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AnNaWF

Standard Life Freelax, Suxxess, Maxellence

Empfohlene Beiträge

AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hi!

 

Es gibt hier den ein oder anderen Beitrag zu SL, viele davon etwas älter, zu Maxellence habe ich via Suche garnichts gefunden.

Mich interessieren die Produkte weil man sie mit einer BUZ kombinieren kann die im BU Fall auch Beitragsfreistellung und Dynamik bietet, ferner weil es eine fondsgebundene Anlage ist.

 

Vllt hat der ein oder andere zumindest die ein oder andere Antwort... das wäre super...

 

Fragen:

 

1.

Wie ist die SL generell aktuell einzuschätzen?

Gibt es da AKTUELLE Ratings, Rankings, etc.?

 

2.

Wie sieht es mit der Sicherheit der Einlagen aus?

M.W. nach englischer Einlagensicherungsfonds für Verträge nach 2007...

 

3.

Wie ist die BU der Standard Life bewertet?

Da findet man auch wenig... M&M Rating sieht ok aus, ansonsten recht solvent nach Standard Poor etc.

 

4.

Wie ist allgemein die Rentenversicherung der Standard Life einzuschätzen?

Ratings, Rankings, Vergleiche etc. pp.?

Wie stehen die Produkte im Vergleich zu anderen vergleichbaren Produkten da?

Hab hier auch viel negatives gelesen :-(

 

5.

Bei diesen 3 Produkten, welches würdet Ihr bevorzugen?

Für mich klingt Maxellence bei der langen Restlaufzeit von 35 Jahren recht interessant.

 

6.

Ist es empfehlenswert das als Basisrente zu machen (Jahreseinlommen: 70k EUR, Angestellter)

 

Vielen Dank!

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GlobalGrowth

ich würde an die Sache anders herangehen, warum hast du dich überhaupt für die SL entschieden?

Warum eine fondsgebundene Basisrente?

 

Gerade als Angestellter würde ich 2 Rechnungen bei der Basis/Rüruprente machen:

 

steuerliche Behandlung (Ersparnis in der Erwerbsphase) und Auszahlungsphase (hier solltest du deine Steuerlast abschätzen können)

gesetzl RV+BaV+ Riester werden addiert und als Einkommen betrachtet --> hier würde jetzt noch die Basisrente hinzukommen.

Vergiss nicht, dass ab 2040 gesetzl RV und Basisrente zu 100% versteuert werden müssen.

 

Als Arbeitnehmer würde ich versuchen weitere Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge zu nutzen. Man kann nämlich in unterschiedlichen

Durchführungswegen die 4% der Bezugsgröße steuer- und sozialabgabenfrei investieren.

 

Gruß

David

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jm2c
...

Als Arbeitnehmer würde ich versuchen weitere Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge zu nutzen. Man kann nämlich in unterschiedlichen

Durchführungswegen die 4% der Bezugsgröße steuer- und sozialabgabenfrei investieren.

 

Gruß

David

NOCH, denn der Gesetzgeber ändert gelegentlich auch rückwirkend. Frag mal die Rentner mit Betriebsrente heute. Die freuen sich wie wild, lebenslang da eingezahlt zu haben und jetzt SV-Beiträge auf ihre Betriebsrente leisten zu dürfen :rolleyes:.

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GlobalGrowth
...

Als Arbeitnehmer würde ich versuchen weitere Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge zu nutzen. Man kann nämlich in unterschiedlichen

Durchführungswegen die 4% der Bezugsgröße steuer- und sozialabgabenfrei investieren.

 

Gruß

David

NOCH, denn der Gesetzgeber ändert gelegentlich auch rückwirkend. Frag mal die Rentner mit Betriebsrente heute. Die freuen sich wie wild, lebenslang da eingezahlt zu haben und jetzt SV-Beiträge auf ihre Betriebsrente leisten zu dürfen :rolleyes:.

 

dafür haben diese aber auch die Pauschalversteuerung!

SV Beiträge zahlen sie auch nicht, sondern "nur" die gesetzl. Krankenversicherugn.

Ich nehme auch an, dass der TS eventuell sogar privat versichert ist, daher sollte sich das Problem dann nicht stellen.

 

Das in der Einzahlungsphase auf einmal die Steuer- und Sozialabgabenfreiheit verfällt, ist nicht anzunehmen. Sollte es mal so kommen, kann man ja aufhören einzuzahlen.

Unabhängig davon, wer garantiert dir, dass es bei der Rürup keine Änderungen gibt!

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jm2c
... Unabhängig davon, wer garantiert dir, dass es bei der Rürup keine Änderungen gibt!

Stimmt, keiner! Aber die würde ich sowieso nicht abschließen ^_^.

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GlobalGrowth
... Unabhängig davon, wer garantiert dir, dass es bei der Rürup keine Änderungen gibt!

Stimmt, keiner! Aber die würde ich sowieso nicht abschließen ^_^.

ich auch nicht :thumbsup: (wobei ich sie nicht generell schlecht finde, es kommt auf die individuelle Situation an)

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Na ja, David, wenn man richtig "viel" Geld hat, "viel" wäre ja noch zu definieren, könnte Rürup unter Umständen Sinn machen. Viel würde dann auch die von dir angenomme PKV bedeuten, sofern man nicht gerade im "Basistarif" unterwegs ist. Ich habe mich da auch mal mit beschäftigt, wir haben in unserer Family Freiberufler, und hab dann doch zur GKV geraten. Nicht hauen... :w00t:edit. Immer diese RS-Fehler.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Zu den Fragen erstmal kurz:

Meine Auswahl war aufgrund der Gesundheitsfragen etwas eingeschränkt, daher SL.

Aber ist die SL denn schlecht? Und wenn ja, warum und was wäre besser? (Siehe andere Fragen)

 

Fondsgebunden, weil ich nur an Fonds oder Indexfonds/ETF Produkten interessiert bin.

Was spricht dagegen?

Eine klassische Rente habe ich schon, und Streuung halte iuch für gut; 150 EUR klass., 150 EUR fondsgebunden, find ich ok.

 

Wenn Ihr aber int. Alternativen kennt die ich mir mal angucken solltet, dann nur her mit den Tipps.

 

Muss der AG dem Abschluss über jeden beliebigen Versicherer mitmachen?

Ich meine mein AG hat Verträge mit 1-2 Partnerversicherungen und ich meine dass man da nicht mit jedem beliebigen anderen Versicherer daherkommen kann...

 

Dh aber Ihr würedet eher Direkversicherung statt Rürup wählen?

Warum noch ausser aus Steuergründe?

 

Habt Ihr auch Antworten zu den anderen Fragen?

 

Danke.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Das ist schwer zu sagen, ich kann da keine Empfehlung geben. Meines Wissens ist es aber korrekt, dass der AG nicht "alles" mitmachen muss. edit. Welchen Mehrwert erhoffst du dir eigentlich von einer "internationalen Alternative"?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

 

Warum noch ausser aus Steuergründe?

 

nein, betriebliche Altersvorsorge (Direktversicherung ist übrigens nur eine Form von vielen) kann bei Renteneintritt frühestens ab 60. auch vollständig ausgezahlt werden.

Die Rürup muss als lebenslängliche Rente gezahlt werden

 

Habt Ihr auch Antworten zu den anderen Fragen?

 

Gewiss, aber soviel kann ich gar nicht schreiben was ich alles erzählen könnte.

Mir fehlt die Zeit darauf ausführlich einzugehen, dass darf dein Berater machen...der wird dafür auch bezahlt :thumbsup:

 

Vielleicht ein paar Anhaltspunkte:

 

- beschäftige dich sehr genau mit der Kostenstruktur

- betrachte mal die jüngere Vergangenheit der SL: warum wohl wurde eine Demutualisierung durchgeführt?

- die Vergangenheitsrendite ködern viele Kunden, schau dir bei den ganzen Werbeflyern mal genau an welche Währung verwendet wurde

- Rentenfaktor ist was ganz sensibles, diesem Thema solltest du - für das Grundverständnis der Fondspolicen - einige Wochenende widtmen

 

Warum beschränkt die BU Problematik die Auswahl auf die SL?

Ansonsten BU separat (dadurch musst du im Leistungsfall auch nur den Ertrag versteuern und nicht die komplette Summe wie in Kombination mit der Rürup),

dazu dann entsprechende Sparpläne...fertig!

 

 

 

Zu der betrieblichen zurück:

dein Unternehmen kann dir die Versicherer vorsetzen, viele gestatten aber auf Anfrage auch andere

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AnNaWF

Das ist schwer zu sagen, ich kann da keine Empfehlung geben. Meines Wissens ist es aber korrekt, dass der AG nicht "alles" mitmachen muss. edit. Welchen Mehrwert erhoffst du dir eigentlich von einer "internationalen Alternative"?

 

Keinen, aber wie ich bereits sagte war ich bei der Auswahl aufgrund der Gesundheitsfragen eingeschränkt - insb. bei den konkreten Anforderungen (Beitragsfreistellung PLUS hohe Dynamik im BU Fall).

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jm2c

Aja, jetzt weiß ich wieder, warum ich keine abgeschlossen hab :P .

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Na ja, David, wenn man richtig "viel" Geld hat, "viel" wäre ja noch zu definieren, könnte Rürup unter Umständen Sinn machen. Viel würde dann auch die von dir angenomme PKV bedeuten, sofern man nicht gerade im "Basistarif" unterwegs ist. Ich habe mich da auch mal mit beschäftigt, wir haben in unserer Family Freiberufler, und hab dann doch zur GKV geraten. Nicht hauen... :w00t:edit. Immer diese RS-Fehler.

 

klar kann sich das rechnen, würde es sich bei mir auch...da ich die Steuerersparnis entsprechend erfolgreich wiederanlege....aber das Produkt ist dermaßen eingeschränkt,

man darf praktisch nichts damit tun...außer zu bezahlen :w00t:

Die Vererbungsproblematik ist nochmal ein Thema für sich, sollte aber nicht außer Acht gelassen werden

 

Was die PKV angeht, spare ich seit Jahren mehr als die Hälfte zum GKV Höchstbetrag und habe mehr als 1200€ Rückerstattung pa, (das ist kein Basistarif, sondern der Höchsttarif). DIe Leistung will ich nicht

missen, zumal ich mir den Arzt aussuche auch wenn der in den USA sitzt. Ob's unbezahlbar wird? Hab ich hier schon sehr oft erläutert --> kann es per Gesetz schon nicht! :thumbsup:

(aber in dem Thread hier gings ja um was anderes)

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

*gelöscht*

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jm2c
· bearbeitet von crazytv
Was die PKV angeht, spare ich seit Jahren mehr als die Hälfte zum GKV Höchstbetrag und habe mehr als 1200 Rückerstattung pa, (das ist kein Basistarif, sondern der Höchsttarif). DIe Leistung will ich nicht

missen, zumal ich mir den Arzt aussuche auch wenn der in den USA sitzt. Ob's unbezahlbar wird? Hab ich hier schon sehr oft erläutert --> kann es per Gesetz schon nicht! :thumbsup:

(aber in dem Thread hier gings ja um was anderes)

Lass mich raten "Debeka" Tarif, wahr? Denn so groß, ist die Auswahl ja nicht -> http://de.wikipedia.org/wiki/Private_Krankenversicherung#Privater_Krankenversicherungsmarkt_in_Deutschland . Ob's ein Glück ist, zeigt sich ja erst im Alter. Weißt ja, arbeite im Gesundheitswesen und weiß ganz genau, was die PKV im Ernstfall leistet. edit. Wohl dem, der absolut "fit" ist und zurück zum Thema, nicht dass ich eine auf die Mütze bekomme :- .

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GlobalGrowth

es ist eigentlich zweitrangig wo ich versichert bin, entscheidend ist die Gesetzgebung, sodass ich im worst case nicht mehr als die GKV Höchstbeitrag zahlen muss.

Lass uns hier aber den Thread nicht weiter mit dem Thema in die Länge ziehen, sonst schimpfen die Mod's ^_^

 

Ich geh jetzt erstma richtig heiß baden,

salü

David

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AnNaWF

Ich stör Eure Diskussion nur ungerne... :-)

 

Werde mal in Erfahrung bringen ob mein AG es erlaubt bei der SL ne bAv zu machen?

Was wären denn die Alternativen zur Direktversicherung - auf den Intranetseiten meines AGs habe ich nichts anderes gesehen als das...

 

Kann mir nochmal jmd kurz erklären wie die versch. Modelle besteuert werden und wann sich was eher lohnt?

Oder ein Link auf ne umfassend informierende Seite...

 

Wegen der SL:

Gibts denn besseres bei den Voraussetzungen die ich habe? Konkretes Beispiel? Und falls ja: Warum besser?

 

Wer noch Antworten zu den eigentlichen Fragen hat, immer her damit wie gesagt.,..

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AnNaWF

Ich stör Eure Diskussion nur ungerne... :-)

 

Werde mal in Erfahrung bringen ob mein AG es erlaubt bei der SL ne bAv zu machen?

Was wären denn die Alternativen zur Direktversicherung - auf den Intranetseiten meines AGs habe ich nichts anderes gesehen als das...

 

Kann mir nochmal jmd kurz erklären wie die versch. Modelle besteuert werden und wann sich was eher lohnt?

Oder ein Link auf ne umfassend informierende Seite...

 

Wegen der SL:

Gibts denn besseres bei den Voraussetzungen die ich habe? Konkretes Beispiel? Und falls ja: Warum besser?

 

Wer noch Antworten zu den eigentlichen Fragen hat, immer her damit wie gesagt.,..

