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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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DennisF

Der Bitcoin Boom ist vorbei, ich vermute, dass der Spaß nicht mehr lange so weiter geht.

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Stift

Handelsblatt: Niederländische Banken und Bitcoin

 

Vielleicht haben Bitcoins bereits ihr Popularitätshoch hinter sich - vielleicht aber auch nicht

:rolleyes:

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ElTopo
· bearbeitet von ElTopo

Der Bitcoin Boom ist vorbei, ich vermute, dass der Spaß nicht mehr lange so weiter geht.

Das sagte man 2011, nachdem der Botcoin von 30$ auf 2$ gefallen war.

 

Das sagte man im April 2013, nachdem der Bitcoin von 260$ auf 50$ gefallen war.

 

Das sagte man im April 2014, nachdem der Bitcoin von 1150$ auf 340$ gefallen war.

 

Du bist jetzt eigentlich schon fast 2 Monate zu spät dran mit deiner Prognose, in dieser Zeit +60%, die nächste Blase formt sich schon.... > 3000$ ATH noch dieses Jahr! :w00t:

 

Spass beiseite: Die Akzeptanz wächst kontinuierlich seitens des Firmen, Venture Capital fließt in 3-stelliger Millionenhöhe in Bitcoin Startups, im Laufe der nächsten Monate bekommen die Amis ihre erste vernünftige Handelsplatform und ein ETF wartet auf Zulassung. Der Spass fängt gerade erst an.

 

Meiner Meinung nach sollte jeder 5% seines Nettovermögens in Bitcoin stecken :thumbsup:

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berliner

Meiner Meinung nach sollte jeder 5% seines Nettovermögens in Bitcoin stecken :thumbsup:

Um Gottes Willen... Mir reichen schon die Gefahren beim Online-Banking. Bitcoins potenzieren die Gefahr noch mal. Mt.Gox, gegründet als Tauschbörse für Fantasyspielkarten, wurde zu einem der größten Handelsplätze und verliert bei einem Hack $477 Millionen in Bitcoin.

 

Letzten Endes haben Bitcoins einige Merkmale von Ponzi schemes. Für die ersten waren sie billig und wurden dann immer teurer. Das ist quasi ein eingebauter Effekt durch die sinkende Erfolgsrate beim Mining. Und wenn irgendwann mal die Attraktivität als Zahlungsmittel einen Knacks bekommt, kann es ganz schnell runter gehen. Und dann gründet irgendwer BitCoin V2 und es fängt von vorne an.

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Maciej

Du bist jetzt eigentlich schon fast 2 Monate zu spät dran mit deiner Prognose, in dieser Zeit +60%, die nächste Blase formt sich schon.... > 3000$ ATH noch dieses Jahr! :w00t:

Wenn ich mir den Chart so ansehe könntest du damit goldrichtig liegen. Ich würde ja zu gern mit ein paar Zetteln long gehen, aber anscheinend gibt's da immer noch nichts brauchbares auf dem deutschen Markt.

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ElTopo

Meiner Meinung nach sollte jeder 5% seines Nettovermögens in Bitcoin stecken :thumbsup:

Um Gottes Willen... Mir reichen schon die Gefahren beim Online-Banking. Bitcoins potenzieren die Gefahr noch mal. Mt.Gox, gegründet als Tauschbörse für Fantasyspielkarten, wurde zu einem der größten Handelsplätze und verliert bei einem Hack $477 Millionen in Bitcoin.

Falsch ist das nicht. Aber Lektion 1 des Bitcoin ist, dass dir nur Bitcoins gehören, die du auch kontrollierst, d.h. du hast den der Adresse zugrunde liegenden private key. Das ist bei Handelsplätzen eben nicht der Fall wenn dort deine Bitcoins lagern. MtGox war aber auch die erste Generation von Bitcoinbörsen. Aktuelle Börsen wie Bitstamp haben sich inzwischen unabhängig auditieren lassen.

 

Letzten Endes haben Bitcoins einige Merkmale von Ponzi schemes. Für die ersten waren sie billig und wurden dann immer teurer. Das ist quasi ein eingebauter Effekt durch die sinkende Erfolgsrate beim Mining. Und wenn irgendwann mal die Attraktivität als Zahlungsmittel einen Knacks bekommt, kann es ganz schnell runter gehen. Und dann gründet irgendwer BitCoin V2 und es fängt von vorne an.

Early Adopters gehen ja auch ein höhers Risiko ein und werden dann dafür belohnt, wenn es nicht in die Hose geht. Auch Wertpapiere haben Merkmale von Ponzi Schemes (der id***, der dir eine Aktie für einen höheren Preis abkauft als du bezahlt hast). Das einzig relevante Merkmal von Ponzi Schemes ist doch, dass frühere Anleger mit den Einlagen späterer Anleger ausgezahlt werden. Das ist beim Bitcoin schon technisch nicht möglich, jeder existierende Bitcoin hat genau einen Besitzer (der mit dem private key) oder keinen Besitzer (wenn der private key weg ist). Eine Fiat Währung, die Geld aus dem Nichts erschafft, hat mehr Merkmale eines Ponzis als der Bitcoin.

 

Du bist jetzt eigentlich schon fast 2 Monate zu spät dran mit deiner Prognose, in dieser Zeit +60%, die nächste Blase formt sich schon.... > 3000$ ATH noch dieses Jahr! :w00t:

Wenn ich mir den Chart so ansehe könntest du damit goldrichtig liegen. Ich würde ja zu gern mit ein paar Zetteln long gehen, aber anscheinend gibt's da immer noch nichts brauchbares auf dem deutschen Markt.

 

Ich halte nicht viel von TA und Chartbildchen, aber die Schnelligkeit mit der sich eine Bitcoin Blase bildet haben wir jetzt schon mehrere Male erlebt, und die Wahrscheinlichkeit dass sich das noch mehrmals wiederholt, ist m.E. ziemlich groß. Und das Niveau, auf dem sich der Preis nach dem Platzen der Blase einpendelt, ist jedes Mal höher als vor der Blase.

 

Was meinst du mit long gehen? Derivate? Da siehts in der Tat noch dürftig aus, zumindest in DE. Als normaler Handelsplatz ist bitcoin.de brauchbar.

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Maciej

Was meinst du mit long gehen? Derivate? Da siehts in der Tat noch dürftig aus, zumindest in DE. Als normaler Handelsplatz ist bitcoin.de brauchbar.

Ja, Knockouts, Optionsscheine, sowas (keine Optionen). Bei bitcoin.de hab ich mich schon mal umgesehen, das scheint mir da aber unnötig kompliziert mit der Registierung/Verifizierung. Bspw. habe ich gar kein Smartphone, das man aber anscheinend braucht, um irgendwelche Sicherheitscodes zu generieren. Und überhaupt macht dieses ganze Speichern und Sichern der Bitcoins auf mich einen unwahrscheinlich komplizieren Eindruck (ist es tatsächlich vielleicht gar nicht). Dazu gab es wohl bei einigen Banken Probleme durch Transaktionen zu Bitcoin-Börsen im Ausland.

 

Am liebsten wären mir daher irgendwelche Zettel, die man einfach schnell übers Depot kaufen und mit Stop-Loss wieder verkaufen kann. Ich schätze aber mal, sobald es diese Instrumente auch für den letzten Kleinanleger zu kaufen gibt, ist die Mega-Hausse dann aber auf ihrem endgültigen Höhepunkt.

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ElTopo

Hier hab ich schon mit CFDs auf Bitcoin gehandelt, sitzen aber in UK glaube ich: http://www.plus500.de/Help/AboutUs.aspx

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Martink

ich glaube Bitcoin ist die zukünftige Währung, weil man dieses Geld wirklich verfolgen kann d.h. viel weniger Kriminalität und so weiter. In der Ukraine, in Kiew kann man sogar mit Bitcoin ein Auto kaufen und das Essen bezahlen und die Leute freuen sich auf die Neuhigkeiten, obwohl das Land sehr schwierige Lage hat.

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Mato
· bearbeitet von Mato

ich glaube Bitcoin ist die zukünftige Währung, weil man dieses Geld wirklich verfolgen kann d.h. viel weniger Kriminalität und so weiter.

 

Der war gut. Vermutlich hast Du das Ironiezeichen vergessen. :)

 

Schau Dir mal an, für was Bitcoins noch so alles als Zahlungsmittel genutzt werden. "Weniger Kriminalität" ist da vielleicht nicht unbedingt der passende Ausdruck.

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Kühlschrank

Ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir für ein paar Tausend Euro Bitcoins zuzulegen.

 

Was haltet ihr davon? Sinnvolle Diversifikation oder überteuerter Crypto-Nerd-Schwachsinn?

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MysticX

Was haltet ihr davon? Sinnvolle Diversifikation oder überteuerter Crypto-Nerd-Schwachsinn?

 

Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich das für hochriskant. Meiner Meinung nach ist die Zeit der Bitcoin vorbei.

Ich sehe die Bitcoin als Türöffner für Cryptocurrency. Die Bitcoin selbst hat aber viele technologische und logistische Limitierungen und wird durch die nächste Generation ersetzt werden oder einfach eingebettet und mehr und mehr ihre ursprüngliche Bedeutung verlieren. (z.B.: die Anonymität und Dezentralität der Bitcoin werden immer gegen die Akzeptanz von Behördern und Staaten stehen, die Bestätigung einer Transaktion dauert aktuell 30-60 Minuten, das ist viel zu lange für E-Commerce oder um mal damit eben den Coffee-to-go zu bezahlen.)

 

Ich selbst bin vom Sprungbrett Bitcoin in neuere Themen und Ökosysteme weitergewandert, in die meine Bitcoin-Bestände teilweise getauscht sind oder dort einfach integriert wurden. Auf jeden fall beschäftigen sollte man sicht mit dem Ripple-Ökosystem (zentralisiert, instant-Tausch von jeglichen Real- und Crypto-Währungen, wahnsinnig innovativ - ich bin hier zum Beispiel in Fonds-artige Konstrukte investiert, die täglich bis zu 0,1-0,2% Rendite aus Arbitrage-Geschäften generieren) und mit dem Ethereum-Ökosystem beschäftigen. (Noch im Aufbau, theoretisch noch innovativer, Möglichkeit zum Web 3.0 auf Basis von Dezentralisierten Applikationen)

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ElTopo

Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich das für hochriskant. Meiner Meinung nach ist die Zeit der Bitcoin vorbei.

Damit wäre das der 45. Tod von Bitcoin: http://bitcoinobituaries.com/

 

Auch die New York Stock Exchange ist nicht deiner Meinung und pumpt erstmal zusammen mit anderen Banken und VCs 75 Mio $ in die größte US Bitcoin Börse Coinbase. Bis dieses VC Geld und die 500 Mio $ vom letzten Jahr anfangen zu wirken, dauert es halt etwas. Bisher war alles nur Spekulantentum (und ist es auch jetzt noch zum großen Teil).

 

Ich sehe die Bitcoin als Türöffner für Cryptocurrency. Die Bitcoin selbst hat aber viele technologische und logistische Limitierungen und wird durch die nächste Generation ersetzt werden oder einfach eingebettet und mehr und mehr ihre ursprüngliche Bedeutung verlieren. (z.B.: die Anonymität und Dezentralität der Bitcoin werden immer gegen die Akzeptanz von Behördern und Staaten stehen, die Bestätigung einer Transaktion dauert aktuell 30-60 Minuten, das ist viel zu lange für E-Commerce oder um mal damit eben den Coffee-to-go zu bezahlen.)

Eine Transaktionsbestätigung braucht im Schnitt 10 Minuten. Und deinen Kaffee kannst du auch ohne Bestätigung bezahlen, denn der Aufwand, hier zu beschei**en (Double Spend Attacke), ist riesig gegenüber dem potentiellen Gewinn (Kaffee gratis).

 

Ich selbst bin vom Sprungbrett Bitcoin in neuere Themen und Ökosysteme weitergewandert, in die meine Bitcoin-Bestände teilweise getauscht sind oder dort einfach integriert wurden. Auf jeden fall beschäftigen sollte man sicht mit dem Ripple-Ökosystem (zentralisiert, instant-Tausch von jeglichen Real- und Crypto-Währungen, wahnsinnig innovativ - ich bin hier zum Beispiel in Fonds-artige Konstrukte investiert, die täglich bis zu 0,1-0,2% Rendite aus Arbitrage-Geschäften generieren) und mit dem Ethereum-Ökosystem beschäftigen. (Noch im Aufbau, theoretisch noch innovativer, Möglichkeit zum Web 3.0 auf Basis von Dezentralisierten Applikationen)

Schonmal was von Sidechains gehört?

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Kühlschrank

So, ich hab mich mal ein bisschen eingelesen. Ripple gilt, wie der Name schon vermuten lässt, als billiger Abklatsch und außerdem ist das eher eine Wechselstubenplattform und damit eher Konkurrenz zu Western Union als zu Bitcoin. Passend dazu arbeitet der allseits bekannte Baron Guttenplag bei Ripple, man kann also davon ausgehen, dass Ripple ein Plagiat ist.

 

Ethereum sieht nach Abzocke aus. Die haben nen Hype erzeugt, dann für viel Kohle wertlose "Ethers" verkauft und passiert ist seitdem wenig bis nichts. Große Versprechungen, aber das System ist immernoch nicht fertig. Scheint so der Flughafen BER der digitalen Welt zu sein.

 

Also bleibe ich doch lieber beim Original. Vielleicht mit Schwächen, aber die werden um längen überdeckt, durch die flexiblen Möglichkeiten (siehe Sidechains) und die weltweite Community, für die im Zweifel immer Bitcoin Number one ist. Außerdem die einzige Währung mit ner vernünftigen Marktkapitalisierung.

 

Ich werd mir also mal 7 Bitcoins kaufen. Hört sich wenig an, aber es ist im Prinzip ne Wette drauf, dass Bitcoin mal die Weltwährung wird. Wenn die Wette gewinnt, kann man sich ausrechnen, dass ein Bitcoin über 1 Million€ wert ist. Da kann man auch mal das Risiko eines Totalverlustes eingehen.

 

 

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Kühlschrank

Bitcoins sind das neue Gold!

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Marfir

Bitcoins sind das neue Gold!

 

Ja und so krisensicher. Man braucht nichts weiter außer einem Rechner und Strom ...

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reko

Bitcoins sind das neue Gold!

Da ich mein "Gold" in meinen Händen halten will, kann ich Bitcoins gar nichts abgewinnen.

 

Auf den ersten Blick könnte man sie analog zu Papiergold als Spekulationsobjekt verwenden, da die "Bitcoin Geldmenge" praktisch begrenzt erscheint. Dabei wird aber übersehen, das Bitcoins willkürlich definiert sind. Da man beliebig viele analoge "Bitcoin Währungen" definieren kann, ist die Gesamtheit der "Bitcoin Währungen" eben doch beliebig vermehrbar und entwertbar.

Die Bitcoins beinhalten nicht den eigentliche Wert dieser Währung, sondern nur einen fälschungssicheren Gutschein - genau wie das bedruckte Papier der Dollar/Euro Banknoten. Das funktioniert solange es genügend Leute gibt, die diese Gutscheine als Zahlungsmittel akzeptieren.

 

Gold und Silber haben einzigartige chemische und physikalische Eigenschaften (Beständigkeit, Leitfähigkeit), auf die unsere Gesellschaft nicht verzichten kann. Es ist von sich aus wertvoll und ist nicht nur ein Gutschein. Man könnte alle wertvollen Güter als Tausch/Zahlungs-mittel nehmen, aber Gold und Silber haben sich als Zahlungsmittel bewährt und sind weltweit seit tausenden Jahren kulturell als Zahlungsmittel veränkert . Ich habe keine Bedenken, das sich das in den nächsten tausend Jahren ändern wird.

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Maciej

Ja und so krisensicher. Man braucht nichts weiter außer einem Rechner und Strom ...

Man kann seine Bitcoins auch in Papierform (Paper Wallet) weiterreichen. Solange der andere dir vertraut, ließe sich damit also auch bezahlen. Und wenn wir schon bei Extremszenarien sind: Wenn du mit einem Taler Gold in der Tasche auf der Flucht bist, besteht immer die Gefahr, dass dir dieser abgenommen wird. Deine Bitcoin-Adresse kannst du notfalls auch im Kopf abspeichern. Da kann dir den niemand wegnehmen. :lol:

 

Der Wert von Gold basiert übrigens im Wesentlichen auch nur auf Vertrauen, allerdings eins, das schon über deutlich längere Zeiträume gewachsen ist als das von Bitcoins. Gold als reines Industriemetall hätte vermutlich nur einen Bruchteil des heutigen Wertes. Von daher hat Gold verglichen mit anderen Metallen auch keinen besonderen "inneren Wert"; der Wert ist eher kultureller Natur.

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reko

Der Wert von Gold basiert übrigens im Wesentlichen auch nur auf Vertrauen, allerdings eins, das schon über deutlich längere Zeiträume gewachsen ist als das von Bitcoins. Gold als reines Industriemetall hätte vermutlich nur einen Bruchteil des heutigen Wertes. Von daher hat Gold verglichen mit anderen Metallen auch keinen besonderen "inneren Wert"; der Wert ist eher kultureller Natur.

Gold hat mM als Industriemetall den vollen "inneren Wert". Ein Elektronikhersteller ist bereit für das vergolden der Platinen und Kontakte 1200$/uz auszugeben. Trotz des hohen Goldpreises ist diese Verwendung sinnvoll.

 

Man könnte einwenden, daß das Gold Angebot künstlich reduziert wird. Ich sehe das nicht so, da es für Gold, außer als Industriemetall, auch andere legitime Verwendungszwecke gibt z.B. als Schmuck und Wertspeicher.

Das gebunkerte Gold spielt dabei gar keine Rolle. Würde das Gold der Notenbanken, Banken und Spekulanten auf den Markt kommen, würde der Preis sinken. Es gibt dann viele Verwendungen die derzeit am Preis scheitern.

Der Elektronikhersteller könnte auch einfachere Teile, die bisher verzinnt werden, vergolden und die Schichtdicke erhöhen. Irgendwann ist das gebunkerte Gold dann aufgebraucht und wir wären wieder beim heutigen Angebot aus Minenproduktion und Recycling. Mit der aktuellen Nachfrage, wäre dann auch wieder der aktuelle Preis gerechtfertigt.

 

Wie bei jedem Rohstoff ist auch die Nutzung und Nachfrage von Gold Änderungen unterworfen. Man kann Schmuck auch aus billigen Matererial herstellen oder ganz darauf verzichten. Dieses Risiko sehe ich bei Gold aber geringer als bei anderen Industriemetallen.

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Maciej

Der Elektronikhersteller könnte auch einfachere Teile, die bisher verzinnt werden, vergolden und die Schichtdicke erhöhen. Irgendwann ist das gebunkerte Gold dann aufgebraucht und wir wären wieder beim heutigen Angebot aus Minenproduktion und Recycling. Mit der aktuellen Nachfrage, wäre dann auch wieder der aktuelle Preis gerechtfertigt.

Das gleiche Argument könnte man auch bei Silber anbringen. Soweit ich weiß ist die verfügbare Menge an Silber ca. 1-4 Mal so hoch wie die von Gold, gleichzeitig gibt es für Silber aber mehr Anwendungsgebiete als für Gold. Und trotzdem ist der Silberpreis in den letzten Jahrhunderten nie auch nur annähernd auf ein Verhältnis von 1:4 zum Goldpreis gekommen. Rein von industrieller Perspektive müsste der Goldpreis also deutlich tiefer sein bzw. der Silberpreis deutlich höher stehen.

 

Dass es trotzdem einen gewaltigen Aufschlag beim Goldpreis gibt, ist m.E. eben der traditionellen Funktion als Wertspeicher und dem Vertrauen geschuldet, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Man könnte genauso gut andere Metalle als Wertspeicher nutzen, historisch hat sich aber irgendwie Gold durchgesetzt. Für mich ist allein dieser historische Zufall für den hohen Aufschlag zum inneren Wert verantwortlich.

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MysticX

Ich habe ja nicht gesagt, dass Bitcoin morgen tot umfällt, ich sehe eher einen schleichenden Verfall, der noch lange anhalten kann. Die letzten Wochen gab es auch wieder einige Hacks.

 

@ Kühlschrank:

 

Was Ripple angeht, lies bitte noch mal weitere Quellen ein oder mach dir mal einfach einen Account bei Ripple-Trade auf. Das Thema ist sehr durchseucht von Bitcoin-Fanatikern die sehr laut sind und kein gutes Haar an dem Ripple-Ökosystem lassen, mit teilweise sehr viel Halbwissen, Hörensagen und stellenweise Nullwissen. Ob das Konzept letztendlich aufgeht kann ich nicht sagen, aber ich habe mich längere Zeit damit beschäftigt und Trade auch viel in dem Ökosystem. Man muss hier auch wirklich stark auf die Unterscheidung zwischen dem Ripple-Ökosystem und Ripple (XRP) als digitaler Währung achten. In das Ripple-Ökosystem lässt sich Bitcoin wunderbar integrieren bzw. ist schon über zahlreiche Gateways integriert. RippleTrade hat schon einiges an Entwicklung hinter sich und sicherlich noch einiges an Entwicklung vor sich. Es lässt sich jetzt schon einiges damit anstellen.

 

Die Entscheidung Guttenberg aufzunehmen sehe ich auch recht zwiespältig, man sollte aber nicht vergessen, dass er in Amerika größtenteils ein komplett anderes Image genießt als hier in Deutschland (successfull elder statesman) und bestens vernetzt mit der Finanzbranche ist. Gerade in Europa sucht man aktuell händeringend nach Lösungen um die Marktmacht von PayPal zu brechen und Weltweit um den Interbanken-Markt effizienter abzubilden.

 

Ripple als eine von vielen Copycats von Bitcoin anzusehen ist schlicht und einfach falsch 1) wenn man das Ökosystem betrachtet und 2) aufgrund der komplett anderen Philosophie zentralisiert und nachvollziehbar vs. dezentralisiert und anonym.

 

Ethereum ist eine große Wette, komplett hop oder top, ob man die Vision auch nur ansatzweise in die Realität überführen kann. Würde den Rahmen hier komplett sprengen. Ich habe an die 10-20 Stunden Videomaterial dazu gesichtet und muss sagen dass ich mit dem Ethereum-Konzept an den Rand meiner intellektuellen Leistungsfähigkeit komme (was den Technologie-Aspekt betrifft). Der Faszination und Leidenschaft die ein Dr. Gavin Wood und Vitalik Buterin ausstrahlen kann ich mich nicht gänzlich entziehen. Ich hatte eine halbe Bitcoin ins Ethereum-Funding investiert und lasse mich einfach überraschen was draus wird.

 

Wenn man sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will, sollte man durchaus eine Anlage breiter streuen und eben nicht nur singulär nur auf BTC gehen. Sich mal 7 BTC zu kaufen, dagegen spricht ja nichts, ich wollte nur ein paar Bedenken streuen gleich paar Tausend in ein Thema zu böllern mit dem du dich noch nicht intensiv befasst hast. Aktuell sind mit BTC von schnellen -50% bis +100% alles drin, größere Sprünge wie einen schnelle Bankrott oder eine schnelle ver-X-fachung sehe ich erst mal nicht. Ich sehe vielmehr das Risiko, dass Bitcoin die Welt mit den Möglichkeiten von Blockchain-Technologie bekannt gemacht hat und in die Richtung läuft, ein teil eine Ökosystems von Realwährungen und Cryptowährungen auf Basis von Blockchain-Technologie zu werden - aber kein alleiniges Allheilmittel, und definitiv keine Weltwährung.

 

@ ElTopo

 

Von den großen Investitionen hört man immer wieder, aber nicht nur bei Bitcoin, auch bei RippleLabs (diverse Millionen), Ethereum (u.A. 60.000 BTC) und anderen. In was das Geld dann tatsächlich fließt ist aktuell aber alles noch recht nebulös. Geht das ins vorhandene Ökosystem? in die Technologie allgemein? neue Marktplätze? SpinOffs/Chains/Forks etc. etc.

 

Eine Transaktionsbestätigung innerhalb von 10 Minuten habe ich schon lange nicht mehr erlebt und ich habe schon das ein oder andere mal mit Refresh auf der Blockchain gesessen und gewartet bis meine 6 Bestätigungen endlich mal durch waren.

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