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picotto

Sparplan für Kind

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picotto

Hallo,

 

ich habe vor zwei Jahren den Fehler gemacht und für meine damals neugeborene Tochter eine Ausbildungsversicherung bei der Aspecta abgeschlossen. Mitlerweile bin ich dahinter gekommen, was für eine teure und überflüssige Versicherung das ist...

 

Da ich die Versicherung nun gekündigt habe, möchte ich es nun besser machen.

 

Ich hab zwar ein Angebot der Debeka vorliegen, die mit Garantiezins und momentaner Rendite von 4,6% auffährt, aber auch hier sind natürlich Gebühren fällig. Nach meiner Rechnung ca. 1500 EUR.

 

Nun habe ich im Internet immer wieder davon gelesen, dass bzgl. Sparen für das eigene Kind zu Sparplänen geraten wird. Nun habe ich aber überhaupt keine Idee, was hier eine gute Investition wäre.

 

Für meine Tochter soll ca. 15 Jahre lang monatlich 25 EUR fest eingezahlt werden. Hinzu kommen Sondereinzahlung von Geburtstagen, Taufe, Konfirmation etc.... Die ganze Geschichte soll risikoarm sein, da bereits meine Frau mit einem solchen Sparplan ziemlich alt aussah, als ihr Vater ihr den Verlust präsentierte. Wünschenswert wäre ein Garantiezins ähnlich wie bei der Debeka. Die laufenden Kosten sollen natürlich möglichst gering sein.

 

Kann mir jemand ein paar Anregungen geben, was ich machen könnte?

 

Danke!

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hugolee
· bearbeitet von hugolee

...Wünschenswert wäre ein Garantiezins ähnlich wie bei der Debeka. Die laufenden Kosten sollen natürlich möglichst gering sein.

 

Kann mir jemand ein paar Anregungen geben, was ich machen könnte?

 

Danke!

 

...wenn Du Garantieen willst, dann gibt es meiner Meinung nach nur das Tagesgeld...

 

Ich hab für meine Kinder einen aktiven Sparplan gemacht und zahle wie Du monatlich auf eine Fondposition 25Euro ein. Für mich ist das die einzigste Alternative, das Geld monatlich anzulegen, da man auf Jahre gesehen mit einem entsprechenden Fond auch eine gute durchschnittliche Rendite einfährt.

Sondereinnahmen (Geburtstage, Weihnachten...) kommen bei mir aufs Tagesgeldkonto und werden bei einer gewissen Summe in ein Unternehmen (Aktien) investiert.

 

Gruß hugolee

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el galleta
Für meine Tochter soll ca. 15 Jahre lang monatlich 25 EUR fest eingezahlt werden. Hinzu kommen Sondereinzahlung von Geburtstagen, Taufe, Konfirmation etc.... Die ganze Geschichte soll risikoarm sein, da bereits meine Frau mit einem solchen Sparplan ziemlich alt aussah, als ihr Vater ihr den Verlust präsentierte. Die laufenden Kosten sollen natürlich möglichst gering sein.

 

Kann mir jemand ein paar Anregungen geben, was ich machen könnte?

Abgesehen vom Risiko-Anspruch, bestehen bei mir identische Voraussetzungen. Ich setze es mit einem monatlichen ARERO-Sparplan i.H.v. 50 EUR um, der zu 50% vom Geschenkegeld (Tagesgeldkonto) gespeist wird. Kostet nix, ist aber nicht völlig risikolos (eine Wertpapieranlage halt).

 

saludos,

el galleta

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picotto
· bearbeitet von picotto

Danke erstmal für eure Antworten! Arero habe ich mir angeguckt, die Mindestsumme ist hier aber 50 EUR im Monat, und scheidet daher aus.

 

Gibt es keine Sparpläne mit Garantiezins, z.B. bei DWS, oder bekomme ich dies nur bei Versicherungen?

