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releeze
· bearbeitet von releeze

Guten Abend,

 

vor einigen Wochen bin ich über folgende Seite gestolpert: Link

 

Was ist kollektive Intelligenz?

 

Der Begriff "Kollektive Intelligenz" wird in der heutigen Zeit inflationär und in vielen Fällen falsch benutzt: Vielfach wird der Begriff mit dem Schwarmverhalten verwechselt, er steht für das Internet an sich, für Gruppenentscheidungen, in denen Personen durch das Verhalten Anderer beeinflusst werden, oder für das Handeln in Abhängigkeit voneinander.

Dies alles ist jedoch keine kollektive Intelligenz!

 

Bei der richtigen Bedeutung und Verwendung von kollektiver Intelligenz handelt es sich um die von vielen Menschen angesammelten Informationen (Einschätzungen oder Empfehlungen), die gefiltert erst nach einer Auswertung intelligente Ergebnisse erzeugen. Für diese Auswertung wiederum ist wichtig, dass die Informationen kategorisiert sind und die Aufnahme der Informationen nach bestimmten Strukturen verläuft (z.B. Gleichberechtigung und Unabhängigkeit der Empfehlungsgeber). Durch die Kategorien werden komplette Wissensbereiche vorgegeben, auf die sich die Informationen beziehen können. Wegen der Meinungsvielfalt auf der Plattform und der gleichwertigen Behandlung der Empfehlungen werden sehr viele und unterschiedliche Informationen zusammengetragen. Dadurch wird aus verschiedenen Bereichen Wissen angehäuft, auf dem die Empfehlungen basieren. Das komplexe Wissen wird durch Auswertungsmechanismen, wie Mehrheitsentscheidungen und Mittelwerte, gefiltert. Was entsteht, ist kollektive Intelligenz.

 

Alle auf der Website gezeigten Empfehlungsbereiche ("Aktien", "Fonds", "Fragen", "Asset Allocation", "Zusammenfassung", "Musterdepot", "Kursziele") arbeiten mit verschiedenen Systematiken kollektiver Intelligenz.

 

Das Forum nach "intelligentrecommendations" habe ich bereits durchsucht, ergab aber keine treffer.

 


  1.  
  2. Was halltet ihr von der Seite / Community?
  3. Hat schon jemand Erfahrungen sammeln können?
  4. Meint ihr, dass es seriös ist?

 

Weitere Infos:

 

Artikel bei Boerse.de

Aktien-Blog

dasinvestment.com

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otto03
· bearbeitet von otto03

Guten Abend,

 

vor einigen Wochen bin ich über folgende Seite gestolpert: Link

 

Das Forum nach "intelligentrecommendations" habe ich bereits durchsucht, ergab aber keine treffer.

 


  1.  
  2. Was halltet ihr von der Seite / Community?
  3. Hat schon jemand Erfahrungen sammeln können?
  4. Meint ihr, dass es seriös ist?

 

Weitere Infos:

 

Artikel bei Boerse.de

Aktien-Blog

 

Zitat aus Deiner Quelle:

 

 

Für wen ist diese Website geeignet?

 

" ---- und wenn Nutzer auf der Suche nach neuen Geheimfavoriten an der Börse sind."

 

 

 

Hältst Du eine solche Aussage für seriös: sie kennen einen Geheimfavoriten (woher?) und machen ihn im WWW öffentlich, damit er nicht geheim bleibt?

 

Schwachsinn

 

 

 

Was bewegt Dich übrigens "nach einigen Wochen" hier andere Meinungen einzuholen?

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releeze
· bearbeitet von releeze
Was bewegt Dich übrigens "nach einigen Wochen" hier andere Meinungen einzuholen?

 

Ich habe mich vor 2-3 Jahren intensiver mit dem Börsenhandel beschäftigt, habe mir dann auch ein "supertobs-Depot" zugelegt und war dann 2 Jahre lang Abstinenz. Durch meinen ausgelaufenen Bausparvertrag habe ich nun neues Kapital, welches ich gerne anlegen möchte und wollte mich in die Thematik wieder einarbeiten und bin dabei über die oben genannte Seite gestolpert.

 

 

Desweiteren....

 

DAS INVESTMENT.com: Wie arbeitet Intelligent Recommendations genau und was ist das Besondere an dem Konzept?

 

Schmoller: Das Konzept von Intelligent Recommendations basiert auf den Forschungsergebnissen aus meiner Magisterarbeit mit dem Titel „Kollektive Intelligenz in virtuellen Gemeinschaften im Internet“. Unser Ziel ist es, einen Mehrwert für Anleger zu schaffen, die nach Hilfe bei ihren Anlageentscheidungen suchen. Unser System ist nach den Bedingungen, die für das Entstehen kollektiver Intelligenz wichtig sind, komplex ausgearbeitet worden. Auf unserer Plattform können alle User ihre Empfehlungen abgeben. Um die Unabhängigkeit einzelner Meinungen zu gewährleisten, können die Nutzer nicht sehen, wer welche Empfehlung abgegeben hat. Auch Meinungsaustausch in Form von zum Beispiel Diskussionsforen ist nicht möglich. Anschließend werden die vielfältigen Informationen gefiltert und ausgewertet. Unter Anderem durch diese Bedingungen entstehen kollektive Empfehlungen.

 

Ja teilweise klingt es unseriös, daher wollte ich ja hier fragen was ihr davon haltet.

 

Wäre über weitere Meinung dankbar.

 

Gruß

releeze

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Emilian

releeze: Diese Definition ist ziemlich genau die Bauanleitung für einen Index. Eine Sache an der wir/Du schon jahrelang teilhaben.

 

Gruß Emlian.

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releeze

releeze: Diese Definition ist ziemlich genau die Bauanleitung für einen Index. Eine Sache an der wir/Du schon jahrelang teilhaben.

 

Gruß Emlian.

 

Das ist richtig ... aber ich finde das hier manche Empfehlungen einieger User einen höheren Stellenwert genießen als halt von anderen. Die Beeinflussung untereinander ist größer. So ging es mir persönlich auch bei meiner Anlageentscheidung.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Du musst ja nicht nach den Empfehlungen irgendwelcher User (mir inklusive) gehen. Du schaust einfach wie das Ding an der Börse gehandelt wird --> dort wird sozusagen mit eignem Geld abgestimmt. Direkter gehts nicht!

 

Gruß Emilian.

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Sebastian15

Hi Emilian,

 

ich muss da auch nochmal was zu sagen, weil ich glaube, dass Du, Emilian das Konzept nicht richtig verstanden hast.

Das, was Du an der Börse siehst, sind 1. direkte Beeinflussungen von Anlegern, 2. Spekulationen, die darauf abzielen kurzfristig Gewinn zu machen, wenn eine Aktie gefallen ist, und wenn dann investiert wird.

Bei IR werden aber Favoriten ausgewählt (ich nutze die Plattform), das hat weniger mit Spekulation, sondern eher mit Potential der Anlagen zu tun.

Für mich ist das eher so eine Art Empfehlungs- oder Favoritenbörse, die aber nichts mit der Börse zu tun hat, wo Geld gewonnen oder verloren wird, bzw. hat sie schon damit zu tun, sie verläuft aber parallel dazu und erreicht auch ziemlich gute Ergebnisse mit deren ausgewählten Anlagen, seitdem ich dabei bin (seit etwa 1 Jahr).

 

Und außerdem, BMWi-gefördert finde ich auch recht seriös ;-)

 

Grüße

 

Seb

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otto03

Hi Emilian,

 

ich muss da auch nochmal was zu sagen, weil ich glaube, dass Du, Emilian das Konzept nicht richtig verstanden hast.

Das, was Du an der Börse siehst, sind 1. direkte Beeinflussungen von Anlegern, 2. Spekulationen, die darauf abzielen kurzfristig Gewinn zu machen, wenn eine Aktie gefallen ist, und wenn dann investiert wird.

Bei IR werden aber Favoriten ausgewählt (ich nutze die Plattform), das hat weniger mit Spekulation, sondern eher mit Potential der Anlagen zu tun.

