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Stoxx

Welche Versicherungen für Studenten?

Die notwendigsten Versicherungen für Studenten  

22 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Stoxx

 

Hallo swingkid,

 

Hier wäre eine etwas aktuelle Diskussion vom Juli. Unfallversicherung 2 Tarife zur Auswahl

 

und hier ist der Thread, wo es etwas zur Sache ging.  :)Unfallversicherung Diskussion

 

Hi Gerald,

 

 

danke! Ich durfte Ihn ja auch schon kennenlernen, aber ich hab ja auch ein bisschen rumgepampt...

 

Ich muss sagen, ich lese mich gerade ein wenig ein, und Ihr seid auf jeden Fall ein ganz munterer "Haufen",

 

z.T. sehr anregend die Diskussionen hier.

 

Bis dahin,

 

Gruß Alex

Ich würde es eher als 'Gedanken- und Ideenaustausch' bezeichnen.

 

Naja, man muss es im Verhältnis sehen. Brauchbaren Schutz als Unfallversicherung gibt es zwar schon ab 100 Euro, wirklichen guten Schutz zwischen 100-150 Euro im Jahr. Über diesen Betrag in Relation zur BU oder Altersvorsorge möchte ich mich eigentlich nicht streiten. Ob man es als Student übrig hat und vor allem übrig haben muss, das sei mal dahingestellt ...

 

Stiftung Warentest hat mal geschrieben "Unfallversicherungen sind vor allem für Versicherungen gut". Was man sich bspw. auf jeden Fall sparen (ergänzend zu Swingkids diesmal gutem Tipp) kann sind Tarife mit Beitragsrückgewähr. Kostet nur unnötig und ist Augenwischerrei.

 

Rechtsschutzversicherungen finde ich ohne konkreten Bedarf ebenfalls nicht sinnvoll. Für Beruf- + Privat- + Verkehrrechtsschutzversicherung (was man normal zusammen machen sollte) sind locker 300 Euro und mehr als Jahresbeitrag fällig. Selbstbeteiligung hat man trotzdem fast immer drin. Ob das für einen Studenten Sinn macht?

 

Zivilrechtliche "Prozesse" habe ich firmentechnisch regelmässig und selten mal mehr als 150 Euro bezahlt. Ich hab den Mist öfter und kann nur sagen "Bargeld" ist Anwaltsliebling und Bargeld prüft auch nicht deine Ansprüche ...

 

Aber es ist eben typisch Deutsch sich gegen alle Eventualitäten zu versichern. Muss man nicht gutfinden, oder?

 

Stimmt schon, wenn dann eine "reine" UV, und UV`s sind das Butter-und-Brot-Geschäft der Versicherer, werfen in Relation von Beitragseinnahmen zu Schadenzahlungen am meisten ab. Komplett-RS mit SB für über 300

 

 

halte ich für gelinde gesagt übertrieben, mit 180 kommt man da i.d.R. hin. Stoxx, lass dich nicht kirre machen, überlege Dir ein Budget was für dich passt und wenn Du noch Hilfe brauchst, weisst Du ja, wo Du sie

 

bekommen kannst. Jedem das Seine, deswegen gibt es auch kein überflüssig, sinnvoll oder sinnfrei, weil immer subjektiv bewertet wird.

Ja sicher, danke dir!

Ist schon nicht einfach. Man muss schon genau hinschauen, schließlich kann man einiges an Geld 'vernichten'.

Tendiere nun wie folgt:

 

- Private Haftpflicht-Vers.

- Verkehrs-, Privat- und Steuerrechtschutz-Vers.

- Berufsrechtschutz nicht nowendig

- Unfall-Vers.für leistungsorientierte Hobbysportler abgestimmt (Tennis, Fitness, Joggen)

Absicherung von Eigenbewegungen und erhöhte Kraftanstrengung

Bänder und Sehnen dürfen nicht ausgeklauselt sein

Hohe Grundsumme

Monatl. Leistung nicht notwenig, da durch BU versichert

- BU-/ DU-Vers.

Nachversicherung ohne Gesundheitsprüfung

- Krankenzusatz-Vers.

Zahnzusatzversicherung

- Hausrat-Vers.