 

Was gibt es sonst noch für sinnvolle Vorsorgeangebote für Kinder? Wie wäre es schon mit DWS-Riester für Kinder?

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Hellerhof

Ich denke in diesem Fall lohnt sich ein Blick zu den Sparkassen. Wirklich, kein Scherz :thumbsup:

 

Sparkassen bieten oft recht attraktive Sparpläne, die Bonuszinsen beinhalten, an. Bei der geplanten Laufzeit von 15 Jahren kann sich das durchaus lohnen und den anfänglichen, niedrigen Basiszinssatz mehr als wet machen. Das ganze bei dem gleichen Risiko wie für jede andere Einlage bei einer Sparkasse.

 

Grüße

Hellerhof

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Knarf

Danke erstmal für eure Antworten! Arero habe ich mir angeguckt, die Mindestsumme ist hier aber 50 EUR im Monat, und scheidet daher aus.

 

Du könntest auch einen Arero-Sparplan anlegen, der nur alle zwei Monate ausgeführt wird. Dann passt das wieder.

 

Gibt es keine Sparpläne mit Garantiezins, z.B. bei DWS, oder bekomme ich dies nur bei Versicherungen?

 

Klassische Sparpläne (also ohne Wertpapiere) bieten feste Zinsen. Wie Hellerhof schon geschrieben hat - z.B. mal bei der örtlichen Sparkasse nachfragen. Ansonsten fällt mir spontan der Sparplan des ADAC (ADAC-Traumsparen) ein. Wenn du 17 Jahre Laufzeit vereinbarst, gibts 4%. Aber mit Sonderzahlungen (Geburtstagsgeld usw.) geht da nix.

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Zuzan

warum langfristig binden?

 

es gibt doch momentan ausreichend kurzfristige sparpläne (max. 3 jahre), so dass man bei ansteigenden zinsen nicht zu lange von diesen ausgeschlossen bleibt; der zeitaufwand für eine neuanlage alle paar jahre hält sich doch sehr in grenzen dank vergleichsdatenbanken!

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hugolee

Ich würde auf jeden Fall einen Fondsparlan machen, das rentiert sich über 15Jahre auf jeden Fall. Langfristig ist das die beste Rendite. Du darfst nur bei zwischenzeitigen Verlusten nicht die Nerven verlieren. Die Fonds schwanken, dem musst du dir bewusst sein.

 

Hier wurde ja schon ein entsprechender Vorschlag gemacht...

Danke erstmal für eure Antworten! Arero habe ich mir angeguckt, die Mindestsumme ist hier aber 50 EUR im Monat, und scheidet daher aus.

Du könntest auch einen Arero-Sparplan anlegen, der nur alle zwei Monate ausgeführt wird. Dann passt das wieder.

 

 

 

Das Geburtsgeld kannst Du immernoch in Festgeld oder Sonstiges anlegen.

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Malvolio

Wenn du es ganz sicher haben willst würde ich mir auch mal Bundeswertpapiere ansehen, z.B. Bundesschatzbriefe. Im Moment gibt es da leider auch nicht so viele Zinsen, aber langfristig dürften die schon besser laufen als die meisten Tagesgelder oder teuren Garantieprodukte. Bei der Bundesfinanzagentur ist die Verwaltung kostenlos, Sparpläne und Sondereinzahlungen sind auch möglich. Allerdings sind hier auch so ca. 50 Euro pro Rate fällig, glaube ich. Daher wäre evt. ein zwei-Monats Turnus zu überlegen.

 

Alternativ kann man z.B. bei der Comdirect Bank einen Sparplan auf einen Renten-ETF überlegen. Ich glaube das ist dort ab 25 Euro monatlich möglich.

 

z.B. https://nutzer.comdirect.de/inf/fonds/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=6722205

 

Wenn man etwas mehr Risiko eingehen will kann man z.B. ja abwechselnd in so einen Rentenfond und in einen Aktien- oder Mischfonds einzahlen. (Allerdings würde ich eher keine ausländischen Thesaurierer nehmen, um es steuerlich möglichst einfach zu halten.)

