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TaiLLeFeR

Was und wo könnte ich studieren?

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TaiLLeFeR

Ich werde dieses meine Fachhochschulreife mache und vielleicht könnt ihr mir FHs empfehlen an den ich studieren könnte.

 

Bin mir eigentlich relativ sicher das ich BWL studieren möchte. Gibt es FHs an denen es eine vertiefung gibt die in richtung Börse geht?

 

Ich bin auch für FHs offen in der Schweiz oder Österreich.

 

Währe für ein paar Tipps dankbar :thumbsup:

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Thomas

Du musst aber wissen, dass gerade die BWL-Kurse sehr überfüllt sind. Wenn du dieses Jahr deine FH-Reife erlangst, achte darauf, einen möglichst guten NC zu erreichen.

Was stellst du dir denn in Richtung "Vertiefung Börse" vor? Charttechnik? Spekulationstraining? Funktionen des Parketthandels? Future-Trading? Handelsstrategien? Das sind alles private Interessen und wirst du an keiner FH oder Uni finden.

Die fundamentalen Daten kennen und richtig zu interpretieren wirst du durch BWL mit Sicherheit sehr gut lernen. :D

Viel mehr ist doch Börse nicht. Börse ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst. :P

 

Absolventen:

Die Anfängerzahlen im gesamten Studienbereich Wirtschaftswissenschaften sind mit insgesamt 78.000 auf ein absolutes Rekordhoch geklettert. Ein Anstieg auf insgesamt etwa 37.000 Abolventen (!) bis 2010 ist wahrscheinlich.

 

Für BWLer eine ungünstige Altersstruktur: nur jeder fünfte ist älter als 50 Jahre. Ein gefragtes Berufsmerkmal ist die Vielseitigkeit: Sie müssen über ein gefragtes Profil auf vielen Sektoren verfügen.

 

Erwerbstätige:

Die Altersstruktur der etwa 90.000 VWLer ist ausgeglichener als bei den BWLern. Ihre Einsatzfelder expandieren im Rahmen der zunehmenden Internationalisierung sowohl in den Industrie-, Handels- und Finanzunternehmen als auch in den Wirtschaftsforschungsinstituten.

 

Arbeitslose:

Ein spürbarer Anstieg bei den arbeitslosen jüngeren Betriebswirten mit Fachhochschulabschluss - insgesamt allerdings ein niedriges Niveau (unter 4 Prozent). Der Anteil der unter 35jährigen BWLer stieg in den letzten drei Jahren spürbar an.

 

Bei den VWLer sind die Arbeitslosenzahlen insgesamt leicht rückläufig. Bei den unter 35jährigen ist die Entwicklung sehr positiv: nur 848 Volkswirte waren laut Statistik ohne Job.

 

Informationen zu BWL

Geld erzeugt Geld. Warum das so ist und wie man diesen Prozess steuern kann, das erforschen Wirtschaftswissenschaftler. Sie versuchen, ökonomische Problemstellungen mit theoretischen Modellen abzubilden und praktische Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Dabei geht es keineswegs nur um Börse und Markt. Leben heißt wirtschaften. Und deshalb steht im Zentrum aller Erklärungsversuche der Mensch.

 

Das Fach

Wirtschaftswissenschaftler beschäftigen sich, generell gesprochen, mit den Problemen der Haushaltsführung - eines Betriebes oder eines ganzen Staates. Klassisch unterteilt man Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL, inklusive Finanzwissenschaft). BWLer arbeiten an der Analyse, Gestaltung und Lösung wirtschaftlicher Probleme in Haushalten und Unternehmen. VWLer dagegen erforschen die Verflechtungen von Wirtschaftsräumen und deren Beziehungen zu Staat, Unternehmen und Privathaushalten. Sie untersuchen globale wirtschaftliche Zusammenhänge. An vielen Hochschulen werden BWL und VWL auch als gemeinsamer Studiengang angeboten, in unterschiedlicher Gewichtung. Und dann gibt es noch die so genannten Bindestrich-Disziplinen wie Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftspädagogik (Berufsziel: Diplom-Handelslehrer an Berufsschulen), Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik (Infos zum Studiengang Wirtschaftsinformatik siehe Fachbeschreibung Informatik).

 

Zunehmend bieten Unis und FHs interdisziplinäre Schwerpunkte an: So kann man Wirtschaftswissenschaften mit Fächern wie Touristik, Automobilwirtschaft, Internationales Marketing und Interkulturelles Management kombinieren. Die Hochschule Bremen hat den "Internationalen Studiengang Volkswirtschaft" eingeführt. Weil die Nachfrage nach diesen Studiengängen groß ist, muss man meist einen sehr guten Abi-Schnitt haben, um einen Platz zu bekommen. Insgesamt gibt es über tausend verschiedene Studienmöglichkeiten.

 

Das Studium

Im Grundstudium sitzen VWL- und BWL-Studenten häufig in den gleichen Vorlesungen. Dazu gehören Mathematik, Rechnungswesen, VWL, BWL, Marketing und Personalmanagement, Statistik und Recht. Im Hauptstudium belegen VWLer dann die Fächer Allgemeine und Spezielle Volkswirtschaft, Finanzwissenschaft, Allgemeine Betriebswirtschaft und ein Wahlpflichtfach. Das können zum Beispiel Öffentliche Finanzen sein oder Internationale Wirtschaftsbeziehungen. BWLer studieren im Hauptstudium eine Allgemeine und meist zwei Spezielle Betriebswirtschaftslehren sowie VWL.

 

Zu den Speziellen Betriebswirtschaftslehren (Wahlpflichtfächer) gehören Fächer wie Personalwesen, Betriebliche Steuerlehre, Controlling, Marketing oder Internationales Management. Etwas mehr als die Hälfte der rund 300.000 Wirtschaftsstudenten in Deutschland sind in BWL eingeschrieben. Die Studienplätze für BWL an Universitäten vergibt in der Regel die ZVS.

 

Wer Wirtschaftsingenieur werden möchte, muss sich vor Beginn des Studiums entscheiden: Entweder macht man zuerst seinen Abschluss in Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Arbeitsschutz, Chemie usw. und setzt anschließend drei bis vier Semester Wirtschaft als Aufbaustudium drauf. Oder man paukt parallel zum ingenieur- oder naturwissenschaftlichem Fach Betriebswirtschaft. Eigene Seminare für angehende Wirtschaftsingenieure gibt es in der Regel nicht. Sie sitzen gemeinsam mit Maschinenbaustudenten in Vorlesungen wie Mathematik, Mechanik oder Werkstoffkunde. Und in BWL hören sie dieselben Vorlesungen wie ihre BWL-Kommilitonen.

 

Erfolgsquote

Nur knapp 40 Prozent der Wirtschaftsstudenten an Universitäten legen am Ende ihr Examen ab, an den Fachhochschulen sind es immerhin 60 Prozent. Geld ist Männersache - und jahrzehntelang studierten doppelt so viele Männer wie Frauen Wirtschaft. Doch seit 1997 ändert sich das: Immer mehr Frauen entscheiden sich für das Fach, während der Anteil der Männer gleich bleibt.

 

Quelle:

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karr...9568.html?fb=13

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