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teffi

Jetzt mit Bausparvertrag niedrige Darlehenszinsen für Hochzinszeiten sichern?

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teffi

Hallo zusammen,

 

habe mich gerade gefragt, ob es sich zur Zeit lohnen würde, einen Bausparvertrag abzuschließen, um sich für eventuelle Hochzinszeiten ein günstiges Darlehen zu sichern. Mir geht es dabei nicht ums Sparen an sich, sondern nur ums Darlehen.

 

Idealerweise würde vorerst ich geringe Einzahlungen vornehmen, weil die Habenszinsen ja nicht so prickelnd sind. Wenn dann absehbar ist, dass mir ein günstiges gut in den Kram passen wird, würde ich die nötigen Einzahlungen bis zur Grenze, die für die Zuteiliungspflicht nötig ist, auf einen Schlag tätigen.

 

Problem bei der ganzen Sache ist, dass ich schon bei dem einen Bausparvertrag, den ich habe, ständig nachsehen muss, wie er funktioniert. Würde mich deshalb nicht wundern, wenn meine Idee eine Milchmädchenrechnung ist und BSPs so konstruiert sind, dass man von ihnen eigentlich überhaupt nicht profitieren kann.

 

Viele Grüße,

teffi

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Zinsjäger

Hallo,

 

wenn du jetzt einen Bausparer abschließt, ist das Kapital zweckgebunden (Hausbau, usw.)

 

Auch wird der Plan wahrscheinlich nicht aufgehen, jahrelang die Mindestsumme für die

staatliche Förderung einzubezahlten (ca. 45/mon.) und dann irgendwann auf einen

Schlag tausende per Einmalzahlung einzuzahlen.

 

Größere Einmalzahlungen machen die Anbieter teilweise nämlich von der eigenen Zustimmung abhängig

und überweisen dir das Geld ggf. zurück.

 

Hier ist also auf jedenfall ein Stolperstein, den du beachten musst.

 

Rein zum Sparen würde ich aber keinen Bausparer abschließen...

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pingo

Hallo teffi,

 

Mein Sparkassen-Berater hatte mir vor ein paar Jahren mal empfohlen, meinen

uralten BSV (nur als Anlage für VL geplant) in einen neuen zu übertragen und

mir dafür Spar- und Tilgungspläne ausgedruckt. Im Verleich hätte aber ein

Banksparplan o.Ä. viel mehr in der Sparphase gebracht. Der Vorteil des

niedrigen Darlehenszinses wäre mehr als aufgewogen. Und weil ich auch keine

Nutzungsidee für das Darlehen hatte, habe ich es nicht gemacht.

 

Jetzt ist der BSV fast zuteilungsreif mit einem Darlehenszins von 6%...

Weil ich aber den Kredit aktuell immer noch nicht brauche, freue ich mich (solange

die Bausparkasse mich nicht rauswirft) über die Zinsen.

 

Heute sieht es allerdings anders aus. Damals war das Zinsniveau ca. 2% höher

als jetzt (Umlaufrendite) und deine Idee ist ja, dass die Zinsen evtl. steigen

könnten ;)

Wenn man das Darlehen in ein paar Jahren braucht und sich sagt, dass 1% für eine

sichere Anlage aktuell gar nicht so schlecht sind ist die Zeit vielleicht

günstig, einen BSV abzuschließen.

 

Man müsste das aber für ein Beispiel ausrechnen und dabei Abschluss- und

Kontoführungsgebühr berücksichtigen und die Bedingungen für die Ansparphase.

 

There is no free lunch und deshalb schätze ich, dass die Bausparkassen sich

durch die Vertragsbedingungen gegen Zinsspekulation zu ihren Ungunsten

absichern.

 

Viele Grüße

pingo

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

habe mich gerade gefragt, ob es sich zur Zeit lohnen würde, einen Bausparvertrag abzuschließen, um sich für eventuelle Hochzinszeiten ein günstiges Darlehen zu sichern. Mir geht es dabei nicht ums Sparen an sich, sondern nur ums Darlehen.

