Marfir September 28, 2015 Rohstoffgigant Glencore im freien Fall Man habe sich angesichts des schwierigen Umfelds die Frage gestellt, wie viel Wert noch für die Aktionäre übrig bleibe, sollten sich die Rohstoffpreise nicht erholen, erklärte Investec heute. Die Antwort: Nach Ansicht der Bank würde sich fast der gesamte Wert in Luft auflösen, sollte sich der Konzern nicht substanziell restrukturieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy September 28, 2015 Ja, das ist einleuchtend, wenn das Eigenkapital ungefähr in der Höhe der Schulden liegt. Andererseits bleibt bei den meisten Unternehmen nach einer Pleite nicht viel übrig, weil zuvor meist das Tafelsilber schon verscherbelt wurde. Insofern verstehe ich die plötzliche Panik nicht. Die Zahlen sind ja nicht erst jetzt so. Auch sollte man sich fragen, wie viele Riesen wie Glencore eigentlich sterben können, bevor die Rohstoffpreise wieder anziehen. Dazu sollte man natürlich genau die Kostenstruktur von Glencore mit anderen großen Rohstoffunternehmen vergleichen, wobei Glencore meines Wissens nach eher im Rohstoffhandel zuhause und somit der Vergleich etwas schwierig ist. Nur aufgrund obiger Aussage einen solchen Abverkauf kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen. Da sind ja keine neuen Informationen enthalten. Andererseits mag im Analystenreport relevanteres stehen. Wer kauft ihn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir September 28, 2015 Eigentlich sollte man nicht versuchen den Markt zu verstehen. Aber die latent negative Stimmung im Rohstoffmarkt gepaart mit Ungnade bei Analysten mag hier den Ausschlag geben. Wer weiß wie viele Investiert haben ohne jemals in die Bilanz zu schauen oder auf schnelle Rohstoffpreiserhöhungen gehofft haben. Wenn viele nicht wussten was sie kauften könnte dies erklären wieso man jetzt panisch verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi September 28, 2015 Ja, das ist einleuchtend, wenn das Eigenkapital ungefähr in der Höhe der Schulden liegt. Andererseits bleibt bei den meisten Unternehmen nach einer Pleite nicht viel übrig, weil zuvor meist das Tafelsilber schon verscherbelt wurde. Hi, theoretisch ist das Verhältnis von Schulden zu EK egal, denn wenn eine Firma konkurs geht, würde theoretisch alles verkauft werden und aus dem Erlös würden die Schuldner bedient. Was übrig bleibt ist das Eigenkapital. Das Problem in der Praxis ist, daß sich bei einer Insolvenz die Werte nicht zum Buchwert verkaufen lassen und somit das Eigenkapital, was in der Bilanz steht, nicht realisiert werden kann. Dazu sollte man natürlich genau die Kostenstruktur von Glencore mit anderen großen Rohstoffunternehmen vergleichen, wobei Glencore meines Wissens nach eher im Rohstoffhandel zuhause und somit der Vergleich etwas schwierig ist. Glencore hat 70Mrd USD Anlagevermögen und laut eigener Aussage Beteiligungen an 30 Kohleminen. Durch die Fusion mit Xstrata haben sie sich klassische Bergbauaktivitäten eingehandelt. Dieses hohe Anlagevermögen ist auch ein Problem, weil es eben nicht schnell und voraussichtlich nicht ohne Verluste liquidirbar ist. In einer akuten Finanznotlage nützen all die Bagger und Aufbereitungsanlagen Glencore also wenig. Deshalb ist es meiner Meinung nach besonders wichtig, eben auf gar keinen Fall illiquide zu werden. Denn rein von der Bilanz sieht es erst einmal gar nicht so schlecht aus. Eine EK-Quote von ca. 1/3 ist gut, die Finanzierung ist fristenkongruent, wie es sein muß. Der freie Barmittelzufluß ist im ersten Halbjahr deutlich positiv (ca. 4 Mrd USD). Insofern wären 40Mrd nicht tragisch, aber aus irgendeinem Grund wird die Führungsriege nervös, sonst hätten sie ja kaum die Kapitalerhöhung durchgezogen und die Dividende gestrichen. Ich habe dafür zwei Erklärungen: entweder glauben sie an künftig deutlich schlechtere wirtschaftliche Rahmenbedingungen (sinkende Rohstoffpreise) oder sie fürchten ein steigendes Zinsniveau. Bei den gehandelten Anleihen ist die Rendite durchweg höher als der Coupon, ergo drohen bei den Refinanzierungen drastische Kostensteigerungen. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos September 28, 2015 Seit 2011 hat die Verschuldung keine Sau gejuckt, im Gegenteil wurden 30-40 Miliarden locker gemacht um Xsatra zu übernehmen. Die Rohstoffpreise sind gefallen, je nachdem fast alle auf lows die es seit 10 Jahren nicht mehr gab. Warum? weil in China ein Sack Reis umgefallen ist? weil China weniger stark wächst als erwartet? China wächst aber, jedes Jahr, wenn es nur 0,1 % wächst, braucht es trotzdem mehr Rohstoffe und die fallenden Rohstoffpreise, z.B. Kupfer oder Kohle damit zu begründen, dass China weniger verbraucht ist falsch. Woran liegt es dann aber? anstehende Leitzinserhöhung? Geld wird jedenfalls seit einer gewissen Zeit fast aus dem gesamten Rohstoffmarkt abgezogen, man braucht sich nur mal die Entwicklungen anschauen in unterschiedlichen Bereichen. Rohstoffe sind in einer Baisse. "Man habe sich angesichts des schwierigen Umfelds die Frage gestellt, wie viel Wert noch für die Aktionäre übrig bleibe, sollten sich die Rohstoffpreise nicht erholen, erklärte Investec heute. Die Antwort: Nach Ansicht der Bank würde sich fast der gesamte Wert in Luft auflösen, sollte sich der Konzern nicht substanziell restrukturieren." die Analyse von ein paar Dilletanten...das wäre als wenn man schreibt, was passiert, wenn plötzlich keiner mehr Volkswagen kauft wegen der Abgasgeschichte. Was übrig bleibt? hunderte Minen, Betriebe, hunderte Beteiligungen Meine Bedenken, dass aufgrund der großen (und bekannten) Intransparenz von Glencore da irgendwelche Dinge "gemauschelt" worden sind. Im Nachhinein betrachtet war es es ein optimaler Zeitpunkt wann der Konzern an die Börse gebracht worden ist. Es wurde sehr viel Geld für den Kauf von Xstrata eingesammelt. Alles drehte sich immer nur um Xstrata..Dem Management kann ich persönlich trotzdem (noch) kein Versagen vorwerfen aufgrund der schwierigen Marktsituation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi September 28, 2015 · bearbeitet September 28, 2015 von Sladdi Die Rohstoffpreise sind gefallen, je nachdem fast alle auf lows die es seit 10 Jahren nicht mehr gab. Warum? weil in China ein Sack Reis umgefallen ist? weil China weniger stark wächst als erwartet? China wächst aber, jedes Jahr, wenn es nur 0,1 % wächst, braucht es trotzdem mehr Rohstoffe Hi, Rohstoffverbrauch und Wirtschaftswachstum sind nicht das gleiche. Wenn in China alte Kohlekraftwerke ersetzt werden, brauchen die neuen weniger Kohle und liefern trotzdem mehr Strom, d.h. die Wirtschaft wächst. Wenn In China weniger gebaut wird (Stahl- und Kupferverbrauch), dafür die Leute mehr in den Urlaub fahren, sinkt ebenfalls der Rohstoffverbrauch, ohne daß die Wirtschaft schrumpft. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos September 28, 2015 gutes Argument! andererseits werden aber nicht nur alte Kohlekraftwerke ersetzt, sondern weltweit viele neue (zusätzliche) gebaut. Die gefallenen Rohstoffpreise könnten auch zur zusätzlichen, außerplanmäßigen Investition führen. "Die chinesische Regierung will den Kohleverbrauch unter 3,8 Milliarden Tonnen jährlich halten, und wird in Richtung Kernenergie gehen, um den weiter steigenden Energiebedarf zu decken. Dennoch wird der Ausbau der Kohleverfeuerungsanlagen fortgesetzt. Anfang 2014 beträgt die Anzahl der Kohlekraftwerke in China 640, für die nächsten 4 Jahre sind weitere 160 geplant, somit beträgt der Zuwachs durchschnittlich etwa 3 Kohlekraftwerke im Monat." Festhalten kann man also, dass der Verbrauch keineswegs sinkt weltweit, sondern weiter steigt. Der Preis sich aber seit 2010/2011 bereits halbiert hat. Gleiches gilt für Kupfer. aber warum? Meine Antwort ist, damals war es eine Hausse, jetzt ist es eine Baisse. Man kann versuchen hier und da Erklärungen und Gründe zu finden, aber es gibt eine derart große Vielzahl...warum stand der Dax damls 2009 auf 3xxx war das fundamental und logisch gerechtfertigt? nein. Aber die Börse folgt einer eigenen Logik, mit Übetreibungen in jeder Richtung und diese Übertreibungen