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fisher

Die Inflation müsste doch etwas höher sein, da die Geldmenge ständig steigt.

Also wo geht denn nun die höhere Geldmenge hin?

 

vielleicht kommt sie gar nicht in der Realwirtschaft an, weil die Eigenkapitalanforderungen der Banken und Versicherer (Basel und Solvency seien nur 2 Stichworte) steigt ?

Nur so ne Idee :huh:

 

Die Idee ist ok.

Darüber hinaus wird der Realwirtschaft auch Kaufkraft entzogen, wenn es größere Rücksetzer an den Börsen gibt.

Dieses Geld fehlt zumindest vorübergehend im Kreislauf. Hinzu kommt, dass viele Anleger in dieser Situation nicht glattstellen wollen. Also fehlt noch mehr nachfragewirksame Geldmenge.

In dieser Situation können die Zentralbanken die Geldmenge anheben ohne Gefahr zu laufen, dass die Inflationsrate nennenswert steigt.

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otto03

 

Darüber hinaus wird der Realwirtschaft auch Kaufkraft entzogen, wenn es größere Rücksetzer an den Börsen gibt.

 

 

Verstehe ich nicht.

 

Wer zu hohen Kursen gekauft hat, hat das Geld nicht mehr.

Wer zu hohen Kursen verkauft hat, hat das Geld.

 

 

Wenn die Kurse sinken hat der Käufer immer noch kein Geld, der Verkäufer hat sein Geld immer noch.

 

 

Wo wird die Kaufkraft entzogen?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Darüber hinaus wird der Realwirtschaft auch Kaufkraft entzogen, wenn es größere Rücksetzer an den Börsen gibt.

 

 

Verstehe ich nicht.

 

Wer zu hohen Kursen gekauft hat, hat das Geld nicht mehr.

Wer zu hohen Kursen verkauft hat, hat das Geld.

 

 

Wenn die Kurse sinken hat der Käufer immer noch kein Geld, der Verkäufer hat sein Geld immer noch.

 

 

Wo wird die Kaufkraft entzogen?

 

Das ist derselbe Unfug, wenn der DAX um 20% fällt und die Presse schreibt, es wurden so-und-so-viel Milliarden Kapital vernichtet....die 20% Prozent sind ja auch vorher angestiegen, insofern ist es dann auf eine bestimmte Periode bezogen eher gleichgeblieben. Wenn Gewinne mitgenommen werden, sieht man, das es nur Buchgewinne waren, da die Kurse dann auch Schritt für Schritt fallen.

 

 

Der Cash Flow aus Dividenden und Zinserträge ist eher wichtig.

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fisher

Verstehe ich nicht.

 

Wer zu hohen Kursen gekauft hat, hat das Geld nicht mehr.

Wer zu hohen Kursen verkauft hat, hat das Geld.

 

 

Wenn die Kurse sinken hat der Käufer immer noch kein Geld, der Verkäufer hat sein Geld immer noch.

 

 

Wo wird die Kaufkraft entzogen?

 

Global gesehen ja aber es ging um die temporäre Erscheinung. Ich schrieb ja deshalb auch vorübergehend.

Die Geldmenge fehlt und die Anleger werden in dieser Situation auch nicht glattstellen wollen. Dadurch fehlt vorübergehend noch mehr

nachfragewirksame Kaufkraft. Viele Fondsgesellschaften liegen immer noch im Minusbereich (viele Milliarden). Diese Lücke wird nun durch die Zentralbanken mit "frischem Geld" aufgefüllt. Die Inflationsgefahr ist somit "vorübergehend" ziemlich gut ausgeschaltet und darum geht es doch. Wir hätten bei der derzeitigen Geldmengenausweitung sonst eine viel größere Inflation.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Verstehe ich nicht.

 

Es geht nicht um einzelne Markteilnehmer, die spielen beim Kosum auch keine Rolle...wenn Grosse aussteigen oder ein crash kommt, geht das sehr schnell.

 

Viele Fondsgesellschaften liegen immer noch im Minusbereich (viele Milliarden). Diese Lücke wird nun durch die Zentralbanken mit "frischem Geld" aufgefüllt.

 

Was hat die Geldmenge mit den Fondgesellschaften zu tun?

 

Die Krise machte eine Stützung des Interbankenhandels notwendig und einzelne kriselnde Staaten, wieso also Fonds?

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otto03

 

 

Global gesehen ja aber es ging um die temporäre Erscheinung. Ich schrieb ja deshalb auch vorübergehend.

Die Geldmenge fehlt und die Anleger werden in dieser Situation auch nicht glattstellen wollen. Dadurch fehlt vorübergehend noch mehr

nachfragewirksame Kaufkraft. Viele Fondsgesellschaften liegen immer noch im Minusbereich (viele Milliarden). Diese Lücke wird nun durch die Zentralbanken mit "frischem Geld" aufgefüllt. Die Inflationsgefahr ist somit "vorübergehend" ziemlich gut ausgeschaltet und darum geht es doch. Wir hätten bei der derzeitigen Geldmengenausweitung sonst eine viel größere Inflation.

 

Verstehe ich immer noch nicht. Wer entzieht wem welche Kaufkraft?

Welche temporäre Erscheinung?

 

Was hat die Geldmenge mit Einbrüchen an den Märkten zu tun und insbesondere wieso entziehen Einbrüche an Märkten wem welche Kaufkraft?

 

Was hat hat die Geldmengenausweitung damit zu tun?

 

Wieso fehlt nachfragwirksame Kaufkraft, wenn Anleger nicht glattstellen wollen?

 

Wenn Fondsgesellschaften im Minusbereich liegen ( ich unterstelle zu Deinen Gunsten: Fonds liegen im Minus ) - was hat hat das mit Deiner und meiner Kaufkraft zu tun?

 

Das Minus in der Kaufkraft verursacht durch Minus von Fonds wird durch Zentralbanken mit frischem Geld aufgefüllt - oh weia, die armen Zentralbanken.

 

Was hat die Inflationsgefahr damit zu tun?

 

 

Möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Du solltest hier nicht einen solchen Unfug erzählen.

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fisher
· bearbeitet von fisher

Dann muss aber geklärt werden warum die Zentralbanken die Geldmenge ohne nennenswerte Inflationsgefahr anheben können.

Es geht hier auch nicht um einzelne Fondsgesellschaften. Es geht um die Geldmengen, die von den Fondsgesellschaften verwaltet werden.

Diese Geldmengen können durch Turbulenzen an den Börsen durchaus die Zirkulationssphäre des Geldes empfindlich stören. Durch diesen Umstand ergeben sich Gestaltungsmöglichkeiten, die die Zentralbanken für die Geldmengenpolitik nutzen können.

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Physiker

Hallo zusammen,

 

ich hoffe mal, dass meine Frage etwa hier her passt.

 

Kann mir jemand Gold als Anlageform "erklären"? Oft wird als Argument für Gold herangezogen, dass es seinen Wert erhält und daher einen Anleger vor Inflation, Währungsreformen und Wirtschaftskrisen "schützt". Nur frage ich mich, warum wird gerade Gold so angepriesen? Klar gibt es davon nur eine begrenzte Menge, weshalb man es im Gegensatz zu Geldscheinen nicht drucken kann. Aber gilt das nicht auch für viele andere Rohstoffe, wie z.B. Öl, bei denen es sogar einen reelen Nutzen gibt, abgesehen vom Werterhalt.

Natürlich kann man Gold auch für Schmuck oder in der Elektronik verwenden, aber zum größten Teil wird es doch nur einfach gelagert und hat ansonsten keine Verwendung.

 

Wenn ich also in Rohstoffe investiere, die auch wirklich verbraucht werden, erschließt sich mir eher die Preisentwicklung. Bei Gold bin ich mir da viel unsicherer. Ich würde gerne herausfinden, was das Alleinstellungsmerkmal von Gold ist, dass es so besonders macht und daher immer als sichere Anlage in Krisenzeiten hervorgehoben wird. Sofern es ein Alleinstellungsmerkmal gibt. Oder ist gerade das Hervorheben des Werterhaltes das Besondere an Gold?

 

Ich will damit gar nicht fragen, ob Gold nun über oder unterbewertet ist. Viel mehr möchte ich die Preisenwicklung von Gold nachvollziehen können. Um dann zu entscheiden, ob es für mich eine sinnvolle Anlageform darstellt.

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BondWurzel

Gold dient als Edelmetall der Herstellung von Schmuck, als Industrierohstoff und als Absicherung ( Wertanlage) gegenüber Währungsturbulenzen bzw. als sicherer Hafen in unsicheren Wirtschafts- oder Finanzphasen. Gold ist aber heutzutage auch spekulationsgetrieben von Fonds und damit möglicherweise, siehe 2011, mit hoher Vola versehen.

