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Meinereiner

altes Depot auflösen und neues Depot erstellen

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Meinereiner

Hallo liebes Forum,

 

lese jetzt schon länger mit und schon einiges gelernt.Deshalb habe mir für das Depot eine Strategie ausgedacht und würde Eure Meinung dazu hören.

 

Noch eine kurze Zusammenfassung.-Versicherungen sind alle vorhanden(BU,Privathaftpf.+Hausrat,Kfz,Riester)

-relativ wenig Zeit da viel auf Montage

-für kurz bis mittelfristige Anlage aktiv gemanagte Fonds

-keine ausländischen thesaurierer (Steuererklärung)

-geringe Erfahrung deshalb soll der Fondmanager sich Gedanken machen (Misch/Dachfond)

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Tagesgeld und mein altes Depot(also ehr gering)

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

a)VeriValeur: DE0009763201 (Eingezahlt 3000DM-aktuell~1500)

b)Metzler Wachstum: International DE0009752253 (Eingezahlt 3000DM~aktuell 1500)

c)Nordinternet: DE0009785303 (Eingezahlt 2000DM~aktuell 130)

 

Alle Fonds wurden ungefähr gegen 1999-2000 gekauft und mit ehr wenig Interesse 11Jahre ignoriert.(EpicFail)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

~1h die Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

konservativ, mittlere bis kleines Risiko

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

31J

 

2. Berufliche Situation

Angestellter im Handwerk

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

8-13 Jahre

30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensbildung und Werterhalt (eventuell Immobilie in 10 Jahren)

Rente

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

beides

 

4. Anlagekapital

5000

 

 

 

 

Wie gesagt Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht und würde dazu gerne Eure Meinung hören.

Ich glaube nicht das die alten Fonds in absehbarer Zeit wirklich was einbringen,ich bin gerade wieder beim Einstand und wollte das Depot auflösen.

Was ist Eure Meinung dazu?

 

Ich würde gerne zweigleisig fahren siehe Anlagehorizont.

Die 8 bis 13 Jahre würde Ich aktive Misch/Dachfonds bevorzugen mit ein paar Aktienfonds.

Für die Altersvorsorge was mit ETF.

 

Mein Plan: Ich würde jetzt ein Festgeldkonto bei der Bank of Scotland eröffnen über 5J mit 4,20% Zinsen(~30000).Auszahlung monatl.mit 106.88 und das in einen Sparplan stecken.

Zusätzlich noch Tagesgeld ebenfalls bei der Bank of Scotland mit 2,2% Zinsen (~10000).

Dann verfüge Ich monatl. über 250-300 zur weiteren Anlage.

 

Ich würde jetzt einen Kern aus MIsch/Dachfond nehmen und ein,zwei Aktienfond.

z.B.:ETF Dachfond P Einmalanlage 1000+Sparplan 100

Ethna Aktive A Einmalanlage 1000

C-Quadrat Arts total Return Global Einmalanlage 1000+Sparplan 100

dazu: Lingohr-Systematic LBB-Invest Einmalanlage 1000

 

Habe mir vorgestellt wenn es mal Berg ab geht schichten die Mischfonds um in Anleihen und Renten und minimieren die Verluste im Depot.

 

Als zweites würde Ich den ETF Portfolio Global mit einer Einmalzahlung 1000 und einen Sparplan mit 100 monatl. nehmen. und in 5Jahren Umschichten in einzel ETFs.

 

 

Wie seht Ihr meine neues Depot ?Meinungen und Ratschläge erwünscht.Auch Kritik.:)

 

 

MfG Meinereiner

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polydeikes

Hast du deine Idee mal im X-Ray von Morningstar eingegeben? Findest du hier: http://tools.morningstar.de/de/xray/editholdings.aspx?LanguageId=de-DE&values=

 

Grundsätzlich finde ich deine Variante gar nicht so schlecht gemessen an deinen Angaben. Es macht aber aus meiner Sicht wenig Sinn ETF Dachfonds P und Lingohr in Kombination im Depot zu haben. Aber schau dir das selbst erstmal im X-Ray an.

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Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen!

 

Deine Altfonds genießen noch die Steuerfreiheit auf Kursgewinne. Im Klartext: Ein Alternativfonds müsste ca 36 Prozent mehr Kursgewinn erzielen, um das gleiche Nachsteuer-Ergebnis zu erreichen. Deshalb würde ich die stehen lassen. Außerdem sind die ja nicht wirklich schlecht und die Struktur ist ja auch ganz passabel (D+Welt mit Beimischung Asien). Dafür würde ich dann entsprechende Einmalanlagen bei den neuen Fonds weglassen.

