ich gehe davon aus, dass in der nächsten Zeit noch mehr Fonds für die FM aufgelegt werden... - teuer sind sie auf jeden Fall beide B)

Als preiswertere Alternative bietet sich z.B. der dbx1a9 / LU0328476410 / db xtrackers S&P SELECT FRONTIER ETF an. Aber das nur am Rande, bevor ich komplett ins off-Topic abrutsche.

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Hasenhirn

Als preiswertere Alternative bietet sich z.B. der dbx1a9 / LU0328476410 / db xtrackers S&P SELECT FRONTIER ETF an. Aber das nur am Rande, bevor ich komplett ins off-Topic abrutsche.

Hallo Geldspeicher--Ich glaube, wir sind immer noch on-topic, siehe auch lpj23's Link zum Vergleich aktiv - passiv weiter oben. Bei dem kostengünstigen dbx-ETF sehe ich aber schon einen gewissen Unterschied in der Performance...--Gruß, H.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hallo Geldspeicher--Ich glaube, wir sind immer noch on-topic, siehe auch lpj23's Link zum Vergleich aktiv - passiv weiter oben. Bei dem kostengünstigen dbx-ETF sehe ich aber schon einen gewissen Unterschied in der Performance...--Gruß, H.

 

... so it seems :-

 

... "da sich das Anlageziel des Fonds durch eine flexible und anpassungsfähige Anlagepolitik eher erreichen lassen dürfte, kann der Fonds auch in andere Arten von übertragbaren Wertpapieren investieren, ..."

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obx

Interessanter Fonds lpj. Der kommt mal auf meine Watchlist :thumbsup:

 

Bietet sich die Gelegenheit werd ich diesen als Exot gut beimischen können. Noch bietet das Umfeld für mich aber mehr Risiken als Chancen. Sollte der EUR im Laufe diesen Jahres aber noch auf breiter Front gegenüber anderen Währungen aufwerten können und gleichzeitig die Immobilienblase in China platzen, dürfte dies ein guter Einstiegszeitpunkt sein.

 

Vielleicht irre ich mich, aber Turbulenzen in den Emerging Marktes wie Indien, China und Brasilien sollten die Frontier Markets doch eher durchschütteln wie Turbulenzen, insb. Staatsschulden-Turbulenzen, in den fernen entwickelten Märkten...

 

Jemand noch eine Meinung dazu? :-

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Blujuice

Jup, wohl wahr, das mit den Gebühren--habe trotzdem ein paar Prozent meines "Spielgeldes" in dem Mobius-Fonds liegen. Mal sehen, was sich da noch so alles tut... Eine recht ergiebige (englischsprachige) Quelle für Frontier-Markets-Artikel, Video-Interviews, Resourcen und Links findet man bei Reuters, z.B. auch ein Gespräch mit Mark Mobius --Gruß, H.

Ich habe eine Theorie: dass die weltweite Rendite-Entwicklungsstand-Kurve erst ansteigt (von den Industriestaaten hin zu den Schwellenländern), dann bei einem bestimmten Entwicklungsstand ein Maximum erreicht (heute vielleicht Indien, Indonesien?) und anschließend wieder abfällt (heutige Frontier Markets).

 

Meine Strategie besteht also darin, möglichst nah am vermuteten Maximum zu investieren. Momentan hab ich generell EM und speziell China, Indien, Indonesien und Brasilien übergewichtet. Frontier Markets kommen im Depot nicht vor, Industrieländer stark untergewichtet. Irgenwann werden aber erst Brasilien, später auch China, Indien und Indonesien zu den Industriestaaten aufsteigen und vermutlich nicht mehr so gute Investitionschancen bieten. Dann werden andere Staaten deren Platz einnehmen, vermutlich solche, die aus dem heutigen Frontier Markets in die zukünftigen Emerging Markets aufgestiegen sind.

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edan

Wieso benötige ich "Frontier Markets", wenn die Emerging Markets Small Cap innerhalb des letzten Jahres besser abgeschnitten haben?