In meiner Situation z. zt. Nicht notwenig; Wenn Erwerb von Wohneigentum, dann notwendig

 

Wenn dir dazu noch etwas einfällt, bitte posten, danke! :thumbsup:

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swingkid
· bearbeitet von Gerald1502
Zitat korrigiert

 

Ich würde es eher als 'Gedanken- und Ideenaustausch' bezeichnen.

 

Wenn dir dazu noch etwas einfällt, bitte posten, danke! :thumbsup:

 

Hi Stoxx,

 

gerne! Aber erst morgen/später, muss mal ein wenig schlafen. Wenn du möchtest, werde ich dann in Bezug auf die Gesellschaften etwas

 

konkreter, ich glaube, das könnte eine lebhafte Debatte werden!

 

Gruß,Alex

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Stoxx

 

Ich würde es eher als 'Gedanken- und Ideenaustausch' bezeichnen.

 

Wenn dir dazu noch etwas einfällt, bitte posten, danke! :thumbsup:

 

Hi Stoxx,

 

gerne! Aber erst morgen/später, muss mal ein wenig schlafen. Wenn du möchtest, werde ich dann in Bezug auf die Gesellschaften etwas

 

konkreter, ich glaube, das könnte eine lebhafte Debatte werden!

 

Gruß,Alex

Alles klar, da bin ich mal gespannt :thumbsup:

Makler sind ja bekannterweise nicht an eine einzige Gesellschaft gebunden, anders als Vertreter und vor allem, Strukturvertriebe:

http://www.bedarfsgerecht-versichert.de/index.html

 

Gruß,

Stoxx

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Strukturvertriebe sind auch nicht zwangsweise an eine Versicherung gebunden. Die verkaufen dir einfach das, was die höchste Provision bringt - genau wie fast alle Makler. Beim Strucki ist es tendentiell noch leichter zu durchschauen. Beim Makler stellt sich in der Praxis vor allem die Frage, welche Rahmenvereinbarungen sein Maklerverband getroffen hat.

 

Die Theorie Kunde wendet sich an Makler um seine Interessen wahrzunehmen existiert in der Praxis nicht. Tatsächlich treten nun mal die meisten Makler an die Kunden heran und leben genau wie alles andere sich Berater oder wie auch immer nennendes Gefleuch von Provisionen. Das ist nicht nur "meine Meinung" sondern einfach Tatsache, wie zahlreiche Gerichtsurteile in Gegenwart und Vergangenheit immer wieder demonstrieren. Allein MLP hat weit über 2000 Makler, grob jeder 7. Versicherungsmakler in Deutschland.

 

Oft stehen auf der Visitenkarte dann auch noch lustige Ausbildungs- oder Qualifikationsnachweise, bei allem unter Fachwirt wäre ich da erst mal vorsichtig, was die theoretische Qualifikation und Brauchbarkeit angeht.

 

Der einzige wesentliche Unterschied zwischen dem Makler und dem klassischen Versicherungsdrücker besteht darin, dass der Makler selbst für Fehler haftbar gemacht werden kann. Aber glaub bloß nicht, dass in heutigen Zeiten nicht zahlreiche Sicherungsseile, sei es durch Haftpflicht, Haftungsdach, Textbausteine, Protokolle etc. eingebaut sind.

 

Im Zweifelsfall Selbstauskunft ausfüllen lassen und schriftliche Stellungsnahme zum empfohlenen Produkt erstellen lassen. Da trennt sich schon mal die Spreu vom Weizen ...

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swingkid

Strukturvertriebe sind auch nicht zwangsweise an eine Versicherung gebunden. Die verkaufen dir einfach das, was die höchste Provision bringt - genau wie fast alle Makler. Beim Strucki ist es tendentiell noch leichter zu durchschauen. Beim Makler stellt sich in der Praxis vor allem die Frage, welche Rahmenvereinbarungen sein Maklerverband getroffen hat.

 

Die Theorie Kunde wendet sich an Makler um seine Interessen wahrzunehmen existiert in der Praxis nicht. Tatsächlich treten nun mal die meisten Makler an die Kunden heran und leben genau wie alles andere sich Berater oder wie auch immer nennendes Gefleuch von Provisionen. Das ist nicht nur "meine Meinung" sondern einfach Tatsache, wie zahlreiche Gerichtsurteile in Gegenwart und Vergangenheit immer wieder demonstrieren. Allein MLP hat weit über 2000 Makler, grob jeder 7. Versicherungsmakler in Deutschland.

