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100.000 EUR verfügbar / Vermögensverwaltung

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pianopaule

....nein, nein die Banken kommunizieren das schon als "Vermögensverwaltung" aber es ist eben nur ein Etikettenschwindel erster Klasse. Man zahlt sein Geld ein, 1,3% werden abgebucht und das Geld gemäß Pauschallösung 113 aufgeteilt und "verwaltet".

 

Das und die anderweitig geäusserte Meinung von zocker kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Hatte mal in den 90ern die Sache einen hohen 6-stelligen DM-Betrag in eine sogenannte Vermögensverwaltung unterzubringen da weder Zeit noch know-how usw. vorhanden. Vorgefunden habe ich verschiedene Ausgestaltungen von Dachfonds-Konstruktionen denen am Ende des Jahres immer zwischen 1,0% und 2,0% des Gesamtwertes als VM-Gebühr zusätzlich abgezogen wurde.

 

Auf der anderen Seite: Was erwartet der TO eigentlich wenn ich eine Vergütung von sagen wir 1% auf ein Vermögen von 100tsd ansetze. Es ist doch sehr naiv zu glauben dass in diesem Geschäft sich die Leute wegen tausend Euro Jahresumsatz das ganze Jahr über für mich den "A..." aufreissen. 'Tschuldigung für die drastische Ausdrucksweise.

 

Das eigentliche Business beginnt hier im 2-stelligem Millionenbereich wie zocker schon schreibt. Und da wird es auch für beide Seiten interessant und im besten Fall sogar eine win-win-Situation.

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pianopaule

PS: Wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, bin ich auch bei der quirin Bank, nutze deren Vermögensverwaltung aber primär um den RK1/2-Bereich abzudecken. Zugegebenermaßen in dem (bisher nicht enttäuschten) Vertrauen, dass sie eine Rendite oberhalb der Tagesgelder, Sparbriefe, Bundesanleihen, etc. realisieren und dabei Verluste vermeiden. An der höheren Performance in RK3 versuche ich mich dann selbst.

 

Da bin ich doch etwas verwundert darüber dass diese Vermögensverwaltung es schaftt nach allen Kosten Renditen oberhalb TG/FG, Bundesanleihen etc. zu erwirtschaften unter Vermeidung von Verlusten wo wir doch alle wissen wie eng die Spannen in diesem Bereich sind. Ich muss ja berücksichtigen dass noch ein zusätzlicher Kosten-layer hinzukommt.

 

Ist vielleicht etwas zuweitweg vom Thema, aber könntest Du, Ramstein, das noch etwas erläutern. Gerade in diesem Bereich interessieren mich alle Möglichkeiten die es gibt. Danke !

 

 

 

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Ramstein

PS: Wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, bin ich auch bei der quirin Bank, nutze deren Vermögensverwaltung aber primär um den RK1/2-Bereich abzudecken. Zugegebenermaßen in dem (bisher nicht enttäuschten) Vertrauen, dass sie eine Rendite oberhalb der Tagesgelder, Sparbriefe, Bundesanleihen, etc. realisieren und dabei Verluste vermeiden. An der höheren Performance in RK3 versuche ich mich dann selbst.

 

Da bin ich doch etwas verwundert darüber dass diese Vermögensverwaltung es schaftt nach allen Kosten Renditen oberhalb TG/FG, Bundesanleihen etc. zu erwirtschaften unter Vermeidung von Verlusten wo wir doch alle wissen wie eng die Spannen in diesem Bereich sind. Ich muss ja berücksichtigen dass noch ein zusätzlicher Kosten-layer hinzukommt.

 

Ist vielleicht etwas zuweitweg vom Thema, aber könntest Du, Ramstein, das noch etwas erläutern. Gerade in diesem Bereich interessieren mich alle Möglichkeiten die es gibt. Danke !

Bei 100.000 sind natürlich die Kosten ein deutlicher Faktor. M.W. zahlen Neukunden dieser Größenordnung heute auch mehr, als ich damals vereinbart habe. In wie weit das verhandelbar ist, kann ich nicht sagen. Wesentlich für mich war, dass das Geld auch aus der Vermögensverwaltung relativ kurzfristig abgezogen werden kann und es zwar im Jahresverlauf mal leichte Verlust (<5%) geben kann, im Durchschnitt die Rendite aber bei 3-4% liegt.

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pianopaule

Danke, Ramstein, für Deine Antwort. Das ist, selbst wenn es lediglich auf "alten" Konditionen fusst, ein bemerkenswertes Ergebnis. Vielleicht sollte ich mich auch in dieser Richtung etwas schlauer machen.

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