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Finix

Bewertung Fondssparpläne und Ratschlag

Empfohlene Beiträge

Finix
· bearbeitet von Finix

Hallo zusammen,

 

bin seit heute angemeldet, lese aber seit über einem Jahr das Forum hier.

 

Ich Interessiere mich, was ihr von der Strukturierung meines Vermögens haltet.

 

Außerdem was ratsam wäre mit 200.000€ anzufangen, welche ich komplett anlegen möchte.

 

 

Daher nach altbekanntem Schema:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

ca. 10 Jahre

Fonds, Festgeld, Tagesgeld, Einzelaktien

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen

folgenden Positionen sind vorhanden:

 

ARERO - Der Weltfonds (DWS0R4) – 20% Anteile

 

Magellan (577954) – 10% Anteile

 

ETHNA AKTIV E (764930) – 15% Anteile

 

Carmignac Patrimoine (A0DPW0) – 15% Anteile

 

M&G Global Basics Fund A (797735) – 20% Anteile

 

Carmignac Investissement (A0DP5W) – 20% Anteile

 

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

4-8 Stunden pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Verluste bis max. 30 % sind tragbar.

 

Aus finanzieller Sicht benötige ich das Geld nicht zwingend.

Optionale Angaben:

1.Alter

28

 

2. Berufliche Situation

Angestellter - unkündbar

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Ja

 

4.Sonstiges

Haus, Festgeld, Tagesgeld, Riester-Rente, Lebensversicherung, Rücklage für Notfälle ebenfalls.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

15-20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Renovierung des Hauses, z.T. Altervorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Das bisherige Kapital wurde über Einmalanlagen und eine Sparplan realisiert.

Derzeit laufen Sparpläne von 300€ im Monat (über Consors), welche ich monatlich auf 800€ aufstocken möchte.

 

 

 

4. Anlagekapital

Derzeit 300€ im Monat auf bestehende Positionen, bald 800€

 

Jährlich 6.000€ einmalig

 

Demnächst habe ich knapp 200.000€ zur Verfügung, welche ich Erbe (abzüglich Steuer) und diese gerne anlegen würde.

 

Die Frage ist, ob man diese in die bestehenden Fonds aufteilt, wenn ja wie (Aufteilung)?

 

Bzw. ob man eher ETF´s nimmt. Ich habe mich in ETF´s schon eingelesen. Jedoch wäre ich für Rat erfreut.

 

 

Konkret interessiert mich, was ihr von der Fondsauswahl und der Aufteilung haltet und ob ich das zusätzliche Geld in ETF´s anlegen soll.

Wo seht ihr Verbessungsmöglichkeiten?

Was würdet Ihr in meiner Situation anders machen?

 

 

Vielen Dank für Eure Zeit und Mühe!

 

 

 

 

mfg Finix

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Finix

hmm 170 x mal gelesen und kein Feedback :/

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Karl Squell
· bearbeitet von Karl Squell

hmm 170 x mal gelesen und kein Feedback :/

 

Die Fonds, die du hast sind eigentlich recht gut. Du solltest aber überlegen für den Rentenanteil evtl selbst in Anleihen zu investieren, da du bei der großen Summe dann evtl Kosten sparen kanns.

Ob du aktive oder passive Fonds möchtest, musst du selbst entscheiden. Das ist wohl eher eine Glaubensfrage, lese dir dazu doch einmal den Thread hier im Forum durch

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Hasenhirn

hmm 170 x mal gelesen und kein Feedback :/

 

Nun ja, Finix, das sind ja auch alles Fonds, die hier im Forum bei den "Aktiv"-Gläubigen recht beliebt sind. Da gibt es naturgemäß wenig zu meckern. "Aktiv oder passiv" ist eine grundsätzliche Diskussion, die in diesem Thread (hoffentlich) nicht wiederholt werden muss. Hier trotzdem ein paar unordentliche Gedanken meinerseits zu einem möglichen "Aktivdepot" mit den augenblicklichen Gewichtungen:

 

  • Insgesamt 35% in den voluminösen Carmignac-Fonds wäre mir persönlich zu viel Managerrisiko.
  • Beide aktiven Mischfonds (Patrimoine, Ethna) sind zu mindestens 50% in Anleihen/Geldmarkt investiert, also möglicherweise nicht flexibel genug (trotz potentieller Absicherungen beim Patrimoine). Zusammen mit dem Arero hast du so immer zwischen 20 und 35% des Gesamtdepots in Anleihen und entsprechend 65 bis 80% in Aktien/Rohstoffen. Vielleicht willst du anstelle des Patrimoine lieber an einen der "voll-flexiblen" Misch- oder Dachfonds (ETF Dachfonds, C-Quadrat Total Return, etc.) denken?
  • Die effektiv 3% Rohstoffe aus dem Arero sind vermutlich zu wenig, um das Depot in dieser Hinsicht zu diversifizieren. Vielleicht lieber den ETF Portfolio Global als Passiv-Komponente für BIP-gewichtete Weltaktien wählen, und Rohstoffe (falls gewünscht) separat abbilden?

Ansonsten kann man das schon so machen, solange man das Gesamtrisiko (inklusive der anderen Geldanlagen) im Blick behält (und von seiner Strategie überzeugt ist und bleibt).

 

Schöne Grüße, H.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wann hast Du die o.g. Fonds gekauft, ich meine hinsichtlich der Abgeltungssteuer? Du solltest auch auf die steuerlichen Besonderheiten der ausländischen Thesaurierer beachten.

 

Was die Fonds angeht so sind da eben die typischen Kandidaten darunter, die im Moment recht beliebt sind und wahrscheinlich in den meisten aktuellen Depots schlummern. Ich persönlich würde allein schon aus der Kostenüberlegung hinaus eher in Richtung eines breit aufgestellten ETF-Portfolio gehen. Die Chance das man mit mehreren aktiven Fonds eine "Überrendite" erzielen wird ist doch vermutlich eher gering. Aber wie gesagt ist das eine grundsätzliche Frage, ob man sich zutraut die "richtigen" aktiven Fonds auszuwählen.

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