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markymark

ENGIE (bis Q1/2015 GDF Suez)

Empfohlene Beiträge

markymark

ISIN:FR0010208488

 

Aus Onvista:

 

Kurzporträt zur GDF SUEZ S.A. Aktie

 

GDF Suez S.A. ist ein französisches Energieversorgungsunternehmen. Das Angebotsspektrum umfasst verschiedene gasbetriebene Energiequellen, abgasarme Energiegeneratoren sowie Kernkomepetenzen auf den Gebieten liquefied natural gas, energy efficiency services, independant power production sowie environmental services. Die operativen Geschäftstätigkeiten gliedern sich dabei in die Bereiche Energy France, Energy Europe & International, Global Gas & LNG, Infrastructures, Energy Services sowie Environment.

 

Eventuell ist GDF eine interessante Alternative zu den hiesigen Energieversorgern.

 

KGV 13 für 2010

Eigenkapitalquote 38% 2009

Dividendenrendite 6,9% für 2010

 

Interessante Chartkonstellation! Zulaufendes Dreieck.....

 

post-6413-050874800 1286226041_thumb.png

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juro

Hi, es gibt schon einen Thread hierzu, leider ohne ISIN:

 

GDF Suez

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Kuba

GDF Suez ist nicht Suez...

 

GDF Suez ist durch eine Fusion von Suez mit GDF entstanden

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markymark

Hi, es gibt schon einen Thread hierzu, leider ohne ISIN:

 

GDF Suez

 

Du hast nicht ganz unrecht, aber ich sehe es genauso wie Kuba. Denke es geht in Ordnung, dem neuen Unternehmen einen neuen Thread zu widmen :thumbsup:

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Ich bin hier schon seit 15 Monaten Shareholder, schön, dass sich auch mal jemand für dieses Unternehmen interessiert.

 

Interessant ist vielleicht noch folgendes :

ywztb9uxlqdy.jpg

 

Frankreich ist also zu 36% an GDF Suez beteiligt.

 

Durch den Kauf von International Power wird GDF Suez übrigens auch zum größten Energieversorger der Welt :

http://www.kohlekraftwerke.de/meldungen/groesster-energieversorger.html

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Kuba

worin soll der vorteil an frankreichs beteiligung liegen?

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schinderhannes

Hat ja niemand gesagt, ich finde es nur wichtig zu wissen wenn es EINEN Aktionär mit fast 40 % gibt.

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Kuba

Dessen Besitzer sind aber an niedrigen Strompreisen usw. interessiert

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markymark

Dessen Besitzer sind aber an niedrigen Strompreisen usw. interessiert

 

Sieht man ja bei uns, wie gut das klappt:

 

http://http://infografik.ea-nrw.de/graph_bild/graph_PFD001.jpeg

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markymark

Ausbruch aus dem Dreieck geglückt!

 

post-6413-084829500 1286742163_thumb.png

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juro
· bearbeitet von juro66

Mit der geplanten Übernahme der britischen International Power (geplant sind 70%) wäre GDF der umsatzstärkste Energieversorger der Welt u. der zweitgrösste Stromproduzent. Durch den Deal würde sich GdF Suez insbesondere in Nord- u. Südamerika sowie Middle East, GB u. Australien ausweiten. Langfristig könnte sich dies auszahlen. Aber der Deal wurde auch sehr teuer erkauft. Damit unterscheidet sich GDF durch die Internationalisierung wesentlich von EON u. RWE, die insbesondere in Europa aktiv sind. In Europa ist der Markt halt ziemlich reguliert. Aus einem EU-Beschluss geht zum Beispiel hervor, dass die erforderlichen CO2-Zertifikate ab 2013 zu 100% ersteigert werden müssen. Eine weitere Belastung

für die europäischen Versorger. EON u. RWE haben allein in D mit der Brennelementesteuer zu kämpfen u. an grössere Akquisitionen durch die hohen Schulden kaum zu denken ist. Wobei ich mal vermute, dass das einigermassen glimpflich verlaufen wird, da hohe Lobby u. das grosse Jammern der Konzerne bzw. Bluff über die Höhe (Belastungen viel zu hoch angesetzt). Die niedrige Bewertung könnte m.E. trotzdem momentan gute Einstiegszeitpunkte sein. Nichts genaues weiss man nicht. :)

 

EDIT: momentan sehe ich bei GDF Suez nur sehr geringe Margin of Safety.

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35sebastian

Ich habe mir vor kurzem , als der CaC40 schwächelte, auch GDF Suez angeschaut. Da stand der Kurs unter 24.

Ich konnte keine oder bedeutsame Vorteile gegenüber EON und RWE entdecken.

Gerade EON kann, was Umsatz, Diversifikation und Internationalität betrifft, mehr als gut mithalten.

Ob die Ausweitung des Geschäfts auf alle Kontinente der Welt GDF Vorteile bringt, bleibt abzuwarten.

Eon hat andere Erfahrungen gemacht und hat sein US Geschäft zurückgefahren.

Das Versorgergeschäft ist stärker politischen Entscheidungen ausgesetzt.

Ich wage zu bezweifeln, dass GDF SUEZ durch seinen Standort Frankreich bessere Karten als EON und RWE in Deutschland hat..

Und last not least. GDF SUEZ ist wie EOn und Co. vor allem als Dividendenpapier interessant.

Da werden nicht nur deutsche, sondern auch französische Quellen- bzw. Abzugssteuern fällig.

Unterm Strich bleibt von der Dividende herzlich wenig übrig.

Ich kenne den Einwand. Ja, sicherlich kann man noch, Spanien und Norwegen grüßen-

Quellensteuern zurückfordern.

Wer es mal gemacht hat, weiß, warum ich nur im Notfall, wenns nichts Vergleichbares gibt, französische Aktien meide.

 

Zugegeben, ich habe mich nicht so intensiv mit GDF beschäftigt wie mit EON und RWE.

Die Geschmäcker sind verschieden: Bei Versorgern habe ich deutschen Geschmack.

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schinderhannes

Gut im Fall von Frankreich sind es 10% der Dividende, die futsch sind wenn man nichts unternimmt.

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Peski
· bearbeitet von Peski

Frankreich hat traditionell ein ganz eigenes Verständnis von Industriepolitik. Der Staat als Großaktionär ist mMn hier zumindest ein Garant für offene oder verdeckte Vergünstigungen im Wettbewerb.

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35sebastian

Ich habe mir vor kurzem , als der CaC40 schwächelte, auch GDF Suez angeschaut. Da stand der Kurs unter 24.

Ich konnte keine oder bedeutsame Vorteile gegenüber EON und RWE entdecken.

Gerade EON kann, was Umsatz, Diversifikation und Internationalität betrifft, mehr als gut mithalten.

Ob die Ausweitung des Geschäfts auf alle Kontinente der Welt GDF Vorteile bringt, bleibt abzuwarten.

Eon hat andere Erfahrungen gemacht und hat sein US Geschäft zurückgefahren.

Das Versorgergeschäft ist stärker politischen Entscheidungen ausgesetzt.

Ich wage zu bezweifeln, dass GDF SUEZ durch seinen Standort Frankreich bessere Karten als EON und RWE in Deutschland hat..

Und last not least. GDF SUEZ ist wie EOn und Co. vor allem als Dividendenpapier interessant.

Da werden nicht nur deutsche, sondern auch französische Quellen- bzw. Abzugssteuern fällig.

Unterm Strich bleibt von der Dividende herzlich wenig übrig.

Ich kenne den Einwand. Ja, sicherlich kann man noch, Spanien und Norwegen grüßen-

Quellensteuern zurückfordern.

Wer es mal gemacht hat, weiß, warum ich nur im Notfall, wenns nichts Vergleichbares gibt, französische Aktien meide.

 

Zugegeben, ich habe mich nicht so intensiv mit GDF beschäftigt wie mit EON und RWE.

Die Geschmäcker sind verschieden: Bei Versorgern habe ich deutschen Geschmack.

 

 

In der Zwischenzeit ist viel passiert . Bei Kursen zwischen 15 und 17 habe ich meine Zurückhaltung gegenüber dem größten Versorger Europas und der Welt? aufgegeben und Positionen aufgebaut, auch heute.

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schinderhannes

Sebastian, ich finde GDF weiterhin attraktiv, auch gegenüber E.ON und RWE.

Verdammt ärgerlich sind allerdings die mittlerweile 15% Quellensteuer, die man nicht anrechnen kann.

Holst Du Dir die eigentlich wieder ? Bei fast 10% Dividendenrendite ist das schon eine Hausnummer. :angry:

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35sebastian

Sebastian, ich finde GDF weiterhin attraktiv, auch gegenüber E.ON und RWE.

Verdammt ärgerlich sind allerdings die mittlerweile 15% Quellensteuer, die man nicht anrechnen kann.

Holst Du Dir die eigentlich wieder ? Bei fast 10% Dividendenrendite ist das schon eine Hausnummer. :angry:

 

Nein, Rückerstattung geht jetzt nur noch über die Bank , und auch immer nur für jede einzelne Abrechnung. Es soll auch zusätzlich seitens Frankreich zu Problemen kommen.

Ich setze auf Kursgewinne und Dividende. Da bleibt ja doch noch einiges übrig.

So sehe ich das auch bei Total und Vivendi. Bei letzteren hat sich ja das Investment schon gelohnt . Bei 18-19 werde ich sicherlich verkaufen.

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adenin

interessant scheint auch Groupe Bruxelles Lambert (GBL, BE0003797140) zu sein, die als Holding GDF Suez (ca 16 % des Portfolios), Total (28%), Lafarge (20%) und ein noch ein paar andere abdeckt. Will man sich nicht vollständig dem Energie- und Versorgerbereich verschreiben, ihn aber auch nicht auslassen, scheint das eine angenehme Kompromissvariante zu sein.

 

Hier Steve Romick´s Q4 letter (ein link von http://valueandopportunity.com/):

 

http://www.marketfol...fund-still.html

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35sebastian

interessant scheint auch Groupe Bruxelles Lambert (GBL, BE0003797140) zu sein, die als Holding GDF Suez (ca 16 % des Portfolios), Total (28%), Lafarge (20%) und ein noch ein paar andere abdeckt. Will man sich nicht vollständig dem Energie- und Versorgerbereich verschreiben, ihn aber auch nicht auslassen, scheint das eine angenehme Kompromissvariante zu sein.

 

Hier Steve Romick´s Q4 letter (ein link von http://valueandopportunity.com/):

 

http://www.marketfol...fund-still.html

 

Willst du uns hier GBL nahe bringen oder die Newsletter von Steve? Ich denke , es gibt viele Unternehmen und Fonds, die an GDF Suez beteiligt.sind.

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Karl Napf

GBL hat bei einem KGV von 12.5 wohl einen gewissen Konglomeratsaufschlag gegenüber seinen gewichtigen Einzelteilen Total (7.5), GDF Suez (10.9) und Lafarge (13.1), dafür aber ein vernünftiges KBV von nur 66%. Grundsätzlich also keine völlig verkehrte Idee.

 

Die belgische Quellensteuer von "bis zu 25%" auf die 4,5% Dividende von GBL müsste man allerdings erst einmal genauer erforschen; bei Frankreich sind es inzwischen ja immerhin 30%.

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35sebastian

Ich weiß nur nicht nicht , was hier im Thread eine belgische Bank soll. Französische Banken sind sicherlich auch an GDF beteiligt, und auch der Staat und viele andere Beteiligungsfirmen.

 

Wir wollen aber wohl weiter über GdF sprechen oder?

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Karl Napf

Tun wir doch. Wir könnten auch über ein Discountzertifikat auf GdF Suez nachdenken, das würde das Quellensteuerproblem auf dessen Emittenten verlagern. Die Quellensteuer von GdF Suez ist nun mal ein Problem, gerade für Dividendenfans wie Dich.

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35sebastian

Bei ca. 10% mache ich das doch gerne.

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Karl Napf
Bei ca. 10% mache ich das doch gerne.

Wie jetzt - Du zahlst gerne über 40% Steuern auf Deine 10%-Dividende?

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adenin

Fand Romicks Argumentation interessant: In der Holding befinden sich weitgehend mittelmäßig bis schlecht gelaufene Titel (abgesehen von Pernod Ricard ) und zusätzlich bekommt man GBL zu seinem Discount auf den NAV von ca 25-30%. Also ein doppelter Vorteil. Zumindest kein Nachteil.

Und im Gegensatz zu klassischen Fonds befinden sich in der Holding nur 7 Titel (neben kleineren privat equity Beteiligungen). GDF kommt immerhin auf einen Anteil von ca 16%.

 

35sebastian: man kann es ja als interessante sidenote betrachten...

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