Emilian Dezember 28, 2010 · bearbeitet Dezember 28, 2010 von Emilian ein paar Versicherungsdaten sind jetzt drin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 29, 2010 Daten von nordsueds Link eingepflegt, soweit nicht schon vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 29, 2010 · bearbeitet Dezember 29, 2010 von Emilian Erklärung des Medians wurde hinzugefügt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 31, 2010 Kennziffer: "Was ist ein Haushalt?" ergänzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 1, 2011 Der Durchschnittsdeutsche kauft sich mit 50,8 Jahren einen Neuwagen, welche im Schnitt eine Pferdestärke von 130 haben. Jaguar und Mercedes-Käufer sind mit 56,5 bzw. 56,1 Jahr die ältesten. Mini-Käufer mit 44 Jahren die jüngsten. Mein Link Mein Link2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Januar 3, 2011 * hat einen Durchschnittsverdienst von 3.456 Euro Brutto/Monat (inkl. Sonderzahlungen) * gibt ca. 731 Euro monatlich fürs Wohnen, Energie und Wohninstandhaltung aus auf 92 qm pro Haushalt * gibt ca. 408 Euro monatlich für Versicherungsbeiträge und Kreditzinsen aus * gibt pro Kind im Schnitt monatlich 550 Euro aus * gibt für sein Auto im Schnitt monatlich 593 Euro aus Irgendwann hab ich mal gelesen das das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Erwerbsfaehigen in Deutschland im Durchschnitt bei so 25.500 Euro sein soll. Also nicht nur Arbeitseinkommen sondern mit Kapitalertrag, Mieteinnahmen. Das waeren dan ungefaehr 2.125 Euro brutto oder 1.400 Euro netto. Bei dem Betrag koennen dann die Ausgaben auch nicht mehr stimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 3, 2011 * hat einen Durchschnittsverdienst von 3.456 Euro Brutto/Monat (inkl. Sonderzahlungen) * gibt ca. 731 Euro monatlich fürs Wohnen, Energie und Wohninstandhaltung aus auf 92 qm pro Haushalt * gibt ca. 408 Euro monatlich für Versicherungsbeiträge und Kreditzinsen aus * gibt pro Kind im Schnitt monatlich 550 Euro aus * gibt für sein Auto im Schnitt monatlich 593 Euro aus Irgendwann hab ich mal gelesen das das zu versteuernde Jahreseinkommen aller Erwerbsfaehigen in Deutschland im Durchschnitt bei so 25.500 Euro sein soll. Also nicht nur Arbeitseinkommen sondern mit Kapitalertrag, Mieteinnahmen. Das waeren dan ungefaehr 2.125 Euro brutto oder 1.400 Euro netto. Bei dem Betrag koennen dann die Ausgaben auch nicht mehr stimmen. Ohne exakte Quellenangabe kann man mit "irgendwo hab ich mal gelesen" nix anfangen und dann üben wir "daß,das" nochmal und schreiben "dann" richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Januar 3, 2011 @Emilian: Erstmal danke für die ganze Arbeit! Natürlich gebe ich Dir recht, dass Ansparen und fürs Alter vorsorgen Pflicht sein sollte und die ausgewiesenen Werte (insbesondere der Median Bruttovermögen) nicht gerade viel ist. Aber man sollte auch an Parameter denken, die nicht in der Statistik erfasst sind (bzw. erfasst werden können). Meine Eltern haben mir und meiner Schwester ein Hochschulstudium ermöglicht und mich bis zu meinem 26ten Lebensjahr finanziell untersützt. Da kamen diskontiert 50000Euro leicht zusammen, was sozusagen im "Sparverhalten" meiner Eltern fehlt (was aber wohl nachweislich die beste Rendite von allen Anlagen bringen wird!) Selbstverständlich würde ich meinen Eltern unter die Arme greifen, wenn es notwendig wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 3, 2011 Schinzi: Ich verstehe, was Du meinst und gebe Dir und Deinem Elternbeispiel recht. Ferner kann man ja auch krank sein/werden oder einfach mal im Leben Pech haben, usw.. Dies alles sei als Grund jedem zugestanden, den dies schuldlos ereilt, verbunden mit meinem persönlichen Wunsch, das sich dies für diejenigen im positiven Sinne ändern möge. Allerdings gibt es eben auch andere Beispiele: Muss es das viel zu große Eigenheim sein? / Muss man jedes Jahr ins Ausland fahren? / Warum kommen Leute, die grad mal so über die Runden kommen (und wirklich in der Nähe wohnen) mit dem Auto auf Arbeit, möglichst auch noch einzeln? / Und wenn wir schon bei Autos sind - ein Auto sollte in der Anschaffung nicht mehr als 4 - 5 Nettomonatslöhne kosten - aber auch da halten sich im Schnitt immer weniger Leute dran. / etc. pp. ... Kurz: Warum machen soviele, die es sich eigentlich nicht leisten können so gern auf Häuptling und nicht auf Indianer? So schlimm ist das doch nicht, erstmal etwas bescheidener anzufangen und eben erst später im Leben etwas mehr Gas zu geben. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 3, 2011 Schinzi: Ich verstehe, was Du meinst und gebe Dir und Deinem Elternbeispiel recht. Ferner kann man ja auch krank sein/werden oder einfach mal im Leben Pech haben, usw.. Dies alles sei als Grund jedem zugestanden, den dies schuldlos ereilt, verbunden mit meinem persönlichen Wunsch, das sich dies für diejenigen im positiven Sinne ändern möge. Allerdings gibt es eben auch andere Beispiele: Muss es das viel zu große Eigenheim sein? / Muss man jedes Jahr ins Ausland fahren? / Warum kommen Leute, die grad mal so über die Runden kommen (und wirklich in der Nähe wohnen) mit dem Auto auf Arbeit, möglichst auch noch einzeln? / Und wenn wir schon bei Autos sind - ein Auto sollte in der Anschaffung nicht mehr als 4 - 5 Nettomonatslöhne kosten - aber auch da halten sich im Schnitt immer weniger Leute dran. / etc. pp. ... Kurz: Warum machen soviele, die es sich eigentlich nicht leisten können so gern auf Häuptling und nicht auf Indianer? So schlimm ist das doch nicht, erstmal etwas bescheidener anzufangen und eben erst später im Leben etwas mehr Gas zu geben. Gruß Emilian. Wenn man sich Statussymbole leisten kann, ist es viel leichter bescheiden aufzutreten und darauf zu verzichten. Wer nicht kann, will wenigstens so tun als ob. Wir alle sind durch Jahrzehnte scheinbar verfügbaren Wohlstand korrumpiert. Und selbst wer das weiß, kann es nicht so einfach ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 3, 2011 Muss es das viel zu große Eigenheim sein? / Muss man jedes Jahr ins Ausland fahren? / Warum kommen Leute, die grad mal so über die Runden kommen (und wirklich in der Nähe wohnen) mit dem Auto auf Arbeit, möglichst auch noch einzeln? / Und wenn wir schon bei Autos sind - ein Auto sollte in der Anschaffung nicht mehr als 4 - 5 Nettomonatslöhne kosten - aber auch da halten sich im Schnitt immer weniger Leute dran. / etc. pp. ... Kurz: Warum machen soviele, die es sich eigentlich nicht leisten können so gern auf Häuptling und nicht auf Indianer? So schlimm ist das doch nicht, erstmal etwas bescheidener anzufangen und eben erst später im Leben etwas mehr Gas zu geben. Ich bin völlig deiner Meinung. Aber wenn wir jetzt nach den Gründen suchen, warum die jetzige Generation über ihre Verhältnisse und im Hier und Jetzt lebt, kommen wir vom Thema ab. Wenn das gewünscht wird, nur zu. Ursache jeden Verhaltens liegt in der Erziehung und den gesellschaftlichen Verhältnissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova Januar 3, 2011 Unnötig Geld ausgeben bedeutet aber noch nicht über die Verhältnisse leben. Es ist einfach so das einige ein prestigeträchtiges Auto wollen, dafür andere Lieber häufiger in den Urlaub fahren, und wieder andere ihr Geld in Kleinigkeiten investieren. Jeder hat eben andere Prioritäten beim Geld ausgeben. Das muss jeder für sich selber wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 3, 2011 · bearbeitet Januar 3, 2011 von BondWurzel Muss es das viel zu große Eigenheim sein? / Muss man jedes Jahr ins Ausland fahren? / Warum kommen Leute, die grad mal so über die Runden kommen (und wirklich in der Nähe wohnen) mit dem Auto auf Arbeit, möglichst auch noch einzeln? / Und wenn wir schon bei Autos sind - ein Auto sollte in der Anschaffung nicht mehr als 4 - 5 Nettomonatslöhne kosten - aber auch da halten sich im Schnitt immer weniger Leute dran. / etc. pp. ... Kurz: Warum machen soviele, die es sich eigentlich nicht leisten können so gern auf Häuptling und nicht auf Indianer? So schlimm ist das doch nicht, erstmal etwas bescheidener anzufangen und eben erst später im Leben etwas mehr Gas zu geben. Gruß Emilian. Konsumverhalten kommt auch immer auf die Intelligenz an...ich kannte genug Selbstständige, die jetzt schon von uns gegangen sind und die