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ghost_69

Baring ASEAN Frontiers Fund (EUR)

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Baring ASEAN Frontiers Fund (EUR)

Fondsporträt

Das Anlageziel des Fonds ist ein langfristiger Kapitalzuwachs. Der Fonds investiert in Aktien

von Unternehmen in Asien, vor allem in Ländern, die Mitglieder der Vereinigung

südostasiatischer Nationen (ASEAN) sind, und die nach Ansicht des Fondsmanagements

vom Wirtschaftswachstum und der Wirtschaftsentwicklung der Region profitieren.

Zu den Mitgliedern von ASEAN zählen Singapur, Thailand, die Philippinen, Malaysia, Indonesien und Vietnam.

Basisdaten

WKN / ISIN: 926373 / IE0004868828

Fondsgesellschaft Baring International Fund Managers (Ireland) Limited

Fondsmanager Soo-Hai Lim

Anlageregion ASEAN

Anlageschwerpunkt Aktienfonds All Cap

Benchmark MSCI All countries Asia Pacific

Risikoklasse 4

Fondsvolumen 231,20 Mio. EUR

Auflegungsdatum 10.10.1978

Ertragsverwendung ausschüttend

Geschäftsjahr 1.5. - 30.4.

Garantie Nein

Laufzeit unbegrenzt

Kauf / Verkauf Ja / Ja

VL-fähig Nein

 

Kosten

Ausgabeaufschlag (effektiv) 5,00% (4,76%)

Depotbankgebühr p.a. 0,10%

Managementgebühr p.a. 1,25%

Gesamtkostenquote (TER) 2010 1,80%

 

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Das Fachsheet:

 

Baring Asean Frontiers Fund (EUR).pdf

 

Ich bin auf diesen Fonds aufmerksam geworden,

da die Leute von Baring die Länderverteilung geändert haben,

hier sind die Länder die in Asien die größten Wachstumsaussichten haben,

ich bin drauf gestoßen da ich auf der Suche nach mehr Singapur und Indonesien war,

aber keinen Einzelfonds auf diese Länder wollte.

 

Kennt jemand vielleicht noch eine Alternative ?

 

Erstmal kommt er auf die Watchlist zu den anderen 99 Fonds.

 

Ghost_69 :-

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CHX

Auf die schnelle fällt mir da der Fidelity ASEAN Fund ein - der ist ebenso ausschüttend, notiert allerdings in USD und ist vom Fondsvolumen deutlich schwergewichtiger als der Baring.

Von der Performance her laufen beide recht parallel, wobei der Fidelity auf längere Sicht die Nase vorn hat.

 

Grüße

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CHX
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Roter Franz

 

Erstmal kommt er auf die Watchlist zu den anderen 99 Fonds.

 

Ghost_69 :-

 

Wieso nur Watchlist.?

Ich denke ASEAN ist in den nächsten Jahren, mehr noch als China, ein Muss.

 

Im wesentlichen sind die ASEAN Staaten, die in allen Fonds drin sind Singapur, Malaysia, Thailand, Indonesien, Philippinen.

Deren gemeinsames BIP ist so groß wie das von Indien und zudem sind Sie wenig verschuldet als Indien.

Die öffentliches Schulden in den letzten 10 Jahre halbiert. ( oh denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht)

Und 600 Mio. Menschen, 50% jünger als 30 Jahre. (Deutschland Duchschnittsalter 43 Jahre)

 

 

 

-> ich habe den Baring und bin hoch zufrieden damit.

 

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CHX

Würde ich auch so sehen.

 

Ich grübele schon länger über einen zusätzlichen Asien-Fonds im Depot nach. Da der Baring zudem auch noch ausschüttend ist, gefällt er mir ganz gut. Wäre im Prinzip eine gute Ergänzung zu regional breit aufgestellten EM-Fonds. Ich würde den Fonds allerdings etwas weniger stark gewichten als meine EM-SC-Fonds.

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ghost_69

Würde ich auch so sehen.