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picotto

Erstmal danke für eure Ideen und Mühe!

 

Ich habe für mich entschlossen, dass ein Tagegeldkonto die beste Alternative ist. Eine Versicherung kostet zwangsläufig Abschlussgebühr. Risikosachen wie Fonds kommen für mich nicht in Frage. Die einzige flexible Sparanlage mit recht guten Zinsen, der Möglichkeit jederzeit Geld einzuzahlen und abzuheben, und das ohne Kosten ist wohl nur ein Tagegeldkonto.

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ramses2

Du hast eine gute Entscheidung getroffen ! Eröffne für Dein Kind ein Tagesgeldkonto mit möglichst hohen Zinsen, schaue in gewissen Abständen nach, ob die Zinsen im Vergleich noch top sind und wechsle einfach, falls es dann bessere Angebote mit höheren Tagesgeldzinsen gibt (und die wird es geben). Aktuell wäre evtl. die Bank of Scotland mit 2,2 % Zinsen das Richtige für Euch. Freistellungsauftrag nicht vergessen. :rolleyes:

 

Gruß

 

 

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polydeikes

Betonung liegt auf "für" (im Namen) das Kind (des Kindes). Schließlich hat das Kind ja selbst einen Sparerpauschbetrag, musst also deinen nicht belasten.

 

Kurz noch meine Meinung zu den besprochenen Sachen:

 

Garantien, Mindestverzinsung etc. etc. bekommst du immer nur durch Gebühren/ Abschlusskosten. Wahlweise bei Versicherern oder eben auch als aktiver Sparplan bspw. bei einer Fondsgesellschaft:

 

- DWS Riester kommt nur in Frage wenn es für die Altersvorsorge gedacht, speziell vom Kind weitergeführt wird (ist als Sparplan und als Einmalanlage möglich)

- Jedwede Versicherungslösung: Unsinn, da Geldanlage kein zu versicherndes Risiko ist. Versicherungen machen für Geldanlage so gut wie nie Sinn.

Kostengünstige Alternativen:

 

Tagesgeld: Geringes Risiko (insb. Inflation), durchschnittliche Verzinsung), flexible Verzinsung

Banksparplan/ Festgeldsparplan: inzwischen selten aber besser verzinst als Tagesgeld. Problem - Zinsen einmal festgeschrieben

 

Junior Depot bei Comdirect: 300 aktive Fonds, 100 ETFs, ab 25 Euro / keine gesonderten Kosten

 

 

Mein persönlicher Favorit wäre eine Mischung aus Einmalanlage und Fondssparplan. Beim Comdirect Angebot gibt es eine ganze Ecke risikoarmer Produkte. Zudem sind 15 Jahre eben eine lange Zeit. Was ich allerdings anders machen würde:

 

Dein Kind hat praktisch 8.841 Euro Steuerfreibetrag (8004 Grundfreibetrag + 801 Sparerpauschbetrag + 36 Sonderausgabenpauschale). Den würde ich nutzen soweit möglich. Man kann zudem ja auch Verwandte abklappern, auch wenns dann bei Opa nur ein Bausparvertrag wird :D .

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picotto

Bank of Scotland habe ich mir bereits rausgesucht ;) Bin aber ständig am gucken, wie die anderen Zinsen stehen.

 

Zum Thema Freistellungsauftrag: Das Konto habe ich auf meinen Namen angemeldet. Wie löse ich das nun mit dem Freistellungsauftrag, da die Erträge für mein Kind sind?

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polydeikes
Zum Thema Freistellungsauftrag: Das Konto habe ich auf meinen Namen angemeldet. Wie löse ich das nun mit dem Freistellungsauftrag, da die Erträge für mein Kind sind?