 

Man sollte ja einen Bausparer nie zur Hauptfinanzierung machen. Vielleicht kannst Du ja mal konkrete Angaben machen, was Du vorhast. Wieviel würdest Du insgesamt einzahlen wollen, was wäre also die Mindest- und was ist die Bausparsumme? Wann willst Du bauen / kaufen? Lohnt es sich vielleicht eher, das Eigenkapital mit Fonds anszusparen? Wie gesagt, man sollte einen Bausparer nicht zur Hauptfinanzierung machen. Ist auch ein schlechtes Sparziel, da man ja nicht in 10 Jahren etwa 50.000,- € oder so gespart hat.

 

Idealerweise würde vorerst ich geringe Einzahlungen vornehmen, weil die Habenszinsen ja nicht so prickelnd sind. Wenn dann absehbar ist, dass mir ein günstiges gut in den Kram passen wird, würde ich die nötigen Einzahlungen bis zur Grenze, die für die Zuteiliungspflicht nötig ist, auf einen Schlag tätigen.

 

Im nächsten Absatz gibst Du Dir hierauf die Antwort selbst: Bausparverträge sind so konzipiert, dass Du bei Erreichen der Mindestsparsumme, auch eine gewisse Bewertungszahl und eine Zielbewertungszahl erreicht haben musst. Hast Du regelmäßig die Mindestsparate gezahlt, bist Du auf einem guten Weg. Solltest Du aber die Mindestsparsumme vor Mindestwartezeit erreichen, so hast Du noch etwas zu warten. Zahlst Du erst die letzten 2 Jahre ordentlich, oder sogar in einer Summe ein, hast Du Pech gehabt. Denn wer nicht regelmäßig spart, den bestraft das Leben. :rolleyes:

 

Schau mal, hier hab ich ein bisschen mehr zum Thema geschrieben: Mein Link (Der letzte Absatz ist entscheidend. - Kannst aber auch meinen ganzen Post lesen, schadet nicht)

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jogo08

Entscheidend für die Zuteilung ist die Bewertungszahl und die wird abhängig von der Höhe des Baussparguthabens, dem Alter des Bausparvertrages und einer Berechnung welche Summen wie lange schon im Bausparer stecken, berechnet. Eine Formel dafür kenne ich nicht, aber eine hohe Summe einfach einzahlen und dann kurzfristig den Kredit in Anspruch nehmen zu können klappt nicht.

 

Das höhere Einmalzahlungen zurückgewiesen werden, habe ich noch nicht gehört und widerspricht auch meiner Logik für Bausparverträge, aber kann natürlich trotzdem sein.

 

Die Spekualtion auf höhere Zinsen kann aufgehen, muss aber nicht. Man sollte ohnehin einen BSV nur als ein Steinchen einer Finanzierung nehmen aufgrund der recht hohen Rückzahlungsraten.

 

Btw., diese Idee haben schon Tausende vor dir gehabt, aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, wenn du einen zuteilungsreifen Vertrag hast und der Zinssatz passt, kann der BSV ganz nützlich sein, ich habe jedoch von meinen bisher 4 Verträgen nur einen für die Finanzierung eingesetzt und zwei aufgrund des höheren Kreditzinses auszahlen lassen nach der Zuteilung. Derzeit habe ich noch einen Vertrag mit 4% Zins bei Verzicht auf das Darlehen, und da ich noch Bausparprämie bekommen habe, rechnete sich das. Jetzt neu abschließen würde ich nicht mehr, da die "wohnwirtschaftliche Verwendung" bei mir nicht mehr gegeben ist.

 

Mein Tipp also, genau ausrechnen, bei welchem Kreditzins sich die Sache rechnet, ansonsten lieber über erhöhtes Eigenkapital die Kreditsumme mindern.

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Gerald1502

Das höhere Einmalzahlungen zurückgewiesen werden, habe ich noch nicht gehört und widerspricht auch meiner Logik für Bausparverträge, aber kann natürlich trotzdem sein.

Das höhere Einmalzahlungen zurückgewiesen werden stimmt.

 

Beispiel wäre, wenn Du einen Bausparer mit einer Bausparsumme von 5000 abschließen würdest und in den ersten 2 Jahren 40% der Bausparsumme einzahlst.

