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Chelona

Mein ETF SPARPLAN zur Altersvorsoge

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postguru
Das Steuerproblem bei den db-xtracker ETF gibt es nicht. Sämtliche Erträge werden "weggeswapt", also in Kursgewinne umgewandelt. Daher wird immer ein Betrag von 0,000 thesauriert (gleiches gilt für die ETF von comstage).

also fällt nur beim Verkauf der Position ganz normal die Abgeltungssteuer an?

 

man hat mit den genannten ETFs also keine "jährliche steuerliche Belastung"? (und somit auch keine "jährliche STEUERERKLÄRUNGS-Belastung" ? ;) )

 

Das stimmt so nicht, alle dbx-tracker die Rentenindices nachbilden, generieren Zwischengewinne, die thsauriert werden. Vorsicht mit solchen Ansagen.

 

Wenn du Thesaurierer für Renten ohne lästigen Steuerkram möchtest, dann nimm Comstage.

 

Die gibt es aber widerum nicht als kostenlosen Sparplan bei der DAB-Bank.

 

Man kann eben nicht alles haben

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Chelona

Mach das so wie du schreibst. Selbst wenn es dann mal eine längere Durststrecke gibt, ist es besser wenn das mit der eigenen Strategie passiert.

 

In ein paar Jahren solltest du dann aber überlegen die Regionen der Emerging Markets einzeln zu diversifizieren! Das ist doch eine sehr heterogene Gruppe. Zum Beispiel macht es Sinn Lateinamerika einzeln zu führen da dort die geopolitischen Randbedingungen günstiger sind.

 

Im Klartext: Es ist äußerst unwarscheinlich das es dort einen richtigen Krieg gibt. In Zentral- und Ostasien sieht die Sache schon anders aus, da wird massiv aufgerüstet. Hat aber noch einige Jahre Zeit.

 

Guter Tipp Warlock. Leider sind meine Sparrraten zu klein.

Derzeit gehen 25% in EM und 25% in SC Europa. Ich könnte EM in EMEA, ASIA und LATIN AMERICA splitten und SC Europa halbieren. Der Aktienbereich des Portfolios bestünde dann aber zu 50 % aus EM-Aktien. Zudem würde ich die Hälfte des Aktien-Bereiches auf nur 750 EM-Aktien verteilen - und sogar 1/3 auf 250 (EMEA+LATIN AMERICA), während die andere Hälfte in über 2000 Industrieländeraktien fließt.

Ich werde warten bis ich die Sparbeträge anheben kann und diversifiziere dann.

 

also fällt nur beim Verkauf der Position ganz normal die Abgeltungssteuer an?

 

man hat mit den genannten ETFs also keine "jährliche steuerliche Belastung"? (und somit auch keine "jährliche STEUERERKLÄRUNGS-Belastung" ? ;) )

 

Das stimmt so nicht, alle dbx-tracker die Rentenindices nachbilden, generieren Zwischengewinne, die thsauriert werden. Vorsicht mit solchen Ansagen.

 

Wenn du Thesaurierer für Renten ohne lästigen Steuerkram möchtest, dann nimm Comstage.

 

Die gibt es aber widerum nicht als kostenlosen Sparplan bei der DAB-Bank.

 

Man kann eben nicht alles haben

 

Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz :blink: ... Steuererklärung muss eh gemacht werden ... wäre ein schönes Add-on gewesen, aber man kann nicht alles haben :D.

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Chemstudent

Beim MSCI läuft das anders. Im Standard sind knapp 600 Werte, im Mid Cap so um die 250 und bei den Small Caps über 1000. Es sind also keine Untergruppen. Hier die Links:

 

http://www.etf.db.com/DE/DEU/ETF/LU0274209237/DBX1ME/MSCI_EUROPE_TRN_INDEX_ETF.html

http://www.etf.db.com/DE/DEU/ETF/LU0322253732/DBX1AT/MSCI_EUROPE_MID_CAP_TRN_INDEX_ETF.html

http://www.etf.db.com/DE/DEU/ETF/LU0322253906/DBX1AU/MSCI_EUROPE_SMALL_CAP_TRN_INDEX_ETF.html

 

Infos stehen in der Kartei Indexinformationen.

Nicht ganz korrekt.

Die MSCI Standard Indizes bestehen aus Large und Mid Caps. Nur Small Caps sind nicht mit drin.

Stoxx hingegen bezieht in ihre "Standard" Indizes die Small Caps mit ein.

 

Nur ist der Stoxx 600 eben nicht einfach die Summe aus Large, Mid und Small Cap, sondern die in den Indizes enthaltenen Werte werden entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichtet.