 

Oft stehen auf der Visitenkarte dann auch noch lustige Ausbildungs- oder Qualifikationsnachweise, bei allem unter Fachwirt wäre ich da erst mal vorsichtig, was die theoretische Qualifikation und Brauchbarkeit angeht.

 

Der einzige wesentliche Unterschied zwischen dem Makler und dem klassischen Versicherungsdrücker besteht darin, dass der Makler selbst für Fehler haftbar gemacht werden kann. Aber glaub bloß nicht, dass in heutigen Zeiten nicht zahlreiche Sicherungsseile, sei es durch Haftpflicht, Haftungsdach, Textbausteine, Protokolle etc. eingebaut sind.

 

Im Zweifelsfall Selbstauskunft ausfüllen lassen und schriftliche Stellungsnahme zum empfohlenen Produkt erstellen lassen. Da trennt sich schon mal die Spreu vom Weizen ...

 

Da hat er recht. Auch Strukturvertriebe können über eine gewisse Palette an Partnergesellschaften verfügen. Ob sie diese im Einzelfall auch anbieten, sei mal dahingestellt. Im Gegensatz zu Thorsten bin ich kein Freund von Allgemeinplätzen. Aber da er wohl den überwiegenden 

 

 

Teil der Vermittler, gleich welcher Art, persönlich kennt, kann er sich da natürlich ein objektives Urteil erlauben. Eine komplette Berufsgruppe als Gefleuch zu bezeichnen zeigt deutlich, wes Geistes Kind Du bist. Falls es dich, lieber Thorsten, beruhigt, meiner einer hat ein

 

abgeschlossenes Studium hinter sich, verfügt über einen gesunden Kundenstamm und kann von den Bestandsprovisionen ganz gut leben. Des Weiteren soll es ja Menschen geben, die von Ihrer Grundhaltung erst einmal nicht gegen alles und jeden sind, weiterempfehlen und die Möglichkeit geben, den bestehenden Kundenstamm zu erweitern. Und jetzt ab in die Sandkiste, weiterbuddeln.

 

 

 

Hi Gerald,

 

 

danke! Ich durfte Ihn ja auch schon kennenlernen, aber ich hab ja auch ein bisschen rumgepampt...

 

Ich muss sagen, ich lese mich gerade ein wenig ein, und Ihr seid auf jeden Fall ein ganz munterer "Haufen",

 

z.T. sehr anregend die Diskussionen hier.

 

Bis dahin,

 

Gruß Alex

Ich würde es eher als 'Gedanken- und Ideenaustausch' bezeichnen.

 

Stimmt schon, wenn dann eine "reine" UV, und UV`s sind das Butter-und-Brot-Geschäft der Versicherer, werfen in Relation von Beitragseinnahmen zu Schadenzahlungen am meisten ab. Komplett-RS mit SB für über 300

 

 

halte ich für gelinde gesagt übertrieben, mit 180 kommt man da i.d.R. hin. Stoxx, lass dich nicht kirre machen, überlege Dir ein Budget was für dich passt und wenn Du noch Hilfe brauchst, weisst Du ja, wo Du sie

 

bekommen kannst. Jedem das Seine, deswegen gibt es auch kein überflüssig, sinnvoll oder sinnfrei, weil immer subjektiv bewertet wird.

Ja sicher, danke dir!

Ist schon nicht einfach. Man muss schon genau hinschauen, schließlich kann man einiges an Geld 'vernichten'.

Tendiere  nun wie folgt:

 

- Private Haftpflicht-Vers.

- Verkehrs-, Privat- und Steuerrechtschutz-Vers.

- Berufsrechtschutz nicht nowendig

- Unfall-Vers.für leistungsorientierte Hobbysportler abgestimmt (Tennis, Fitness, Joggen)

Absicherung von Eigenbewegungen und erhöhte Kraftanstrengung

Bänder und Sehnen dürfen nicht 'ausgeklauselt' sein

Hohe Grundsumme

Monatl. Leistung nicht notwenig, da durch BU versichert

- BU-/ DU-Vers.

