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RandomWalker

Emerging Markets

Empfohlene Beiträge

StockJunky
schönen Tag....

Jetzt iss er aber mindestens 2 cm länger :lol:

 

ne noch länger geht nicht. da stoß ich sonst noch wo an... ich kanns nur nicht ab, wenn mit halbwissen um sich geworfen wird. gibt genug anfänger die hier mit lesen und sich dann auf leute verlassen, die sich gern als profi darstellen.

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RandomWalker
· bearbeitet von RandomWalker

Ich lasse mich gerne korrigieren wenn meine Wikipedia-Recherchen nicht zutreffend sein sollten. Wiki schreibt u.a.:

Seit 2005 versucht Foxconn mit Angeboten für den Privatanwender auch im Endkundenbereich Fuß zu fassen. Zu den Produkten für den Heimanwender zählen zum Beispiel Mainboards, Barebones, Grafikkarten, Netzteile und Lüfter. In Europa werden diese unter der Marke Foxconn angeboten, in Asien als WinFast. Die Modellbezeichnungen und Ausführungen sind in der Regel jedoch identisch.

Klingt für mich halt nicht nach der Nummer 1 im Hardwarebereich.

 

Der HTC-Anteil hält sich mit 1,8% am Mobilfunkmarkt ja auch noch in Grenzen:

http://www.tomshardware.de/HTC-Marktanteil-Smartphone,news-244495.html

 

gibt genug anfänger die hier mit lesen und sich dann auf leute verlassen, die sich gern als profi darstellen.

 

Bei diesem Diskussionsniveau würde ich als Anfänger hier garantiert nichts mehr schreiben.

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RandomWalker

..es verläuft auch zeitversetzt...China ist kein Beispiel für historische Analysen, aufgrund der politischen und der geteilten Börsenmärkte bzw. staatlichen Reglemtierungen.

 

Nein auch nicht. Es gibt erhebliche Unterschiede in vielen Ländern (u.a. Italien, Deutschland, Frankreich) und das über z.T. weit mehr als 10 Jahre.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

..es verläuft auch zeitversetzt...China ist kein Beispiel für historische Analysen, aufgrund der politischen und der geteilten Börsenmärkte bzw. staatlichen Reglemtierungen.

 

Nein auch nicht. Es gibt erhebliche Unterschiede in vielen Ländern (u.a. Italien, Deutschland, Frankreich) und das über z.T. weit mehr als 10 Jahre.

 

Selbstverständlich gibst es die...deshalb sind deine statistischen, historischen Grafiken nichts wert....alleine Italien hat 50% Schwarzwirtschaft ( deshalb auch die hohe MWST )...

 

Nein, auch nicht

= doch?

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RandomWalker

Selbstverständlich gibst es die...deshalb sind deine statistischen, historischen Grafiken nichts wert....alleine Italien hat 50% Schwarzwirtschaft ( deshalb auch die hohe MWST )...

 

Na super muss ich dann mein Depot nach BIP + Schattenwirtschaft gewichten?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Selbstverständlich gibst es die...deshalb sind deine statistischen, historischen Grafiken nichts wert....alleine Italien hat 50% Schwarzwirtschaft ( deshalb auch die hohe MWST )...

 

Na super muss ich dann mein Depot nach BIP + Schattenwirtschaft gewichten?

 

Du musst gar nichts....nur, jeden Morgen zur Toilette... :P ...aber es wäre besser, wenn man die Dinge so sehen kann, wie sie sind...es gibt keine Regeln an der Börse, nur deine Liebste hat sowas.

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Chemstudent

Und immer noch keine Begründung für deine 16,6% EMs bzw. für's Bernstein-Depot. Schade. BIP hältst du für nicht schlüssig, Marktkapitalisierung schon, aber selbst machst du kein market cap Portfolio sondern etwas ganz anderes. Wieso? :blink:

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RandomWalker

Ich halte den MSCI World All Country mittlerweile für die beste hier vertretbare Idee.

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Chemstudent

Ich halte den MSCI World All Country mittlerweile für die beste hier vertretbare Idee.

Dein abgewandeltes Bernstein-Depot ist also Schnee von Gestern?

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RandomWalker

Dein abgewandeltes Bernstein-Depot ist also Schnee von Gestern?

 

Für diesen Thread an dieser Stelle ja. Generell fand ich die Aufteilung (statisch, Bonds, REITs) sehr interessant und werde auch überlegen wie ich sie hier gut rüber bringen kann.