kaum eine Altervorsorge betrieben ...haben..also, sowas gibt es nicht nur jetzt...die 68er haben auch in den Tag hinein gelebt und plötzlich nochmal Gas gegeben....aber, es gab noch nie so eine Werbung, ein Angebot an allem Ramsch und Urlaubsreisen wie heute...auf der anderen Seite ist es auch besser ein sichereres Auto mit einer hohen Wertbeständigkeit einschl. geringerer Reparaturkosten zu kaufen, als kleinere Möhren. Ich wundere mich allerdings auch, wenn im Sommer alle Restaurants proppen voll sind und 15 jährige in Snackbuden mit dem üblichen ChickenWingsplunder locker immer 10 Euro ausgeben und mehr......der Staat lebt ja auch schon seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse und macht es allen vor...am Ende ist der Sparer der Dumme. Die Blumenkinder gehen in Rente Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Januar 3, 2011 Es gibt viele Antworten. Eine: die Menschheit hat sich innerhalb der letzten 50 Jahren gewaltig entwickelt, beim ethnischen Potenzial ist aber vieles auf der Strecke geblieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 3, 2011 · bearbeitet Januar 3, 2011 von BondWurzel Es gibt viele Antworten. Eine: die Menschheit hat sich innerhalb der letzten 50 Jahren gewaltig entwickelt, beim ethnischen Potenzial ist aber vieles auf der Strecke geblieben. So fing es an..... http://www.youtube.com/watch?v=JHyyK0TqeYc so ist es heute... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 3, 2011 Was man aus dem "durchschnittlichen Deutschen" alles machen kann? Wenn die richtigen Schreiber das Thema entdeckt haben, dann ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 3, 2011 · bearbeitet Januar 3, 2011 von BondWurzel Was man aus dem "durchschnittlichen Deutschen" alles machen kann? Wenn die richtigen Schreiber das Thema entdeckt haben, dann ..... Kannst sogar du noch etwas lernen... tüpischer Deutscher aus den Durchschnid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 3, 2011 · bearbeitet Januar 3, 2011 von 35sebastian Was man aus dem "durchschnittlichen Deutschen" alles machen kann? Wenn die richtigen Schreiber das Thema entdeckt haben, dann ..... Kannst sogar du noch etwas lernen... Ich wusste gar nicht, dass du einen deutschen Schäferhund hast, und in deinem Alter immer noch mit Entchen baden musst. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 4, 2011 Kannst sogar du noch etwas lernen... Ich wusste gar nicht, dass du einen deutschen Schäferhund hast, und in deinem Alter immer noch mit Entchen baden musst. Das ist mehr deine Generation, passt bei mir nicht mehr. Wir kamen mit weniger aus und hatten Spaß. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 6, 2011 Aktuelle Zahlen zum Vermögen der Deutschen guckst du bei Allianz Global Investors. Nach Schätzungen von Allianz Global Inve- stors konnte das Bruttogeldvermögen im abgelaufenen Jahr 2010 um knapp 220 Milliarden Euro zulegen und bis Ende des Jahres auf einen neuen Höchst- stand von 4,88 Billionen Euro ansteigen. Ende 2009 hatte das Geldvermögen noch 4,67 Billionen Euro betragen. Rein statistisch verfügt damit jeder Bundes- bürger über 59.900 Euro nach 57.000 Euro Ende 2009. Dazu gibt es einige Aufschlüsselungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 8, 2011 · bearbeitet Januar 8, 2011 von WarrenBuffet1930 Subjektiv wahrgenommen kommen derartige Kreaturen 1. Gut durchs Leben. 2. Besser durchs Leben als der Durchschnittsdeutsche. 3. Profitieren über eigene Absorbtionsüberschüsse von den Absorbtionsdefiziten des Durchschnittsdeutschen. By the Way: Bei meinem letzten USA-Aufenthalt war ich etwas schockiert, die USA verwahrlost immer mehr, allerdings wird sich diese Tendenz auch in Deutschland langfristig fortsetzen. Der Durchschnittsdeutsche nach Klassifikation "Mittelschicht" ist ein Auslaufmodell. Die Extreme werden größer. Working Poor ist auch in Deutschland im Kommen, extremer Reichtum und dessen Vermehrung bei einer Minderheit der Bevölkerung ist das andere Extrem. Demografie + Staatsverschuldung werden ihr übriges dazu beitragen, diesen Trend zu verstärken. Die systematische Enteignung von Vermögen wird sich in den nächsten