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MUC

100.000 EUR verfügbar / Vermögensverwaltung

Empfohlene Beiträge

MUC

Hallo,

 

ich würde gerne 100.000 EUR zur Altersvorsorge (bin 36) recht risikofreudig anlegen.

Am liebsten hätte ich sowas wie eine Vermögensverwaltung, damit ich nicht dauernd drum kümmern muss.

 

Was denkt Ihr - gibt es Empfehlungen?

Eventuell ist die Summe aber wohl zu klein, und ich sollte doch ein paar ebase-Fonds + ETFs kaufen?

 

Dankeschön aus München

MUC

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Malvolio

Bei solchen Beträgen kriegst Du eh nur Standardprodukte. Allein schon aus Kostensicht würde ich daher ein breit aufgestelltes ETF-Portfolio prinzipiell bevorzugen.

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Moneycruncher

Bei solchen Beträgen kriegst Du eh nur Standardprodukte. Allein schon aus Kostensicht würde ich daher ein breit aufgestelltes ETF-Portfolio prinzipiell bevorzugen.

 

Ja, das ist eine interessante Frage, ab welchem Betrag eine Vermögensverwaltung sinnvoll sein könnte. 100.000.- sollte man sicherlich noch selbst managen. Am besten klare, einfache Anlagen wie z.B. den ARERO, den Patrimoine und zwei bis drei ETF´s. Damit fährt man langfristig wohl ziemlcih gut. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass ab ca. 500.000.- eine Vermögensverwaltung interessant wird. Bei einem solchen Betrag kommen neben Fonds auch andere Anlagen in betracht.

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polydeikes

Quirin Bank liegt bei mind. 1,65 % p.a. oder min. 900 Euro. Warum also nicht? Wenn er sich um nichts kümmern will, ist er da doch sicherlich besser aufgehoben als im Beratungsgespräch bei irgendeinem rein provisionsorientierten Verkäufer / Bank. Also wenn MUC das möchte, warum denn nicht? Nicht jeder will sich ausgiebig mit Geldanlagen auseinandersetzen und 100.000 sind durchaus eine Summe, bei der man das andere machen lassen kann.

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zocker
· bearbeitet von zocker

.....Nicht jeder will sich ausgiebig mit Geldanlagen auseinandersetzen und 100.000 sind durchaus eine Summe, bei der man das andere machen lassen kann.

 

 

....das ist nicht richtig. Aus Erfahrung mit zig Banken 100000 Euro sind für die Fuzzis Fliegenschiss:

 

- Bis 500000 Euro gibt es fondsbasierte , vielleicht restriktionsberücksichtigende Pauschallösungen.

- Ab 1 Mio findet wirklich eine individuelle Verwaltung statt, die aber auch nur die Pauschalempfehlungen der jeweiligen Bank für bestimmte Kunden-Typen exekutiert

- Eine wirkliche individuelle Verwaltung gibts erst ab 10 Mio aufwärts.

 

Die Konsequenz für Otto Normalverbraucher ist völlig klar und eindeutig:

 

Anstatt 1,3- 2% "Verwaltungsgebühren" zu berappen:

 

ETF-Dachfonds-P oder Arero oder etwas ähnliches: Null Arbeit und gut differenziertes preiswertes kostenextensives Portfolio.

 

Aus die Maus.

 

Wer anderes erzählt will Dein Bestes - Deine Knete :thumbsup:

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Okay, ich lass mich gern belehren. Praktische Erfahrung hab ich selbst keine, kümmere mich lieber auf eigene Rechnung um mein Geld. Im Bekanntenkreis hab ich aber ein paar Quirin Bank Kunden, die (ich denks zumindest) keine 1 Mio. und ziemlich sicher keine 10 Mio. zu verwalten haben. Von denen hat aber jeder ein Depot, keine Police aber vielleicht eine "Pauschallösung". Kann aber auch sein, dass die "Depotberatung" statt "Vermögensverwaltung" haben? :(

 

http://quirinbank.de/leistungen.html ist die Seite.