 

http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000A0YBR04-LU0390137031

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Chartvergleich aktiv-passiv (AC,SC,FM)

 

Generell würde ich derzeit im Bereich EM und FM eher auf aktiv setzen - die laufen teilweise einfach besser...

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Hellerhof

Wieso benötigst du Small Caps wenn du in der Finanzkrise mit Short-ETF viel besser gefahren wärst? :-

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CHX

Aktuelles Fact Sheet:

 

1019_de_de.pdf

 

Gruß

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CHX

... dem Mobius Mark sein Blog:

 

Investment Adventures in Emerging Markets

 

Gruß

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Profiler

Eine aktuelle Präsentation zum Templeton Frontier Funds Markets Fond mit Stand 30. Juni 2010 ist unter dem folgenden Link zu finden.

www.franklintempleton.de/pdf/unsere_fonds/presentations/1019.pdf

 

LG

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CHX

Das Fondsvolumen ist mittlerweile schon auf 476,46 Mio. USD angestiegen...

 

FondsEcho-Kolumne

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Draak

Ich habe eine Theorie: dass die weltweite Rendite-Entwicklungsstand-Kurve erst ansteigt (von den Industriestaaten hin zu den Schwellenländern), dann bei einem bestimmten Entwicklungsstand ein Maximum erreicht (heute vielleicht Indien, Indonesien?) und anschließend wieder abfällt (heutige Frontier Markets).

 

Meine Strategie besteht also darin, möglichst nah am vermuteten Maximum zu investieren. Momentan hab ich generell EM und speziell China, Indien, Indonesien und Brasilien übergewichtet. Frontier Markets kommen im Depot nicht vor, Industrieländer stark untergewichtet. Irgenwann werden aber erst Brasilien, später auch China, Indien und Indonesien zu den Industriestaaten aufsteigen und vermutlich nicht mehr so gute Investitionschancen bieten. Dann werden andere Staaten deren Platz einnehmen, vermutlich solche, die aus dem heutigen Frontier Markets in die zukünftigen Emerging Markets aufgestiegen sind.

 

Das ist ein interessanter Gedanke. Meist möchte man ja die Aktien/Fonds schon vor dem großen Boom haben. Wenn man davon ausgeht, dass der große Wachstumsschub erst deutlich später kommt, würde man mit einem Frontier Markets Fonds ja ziemlich daneben liegen, weil der ja schon wieder ganz woanders investiert ist, wenn deine Renditekurve den größten Anstieg hat.

Das Gleiche würde dann für NewEnergy Fonds oder Zukunftsressourcenfonds gelten.

Ist das denn wirklich so? Sind die Aktien immer schon wieder raus aus dem Fonds, wenn der große Boom kommt?

Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass bei einem späteren Einstieg der größte Renditesprung schon passiert ist, weil halt bestimmte Märkte irgendwann in den Fokus einer breiteren Anlegerschicht geraten und dann explodieren.

Liege ich damit falsch?

 

Grüße

Draak

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Geistig Verwirter

Ich habe eine Theorie: dass die weltweite Rendite-Entwicklungsstand-Kurve erst ansteigt (von den Industriestaaten hin zu den Schwellenländern), dann bei einem bestimmten Entwicklungsstand ein Maximum erreicht (heute vielleicht Indien, Indonesien?) und anschließend wieder abfällt (heutige Frontier Markets).

 

Meine Strategie besteht also darin, möglichst nah am vermuteten Maximum zu investieren. Momentan hab ich generell EM und speziell China, Indien, Indonesien und Brasilien übergewichtet. Frontier Markets kommen im Depot nicht vor, Industrieländer stark untergewichtet. Irgenwann werden aber erst Brasilien, später auch China, Indien und Indonesien zu den Industriestaaten aufsteigen und vermutlich nicht mehr so gute Investitionschancen bieten. Dann werden andere Staaten deren Platz einnehmen, vermutlich solche, die aus dem heutigen Frontier Markets in die zukünftigen Emerging Markets aufgestiegen sind.

 

Das ist ein interessanter Gedanke. Meist möchte man ja die Aktien/Fonds schon vor dem großen Boom haben. Wenn man davon ausgeht, dass der große Wachstumsschub erst deutlich später kommt, würde man mit einem Frontier Markets Fonds ja ziemlich daneben liegen, weil der ja schon wieder ganz woanders investiert ist, wenn deine Renditekurve den größten Anstieg hat.

Das Gleiche würde dann für NewEnergy Fonds oder Zukunftsressourcenfonds gelten.

Ist das denn wirklich so? Sind die Aktien immer schon wieder raus aus dem Fonds, wenn der große Boom kommt?

Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass bei einem späteren Einstieg der größte Renditesprung schon passiert ist, weil halt bestimmte Märkte irgendwann in den Fokus einer breiteren Anlegerschicht geraten und dann explodieren.

Liege ich damit falsch?

 

Grüße

Draak

 

 

Meist möchte man ja die Aktien/Fonds schon vor dem großen Boom haben.

 

- > sehr richtig. Nicht die Stärksten, sondern die schnellsten gewinnen am emisten an der Börse !

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Blujuice

Genau genommen möchte man die Aktien von Anfang bis Ende des Booms halten. Es bringt nichts, die Aktien schon vor Beginn des Booms zu halten und es ist auch nicht ideal, zu Beginn oder mitten im Boom schon wieder auszusteigen. Ich befürchte, dass ein Frontier-Markets-Anleger den Aktienmarkt-Boom gar nicht miterlebt, weil er schon vorher wieder aussteigt (nämlich dann, wenn das Land zu den Emerging Markets aufsteigt). Die großen Boom-Märkte der jüngsten Vergangenheit (z.B. Thailand, Türkei, Indonesien) waren jedenfalls Emerging Markets.

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Roter Franz

 

- > sehr richtig. Nicht die Stärksten, sondern die schnellsten gewinnen am emisten an der Börse !

 

Es gibt nicht den "frontier market".

Oder kennt einer einen Fond, der mit Schwerpunkt Nigeria, Elfenbeinküste oder ähnliches investiert.

 

Der Templeton ist eine "nett" verpackte Mischung, unterschiedlicher Märkte, mit unterschiedlichen Entwicklungsstadien.

So wie es aussieht, bricht der Fonds gerade aus.

 

Mitte Mai 2010 hatte er ein All Time High ( 17,60 Euro) hat dann, mustergültig, bis an die 200 Tages Linie "konsolidiert" und ist seit Anfang Nov 2010 ausgebrochen.

Ich bin dabei, auch wenn , und da bin ich ganz eurer Meinung, sicher zu früh darin bin.

 

Mit kleinen Beträgen, hier und ein paar Stück einsammeln, weglegen und in 5 Jahren Ernten.

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Geistig Verwirter

Zum Templ. Frontier sage ich in diesen Tagen nur ein Wort: KATAR!

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Schroders legt nach... demnächst auch in einer Euro-gehedgten Version (analog dem Templeton)

 

Quelle: fondscheck.de

 

London (aktiencheck.de AG) - Der in Deutschland ab sofort zum Vertrieb zugelassene Schroder ISF Frontier Markets Equity (ISIN LU0562313402 / WKN A1C9QA) des britischen Vermögensverwalters Schroders setzt auf die dynamische Entwicklung von Ländern, die an der Grenze zum etablierten Schwellenland stehen, so das Unternehmen in der aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

 

Der Fonds investiert in die so genannten "Frontier Markets" - Aktienmärkte der kleineren und häufig illiquideren Schwellenländer.