können gefühlt auch 100 % über oder unter dem "fairen Wert" liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos September 30, 2015 http://uk.businessinsider.com/glencores-chairman-announced-hes-buying-shares-and-the-stock-is-having-another-surge-day-2015-9?r=US&IR=T Tony Hayward, the company's chairman, just bought 100,000 shares priced at £0.91 each. That's according to a regulatory filing just out. ____ Kommentar: zwar nicht viel, aber besser so, als es zu verkaufen ____ http://www.cash.ch/news/top_news/rss/jp_morgan_glencore_ist_unterbewertet-3373881-771 JP Morgan: Glencore ist unterbewertet Investoren, darunter Legal & General, hatten das Unternehmen gedrängt, sein Schweigen zu dem Crash zu brechen. Das Unternehmen stehe vor einem "Quasi-Lehman-Moment", wo Gerüchte über seine Überlebensfähigkeit dem Kurs schadeten, weil es an Informationen von der Führung mangele. Am Dienstag teilte das Unternehmen mit, dass es über gute Liquidität und starke Kreditlinien verfüge und es keine Schulden-Covenants gebe. Glencore hat ein Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 104 Prozent, wie von Bloomberg zusammengestellte Daten zeigen, mehr als das Doppelte von Rio Tinto Group oder BHP Billiton Ltd. Dies sei ein "ziemlich defensives Statement von Glencore, aber das ist verständlich angesichts der Unruhe der letzten paar Tage", schrieb Numis Securities am Mittwoch. __ Kommentar: das WPF ist mit seinen Analysen und Einschätzungen besser und schneller... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Oktober 5, 2015 der Kurssturz ist übertrieben ... Habe die Gelegenheit soeben genutzt und bei 0,96 die bestehende Position verdoppelt. Gefühlt ist Glencore einer der Chances die es an der Börse nur alle Jahre einmal gibt Kurs heute morgen 1,43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Oktober 5, 2015 der Kurssturz ist übertrieben ... Habe die Gelegenheit soeben genutzt und bei 0,96 die bestehende Position verdoppelt. Gefühlt ist Glencore einer der Chances die es an der Börse nur alle Jahre einmal gibt Kurs heute morgen 1,43 Glückwunsch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lil_jensi Januar 8, 2016 Gibt aktuell wieder Einstiegskurse knapp >1,00 € ... ! Fundamental oder News-technisch eigentlich nichts Neues zu berichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 8, 2016 Wahnsinn...mal so 1000 Stück just for fun, hmmm? Quasi als Optionsscheinsersatz für den kleinen Zocker in mir. Sehr reizvoll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 Januar 8, 2016 Gibt aktuell wieder Einstiegskurse knapp >1,00 € ... ! Fundamental oder News-technisch eigentlich nichts Neues zu berichten. doch...die assets werden jeden tag weniger wert...warum? ganz einfach...weil der ouput der aus den Minen kommt für weniger verkauft werden kann da die Rohstoffpreise heute wieder gut abgesackt sind... Ich will es nicht noch schlimmer machen ABER leider sinken/sanken die preise soo stark dass der output für 1USD gefördert wird aber auf dem markt nur noch 0.80USD wert ist...Frage: wieviel ist dieses Asset jetzt wert? bzw. hat es noch einen wert und wie hoch sind die fixkosten zw. wielange kann sich glencore diesen luxus leisten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 9, 2016 Ich will es nicht noch schlimmer machen ABER leider sinken/sanken die preise soo stark dass der output für 1USD gefördert wird aber auf dem markt nur noch 0.80USD wert ist...Frage: wieviel ist dieses Asset jetzt wert? bzw. hat es noch einen wert und wie hoch sind die fixkosten zw. wielange kann sich glencore diesen luxus leisten... Herr Schmale meint, bis mindestens Ende 2018: Rohstoff-Riese vor Turnaround? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 9, 2016 Lesenswerter Artikel, Maciej! Glencore ist ein heißer Zock, aber ganz klar, wenn die Sache gut geht, dann wird man damit hohe Renditen einfahren können. Ich würde wenn aber definitiv nur Geld reinstecken, das auch bei einem Totalverlust nicht zu sehr schmerzt. Den würde ich bei Glencore sicher nicht ausschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Januar 11, 2016 · bearbeitet Januar 11, 2016 von hugolee Ja, mach mal so, wie du denkst. Anders lernst du es eh nicht, als selber zu entscheiden und zu sehen, was daraus wird. Wenn dich kurz meine Meinung zu zwei der genannten Unternehmen interessiert: 1) Glencore, und das hab ich hier schon öfter gesagt, halte ich für ein absolut unseriöses und dubioses Unternehmen. Niemals würde ich hier investieren! 2) Was willst du denn mit Bombardier?! Für mich ein No Go, denn die werden von den beiden Marktführern Airbus und Boeing seit Jahren in die Tasche gesteckt. Die Aktie spricht zudem seit Jahren eine klare Sprache. Finger weg! Wahnsinn...mal so 1000 Stück just for fun, hmmm? Quasi als Optionsscheinsersatz für den kleinen Zocker in mir. Sehr reizvoll... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 11, 2016 Ja, manchmal babbelt Kaffeetasse wirklich dummes Zeug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 11, 2016 Manchmal erkennt ihr Ironie nicht! Mir reicht derzeit schon der Nervenkitzel, den BHP bietet. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Januar 11, 2016 Lesenswerter Artikel, Maciej! Glencore ist ein heißer Zock, aber ganz klar, wenn die Sache gut geht, dann wird man damit hohe Renditen einfahren können. Ich würde wenn aber definitiv nur Geld reinstecken, das auch bei einem Totalverlust nicht zu sehr schmerzt. Den würde ich bei Glencore sicher nicht ausschließen. Ich bin diese Woche bei den Anleihen ausgestiegen. Die hohen Renditen überlasse ich gerne anderen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Januar 14, 2016 · bearbeitet Januar 14, 2016 von Dudelinode Lesenswerter Artikel, Maciej! Glencore ist ein heißer Zock, aber ganz klar, wenn die Sache gut geht, dann wird man damit hohe Renditen einfahren können. Ich würde wenn aber definitiv nur Geld reinstecken, das auch bei einem Totalverlust nicht zu sehr schmerzt. Den würde ich bei Glencore sicher nicht ausschließen. Ich habe heute mal eine kleine Position (1200 Stück) bei 0,698 GBP aufgebaut. Schauen wir mal wo das Ganze in 4-5 Jahren steht oder ob es dann noch steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 25, 2016 Hat nur indirekt was mit Glencore zu tun, aber in diesem Artikel stehen mal einige interessante Gedanken eines erfahrenen Rohstoffhändlers: remember when I started my career at what was once the world's biggest physical commodities trading company, Philipp Brothers. My first day of work was in July of 1981. 1980 was a year a lot like 2011 - commodity prices reached their apex. In that year, Philipp Brothers' executives received some of the fattest paychecks in the United States. The commodity-trading giant made so much money that in 1981, it bought a privately held investment banking and financial trading concern, Salomon Brothers. Over the next two decades, commodity prices moved lower and Philipp Brothers disappeared into the vast vortex of history. Philipp Brothers was not a commodity producer, it was a trader. The company depended on volume and price volatility for profits. In the years that followed 1981, volumes shrunk and bear markets are much more difficult to make money in than bull markets. There are many parallels between 1980 and 2011. Gold rose to all-time highs in 1980 when it traded at $875 per ounce and silver rose to $50. Crude oil traded to all-time highs at $40 per barrel. In the 21 years between, gold fell to under $300, silver to $3 and crude oil traded below $10. In 2011, gold peaked at $1920.70, silver rose to just shy of the 1980 highs and crude oil moved to over $100 per barrel. It was high times for traders and producers. One of the big differences between the two years of bull market highs was that traders and producers were separate entities in 1980. In 2011, some of the biggest trading companies in the world became producers themselves by virtue of strategic acquisitions. At the end of 2011, the commodity traders and producers were flush with cash. That was the year that Glencore (OTCPK:GLNCY) went public. Marc Rich, the commodity-trading king, founded Glencore. Seeded with only a couple of million bucks in the 70s, Glencore's value rose to over $60 billion at the time of its 2011 initial public offering. Rich began his career and learned the commodity business at Philipp Brothers. He departed in the mid-1970s over a bonus dispute with management. He started his own company that bore his name. Marc Rich and Company, domicile in Switzerland, later became Glencore. The IPO made the management of Glencore billionaires. In 2012, learning from the mistakes of other commodity trading companies that did not control production, Glencore purchased Xstrata - a huge producer of minerals, metals and other commodities around the world. Valued at over $41 billion, the purchase vaulted Glencore to a new position. They were not only the world's biggest trader of commodities, the company was now a significant producer. In 2012, there was plenty of cheap cash around for financing the transaction at some of the lowest interest rates ever seen. The quantitative easing policies of the U.S. central bank forced interest rates to almost zero. Glencore bought Xstrata and financed the transaction at very favorable rates. In 2012, commodity prices fell from the heady heights of 2011. In 2013 and 2014, prices continued to slip. In 2015, things got downright ugly and it became clear that a bear market in raw material prices was firmly in place entering its fourth straight year. ... The bottom line is that if the bear market in raw material markets continues and intensifies, we will see many of these commodity-trading giants fall. The Chinese and other governments will be there to pick up the pieces at pennies on the dollar. If you are looking to buy the huge dip in commodity prices via producing entities, look to debt rather than equity. The equity holders will get nothing in bankruptcy, but debt owners who buy at the right levels will reap handsome rewards in the years ahead. Kernaussagen in meinen Worten: Insbesondere Rohstoffhändler werden unter den niedrigen Preisen leiden (warum sagt er nicht, aber in der Vergangenheit war es anscheinend so). Es werden noch einige Große fallen in diesem Bärenmarkt und die staatsgeführten Unternehmen werden eher überleben als andere. China und Russland werden die Scherben aufsammeln, weshalb sich der Blick auf gesicherte Anleihen im Rohstoffmarkt lohnen dürfte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Februar 18, 2016 Glencore verbreitert Finanzierung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juli 21, 2016 der Kurssturz ist übertrieben ... Habe die Gelegenheit soeben genutzt und bei 0,96 die bestehende Position verdoppelt. Gefühlt ist Glencore einer der Chances die es an der Börse nur alle Jahre einmal gibt Kurs heute morgen 1,43 Kurs mittlerweile zwischen 2,1 und 2,2 Euro. Habe die Position halbiert, der Rest läuft weiter. Glencore hat sich mit dem gesamten Rohstoffmarkt in den letzten Monaten erholt, dieser Trend sollte sich meiner Einschätzung weiter fortsetzen, mit dem üblichen Auf- und Ab zwischendrin. Glencore wird m.E. gestärkt aus der Rohstoff- und Unternehmenskrise hervorgehen können, die Umstrukturierungen sollten greifen. Dennoch bleibt Glencore weiterhin ein höchst intransparentes Unternehmen mit dem damit verbunden Risk als Invest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 10, 2016 Kurs heute morgen 1,43 Kurs mittlerweile zwischen 2,1 und 2,2 Euro. Habe die Position halbiert, der Rest läuft weiter. Glencore hat sich mit dem gesamten Rohstoffmarkt in den letzten Monaten erholt, dieser Trend sollte sich meiner Einschätzung weiter fortsetzen, mit dem üblichen Auf- und Ab zwischendrin. Glencore wird m.E. gestärkt aus der Rohstoff- und Unternehmenskrise hervorgehen können, die Umstrukturierungen sollten greifen. Dennoch bleibt Glencore weiterhin ein höchst intransparentes Unternehmen mit dem damit verbunden Risk als Invest. Position verkauft, 3,29 Euro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag