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wiggy

Standard Life Airbag - Kapitallebensversicherung

Empfohlene Beiträge

wiggy
· bearbeitet von wiggy

Mann mag es nicht glauben. Am 01.12.2004 ( also noch steuerfrei ), schloss ich über die Wiesbadener Filiale der MLP einen Vertrag bei Standard Life, die Oben genannte Airbag - Kapitallebensversicherung ab. Als ich dann überrachend arbeitslos wurde und nach einigem hin und her der Vertrag dann am 01.07.2009 durch mich in Beitragsferien geschickt wurde ( hierfür und anderen Ereignissen kündigte ich erst meinem Vermittler, dann der gesamten MLP das Vertrauen ), kam das böse erwachen. Nicht nur das der Rückkaufswert lächerlich ist, sondern auch, dass die Jährliche Dynamisierung als Neuabschluss gewertet wird.

Die Wochen vorher fragte ich bei Standard Life an, wie es sich denn verhalten würde wenn ich die nicht gezahlten Beträge nach zahlen, das Ablaufdatum ( dieses beläuft sich auf den 31.10.2040 )aber soweit verkürzen würde, das keine weiteren Kosten entstehen. Möglicherweise hat der Mitarbeiter mein Anliegen nicht verstanden.

Das Ergebnis lautet, dass 3740€ nachgezahlt werden müssten, von diesen 1196€ gutgeschrieben werden würden und der Rest für Kosten aufgebracht werden müsste. Bis zum 01.10.2011 wären die Kosten für Abschluss - und Verwaltung dann ( bei 200€ Monatlich ) bezahlt.

Das Ablaufdatum wäre demnach der 30.11.2025 die garantierte Ablaufleistung würde sich auf 37782€ belaufen. Eingezahlt aber wären bis dahin 45840€.

Übel, übel. Nun gibt es ja diverse Urteile des BGH. Was meint der Leser? Kündigen und mit dem Hinweis auf die BGH Urteile versuchen einen höheren Rückkaufwert zu erzielen? Oder den Vertrag in irgendeiner Form weiterlaufen lassen? Vielleicht würde auch ein neuer Abschluss, angesichts der Zahlen, Sinn machen?

 

Danke schon einmal für potenzielle Antworten-..

 

Ich vergaß zu erwähnen das 6100€ in den Vertrag eingezahlt wurden. Die Dynamisierung war von vornherein Bestand des Vertrages. Gestern war es wieder möglich ( nach einem Stromausfall ) mit Standard Life zu sprechen. Die Dynamisierung fällt nach deren Aussage nicht unter das Steuergesetz das seit 2005 in Kraft ist, wird aber kostenmäßig ( auch nach deren Aussage ) über die Dynamisierte Summe als Neuabschluss gewertet. Auf den Kosten bleibe ich laut SL sitzen, da der Vertrag ja bereits besteht und ein entsprechender Aufwand geleistet wurde.

Auch wurde mir gesagt, dass die Urteile des BGH nicht für meinen Vertrag zutreffend wären und diese ( die Urteile ) nur für Deutsche Versicherungen Gültigkeit hätten.

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Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Kapitallebensversicherungen sind pfui. Dazu noch die Schlagwörter Standard Life und MLP.

Da bekomme ich einen leichten Würgereflex.

 

Versichern und Sparen sollte man immer trennen. Bei einer Kapitallebensversicherung wurde

schließlich ein Risiko mitversichert. Natürlich geht das zu Lasten der Rendite bzw. des verfügbaren

Vermögens im Vertragsmantel.

 

Ich habe für meine Freundin eine Rentenversicherung gekündigt und mich auch auf die aktuellsten

Urteile bezogen. Sprich Mindestrückkaufwert/intransparente Vertragsklauseln/kein Stornoabzug.

Gebracht hat es schon was (Stornoabzug...). Jedoch warten die Versicherer ein höchstinstanzliches

Urteil ab bevor sie höhere Rückkaufwerte auszahlen. Leider kommt es meist gar nicht zu Urteilen

höchster Rechtsprechungen, weil die Versicherer vorzeitig den Schwanz einziehen und sich lieber

vergleichen (also nicht ihren Sch.. sondern einen Vergleich mit dem Kunden schließen).

Schließlich wissen die selber ganz genau, dass ihre Klauseln intransparent sind und

vor einem hohen Gericht keinen Bestand hätten.

 

Wieviel EUR hast du denn bis heute insgesamt eingezahlt? Je nach höhe könnte das Angebot

des LV Doktors für dich interessant sein.

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obx

Nicht nur das der Rückkaufswert lächerlich ist, sondern auch, dass die Jährliche Dynamisierung als Neuabschluss gewertet wird.