Dekaden verstärken, der Prozess wird erst enden, wenn eine (Teil-)streichung der Schulden erfolgen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 8, 2011 Die Extreme werden größer. Working Poor ist auch in Deutschland im Kommen, extremer Reichtum und dessen Vermehrung bei einer Minderheit der Bevölkerung ist das andere Extrem. Demografie + Staatsverschuldung werden ihr übriges dazu beitragen, diesen Trend zu verstärken. Die systematische Enteignung von Vermögen wird sich in den nächsten Dekaden verstärken, der Prozess wird erst enden, wenn eine (Teil-)streichung der Schulden erfolgen wird. Nur um Dich zu verstehen Warren, ich sehe in den Aussagen einen kleinen Widerspruch. Einerseits soll extremer Reichtum und dessen Vermehrung zunehmen, andererseits soll die systematische Enteignung von Vermögen auch weitergehen. Vermögen wird ja quasi nur von der oberen Schicht gehalten. Wie kann dieses einerseits vermehrt, andererseits systematisch enteignet werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 8, 2011 . Die systematische Enteignung von Vermögen wird sich in den nächsten Dekaden verstärken, der Prozess wird erst enden, wenn eine (Teil-)streichung der Schulden erfolgen wird. Die bisherige Entwicklung der Volksvermögen, siehe obige Tabelle, lässt diesen Schluss nicht zu. Und meine Beobachtungen sind ähnlich positiv. Die Deutschen sind nicht nur Exportweltmeister, sie sind auch Reiseweltmeister. Wir entfliehen jetzt zum dritten Mal dem deutschen Winter und machen Urlaub auf den Kanaren. Wir sind dort nicht allein unter lauter Fremden. Im Gegenteil , die besten Hotels werden fast ausschließlich von deutschen Gästen belegt. Und zu den teuersten Zeiten, Weihnachten und Silvester, sind alle Hotels völlig ausgebucht. Das melden übrigens auch alle Spitzenhotels in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Und wenn ich mir die Events von CS Eventim anschaue, und versuche , Tickets für ein Konzert , das in 3-4 Monaten stattfindet, zu bekommen, habe ich Schwierigkeiten. Nicht die billigsten Plätze sind ausgebucht, sondern zuerst die teuersten. Also, so viel Oberschicht kann es nicht geben, die auf Kreuzfahrschiffen, Fernreisen, Urlaub weltweit unterwegs ist. Und nicht nur reiche Wirtschaftsbosse spielen heute selbstverständlich Golf, auch junge Familien tun das zusammen mit ihren Kindern. Am Auto wird sicherlich auch nicht gespart. Will sagen: Noch nie ging es den Deutschen so gut wie jetzt, obwohl die Statistik eine immer größer werdende Armut , vor allem bei Kindern, feststellt. Armut ist relativ, nicht zu vergleichen mit der Armut vor 50 Jahren oder der jetzigen in Polen z.B. Komisch, da fühlen die Armen sich nicht arm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 8, 2011 · bearbeitet Januar 8, 2011 von WarrenBuffet1930 Will sagen: Noch nie ging es den Deutschen so gut wie jetzt, obwohl die Statistik eine immer größer werdende Armut , vor allem bei Kindern, feststellt.Armut ist relativ, nicht zu vergleichen mit der Armut vor 50 Jahren oder der jetzigen in Polen z.B. Komisch, da fühlen die Armen sich nicht arm. Ich glaube, so kann man das stehen lassen. Im Vergleich zu einem Großteil der Menschheit leben die meisten Deutschen in unernesslichen Reichtum. Es gibt Milliarden Menschen, die kein sauberes Trinkwassr haben, und täglich ums Leben kämpfen, in Deutschland kann niemand verhungern, jeder soll eine Wohnung und Waschmöglichkeiten, Schlafmöglichkeiten, Ärzte in der Nähe usw. Für Menschen in den Slums in Soveto wäre das das Paradies. Dennoch ist zu beobachten, dass viele so gerade über die Runden kommen, nachdem sie Miete, Essen und andere Grundbedürfnissen nahgekommen sind. Fürs Alter sorgen viele nicht vor. Relativ gesehen zu heute, wird sich die Lage im Alter damit sicher nicht verbssern, das ist wohl der allgemein verwendete Begriff der Alterarmut. Nur um Dich zu verstehen Warren, ich sehe in den Aussagen einen kleinen Widerspruch. Einerseits soll extremer Reichtum und dessen Vermehrung zunehmen, andererseits soll die systematische Enteignung von Vermögen auch weitergehen. Vermögen wird ja quasi nur von der oberen Schicht gehalten. Wie kann dieses einerseits vermehrt, andererseits systematisch enteignet werden? Ich meinte das so: 1. Aus Geld wird Geld 2. Zur Aufrechterhaltung des Systems wird sich der Staat zur Finanzierung seines Haushaltes das Geld da holen wo am wenigsten Widserstand zu erwarten ist. Es gibt eine Studie vom DIW wonach die Krankenkassenbeiträge bei Aufrechterhaltung des Status Quo bis 2030/40 um 100% steigen müssen. Die wären dann bei 30-40%!. Ähnlich sieht es bei allen umlagefinazierten Systemen aus. Deren Aufrechterhaltung würde langfristig eine Staatsquote von 100% und mehr erfordern. Folglich wird das Leistungsniveau sinken müssen. Unter Enteignung verstehe ich jede Form in der sich der Staat an seinen Bürgern bedient, um ein System aufrechtzuerhalten, dass eigentlich massive Strukturreformen erfordert. Tanken für Rente, Erbschaftssteuer, Abgeltungssteuer usw. sind für mich Formen der Zwangsenteignung. Mit welchen Recht wird darauf Zugriff erhoben? Zukünftig wird man noch großen Erfindungsreichtum an den Tag legen. By the Way: Ich bin nicht gegen Steuern, die Mehrwertsteuer halte ich für eine der effizientesten Steuern im unter volkswirtschaftlichen Aspekten und befürworrte diese in jedem Fall. Ich bin für das Äquivalenzprinzip http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenzprinzip_%28Steuer%29 Mit einen bedinungslosen Grundeinkommen könnte ich mich anfreunden, gleichzeitig könnten alle Empfänger staatlicher Transferleistungen wegfallen sowie die Horde staatliche Bediensteter, die die Milliarden ineffektiv hin und her schieben. 95% aller Steuergesetzte könnten gestrichen werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das wirtschaftliche Gesamtwchstum davon deutlich proftiren würde und die Gesamtausgaben geringer wären als beim Status Quo. Der Gründer von der Drogeriekette und einige andere Millionäre befürworten dies auch, das ist keine Spinnerei. Arbeit würde dann einen ganz anderen Wert erhalten, nämlich dass jeder für sich und/oder für die Allgemienheit arbeitet. Gegenwärtig arbeiten wir alle von Januar bis Juni nur um unsere Steuern und Abgaben zu bezahlen. Erst im Juli arbeiten wir für uns selber! Erniedriger kann ein System nicht sein, leistungs- und motivationshemmender auch nicht. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386396,00.html Der im Beitrag genannte Betrag von 1.200 EUR ist zu hoch, ich würde da nur etwas mehr als die Hälfte ansetzen. Anzusetzen wäre ein Betrag, der alleine dadurch finanziert wird, das Trasnsferzahlungen wegfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 8, 2011 · bearbeitet Januar 8, 2011 von 35sebastian Will sagen: Noch nie ging es den Deutschen so gut wie jetzt, obwohl die Statistik eine immer größer werdende Armut , vor allem bei Kindern, feststellt.Armut ist relativ, nicht zu vergleichen mit der Armut vor 50 Jahren oder der jetzigen in Polen z.B. Komisch, da fühlen die Armen sich nicht arm. Ich glaube, so kann man das stehen lassen. Im Vergleich zu einem Großteil der Menschheit leben die meisten Deutschen in unernesslichen Reichtum. Es gibt Milliarden Menschen, die kein sauberes Trinkwassr haben, und täglich ums Leben kämpfen, in Deutschland kann niemand verhungern, jeder soll eine Wohnung und Waschmöglichkeiten, Schlafmöglichkeiten, Ärzte in der Nähe usw. Für Menschen in den Slums in Soveto wäre das das Paradies. Dennoch ist zu beobachten, dass viele so gerade über die Runden kommen, nachdem sie Miete, Essen und andere Grundbedürfnissen nahgekommen sind. Fürs Alter sorgen viele nicht vor. Relativ gesehen zu heute, wird sich die Lage im Alter damit sicher nicht verbssern, das ist wohl der allgemein verwendete Begriff der Alterarmut. . Ich glaube, du kommst voll vom Thema ab. Wie meinem Beitrag zu entnehmen ist, geht es nicht um einen Vergleich der Deutschen mit Menschen der dritten Welt. Ich vergleiche das Vermögen des Durchschnittsdeutschen mit dem eines Franzosen, Engländers ;Holländers Amerikaners. Deutsche sind dort, wo es besonders schön und teuer ist, überproprotional vertreten. Wer was anders denkt oder meint, seis drum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag