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skyfox

Aktien übers Ausland investieren (Bankenabgabe)

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skyfox

Hallo in Österreich gibts sei 1.1.2011 die Bankenabgabe.

Ich hab aber keine Lust das der Staat von meinem Gewinn was abkriegt wobei das Riskio bei mir hängen bleibt.

Weiß da jemand wie man das ganze umgehen kann?

 

Normalerweise müsste es ja gehen (wenn das vertrauen da ist) das man über einen nicht Österreicher den Aktienkauf abwickelt oder?

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checker-finance

Hallo in Österreich gibts sei 1.1.2011 die Bankenabgabe.

Ich hab aber keine Lust das der Staat von meinem Gewinn was abkriegt wobei das Riskio bei mir hängen bleibt.

Weiß da jemand wie man das ganze umgehen kann?

 

Normalerweise müsste es ja gehen (wenn das vertrauen da ist) das man über einen nicht Österreicher den Aktienkauf abwickelt oder?

 

Aber Du hast schon vor, die Gewinne dann in Deiner Steuererklärung anzugeben?

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klausk

Aber Du hast schon vor, die Gewinne dann in Deiner Steuererklärung anzugeben?

Mit dem Papst als Avatar -- welche Frage?

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michaelschmidt

ora et labora !

 

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Fondshai

Man muss als Österreicher nur ein Depot im Ausland (z.B. Deutschland) anlegen, dann werden die Steuern nicht automatisch abgezogen.

Natürlich sollte man die Aktiengewinne dann in der Steuererklärung angeben, sonst kann der Staat nicht mitnaschen.

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Pandemonium

Sobald du Anleihen, Anleihenfonds oder Mischfonds hältst, ist die Deklarierung sowieso dringend angebracht, da diese Info im Rahmen der Zinsrichtlinie an dein Finanzamt gemeldet wird, und dann werden die vermutlich neugierig, was du sonst noch in dem Depot herumliegen hast.

Comdirect BTW verlangt bei Kontoeröffnung für Ausländer auch gleich eine Steuernummer...

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Fondshai
· bearbeitet von Fondshai

Zu dem Thema eine kleine Rechnung:

 

Wenn man 100.000 € Anfangskapital bei einer durchschnittlichen Rendite von 15 % p.a. investiert, erhält man bei einem Steuersatz von 26,375 % nach 20 Jahren 826.000 €.

Ohne steuerliche Berücksichtigung würde man nach 20 Jahren 1.630.000 € erhalten.

 

Das heißt: Der kluge Investor geht in Niedrigsteuerländer und lässt sich nicht vom Fiskus abzocken!

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Dagobert

 

Das heißt: Der kluge Investor geht in Niedrigsteuerländer und lässt sich nicht vom Fiskus abzocken!

 

genau, am besten auf eine einsame Insel ohne Steuern, Sozialabgaben, etc....da gibt es ja dann auch keine anderen Menschen die eventuell auch noch was ab haben wollen

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Zu dem Thema eine kleine Rechnung:

 

Wenn man 100.000 € Anfangskapital bei einer durchschnittlichen Rendite von 15 % p.a. investiert, erhält man bei einem Steuersatz von 26,375 % nach 20 Jahren 826.000 €.

Ohne steuerliche Berücksichtigung würde man nach 20 Jahren 1.630.000 € erhalten.

 

Das heißt: Der kluge Investor geht in Niedrigsteuerländer und lässt sich nicht vom Fiskus abzocken!

Das solltest du dringend noch einmal nachrechnen! Es ist auch schon ohne Berücksichtigung von Dagos Einwand einigermassen daneben.

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Fondshai
· bearbeitet von Fondshai

genau, am besten auf eine einsame Insel ohne Steuern, Sozialabgaben, etc....da gibt es ja dann auch keine anderen Menschen die eventuell auch noch was ab haben wollen

Was bist denn du für ein Kommunist? Ich lass mich nicht enteignen und mir die Haare vom Kopf fressen.

 

Das solltest du dringend noch einmal nachrechnen! Es ist auch schon ohne Berücksichtigung von Dagos Einwand einigermassen daneben.

Rechne selbst nach du Schlaumeier! Meine Rechnung stimmt. Akaman du musst nachsitzen.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
Das heißt: Der kluge Investor geht in Niedrigsteuerländer und lässt sich nicht vom Fiskus abzocken!

Der kluge Investor stellt dann aber besser sicher, dass er auch die Staatsbuergerschaft aufgibt, denn ansonsten faellt er unter die erweiterte beschraenkte Steuerpflicht. Allerdings ist der OP aus Oesterreich, vielleicht handhaben die das anders.

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Dagobert

genau, am besten auf eine einsame Insel ohne Steuern, Sozialabgaben, etc....da gibt es ja dann auch keine anderen Menschen die eventuell auch noch was ab haben wollen

Was bist denn du für ein Kommunist? Ich lass mich nicht enteignen und mir die Haare vom Kopf fressen.

 

 

interessante Interpretation, Dago der Kommunist. Der Geldspeicherbesitzer schmunzelt etwas.

 

Aber ich gestehe, ich habe ein soziales Gewissen und bin bereit für die Infrastruktur, die mir mein Heimatland als Bürger zur Verfügung stellt, einen angemessenen Beitrag zu leisten ohne mich darüber zu ärgern.

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Akaman

Rechne selbst nach du Schlaumeier! Meine Rechnung stimmt. Akaman du musst nachsitzen.

Deine Rechnung stimmt nicht.

 

Erstes Szenario ("Steuerhinterzieher"): Der Wert nach 20 Jahren ist sogar noch etwas höher als von dir errechnet.

 

Zweites Szenario ("Kommunist 1", nur Ausschüttungen oder ausschüttungsgleiche Beträge - d.h. Wertzuwachs wird im jeweiligen Jahr besteuert bzw. gleich vom Bruttoertrag abgezogen; Freibeträge in allen Fällen aus Vereinfachungsgründen nicht berücksichtigt): Der Wert nach 20 Jahren ist sogar noch etwas niedriger als von dir errechnet.

 

Drittes Szenario ("Kommunist 2", Erträge werden thesauriert, aber es fallen keine ausschüttungsgleichen Erträge an, d.h. der gesamte Wertzuwachs wird erst am Ende besteuert): Der Wert nach 20 Jahren bewegt sich zwischen den beiden von dir errechneten Werten, ist aber mit deutlich mehr als 1,2 Mio etwas näher am höheren der beiden.

 

In der Realität wird sich - je nach Investment - der Wert des steuerehrlichen Portfolios irgendwo zwischen den beiden kommunistischen Szenarien einpendeln.

 

PS: Ich habe die deutsche Rechtslage zugrunde gelegt. Wenn du uns die österreichische Rechtslage erklärst, insbesondere, wo es Abweichungen von der deutschen gibt, können wir das ja auch noch mal durchrechnen.

 

PPS: 15% p.a. über 20 Jahre?

 

PPPS: 20 Jahre lang stabile Steuergesetzgebung? Vielleicht in Österreich, aber hier bestimmt nicht.

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Atros

Aber ich gestehe, ich habe ein soziales Gewissen und bin bereit für die Infrastruktur, die mir mein Heimatland als Bürger zur Verfügung stellt, einen angemessenen Beitrag zu leisten ohne mich darüber zu ärgern.

 

Leider hat das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun!

Trotz Maut,Abgeltungssteuer und Soli.:

 

Das Straßennetz in Deutschland verrottet

 

Das deutsche Straßennetz verfällt, Schlaglöcher boomen: Städte und Kommunen haben 2010 so wenig für die Erhaltung und die Reparatur ausgegeben wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr trotz der vielen Winterschäden.

 

Dabei ist der Investitionsbedarf gigantisch: Allein die Straßen von Städten und Gemeinden und das sind zwei Drittel des gesamten deutschen Netzes brauchen nach einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik zwischen 2006 und 2020 fast 162 Mrd. Euro, vor allem für die Erhaltung des Bestands.

 

Das Märchen von dem sozialen Gewissen ist in meinen Augen moderner Ablasshandel !

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Schinzilord

Wie erst die Straßen ausschauen würden, wenn gar kein Geld mehr da wäre!

 

Das Nichterreichen des Optimums ist also in deinen Augen ein Grund, gleich komplett Sozialschmarotzer zu werden?

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Fondshai

Ich stimme Atros zu. Man bezahlt schließlich Einkommenssteuer. Diese doppelte Besteuerung lehne ich ab.

 

Die Rechnung ist übrigens richtig (auf Tausender gerundet).

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Atros

Wie erst die Straßen ausschauen würden, wenn gar kein Geld mehr da wäre!

 

Die Frage muss eher lauten,wie die Straßen aussehen würden,wenn unsere Regierungen(Bund,Länder etc.) lediglich die Einnahmen aus der Mineralölsteuer,Maut, KFz-Steuer etc. in den Straßenbau investieren würden.

(Das ist natürlich hypothetisch,da es gar nicht möglich wäre diese Riesensumme sinnvoll zu verbauen.)

 

Das Nichterreichen des Optimums ist also in deinen Augen ein Grund, gleich komplett Sozialschmarotzer zu werden?

 

1.Das ist immer noch das Wertpapierforum und nicht w:o. Solche "unflätigen" Äußerungen sollten hier unterblieben.

2.Ich will nicht deine Gedankenwelt nicht in Frage stellen,aber wenn für dich Personen, die die Verwendung öffentlicher Gelder (die den Abgabenzahlern "abgenommen" wurden) hinterfragen und nicht gleichgültig hinnehmen, sofort Sozialschmarotzer sind,dann hast du ein Problem.

3.Bei dem Investitionsstau der zur Zeit in Deutschland herrscht, den Begriff "Nichterreichen des Optimums" zu verwenden ist in meinen Augen reiner Euphemismus.

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Dagobert

Das Märchen von dem sozialen Gewissen ist in meinen Augen moderner Ablasshandel !

das ist Deine Interpretation. Übrigens habe ich mit Infrastruktur nicht nur Autobahnen etc gemeint, es gibt auch soziale Infrastrukturen.

 

Aber natürlich kann jeder sich frei dafür entscheiden sein "teures" Heimatland zu verlassen und dann aber auch konsequenterweise auf alle Ansprüche und zukünftige Zuwendungen verzichten und sich in einem Niedrigsteuerland niederlassen und dort glücklich werden. Wann geht die Reise los?

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Atros

Aber natürlich kann jeder sich frei dafür entscheiden sein "teures" Heimatland zu verlassen und dann aber auch konsequenterweise auf alle Ansprüche und zukünftige Zuwendungen verzichten und sich in einem Niedrigsteuerland niederlassen und dort glücklich werden. Wann geht die Reise los?

 

Jetzt wird dieser Thread aber so langsam zum "Auswanderungs"-Thread.

 

Sei`s drum:

1.Ich habe festgestellt, daß man auch in solchen Niedrigsteuerländern,die übrigens teilweise direkt an Deutschland grenzen, gut leben kann.

2.Warum man auf die aufgrund von Beitragszahlungen (Bsp. Rente) erworbenen Ansprüche verzichten soll,erschließt sich mir nicht.

3.Auf die durch übertrieben große Abgaben finanzierten Zuwendungen kann man in Niedrigsteuerländern verzichten.Man hat ja direkt mehr Netto vom Brutto.

4. Wir Deutschen sollten von unserem hohen Roß "Überheblichkeit gepaart mit Selbstgefälligekeit" herunterkommen.

 

Zurück zum Thema:

Auch ohne Steuerhinterziehung kann ein Depot im Ausland sinnvoll sein.

Gründe:

-Keine Diskussionen mit unfähigen Banken. Die Diskussionen mit unfähigen Finanzämtern hat man in der Regel ja sowieso.

-Steuerstundungseffekte.

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akku5
· bearbeitet von akku5

Zu dem Thema eine kleine Rechnung:

 

Wenn man 100.000 € Anfangskapital bei einer durchschnittlichen Rendite von 15 % p.a. investiert, erhält man bei einem Steuersatz von 26,375 % nach 20 Jahren 826.000 €.

Ohne steuerliche Berücksichtigung würde man nach 20 Jahren 1.630.000 € erhalten.

 

Das heißt: Der kluge Investor geht in Niedrigsteuerländer und lässt sich nicht vom Fiskus abzocken!

 

Also die 2. Zahl stimmt ja ungefähr - auf 10.000 gerundet, nicht auf 1.000 - es wären 1.636.653,74 meint Äxel. Aber die 1. Zahl stimmt einfach nicht. Erstmal zahlt man in AUT bloß 25% Aktiensteuern afaik und außerdem ziehen die das ja wohl kaum jedes Jahr von den Buchgewinnen ab. Jedenfalls bleiben für den gemeinen Ösi immer noch rund 1,25 Mio übrig - Einsatz inklusive. Für den Deutschen dagegen nur etwa 1,23 Mio. Dividenabschläge, Zwischenverkäufe, TA-Kosten etc. sind da natürlich nicht bei.

Ist aber sowieso alles ne Milchmädchenrechnung weil keiner weiß wie sich Börse und Welt entwickeln.

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harryguenter

Jetzt wird dieser Thread aber so langsam zum "Auswanderungs"-Thread.

Dieser Thread wird vor allem zum Steuerhinterziehungsthread und deshalb bin ich dafür ihn schnellstmöglichst zu löschen.

 

Und ansonsten steht es jedem frei zu versuchen in ein anderes Land auszuwandern, in dem ihm die Steuersätze eher passen - oder in die Politik zu gehen um die Steuersätze aktiv zu ändern.

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Thomas

Das Thema schließen wir an der Stelle, da hier sonst Ratschlägen für illegale Aktivitäten freien Lauf gelassen wird.

Leute, Zahlt die Steuern und gut ist. Oder wer soll Infrastruktur, Bildung und Sicherheit bezahlen?:angry:

Ob wir das Thema ganz löschen, beraten wir gerade.

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Gast
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