War die Dynamisierung von Anfang an in der Police enthalten oder hast Du sie später, also nach 2005, erst reingenommen? Ich glaube es ist in der Tat so, dass eine später eingeschlossene Dynamisierung als Neuvertrag gilt. In dem Falle würde ich mich an MLP wenden und riesen Rabazz machen, dass Du darauf nicht hingewiesen worden bist!

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

*mir n pflaster übern mund kleb*

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Zinsjäger

Auch wenn du vom Grundtenor natürlich absolut Recht hast maddin,

würde ich es lieber anders formulieren. Sonst bekommt unser Chef noch Post,

was hier kein Stammmitglied will.

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wiggy

Hallo Zinsjäger,

 

eingezahlt wurden bis zur Zahlungseinstellung 6100.

Die Dynamisierung wurde von vornherein mit in den Vertrag aufgenommen.

 

Kapitallebensversicherungen sind pfui. Dazu noch die Schlagwörter Standard Life und MLP.

Da bekomme ich einen leichten Würgereflex.

 

Versichern und Sparen sollte man immer trennen. Bei einer Kapitallebensversicherung wurde

schließlich ein Risiko mitversichert. Natürlich geht das zu Lasten der Rendite bzw. des verfügbaren

Vermögens im Vertragsmantel.

 

Ich habe für meine Freundin eine Rentenversicherung gekündigt und mich auch auf die aktuellsten

Urteile bezogen. Sprich Mindestrückkaufwert/intransparente Vertragsklauseln/kein Stornoabzug.

Gebracht hat es schon was (Stornoabzug...). Jedoch warten die Versicherer ein höchstinstanzliches

Urteil ab bevor sie höhere Rückkaufwerte auszahlen. Leider kommt es meist gar nicht zu Urteilen

höchster Rechtsprechungen, weil die Versicherer vorzeitig den Schwanz einziehen und sich lieber

vergleichen (also nicht ihren Sch.. sondern einen Vergleich mit dem Kunden schließen).

Schließlich wissen die selber ganz genau, dass ihre Klauseln intransparent sind und

vor einem hohen Gericht keinen Bestand hätten.

 

Wieviel EUR hast du denn bis heute insgesamt eingezahlt? Je nach höhe könnte das Angebot

des LV Doktors für dich interessant sein.

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wiggy

LV Doktor hatte ich in dieser Angelegenheit mal kontaktiert. Die sagten mir, dass bereits 7560 in den Vertrag eingezahlt worden wären ( was definitiv nicht stimmt ) und dass der Rückkaufwert laut den Urteilen des BGH 8200 betragen müsste. Hinzu kamen Kosten, bei denen ich noch drauf bezahlen müsste, wenn denn dann ein potenzieller Prozess scheitern sollte. Das Angebot schien mir äußerst unseriös.

 

Kapitallebensversicherungen sind pfui. Dazu noch die Schlagwörter Standard Life und MLP.

Da bekomme ich einen leichten Würgereflex.

 

Versichern und Sparen sollte man immer trennen. Bei einer Kapitallebensversicherung wurde

schließlich ein Risiko mitversichert. Natürlich geht das zu Lasten der Rendite bzw. des verfügbaren

Vermögens im Vertragsmantel.

 

Ich habe für meine Freundin eine Rentenversicherung gekündigt und mich auch auf die aktuellsten

Urteile bezogen. Sprich Mindestrückkaufwert/intransparente Vertragsklauseln/kein Stornoabzug.

Gebracht hat es schon was (Stornoabzug...). Jedoch warten die Versicherer ein höchstinstanzliches

Urteil ab bevor sie höhere Rückkaufwerte auszahlen. Leider kommt es meist gar nicht zu Urteilen

höchster Rechtsprechungen, weil die Versicherer vorzeitig den Schwanz einziehen und sich lieber

vergleichen (also nicht ihren Sch.. sondern einen Vergleich mit dem Kunden schließen).

Schließlich wissen die selber ganz genau, dass ihre Klauseln intransparent sind und

vor einem hohen Gericht keinen Bestand hätten.

 

Wieviel EUR hast du denn bis heute insgesamt eingezahlt? Je nach höhe könnte das Angebot

des LV Doktors für dich interessant sein.

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slt63

@ wiggy

 

Mal ein paar Fragen um der Sache näher zu kommen:

 

Wie alt warst Du bei Abschluß der Versicherung?

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung/-rente eingeschlossen? Mit welcher Laufzeit? In welcher Höhe?

Wie hoch ist ggf der Beitragsanteil für die BU-Versicherung?

War der Beitrag-abgesehen von der Dynamisierung- zu Anfang genauso hoch, oder gab es einen "Beitragssprung"?

 

Lauter Fragen, die m.E. zur Klarstellung des Sachverhaltes und damit zur Beurteilung notwendig sind.

 

P.S. : M.W. wird die Dynamisierung (in ihrer Höhe) immer als Neuabschluss gewertet; das ist völlig normal. Rechnerisch ist das quasi ein Neuvertrag (ohne Gesundheitsprüfung, aber mit aktualisierten Werten bzgl. Eintrittsalter etc.), der auf den alten Teil "draufgesetzt" wird .

Wenn Du z.B. einen Fondssparplan machst mit AA 5% und 100 einzahlst zahlst Du 5 AA. Wenn Du auf 150 erhöhst, zahlst Du dann auch 7,5 AA....; ist also grundsätzlich nicht anders...

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Ramstein

Kapitallebensversicherungen sind pfui.

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Eine Betrachtung des Einzelfalls ist - wie so oft - hilfreich.

 

Ich habe eine Lebensversicherung, die nach meiner momentanen Hochrechnung eine steuerfreie Rendite auf die eingezahlten Beiträge von gut 4% hat. Zusätzlich gibt es die Todesfallleistung und eine BU ist auch mitversichert. (Dass ich das heute nicht mehr so abschließen würde, ist eine andere Sache.)

 

Kleines Extra-Bonbon: als Direktversicherung sind die Beiträge steuerfrei und die darauf anfallenden pauschalen Sozialabgaben werden (Verhandlungssache) voll vom Arbeitgeber gezahlt.

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wiggy

Hallo,

 

ich war 2004 39. Die ersten 3 Jahre zahlte ich 60 pro Monat, dann 200, dann 220 dann stellte ich die Zahlungen ein. Am Ende der Laufzeit kann ich mich auch für eine Rente entscheiden. Ja, eine Bu ist mit drinn. Die kostete Anfangs 8 nochwas, wäre aber dann ( laut SL ), so ab 60 richtig teuer. Wie teuer, konnte mir der SL Mitarbeiter nicht sagen.

 

Grüße..

 

@ wiggy

 

Mal ein paar Fragen um der Sache näher zu kommen:

 

Wie alt warst Du bei Abschluß der Versicherung?

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung/-rente eingeschlossen? Mit welcher Laufzeit? In welcher Höhe?

Wie hoch ist ggf der Beitragsanteil für die BU-Versicherung?

War der Beitrag-abgesehen von der Dynamisierung- zu Anfang genauso hoch, oder gab es einen "Beitragssprung"?

 

Lauter Fragen, die m.E. zur Klarstellung des Sachverhaltes und damit zur Beurteilung notwendig sind.

 

P.S. : M.W. wird die Dynamisierung (in ihrer Höhe) immer als Neuabschluss gewertet; das ist völlig normal. Rechnerisch ist das quasi ein Neuvertrag (ohne Gesundheitsprüfung, aber mit aktualisierten Werten bzgl. Eintrittsalter etc.), der auf den alten Teil "draufgesetzt" wird .

Wenn Du z.B. einen Fondssparplan machst mit AA 5% und 100 einzahlst zahlst Du 5 AA. Wenn Du auf 150 erhöhst, zahlst Du dann auch 7,5 AA....; ist also grundsätzlich nicht anders...

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Gerald1502

Hallo,

 

ich war 2004 39. Die ersten 3 Jahre zahlte ich 60 pro Monat, dann 200, dann 220 dann stellte ich die Zahlungen ein. Am Ende der Laufzeit kann ich mich auch für eine Rente entscheiden. Ja, eine Bu ist mit drinn. Die kostete Anfangs 8 nochwas, wäre aber dann ( laut SL ), so ab 60 richtig teuer. Wie teuer, konnte mir der SL Mitarbeiter nicht sagen.

 

Grüße..

Hallo Wiggy,

 

Wenn da jetzt eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit drin ist, besteht da überhaupt noch Schutz nach Deiner Beitragsfreistellung?

 

Sprich, zahlst Du den BU Anteil weiter?

Hattest Du davor eine BU?

Wie hoch ist die Absicherung?

 

Bevor wir hier weiter raten, bitte ich Dich, Deinen nachfolgenden Beitrag mit einigen Angaben zu vervollständigen. Angabenerweiterung

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wiggy

Hallo Gerald,

 

entschuldige bitte. Hier die fehlenden Angaben:

 

Im Moment bezahle ich 8,91 für den Todesfallschutz und 12,82 für die Beitragsbefreiung pro Monat.. Laut einem Brief besteht voller Versicherungsschutz. Ob das aber auch die Bu betrifft, weiß ich nicht. Der Vertrag lief ab dem 01.12.2004, das Ablaufdatum ist der 30.11.2040, das Abrufdatum der 01.12.2030. Die garantierte Todesfallsumme beträgt 72608, die garantierte Erlebensfallsumme zum Ablaufdatum 72607 und die garantierte Abrufleistung zum Abrufdatum beläuft sich auf 44341.

 

Von den 6100 Eingezahlten Euros entfallen 4148 auf Abschluss und Verwaltungskosten, 420,94 auf den Todesfallschutz und 631,38 auf die Kosten für die Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit.

Der Rückkaufswert lag am 04.08.2009 bei 1035,63, das Deckungskapital bei 1050,87, womit SL es geschafft hat mir in ca. 4,5 Jahren einen Gewinn von ca. 135 zu verschaffen.

Die Beitragsferien begannen am 01.07.2009.

Braucht ihr noch weitere Daten?

 

Viele Grüße.

 

 

 

Hallo,

 

ich war 2004 39. Die ersten 3 Jahre zahlte ich 60 pro Monat, dann 200, dann 220 dann stellte ich die Zahlungen ein. Am Ende der Laufzeit kann ich mich auch für eine Rente entscheiden. Ja, eine Bu ist mit drinn. Die kostete Anfangs 8 nochwas, wäre aber dann ( laut SL ), so ab 60 richtig teuer. Wie teuer, konnte mir der SL Mitarbeiter nicht sagen.

 

Grüße..

 

Hallo Wiggy,

 

Wenn da jetzt eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit drin ist, besteht da überhaupt noch Schutz nach Deiner Beitragsfreistellung?

 

Sprich, zahlst Du den BU Anteil weiter?

Hattest Du davor eine BU?

Wie hoch ist die Absicherung?

 

.....bevor wir hier weiter raten, bitte ich Dich, Deinen nachfolgenden Beitrag mit einigen Angaben zu vervollständigen. Angabenerweiterung

 

Denke, dass wir dann einen besseren Gesamtüberblick über Deine Gesamtsituation haben und gezielter Ratschläge geben önnen.

 

Viele Grüße

Gerald

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slt63

@ wiggy:

 

mal abgesehen von der Grundsatzsatzdiskussion ob LV/RV für Altersvorsorge geeignet ist oder nicht (diese will ich hier nicht entfachen): ich gehe mal davon aus, daß eine britische LV grundsätzlich durchaus gewünscht war.

 

Der Vertrag enthält also keine Berufsunfähigkeits(BU)-RENTE, sondern nur eine Beitragsbefreiung bei BU, LZ 65 !?

Die Vertragskonstruktion Laufzeit UND Beitragszahlung bis 75 ist eher weniger für die Vermögensbildung geeignet; es sei denn Du willst bis 75 durchzahlen. Das Problem ist hier m.E., daß die Provision vermutlich für die gesamte Beitragszahlungsdauer gezahlt wird (und zwar zu Beginn des Vertrages), unabhängig davon, ob wirklich so lange eingezahlt wird.

Der Vertrag wurde mit verringertem Beitrag begonnen, um die Steuerfreiheit mit geringem Anfangsbeitrag für den später höheren Beitrag zu konservieren.

 

Für Dich m.E. sinnvoller (f e. evtl. Altersvorsorge) wäre bei der Standardlife eine Variante Swing (LV) bzw. Freelax (RV) gewesen.

Dabei hätte man die Beitragszahlungsdauer von vorneherein auf 60 oder max 65 begrenzt (=Verringerung der Provision).

Die Laufzeit kann man trotzdem länger wählen, z.B. 70 oder 75, was durchaus Sinn machen KANN. Die Beiträge, die Du nach 60/65 zahlst bringen für das Endergebnis eh nicht mehr viel, zumal Du auf diese Beiträge vorher (zu Anfang) Provision bezahlt hast.

Bei dieser Variante war aber möglicherweise der Beitragssprung nach 3 Jahren nicht möglich. Du hättest also von vorneherein mit einem etwas höheren Beitrag beginnen müssen (als 60), um dann über die reguläre Dynamisierung den Vertrag anzupassen. Dafür wäre der Vertrag aber (für Dich) dann rentabler gewesen.

 

Was Du jetzt machen solltest? Weiss ich nicht. In Anbetracht der Konstuktions"fehler" des Vertrages wird dieser vermutlich nicht so schnell wirklich rentabel.

 

Ob sich da nachträglich noch "was holen" lässt, kann ich nicht beurteilen. Aber "gut" i.S. einer steuerbefreiten Vermögensbildung war der Vertrag m.E. aufgrund der o.g. Konstruktion von Anfang an nicht.

 

@"Ja, eine Bu ist mit drinn. Die kostete Anfangs 8 nochwas, wäre aber dann ( laut SL ), so ab 60 richtig teuer."

 

Damit ist wohl gemeint, dass eine BU-Versicherung, die länger als bis 60 vereinbart wird, von vorneherein deutlich teuerer kommt.

 

 

P.S. Alles nur meine persönliche Einschätzung. Jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich.

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kaik
· bearbeitet von kaik

Was Du jetzt machen solltest? Weiss ich nicht. In Anbetracht der Konstuktions"fehler" des Vertrages wird dieser vermutlich nicht so schnell wirklich rentabel.