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Chelona
· bearbeitet von Chelona

Die MSCI Standard Indizes bestehen aus Large und Mid Caps. Nur Small Caps sind nicht mit drin.

Stoxx hingegen bezieht in ihre "Standard" Indizes die Small Caps mit ein.

 

Nur ist der Stoxx 600 eben nicht einfach die Summe aus Large, Mid und Small Cap, sondern die in den Indizes enthaltenen Werte werden entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichtet.

 

OK, das würde bedeuten, dass Small Caps unterrepräsentiert sind, wenn man nicht nach Marktkapitalisierung gewichtet, sondern sich - z. B. wie ich - an der Anzahl der Werte orientiert. Danke für die genaue Info.

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Chelona
· bearbeitet von Chelona

seit gestern Abend bin ich bei folgender Portfolio-Stuktur angelangt:

12,5% Euro Anleihen

12,5% Inflationsgeschützte globale Anleihen (da bin ich mir nicht sicher)

12,5% Stoxx 600 (600 Werte)

12,5% S&P 500 (500 Werte)

25% EM (über 750 Werte)

25% SC Europa (über 1000 Werte)

Ich habe nochmal auf Google Books in der Orginalversion von Swensen's Buch nachgelesen, warum es Sinn macht inflationsgeschützte Anleihen (=Linker) und klassiche Anleihen zu mischen. Im Handelsblatt wird das nochmal auf Deutsch erklärt. Wenn es interessiert, ich hab es kurz zusammengefasst - steht wahrscheinlich auch woanders, aber egal:

 

Annahme:

Die Inflationsrate in der Eurozone steigt.

Ergebnis:

- Der Linker bekommt einen Zins- und Kursaufschlag.

- Klassische Anleihen sinken dagegen im Kurs.

- Damit entwickeln sich die Linker stabiler als normale Anleihen, weil sie an das Realzinsniveau gekoppelt sind.

Problem:

- Diesen Inflationsschutz bekommt der Anleger nicht umsonst.

- Die Kupons der Antiinflationsbonds sind deutlich niedriger als die anderer Bonds.

- Die Differenz spiegelt die Inflationserwartungen wider und zeigt sich in der so genannten Break-even-Rendite.

(D.h. aus Renditegesichtspunkten: wenn die Inflation unerwartet hoch ist (nicht eingepreist), dann gewinne ich, sonst verliere ich).

 

Quelle (der Artikel ist etwas älter, macht aber nichts):

http://www.handelsbl...s-risiko;981692

 

Was weniger Sinn macht, ist wie oben von mir angedacht, globale Linker mit Euro Anleihen zu mischen.

Swensen nennt zwei Gründe:

1) Die künftige Inflation im Nicht-Euroraum kann sich anders als im Euroraum selbst.

2) Wechselkursrisiko.

Bei einem passiven Investment, das ich ja anstrebe, ist die Kombination von Euro Anleihen und globalen Linkern Blödsinn, weil damit nicht garantiert ist, dass ich mich gegen die Inflation in der Eurozone absichere und das Zusammenspiel mit den Euro Anleihen untergraben wird.

Bedeutet für meine Portfoliostrukturierung im Anleihenbereich folgende Änderung:

 

12,5% Euro Anleihen

12,5% Inflationsgeschützte Euro Anleihen

 

Vor diesem Hintergrund, denke ich, dass es sinnvoll ist beides bei einem/meinem passiven Investment zu kombinieren.

Erhöht Diversifikation und Stabilität im Krisenfall (Aktiencrash --> sinkende Zinsen --> klassische Anleihen steigen/Linker fallen ODER Inflation --> klassiche Anleihen sinken/Linker steigen). Dafür nehme ich gerne die Renditeschmälerung in Kauf.

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postguru
· bearbeitet von postguru

wachstumsorientiert hängt von der % Verteilung zwischen den einzelnen Assetts ab - nicht wieviel % du in die einzelnen Regionen packst!!! :thumbsup:

 

Basti, das stimmt leider auch nicht ganz - innerhalb der Regionen gibt es ebenfalls unterschiedliche Assetklassen: SC ist was anderes als Standard.

 

Ich lass am besten die Zahlen sprechen: anbei eine kleine Rückrechnung. Was wäre passiert, wenn ich 4 mal im Jahr jeweils 150 Euro in MSCI Europe Standard, MSCI Europe Small Caps und Emerging Markets (ohne Rebalancing) investiert hätte.