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Physiker
· bearbeitet von Physiker

Gold dient ... als Absicherung ( Wertanlage) gegenüber Währungsturbulenzen bzw. als sicherer Hafen in unsicheren Wirtschafts- oder Finanzphasen.

 

Genau das ist die eigentliche Frage. Warum ist das so? Warum gerade Gold und nicht z.B. Silber, Platin oder gar einen anderen Rohstoff (oder Immobilien etc.)? Meine Frage ist einfach, ob Gold als sicherer Hafen angesehen wird, weil viele Leute sagen, dass es ein sicherer Hafen ist. Mich würde viel mehr interessieren, welche Fakten es gibt, warum gerade Gold als sichere Anlagemöglichkeit bei Wirtschaftsproblemen gilt.

 

Ich sage es mal radikaler: Wenn das ganze "Gold ist sicher" nur getrieben wird durch den Glauben daran, dann ist doch Gold auch nicht viel besser als gedrucktes Geld.

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Morbo

Ich sage es mal radikaler: Wenn das ganze "Gold ist sicher" nur getrieben wird durch den Glauben daran, dann ist doch Gold auch nicht viel besser als gedrucktes Geld.

 

Doch. Weil es keiner drucken kann. Es gibt nur, was aus der Erde geholt wurde bzw. noch geholt wird.

 

Ausserdem gibt es seit ein paar Jahren das "Papiergold".

 

(nichts fuer ungut, aber das steht schon alles hier im Forum an gefuehlt 1000 Stellen. Mindestens.)

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Physiker

Ich sage es mal radikaler: Wenn das ganze "Gold ist sicher" nur getrieben wird durch den Glauben daran, dann ist doch Gold auch nicht viel besser als gedrucktes Geld.

 

Doch. Weil es keiner drucken kann. Es gibt nur, was aus der Erde geholt wurde bzw. noch geholt wird.

 

Ausserdem gibt es seit ein paar Jahren das "Papiergold".

 

(nichts fuer ungut, aber das steht schon alles hier im Forum an gefuehlt 1000 Stellen. Mindestens.)

 

Scheinbar werde ich falsch verstanden, da ich mich wohl unklar ausdrücke. Ich versuche es mal so:

 

Nehmen wir mal die beiden Rohstoffe Gold und Rohöl. Beide sind nur begrenzt auf der Welt vorhanden, wodurch das Angebot begrenzt ist. Für Gold als auch für Rohöl gibt es eine Nachfrage, die ich bei Gold nicht wirklich nachvollziehen kann. Bei Rohöl ist dies klar, da man bei unserem technischen Stand Öl für sehr vieles benötigt. Wenn ich also auf diese Technik nicht verzichten will, benötige ich Öl. Kommt nun eine Krise sinkt die Nachfrage nach Öl und der Preis sinkt. Nach der Krise jedoch kann ich davon ausgehen, dass weiterhin Öl benötigt wird, ich also wieder Geld (welche Währung auch immer), dafür erhalte.

Schaue ich mir das gleiche bei Gold an, kann ich es einfach nicht nachvollziehen. Es gibt - aus meiner Sicht - keinen echten Nutzen von Gold. Wie gesagt, man benötigt es für Schmuck, aber die meisten würden wohl eher auf Schmuck als auf die Mobilität (Öl) verzichten. Teilweise benötigt man es auch in der Technik, aber -ohne jetzt Zahlen zu kennen- dies ist sicherlich nicht der Geldtreiber von Gold. Wenn ich also nun Gold kaufe, warum sollte ich überhaupt davon ausgehen, dass jemand anderes mir irgendwann wieder Gold abkauft, am besten noch mit einem Gewinn? Da ja Gold nicht verbraucht wird, wie viele andere Rohstoffe, kommt es von dieser Seite aus auch nicht zu einer Verknappung.

 

Vorteil von Gold gegenüber Rohöl ist natürlich, dass man es einfacher lagern kann. Aber die Frage ist eigentlich: Warum gilt gerade Gold (und nicht ein anderers Edelmetall oder ein anderer begrenzter Rohstoff) als sicherer Hafen?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Doch. Weil es keiner drucken kann. Es gibt nur, was aus der Erde geholt wurde bzw. noch geholt wird.

 

Ausserdem gibt es seit ein paar Jahren das "Papiergold".

 

(nichts fuer ungut, aber das steht schon alles hier im Forum an gefuehlt 1000 Stellen. Mindestens.)

 

Scheinbar werde ich falsch verstanden, da ich mich wohl unklar ausdrücke. Ich versuche es mal so:

 

Nehmen wir mal die beiden Rohstoffe Gold und Rohöl. Beide sind nur begrenzt auf der Welt vorhanden, wodurch das Angebot begrenzt ist. Für Gold als auch für Rohöl gibt es eine Nachfrage, die ich bei Gold nicht wirklich nachvollziehen kann. Bei Rohöl ist dies klar, da man bei unserem technischen Stand Öl für sehr vieles benötigt. Wenn ich also auf diese Technik nicht verzichten will, benötige ich Öl. Kommt nun eine Krise sinkt die Nachfrage nach Öl und der Preis sinkt. Nach der Krise jedoch kann ich davon ausgehen, dass weiterhin Öl benötigt wird, ich also wieder Geld (welche Währung auch immer), dafür erhalte.

Schaue ich mir das gleiche bei Gold an, kann ich es einfach nicht nachvollziehen. Es gibt - aus meiner Sicht - keinen echten Nutzen von Gold. Wie gesagt, man benötigt es für Schmuck, aber die meisten würden wohl eher auf Schmuck als auf die Mobilität (Öl) verzichten. Teilweise benötigt man es auch in der Technik, aber -ohne jetzt Zahlen zu kennen- dies ist sicherlich nicht der Geldtreiber von Gold. Wenn ich also nun Gold kaufe, warum sollte ich überhaupt davon ausgehen, dass jemand anderes mir irgendwann wieder Gold abkauft, am besten noch mit einem Gewinn? Da ja Gold nicht verbraucht wird, wie viele andere Rohstoffe, kommt es von dieser Seite aus auch nicht zu einer Verknappung.

 

Vorteil von Gold gegenüber Rohöl ist natürlich, dass man es einfacher lagern kann. Aber die Frage ist eigentlich: Warum gilt gerade Gold (und nicht ein anderers Edelmetall oder ein anderer begrenzter Rohstoff) als sicherer Hafen?

Kostolany: „Wenn alle auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.“
so wird es auch beim Gold sein.....je mehr Geld in Gold lagert, je mehr entzieht man Geld der Wirtschaft und schadet sich letztlich selber...Gold hat nur einen Nymbus, keiner weiß wirklich genau warum....im Moment spekuliert man ja mehr damit um Geld zu machen...wenn man tatsächlich in einer Krise tief drin steckt, ist auch Goldbesitz mit erheblichen Problemen verbunden...ein gutes Stück Land ist dann wertvoller...Gold wird immer nur hin- und hergeschoben..essen kann man es nicht, drin fahren oder wohnen auch nicht... :-

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TaurusX

Das ist sicher aus der Tradition heraus , das Gold schon immer als Tauschmittel=Währung fungiert hat

und ich bin auch der Meinung, das es fast ausschließig das Vertrauen in die Wertbeständigkeit des Goldes ist,

Wirtschaftloch gesehen hast du recht - da ist Gold unbedeutend.

 

Aber es ist halt eine der ältesten Währungen der Welt und wird überall auf der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert,

egal welche Währung herrscht.

 

Ich würde auch einen Unterschied machen:

GOLD ist kein Rohstoff für mich sondern eine Währung wie USD/CHF/AUD usw.

Öl, Kohle andere Metall sind Rohstoffe, die Wertentwicklungen entsprechend der Nachfrage und des Angebots erfahren.

Silber ist eine Art Hybrid - Währung wie Gold aber auch Industriemetall.

 

Gold sehe ich nicht als Geldanlage, sondern nur als Sicherheit um im Falle des Falles nicht wieder ganz bei Null anfange zu müssen.

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BondWurzel

Das ist sicher aus der Tradition heraus , das Gold schon immer als Tauschmittel=Währung fungiert hat

und ich bin auch der Meinung, das es fast ausschließig das Vertrauen in die Wertbeständigkeit des Goldes ist,

Wirtschaftloch gesehen hast du recht - da ist Gold unbedeutend.

 

Aber es ist halt eine der ältesten Währungen der Welt und wird überall auf der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert,

egal welche Währung herrscht.

 

Ich würde auch einen Unterschied machen:

GOLD ist kein Rohstoff für mich sondern eine Währung wie USD/CHF/AUD usw.