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StockJunky

Ich lasse mich gerne korrigieren wenn meine Wikipedia-Recherchen nicht zutreffend sein sollten. Wiki schreibt u.a.:

Seit 2005 versucht Foxconn mit Angeboten für den Privatanwender auch im Endkundenbereich Fuß zu fassen. Zu den Produkten für den Heimanwender zählen zum Beispiel Mainboards, Barebones, Grafikkarten, Netzteile und Lüfter. In Europa werden diese unter der Marke Foxconn angeboten, in Asien als WinFast. Die Modellbezeichnungen und Ausführungen sind in der Regel jedoch identisch.

Klingt für mich halt nicht nach der Nummer 1 im Hardwarebereich.

 

Foxconn ist auch als Auftragshersteller tätig, also nicht nur unter eigenem Label.

 

Der HTC-Anteil hält sich mit 1,8% am Mobilfunkmarkt ja auch noch in Grenzen:

http://www.tomshardware.de/HTC-Marktanteil-Smartphone,news-244495.html

 

Ein geringer Marktanteil impliziert aber nicht, dass HTC ein Billighersteller ist, wie du es freudestrahlend verkündet hast. Das was ich bisher von HTC gesehen habe, hat höchste Qualität und kann es durchaus mit Apple und Nokia aufnehmen.

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RandomWalker

Ein geringer Marktanteil impliziert aber nicht, dass HTC ein Billighersteller ist, wie du es freudestrahlend verkündet hast. Das was ich bisher von HTC gesehen habe, hat höchste Qualität und kann es durchaus mit Apple und Nokia aufnehmen.

 

Die Frage ist doch, was momentan das Kerngeschäft dieser Firma ist. Wenn es eigene Produkte und Innovationen sind habe ich definitiv Müll erzählt. Sind es aber noch immer günstige Produktionen für Fremdfirmen so ist Billighersteller eine sehr treffende Bezeichnung. Da ich nur begrenzte Informationsmöglichkeiten für die EM-Firmen habe (idR wiki) würde es mich freuen, sachliche und ausführliche Infos zu den Top 30 zu bekommen.

 

Meinen ersten Beitrag habe ich komplett überarbeitet. Wer noch Änderungswünsche hat kann sich gerne per PM melden. Ziel ist eine sachliche und neutrale Zusammenfassung unserer Diskussionsergebnisse.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Theoretisch ist eine reine Marktgewichtung natürlich erst mal der Idealtypus. Infofern kann man sicher mal über den MSCI World nachdenken. Ein praktisches Problem, was man sich dabei aber einhandelt, ist allerdings das man hier eine, gemessen an ihrer wirtschaftlichen Gesamtbedeutung, sehr hohe Gewichtung der angloamerikanischer Börsen bekommt. Der MSCI World hat z.B. knapp 50% USA-Anteil. Das liegt einzig und allein an der unterschiedlichen Praxis in der Finanzierung der Unternehmen in den unterschiedlichen Wirtschafsräumen. Länder wie die USA sind eben sehr viel stärker kapitalmarktorientiert als z.B. Länder in Kontinentaleuropa. Daher spielen Börsen (insb. Aktienbörsen) dort eine sehr viel größere Rolle, was gleichzeitig höhere Marktkapitalisierungen bedeutet.

 

Wenn man sich also z.B. als deutscher Investor rein am MSCI World orientiert, muss man sich überlegen ob man sich hier wirklich eine so starke Gewichtung der angloamerikanischen Länder einkaufen will, mit allen Vor- und Nachteilen. Insofern ist es für viele Anleger vermutlich zweckmäßiger, von der reinen Marktgewichtung abzuweichen und eine andere Gewichtung zu wählen. Wie man das dann machen will, ist mehr oder weniger von den eigenen Vorlieben abhängig. Manchen Leute wollen hier vielleicht dann eine BIP-Gewichtung. Ob das in der Praxis dann möglich und sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man sicher trefflich streiten .... ich persönlich meine eher weniger. (Man muss sich nur mal fragen, ob Adidas, Daimler oder andere DAX-Unternehmen jetzt wirklich rein deutsche Unternehmen sind?) Aber letztendlich muss jeder Investor selber wissen, was er will.

 

Die Frage, ob Engagements in Emerging-Markets nun gut oder schlecht sind, ist so pauschal ja auch nicht zu beantworten. Ein aktiver Investor muss sich überlegen, ob er hier seine Erwartungen hinsichtlich der Chancen und Risiken in einem guten Verhältnis stehen oder nicht. Das muss jeder selber wissen. Ein mehr oder weniger passiver Investor muss sich eben ggf. überlegen, wie er die Gewichte in seinem Portfolio festlegt, wie oben schon beschrieben.