 

Die Zahlen zeigen, dass es einen Unterschied macht, ob man 300 Euro in den MSCI Europe Standard und 150 Euro in den MSCI EM steckt oder jeweils 150 Eurio in EUROPE Standard, 150 Euro in den EUROPE SC und 150 Euro in den EM.

 

Hoffe jetzt wird klar, warum ich diese Unterscheidung vornehme.

 

In der Tabelle weist du aber Kurs und Anlagebetrag in $ aus. Ist das ein Versehen in der Bezeichnung oder ein Denkfehler?

Wenn die Kurse wirklich in $ wären müßtest du das ja noch auf € umrechnen.

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine praktischen Erfahrungen. Habe mich jedoch intensiv eingelesen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Keine.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Passive Anlage. Hohe Zeitbereitschaft für die Wahl der Langfriststrategie. Danach nur noch Rebalancing.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Langfristig orientiert. Will investieren und bin bereit heute Kosten aufzunehmen, um später höhere Erträge zu erzielen.

 

1. Anlagehorizont

Länger als 35 Jahre. Alter: 28 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Sparplan.

 

4. Anlagekapital:

 

 

Starte ab Januar 2011 mit 600 Euro, alle drei Monate.

 

---

 

Ich hab mich gut eingelesen, viele Asset Allokationen verworfen und nun einen ersten Vorschlag generiert, mit dem ich im Großen und Ganzen zufrieden bin. Dieses Forum ist absolut genial, großes Lob an alle Aktiven. ihr macht alle einen tollen Job und ich bin sehr gespannt auf euer Feedback!

 

OK, so stelle ich mir das Ganze vor:

 

 

PORTFOLIO

 

75 % Aktien

 

1/6 Deutschland

 

1/6 USA

 

2/6 Europa

 

2/6 Schwellenländer

 

25% Staatsanleihen

 

Alles in Staatsanleihen der Eurozone (breiter Index).

 

 

 

 

Hallo,

 

mir fehlen die entwickelten asiatischen Länder, v. a. Japan, dann auch Hongkong, Singapur, Australien und Neuseeland

Und bei Deinem langen Anlagehorizont wirst Du Deine Anlagen spätestens dann erweitern müssen, wenn größere EM-Länder in den MSCI World aufsteigen.

 

Bei kleineren Anlagesummen halte ich deshalb den MSCI World in Kombination mit dem MSCI EM für unverzichtbar. Erweiterbar wäre der dann durch den Eurostoxx, den EMU Small Caps oder einen EMU Value, je nachdem, ob man an einen zusätzlichen Diversifizierungseffekt und "Renditekick" von Small Caps und Value noch glaubt oder nicht. Bei Anleihen bin ich ehrlich gesagt zu faul zur ausgiebigen Beschäftigung mit dem Thema. Das lasse ich Luca Pesarini (Ethna-Aktiv, 764930) für mich machen. Zugegebenermaßen eine aktive Anlage mit Performance-Fee, aber was solls. Noch zumindest gilt bei dem Fonds: Eine gute Leistung kostet halt ein gutes Geld.

 

Gruß

Berd

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Chelona

In der Tabelle weist du aber Kurs und Anlagebetrag in $ aus. Ist das ein Versehen in der Bezeichnung oder ein Denkfehler?

Wenn die Kurse wirklich in $ wären müßtest du das ja noch auf umrechnen.

 

Ja, das stimmt. Die Euro Daten gibt es auf MSCI Barra erst ab 2000 (Einführung des Euros). Die Rechnung ist also aus Sicht eines US-Amerikaners.

Wenn du die Dollar Daten durch die Euro Daten ersetzt, bekommst du dein Ergebnis in Euro (wird anders sein wegen Wechselkursschwankungen).

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Chelona
· bearbeitet von Chelona

Die MSCI Standard Indizes bestehen aus Large und Mid Caps. Nur Small Caps sind nicht mit drin.

Stoxx hingegen bezieht in ihre "Standard" Indizes die Small Caps mit ein.

 

Nur ist der Stoxx 600 eben nicht einfach die Summe aus Large, Mid und Small Cap, sondern die in den Indizes enthaltenen Werte werden entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichtet.

 

OK, das würde bedeuten, dass Small Caps unterrepräsentiert sind, wenn man nicht nach Marktkapitalisierung gewichtet, sondern sich - z. B. wie ich - an der Anzahl der Werte orientiert. Danke für die genaue Info.

 

Hab mir das nochmal bei den MSCI Indizes im Detail angeschaut:

 

LC = 70 % Marktkapitalisierung

LC + MC = 85% (=Standard Index)

LC + MC + SC = 100%

Im LC sind 195 Unternehmen, im MC 266 Unternehmen und im SC 1068 Unternehmen.