 

Bauchschmerzen hätte ich eher mit den 40.000 Euro bei der Bank of Scotland. Das halte ich geradezu für fahrlässig (besonders mit 5jähriger Illiquidität), wenn da nicht noch ein paar 100.000 Euro im Hintergund sind.

 

Bei den Ideen für neue Fonds würde ich eher Mischfonds stärker gewichten als Trendfolger (kennst Du deren spezielle Risiken? Schau Dir z.B. mal den Multi Invest OP an oder einen anderen Fonds von Eick). Ich würde deshalb z.B. einen Patrimoine zusätzlich berücksichtigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Der Lingohr ist gut (grundsätzlich Gleichgewichtung der Positionen, erprobtes Quant-System, dadurch Unabhängigkeit vom Frank, akzeptable Gebührenstruktur ohne Performance Fee), schwankt aber sehr stark. Das muss man aushalten können.

 

Mit dem ETF Global werde ich nicht warm. Der ist mir einfach zu teuer für die gebotene Managementleistung (nur eine Rebalancierung). Ich würde eher zum Arero neigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Bei Deiner Sparleistung von 300 Euro/Monat habe ich nicht verstanden, ob die aus dem laufenden Einkommen erfolgt oder aus den Zinsanlagen. Bei Zweiterem verschiebt sich die Risikostruktur natürlich. Ich verstehe auch den Sinn der beiden Sparraten in die Trendfolger, die ja über eine eingebaute Risikobegrenzung verfügen.

 

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

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Padua

Hallo, herzlich willkommen!

 

Deine Altfonds genießen noch die Steuerfreiheit auf Kursgewinne. Im Klartext: Ein Alternativfonds müsste ca 36 Prozent mehr Kursgewinn erzielen, um das gleiche Nachsteuer-Ergebnis zu erreichen. Deshalb würde ich die stehen lassen. Außerdem sind die ja nicht wirklich schlecht und die Struktur ist ja auch ganz passabel (D+Welt mit Beimischung Asien). Dafür würde ich dann entsprechende Einmalanlagen bei den neuen Fonds weglassen.

 

Bauchschmerzen hätte ich eher mit den 40.000 Euro bei der Bank of Scotland. Das halte ich geradezu für fahrlässig (besonders mit 5jähriger Illiquidität), wenn da nicht noch ein paar 100.000 Euro im Hintergund sind.

 

Bei den Ideen für neue Fonds würde ich eher Mischfonds stärker gewichten als Trendfolger (kennst Du deren spezielle Risiken? Schau Dir z.B. mal den Multi Invest OP an oder einen anderen Fonds von Eick). Ich würde deshalb z.B. einen Patrimoine zusätzlich berücksichtigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Der Lingohr ist gut (grundsätzlich Gleichgewichtung der Positionen, erprobtes Quant-System, dadurch Unabhängigkeit vom Frank, akzeptable Gebührenstruktur ohne Performance Fee), schwankt aber sehr stark. Das muss man aushalten können.

 

Mit dem ETF Global werde ich nicht warm. Der ist mir einfach zu teuer für die gebotene Managementleistung (nur eine Rebalancierung). Ich würde eher zum Arero neigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Bei Deiner Sparleistung von 300 Euro/Monat habe ich nicht verstanden, ob die aus dem laufenden Einkommen erfolgt oder aus den Zinsanlagen. Bei Zweiterem verschiebt sich die Risikostruktur natürlich. Ich verstehe auch den Sinn der beiden Sparraten in die Trendfolger, die ja über eine eingebaute Risikobegrenzung verfügen.

 

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

 

Wie man den "Multi Invest OP" empfehlen kann, ist mir schleierhaft. Der hat ja nun so gut wie garnichts auf die Reihe gebracht. WE 1 Jahr = - 1,17 %, 3 Jahre = - 4,96 %, 10 Jahre = - 6,23 % !!!! @Meinereiner hat geschrieben, dass er evtl. in 10 Jahren eine Immobilie erwerben will. Dann aber bitte nicht mit solch einer Anlageempfehlung.