 

Ich grübele schon länger über einen zusätzlichen Asien-Fonds im Depot nach. Da der Baring zudem auch noch ausschüttend ist, gefällt er mir ganz gut. Wäre im Prinzip eine gute Ergänzung zu regional breit aufgestellten EM-Fonds. Ich würde den Fonds allerdings etwas weniger stark gewichten als meine EM-SC-Fonds.

 

Ich suche so einen Fonds wie diesen hier, vorallem gefällt er mir da er

stärker auf Singapur und Indonesien setzt, wenn dann dachte ich

so an max 3% vom Depot auf die Dauer,

und er passt gut zu meinem Baring Hong Kong Funds EUR.

 

Ghost_69 :-

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CHX

Was hältst du denn im Vergleich vom Aberdeen Asian Smaller Companies Fund?

Der hat seine Schwerpunkte auch im ASEAN-Bereich, konzentriert sich voll und ganz auf MCs und SCs, notiert allerdings in USD und ist thesaurierend.

 

Was ich beim Aberdeen Asian SC ganz bemerkenswert finde, ist der vergleichsweise deutlich geringere Absturz in 2008.

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Roter Franz

Was hältst du denn im Vergleich vom Aberdeen Asian Smaller Companies Fund?

Der hat seine Schwerpunkte auch im ASEAN-Bereich, konzentriert sich voll und ganz auf MCs und SCs, notiert allerdings in USD und ist thesaurierend.

 

Was ich beim Aberdeen Asian SC ganz bemerkenswert finde, ist der vergleichsweise deutlich geringere Absturz in 2008.

 

Ich habe Sie beide, den Baring Asean und den Aberdeen Asian SC.

Besonders gefällt mir beim Aberdeen, das er auf Japan verzichtet.

 

Japan, ich war vor 6 Wochen dort, ist für mich, trotz der Lobgesänge der Experten und dem angeblich so niedrigem KGV, kein Kauf.

Wenn man durch Tokyo, Kyoto oder Fukuoka geht, stellt man fest, das nur der Staat baut.

Private Baumaßnahmen Fehlanzeige. Für mich ein klarer Indikator, die Finger von Japan zu lassen.

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CHX

Auf Japan würde ich persönlich auch verzichten.

 

Welche Fonds hast du denn sonst noch so im Portfolio, Roter Franz?

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Roter Franz

Auf Japan würde ich persönlich auch verzichten.

 

Welche Fonds hast du denn sonst noch so im Portfolio, Roter Franz?

 

 

Naja , die üblich Verdächtigen.

Wobei die Reihenfolge nichts über die Gewichtung sagt.

Ich habe teilweise, 2, 3 Fonds für eine Region, da der eine Fond mehr den Schwerpunkt Finanzen hat, der andere mehr den Schwerpunkt Dienstleistung.

Meine Art der Risikostreuung

 

 

Aberdeen Global Asian Smaller Com.

Aberdeen Global Emerging Marktes Smaller Com.

Aberdeen Global China

Aberdeen Global India

Allianz RCM Thailand

BGF Latin America

BGF World Mining

Comgest Growth India

Fidelity Asean

Fidelity Indonesia

Gartmore Latin America

HSBC India Equity

HSBC Turkey

Magellan

Templeton Asia Growth

Templeton Frontier Markets

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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CHX

Vielen Dank für die Info :)

 

Anbei ein aktuelles Factsheet zum Baring:

 

023199.pdf

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Chemstudent

Meine Art der Risikostreuung

Leider gelangst du mit dieser "Risikostreuung" aber auch zum Marktdurchschnitt, nur eben minus recht hohen Kosten.

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Roter Franz

 

Leider gelangst du mit dieser "Risikostreuung" aber auch zum Marktdurchschnitt, nur eben minus recht hohen Kosten.

 

Wieso recht hoher Kosten.?

 

Wenn beide Fonds eine nahezu gleiches TER haben, und keine AA Aufschlag anfällt, wo kommen denn dann die hohen Kosten her.?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wieso recht hoher Kosten.?

 

Wenn beide Fonds eine nahezu gleiches TER haben, und keine AA Aufschlag anfällt, wo kommen denn dann die hohen Kosten her.?