 

So funktioniert das gar nicht. Das Konto muss zu Gunsten des Kindes laufen. Es gibt hier und da clevere Leute, die Konten fürs Kind eröffnen und sich das Geld später zurückholen (Steuersparidee). Das geht aber fast immer schief und führt zu Nachzahlungen.

 

Ganz sauber:

1) Nichtveranlagungsbescheinigung (beim Finanzamt)

2) Konto auf Namen des Kindes

3) Wenns viel Geld ist, vom Notar als Schenkung bestätigen lassen (ca. 15-25 Euro)

 

Dann wärst du auch sauber bei eigener Privatinsolvenz, Hartz 4 oder Tod ... sprich den Worst Case Szenarien.

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picotto
Zum Thema Freistellungsauftrag: Das Konto habe ich auf meinen Namen angemeldet. Wie löse ich das nun mit dem Freistellungsauftrag, da die Erträge für mein Kind sind?

 

So funktioniert das gar nicht. Das Konto muss zu Gunsten des Kindes laufen. Es gibt hier und da clevere Leute, die Konten fürs Kind eröffnen und sich das Geld später zurückholen (Steuersparidee). Das geht aber fast immer schief und führt zu Nachzahlungen.

 

Ganz sauber:

1) Nichtveranlagungsbescheinigung (beim Finanzamt)

2) Konto auf Namen des Kindes

3) Wenns viel Geld ist, vom Notar als Schenkung bestätigen lassen (ca. 15-25 Euro)

 

Dann wärst du auch sauber bei eigener Privatinsolvenz, Hartz 4 oder Tod ... sprich den Worst Case Szenarien.

 

Ist das Formular NV 1 A richtig? http://www.steuerlinks.de/nichtveranlagungsbescheinigung-nv-bescheinigung.html

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ramses2

Hallo picotto,

 

das auf Deinen Namen eröffnete Tagesgeldkonto solltest Du nicht für den Vermögensaufbau Deines Kindes nutzen. Vielleicht hast Du ja selbst für Dich dafür Verwendung ? :rolleyes:

Wenn Du für Dein Kind sparen möchtest, dann eröffne das Konto auf den Namen Deines Kindes und füge der Kontoeröffnung einen Freistellungsauftrag bei. Dein Kind hat pro Jahr einen Sparerfreibetrag von insgesamt 801 zur Verfügung. Wenn Du den Freistellungsauftrag in dieser (vollen) Höhe wählst, dann sind jährliche Zinsen bis zu dieser Summe für Dein Kind steuerfrei. Erst wenn der jährliche Zinsertrag über diese Summe hinausgeht, solltest Du unbedingt eine Nichtveranlagungsbescheinigung für Dein Kind beim Finanzamt beantragen. Diese reichst Du bei der Bank ein und dann sind auch die darüberhinausgehenden Zinsen steuerfrei. Du kannst auch bei Deinem zuständigen Finanzamt anrufen und Dich beraten lassen, falls Du noch Fragen haben solltest.

Und noch eins: Du brauchst nicht unbedingt "ständig" zu schauen, wie die anderen Zinsen stehen. Z. B. vierteljährlich zu schauen, sollte ausreichen. :rolleyes: Bitte vergesse dabei nicht, auch die Zinsen zu checken, die für das Tagesgeldkonto Deines Kindes gelten. Diese können sich nämlich im Laufe der Zeit auch ändern. Sie sind nicht festgeschrieben. :rolleyes:

 

Gruß

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polydeikes

Ach sorry, ich hab noch einen Denkfehler drin. Da du als Arbeitnehmer ja sicherlich gesetzlich krankenversichert bist (ich nicht) musst du Einkommensgrenzen beim Kind beachten. Die dürften bei um die 4000 Euro im Jahr liegen, müsste ich nachschauen wenn das relevant wäre. Übersteigst du diese Grenze, kann das Kind nicht mehr beitragsfrei mitversichert werden. Hab ich nicht dran gedacht, da privat versichert. Dürfte aber bei deinem Vorhaben eh nicht der Fall sein, also Zinserträge über 4.000 Euro.

 

Der ist es, gibts auch hier offiziel vom Bundl: https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?%24context=0

 

Es reicht aber auch ein formloser Antrag. Sprich eine Art Brief, in dem du nur zu erwartende Kapitaleinkünfte des Kindes (wenns keine sonstigen gibt) offen legst und um eine NAV bittest. Alternativ bei Ausfüllschwierigkeiten einfach beim Finanzamt vorbei gehen, das ist in ein paar Minuten (mit Termin) erledigt. Die Anzahl der NAVs die du brauchst (Originale) wäre im Formular in Zeile 24 anzugeben, besser mal 3 bestellen als nur eine haben :thumbsup:. Ist ja aber eh nur zeitlich befristet gültig.

 

Die NAV musst du dann natürlich bei der entsprechenden Bank auch einreichen, damit keine Steuer abgeführt wird. Ergo, Freistellungsauftrag ist dann gar nicht notwendig. Ich find das grundsätzlich einfacher als (vor allem bei evtl. mehreren Konten und Depots) mit den Freistellungsaufträgen herum zu hantieren.

 

Solange die Zinsen unter dem Sparerpauschbetrag liegen, reicht ein Freistellungsauftrag auch (siehe ramses). Vorausgesetzt die "Gesamteinkünfte" des Kindes überschreiten nicht den Grundbetrag, dann wäre es wieder veranlagungspflichtig.

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kaik

Zwei Dinge solltest du aber noch bedenken, bevor du eine größere Summe im Namen deines Kindes anlegst bzw. ansparst:

 

1. Könnte dadurch die BaFöG Förderung für dein Kind gemindert werden oder ganz entfallen.

 

2. Kann dein Kind mit 18 Jahren mit dem Geld, was du angespart hast, machen was es will, also auch verprassen.

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Noggin

Danke erstmal für eure Antworten! Arero habe ich mir angeguckt, die Mindestsumme ist hier aber 50 EUR im Monat, und scheidet daher aus.

 

 

Habe gleiches Szenario bei der Frankfurter Fondsbank laufen. ARERO mit 25 monatlich ... geht also.

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chart
· bearbeitet von hilmi

Zwei Dinge solltest du aber noch bedenken, bevor du eine größere Summe im Namen deines Kindes anlegst bzw. ansparst:

 

1. Könnte dadurch die BaFöG Förderung für dein Kind gemindert werden oder ganz entfallen.

 

2. Kann dein Kind mit 18 Jahren mit dem Geld, was du angespart hast, machen was es will, also auch verprassen.

 

dem stimme ich auch zu, wobei zu 1. noch zu sagen ist, das kein mensch weiß was in 15 oder 20 jahren ist, aber da gibt es dann sicher auch mittel und wege.

dann ist die frage, warum nur 15 jahre?

soll dein kind mit 15 jahre über das geld verfügen können? ich bezweifle das es dann schon verantwortlich damit umgehen kann, aber es gibt natürlich ausnahmen.

ich spare auch für mein kind 25 euo im monat, dann bekommt es weitere 25 euro von meiner oma im monat und meine mutter will nächstes jahr mit einsteigen und auch 25 euro im monat einzahlen.

mein kind hat ein konto bei der sparkasse (ich bin eigentlich kein freund von dem verein), es ist komplett kostenfrei bis 25 jahre und es wird mit 2% verzinst. sonst nichts weiter und es wird auch nichts weiter bei der sparkasse gemacht.

dann habe ich für mein kind bei der frankfurter fondsbank ein depot eröffnet, dort werden 3 fonds bespart. das geld wird von dem konto der sparkasse abgebucht. noch ist dort ein 4 stellige summe darauf, da mein kind bei der geburt schon reichlich beschenkt wurde.

je länger die fondssparpläne laufen, je geringer wird das risiko.

von daher werden die fondssparpläne bestimmt 20-30 jahre laufen und dann wird man sehen, was das kind möchte.

 

hier kannst du das depot von meinem kind sehen, ich habe es hier veröffentlich und im oktober damit angefangen.

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polydeikes

Gerade einen Mischfonds wie den Ethna oder auch den Carmignac Patrimoine halte ich auch bei 15 Jahren nicht für die schlechteste Wahl. Als ich Sparkasse gelesen habe, sah ich schon Deka Fonds vor meinem inneren Auge :w00t: .

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jumpsuit27

Danke erstmal für eure Antworten! Arero habe ich mir angeguckt, die Mindestsumme ist hier aber 50 EUR im Monat, und scheidet daher aus.

 

 

Habe gleiches Szenario bei der Frankfurter Fondsbank laufen. ARERO mit 25 monatlich ... geht also.

 

Ich mach's genauso (Arero bei der FFB), aber mit 50 euro pro Monat. Sonderzahlungen (Geburtstag etc.) gehen auf ein Diba-Tagesgeldkonto.

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teffi

Hallo,

 

darf ich mich hier mal einzecken?

 

Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie es am besten wäre, wenn man plant, für mehr als ein Kind zu sparen.

Ursprünglich bin ich dabei von einer Einmalanlage ausgegangen. Problem dabei: ein Kind könnte mit deutlich mehr Geld rausgehen, wenn es 18 wird, einfach deshalb, weil der Einstiegszeitpunkt günstiger war. Das wär ja irgendwie ungerecht. Mn könnte auch gleichzeitig für alle geplanten Kinder Geld anlegen. Allerdings wäre dann die Laufzeit für das Spätgeborene länger, ergo mehr Geld für das, ergo wieder ungerecht.

 

Mir ist klar, dass der Effekt bei Sparplänen deutlich schwächer ist, aber er wird trotzdem auftreten. Habt Ihr schon mal dran gedacht, die entstehende "Ungerechtigkeit" auszugleichen? Wenn ja, wie?

 

Beste Grüsse,

teffi

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polydeikes

Also die einfachste und praktischste Lösung wäre wohl die Sparrate / Eimalanlage beim älteren Kind gemäß der Renditeerwartung anzupassen / zu erhöhen, oder? 100 % identisch wirst du es nicht hinkriegen ... :'(

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Ursprünglich bin ich dabei von einer Einmalanlage ausgegangen. Problem dabei: ein Kind könnte mit deutlich mehr Geld rausgehen, wenn es 18 wird, einfach deshalb, weil der Einstiegszeitpunkt günstiger war. Das wär ja irgendwie ungerecht.

Dreh die Argumentation mal um (Ausstiegszeitpunkt), dann merkst Du, dass Du Unterschiede gar nicht verhindern kannst. Ich plane, die Kinder jeweils mit ca. 14 Jahren einzuweihen und damit vor die Entscheidung zu stellen, was mit der Anlage ab dem 18. Geburtstag passieren soll. Je eher sie an das Geld ran wollen, um so früher müsste man - natürlich je nach aktueller Wetterlage - umschichten. (Das hat den schönen Nebeneffekt, dass sie sich mit der Materie befassen müssen.) Sie bekommen also die gleichen Bedingungen, aber es wird so oder so nicht zu gleichen Ergebnissen kommen.

 

Zur eigentlichen Frage: Ich habe eine kleine "Ausgleichszahlung" mit meinem Geld vorgenommen, weil dank der Krise Kind 1 fast auf dem Niveau angekommen war, auf dem Kind 2 gerade startete. Da ich diese (Vergleichs-) Situation allein zu verantworten hatte, fand ich es gerechtfertigt. Im Grunde ist es aber Unsinn (s.o., Ausstiegszeitpunkt - da wäre ein Ausgleich doch sehr merkwürdig).

 

saludos,

el galleta

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