Nachversicherung ohne Gesundheitsprüfung

- Krankenzusatz-Vers.

Zahnzusatzversicherung

- Hausrat-Vers.

In meiner Situation z. zt. Nicht notwenig; Wenn Erwerb von Wohneigentum, dann notwendig

 

Wenn dir dazu noch etwas einfällt, bitte posten, danke!  :thumbsup:

 

 

 

 

Hallo Stoxx,

 

 

wenn es für Dich okay ist, machen wir das ganze via PN. Ich habe keine grosse Lust, mich mit Thorsten auseinanderzusetzen. Das ist wohl eher nicht der Sinn dieses Threads und m.E. vergeudete Zeit.

 

Gruß,Alex

 

 

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polydeikes

Ich schreib mich immer noch ohne "H".

 

Lebst du als Makler von Provisionen? Ja. Hast du damit ein entsprechend von der Versicherungsgesellschaft und dem Versicherungsnehmer abweichendes Eigeninteresse? Ja, wie gesagt, gibt eine ellenlage Liste von Gerichtsurteilen genau dazu. Hast du damit automatisch einen Interessenkonflikt gegenüber dem Kunde? Ja.

 

Des weiteren ging ich flachsig darauf ein, dass die meisten "Ausbildungen" auf den Visitenkarten meist das Papier nicht wert sind. Daher die Einschränkung auf den Fachwirt als Beispiel. Der zeigt in theoretischer Weise zumindest, dass sich der "Berater" über die "kostenlose Ausbildung" seines Arbeitgebers hinaus freiwillich weiterqualifiziert hat.

 

Im Rahmen der Gewerbefreiheit ist es nun mal prozentual überwiegend Gekreuch und Gefleuch, dass Finanz- und Versicherungsprodukte verhökert. Wie es real um den Sachkundenachweis steht, solltest du ja selbst am Besten wissen.

 

Es wäre jetzt deine Chance gewesen sich abzugrenzen. Ein Studium mit entsprechenden Weiterbildungen ist ja grundsätzlich wohl höherwertiger als eine paar monatige Schulung oder eine 3 jährige Ausbildung. Natürlich nicht, wenn man Sozialirgendwas studiert hat und damit in den Finanzvertrieb geht. Du hättest dich ob deiner Qualifikation also abgrenzen können. Stattdessen spielst du das beleidigte Kind und reagierst auf einem Level, dass ich für sehr fragwürdig halte.

 

Und jetzt ab in die Sandkiste, weiterbuddeln.

 

Man sagt ja so schön: Getroffene Hunde bellen ...

 

Es Bedarf keiner Gossenpolemik ala "alle Berater kennen" um reale Zahlen wie den Anteil der MLPler unter den Maklern nachzuschlagen. Die Aussage meinerseits kann jeder nachvollziehen und prüfen, wenn er das will. Von dir kommt außer Beleidigungen allerdings nicht sonderlich viel Fundiertes rüber.

 

Solltest du das Forum hier als Vertriebskanal sehen, was ich nicht pauschal unterstellen möchte, hoffe ich - dass dich die Mods von dem Gedanken recht schnell heilen werden.

 

Da nun mal nur Berater, die für die Beratung und nicht für den Abschluss vom Kunden bezahlt werden, auch tatsächlich ohne Interessenkonflikt für den Kunden arbeiten können, ist meine Aussage sehr wohl objektiv. Wir reden also von der Alternative Honorarberatung. Und die macht auf den gesamten Branchenzweig etwa 2 Promille als Anteil aus. Man könnte also auch sagen, dass rund 99,8 % aller Finanzvertriebler grundsätzlich einen Interessenkonflikt gegenüber den Kunden haben.

 

Sicherlich finden viele Makler einen Kompromiss zwischen Provision und Kunden. Ob man mit diesem Kompromiss leben kann, muss man als Kunde selbst entscheiden. Es sind sehr viele Kunden glücklich (und empfehlen vermutlich auch weiter) bevor sie dann hier jammernd über Rückkaufswerte und Co. im Wertpapierforum landen.

 

Und bei 99,8 % ist es wohl legitim von "fast alle" zu sprechen.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Lasst uns doch alle besser sachlich bleiben, alles andere bringt niemandem etwas.

Ich habe jetzt alle meine bisherigen Versicherungen gekündigt und werde mich, unabhängig von meinem Treffen mit dem Makler, selbstständig informieren.

Sicher, auch ein Makler steht in einem Interessenskonflikt, darüber muss man nicht diskutueren. Dennoch lebr er auch vom Bestand des Kunden. Sollte ein Kunde daher unzufrieden sein und die Versicherung kündigen, hat er auch nichts davon.

Mir persönlich ist die gesamte Versicherungswirtschaft suspekt und undurchsichtig. Sie basiert, abgesehen von Sachversicherungen für Unternehmen, etc., überwiegend auf einer Panikmache.

Sicher, es gibt zwingend notwendige Versicherungen, darüber muss man nicht sprechen.

 

Ich für meinen Teil tendiere, je mehr ich hier lese, immer mehr dazu, nur eine Haftpflicht- und Verkehrsrechtsschutz-Vers. abzuschließen. Das sollte in meinem Fall genügen.

 

Sollte es hier im Forum einen sog. 'Honorarberater' oder sonstigen 'Experten' geben, kann er sich gerne über PN bei mir melden. Seine Analyse und ggfls. dazugehörige 'unabhängige' :thumbsup: Beratung soll keineswegs umsonst sein.

 

Gruß,

Stoxx

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swingkid
· bearbeitet von Chemstudent
Name wg. Datenschutz entfernt!

Ich schreib mich immer noch ohne "H".

 

Lebst du als Makler von Provisionen? Ja. Hast du damit ein entsprechend von der Versicherungsgesellschaft und dem Versicherungsnehmer abweichendes Eigeninteresse? Ja, wie gesagt, gibt eine ellenlage Liste von Gerichtsurteilen genau dazu. Hast du damit automatisch einen Interessenkonflikt gegenüber dem Kunde? Ja.

 

Des weiteren ging ich flachsig darauf ein, dass die meisten "Ausbildungen" auf den Visitenkarten meist das Papier nicht wert sind. Daher die Einschränkung auf den Fachwirt als Beispiel. Der zeigt in theoretischer Weise zumindest, dass sich der "Berater" über die "kostenlose Ausbildung" seines Arbeitgebers hinaus freiwillich weiterqualifiziert hat.

 

Im Rahmen der Gewerbefreiheit ist es nun mal prozentual überwiegend Gekreuch und Gefleuch, dass Finanz- und Versicherungsprodukte verhökert. Wie es real um den Sachkundenachweis steht, solltest du ja selbst am Besten wissen.

 

Es wäre jetzt deine Chance gewesen sich abzugrenzen. Ein Studium mit entsprechenden Weiterbildungen ist ja grundsätzlich wohl höherwertiger als eine paar monatige Schulung oder eine 3 jährige Ausbildung. Natürlich nicht, wenn man Sozialirgendwas studiert hat und damit in den Finanzvertrieb geht. Du hättest dich ob deiner Qualifikation also abgrenzen können. Stattdessen spielst du das beleidigte Kind und reagierst auf einem Level, dass ich für sehr fragwürdig halte.

 

Und jetzt ab in die Sandkiste, weiterbuddeln.

 

Man sagt ja so schön: Getroffene Hunde bellen ...

 

Es Bedarf keiner Gossenpolemik ala "alle Berater kennen" um reale Zahlen wie den Anteil der MLPler unter den Maklern nachzuschlagen. Die Aussage meinerseits kann jeder nachvollziehen und prüfen, wenn er das will. Von dir kommt außer Beleidigungen allerdings nicht sonderlich viel Fundiertes rüber.

 

Solltest du das Forum hier als Vertriebskanal sehen, was ich nicht pauschal unterstellen möchte, hoffe ich - dass dich die Mods von dem Gedanken recht schnell heilen werden.

 

Da nun mal nur Berater, die für die Beratung und nicht für den Abschluss vom Kunden bezahlt werden, auch tatsächlich ohne Interessenkonflikt für den Kunden arbeiten können, ist meine Aussage sehr wohl objektiv. Wir reden also von der Alternative Honorarberatung. Und die macht auf den gesamten Branchenzweig etwa 2 Promille als Anteil aus. Man könnte also auch sagen, dass rund 99,8 % aller Finanzvertriebler grundsätzlich einen Interessenkonflikt gegenüber den Kunden haben.

 

Sicherlich finden viele Makler einen Kompromiss zwischen Provision und Kunden. Ob man mit diesem Kompromiss leben kann, muss man als Kunde selbst entscheiden. Es sind sehr viele Kunden glücklich (und empfehlen vermutlich auch weiter) bevor sie dann hier jammernd über Rückkaufswerte und Co. im Wertpapierforum landen.

 

Und bei 99,8 % ist es wohl legitim von "fast alle" zu sprechen.

 

Hallo Torsten

 

 

das ufert leider ein bisschen aus. Ich bin davon ausgegangen, dass es klar ist, dass ich kein Sozialpädagoge bin, sondern Versicherungsfachwirt. Ok, hiermit, denke ich, relativiert. Zum Thema Honorarberatung. Auch bei der von Dir favorisierten Lösung ist keinesfalls sichergestellt,dass der Kunde eine faire und qualitativ hochwertige Beratung erhält. Zu meiner Person möchte ich anmerken, dass ich noch nie eine KLV,RLV, Riester oder sonst irgendwas vermittelt habe. Ich decke nur Sachgeschäft ein, das reicht mir, damit fühle ich mich wohl. Und nur so nebenbei, Honorarberater bist du selber auch nicht, oder? Zumindest kein eingetragener.. Bitte um Klärung. Und das Problem mit "Gekreuch und Gefleuch", dass seine Seele verkauft, ist uns allen wohl hinlänglich bekannt. Beziehe ich halt nur nicht auf mich. Und nein, ich sehe dieses Forum hier nicht als Vertriebskanal. Das war nie meine Intention und das habe ich, wie bereits erwähnt, auch nicht nötig.

 

@ Stoxx: Du machst das schon, du hast ja jetzt gewisse Basics, mit denen Du deinen Makler/Honorarberater/Vertreter deines Vertrauens löchern kannst. Ich fahre dann mal auf die Malediven, da können Sie ja auch etwas zu sagen, nicht wahr, torstenb?

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el galleta
Hier wäre eine etwas aktuelle Diskussion vom Juli. Unfallversicherung 2 Tarife zur Auswahl

und hier ist der Thread, wo es etwas zur Sache ging. :)Unfallversicherung Diskussion

 

El Galleta meinte, es flogen die Fetzen, aber zwischen uns beiden ist alles bestens. ;)

:thumbsup: Danke für die Links.

 

Ich für meinen Teil tendiere, je mehr ich hier lese, immer mehr dazu, nur eine Haftpflicht- und Verkehrsrechtsschutz-Vers. abzuschließen. Das sollte in meinem Fall genügen.

Find ich sehr richtig, solange Du als nächsten Schritt die BU im Auge behältst. Dein Lebenseinkommen liegt ziemlich sicher jenseits der Millionengrenze, das würde ich nicht unversichert lassen.

 

Warum Du in der vorherigen Prioritätenliste die UV noch drin hattest, verstehe ich nicht, da Du ja selbst schreibst:

Bei der UV geht es primär, so habe ich es gelesen, um eine Einmalzahlung, falls z. B. eine Wohnung, ein Haus, ein Auto, ... z. B. behindertengerecht umgebaut werden müssen.

Besteht dieser Bedarf bei Dir?

 

Außerdem (mein Lieblingsthema ;) ):

Daher soll die Grundsumme entsprechend hoch sein.

Nö. Da Du einen Hausumbau und dergleichen erst machen musst, wenn es Dich wirklich schlimm erwischt hat, kannst Du auch mit deutlich kleinerer Grundsumme (40k bis 50k) und etwas höherer Progression (500%) antreten. Das ist meist preiswerter und erfüllt den genannten Zweck auch. Allerdings bekommst Du dann im Bereich geringer Invaliditäten kaum Geld - aber da benötigst Du es auch nicht. Details findest Du hinter den genannten Links...

 

saludos,

el galleta

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Stoxx

Danke noch mal für die vielen hilfreichen Infos! Klasse, danke Euch!

Sicher werde ich den Einen oder Anderen noch mal per PM anschreiben, wenn es akut wird.

 

Gruß,

Stoxx

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Bez. der UV in meinem Fall:

Wie hoch sollte die Grundsumme und die Progression sein?

 

Ich tendiere zu einer Grundsumme zw. 50.000 - 100.000,- € und einer Progession von 250 - 350%.

 

Kann dazu Jemand einmal Stellung nehmen und mir ggfls. eine Empfehlung bez. Grundsumme und Progession in meinem Fall geben?

 

Wie oben bereits geschrieben, es geht um eine einmalige Zahlung im Schadensfall. Ich bin Leistungsorientierter Hobbysportler (tennis, Joggen und Fitness), Vorerkrankungen sind nicht vorhanden.

 

Viele Grüße,

Stoxx

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Das hat Swingkid schon richtig angedeuted:

 

Ein Tip noch: Achte bei deiner Auswahl der UV auch darauf, welcher Versicherer bei bestimmten Invaliditätsgraden wieviel leistet. Hier gibt es gravierende Unterschiede, ein Beispiel:

 

Versicherer A zahlt bei einem IV-Grad i.H. von 50% 100% der Grundsumme aus, Versicherer B zahlt 150%. Macht bei einer Grundsumme von 100000€ mal eben einen Unterschied von

 

50000€. Das Beispiel gilt für eine Progression von 500%.

 

Genaugenommen ist die Frage, was du wirklich willst. Salopp gesagt einfach nur Geld weil dir was weh tut oder leistungsfähigen Schutz. Einer Progression unter 300 ist mE eher nicht empfehlenswert aus Sicht von Preis/Leistung.

 

50.000 Versicherungssume und eine 500er Progression sollten normal ausreichen.

 

Zudem musst du Unterschiede bei den Leistungen beachten, siehe Swingkid. Die VHV klammert meines Wissens auch eine Reihe von Sportunfällen aus, wäre also nicht unbedingt deine Wahl. Sonst gehst du nach dem Freeclimben im Urlaub leer aus ... der Scherz wird erlaubt sein.

 

Schau mal hier:

 

http://www.asstel.de/asstel/de/basis/vers/kv-uv/uv/info_uv/info_uv.jsp?IM=ASSTEL&wctrlteaser=uvh_txtinfo2010 und dann bei Leistungsübersicht.

 

Vielleicht kommt Swingkid aber auch mit einem Maßgeschneiderten Rahmenvertrag um die Ecke, der wohl absolut eher nicht günstiger aber eventuell bedarfsgerechter wäre.

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Stoxx

Danke erstmal, warte noch weitere Infos ab :thumbsup:

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sekino

eine generelle bzw. grundsätzliche Antwort:

 

Es gibt eine Verbraucherschutzorganisation, die sich um die Interessen der Versicherten kümmert: Bund der Versicherten (BdV; ca. 55.000 Mitglieder). Hier wirst Du beraten. Die haben ein wirklich lesenswertes Buch herausgegeben: "Leitfaden Versicherungen. Richtig versichern und dabei sparen. 3. Auflage, 2009, 271 Seiten, ISBN 978-3-86674-050-1".

 

Ich kann den Anruf dort nur empfehlen (Tel.: 04193-99040). Der BdV ist gemeinnützig, er berät also auch Nichtmitglieder.

 

Gruß

Sekino

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swingkid

Danke erstmal, warte noch weitere Infos ab  :thumbsup:

Hallo,

 

 

erstmal nur ganz kurz, bin eigentlich gar nicht da... Bei der Wahl von Grundsumme und Progression ein guter Ansatz von Torsten, das reicht im schlimmsten Fall wohl aus, wenn Du auch bei kleineren Maleschen gut abgesichert sein willst, brauchst

 

Du eine höhere Grundsumme, kostet dann entsprechend mehr. Die von Torsten vorgeschlagene 50000/500er Kombination gibt es m.W. bei der Asstel nicht!? Kann mich aber auch täuschen. Ausführliches später, Fussballtraining!!