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RandomWalker
· bearbeitet von RandomWalker

MSCI Emerging Markets Small Cap - Sehr asienlastig!

 

Hier die Länderallokation des MSCI Emerging Markets Small Cap:

Taiwan 20,78%

China 18,69%

Südkorea 16,25%

Südafrika 9,24%

Brasilien 6,43%

Malaysia 5,34%

Thailand 4,27%

Türkei 4,05%

Indonesien 3,27%

Restliche 11,67%: Indien (2,42%), Mexiko (2,12%), Ägypten (1,53%), Polen (1,43%), Russland (1,03%), Ungarn (0,96%), Philippinen (0,89%), Chile (0,83%), Tschechien (0,46%).

Quelle: www.ishares.de

 

Ganze 72% des Indexes befinden sich derzeit in Asien inklusive Tigerstaaten. Dies sind sogar noch 14 Prozentpunkte mehr als im großen Bruder.

 

MSCI Emerging Markets - 205% p.a. über sieben Jahre in lokaler Währung

 

Die Schwellenländer haben ihre Spitzenzeiten schon lange hinter sich gebracht. In lokaler Währung legte der MSCI Emerging Markets GROSS von 1988 bis 1994 etwa 205% p.a. zu. Ab 1994 lagen die Renditen nur noch bei beschaulichen 12% p.a. Währungsverluste reduzieren diese Entwicklung in US-Dollar auf gute 10% p.a.

 

Bei der Gesamtentwicklung ab 1988 sind die Währungsverluste besonders drastisch. Anstelle der 25% pro Jahr die ein heimischer Anleger im Schwellenländerindex theoretisch erreichen konnte waren dem US-Anleger nur 14% p.a. gegönnt.

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Blujuice

Was soll uns der Beitrag sagen? Du mischt eine unbegründete Behauptung ("Die Schwellenländer haben ihre Spitzenzeiten schon lange hinter sich gebracht.") in einen Wust aus Zahlen, der mit deiner Behauptung im Grunde nichts zu tun hat.

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otto03

MSCI Emerging Markets Small Cap - Sehr asienlastig!

 

Hier die Länderallokation des MSCI Emerging Markets Small Cap:

Taiwan 20,78%

China 18,69%

Südkorea 16,25%

Südafrika 9,24%

Brasilien 6,43%

Malaysia 5,34%

Thailand 4,27%

Türkei 4,05%

Indonesien 3,27%

Restliche 11,67%: Indien (2,42%), Mexiko (2,12%), Ägypten (1,53%), Polen (1,43%), Russland (1,03%), Ungarn (0,96%), Philippinen (0,89%), Chile (0,83%), Tschechien (0,46%).

Quelle: www.ishares.de

 

Ganze 72% des Indexes befinden sich derzeit in Asien inklusive Tigerstaaten. Dies sind sogar noch 14 Prozentpunkte mehr als im großen Bruder.

 

MSCI Emerging Markets - 205% p.a. über sieben Jahre in lokaler Währung

 

Die Schwellenländer haben ihre Spitzenzeiten schon lange hinter sich gebracht. In lokaler Währung legte der MSCI Emerging Markets GROSS von 1988 bis 1994 etwa 205% p.a. zu. Ab 1994 lagen die Renditen nur noch bei beschaulichen 12% p.a. Währungsverluste reduzieren diese Entwicklung in US-Dollar auf gute 10% p.a.

 

Bei der Gesamtentwicklung ab 1988 sind die Währungsverluste besonders drastisch. Anstelle der 25% pro Jahr die ein heimischer Anleger im Schwellenländerindex theoretisch erreichen konnte waren dem US-Anleger nur 14% p.a. gegönnt.

 

Deine Vergleiche sind genauso ein Unfug wie meine, aber immerhin:

 

annualisierte 10j Renditen der letzten 10 Jahre (Quelle MsciBarra)

 

MSCI Emerging(gros) in $US 16,83% in local 14,70% in 10,99%

MSCI World(gros) in $US 4,31% in local 2,11% in minus 0,91%

 

Noch Fragen?

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RandomWalker

Bei der Gesamtentwicklung ab 1988 sind die Währungsverluste besonders drastisch. Anstelle der 25% pro Jahr die ein heimischer Anleger im Schwellenländerindex theoretisch erreichen konnte waren dem US-Anleger nur 14% p.a. gegönnt.