 

- Wenn ich nur Standard kaufe gewichte ich LC mit 0,82 und MC mit 0,18.

- Wenn ich nur MC kaufe gewichte ich MC mit 1.

- Wenn ich nur SC kaufe, gewichte ich SC mit 1.

- Wenn ich einen Teil Standard und zwei Teile SC kaufe (was ich eigentlich vorhatte), dann gewichte ich LC mit 0,28 und SC mit 0,66 und MC nur mit 0,06

- Wenn ich hingegen jeweils einen Teil Standard, MC und SC kaufe, dann gewichte ich LC mit 0,28 und SC mit 0,33 und MC mit 0,39.

 

Letzteres erscheint weniger radikal als vorletzteres und ist wohl für mein Vorhaben sinnvoller. Die LC Gewichtung steigt dann durch die NIcht-Europa Indizes EM und USA, die hauptsächlich den Schwerpunkt auf LCs setzen.

Asset Allocation sieht nun so aus:

 

12,5 % Staatsanleihen Euro

12,5 % Staatsanleihen Euro inflationsgeschützt

12,5 % MSCI USA (Schwerpunkt LC)

12,5 % MSCI EUROPE Standard (LC + MC)

12,5 % MSCI EUROPE Mid Caps [EDIT 2: Bin mir wieder unsicher, ggf. durch Standard austauschen]

12,5 % MSCI EUROPE Small Caps

25,0 % MSCI EMERGING MARKETS (Schwerpunkt LC)

 

Puh, hätte nicht gedacht, dass es so viele Details zu beachten gibt, wenn man etwas von den Standarddepots abweicht. :rolleyes:

 

EDIT 1: Ich finde es übrigens lächerlich, dass 70% des Anlageuniversums durch 195 LCs abgebildet werden und die restlichen 30% durch 266 MCs und 1068 SCs. Naja, heute werden halt nur die Großen/Schönen und Reichen gefördert. Schade. :(

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Chelona
· bearbeitet von Chelona

Hallo,

 

mir fehlen die entwickelten asiatischen Länder, v. a. Japan, dann auch Hongkong, Singapur, Australien und Neuseeland

Und bei Deinem langen Anlagehorizont wirst Du Deine Anlagen spätestens dann erweitern müssen, wenn größere EM-Länder in den MSCI World aufsteigen.

 

Bei kleineren Anlagesummen halte ich deshalb den MSCI World in Kombination mit dem MSCI EM für unverzichtbar. Erweiterbar wäre der dann durch den Eurostoxx, den EMU Small Caps oder einen EMU Value, je nachdem, ob man an einen zusätzlichen Diversifizierungseffekt und "Renditekick" von Small Caps und Value noch glaubt oder nicht. Bei Anleihen bin ich ehrlich gesagt zu faul zur ausgiebigen Beschäftigung mit dem Thema. Das lasse ich Luca Pesarini (Ethna-Aktiv, 764930) für mich machen. Zugegebenermaßen eine aktive Anlage mit Performance-Fee, aber was solls. Noch zumindest gilt bei dem Fonds: Eine gute Leistung kostet halt ein gutes Geld.

 

Gruß

Berd

 

Danke für die Anregung. Ich will aber auch nicht unbedingt ein Weltportfolio. Mir reicht es, wenn die US-Amerikaner und die Schwellenländer von meinen Ersparnissen profitieren :). Stattdessen möchte ich lieber Europa stärker gewichten. Und hier will ich auch nicht nur mein Geld den wenigen großen LCs geben, sondern den MCs und SCs mehr Gewicht geben. Viele Jammern, dass der Mittelstand zu wenig gefördert wird und dass viele junge Startup Unternehmen kaum Chancen haben ihre Ideen durchzusetzen, weil sich kein Investor findet. Man muss auch mal den Kleinen was geben, oder? :D

 

Nee Spaß bei Seite, auch wenn ich etwas Diversifikationspotential verschenke, ich steck mein Geld lieber in Europa rein. Den DAX hab ich ja auch schon rausgenommen ... das passt schon, bin doch schließlich Europäer.

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Chelona
· bearbeitet von Chelona

hier mal die Links dazu:

 

Grundlagen: siehe auch Seite 3

 

http://www.sparinves...egy_SAA_ger.pdf

 

 

hier die Seite mit dem pdf "wie diversifiziere ich richtig - anhand eines weltportfolios"

 

http://madoc.bib.uni...ource_opus=2280

 

Danke für die Links. Den ersten kannte ich nicht, Materie ist wirklich sehr schön aufbereitet. Echt gut. Den zweiten Artikel habe ich vor einem Monat gelesen. Übrigens, auf Seite 29 geht Weber auch auf weltweite SCs und MCs ein.