Das kann der Versicherer verweigern und Dir das Geld wieder auf dein Girokonto zurückbuchen.

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teffi

Hallo,

 

Danke für die Antworten. Die Unsicherheit mit der Bewertungszahl ist sicher problematisch, d.h. wenn man den Kredit dann doch nicht bekommt wenn man ihn will ist das ärgerlich. Auf der anderen Seite kann man das Bauspardarlehen auch später noch nutzen, um einen ungünstigeren Kredit abzuzahlen.

 

Vielleicht sollte ich noch einmal genauer meinen Plan beschreiben, auch wenn der gar nicht so fix ist.

 

In unbestimmter Zeit könnte es sein, dass ich eine größere Summe für Haus- oder Wohnungskauf, -renovierung o.ä. aufwenden möchte. Für all das darf man ja, wenn ich das richtig verstehe, Bauspardarlehen verwenden. Außerdem kann man das Haus oder die Wohnung ja auch vermieten und muss nicht selber drin Wohnen.

 

Das würde wahrscheinlich nicht innerhalb der nächsten zehn Jahre passieren, genug Zeit habe ich also, um auf eine brauchbare Bewertungszahl zu kommen. Zweitens kann ich den Vertrag auch darauf optimieren, dass ich einen günstigen Kredit bekomme und anderweitig nicht viel Rendite verschenke. Die Wohnungsbauprämie könnte man z.B. vernachlässigen, d.h. ich könnte so wenig wie möglich einzahlen (z.B. nur 5 EUR im Monat). Solange wenig Geld auf dem Konto ist wäre es dann auch nicht so schlimm, wenn die Kontozinsen niedrig sind (z.B. 1%).

 

Der Vertrag würde auch nicht zur alleinigen Finanzierung dienen. Vielmehr könnte das Bauspardarlehen ein "strategischer" Kredit sein; wenn ich z.B. in 10 Jahren 5% auf Tagesgeld bekomme, aber nur 3% für das Darlehen zahle, wäre das ein prima Geschäft.

 

Fantasiebeispiel: in 10 Jahren möchte ich ein Wohnung/Haus für 200.000 EUR kaufen. Ich habe dann genug Vermögen dafür (sagen wir 250.000). Plus den Bausparvertrag, der mir sehr günstige Kreditzinsen verschafft. In den Bausparvertrag (Bausparsumme z.B. 100.000 EUR) habe ich erst 1.000 EUR eingezahlt. Ich nehme also 49.000 EUR von meinem Vermögen und stecke es rechtzeitig in den Bausparvertrag. Der wird innerhalb von ein paar Monaten zugeteilt, ich habe also die eingezahlten 50.000 EUR und nehme ein Bauspardarlehen von weiteren 50.000 EUR. Dazu noch 100.000 von meinem Vermögen, dann habe ich eine Wohnung, 200.000 Wert, aber mit 50.000 belastet, und 100.000 EUR anders angelegt. Die wenigen Zinsen vom Darlehen zahle ich mit den Zinsen vom restlichen Vermögen, und kann sie evtl. von der Steuer absetzen (falls ich vermiete).

 

Mir ist nur der Zusammenhang zwischen der Höhe der monatlichen Einzahlung und der Höhe der Bausparsumme und der Darlehenszinsen unklar. Ich habe mich an verschiedenen online-Rechnern versucht, aber die laufen alle nicht besonders stabil und geben merkwürdige Fehlermeldungen.

 

Mir ist klar, dass man anhand konkreter Vertragszahlen ausrechnen muss, ob es sich lohnt. Wie groß ist der mögliche Gewinn (wenn ich das Darlehen in Anspruch nehme) im Vergleich zum Verlust, falls ich das Darlehen nicht benötige, etc.). Aber vielleicht könnt ihr mir ja schon mal einen Hinweis geben, ob es sich überhaupt lohnt, mit den Bausparleuten zu reden.