Ganz einfach: Das Streuung über verschiedene aktive Fonds für eine Region der "Risikostreuung" wegen führt dich logischerweise zum Marktdurchschnitt (minus Fondskosten). Den kannst du aber auch mittels passiver und damit günstigerer Instrumente haben. (also niedrigeren Fondskosten -> bleibt mehr für dich übrig.)

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CHX

 

Gartmore Latin America

 

 

Bezüglich Gartmore könnte dieser Artikel recht interessant sein:

 

Die Abhängigkeit von Starhändlern ist riskant

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Roter Franz

Gartmore Latin America

 

 

Bezüglich Gartmore könnte dieser Artikel recht interessant sein:

 

Die Abhängigkeit von Starhändlern ist riskant

 

Hallo,

Danke für die Info.

Ich schaue mir im wesentlichen nur den Chart an. Wenn der Trend passt, und noch passt der bei Gartemore, bin ich dabei.

Sollte die 200 Tages Linie unterschritten werden, verkauf ich, mit Starmanager an Bord oder auch nicht.

 

P.S. Starmanager.

DWS Vermögensbildungsfonds I,

Starmanager Kaldemorgen, hat sich mit Japan Aktien verhoben, und das mit der langen Erfahrung, die der Mann hat.

 

Wieso recht hoher Kosten.?

 

Wenn beide Fonds eine nahezu gleiches TER haben, und keine AA Aufschlag anfällt, wo kommen denn dann die hohen Kosten her.?

Ganz einfach: Das Streuung über verschiedene aktive Fonds für eine Region der "Risikostreuung" wegen führt dich logischerweise zum Marktdurchschnitt (minus Fondskosten). Den kannst du aber auch mittels passiver und damit günstigerer Instrumente haben. (also niedrigeren Fondskosten -> bleibt mehr für dich übrig.)

 

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, solang sich die Aussage auf etablierte Märke, wie Europa und USA bezieht.

In Märkten die sich entwicklen, und da ist ASEAN einer der noch jüngern Märkte, sehe ich schon Vorteile mit einem aktiven Fond.

 

Aber ich lasse mich gern überzeugen und aufzeigen, wie ich die Region ASEAN passiv im Depot abbilden kann.

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CHX

Am ehesten wohl mit dem MSCI AC Far East ex Japan:

 

China, Hong Kong, Indonesia, Korea, Malaysia, Philippines, Singapore, Taiwan, and Thailand

 

ASEAN:

 

Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam, Kambodscha, Laos und Burma

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, solang sich die Aussage auf etablierte Märke, wie Europa und USA bezieht.

In Märkten die sich entwicklen, und da ist ASEAN einer der noch jüngern Märkte, sehe ich schon Vorteile mit einem aktiven Fond.

Ich fürchte du hast mich missverstanden. Ich will nicht auf die aktiv vs. passiv Diskussion raus, sondern auf die Überlegung, dass mehrere aktive Fonds für ein Gebiet (ganz gleich welches!) zusammen nur den Durchschnitt (minus Kosten) bringen.

Wenn man mehrere aktive Fonds nimmt, um das Risiko zu senken "den falschen" erwischt zu haben, dann senkt man damit auch die Chance darauf, nur den "richtigen" zu haben. Oder anders: Das gewünschte unsystematische Risiko eines aktiven Fonds wird durch Streuung über mehrere der gleichen Sorte verringert und die Anlage verhält sich dann mehr und mehr wie der Durchschnitt.

Man streut also um das Risiko der "Fondsmanagerwahl" zu reduzieren. Also eben jenes aktiven Moments, das man mit Wahl aktiver Fonds eigentlich möchte. Und das erscheint mir wenig sinnvoll.

 

Meine Aussage war also nicht darauf aus, dass aktive Fonds per se nichts bringen, sondern dass die "Risikostreuung" über mehrere aktive Fonds der gleichen Art dem Gedanken des aktiven Anlegens eigentlich zuwieder läuft.

Daher: Weniger ist bei aktiven Fonds mehr. Ansonsten bekommst du in Summe nur eine passive Anlage zu hohen Kosten. Und das ist ja nicht im Sinne des Erfinders. ;)

 

Aber ich lasse mich gern überzeugen und aufzeigen, wie ich die Region ASEAN passiv im Depot abbilden kann.

Wie gesagt, darum ging es mir gar nicht, sondern um deine Aussage, zwecks Risikostreuuung mehrere aktive Fonds für eine Region zu nehmen.

 

Um deine Vorstellungen von einer Regionengewichtung zu überprüfen müsstest du (bspw. mit Depotstar von Infos.com oder klassisch mit Excel) die gewichtete Performance des aktiven Fondsportfolios mit einem entsprechend gebauten passiven Portfolio vergleichen.

So hab ich das bei mir gemacht und festgestellt, daws die Wahl und Gewichtung meiner aktiven Aktienfonds (Lingohr, Top Dividende, Keppler EM,, Fidelity EMEA, WM Aktien Global, FMM) in Summe (!) ziemlich genau des BIP-gewichteten "Weltportfolios" entsprach. Vergleicht man aber die einzelnen Fonds mit diesem Portfolio stellt man natürlich fest, dass sie sich deutlich unterscheiden, aber die Mischung macht es eben.

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Roter Franz

 

..... in Summe (!) ziemlich genau des BIP-gewichteten "Weltportfolios" entsprach. Vergleicht man aber die einzelnen Fonds mit diesem Portfolio stellt man natürlich fest, dass sie sich deutlich unterscheiden, aber die Mischung macht es eben.

 

 

Aber das ist in meinen Augen der Knackpunkt.

Wenn nach dem BIP Gewichten geht, müßte USA und Japan ziemlich hoch gewichtet werden.

Diese beiden Länder haben aber aus meiner Sicht , eine alte zu hohe BIP Gewichtigung, die Ihrem heutigen Stand in der Weltwirtschaft gar nicht mehr entspricht.

 

Wenn man sieht, wie der amerikanische Präsident in Seoul um Arbeitsplätze für US Bürger "gebettelt" hat, und mit welchen Mitteln "Stichwort Exportobergrenzen" er in Zukunft, aus seiner Sicht völlig gerechtfertigt arbeiten will, dann schüttele nicht nur ich den Kopf.

 

Aus meiner Sicht erzielt man nur einen echten Mehrertrag, wenn man Länder / Regionen im Depot hat, die sich in Zukunft positiver entwicklen werden, als es der heutigen Stand der "BIP Weltgewichtung" wiedergibt.

 

USA und Japan sind bei mir, ganz klar untergewichtet.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Aber das ist in meinen Augen der Knackpunkt.

Wenn nach dem BIP Gewichten geht, müßte USA und Japan ziemlich hoch gewichtet werden.

Diese beiden Länder haben aber aus meiner Sicht , eine alte zu hohe BIP Gewichtigung, die Ihrem heutigen Stand in der Weltwirtschaft gar nicht mehr entspricht.

 

Wenn man sieht, wie der amerikanische Präsident in Seoul um Arbeitsplätze für US Bürger "gebettelt" hat, und mit welchen Mitteln "Stichwort Exportobergrenzen" er in Zukunft, aus seiner Sicht völlig gerechtfertigt arbeiten will, dann schüttele nicht nur ich den Kopf.

 

Aus meiner Sicht erzielt man nur einen echten Mehrertrag, wenn man Länder / Regionen im Depot hat, die sich in Zukunft positiver entwicklen werden, als es der heutigen Stand der "BIP Weltgewichtung" wiedergibt.

 

USA und Japan sind bei mir, ganz klar untergewichtet.

Irgendwie verstehst du den Knackpunkt nicht. Das BIP-gewichten ist doch hier völlig egal, es sollte dir nur als Beispiel dienen, wie es bei mir war. (als ich mein (!) aktives Aktienfondsportfolio überprüft habe, stellte sich heraus, dass dies mit dem MSCI AC World GDP nahezu identisch lief. Daher war für mich (!) klar, dass meine (!) Vorstellung vom Aktienanteil auch mit einem passiven Instrument umsetzbar war. )

Das war lediglich ein Beispiel, nicht mehr, und nicht weniger. Über den Sinn / Unsinn einer BIP-Gewichtung war das keine Aussage, ebenso wenig hatte die BIP-Gewichtung was mit dem Thema zu tun.