 

Schroders baut mit der Auflage des Fonds seine Palette bestehend aus 20 etablierten und in Deutschland zugelassenen Schwellenländeraktienfonds aus. Verwaltet wird der Fonds von dem in Dubai ansässigen Rami Sidani, Leiter für die Region Naher Osten und Nordafrika und Co-Fondsmanager des Schroder ISF Middle East (ISIN LU0314587907 / WKN A0MZZJ). Derzeit investiert der Schroder ISF Frontier Markets Equity in Unternehmen aus Kuwait (33,2 Prozent), Katar (11,6 Prozent) und die Vereinigten Arabischen Emirate, sowie Nigeria, Argentinien und Pakistan.

 

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"Der Schroder ISF Frontier Markets Equity eröffnet Investoren den Zugang zu einigen der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt", erläutert Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH. "Schroders besitzt im Nahen Osten eine etablierte Investmentexpertise. Dies ist umso wichtiger, da diese Region mehr als 60 Prozent des MSCI Frontier Markets Index ausmacht." Die in Dubai ansässigen Schroders-Experten haben bereits mit dem in 2007 aufgelegten Schroder ISF Middle East, der ebenfalls in einige Grenzmärkte investiert, eine starke Erfolgsbilanz vorzuweisen. Der Fonds hat über einen Einjahreszeitraum eine Wertentwicklung von 37,2 Prozent erzielt.

 

Grenzmärkte gelten inzwischen als eigenständige Anlageklasse, die große Diversifikationsvorteile bietet, denn die Korrelationen zu Indices wie dem MSCI Emerging Markets, dem MSCI World oder dem S&P Goldman Sachs Commodity Index sind niedrig. Der Risikoappetit der Investoren steigt und Schwellenmärkte werden zunehmend zur strategischen Allokation genutzt.

 

Während Schwellenländer bei einigen Anlegern bereits etabliert sind, dürfte in Zukunft das Interesse an den Grenzmärkten weiter steigen und mehr Kapital in diese Regionen fließen. Ihr gemeinsames, nominales Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,2 Billionen US-Dollar entspricht bereits etwa 3,7 Prozent des globalen BIP. Ihr starkes Wachstum schlägt sich jedoch noch nicht in den lokalen Aktienmärkten nieder. Mit einer stark wachsenden und sehr jungen Bevölkerung von derzeit etwa 653 Millionen, sehr günstigen Arbeitskosten, großen Rohstoffressourcen, recht stabilen Staatsfinanzen und hohen Fremdwährungsreserven bieten die Grenzmärkte hervorragende Chancen - auch weil Anleger dort zur Zeit noch unterinvestiert sind. Die Bewertungen sind attraktiv und niedriger als in etablierten Schwellenmärkten. Außerdem verfügen die Frontier Markets über Nachholbedarf, denn die Aktienmärkte notieren noch um rund 40 Prozent unter ihrem Höchststand aus dem Jahr 2008.

 

Der Anlageprozess des Schroder ISF Frontier Markets Equity basiert auf einem disziplinierten und systematischen Ansatz, der sich bewährt hat. Die Konstruktion des Portfolios erfolgt zur Hälfte über eine quantitativ basierte Ländergewichtung. Die zweite Hälfte der Portfoliokonstruktion geht auf die fundamentale Einzelwertauswahl zurück, sodass auch das Risiko zwischen Ländergewichtung und Aktienselektion aufgeteilt ist. Bei einem jährlichen Portfolioumschlag von 80 bis 100 Prozent legt der Fonds konzentriert in 50 bis 70 Aktien an. Eine Euro-gehedgte Version des Fonds sollte im Laufe des Jahres für deutsche Anleger erhältlich sein. (04.01.2011/fc/n/n)

 

 

Das Fondsvolumen ist mittlerweile schon auf 476,46 Mio. USD angestiegen...

 

FondsEcho-Kolumne

 

Aktuelles Fondsvolumen des Templeton FM: 802,67 Mio. USD ... (gutes Vertriebsnetz ;) )

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virenschleuder

Kurze Frage , was heißt das ClASS N (ACC) beim TEMPLETON FRONTIER MARKETS FUND CLASS N (ACC) EUR ?

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