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zocker

Okay, ich lass mich gern belehren. Praktische Erfahrung hab ich selbst keine, kümmere mich lieber auf eigene Rechnung um mein Geld. Im Bekanntenkreis hab ich aber ein paar Quirin Bank Kunden, die (ich denks zumindest) keine 1 Mio. und ziemlich sicher keine 10 Mio. zu verwalten haben. Von denen hat aber jeder ein Depot, keine Police aber vielleicht eine "Pauschallösung". Kann aber auch sein, dass die "Depotberatung" statt "Vermögensverwaltung" haben? :(

 

http://quirinbank.de/leistungen.html ist die Seite.

 

....nein, nein die Banken kommunizieren das schon als "Vermögensverwaltung" aber es ist eben nur ein Etikettenschwindel erster Klasse. Man zahlt sein Geld ein, 1,3% werden abgebucht und das Geld gemäß Pauschallösung 113 aufgeteilt und "verwaltet".

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polydeikes

Wenn du da praktische Erfahrung hast, glaube ich dir das ungeprüft. Ich werd auch nicht auf die Idee kommen, die mir bekannten Kunden solcher Produkte auf Details anzuspreche. Da ist so oder so nur Zoff vorprogrammiert. :lol:

 

Dann nehm ich das mit dem "warum denn nicht" wieder zurück, sorry.

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Moneycruncher

.....Nicht jeder will sich ausgiebig mit Geldanlagen auseinandersetzen und 100.000 sind durchaus eine Summe, bei der man das andere machen lassen kann.

 

 

- Bis 500000 Euro gibt es fondsbasierte , vielleicht restriktionsberücksichtigende Pauschallösungen.

- Ab 1 Mio findet wirklich eine individuelle Verwaltung statt, die aber auch nur die Pauschalempfehlungen der jeweiligen Bank für bestimmte Kunden-Typen exekutiert

- Eine wirkliche individuelle Verwaltung gibts erst ab 10 Mio aufwärts.

 

Die Konsequenz für Otto Normalverbraucher ist völlig klar und eindeutig:

 

Anstatt 1,3- 2% "Verwaltungsgebühren" zu berappen:

 

ETF-Dachfonds-P oder Arero oder etwas ähnliches: Null Arbeit und gut differenziertes preiswertes kostenextensives Portfolio.

 

 

Das ist mir wiederum zu platt "erst ab 10 Mio". Spätestens wenn steuerliche Aspekte und Finanzierungsthemen eine Rolle spielen, kann eine Verwaltung Sinn machen. Wenn es nur um Anlage in Fonds/ETFs geht, braucht man sicher keine Verwaltung.

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Ramstein

Ich würde gerne 100.000 EUR zur Altersvorsorge (bin 36) recht risikofreudig anlegen.

Am liebsten hätte ich sowas wie eine Vermögensverwaltung, damit ich nicht dauernd drum kümmern muss.

Das ist nicht ganz leicht unter einen Hut zu bringen. Eine Vermögensverwaltung wird immer bemüht sein, Risiken soweit wie möglich auszuschließen. Hier mal ein altes (daher nur bis 2009) Diagramm der bereits genannten quirin Bank:

 

post-15902-0-97221200-1295198933_thumb.png

Wenn du jetzt "risikofreudig" bist, wirst du spätestens nach guten Börsenjahren aussteigen, weil die Performance dir nicht genügt. Und wie bereits gesagt: eine wirklich individuelle Vermögensverwaltung bekommst du bei 100.000 Euro noch nicht.

 

Da du aber noch 30 Jahre Zeit für die Altersvorsorge hast, spricht nichts dagegen, dass du dich selbst kümmerst. Im einfachsten Falle beginnst du mit einem der ETF-basierten Musterportfolios und kannst im Laufe der Zeit immer mehr individualisieren. Dabei ist es ausreichend, 1-2 mal im Jahr ein Re-Balancing zu machen. Soviel Zeit muss sein.

 

PS: Wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, bin ich auch bei der quirin Bank, nutze deren Vermögensverwaltung aber primär um den RK1/2-Bereich abzudecken. Zugegebenermaßen in dem (bisher nicht enttäuschten) Vertrauen, dass sie eine Rendite oberhalb der Tagesgelder, Sparbriefe, Bundesanleihen, etc. realisieren und dabei Verluste vermeiden. An der höheren Performance in RK3 versuche ich mich dann selbst.

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Zinsjäger

Ich muss die Ausführungen von zocker teilweise bestätigen.

Bei 500.000 gab es bei der Deutschen Bank eine 0815 fondsbasierte Lösung.

Erfahrung vor ein paar Wochen gemacht.

Da ist ein auf die eigene Risikotoleranz abgestimmtes ETF-Depot sicherlich

besser.

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zimt

Anderer Vorschlag: Die Quirin Bank bietet nicht nur das "Rundum-Glücklich" Packet mit der Vermögensverwaltung sondern auch eine Honorarberatung auf Stundenbasis (150 Euro pro Stunde) an. Du könntest erstmal eine eigene Lösung (mit Hilfe des Forums) entwickeln und diese dann bei einem Honorarberater (der Quirin Bank oder einer anderen Bank) prüfen lassen. In den Folgejahren ist allerdings Eigenengagement gefragt, wenn man bei jeder kleinen Frage oder Unsicherheit dann zum Berater rennt, wird's schnell teuer ;-)

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Fondsanleger1966

Hallo MUC,

 

spezifiziere doch bitte in einem ersten Schritt das "recht risikofreudig anlegen" über die Höhe des *dauerhaften* Verlustes, den Du zu tragen bereit bist: also z.B. 30%, 50%, 70%, ...

 

Daraus kannst Du Dir dann eine Anlagestruktur ableiten und mit den entsprechenden Fonds bestücken.

 

Mischfonds wie der Carmignac Patrimoine sind schon eine Vermögensverwaltung in sich. Den Patrimoine kannst Du dann mit weiteren Mischfonds ergänzen, die andere Ansätze verfolgen (z.B. Ethna-Aktiv) sowie mit Trendfolgefonds wie den ETF-Dachfonds P, die ebenfalls wie eine Vermögensverwaltung arbeiten und Verlustbegrenzungen praktizieren.

 

Dieses Trio sollte in großen Krisen in der Regel nicht mehr als 10-15% verlieren. Bei einer Bereitschaft zu 30% dauerhaftem Verlust, sollte das reichen - selbst wenn es vielleicht eine unerwartet negative Überraschung in einem der Fonds geben sollte (dafür solltest Du einen Risikopuffer einrechnen) . Vermutlich reicht es sogar noch für eine kleine Beimischung Aktienfonds oder Arero.

 

Eine gute Entscheidung und viel Erfolg!

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littleracer

 

 

 

- Bis 500000 Euro gibt es fondsbasierte , vielleicht restriktionsberücksichtigende Pauschallösungen.

- Ab 1 Mio findet wirklich eine individuelle Verwaltung statt, die aber auch nur die Pauschalempfehlungen der jeweiligen Bank für bestimmte Kunden-Typen exekutiert

- Eine wirkliche individuelle Verwaltung gibts erst ab 10 Mio aufwärts.

 

Die Konsequenz für Otto Normalverbraucher ist völlig klar und eindeutig:

 

Anstatt 1,3- 2% "Verwaltungsgebühren" zu berappen:

 

ETF-Dachfonds-P oder Arero oder etwas ähnliches: Null Arbeit und gut differenziertes preiswertes kostenextensives Portfolio.

 

 

Ich weiss ja nicht woher deine Weissheiten stammen, aber es ist durchaus möglich ab 250.000 eine gescheite Vermögensverwaltung zu bekommen. Hier sollten aber vorrangig kleinere VV bemüht werden und nicht Institute wie DB Quirin und Co.

 

Ab einer 1/4 Mio. macht auch eine Diversifikation Sinn - sprich neben Fonds wird auch in Geschlossene Beteiligungen etc. investiert.

Wenn ein kleiner VV gut vernetzt ist, sind Anleger zwischen 1-10 Mio genau die richtige "Spielwiese", hier stimmt auch das Kosten/Leistungsverhältnis

Ab 10 Mio. aufwärts können Family Office Dienstleistungen locker abgerufen werden - natürlich gegen ein entsprechendes Honorar

 

100.000 Euro sind nicht Fisch und nicht Fleisch - bei jeder Bank ist man in einer Schublade und hat irgendeinen "Sparkassenbetriebswirt" vor der Nase, beim VV ist man aufgrund der Kosten in der Produktpalette eingeschränkt (hier blieben ebenso Investmentfonds, Festgeld und Versicherungen gegen Einmalbeitrag über).

 

Ich persönlich hätte mir einen Honorarberater gesucht, 2000 Euro in die Hand genommen und mir ein Konzept zusammenstellen lassen, die Anlage selbst entweder allein umsetzen oder versuchen mit dem Honorarberater ein Deal abzuschließen (sprich Honorar verrechnen lassen).

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MUC

Hallo,

 

erstmal vielen Dank für Eure Beiträge, hat mir sehr weitergeholfen.

 

@Fondsanleger1966: "recht risikofreudig anlegen" heißt bei mir, dass ich mit einer sehr volatilen Anlage keine Probleme hätte, ich aber bei größeren (>20%) Verlusten natürlich die Anlagestrategie überdenken würde.

@Ramstein Die Idee RK1/2 bei der Quirin Bank anzulegen finde ich sehr attraktiv.

Zur Zeit tendiere ich dazu ein Depot bei FSM einzurichten und auf

ETF-Dachfonds-P

Arero

Ethna-Aktiv

aufzuteilen.

Für ca. 20% suche ich aber noch einen "richtig risikofreudigen" Fonds ;)

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edwin

Dass einem Bayern eine preussische Bank empfohlen wird, ist schon recht ungewöhnlich, wie sich die Zeiten ändern.

 

Aber warum nicht doch einmal bei einem unabhängigen Vermögensverwalter vorbeischauen, gerade in München sind sie recht zahlreich vertreten, und so abgehoben sind die Mindestanlagen meist nicht, mir fallen da direkt DJE, PEH, PSM, Kohlhase, Lux Präuner ein, oder Avana Invest die sich auf ETF-basierte Vermögensverwaltung spezialisiert haben.

 

Wenn Du doch alles selbst erledigen möchtest, bietet sich bei der Anlagesumme ggf. auch ein Vermittler an der die Kickback-Provisionen auszahlt, neben den Vermögensverwaltern ist mir noch der Anbieter 247Fonds aufgefallen, neben Fonds können hier auch ETF, ETC, Zertifikate und Aktien gehandelt werden und ein Tagesgeldkonto, also eigentlich das was Du suchst.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Ach ja,

 

 

nur 100.000,- ... Mensch, bist Du eine arme Sau!

Zu deinem Trost: Sobald ich mal Kanzler von Deutschland bin, lasse ich sämtliche Vermögen über € 100.000,- konfiszieren. B)

Mit dem Geld reformiere ich die Sozialsysteme, schaffe Vollbeschäftigung (aber echte und wer nicht schaffen will, wird verschossen - nicht zur Strafe sondern zur Gnade und das gilt vor allem für die Verhätschelten, die Möchtegerns und die ehm. passiven Mitglieder von Parteien; die kommen alle zum Straßenbau!) und bezahle die 1Mio.Mann(und Frau) -Armee.

 

Vermögensmanagment für Arme

Die nehmen Jede(n) ab 10.000,-. Ich gehe mal davon aus, daß DJE die Kunden absolut gleich behandelt...

Ich lege ferner Wert darauf, daß ich das nicht empfohlen, sondern lediglich zur Kenntnis gebracht habe!

Du hast schließlich nach Vermögensverwaltung gefragt...

Jetzt können wir natürlich darüber diskutieren, ob das 0815 ist. Ich glaub´s nicht, denn DJE ist nicht die Deutsche oder sonst eine Bank, der es nur um die Provision geht. Hier wird zwar auch was verdient, aber DJE ist ein Fondshaus. Und dieses hat einen guten Ruf zu verlieren.

 

Kostenzusammenfassung:

Abschluß: 0,- (100%Rabatt)

Managment: 0,9%

Transaktion: Keine ab 50.000.

Depotgebühr: 0,-

Dachfonds: Keine Angaben, ev. inkl. 0,9% (nachfragen!)

Agio: (AVL-Rabattliste; meist 100%)

Fonds: TER usw.

 

Weshalb tut es der Vermittler denn dann?

->Bestandsprovision, enthalten in der Fonds-TER!

Bank: 50:50 mit Bestandsprovision, glücklich ein Angebot mit DJE zusammen machen zu dürfen...