 

 

Dein Wissen über die SL scheint ja recht fundiert zu sein. Aber wie kommst du zu diesem Schluss bzw. was meinst du damit? Wenn er die Abschlusskosten schon (weitgehend) bezahlt hat,

kommt es doch nur noch drauf an, ob man der SL zukünftig eine gute Rendite auf den Deckungsstock zutraut oder nicht und auf die zukünftig anfallenden Kosten.

Ob der Vertrag bei Abschluss rentabel war, ist irrelevant. (Dieser Satz soll kein Widerspruch zu deiner Aussage sein, sondern ist als Klarstellung gemeint).

 

@Threadersteller

Die garantierte Ablaufleistung ist hier (britische LV) zur Renditeberechnung ungeeignet, da sie mit der deutschen Regelung (Garantierter Rechnungszins von 2,25%) nicht vergleichbar ist. Das wäre so, als würde man einer Aktie

Garantieleistung von 0€ bescheinigen. Als zusätzliche Information i.S. einer Verlustobergrenze (naja) kann sie dienlich sein.

 

Wenn schon slt63 als Experte für die SL dir keinen Rat geben kann, tue ich mich auch schwer damit. Am besten wäre, das von einem unabhängigen Experten (nicht AWD,DVAG, etc. ) mal anschauen lassen (vielleicht Verbraucherzentrale? Können die sowas? Ansonsten "echten" Honorarberater).

 

Ansonsten kannst du der Gesellschaft schreiben, dass sie dir eine Beispielrechnung schicken sollen mit einer angenommenen, zukünftigen Rendite auf den Deckungsstock von 0%,3%,6% und 9% (oder andere Renditen, die du für die SL als realistisch bzw. denkbar einstufst).

Aus der sich dadurch ergebenen Ablaufleistung, den zukünftig noch zu zahlenden Beiträgen* sowie dem Rückkaufswert errechnest du dann die jeweilige Rendite. Diese kannst du dann mit der Nach-Steuerrendite einer Alternativanlage vergleichen. Der Todesfallschutz und die BU

sind in dieser Rechnung natürlich nicht enthalten, kämen also für die jeweilige errechnete Rendite noch oben drauf.

 

*) Ohne Dynamisierung. Der Dynamisierung solltest du zukünftig sowieso widersprechen. Auf Kongruenz mit dem Datum des Rückkaufs achten, Z.B. Rückkauf zum 01.11. Beiträge ab 01.12.

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wiggy
· bearbeitet von wiggy

Hallo,

 

danke, dass ihr hier euer kompetentes Wissen mir und damit allen zur Verfügung stellt. Dass es eine BU mit Rente bei Eintritt derselben gibt wußte ich gar nicht. Auch war mir nicht klar, dass die Risikokosten von der Rendite abgehen. Ich bin hier offensichtlich falsch beraten worden und wahrscheinlich der Gier eines MLP Mitarbeiters zum Opfer gefallen, der mir mit ziemlicher Sicherheit den Vertrag mit der für ihn höchsten Provision aufgedrückt hat.

Ja, ich habe Beispielrechnungen erhalten und werde jetzt mal vergleichen. Auch werde ich Verbraucherschutz Organisationen kontaktieren ( die Wiesbadener und die Mainzer sollen Anwälte für Versicherungsrecht haben ).

Was die Kosten angeht, so habe ich von Standard Life ein Schreiben in dem steht, dass die Kosten für Abschluß und Verwaltung bei Einzahlung der ausgesetzten Beträge, einem Monatlichen Beitrag von 200€ und einer Verkürzung der Laufzeit auf den 30.11.2025 ( dann bin ich 60 ), bis zum 01.10.2011 bezahlt wären und die Investition ab dann 101% der gezahlten Beträge ( 200€ Monat ) ausmachen würde.

Somit kosten nach meiner Rechnung, Abschluss und Verwaltung 8372€, wo die Kosten für den Risikoschutz noch nicht drinnen wären. Die garantierte Ablaufleistung läge in diesem Fall bei 37,782€, eingezahlt aber wären bis dahin 45840€. Nun gut, da der Vertrag nun mal auf 2040 ( 75 ) ausgelegt war, bleibe ich auf einem Großteil der Kosten soweit ich es verstanden habe, sitzen. Würde der Vertrag mit Nachzahlung auf dem Letzten Stand weitergeführt werden ( 220€ monatlich ), Laufzeit bis 2040, wären bis dahin 89040€ eingezahlt.

 

Viele Grüße..

 

 

Was Du jetzt machen solltest? Weiss ich nicht. In Anbetracht der Konstuktions"fehler" des Vertrages wird dieser vermutlich nicht so schnell wirklich rentabel.

 

 

Dein Wissen über die SL scheint ja recht fundiert zu sein. Aber wie kommst du zu diesem Schluss bzw. was meinst du damit? Wenn er die Abschlusskosten schon (weitgehend) bezahlt hat,

kommt es doch nur noch drauf an, ob man der SL zukünftig eine gute Rendite auf den Deckungsstock zutraut oder nicht und auf die zukünftig anfallenden Kosten.

Ob der Vertrag bei Abschluss rentabel war, ist irrelevant. (Dieser Satz soll kein Widerspruch zu deiner Aussage sein, sondern ist als Klarstellung gemeint).

 

@Threadersteller

Die garantierte Ablaufleistung ist hier (britische LV) zur Renditeberechnung ungeeignet, da sie mit der deutschen Regelung (Garantierter Rechnungszins von 2,25%) nicht vergleichbar ist. Das wäre so, als würde man einer Aktie

Garantieleistung von 0€ bescheinigen. Als zusätzliche Information i.S. einer Verlustobergrenze (naja) kann sie dienlich sein.

 

Wenn schon slt63 als Experte für die SL dir keinen Rat geben kann, tue ich mich auch schwer damit. Am besten wäre, das von einem unabhängigen Experten (nicht AWD,DVAG, etc. ) mal anschauen lassen (vielleicht Verbraucherzentrale? Können die sowas? Ansonsten "echten" Honorarberater).

 

Ansonsten kannst du der Gesellschaft schreiben, dass sie dir eine Beispielrechnung schicken sollen mit einer angenommenen, zukünftigen Rendite auf den Deckungsstock von 0%,3%,6% und 9% (oder andere Renditen, die du für die SL als realistisch bzw. denkbar einstufst).

Aus der sich dadurch ergebenen Ablaufleistung, den zukünftig noch zu zahlenden Beiträgen* sowie dem Rückkaufswert errechnest du dann die jeweilige Rendite. Diese kannst du dann mit der Nach-Steuerrendite einer Alternativanlage vergleichen. Der Todesfallschutz und die BU

sind in dieser Rechnung natürlich nicht enthalten, kämen also für die jeweilige errechnete Rendite noch oben drauf.

 

*) Ohne Dynamisierung. Der Dynamisierung solltest du zukünftig sowieso widersprechen. Auf Kongruenz mit dem Datum des Rückkaufs achten, Z.B. Rückkauf zum 01.11. Beiträge ab 01.12.

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beginner01

Hallo zusammen,

 

als "Betroffener" habe ich den Beitrag mit Interesse gelesen. Meine Lieben Partner haben die Provision gerne eingenommen :-)

 

Dein Vorgehen (Infos von STL einholen, VZ befragen) war schon richtig. Doch muss ich zu bedenken geben, dass das STL/MLP Airbag-Produkt "anders" tickt als man gemein hin erwartet und somit der pauschale Ansatz die Dynamisierung zu widersprechen falsch sein kann?

 

Ich sage "kann", weil z. B. mein Vertrag von 1998 die Kosten über folgende Formel berechnet werden.

 

Kosten = 2% + 0,5 Prozentpunkte pro Jahr der Restbeitragszahldauer pro Erhöhungsbeitrag bis zum Ende der Beitragszahldauer

 

D. h. mit steigendem Beitrag fällt die Gesamtkostenqoute.

 

Beispiel:

Restbeitragszahldauer = 30 Jahre --> Kosten = 2% + 30 x 0,5% = 17%

Restbeitragszahldauer = 20 Jahre --> Kosten = 2% + 20 x 0,5% = 12%

 

D. h. mit jedem Erhöhungsbeitrag reduzieren sich die Gesamtkosten des Vertrags. Wird die Dynamisierung jedoch eingestellt, so wird der zu diesem Zeitpunkt bestehende Kostensatz bis Vertragsende "eingefroren". Der Kostensatz ist fix. Was vielleicht auch noch von Interesse ist. Wir eine Beitragsreduzierung/-freistellung o. ä. vorgenommen, so steigt der Kostenprozentsatz auf den Ursprungswert von 24,9% (nicht schlecht, oder).

 

Vielleicht solltest du das noch mal bei STL nachfragen - und immer hartnäckig bleiben - STL gibt die Infos nicht gerne raus :-)

 

 

 

*) Ohne Dynamisierung. Der Dynamisierung solltest du zukünftig sowieso widersprechen.

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wiggy

Hallo,

 

ein interessanter Gedanke und gute Infos. Dagegen spricht aber, dass die Kosten für den Vertrag bei einer Jährlichen Dynamisierung von 10% früher oder später nicht mehr tragbar sind. Bei meinem Vertrag belaufen sich die Kosten auf ca. 10% und belaufen sich auf ca. 8500. Ich werde in jedem Fall aber mal SL fragen.

 

Schönen Abend..

 

Hallo zusammen,

 

als "Betroffener" habe ich den Beitrag mit Interesse gelesen. Meine Lieben Partner haben die Provision gerne eingenommen :-)

 

Dein Vorgehen (Infos von STL einholen, VZ befragen) war schon richtig. Doch muss ich zu bedenken geben, dass das STL/MLP Airbag-Produkt "anders" tickt als man gemein hin erwartet und somit der pauschale Ansatz die Dynamisierung zu widersprechen falsch sein kann?

 

Ich sage "kann", weil z. B. mein Vertrag von 1998 die Kosten über folgende Formel berechnet werden.

 

Kosten = 2% + 0,5 Prozentpunkte pro Jahr der Restbeitragszahldauer pro Erhöhungsbeitrag bis zum Ende der Beitragszahldauer

 

D. h. mit steigendem Beitrag fällt die Gesamtkostenqoute.

 

Beispiel:

Restbeitragszahldauer = 30 Jahre --> Kosten = 2% + 30 x 0,5% = 17%

Restbeitragszahldauer = 20 Jahre --> Kosten = 2% + 20 x 0,5% = 12%

 

D. h. mit jedem Erhöhungsbeitrag reduzieren sich die Gesamtkosten des Vertrags. Wird die Dynamisierung jedoch eingestellt, so wird der zu diesem Zeitpunkt bestehende Kostensatz bis Vertragsende "eingefroren". Der Kostensatz ist fix. Was vielleicht auch noch von Interesse ist. Wir eine Beitragsreduzierung/-freistellung o. ä. vorgenommen, so steigt der Kostenprozentsatz auf den Ursprungswert von 24,9% (nicht schlecht, oder).

 

Vielleicht solltest du das noch mal bei STL nachfragen - und immer hartnäckig bleiben - STL gibt die Infos nicht gerne raus :-)

 

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beginner01

Hallo,

 

das ist natürlich richtig. Mein Beitrag hat sich schon mehr als verdoppelt (ausgehend vom Ursprungsbeitrag). Dabei nehme ich die Dynamik "nur" jedes zweite Jahr an! Das bedeutet auch für mich jährlich 5% (bei MLP waren 10%/jährlich wohl "Standard"). Die Gehaltssteigerungen fallen zwar nicht so hoch aus ;) , doch noch läuft's nicht (ganz) aus dem Ruder (und ist finanzierbar). Auf die letzten fünf bis 10 Jahre macht das natürlich auch keinen Sinn mehr. Aber wir reden ja von Laufzeiten von über 30/40 Jahre.

 

Hallo,

 

ein interessanter Gedanke und gute Infos. Dagegen spricht aber, dass die Kosten für den Vertrag bei einer Jährlichen Dynamisierung von 10% früher oder später nicht mehr tragbar sind. Bei meinem Vertrag belaufen sich die Kosten auf ca. 10% und belaufen sich auf ca. 8500. Ich werde in jedem Fall aber mal SL fragen.

 

Schönen Abend..

 

Hallo zusammen,

 

als "Betroffener" habe ich den Beitrag mit Interesse gelesen. Meine Lieben Partner haben die Provision gerne eingenommen :-)

 

Dein Vorgehen (Infos von STL einholen, VZ befragen) war schon richtig. Doch muss ich zu bedenken geben, dass das STL/MLP Airbag-Produkt "anders" tickt als man gemein hin erwartet und somit der pauschale Ansatz die Dynamisierung zu widersprechen falsch sein kann?

 

Ich sage "kann", weil z. B. mein Vertrag von 1998 die Kosten über folgende Formel berechnet werden.

 

Kosten = 2% + 0,5 Prozentpunkte pro Jahr der Restbeitragszahldauer pro Erhöhungsbeitrag bis zum Ende der Beitragszahldauer

 

D. h. mit steigendem Beitrag fällt die Gesamtkostenqoute.

 

Beispiel:

Restbeitragszahldauer = 30 Jahre --> Kosten = 2% + 30 x 0,5% = 17%

Restbeitragszahldauer = 20 Jahre --> Kosten = 2% + 20 x 0,5% = 12%

 

D. h. mit jedem Erhöhungsbeitrag reduzieren sich die Gesamtkosten des Vertrags. Wird die Dynamisierung jedoch eingestellt, so wird der zu diesem Zeitpunkt bestehende Kostensatz bis Vertragsende "eingefroren". Der Kostensatz ist fix. Was vielleicht auch noch von Interesse ist. Wir eine Beitragsreduzierung/-freistellung o. ä. vorgenommen, so steigt der Kostenprozentsatz auf den Ursprungswert von 24,9% (nicht schlecht, oder).

 

Vielleicht solltest du das noch mal bei STL nachfragen - und immer hartnäckig bleiben - STL gibt die Infos nicht gerne raus :-)

 

 

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NKSchritt

Hallo,

 

der Austausch ist zwar schon über 9 Jahre alt, aber als Betroffener (SL Airbag mit Beitragsbefr. bei BU seit 11/1998) und sehr schlechten (aktuellen) Werten möchte ich die Diskussion nochmals beleben.

Besteht daran überhaupt noch Interesse ?

 

Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen !

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beginner01

Hallo NKSchritt,

 

gerne gebe ich meine aktuelle Sicht der Dinge zum Besten :-).

 

Ich habe zwar späte - aber noch früh genug - gemerkt, dass eine STL-LV nicht die geeignete Anlage für mich ist und meine Konequenzen gezogen. Die erste Konsequenz war den "Luftsack" - sprich die BU herauszukündigen. Stattdessen habe ich mich "separat" BU versichert (was auf Grund meines Gesundheitszustands damals noch möglich war).

 

Darüber hinasu habe ich mich aufgrund der "trickreichen" Kosten-Staffelung (siehe Post vom 16.01.2011) dazu entschlossen, jede Dynamik bis zu einem Zeitpunkt mitzunehmen, wo die Gesamtkostenquote <= 15 % liegt. Immer noch viel, aber besser als die 25% zu Vertragsbeginn! Im Moment beläuft sich die Kostenquote für aktuelle u. zukünftige Beitragszahlungsen <= 12%. Alternativ hätte ich den Vertrag "beitragsfrei" stellen können - habe mich aber bewußt dagegen entschieden, weil ich bereits schon so viel investiert hatte und die Zeit eigentlich immer gegen mich gelaufen ist - d. h. der Zinssatz für eine alternative Anlage ist stets immer weiter gefallen (heute gegen 0), eine neue Anlage hätte ich versteuern müssen und die Absicherungskomponente in Bezug auf den (damaligen) Gesundheitszustand wäre auch "futsch" gewesen. Insofern blieben mir da nicht viele Alternativen :-(.

Die Wertentwicklung (insbesondere in den Vergangenen drei Jahren) war wirklich nicht so besonders, in Bezug auf die Einzahlungen habe ich nach nun 22,5 Jahren Beitragslaufzeit eine Rendite von ca. 25%. Sollte die Entwicklung so weiter gehen, dann komme ich mit einer Rendit von knapp 2% pro Jahr raus - für eine Aktien-Anlage "beschämend" - aber unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Rahmenbedingungen "akzeptabel" - eine bessere (risikoärmere) Rendite sehe ich im Moment im Markt nicht!

 

Letztendlich muss das aber jeder für sich selber entscheiden und es kommt dabei auch noch maßgeblich darauf an, welches SLT-Vertragskonstruktrukt zu Grunde liegt. Bei mir war es die sog. MLP/SL-Version von Mitte 1997! Das kann bei neueren SL-Verträgen (insbesondere ohne Beteiligung von MLP) ganz anders aussehen.

 

Gruß

beginner01

 

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ThomasMaier

Ich habe leider auch eine Standard Life Lebensversicherung,  (Freelax, Anlagemix Serie III, 2. Produktgeneration). Habe mich gegen eine Kündigung entschieden, da die Laufzeit in wenigen Jahren endet. Damals war für mich hauptsächlich die Steuerfreiheit ein großes Verkaufsargument (2004), sowie die Aussage, dass die britische Lebensversicherungen mehr in Aktien investieren,

 

Der Blick auf https://www.standardlife.de/produkte/freelax/#tab-anlagemix ist allerdings ernüchternd. Schon seit Jahren investiert die LV rund 60% des Geldes in Anleihen. Schaut auch selbst mal auf die Seite, dort seht ihr, was in Eurer "Blackbox" steckt - zumindest die Aufteilung. Damit bekommt mein ein Gespür was die Standard Life mit dem Geld macht...

 

Ich würde sie heute nicht mehr neu abschließen....

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satgar

Vielleicht kann jemand anderes noch was dazu sagen, aber für mich sieht das so aus, als ob das alte hochverzinste Anleihen wären (also die Top 5 Titel jeweils). Warum sollte das dann schlecht sein?

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Cai Shen
vor 42 Minuten von satgar:

für mich sieht das so aus, als ob das alte hochverzinste Anleihen wären (also die Top 5 Titel jeweils).

Das ist richtig, die aktuelle Restrendite der France 4% 2055 liegt bei Kurs >170% bei sagenhaften 1,25% https://www.finanzen.net/anleihen/a0dzfw-frankreich-anleihe

Wie laufende Zinsen und aktueller Verkaufswert im Kontext einer Versicherung in den einzelnen Verträgen dargestellt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mit mehr als der Restrendite würde ich aber, wie im Depot / außerhalb des Versicherungsmantels, nicht rechnen.

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