 

Der Knackpunkt ist, dass du mehrere gleichartige (!) aktive Fonds hälst und je mehr du mit diesen streust gelangst du zwangsläufig nur zum Durchschnitt.

Denn genau das willst du mit der Streuung über mehre Fonds pro Region erreichen: Risikosenkung, also das Risiko wegdiversifizieren, das ein Manager mal Mist macht.

Mehrere gleichartige aktive Fonds liefern damit keinen Mehrwert, sondern stehen dem Gedanken des aktiven Investierens entgegen.

Das hat mit der Gewichtung der Fonds untereinander, einer BIP-Gewichtung oder sonstiges nichts zu tun.

 

Es macht schlichtweg keinen Sinn X Fonds für ein Land / eine Region (allgemeiner: X ähnliche / gleichartige Fonds) zu nehmen um das unsystematische Risiko zu senken. Das führt nur zum passiven Durchschnitt (minus hohen Fondskosten), und genau den will ja der aktive Anleger gerade nicht. (sondern natürlich mehr)

Je weniger gleichartige Fonds man hat, desto größer der Einfluss des aktiven Moments auf das Depot. (und genau das will man ja bei aktiven Fonds haben!)

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CHX

Ich denke, Chemstudent hat Recht mit dem passiven Durchschnitt aufgrund einer größeren Anzahl von Fonds - evtl. liesse sich das Depot ja so etwas konzentrierter gestalten:

 

Magellan oder Comgest Growth EM (breit aufgestellt mit Schwerpunkt LC)

Aberdeen Global Emerging Marktes Smaller Com. (breit aufgestellt mit Schwerpunkt MC und SC)

Baring ASEAN Frontiers Fund (Asien)

BGF Latin America (Lateinamerika)

BGF World Mining (Rohstoffe)

HSBC Turkey (Türkei)

Templeton Frontier Markets (Frontier Markets)

 

Grüße

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Wer noch mehr Wissen über diese Region möchte,

sollte sich das hier mal ansehen:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/ASEAN

 

Mitgliedstaaten

 

* Brunei

* Kambodscha

* Indonesien

* Laos

* Malaysia

* Myanmar

* Philippinen

* Singapur

* Thailand

* Vietnam

 

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Ich bleibe hier am Ball !

 

Ich finde das man auf Dauer die interessanten Märkte

weniger in Europa und USA suchen muss,

sondern das es eine Verlagerung nach

Asien und nach Latin America geben wird.

 

Ghost_69 :-

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Roter Franz

 

 

Ich finde das man auf Dauer die interessanten Märkte

weniger in Europa und USA suchen muss,

sondern das es eine Verlagerung nach

Asien und nach Latin America geben wird.

 

Ghost_69 :-

 

1000% Zustimmung.

 

Ich kann immer wieder betonen, das aus meiner Sicht die Demographie der Schlüssel ist.

 

In vielen EM Ländern, spielt sich heute das gleiche ab, wie in Deutschland der 50 und 60 er Jahre.

 

Viel, junge, konsumhungrige, arbeitsfähige Menschen.

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otto03

 

 

Ich finde das man auf Dauer die interessanten Märkte

weniger in Europa und USA suchen muss,

sondern das es eine Verlagerung nach

Asien und nach Latin America geben wird.

 

Ghost_69 :-

 

1000% Zustimmung.

 

Ich kann immer wieder betonen, das aus meiner Sicht die Demographie der Schlüssel ist.

 

In vielen EM Ländern, spielt sich heute das gleiche ab, wie in Deutschland der 50 und 60 er Jahre.

 

Viel, junge, konsumhungrige, arbeitsfähige Menschen.

 

Es gibt meines Wissens (so schön es wäre) kaum eine Studie mit validen Zahlen über eine Korrelation zwischen demographiebedingtem BIP Wachstum und Renditen der Aktienmärkte - wie sich Klein Moritz/Fritz/Franz das so denkt; im Gegenteil, ein x-beliebiges Zitat:

 

Eine Untersuchung von 1900 bis 2002 belegt sogar, dass teilweise eine negative Korrelation

zwischen dem Wachstum des BIP und den realen Aktienmarkt-Renditen besteht. Die

langfristig zu erzielende Rendite am Aktienmarkt hängt vielmehr von der Bewertung eines

Aktienmarktes sowie von der nachhaltigen Ertragskraft (Gewinnwachstum, Dividenden &

Aktienrückkäufe) der einzelnen Investments ab.