 

Deine Vergleiche sind genauso ein Unfug wie meine, aber immerhin:

 

annualisierte 10j Renditen der letzten 10 Jahre (Quelle MsciBarra)

 

MSCI Emerging(gros) in $US 16,83% in local 14,70% in 10,99%

MSCI World(gros) in $US 4,31% in local 2,11% in minus 0,91%

 

Noch Fragen?

 

Da hat der US-Dollar ja wirklich heftig Federn gelassen in den letzten 10 Jahren. Währungsrisiken sind allgemein nicht zu unterschätzen. Deswegen bin ich auch ein großer Freund von Anlagen im Euroraum.

 

Meine Relation ist trotzdem krasser. Schließlich hätte ein Anleger mit Hedging des MSCI EM (theoretisch) fast das achtfache Ergebnis erzielt. Und es ist ja schon ein Unterschied ob aus einem Euro jetzt 20 oder 160 werden.

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RandomWalker

Weder ein Goldpreis von 1500$, noch ein Silberpreis von 40$ noch ein 150-Jahres-Hoch bei Baumwolle haben etwas mit realer Nachfrage zu tun. Genauso be********* ist es, wenn die KGVs und KBVs von Brasilien, Indien, China und co. höher ausfallen, als bei europäischen Standardwerten. Politisch und wirtschaftlich sind diese Länder noch Lange nicht da wo wir heute sind!

 

Immerhin ist der Silberpreis seit diesem Posting um 25% gefallen.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Es zeigt sich, dass neben Südkorea auch Taiwan auf dem Sprung ist - BIP pro Kopf liegt in Taiwan ähnlich hoch.

 

Auswärtiges Amt

 

Kurzer Nachtrag:

 

Schwellenländerindex bleibt steinzeitlich

 

Wer in einen Schwellenländerfonds investiert, muss vermutlich auch künftig damit rechnen, dass sein Geld in hochindustrialisierte und reiche Länder wie Südkorea und Taiwan fließt. Laut übereinstimmender Meinung von Analysten wird der Indexanbieter MSCI beide Länder noch mindestens ein weiteres Jahr als Schwellenländer klassifizieren – während wiederum Staaten wie Griechenland und Portugal weiter zu den Industrieländern zählen.

 

Die Länderklassifizierung des einst von der US-Bank Morgan Stanley gegründeten und inzwischen börsennotierten Indexanbieters MSCI ist entscheidend für die Allokation dreistelliger Milliarden-Euro-Beträge weltweit: Einerseits folgen passive Indexfonds strikt den Zusammensetzungen des zugrunde liegenden Index, etwa dem Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets oder dem Weltaktienindex MSCI World. Andererseits messen sich auch aktive Fonds an Indizes – der Indexanbieter definiert damit das Anlageuniversum, aus dem sich der Fondsmanager bei der Titelauswahl bedienen kann.

 

Besonders die Klassifikation als Schwellen- oder Industrieland gilt dabei als wichtiges Kriterium – und ist seit Jahren Gegenstand von Debatten. So wertet MSCI Südkorea und Taiwan als Schwellenland, weil in diesen Ländern die Währungen nicht frei konvertierbar sind. Sie kommen zusammen auf ein Indexgewicht von rund 27 Prozent. Investiert also ein Anleger 1 000 US-Dollar in einen Indexfonds auf den MSCI Emerging Markets, landen 270 Dollar in den Aktienmärkten Südkoreas und Taiwans.

 

Kritiker monieren allerdings, diese Klassifizierung habe auch andere Gründe: Sowohl Südkorea als auch Taiwan gelten als hochliquide Aktienmärkte. Das kommt sowohl aktiven Fondsmanagern als auch passiven Indexfondsanbietern sehr entgegen, um Mittelzu- und Abflüsse jederzeit durch entsprechende Käufe und Verkäufe an liquiden Börsen austarieren zu können. In Krisenzeiten hat die Liquidität anderer Schwellenländer in der Vergangenheit häufig Probleme bereitet. Der Vorwurf lautet daher, der Indexanbieter MSCI schiebe eine für seine Lizenzkunden womöglich nachteilige Entscheidung auf, Südkorea und Taiwan in den Status eines Industrielandes zu heben – dabei hat Taiwan ein größeres Pro-Kopf-Einkommen als Frankreich und Südkorea ein größeres als Spanien.