 

Den "Lingohr-Systematic LBB-Invest" kann ich auch nicht wirklich empfehlen. Als Langfristinvest hat er bislang nicht getaugt. Die Krise 2008 hat er grottenschlecht bewältigt. Wer annimmt, dass es immer so positiv wie derzeit weitergeht, ist meiner Meinung nach schlecht beraten. Da wir auch zukünftig Zyklen wie in der Vergangenheit haben werden, taugt ein Investment, dass nur in der Hausse gut funktioniert, recht wenig. Da bevorzuge ich lieber Anlagen, die sich in in der Hausse wie in der Baisse gut geschlagen haben. Hier geht es um ein Langfristinvestment und nicht um eine Momentaufnahme.

 

@Meinereiner, Deine restlichen Vorschläge sind ok.

 

 

Gruß Padua

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Senna

Hallo Padua,

 

fondsanleger1966 wollte bei dem Multi Invest wohl eher auf die besonderen Risiken hinweisen und den Fonds nicht empfehlen.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Bei den Ideen für neue Fonds würde ich eher Mischfonds stärker gewichten als Trendfolger (kennst Du deren spezielle Risiken? Schau Dir z.B. mal den Multi Invest OP an oder einen anderen Fonds von Eick).

 

Wie man den "Multi Invest OP" empfehlen kann, ist mir schleierhaft. Der hat ja nun so gut wie garnichts auf die Reihe gebracht. WE 1 Jahr = - 1,17 %, 3 Jahre = - 4,96 %, 10 Jahre = - 6,23 % !!!!

 

Ich habe den Fonds nicht empfohlen, sondern als ein Beispiel für die Risiken der Trendfolger-Fonds genannt. Vor ein paar Jahre hatte der Fonds noch das beste Risiko-Chancen-Verhältnis in diesem Bereich (neben dem Helios), nun steht er ziemlich schlecht da.

 

P.S. Danke, Senna, zumindest einer versteht mich :-)

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Padua
· bearbeitet von Padua

Wie man den "Multi Invest OP" empfehlen kann, ist mir schleierhaft. Der hat ja nun so gut wie garnichts auf die Reihe gebracht. WE 1 Jahr = - 1,17 %, 3 Jahre = - 4,96 %, 10 Jahre = - 6,23 % !!!!

 

Ich habe den Fonds nicht empfohlen, sondern als ein Beispiel für die Risiken der Trendfolger-Fonds genannt. Vor ein paar Jahre hatte der Fonds noch das beste Risiko-Chancen-Verhältnis in diesem Bereich (neben dem Helios), nun steht er ziemlich schlecht da.

 

P.S. Danke, Senna, zumindest einer versteht mich :-)

 

Hallo @Fondsanleger,

 

nicht nur einer versteht Dich :- . Mit dem Multi-OP habe ich Dich offensichtlich missverstanden. Entschuldige, war nicht bös gemeint.

 

Gruß Padua

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Den "Lingohr-Systematic LBB-Invest" kann ich auch nicht wirklich empfehlen. Als Langfristinvest hat er bislang nicht getaugt.

 

Naja, der 10-Jahres-Chart sieht im Vergleich zum MSCI Welt nicht allzu schlecht aus: http://www.onvista.d...OMP4=0#chart_01

 

Ich habe den Fonds nicht empfohlen, sondern als ein Beispiel für die Risiken der Trendfolger-Fonds genannt. Vor ein paar Jahre hatte der Fonds noch das beste Risiko-Chancen-Verhältnis in diesem Bereich (neben dem Helios), nun steht er ziemlich schlecht da.

 

P.S. Danke, Senna, zumindest einer versteht mich :-)

 

Hallo @Fondsanleger,

 

nicht nur einer versteht Dich :- . Mit dem Multi-OP habe ich Dich offensichtlich missverstanden. Entschuldige, war nicht bös gemeint.

 

Gruß Padua

 

Okay, alles klar! Wie funktioniert hier eigentlich der Strahl-Smiley?

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Padua
· bearbeitet von Padua

Den "Lingohr-Systematic LBB-Invest" kann ich auch nicht wirklich empfehlen. Als Langfristinvest hat er bislang nicht getaugt.

 

Naja, der 10-Jahres-Chart sieht im Vergleich zum MSCI Welt nicht allzu schlecht aus: http://www.onvista.d...OMP4=0#chart_01

 

Hallo @Fondsanleger,

 

nicht nur einer versteht Dich :- . Mit dem Multi-OP habe ich Dich offensichtlich missverstanden. Entschuldige, war nicht bös gemeint.

 

Gruß Padua

 

Okay, alles klar! Wie funktioniert hier eigentlich der Strahl-Smiley?

 

Von aktiven Fondsmanagern erwarte ich mehr. Das haben andere besser gemacht.