 

Also, die bAV Optionen sind nac meinen Recherchen:

 

Direktzusage: Arbeitgeber bildet Rückstellungen; frei in der Art der Geldanlage, beitragspflichtig im Pensionssicherungsverein

Unterstützungskasse: Rückgedeckt oder reservepolsterfinanziert; gewährt formal keinen Rechtsanspruch, beitragspflichtig im Pensionssicherungsverein

Pensionskasse (PK): Selbständiges Versicherungsunternehmen; Einzahlungen sind steuerlich limitiert

Direktversicherung (DV): Produkt einer Lebensversicherungsgesellschaft; seit 2005: viele Analogien zur Pensionskasse (insbesondere steuerlich)

Pensionsfonds (PF): neuer Durchführungsweg, hohe Aktienquote zulässig, beitragspflichtig im Pensionssicherungsverein

 

So hatte ich das auch in etwa im Kopf; für eine Rentenversicherung bleibt aber doch dann als einige Option die DV übrig.

Mein AG sorgt ohnehin über eine Pensionskasse für mich vor, da kann man auch zuzahlen, aber ich will mich nicht zu 100% an den AG binden.

 

Die DV finde ich da sinnvoller; scheide ich aus em Unternehmen aus kann ich sie selbst fortführen oder der dann neue AG übernimmt.

Korrekt?

 

Ich hab mir nochmal die Nachteile angesehen und sehe eigentliuch keine echten.

Die nachgelagerte Besteuerung habe ich so oder so.

Vor 60 will ich eigentlich eh nicht ran, der Zwang dazu ist sicher ganz gut.

Verleihen oder verpfänden will ichs auch nicht.

Mehr Nachteile scheints nicht zu geben, oder?

 

Die Frage bleibt nur ob mein AG da mitspielen wird, denn rechtlich muss er das nicht:

http://www.ra-reimertshofer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62&Itemid=94

 

Über Antwroten zur SL und deren Produkte würde ichj mich weiterhin freuen... oder eben zu Alternativen...

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jm2c
... Kann mir nochmal jmd kurz erklären wie die versch. Modelle besteuert werden und wann sich was eher lohnt?

Oder ein Link auf ne umfassend informierende Seite...

Tut mir leid, da fragst du bitte deinen Steuerberater deines Vertrauens. Geht es um Grundlegendes ist Wiki eine erste Anlaufstelle.

 

...

Die Frage bleibt nur ob mein AG da mitspielen wird, denn rechtlich muss er das nicht:

http://www.ra-reimertshofer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62&Itemid=94 ...

Unabhängig von SL gehe ich von aus, dass dein AG wahrscheinlich keine Verträge fernab der zwei Partnerunternehmen unterstützen wird. Aber auch das fragst du am besten deinen AG, nur der kann es wissen.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF
... Kann mir nochmal jmd kurz erklären wie die versch. Modelle besteuert werden und wann sich was eher lohnt?

Oder ein Link auf ne umfassend informierende Seite...

Tut mir leid, da fragst du bitte deinen Steuerberater deines Vertrauens. Geht es um Grundlegendes ist Wiki eine erste Anlaufstelle.

 

...

Die Frage bleibt nur ob mein AG da mitspielen wird, denn rechtlich muss er das nicht:

http://www.ra-reimertshofer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62&Itemid=94 ...

Unabhängig von SL gehe ich von aus, dass dein AG wahrscheinlich keine Verträge fernab der zwei Partnerunternehmen unterstützen wird. Aber auch das fragst du am besten deinen AG, nur der kann es wissen.

 

Besteuerungsmodalitäten hab ich gefunden; ob ich die private Rente als DV oder aus eigener Hand finanziere hat bei der Zuteilung wohl keine Relevanz,

Damit gi bt es steuerlich nur Vorteile, aber eben auch die o.g. Nachteile mit denen ich leben kann.

 

Bleibt aber falls mein AG nicht mitspielt noch Rürup/Basisrente, da muss ich mir mal die Nachteile ansehen.

 

Danke, Alex.

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jm2c

Mach dir da kein Stress, Alex - kannst du immer noch in aller Ruhe entscheiden, wenn du die Info von deinem AG hast.

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The-Driver

 

 

Die DV finde ich da sinnvoller; scheide ich aus em Unternehmen aus kann ich sie selbst fortführen oder der dann neue AG übernimmt.

Korrekt?

 

bedingt, grds. gibt es eine Portabilität.

 

hat der neue AG aber eine Vereinbarung mit anderen Versicherern, kannste nicht den Vertrag mitnehmen, sondern bei DV + PK nur den Übertragungswert und in einen neuen Vertrag bei denen einzahlen (lassen). U.u. fallen da sogar neue Kosten an. Zusatzversicherungen wie BU müssen m.W. nicht übernommen werden, ggf. nur mit neuer Gesudnheitsprüfung. BU in der DV ist eh zu hinterfragen.

 

 

Ich hab mir nochmal die Nachteile angesehen und sehe eigentliuch keine echten.

Die nachgelagerte Besteuerung habe ich so oder so.

Vor 60 will ich eigentlich eh nicht ran, der Zwang dazu ist sicher ganz gut.

Verleihen oder verpfänden will ichs auch nicht.

Mehr Nachteile scheints nicht zu geben, oder?

 

 

Nachteile werden kaum publiziert, da nicht umsatzförderlich...

 

Bei Rentenbezug sind Steuer und Sozialabgaben auf die ausgezahlte Rente fällig. Auch bei Einmalauszahlung. Je nach Steuersatz sind dann von der Gesamtrente 40% oder mehr weg.

 

Entgeltumwandlung bedeutet unter der BBG für die GRV auch eine geringfügige Rentenkürzung der gesetzlichen Rente. 1.000 Euro Entgelt entsprechen aktuell 0,91 Euro Altersrente. Nutzt du die vollen 2.640 Euro für beispielhaft 30 Jahre, wären das per heute 72 Euro weniger Altersrente.

 

Jetzt muss man mal vergleichen, was leistet der Versicherer dafür, wie hoch ist der Nettoaufwand, wie hoch ist die tatsächliche Rente im Alter.

 

Vererbbarkeit ist auch eingeschränkt (freie Vererbung nur in Höhe von 8.000 Euro, sonst nur Ehe- bzw. eingetragener Lebenspartner oder versorgungsplichtiges Kind).

 

Pauschal zu sagen, hey, Entgeltumwanldung ist toll, weil da spare ich Steuer und Sozialabgaben, ist Augenwischerei. Merke, der Staat verschnekt nichts...will der alles wieder haben.

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AnNaWF

 

 

Die DV finde ich da sinnvoller; scheide ich aus em Unternehmen aus kann ich sie selbst fortführen oder der dann neue AG übernimmt.

Korrekt?

 

bedingt, grds. gibt es eine Portabilität.

 

hat der neue AG aber eine Vereinbarung mit anderen Versicherern, kannste nicht den Vertrag mitnehmen, sondern bei DV + PK nur den Übertragungswert und in einen neuen Vertrag bei denen einzahlen (lassen). U.u. fallen da sogar neue Kosten an. Zusatzversicherungen wie BU müssen m.W. nicht übernommen werden, ggf. nur mit neuer Gesudnheitsprüfung. BU in der DV ist eh zu hinterfragen.

 

 

Ich hab mir nochmal die Nachteile angesehen und sehe eigentliuch keine echten.

Die nachgelagerte Besteuerung habe ich so oder so.

Vor 60 will ich eigentlich eh nicht ran, der Zwang dazu ist sicher ganz gut.

Verleihen oder verpfänden will ichs auch nicht.

Mehr Nachteile scheints nicht zu geben, oder?

 

 

Nachteile werden kaum publiziert, da nicht umsatzförderlich...

 

Bei Rentenbezug sind Steuer und Sozialabgaben auf die ausgezahlte Rente fällig. Auch bei Einmalauszahlung. Je nach Steuersatz sind dann von der Gesamtrente 40% oder mehr weg.

 

Entgeltumwandlung bedeutet unter der BBG für die GRV auch eine geringfügige Rentenkürzung der gesetzlichen Rente. 1.000 Euro Entgelt entsprechen aktuell 0,91 Euro Altersrente. Nutzt du die vollen 2.640 Euro für beispielhaft 30 Jahre, wären das per heute 72 Euro weniger Altersrente.

 

Jetzt muss man mal vergleichen, was leistet der Versicherer dafür, wie hoch ist der Nettoaufwand, wie hoch ist die tatsächliche Rente im Alter.

 

Vererbbarkeit ist auch eingeschränkt (freie Vererbung nur in Höhe von 8.000 Euro, sonst nur Ehe- bzw. eingetragener Lebenspartner oder versorgungsplichtiges Kind).

 

Pauschal zu sagen, hey, Entgeltumwanldung ist toll, weil da spare ich Steuer und Sozialabgaben, ist Augenwischerei. Merke, der Staat verschnekt nichts...will der alles wieder haben.

 

Danke, hat sich eh erledigt :-(

AG schreibt einen Anbieter vor dessen Produkt mich mal so garnicht anlacht; insofern wird es wohl VORERST erstmal eine Privatrente.

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