Für mich ist das eher so eine Art Empfehlungs- oder Favoritenbörse, die aber nichts mit der Börse zu tun hat, wo Geld gewonnen oder verloren wird, bzw. hat sie schon damit zu tun, sie verläuft aber parallel dazu und erreicht auch ziemlich gute Ergebnisse mit deren ausgewählten Anlagen, seitdem ich dabei bin (seit etwa 1 Jahr).

 

Und außerdem, BMWi-gefördert finde ich auch recht seriös ;-)

 

Grüße

 

Seb

 

Sorry, verstehe nur Bahnhof, was ist der Unterschied zwischen Spekulation und Potential der Anlagen?

 

Jede Geldanlage mit Assets mit variablen Preisen ist Spekulation (gleichgültig ob kurz oder lang), selbst TG/FG ist eine Spekulation mit bestimmten Erwartungswerten.

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Sebastian15

Hi Otto,

 

an der Börse siehst Du beispielsweise an einem Tag fallende Kurse einer Aktie und investierst dann, spekulierst also darauf, dass Du Gewinne alleine dadurch mitnimmst, dass die Aktie wieder auf ihren Ursprungswert zurückgeht.

Bei IR werden Anlagen auf verschiedene Anlagehorizonte für die Zukunft empfohlen, also wird die kurz-,mittel-,langfristige Entwicklung bewertet. Da sich die Nutzer nicht gegenseitig beeinflussen, entstehen unabhängige Meinungen über Favoriten in einzelnen Indizes oder bei Fonds.

Und diese Favoriten, die gemeinsam in deren Musterdepots abgebildet werden, erreichen recht gute Entwicklungen.

 

Ist also eine völlig neue Art Anlagen zu bewerten, Favoritenauslese kann man das vielleicht nennen.

 

Gruß

 

Seb

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otto03

Hi Otto,

 

an der Börse siehst Du beispielsweise an einem Tag fallende Kurse einer Aktie und investierst dann, spekulierst also darauf, dass Du Gewinne alleine dadurch mitnimmst, dass die Aktie wieder auf ihren Ursprungswert zurückgeht.

Bei IR werden Anlagen auf verschiedene Anlagehorizonte für die Zukunft empfohlen, also wird die kurz-,mittel-,langfristige Entwicklung bewertet. Da sich die Nutzer nicht gegenseitig beeinflussen, entstehen unabhängige Meinungen über Favoriten in einzelnen Indizes oder bei Fonds.

Und diese Favoriten, die gemeinsam in deren Musterdepots abgebildet werden, erreichen recht gute Entwicklungen.

 

Ist also eine völlig neue Art Anlagen zu bewerten, Favoritenauslese kann man das vielleicht nennen.

 

Gruß

 

Seb

 

Danke für die Antwort, ist aber trotzdem Quark - Empfehlungen für die Zukunft aufgrund kurz- mittel- langfristiger Bewertungen abgeben kann ich auch - ist aber ebenso sinnlos und dem Markt völlig gleichgültig.

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Sebastian15

Die Ergebnisse auf der Plattform zeigen, dass es funktioniert.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Das ist mehr oder weniger Stockpicking, Sebastian.

 

2 Sachen noch dazu:

 

- 1 Jahr ist ganz und gar nicht repräsentativ

 

- Funktionieren ist ja ganz schön, die Frage ist: Schlägt es langfristig den Index?

 

Gruß Emilian.

 

PS: Leg doch mal ein Musterdepot vor.

 

 

 

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Sebastian15

@otto: Bez.: "Empfehlungen abgeben kann ich auch"

Es sind aber nicht die Empfehlungen von IR, die abgebildet werden. Die unabhängigen Empfehlungen der Nutzer werden gesammelt und es werden laufend aktuelle Favoriten in den Musterdepots abgebildet. Klar kannst Du auch Empfehlungen abgeben, nur können die gar nicht den breiten Wissens- und Informationshintergrund haben, wie die kollektiven Favoriten von IR, da Du eben nur 1 Person bist, mit begrenztem WIssen/Informationen.

