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starrsheriff

BU Versicherung mit Entgeldumwandlung

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starrsheriff

Hallo Forengemeinde,

 

durch mehrere extreme Fehler meinerseits, natürlich haben auch Versicherungsvermittler Ihr übriges getan, bin ich nun angewiesen meine damaligen Fehler

zu überdenken und ggf. falls möglich abzumildern.

 

Habe mich die letzten Wochen ins WPF eingelesen und sehr viele GUTE beiträge gelesen. Vielen Dank schonmal dafür.

 

Habe mich nun hingesetzt und für mich eine saubere Aufstellung meiner Vermögenswerte und Versicherungen gemacht. Fazit: Den größten Fehler habe ich bei meiner BU Absicherung gemacht.

(Wen's interessiert siehe meinen Beitrag "Vorsicht vor Tarifwechsel")

 

So nun zu meiner Person / Richtlinie zur Themeneröffnung (Angaben nur BU spezifisch)

30 Jahre alt, verheiratet, ein Kind (Kinderplanung abgeschlossen), geplanter Renteneintritt mit 63 Jahre. Arbeiter Automobilbranche in Teilzeit (derzeit 4 Tage Woche) Jahresbrutto ca. 41000 Nebenberuflich Selbstständig, ca. 5000. Je nachdem ob ich Geld benötige oder nicht.

 

Haftpflicht, Unfall, Risikoleben und Sachversichrungen vorhanden, selbstgenutzte Immobilie (wird dieses Jahr wenn möglich abbezahlt auch ich darf mal Glück haben) Altersvorsorge: dies wird die nächste Baustelle werden.

 

Kurzfassung meiner BU Vorgeschichte:

Abschluss BU Versicherung > Änderung zu Rüruprente mit BUZ > Herabsetzung Rüruprente auf Mindestbeitrag (natürlich wurde auch meine BUZ auf Mindestbeitrag herabgesetzt Folge: 25 monatlicher Beitrag = 250 BU Rente. Erschwerend kommt noch hinzu dass ich aus Gesundheitlichen Gründen entweder keine BU auf normalen" Weg bekomme, bzw. der monatliche Beitrag mit Ausschlüssen explodiert.

 

Was habe ich vor:

Mein Arbeitgeber bietet seit kurzem eine BU mit Entgeldumwandlung und Sonderkonditionen an.

Versicherer: Generali

Berufsgruppe: gibt nur zwei. Bei mir mehr als 30% körperliche Tätigkeit

Leistung: ab 50% Berufsunfähigkeit

Versicherungsdauer: bis zum 63. Lebensjahr

Leistungsdauer: bis zum 67. Lebensjahr

 

Monatlich Garantierte Brutto Rente: 1250

monatlicher Brutto Beitrag: 142,21 (ergibt lt. Vermittler ca. 85 Netto)

Überschussleistung im Erlebensfall: Alter 63 Jahre ca. 28000 (können nicht garantiert werden)<BR style="mso-special-character: line-break"><BR style="mso-special-character: line-break">

 

Bis auf drei Fragen keine Gesundheitsfragen bis 1649 monatliche Brutto Rente

Frage 1: keine Minderung der Erwerbsfähigkeit und keine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit vorliergt.

2. Kein Antrag auf Anerkennung der Minderung der Erwerbsfähigkeit bei einem Versorgungsträger gestellt wurde oder in Bearbeitung ist.

3. Sie Ihren dienstlichen Obliegenheiten am Tag der Annahme des Versicherungsangebotes gesundheitsbezogen in vollem Umfang nachgekommen sind.

 

 

So nun zu meinen Fragen:

1. Was bedeutet die Frage 3 bei den Gesundheitsfragen (die mit der Obliegenheit)?

2. Was haltet Ihr von so einer BU Versicherung wenn Ihr meine Vorgeschichte kennt

3. Soll ich meine Alte BU mit 250 lassen + diese zusätzlich oder die Arbeitgeber" BU gleich aufstocken soweit es geht und meine Alte BU nach einiger Zeit kündigen.

 

 

vielen Dank schon mal im Voraus für eure Beiträge

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starrsheriff

Hallo,

 

hab ich irgend etwas falsch gemacht oder mich unzureichend geäußert weil keiner Antwortet?

 

mfg starrsheriff

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

und das ist jetzt die einzige möglichkeit, die dir bleibt? sind sehr gravierende vorerkrankungen bekannt, die kein anderer versicherer absichern würde ? es sieht für mich so aus, als wenn du nach einer weniger glorreichen aktion nun gleich erneut etwas übers knie brechen willst. die alte minimal-police würde ich erstmal behalten.

der antragsprozess bei buv ist kompliziert, langwierig und bietet jede menge fallstricke.

 

Ich habe es mit der bu auswahl so gemacht und das steht auch so in dem Thread, den ich eröffnet habe: hier:

 

 

Nun zu deinem Vorgehen: Ich würde mich hüten, einfach so ins Blaue den genannten Antrag abzuschicken (Link).

Was habe ich vor:

Mein Arbeitgeber bietet seit kurzem eine BU mit Entgeldumwandlung und Sonderkonditionen an.

Versicherer: Generali

Der Anbieter ist schonmal nicht schlecht und kann in die engere wahl kommen.

 

Versicherungsdauer: bis zum 63. Lebensjahr

Leistungsdauer: bis zum 67. Lebensjahr

Wenn das felsenfest steht, dass du mit 63 in rente gehst dann kann man das machen. ich habe bei mir die entscheidung getroffen, bis 67 zu versichern. ich weiß nicht, was das leben so die nächsten 40+ jahre bringt. sollte ich dereinst der meinung sein, dass die versicherung nicht mehr brauche kann ich sie z.b. mit 64 kündigen. wenn man allerdings weniger versichert kann man dann auch keinen schutzt mehr bekommen, obwohl man ihn bräuchte..

 

Monatlich Garantierte Brutto Rente: 1250€

monatlicher Brutto Beitrag: 142,21 (ergibt lt. Vermittler ca. 85€ Netto)

Überschussleistung im Erlebensfall: Alter 63 Jahre ca. 28000€ (können nicht garantiert werden)

wenn du der meinung bist, dass du und eventuell die familie davon leben können ist dies ok. ist das ein tarif mit beitrags-sofort-verrechnung? das hört sich nach einer kapitalansammlung an ("Überschussleistung im Erlebensfall: Alter 63 Jahre ca. 28000€ "), die man besser nicht macht....

 

So nun zu meinen Fragen:

1. Was bedeutet die Frage 3 bei den Gesundheitsfragen (die mit der Obliegenheit)?

2. Was haltet Ihr von so einer BU Versicherung wenn Ihr meine Vorgeschichte kennt

3. Soll ich meine Alte BU mit 250€ lassen + diese zusätzlich oder die „Arbeitgeber" BU gleich aufstocken soweit es geht und meine Alte BU nach einiger Zeit kündigen.

welche antworten hast du vom versicherer auf deine frage erhalten?

 

grüße luxor

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grizu

ein paar fragen:

wieso hast du die erste bu gekürzt? du meintest ja dass du gesundheitliche einschränkungen hast.

 

bei einer bu über bav ist es nur möglich mit kapitalansammlung zu machen. da man dort keine beitragsreduzierung durch überschussbeiteligung rechtlich halten kann. somit ist das nicht ganz so schlimm, wenn später etwas kohle herauskommt.

auf der anderen seite muss man aber sagen, dass die bu über bav anderst steuerlich behandelt wird, als eine einzelne bu. dadurch muss die bu absicherungshöhe schon mal höher sein als normal. grund: steuer und sozialversicherungsvorteile in der einzahlphase.

 

gab es in dem antrag keine gesundheitsfragen? eine gesellschaft muss ja das risiko abschätzen und dazu muss man gesundheitsfragen stellen.

diese werden aber meißt verkürzt dargestellt. aus 20 frage in einem normalen antrag machen die meißt eine frage, die aber alles abfragt.

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Sparbuechse

Hmm, wie gründlich hast Du denn die Möglichkeiten der Annahme durch andere Versicherer abgeklärt? Hast Du mal anonyme Risikovoranfragen über einen Makler machen lassen?

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starrsheriff

Hallo,

 

sorry dass ich mich erst jetzt wieder melde. Da ja lange keiner geantwortet hat und ich in der letzten Zeit sehr viel zu tun hatte kann ich erst jetzt wieder schreiben.

 

 

@Luxor:

1. Wann gehe ich in Rente" Sollte ich bei meinem Arbeitgeber noch irgendwann eine andere Arbeit übernehmen dann bis max. 63Jahre. Ansonsten wenn's so klappt wie ich mir das vorstelle schon wesentlich früher. 2. wenn du der Meinung bist, dass du und eventuell die Familie davon leben können ist dies ok. ist das ein Tarif mit beitrags-sofort-verrechnung? das hört sich nach einer Kapitalansammlung an". Ich bekomme DEFINITIV keine BU von einem anderen Anbieter. Deshalb gibt es für mich nur noch diese eine Möglichkeit. 3. welche antworten hast du vom Versicherer auf deine Frage erhalten?" Verzicht auf abstrakte Verweisung. Soll heißen ich muss keine andere Tätigkeit ausüben.

 

@grizu:

1. wieso hast du die erste bu gekürzt? du meintest ja dass du gesundheitliche Einschränkungen hast." Leider meine ich das nicht nur sondern ich weiß dass definitiv. Ich habe die erste bu aus Dummheit, Unwissenheit und weil ich mir bis vor kurzem meine Briefe nicht durchgelesen habe sondern auf sogenannte Experten vertraut. Erst durch diesen Umstand habe ich mich selber ein Bild von meiner Lage gemacht und bin dadurch auf dieses Forum gestoßen. Wenn es dich interessiert wie das ganze herging dann kannst du ja meinen Beitrag lesen: Vorsicht vor Tarifwechsel

 

2. gab es in dem Antrag keine gesundheitsfragen? Bis auf die drei Fragen die ich oben schon geschrieben habe gibt es keine Fragen zur Gesundheit. Es handelt sich um ein speziell für unsere AG ausgehandelte Versicherung in der keine Gesundheitsfragen gestellt werden.

 

 

 

@Sparbuechse:

1. Hmm, wie gründlich hast Du denn die Möglichkeiten der Annahme durch andere Versicherer abgeklärt? Hast Du mal anonyme Risikovoranfragen über einen Makler machen lassen?" Habe mich an mehrere Makler" (alleine das Wort hasse ich mittlerweile schon) gewandt. Die meisten haben auf Grund meiner Krankenschilderung gar nicht versucht eine Anfrage durchzuführen und mir geraten das Arbeitgeberangebot anzunehmen weil dass die einzige Möglichkeit währe.

 

 

 

Hoffe nun alle Fragen beantwortet zu haben. mfg starrsheriff

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