 

"Eine denkbare Erweiterung unserer Analyse besteht in der Einbindung weiterer Anlage-

kategorien, sofern dafÄur geeignete Indizes mit ausreichend langer Datenhistorie verfÄugbar

sind. So lie¼e sich prinzipiell das zusÄatzliche Diversi¯kationspotential im Aktienbereich

durch die explizite BerÄucksichtigung weltweiter Small und Mid Caps untersuchen, die sich

ersten Studien (vgl. Eun et al. (2008), Guidolin und Nicodano (2007), Petrella (2005))

zufolge als separate Anlageklasse au®assen lassen."

 

Hier noch ein Link zu einem englischen Artikel, den ich vorhin überflogen habe. Der geht u. a. sehr schön auf die Effekte durch die Hinzunahme von SCs in das Portfolio anhand von historischen Daten ein. VORSICHT: Quelle ist nicht unabhängig.

 

http://schulmerichan...l_Portfolio.pdf

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Pilsener
· bearbeitet von Pilsener
Das Steuerproblem bei den db-xtracker ETF gibt es nicht. Sämtliche Erträge werden "weggeswapt", also in Kursgewinne umgewandelt. Daher wird immer ein Betrag von 0,000€ thesauriert (gleiches gilt für die ETF von comstage).

also fällt nur beim Verkauf der Position ganz normal die Abgeltungssteuer an?

 

man hat mit den genannten ETFs also keine "jährliche steuerliche Belastung"? (und somit auch keine "jährliche STEUERERKLÄRUNGS-Belastung" ? ;) )

 

 

Das stimmt so nicht, alle dbx-tracker die Rentenindices nachbilden, generieren Zwischengewinne, die thsauriert werden. Vorsicht mit solchen Ansagen.

 

Wenn du Thesaurierer für Renten ohne lästigen Steuerkram möchtest, dann nimm Comstage.

 

bezieht sich das NUR auf Renten-ETF´s ??? (also werden die Aktien-ETF´s anders behandelt??)

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postguru
· bearbeitet von postguru
Das Steuerproblem bei den db-xtracker ETF gibt es nicht. Sämtliche Erträge werden "weggeswapt", also in Kursgewinne umgewandelt. Daher wird immer ein Betrag von 0,000€ thesauriert (gleiches gilt für die ETF von comstage).

also fällt nur beim Verkauf der Position ganz normal die Abgeltungssteuer an?

 

man hat mit den genannten ETFs also keine "jährliche steuerliche Belastung"? (und somit auch keine "jährliche STEUERERKLÄRUNGS-Belastung" ? ;) )

 

 

Das stimmt so nicht, alle dbx-tracker die Rentenindices nachbilden, generieren Zwischengewinne, die thsauriert werden. Vorsicht mit solchen Ansagen.

 

Wenn du Thesaurierer für Renten ohne lästigen Steuerkram möchtest, dann nimm Comstage.

 

bezieht sich das NUR auf Renten-ETF´s ??? (also werden die Aktien-ETF´s anders behandelt??)

 

Ja, die Renten ETFs haben ein anderes Portfolio

 

Lies mal hier nach, der Thread ist nicht all zu lang

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Chelona
· bearbeitet von Chelona

Danke an alle für die tollen Anrengungen. Ich habe nochmal alles gründlich überarbeitet. Anbei die ausführliche EXCEL Analyse meines geplanten Portfolios und noch ein Link zu einem Artikel, der mich dazu veranlasst hat, europäische Value Aktien aufzunehmen (http://schulmerichan...d_Investing.pdf). Vielleicht kann der ein oder andere meine Excel Rückrechnungen für seine eigenen Sparplan benutzen - ist nun alles in Euro, mit MSCI und iBOXX Daten ab Dez. 1998. Wünsch euch viel Spaß damit. C

ETF Sparplan.xlsx

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Gast230605

Danke an alle für die tollen Anrengungen. Ich habe nochmal alles gründlich überarbeitet. Anbei die ausführliche EXCEL Analyse meines geplanten Portfolios und noch ein Link zu einem Artikel, der mich dazu veranlasst hat, europäische Value Aktien aufzunehmen (http://schulmerichan...d_Investing.pdf). Vielleicht kann der ein oder andere meine Excel Rückrechnungen für seine eigenen Sparplan benutzen - ist nun alles in Euro, mit MSCI und iBOXX Daten ab Dez. 1998. Wünsch euch viel Spaß damit. C

 

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