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Fast richtig. Es gibt 3 Tarife. Bei dem für Stoxx Geeigneten gibt es die 50k Variante nicht, wäre dann der Komfort Tarif, evtl. auch der Plus Tarif. Die 50k gibts nur im Basistarif . Da sind aber einige Dinge die ich als sinnvoll erachte nicht drin. Bspw. Zeckenbisse was für aktive Menschen, bspw. für mich mit Hund durchaus ein Thema ist. Infektionskrankheiten auch nicht, auch nicht Wundinfektion als solche. Von daher eher nicht zu empfehlen.

 

Beim Komfort sind es mind. 80tsd und beim Plus mind. 60tsd. Die Übersicht über die Leistungen habe ich verlinkt, sieht man gekürzt auch noch mal wenn man auf "Antrag" klickt. Damit meine Aussage nachvollziehbar bleibt.

 

Beim Baisis komme ich auf 80 Euro, beim Plus auf 142 Euro und beim Komfort auf 243 Euro Jahresbeitrag.

 

Siehe: http://www.asstel.de/applications/tr/html/asstel/uf/popup-leistungsumfang.jspx?trName=uf

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el galleta

Bei der HK Darmstadt bekommst Du die von mir ebenfalls schon empfohlene 50k/500%-Kombi zu sehr guten Bedingungen. Schau Dir die Gliedertaxe und sonstigen Leistungen mal an. Empfehlenswert, bin da selber auch.

 

saludos,

el galleta

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Käme ich beim schlanksten Tarif in Variante Plus auf 130. Die Gliedertaxe sieht gut aus, gibt aber auch abfallende Leistungen ggü. Asstel.

 

Was ich aber nicht explizit finde sind erhöhte Kraftanstrengung und Ausschlüsse, insbesondere bspw. die für Ihn relevanten Sehnen. Gibts das Ding ohne Makler? Die Interrisk ja bspw. nicht ...

 

Die 143 beim Plus von Asstel finde ich besser angelegt als die 130 was den Umfang angeht.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Was ich aber nicht explizit finde sind erhöhte Kraftanstrengung und Ausschlüsse, insbesondere bspw. die für Ihn relevanten Sehnen.

Autsch, hatte ich nicht bedacht, da für mich nicht relevant. Das wäre noch zu prüfen.

 

EDIT: "Kraftanstrengung" ist überall, "Eigenbewegung" nur im Vollschutz drin. Hier ein Tarifvergleich.

 

Gibts das Ding ohne Makler?

Jepp.

 

saludos,

el galleta

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polydeikes
:lol: hab mir grad nen Wolf gesucht, dabei stets ganz oben. Erhöhrt die Kosten jedoch auf 143,99. Ist aber eine Alternative. Bleibt auf den Makler zu warten, der hat ja Zugang zu dem für Private nicht zugänglichen Angebot bspw. Interrisk.

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swingkid

Kurz und knapp...für zwischendurch,

 

Interrisk XXL mit Plus Progression, 60000 Grundsumme/500er (für den Asstel-Vergleich meinetwegen) für knapp 160 jährlich.

 

Freundin wartet

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Jo ich komme für die Interrisk XXL mit 50k/500 auf 131 brutto, macht 156 netto.

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Stoxx

Danke Jungs, Eure Tips und Hinweise helfen mir wirlich weiter!

Bekomme über meine Freundin (Arbeitet als Bankkauffrau bei der Sparkasse) 20% Rabatt auf die Prämie bei Abschluss einer UV bei der Provincial. Werde mir mal ein Paar Test zur Gemüte führen.

Sollte einer von Euch bereits etwas über die Provincial wissen oder sogar Erfahrungen gemacht haben, bitte kurz posten, danke!

 

MfG,

Stoxx

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polydeikes

Die Provinzial hat keine 500er Progression, nur 350er meines Wissens. Machen wirs kurz - und selbst mit 20 % Rabatt fährst du weit schlechter als bei den 3 bereits genannten.

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Stoxx

Die Provinzial hat keine 500er Progression, nur 350er meines Wissens. Machen wirs kurz - und selbst mit 20 % Rabatt fährst du weit schlechter als bei den 3 bereits genannten.

Doch, hat sie. geht sogar bis 600%.

 

Hier ein Auszug aus dem Antrag:

- ab 20% Invaliditätsgrad Mehrleistung 300%

- Progression bis 600%

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