 

@Emilian: Klar ist es Stockpicking, wenn Du es auf tatsächliche Käufe und Umschichtungen beziehst. Entscheidend bei diesem System ist aber der breite Informationshintergrund, der der Anlageauswahl vorgeschaltet ist, und der bei jedem Favoriten immer wieder als Basis genommen wird.

...Das Musterdepot hier abbilden kann ich nicht, das sind doch deren Auswertungen.

 

Grüße

 

Seb

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Akaman
IF YOU see a crowd outside a department store it is reasonable to assume that there is a sale. If you see a queue outside a bank there is a good chance that nervous depositors are trying to withdraw funds. In both cases the actions of other people send a signal that may be useful for others to follow.

 

But does the wisdom of crowds apply to investment?

 

Diese Frage stellt und beantwortet der Economist der letzten Woche. Seine Antwort ist kompatibel mit den Erfahrungen, die bisher in diesem Forum gemacht werden konnten.

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chart

Quelle: uro fondsxpress 01/2011

 

Das Kollektiv gewinnt

Bei Wer wird Millionär ist der Publikumsjoker am wertvollsten. Er basiert auf dem Prinzip der kollektiven Intelligenz.

uro fondsxpress sprach mit Corvin Schmoller wie Anleger von diesem Wissensvorsprung profitieren können

 

uro fondsxpress: Herr Schmoller, kollektive Intelligenz ist ihrer Meinung nach der Schlüssel zu nachhaltigem Anlageerfolg.

Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff?

 

Corvin Schmoller: Der Begriff kollektive Intelligenz wird in der heutigen Zeit häufig falsch benutzt. Bisweilen wird der Begriff mit

Gruppenentscheidungen verwechselt, bei denen sich Personen gegenseitig austauschen und beeinflussen.

Aber darum geht es ja gerade bei dieser Art der Entscheidungsfindung nicht. Es ist wichtig, dass die Menschen ohne Beeinflussung anderer zu Entscheidungen kommen.

 

?: Also so, wie beim Publikumsjoker bei Wer wird Millionär von Günter Jauch.

 

Schmoller: Genau. Auch hierbei handelt es sich um die von vielen Menschen angesammelten Informationen. Allerdings ist dies nur die vereinfachte Form. Auf unserer Plattform - www.intelligentrecommendations.com - wird das Wissen

gefiltert und ergibt erst nach der Auswertung intelligente Ergebnisse.

 

?: Wie funktioniert das Ganze also auf Ihrer Plattform?

 

Schmoller: Es gibt im Gegensatz zu den üblichen Börsenforen keine Möglichkeit, über Aktien zu diskutieren. Die Nutzer haben keinerlei Möglichkeit, sich zu beeinflussen. Ebenso kann man nicht sehen, wer welche Aktie oder

welchen Fonds wie bewertet hat. Nur die Nutzer, die auch selbst Bewertungen abgegeben haben, können eine Liste der aktuellen Anlagefavoriten in verschiedenen Anlagebereichen einsehen.

Jeder Nutzer hat zudem nur eine begrenzte Anzahl an Empfehlungen, die er pro Anlagebereich in einem bestimmten Zeitraum abgeben kann. So erreichen wir Meinungsvielfalt dadurch, dass

jeder einzelne nur einen geringen Einfluss auf die Gesamtmeinung hat.

 

?: Können Sie bitte noch etwas ins Detail gehen. Aus welchenAnlagebereichen können die Anleger auswählen?

 

Schmoller: Wir haben eine breite Auswahl der wichtigsten weltweiten Indizes. Also die vier wichtigen deutschen Indizes plus Dow Jones, Nasdaq, Hang Seng, Nikkei, Euro Stoxx und dem österreichischen ATX. Hinzu kommen Rohstoffe sowie alle in Deutschland

angebotenen Fonds. Aus den dazu abgegebenen Empfehlungen werden dann Musterdepots gebildet.

 

?: Wird bei der Bildung dieser Depots einfach nur die simple Meinung zur Aktie also gut oder schlecht berücksichtigt oder ist der Vorgang komplexer?

 

Schmoller: Der Vorgang ist in der Tat komplizierter. Für die Auswertung ist es entscheidend, die Informationen zu kategorisieren. Durch die Kategorien werden komplette Wissensbereiche vorgegeben, auf die sich die Informationen beziehen können.

Aufgrund der Meinungsvielfalt auf der Plattform und der gleichwertigen Behandlung der Empfehlungen werden sehr viele unterschiedliche Informationen zusammengetragen. Dadurch wird aus verschiedenen Bereichen Wissen angehäuft, auf dem die Empfehlungen basieren.

Das komplexe Wissen wird durch Auswertungsmechanismen, wie Mehrheitsentscheidungen und Mittelwerte, gefiltert. So entsteht die kollektive Entscheidung.

 

?: Wie werden die Ergebnisse dargestellt? Sieht dies wie bei Brokerempfehlungen aus also kaufen, halten oder verkaufen?

 

Schmoller: Nein. Nicht nur die Urteilsbildung sieht bei uns anders aus, sondern auch die Darstellungsweise. Wir wollen einen Mehrwert für die Nutzer bieten und nicht die Börse nachbilden. Es gibt also kein klassisches Kaufen- oder Verkaufen-Urteil.

Stattdessen benennen die Nutzer ihre kurz-, mittel und langfristigen Favoriten. Entsprechend der kollektiven Entscheidung wechseln sich die Favoriten im Musterdepot ab und können dann vom Nutzer als Umschichtungen interpretiert werden.

 

?: Aber jeder Nutzer ist anders und hat eine unterschiedliche Risikoneigung. Wird dies berücksichtigt?

 

Schmoller: Sicher doch. Jeder Nutzer ordnet sich einer Risikoklasse zu und auch die Anlageempfehlungen werden in den Auswertungen nach Anlegern in unterschiedlichen Risikoklassen aufgeteilt. Zudem verwenden wir verschiedene

Algorithmen, die neuere Anlagefavoriten höher gewichten als ältere. Auf diese Weise reguliert sich das System von allein und ist immer auf dem neuesten Stand.

 

?: So viel zur Theorie. Wie sieht es in der Praxis aus. Funktioniert die kollektive Intelligenz auch in der harten Realität?

 

Schmoller: Das tut sie in der Tat. Seit 2008 messen wir die Ergebnisse der verschiedenen Musterdepots. Damit sind wir sehr zufrieden. Wir liegen zwischen 13 und 28 Prozent über den entsprechenden Vergleichsindizes.

Wenn wir regelmäßig das Aktiendepot umgeschichtet hätten, läge die Rendite seit Januar 2009 bei über 80 Prozent. Die Indizes lagen im Schnitt bei rund 60 Prozent. Das belegt deutlich, dass man durch kollektive Intelligenz tatsächlich einen Mehrwert bieten kann.

 

?: Wie ist bislang die Akzeptanz ihrer Internetseite www.intelligentrecommendations.com?

 

Schmoller: Aktuell machen über 2300 Leute regelmäßig mit. Dies reicht problemlos aus, um gute Ergebnisse zu bekommen. Meinungsvielfalt ist wichtig für kollektive Intelligenz, es kommt aber im Weiteren insbesondere darauf an, die richtigen Informationsstrukturen

und -algorithmen zu verwenden, um einen wirklichen Mehrwert zu schaffen. Es kann sich jeder kostenlos anmelden, Wertpapiere beurteilen und die monatlichen Änderungen sowohl der Einzelwerte als auch der allgemeinen Asset Allokation verfolgen.

Nur wer tägliche oder wöchentliche Änderungen einsehen möchte, muss sich für den kostenpflichtigen Premiumservice anmelden.

 

?: Was haben Sie in der Zukunft vor wird es Produkte geben, die auf den Empfehlungen beruhen?

 

Schmoller: Die Produkte sind bereits in Arbeit. Noch in diesem Jahr werden wir sie über unsere Plattform anbieten. Lassen Sie sich überraschen. jk

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