 

Viele Grüße,

teffi

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jogo08

Das mit der Bewertungszahl ist die größte Unbekannte in der Rechnung, innerhalb von ein paar Monaten erreichst du auch nicht die entsprechende Bewertungszahl, ansonsten würde das ja jeder so machen. Rechne mal eher mit 1 1/2 bis 2 Jahren, wenn das überhaupt ausreicht.

 

Vielleicht hilft dir dieser Link weiter.

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pingo

In meinem BSV gibt es eine Formel für die Bewertungszahl, in dem auch die

Summe der Zinsen im Zähler steht, also ein Geldliegenlassungsfaktor.

Außerdem soll der Monatsbeitrag 3 Promille der Bausparsumme nicht

unterschreiten (Tut er bei mir aber).

Deine Einmalüberweisung von 49000 EUR könnte abgewiesen werden, denn:

"Sonderzahlungen sind grundsätzlich zulässig. Die Bausparkasse kann deren

Annahme von ihrer Zustimmung abhängig machen." (LBS Nord)

Schätze, da liegt der Haken.

 

Gruß

pingo

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Zinsjäger

Die Erfahrung, die ich mit meinem BHW Dispo maXX gemacht habe ist,

dass man durch höhere Einmalzahlungen den Zuteilungstermin

schon deutlich nach vorne verschieben kann, aber irgendwann ist auch

schluss.

 

Habe meinen jahrelang brachliegen lassen und jetzt einiges eingezahlt,

weil der Guthabenszins 4,x% beträgt.

 

Resultat war, dass die Zuteilung jetzt ein gutes Jahr früher ist. Aber

weiter nach vorne krieg' ich den Zuteilungstermin nicht mit weiteren

Einzahlungen.

 

Ich vermute deine Strategie würde eher aufgehen, wenn du nicht

einen Vertrag über 100k abschließt sondern vier über 25k, weil

dann die erhöhten Einzahlungen mehr ausmachen.

 

Vorteil ist auch, dass du flexibler bist weil bei Kündigung ein prozentualer

Betrag Vorfälligkeitsentschädigung fällig wird. Und so könntest du

z.B. einen oder zwei ggf. kündigen...

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jogo08

Hab jetzt noch etwas zu der Berechnung der Bewertungszahl gefunden, stammt von der "Alte Leipziger":

Es wird monatlich das Verhältnis Guthaben bzw. Guthabenzins zu Bausparsumme bewertet. Daraus wird die Bewertungszahl gebildet.
Wie das allerdings genau funzt - Null Ahnung.

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pingo
· bearbeitet von pingo

Wie das allerdings genau funzt - Null Ahnung.

 

Bei meinem alten LBS-Vertrag sieht das so aus:

 

Bewertungszahl = (Sparguthaben + (6 * Summe d. Zinsen)) / (4 Prom. der Bausparsumme)

 

Die 6 ist der "Zinsfaktor". Bei Verzicht auf den Bonus bekommt man einen

günstigeren Darlehenszins. Wenn man dazu noch den Tilgungsbeitrag erhöht,

kann man den Zinsfaktor bis auf 15 erhöhen.

 

Wenn man jetzt das Sparguthaben im Schnellverfahren einzahlen will, dann nur

über Sonderzahlungen, die die Bausparkasse nicht annehmen muss.

Wenn ich die Bausparkasse wäre, hätte ich ein Programm, dass mir anzeigt, ob

sich die Einmalbeiträge lohnen oder schaden ;)

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Wenn Du zwar noch Zeit hast, für die Beanspruchung des Darlehens, aber doch konkrete Pläne hast, (nämlich irgendwann Wohneigentum anzuschaffen) kannst Du so nicht verfahren.

Du musst rechtzeitig genug anfangen, den Regelsparbeitrag einzuzahlen. Ich habe fast 1 Jahr nichts eingezahlt, und bekam immer so höfliche Briefe, mit Empfehlung mind. den Regelsparbeitrag einzuzahlen, um mein Sparziel ... bla bla. Man hat mich 1 Jahr lang nicht gekündigt. Danach wäre ich mir nicht mehr so sicher gewesen. In der Regel machen die es auch nicht. Aber wenn Du einen Vertrag mit hohen Guthabenzins hast, ist denen das natürlich recht.

 

Trotzdem:

 

Hat der Bausparer mehr als 6 Regelsparbeiträge unter Anrechnung von Sonderzahlungen nciht geleistet und ist er der schriftlichen Aufforderung zur Nachzahlung länger als 2 Monate nicht nachgekommen, kann die Bausparkasse den Bausparvertrag kündigen.

 

Du siehst, für Dein Vorhaben nur sehr wenig einzuzahlen, wäre es etwas zu risikoreich... 2 mal im Jahr sollten Sonderzahlungen schon in der Höhe der Regelsparbeiträge eingehen.

 

Zu Deiner Frage, wie sich der Regelsparbeitrag ergiebt: Es ist ein bestimmter Promille-Satz in den Bedingungen festgelegt. Darüber hinaus legt der Vermittler in meinem Fall diesen durch die Wahl des Mindestsparguthaben in % der BS in Abhängigkeit des Berwertungszahlfaktor fest.

 

Daraus ergibt sich in meinen Fall eine Bewertungszahl nach folgender Formel: (Summe der Habensalden / 3 x Bausparsumme) x Bewertungszahlfaktor.

 

EDIT: Hab jetzt mal ein wenig rumgerechnet. Die Bewertungszahl wird jeden Monat ermittelt. Und dann wohl zusammenaddiert. Das konnte ich nirgends nachlesen. Das bedeutet z. B.: 2.000 / 90.000 x 40 = 0,89 für einen Monat. Die Mindestbewertungszahl muss jedoch gem. Bedingungen mindestens 200 sein. Man sieht, dass 0,89 für einen Monat und aufs Jahr hoch, echt wenig sind. Daher lieber schnell zum Sparziel gelangen, da die monatliche Bewertungszahl somit steigt. (Bausparsumme 30.000 und angespartes Guthaben: 2.000 € und Bewertungszahlfaktor 40 habe ich hier gem. meines Vertrages, zu Grunde gelegt)

 

EDIT2: Und noch mal für alle, die zwischen den Zeilen gelesen haben:

Wichtig ist nicht dass Erreichen irgendeinder Bewertungszahl, sondern das Erreichen der Mindestbewertungszahl, damit auch die Zielbewertungszahl erreicht werden kann!!!!!!!

 

Ich zitiere mich mal selbst:

 

Nein, festgelegt ist, wenn man keine Wahlzuteilung (stattdessen also eine Normalzuteilung) beantragt hat, nur die Mindestbewertungszahl. Die Zielbewertungszahl wird von der Bausparkasse festgelegt. Diese wird stichtagsmäßig ermittelt und die zuteilungsreifen Verträge in absteigender Reihenfolge geordnet und die verfügbaren Zuteilungsmittel mit den Bausparsummen abgeglichen. Die Bewertungszahl die gerade noch für eine Zuteilung ausreicht, ist die Zielbewertungszahl. Also wenig festgelegt, es geht immer schön der Reihe nach und das wichtigste, die Bausparkasse muss flüssig sein. o:)

 

Es ist daher zu raten, möglichst schnell zu einem zuteilungsreifen Vertrag zu kommen. Denn die Zuteilung kann entsprechend der Reihenfolge auf sich warten lassen...

 

EDITH:

Ich vermute deine Strategie würde eher aufgehen, wenn du nicht

einen Vertrag über 100k abschließt sondern vier über 25k, weil

dann die erhöhten Einzahlungen mehr ausmachen.

Dabei sollte man allerdings beachten, dass es heute schon Bausparkassen mit Tarifen gibt, die bis zu einer bestimmten Darlehenssumme, keine Sicherheiten verlangen. Es wäre sonst evtl. hinderlich, 4 Darlehen im Grundbuch abzusichern.

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teffi

Hallo zusammen,

 

danke für die Antworten. War letzte Woche unterwegs und melde mich deshalb erst jetzt. Habe die Idee mit dem Bausparvertrag erst einmal begraben, weil sich die Zuteilung viel zu schlecht planen lässt. War wohl nichts mit dem günstigen Call auf niedrige Zinsen:o)

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