(Quelle fundsresearch)

 

Hier eine Zusammenfassung etlicher Studien:

http://www.fundresearch.de/ncplus/pdf/32271210092009_Wachstunsillusion_0909.pdf

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Sirius

Es gibt meines Wissens (so schön es wäre) kaum eine Studie mit validen Zahlen über eine Korrelation zwischen demographiebedingtem BIP Wachstum und Renditen der Aktienmärkte - wie sich Klein Moritz/Fritz/Franz das so denkt; im Gegenteil, ein x-beliebiges Zitat:

 

Eine Untersuchung von 1900 bis 2002 belegt sogar, dass teilweise eine negative Korrelation

zwischen dem Wachstum des BIP und den realen Aktienmarkt-Renditen besteht. Die

langfristig zu erzielende Rendite am Aktienmarkt hängt vielmehr von der Bewertung eines

Aktienmarktes sowie von der nachhaltigen Ertragskraft (Gewinnwachstum, Dividenden &

Aktienrückkäufe) der einzelnen Investments ab.

(Quelle fundsresearch)

 

Hier eine Zusammenfassung etlicher Studien:

http://www.fundresearch.de/ncplus/pdf/32271210092009_Wachstunsillusion_0909.pdf

 

Eine interessante Studie! Allerdings ist der Untersuchungszeitraum mit über 100 Jahren sehr lang, ein durchschnittliches "Anlegerleben" an den Aktienmärkten dauert vielleicht 30 bis 40 Jahre, insofern stellt sich die Frage der Praxisrelevanz der Studie für einen Anleger. Es gibt auch innerhalb der 100 Jahre Perioden, in denen in einzelnen Ländern und Regionen sowohl das Wirtschaftswachstum sehr hoch ist, als auch die realen Aktienmarktrenditen. Beispielsweise war das in Deutschland nach dem Krieg der Fall - zwischen der Währungsreform 1948 und 1960 wuchs das BIP sehr stark, mit bis zu 20 % jährlich, die Aktienmarktrendite war in dieser Zeit 39 % p.a.. Ähnlich war es in den Schwellenländern in den letzten 10 Jahren.

 

 

Die Studie unterstellt eine Kontinuität der Bedingungen in den letzten 100 Jahren. Viele Märkte waren früher abgeschottet, es wäre für ausländische Anleger gar nicht möglich gewesen, in diesen Märkten Geld anzulegen - in China war es beispielsweise bis vor wenigen Jahren so, dass ausländische Anleger auf Hong Kong ausweichen mussten, da die Festlandsbörsen chinesischen Anlegern vorbehalten waren. In solchen Staaten war der Aktienmarkt auf einheimische Anleger angewiesen - bei hohem Wirtschaftswachstum mit hohem Kapitalbedarf fehlte dann das das Kapital am Aktienmarkt. Dann stimmt die folgende Aussage aus der Studie:

 

-> Hohes Wirtschaftswachstum ist abhängig von dem Einsatz von zusätzlichem Kapital und zusätzlichen Arbeitskräften

-> Das Kapital fehlt aber entsprechend am Aktienmarkt

 

Seit dem Beginn der Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte in den achtziger Jahren ist es heute aber für Anleger viel leichter, ihr Geld weltweit anzulegen als vor 50 oder 100 Jahren, d.h. die heimischen Aktienbörsen sind nicht mehr auf das Kapital aus dem eigenen Land angewiesen. Die Spekulationsblase in Japan in den achtziger Jahren begann z.B. mit dem Zufluss von ausländischem Kapital - das hohe KGV am japanischen Aktienmarkt Ende der achtziger Jahren, das in der Spitze bis zu 70 betrug, war dann allerdings ein deutliches Warnsignal, das die Blase bald platzt. Insofern stellt sich die Frage, inwieweit die zitierte Aussage der Studie heute noch Gültigkeit hat?

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