Warum AAB: Bayernseggl halt! :P

 

Insgesamt geht der Anlagemix hier aber nicht über Fonds hinaus. Also das hat keinen Hauch vom Exotischen. Dagegen sind Banken aber dafür bekannt, daß sie ziemlich ausgefallene Fonds auch beschaffen können; obwohl ich die hier angebrachten Fonds nicht kenne (schließlich interessierst Du dich für das Angebot und nicht ich!) - die DJE-Latschen sind aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verfügbar, allein schon wegen ihrer Perfomance-Fee.

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otto03

Dass einem Bayern eine preussische Bank empfohlen wird, ist schon recht ungewöhnlich, wie sich die Zeiten ändern.

 

Aber warum nicht doch einmal bei einem unabhängigen Vermögensverwalter vorbeischauen, gerade in München sind sie recht zahlreich vertreten, und so abgehoben sind die Mindestanlagen meist nicht, mir fallen da direkt DJE, PEH, PSM, Kohlhase, Lux Präuner ein, oder Avana Invest die sich auf ETF-basierte Vermögensverwaltung spezialisiert haben.

 

Wenn Du doch alles selbst erledigen möchtest, bietet sich bei der Anlagesumme ggf. auch ein Vermittler an der die Kickback-Provisionen auszahlt, neben den Vermögensverwaltern ist mir noch der Anbieter 247Fonds aufgefallen, neben Fonds können hier auch ETF, ETC, Zertifikate und Aktien gehandelt werden und ein Tagesgeldkonto, also eigentlich das was Du suchst.

 

avana ist z.Zt. klassisches Beispiel für die Sinnlosigkeit dieser Boutiquen.

 

Gegenüber fast beliebigen Kombinationen von Aktien/Renten Indizes realisiert mit ETFs sind ihre Ergebnisse für die Tonne; welchen Mehrwert sollen diese Leute nach Kosten eigentlich generieren?

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insyder19

Intelligent Investieren von Graham hast du vergessen, oder?

 

Nein.

 

nicht empfehlenswert?

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randomwalk

Nein.

 

nicht empfehlenswert?

 

Habe es nicht selbst gelesen und kann deshalb keine Meinung dazu haben bzw. es weiterempfehlen. Kann deshalb natürlich trotzdem ein gutes Buch sein.

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scopolamin

Fast bei allen Banken wird ein Minimum von 500 000 € verlangt. Bis ca. 2 Mil. kann man "passive" Verwaltung bekommen. Es bedeutet, dass der Berater einen Mengen-Vorschlag macht (gewisse Wertpapiere - Fonds) zu kaufen und der Kunde entscheidet im Detail wann und was wirklich gekauft wird. Für dies bezahlt man ca. 1,5 % des Depowertes. Wenn man z.B. auch USA-Werte kauft muss man Dollar kaufen. Knifflige Sache weil wenn die Börse gut läuft ist der Dollar stark z.B. 1,27 und dann bei gestiegenem Euro (1,36) der Gewinn gefressen wird. Das Schlimmste ist, dass man das Geld erst zinslos bei der Bank parken muss um den richtigen Moment zu erwischen. Es gibt Banken (z.B. Credit Suisse), die ohne den Kunden zu informieren das Geld als Geldanlage betrachten und sofort die 1,5 % abziehen (wie ein Raub auf der Strasse!) als ob das bereits ein gekauftes Wertpapier wäre. Korrekt wäre ein Unterkonto zu errichten was nicht im Vertrag als Vermögen bezeichnet wird.

Leider muss man sagen, dass, in der Situation, der BESTE Berater bist du selbst.

 

 

 

 

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Hallo,

 

ich würde gerne 100.000 EUR zur Altersvorsorge (bin 36) recht risikofreudig anlegen.

Am liebsten hätte ich sowas wie eine Vermögensverwaltung, damit ich nicht dauernd drum kümmern muss.

 

Was denkt Ihr - gibt es Empfehlungen?

Eventuell ist die Summe aber wohl zu klein, und ich sollte doch ein paar ebase-Fonds + ETFs kaufen?

 

Dankeschön aus München

MUC

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Sapine

Bei Handel in Frankfurt zahle ich auch US-Aktien in Euro.

 

Ansonsten: Geld ist Chefsache :D

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