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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

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Borusse

Also ich verfolge ich den Grundsatz „geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen;)“

Ok, also das Vertrauen in meine Aufrichtigkeit der Schenkung vorausgesetzt: „Innerhalb“ einer Wallet ist das nicht möglich oder jetzt doch? Der Private Key der 2 BTC von Wallet 1 ist ein anderer als der PK von Wallet 2, in dem dann der eine BTC übertragen wurde? Und wenn ich den Key des einen BTC in der Wallet 2 aufschreibe und Wallet 2 dann lösche, dann hat der Beschenkte (bzw. ich;-]) nur noch über den aufgeschriebenen PK Zugriff auf den BTC (oder ETH?)

Gruß

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silentbob
vor 3 Stunden schrieb Holzhirsch:

Wäre der Bitcoin (oder alle Kryptowährungen) nicht längst weg, wenn es nur ein Hype gewesen sein sollte?

Dann ist der Hype noch nicht vorbei ... ;)

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Holzhirsch
vor 3 Stunden schrieb egbert02:

 

Gibt es heute immer noch Tulpen oder nicht... ;)?

Deshalb ja. Alles nur eine Frage, zu welchem Preis man gekauft hat.

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methusalix
vor 4 Stunden schrieb Borusse:

Also ich verfolge ich den Grundsatz „geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen;)“

Ok, also das Vertrauen in meine Aufrichtigkeit der Schenkung vorausgesetzt: „Innerhalb“ einer Wallet ist das nicht möglich oder jetzt doch? Der Private Key der 2 BTC von Wallet 1 ist ein anderer als der PK von Wallet 2, in dem dann der eine BTC übertragen wurde? Und wenn ich den Key des einen BTC in der Wallet 2 aufschreibe und Wallet 2 dann lösche, dann hat der Beschenkte (bzw. ich;-]) nur noch über den aufgeschriebenen PK Zugriff auf den BTC (oder ETH?)

Gruß

Jede Adresse hat ihren eigenen Private Key. Über diesen kann der Beschenkte (oder du) die Bitcoins der Adresse in seine eigene Wallet übertragen (Stichwort "sweeping"). 

 

Theoretisch wäre es möglich, die beiden Bitcoins auf zwei Adressen in ein und der selben Wallet zu geben und dann einen Private Key zu einer der beiden Adressen herzuschenken. 

Praktisch würde ich davon aber ohnehin eher abraten, da du dann beim Senden immer aufpassen musst, dass die Coins von der richtigen Adresse genommen werden.

 

Also am besten eine neue Wallet einrichten, den Bitcoin dorthin schicken und dann entweder den Private Key der Adresse oder die Recover-Phrase der Wallet weitergeben.

 

Ich würd empfehlen, es einfach mal mit einem kleinen Betrag auszuprobieren um dich mit der Prozedur vertraut zu machen. Zur Zeit muss man selbst mit 1-2 Satoshi/Byte meist maximal ein paar Stunden warten, man kann also Transaktionen um rund 1 Cent durchführen.

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Schildkröte

Ist ja sehr ruhig hier geworden. 

 

Der Handel mit Bitcoin ist keine Straftat, weil es sich dabei weder um eine Rechnungseinheit noch ein Finanzinstrument nach dem Kreditwesengesetz (KWG) handelt. Daher sei auch keine Erlaubnis für das Betreiben von Bankgeschäften erforderlich. So weit die am Freitag bekanntgewordene Entscheidung des Kammergerichts Berlin, das den Oberlandesgerichten in anderen Bundesländern entspricht (Az.: 161 Ss 28/18).

Hier der vollständige FAZ-Artikel. 

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DrFaustus

Kann jemand sagen was das für einen Verbrauch je gemintem Bitcoin ergibt?

Der Kurs sieht so aus wie der typische Bubblekurs eben aussieht. Ziemlich tot.

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Schildkröte

Die Jahresendrallye 2017 war tatsächlich eine Miniblase a la dotcom reloaded. Seitdem scheint sich jedoch bei 5.000€ eine Unterstützungszone gebildet zu haben. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Die Definition von Miniblase im Vergleich zu einer normalen Blase wäre interessant. Hoch war um die 20.000 USD jetzt sind wir bei 6000. Macht über 2/3 Verlust.

 

Ich rechne nicht mit einem "Kurs" von 0, vorher wird das System zusammenbrechen, da es für die Miner nicht mehr rentabel ist Transaktionen zu bestätigen. Was dann wirtschaftlich auch einen Totalverlust für die Käufer bedeutet.  

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Kann jemand sagen was das für einen Verbrauch je gemintem Bitcoin ergibt?

 

Im Prinzip ist es relativ einfach. Die Miner werden solange neue Rechner in Betrieb nehmen bis die  Kosten genauso hoch wie die Belohnung durch neue geschaffene Coins und Transaktionsgebühren sind. Auch die Herstellungskosten für neue Mininghardware enthalten einen hohen Energieanteil. Bei Proof of Work ist der Hauptkostenfaktor für das Mining die Energie. Der Energieaufwand muss so hoch sein, da er die Fälschungssicherheit der Coins gewährleistet und man andererseits genügend Miner braucht um die Akzeptanzzeiten niedrig zu halten. 

 

bitcoin-hash-rate-doubles-in-three-months-mining-now-costlier-than-buying-one-btc

"Bitcoin’s requisite hash power of 57 exahash per second, or energy required to confirm transactions, now costs more than $4,000 per BTC in terms of average electricity cost"

gerechnet mit 0,06$/kWh

Zitat

Reverse engineering the cash costs as sanity check:

65 TWh est. annual usage * $0.06 kWh
= $3.9B to mine 657K BTC
or $5936 per BTC (cash cost) - reasonably close

 

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DrFaustus

Ok, danke.

Zu den reinen Stromkosten kommen dann ja auch noch Hardwarekosten, Risikokosten (BTC Kursschwankungen!), gewünschte EK-Rendite, etc.

Also weit weg vom aktuellen Kurs liegen wir glaube ich nicht mehr. Wenn man die Sache ökonomisch betrachtet.

 

die 5000 EUR Unterstützung, war eine solche die längste Zeit...

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mike4001

Ja gestern am späten Nachmittag ist es innerhalb von 15-30 Minuten von 6400 USD auf 5600 USD gefallen.

 

Aktuel teilweise unter 5500 USD

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Chips
Am 14.11.2018 um 08:08 schrieb reko:

 

Im Prinzip ist es relativ einfach. Die Miner werden solange neue Rechner in Betrieb nehmen bis die  Kosten genauso hoch wie die Belohnung durch neue geschaffene Coins und Transaktionsgebühren sind. Auch die Herstellungskosten für neue Mininghardware enthalten einen hohen Energieanteil. Bei Proof of Work ist der Hauptkostenfaktor für das Mining die Energie. Der Energieaufwand muss so hoch sein, da er die Fälschungssicherheit der Coins gewährleistet und man andererseits genügend Miner braucht um die Akzeptanzzeiten niedrig zu halten

äh nö. Ein Durchschnittsrechner könnte die zwei MB alle 10Minuten ja wohl auch verarbeiten, nur könnte dann jemand mit einem etwas besseren Rechner Transaktionen manipulieren.

 

Am 14.11.2018 um 08:08 schrieb reko:

bitcoin-hash-rate-doubles-in-three-months-mining-now-costlier-than-buying-one-btc

"Bitcoin’s requisite hash power of 57 exahash per second, or energy required to confirm transactions, now costs more than $4,000 per BTC in terms of average electricity cost"

gerechnet mit 0,06$/kWh

 

Die Frage ist eben auch, was größere Miner, die sich neben neuen Kraftwerken(ja, in China wird ja noch gebaut) ansiedeln, für den Strom bezahlen. Die handeln ja was mit dem Kraftwerk aus, das ja in der Regel Überkapazitäten hat, die ansonsten verpuffen würden. Die Abwärme der vielleicht schon älteren Miningmaschinen kann man dann im Winter auch noch gut nutzen.

Zumindest in der Theorie :)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden schrieb Chips:

äh nö. Ein Durchschnittsrechner könnte die zwei MB alle 10Minuten ja wohl auch verarbeiten, nur könnte dann jemand mit einem etwas besseren Rechner Transaktionen manipulieren.

 

Die Frage ist eben auch, was größere Miner, die sich neben neuen Kraftwerken(ja, in China wird ja noch gebaut) ansiedeln, für den Strom bezahlen. Die handeln ja was mit dem Kraftwerk aus, das ja in der Regel Überkapazitäten hat, die ansonsten verpuffen würden. Die Abwärme der vielleicht schon älteren Miningmaschinen kann man dann im Winter auch noch gut nutzen.

Zumindest in der Theorie :)

Verarbeiten kann auch ein Durchschnittsrechner die Blöcke, aber wie lange braucht er bis er einen Block bestätigen kann. Es geht weniger um einen etwas besseren als um mehr Rechner. Ich sehe keine akute Gefahr aber im Prinzip: Dieses Unternehmen könnte Bitcoin vernichten.

"Bitmain ist längst in der Lage, die Kontrolle über die größte aller Kryptowährungen zu übernehmen .. Antbleed"

Die Miningpools widersprechen auch einer Dezentralisierung und ohne Pool hat das Mining wenig Erfolgsaussicht. Chinese pools control ~81% of the network hash rate

 

Wenn man damit leben kann, dann reichen auch weniger Miner: 

cointelegraph.com/news/bitcoin-vs-altcoins-which-is-the-most-usable-for-merchants

"Transaktionsgebühr Höchststand von 57 Euro im Dezember" und "Bestätigungszeit am 23. Januar sieben Tage, 22 Stunden und 53 Minuten"

 

Hast du irgend ein Beispiel, dass ein Miner nur mit Solar/Wind Überkapazitäten arbeitet? Überkapazitäten bei Kohlekraftwerken zu nutzen ist eine schlechte Idee.

 

Ich kenne die Preise in China nicht. In Kanada kann man in den günstigsten Gebieten Industriestrom um 3..6 ct bekommen.

Um die Abwärme zu nutzen muss man sich ja nur eine Wohnung in Westchina neben einen Miningfarm mit Kohlekraftwerk nehmen. Nur im Sommer ist es dort schon ausreichend warm. Warten dann alle mit den Bitcointransfers bis zum nächsten Winter? Leider vertragen die Miningrechner keine hohen Temperaturen. Damit könnte man noch nicht mal eine Fernwärmeleitung betreiben. 

 

Meine Meinung: Proof of Work ist Schrott.

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Chips
vor 16 Stunden schrieb reko:

Verarbeiten kann auch ein Durchschnittsrechner die Blöcke, aber wie lange braucht er bis er einen Block bestätigen kann.

Ich würde mal sagen 10min :)

 

vor 16 Stunden schrieb reko:

Es geht weniger um einen etwas besseren als um mehr Rechner. Ich sehe keine akute Gefahr aber im Prinzip: Dieses Unternehmen könnte Bitcoin vernichten.

"Bitmain ist längst in der Lage, die Kontrolle über die größte aller Kryptowährungen zu übernehmen .. Antbleed"

Die Miningpools widersprechen auch einer Dezentralisierung und ohne Pool hat das Mining wenig Erfolgsaussicht. Chinese pools control ~81% of the network hash rate

Es kommt eben drauf an, was jemand davon haben könnte, Bitcoin zu vernichten. Das wäre ja ein sehr kostspieligen Unterfangen und ich denke aktuell nicht, dass da eine Regierung in einer Art Geheimoperation sowas machen würde. Aktuell besteht keine Gefahr.

 

vor 16 Stunden schrieb reko:

Meine Meinung: Proof of Work ist Schrott.

Hat seine Vor- und Nachteile.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde schrieb Chips:
vor 17 Stunden schrieb reko:

Verarbeiten kann auch ein Durchschnittsrechner die Blöcke, aber wie lange braucht er bis er einen Block bestätigen kann.

Ich würde mal sagen 10min :)

Ich habe mich auf einen Rechner bezogen.

 

Nach durchschnittlich 10 Minuten wird der Block nicht von deinen Durchschnittsrechner bestätigt sondern mit 81% Wahrscheinlichkeit von der Mining Hardware eines chinesischen Pools.

Es geht darum wieviel Einfluß dein Rechner auf das "Abstimmungsergebnis" hat und wie lange es dauert bis du deinen ersten Bitcoin mit Mining verdient hast. Selbst alle "Durchschittsrechner" zusammen haben keinen Einfluß. Die Entscheidung über die Zukunft des Bitcoins trifft eine sehr kleine Gruppe. Im Zweifelsfall werden die chinesischen Pools ihre eigenen Interessen verfolgen. Derzeit wollen sie nur möglichst schnell möglichst viel verdienen.

 

Viel Erfolg beim Mining
"Eine typische 600 MH/s Grafikkarte hat einen Verbrauch von etwa 400 Watt, während ein FPGA mit einer Hashrate von 826 MH/s nur 80 Watt benötigt."

Ein Antminer S9 hat 14 TH/s und 1300 Watt. Also 1500 Watt/Gh beim Durchschnittsrechner vs 0,1 Watt/Gh beim S9.

Allerdings baut man sich die Mining FPGAs oder ASICs selten selbst im Hobbykeller.

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Chips
vor 32 Minuten schrieb reko:

Ich habe mich auf einen Rechner bezogen.

 

Nach durchschnittlich 10 Minuten wird der Block nicht von deinen Durchschnittsrechner bestätigt sondern mit 81% Wahrscheinlichkeit von der Mining Hardware eines chinesischen Pools.

Und ich beziehe mich auf deine Aussage, dass mehr Rechenleistung nötig sei, um all die Transaktionen schneller durchzubekommen. Dass es vor einem Jahr mal so lange gedauert hat, bis eine Transaktionen bestätigt wurde, hatte mit Regeln zu tun, nicht mit fehlender Rechenleistung.

 

vor 32 Minuten schrieb reko:

Es geht darum wieviel Einfluß dein Rechner auf das "Abstimmungsergebnis" hat und wie lange es dauert bis du deinen ersten Bitcoin mit Mining verdient hast. Selbst alle "Durchschittsrechner" zusammen haben keinen Einfluß. Die Entscheidung über die Zukunft des Bitcoins trifft eine sehr kleine Gruppe. Im Zweifelsfall werden die chinesischen Pools ihre eigenen Interessen verfolgen. Derzeit wollen sie nur möglichst schnell möglichst viel verdienen.

Das ist auch so gewollt, dass die Miner dieses Ziel haben. Und wie hier sicher schon öfter aufgeführt wurde, ist es nicht so einfach zu sagen, dass der, der 51% der Rechenleistung hat, dann auch Bitcoin zu seinen Gunsten beeinflussen kann. Wenn du 99% der Rechenleistung hast und deinen Bitcoin zweimal ausgeben willst, hast du keine Chance, wenn die Software des zweiten Akzeptanten erkennt, dass du den schon wo anders ausgegeben hast. Ja, die längste Kette gewinnt, aber es ist nicht gesagt, dass das die ganzen Nutzersoftwaren auch stringend so umsetzen, wenn da die längste Kette erkennbar kaputt wäre.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 42 Minuten schrieb Chips:

Das ist auch so gewollt, dass die Miner dieses Ziel haben. Und wie hier sicher schon öfter aufgeführt wurde, ist es nicht so einfach zu sagen, dass der, der 51% der Rechenleistung hat, dann auch Bitcoin zu seinen Gunsten beeinflussen kann. Wenn du 99% der Rechenleistung hast und deinen Bitcoin zweimal ausgeben willst, hast du keine Chance, wenn die Software des zweiten Akzeptanten erkennt, dass du den schon wo anders ausgegeben hast. Ja, die längste Kette gewinnt, aber es ist nicht gesagt, dass das die ganzen Nutzersoftwaren auch stringend so umsetzen, wenn da die längste Kette erkennbar kaputt wäre.

 

Die Pools können über die Akzeptanz von Forks entscheiden und damit ist prinzipiell alles möglich. Es ist z.B. wenig wahrscheinlich, dass sie den Proof of Work so abändern lassen, dass dein Durchschnittsrechner wieder eine Chance beim Mining hat.

 

13.11.18 hard-fork-bei-bitcoin-cash-fuhrt-zu-ausverkauf

Robert Flohr, der CEO von Trino ...  “Die Miner werden ein Wörtchen mitreden, …"

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Chips
vor 5 Stunden schrieb reko:

 

Die Pools können über die Akzeptanz von Forks entscheiden und damit ist prinzipiell alles möglich. Es ist z.B. wenig wahrscheinlich, dass sie den Proof of Work so abändern lassen, dass dein Durchschnittsrechner wieder eine Chance beim Mining hat.

 

13.11.18 hard-fork-bei-bitcoin-cash-fuhrt-zu-ausverkauf

Robert Flohr, der CEO von Trino ...  “Die Miner werden ein Wörtchen mitreden, …"

Ja, die Miner reden auch mehr als ein Wort mit, aber sie sind eben keine Alleinentscheider. Sie sind quasi der Bundestag, die Nutzer sind der Bundesrat. Auch wenn ein Miner alle Sitze im Bundestag hätte, ist er kein Alleinherrscher.

 

Und nicht vergessen, die Miner geben dem Bitcoin keinen Wert. Das machen zu 100% die Nutzer (bzw. zukünftigen Nutzer)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 50 Minuten schrieb Chips:

Ja, die Miner reden auch mehr als ein Wort mit, aber sie sind eben keine Alleinentscheider. Sie sind quasi der Bundestag, die Nutzer sind der Bundesrat. Auch wenn ein Miner alle Sitze im Bundestag hätte, ist er kein Alleinherrscher.

 

Und nicht vergessen, die Miner geben dem Bitcoin keinen Wert. Das machen zu 100% die Nutzer (bzw. zukünftigen Nutzer)

Das ist ein falsches Bild. Die Nutzer sind die Bürger, die die Wahl haben abzuwandern. Falls sie keinen Abnehmer für ihre Coins finden, dann bleiben sie dabei auf Verlusten sitzen.

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ElTopo
Am 11/14/2018 um 07:05 schrieb DrFaustus:

Kann jemand sagen was das für einen Verbrauch je gemintem Bitcoin ergibt?

Der Kurs sieht so aus wie der typische Bubblekurs eben aussieht. Ziemlich tot.

 

Wie 2014. Da ging es auch mehr als 70% runter. Wo es dann nach 2014 hin ging, brauche ich ja nicht zu erzählen.

 

Du könntest dich gut in die Bitoin Obituaries einreihen... "aber dieses Mal ist der Bitcoin bestimmt tot!" :P

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Systemrelevant

Na ja, das zu prognostizieren ist immer schwer. Trotzdem muss sich die Korrektur zeitlich noch deutlich ausweiten und preislich vermutlich dann auch. So eine Bewegung wie 2017 muss der Markt eben ausreichend korrigieren. So extrem wie die Aufwärtsbewegung war, so extrem kann die Streckfolter in den kommenden Jahren ausfallen. Die Newcomer, die 2017 für 6k$ aufwärts gekauft haben wenden sich mit verbrannten Pfötchen  entnervt ab. Neuankömmlinge gibt es kaum bei immer weiter fallenden Kursen. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 15 Stunden schrieb ElTopo:

 

Wie 2014. Da ging es auch mehr als 70% runter. Wo es dann nach 2014 hin ging, brauche ich ja nicht zu erzählen.

 

Du könntest dich gut in die Bitoin Obituaries einreihen... "aber dieses Mal ist der Bitcoin bestimmt tot!" :P

Durchhalteparolen?

Schön... Wir werden sehen.

2014 waren die Kosten noch "etwas" kleiner als heute.


Edit: Übrigens sind wir aktuell schon 76% unterhalb des ATH...

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mike4001

Ja das ganze ist momentan wirklich eine "Shitshow" (man verzeihe mir den Ausdruck).

 

Positiv kommt zugute, dass diese Woche wirklich der schweizer ETP starten soll und der richtige Bitcoin ETF mittlerweile doch positiv gesehen wird und damit neues Kapital ins System fließen könnte.

 

Das Lightning Network nimmt langsam Gestalt an und in knapp 1,5 Jahren steht das nächste Block Reward Halving an, dass bisher auch immer eine massive Kurssteigerung zur Folge hatte.

 

Ansonsten kann man wirklich nur abwarten und "hoffen", dass sich das 2014er Szenario wiederholt. Aber so richtig glaube ich auch nicht mehr dran. Der Große Unterschied ist halt, dass man sich 2014 vom Geld, dass einem im Monat übrig blieb mal eben 3-4 Bitcoins gekauft hat ;-)

 

Richtig bitter ist es natürlich für alle die während der großen Blase zu Werten von 5k aufwärts gekauft haben.

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