 

Das sind die Strahl-Smiley, die ich kenne: :D:):lol::rolleyes:

 

Gruß Padua

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Meinereiner

Hallo

 

Erstmal danke an alle die geschrieben haben.

 

Bei Deiner Sparleistung von 300 Euro/Monat habe ich nicht verstanden, ob die aus dem laufenden Einkommen erfolgt oder aus den Zinsanlagen. Bei Zweiterem verschiebt sich die Risikostruktur natürlich. Ich verstehe auch den Sinn der beiden Sparraten in die Trendfolger, die ja über eine eingebaute Risikobegrenzung verfügen.

 

Die 300/Monat wären 100 Zinsen vom Festgeld und 200 vom Einkommen.

 

Aber wie du schon sagst.

 

Bauchschmerzen hätte ich eher mit den 40.000 Euro bei der Bank of Scotland. Das halte ich geradezu für fahrlässig (besonders mit 5jähriger Illiquidität), wenn da nicht noch ein paar 100.000 Euro im Hintergund sind.

 

Da sollte Ich mich vieleicht nicht zusehr von den Zinsen blenden lassen.

Ich habe bei meiner Hausbank das hier gefunden.

www.sparda-b.de/sparanlage_vorteile.php

Da müsste man mal Fragen was das für ein Fond ist und wie es mit dem AA und weiteren Kosten aussieht.

Sonst sind für 6Monate 2,5% doch ok als Alternative zum Festgeld bei der Bank of Scotland bei relativ schneller Verfügbarkeit.

Tagesgeld werd Ich aber dort trotzdem eröffnen.

 

Mit dem ETF Global werde ich nicht warm. Der ist mir einfach zu teuer für die gebotene Managementleistung (nur eine Rebalancierung). Ich würde eher zum Arero neigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.
Bei den Ideen für neue Fonds würde ich eher Mischfonds stärker gewichten als Trendfolger (kennst Du deren spezielle Risiken? Schau Dir z.B. mal den Multi Invest OP an oder einen anderen Fonds von Eick). Ich würde deshalb z.B. einen Patrimoine zusätzlich berücksichtigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Ich werd mich noch mal mit Steuerrechtlichen Dingen bei ausländ.thesau.Fonds beschäftigen.Bei einer Verweigerung solcher Fonds schränkt man seine Auswahl ja ziemlich ein.

 

Deine Altfonds genießen noch die Steuerfreiheit auf Kursgewinne. Im Klartext: Ein Alternativfonds müsste ca 36 Prozent mehr Kursgewinn erzielen, um das gleiche Nachsteuer-Ergebnis zu erreichen. Deshalb würde ich die stehen lassen. Außerdem sind die ja nicht wirklich schlecht und die Struktur ist ja auch ganz passabel (D+Welt mit Beimischung Asien). Dafür würde ich dann entsprechende Einmalanlagen bei den neuen Fonds weglassen.

 

Wenn ich die alten Fonds behalte.Wie sehr Ihr dann diese Auswahl?

-Metzler Wachstum International (Aktien International)

-Veri Valeur (Aktien Deutschland)

-Etf Dachfond P ( Dachfond International)

-Ethna Aktive E A (Mischfond Europa)

-eventuel Carmignac Patrimore A (Mischfond International)

 

Frage:Was ist eigendlich mit dem Carmignac Patrimore E als Alternative zum A?

 

Mit dem ETF Global werde ich nicht warm. Der ist mir einfach zu teuer für die gebotene Managementleistung (nur eine Rebalancierung). Ich würde eher zum Arero neigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Ich werd mich hier auch nochmal stärker belesen zwischen Vor-u.Nachteilen der beiden Fonds.Einer von beiden wirds aber aufjedenfall für den Anfang werden,da mein monatl.Sparaufkommen nicht so hoch ist.

 

 

Wie seht Ihr das Depot jetzt?Wäre für weitere Kommentare dankbar.

 

 

MfG Meinereiner

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Bauchschmerzen hätte ich eher mit den 40.000 Euro bei der Bank of Scotland. Das halte ich geradezu für fahrlässig (besonders mit 5jähriger Illiquidität), wenn da nicht noch ein paar 100.000 Euro im Hintergund sind.

 

Da sollte Ich mich vieleicht nicht zusehr von den Zinsen blenden lassen.

Ich habe bei meiner Hausbank das hier gefunden.

www.sparda-b.de/sparanlage_vorteile.php

Da müsste man mal Fragen was das für ein Fond ist und wie es mit dem AA und weiteren Kosten aussieht.

Sonst sind für 6Monate 2,5% doch ok als Alternative zum Festgeld bei der Bank of Scotland bei relativ schneller Verfügbarkeit.

 

Typisches Koppelprodukt, bei dem Du die höheren Zinsen über Deinen AA finanzierst.

 

Such Dir lieber bei www.fmh.de was Passendes raus (ggf. auch streuen).

 

Mein aktuelle Favorit: http://www.wertpapie...post__p__647515

 

Mit dem ETF Global werde ich nicht warm. Der ist mir einfach zu teuer für die gebotene Managementleistung (nur eine Rebalancierung). Ich würde eher zum Arero neigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.
Bei den Ideen für neue Fonds würde ich eher Mischfonds stärker gewichten als Trendfolger (kennst Du deren spezielle Risiken? Schau Dir z.B. mal den Multi Invest OP an oder einen anderen Fonds von Eick). Ich würde deshalb z.B. einen Patrimoine zusätzlich berücksichtigen, der aber als ausländischer Thesaurierer bei Dir ausscheidet.

 

Ich werd mich noch mal mit Steuerrechtlichen Dingen bei ausländ.thesau.Fonds beschäftigen.Bei einer Verweigerung solcher Fonds schränkt man seine Auswahl ja ziemlich ein.

 

Ja, so ist es!

 

Deine Altfonds genießen noch die Steuerfreiheit auf Kursgewinne. Im Klartext: Ein Alternativfonds müsste ca 36 Prozent mehr Kursgewinn erzielen, um das gleiche Nachsteuer-Ergebnis zu erreichen. Deshalb würde ich die stehen lassen. Außerdem sind die ja nicht wirklich schlecht und die Struktur ist ja auch ganz passabel (D+Welt mit Beimischung Asien). Dafür würde ich dann entsprechende Einmalanlagen bei den neuen Fonds weglassen.

 

Wenn ich die alten Fonds behalte.Wie sehr Ihr dann diese Auswahl?

-Metzler Wachstum International (Aktien International)

-Veri Valeur (Aktien Deutschland)

-Etf Dachfond P ( Dachfond International)

-Ethna Aktive E A (Mischfond Europa)

-eventuel Carmignac Patrimore A (Mischfond International)

 

Ist aus meiner Sicht gangbar.

 

Frage:Was ist eigendlich mit dem Carmignac Patrimore E als Alternative zum A?

 

Ist keine, nur eine andere Tranche (kein AA, dafür höhere Vvg, besser direkt A ohne AA kaufen).

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Meinereiner

Hallo

 

Dank Dir nochmal für deine Anregungen und Tips @Fondsanleger1966.

Ich werde mir das alles nochmal duch den Kopf gehen lassen und mich noch weiter belesen.

Da wäre noch eine Frage zu den Bestandfonds.Wenn ich jetzt Anteile nachkaufe,erlischt dann die Steuerbefreiung für den ganzen Fond oder wird die Steuer nur auf die nachgekauften Anteile erhoben?

 

 

MfG Meinereiner

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Fondsanleger1966

Da wäre noch eine Frage zu den Bestandfonds.Wenn ich jetzt Anteile nachkaufe,erlischt dann die Steuerbefreiung für den ganzen Fond oder wird die Steuer nur auf die nachgekauften Anteile erhoben?

 

Nein, aber wenn Du in dasselbe Depot nachkaufst, werden bei einem Teilverkauf zuerst die alten Anteile verkauft (First in - first out). Deshalb kaufen viele Anleger Anteile von demselben Fonds nur in ein zweites Depot nach. Ich mache das auch so.

 

Viel Spaß beim Lesen und eine gute Entscheidung!

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Bauchschmerzen hätte ich eher mit den 40.000 Euro bei der Bank of Scotland. Das halte ich geradezu für fahrlässig (besonders mit 5jähriger Illiquidität), wenn da nicht noch ein paar 100.000 Euro im Hintergund sind.

Ich sehe das nicht so kritisch, wie Fondasanleger1966. Natürlich unter der Voraussetzung, dass Du die 30000,- Euro für die Dauer der Anlage nicht benötigst. Mit 40k Euro bei der BoS bist Du weit unter der Grenze der Einlagensicherung von 100000 Euro pro Person.

 

Als einen Kompromiss zwischen Rendite und Liquidität schlage ich immer den Aufbau einer Sparbriefleiter vor. Da bekommt man regelmäßig Geld frei, hat aber auch die Möglichkeit, die Spitzenrenditen am (einlagengesicherten) Sparbriefmarkt abzugreifen.

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