Öl, Kohle andere Metall sind Rohstoffe, die Wertentwicklungen entsprechend der Nachfrage und des Angebots erfahren.

Silber ist eine Art Hybrid - Währung wie Gold aber auch Industriemetall.

 

Gold sehe ich nicht als Geldanlage, sondern nur als Sicherheit um im Falle des Falles nicht wieder ganz bei Null anfange zu müssen.

Da sind Sachwerte bestimmter Aktien, Hühner & Kühe oder Immobilien bestimmt genauso gut....aber es gilt auch für diese, nicht auf dem Tiefpunkt der Krise verkaufen. Öl ist das schwarze Gold und wird imho wesentlich stärker einmal ansteigen, weil man es wirklich braucht in vielen Bereichen und nicht endlos ist.

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TaurusX

 

Da sind Sachwerte bestimmter Aktien, Hühner & Kühe oder Immobilien bestimmt genauso gut....

 

Richtig ;-) nur machen sich Hühner und Kühe nicht so gut in einer Mietwohung.

Auch Aktien sind dann eher auf lange Sicht wieder gut.

 

Es gilt wie überall, die Mischung machts...

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Kaffeetasse

Ich hab noch eine Frage, die vielleicht ganz überlegenswert ist in diesem Zusammenhang:

Warum horten Notenbanken und bedeutende Finanzinstitutionen Gold?

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BondWurzel

Ich hab noch eine Frage, die vielleicht ganz überlegenswert ist in diesem Zusammenhang:

Warum horten Notenbanken und bedeutende Finanzinstitutionen Gold?

.....damit sie bilanziell etwas zum Zu - oder Abschreiben haben.

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Nord
· bearbeitet von Nord

Ich würde behaupten, dass Gold deshalb so interessant als Anlageklasse ist, weil es nahezu unkorreliert zu Aktien und Anleihen ist. Die Frage ist nur, woher diese Unkorreliertheit kommt, das ist mir in der Tat auch noch nicht so 100%ig klar.

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Zinsen

Gold ist ein Fetisch, innerer Wert und so... Man könnte genausogut Muscheln, Briefmarken oder überteuerte Bilder nehmen.

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ceekay74

Ich würde behaupten, dass Gold deshalb so interessant als Anlageklasse ist, weil es nahezu unkorreliert zu Aktien und Anleihen ist.

 

Würde ich so nicht behaupten wollen, da die Korrelationen nicht fix sind:

 

Korrelation von Gold mit Aktien und Rohstoffen im zweiten Quartal wieder gesunken

Wie das World Gold Council in seinem gestern veröffentlichten Bericht "Quarterly statistics commentary Q2 2012" darstellt, hat sich die Korrelation von Gold mit Aktien und Rohstoffen im zweiten Quartal 2012 wieder dem langfristigen Durchschnitt angenähert, nachdem sie im ersten Quartal des Jahres deutlich angestiegen war.

 

Laut dem WGC verlangsamte sich während des Juniquartals das Wirtschaftswachstum in den USA und in China, zudem befinde sich die Eurozone auf dem Weg in eine Rezession. Diese Faktoren trugen zum Rückgang der Korrelation von Gold mit Aktien bei.

 

Die Korrelation des Edelmetalls mit weltweiten Anleihen blieb im zweiten Quartal dagegen erneut deutlich über dem langfristigen Durchschnittsniveau. Dem WGC zufolge war dies eine Folge der Stärke des US-Dollars.

 

Weiterhin lag auch die negative Korrelation von Gold mit dem US-Dollar wie schon im vorangegangenen Quartal deutlich höher als der Durchschnittswert seit dem Jahr 1987. Ein Grund dafür war, dass Anleger vermehrt in US-Bundesanleihen als "sicheren Hafen" strömten und aus ihrem Portfoliobestand verkauften, darunter auch Gold.

 

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Quelle: goldseiten.de

 

Gold ist ein Fetisch, innerer Wert und so... Man könnte genausogut Muscheln, Briefmarken oder überteuerte Bilder nehmen.

 

Es fehlen noch die allseits beliebten und immer wieder hervorgekramten Tulpenzwiebeln in Deiner Auszählung...

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Koechin

Wie kommt es eigentlich, daß Deutsche Bank und Postbank unterschiedliche Studien zum Goldpreis haben, - ich dachte, die gehören zusammen... ? Leisten die sich zwei Analysten, die dann auch noch unterschiedliche Meinungen haben ?

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