 

Experten hatten nur geringe Chancen gesehen, dass Südkorea und Taiwan in den Kreis der bislang 24 von MSCI ausgewählten Industrieländer aufsteigen. Die Entscheidung soll in der Nacht auf Mittwoch fallen. „Wir sagen keine Veränderung des Marktstatus von Südkorea innerhalb des MSCI voraus, da die zuletzt von MSCI hervorgehobenen Dinge nicht angegangen wurden“, erklärte Arik Reiss, der bei Bank of America Merrill Lynch die Analyse zu asiatischen Aktienderivaten leitet. MSCI hatte vor einem Jahr bereits Südkorea die Beförderung verweigert und dies unter anderem mit Einschränkungen für Investoren und fehlendem Wettbewerb bei Handelsdaten begründet. Zudem hatte MSCI Einschränkungen beim Handel mit der Landeswährung Won bemängelt. An der begrenzten Konvertierbarkeit des Taiwan Dollar war zuletzt auch die Hochstufung des Inselstaates gescheitert.

 

Als Kandidat für den Aufstieg in den Schwellenländerindex selbst gelten die bisher unklassifizierten Vereinigten Arabischen Emirate. Hier glauben Analysten, dass Verbesserungen in der Abwicklung von Handel MSCI überzeugt hat.

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Kaffeetasse

Also diese Kategorisierung ist ja wirklich teilweise lächerlich...was man da auch in 2012 noch unter den Schwellenländern findet.

MSCI EM

 

Für mich gehören da weder Taiwan, Südkorea noch Polen und Tschechien noch dazu. Selbst Chile finde ich diskussionswürdig...

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BarrenWuffet

Gibt aber auch noch andere Kriterien als "fließend Wasser in jedem Haus". Die Kriterien sind Dir sicher bekannt, wenn nicht, können gegoogelt werden.

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otto03

Also diese Kategorisierung ist ja wirklich teilweise lächerlich...was man da auch in 2012 noch unter den Schwellenländern findet.

MSCI EM

 

Für mich gehören da weder Taiwan, Südkorea noch Polen und Tschechien noch dazu. Selbst Chile finde ich diskussionswürdig...

 

Hi Maddin, mach doch einfach deinen eigenen Index auf, poste deine Regeln und wir diskutieren.

 

Im übrigen hat BW natürlich recht, die Regeln der Indexkonstruktionen von MSCI sind transparent und nachlesbar, weil du möglicherweise ein Galaxy hast, ist Samsung zwar ein Weltkonzern aber als Bestandlteil des südkoreanischen Aktienmarktes immer noch kein Teil der Länderindizes der DM, da der südkoreanische Aktienmarkt nicht den Mindestanforderungen eines DM Landes von MSCI entspricht.

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Chemstudent

Also diese Kategorisierung ist ja wirklich teilweise lächerlich...was man da auch in 2012 noch unter den Schwellenländern findet.

MSCI EM

 

Für mich gehören da weder Taiwan, Südkorea noch Polen und Tschechien noch dazu. Selbst Chile finde ich diskussionswürdig...

 

MSCI veröffentlicht jedes Jahr zu möglichen Veränderungen ein Statement. Im Juni 2013 ist es wieder so weit.

Südkorea (genauso wie Taiwan) steht schon seit Jahren auf der "Review List" von MSCI, dort ist man sich nämlich auch im klaren darüber, dass rein wirtschaftlich das Land schon längst in die DMs gehört. ;)

Das Statement von 2012:

Mkt_Class_2012.pdf

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Kaffeetasse

Vielen Dank für die Beiträge.

Wisst ihr, es geht mir hier ein wenig wie in Sachen Rating-Agenturen:

Wer sind diese Fritzen von MSCI, dass sie hier irgendwelche Kriterien festlegen, nach denen sich alle (Finanz-)Welt zu richten hat?

 

Die genannten Länder als Schwellenländer einzuordnen, ist für mich ökonomisch einfach falsch.

Ich habe gelernt, Dinge in Frage zu stellen, die mir unlogisch erscheinen. That's it. ;)

 

Aber kucken wir mal, was 2013 passiert...

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BarrenWuffet

Hi Maddin, mach doch einfach deinen eigenen Index auf, poste deine Regeln und wir diskutieren.

 

Wer sind diese Fritzen von MSCI, dass sie hier irgendwelche Kriterien festlegen, nach denen sich alle (Finanz-)Welt zu richten hat?

Diese Fritzen sind die Mitbewerber von Stoxx, FTSE, DJ, etc etc etc pp. Passt es Dir nicht, dann einen anderen Anbieter nehmen. Wenn nix vorhanden, was Dir passt, siehe oben, selber machen.

 

Ich schlage die Etablierung des "M.A.D.D.I.N. Platinum Index Extra Forte" vor. Presse-Statement des Neubewerbers: "Ich gewichte die Welt so wie sie mir gefällt".

 

 

 

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