Zum Inhalt springen
Nudelesser

Umfrage: Eure Anlagestrategie im krisengeschüttelten Jahr 2011?

Anlagestrategie 2011  

270 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

50cent
· bearbeitet von 50cent

Bei mir bleibt alles, wie es geplant war.

 

B&H mit:

65% Aktien (ETFs)

10% Immo-Fonds

20% Anleihen AAA

5% Rohstoff-ETFs

 

Da ich heute wieder etwas Geld über hatte, hab ich mir erstmal den LYXOR ETF JAPAN TOPIX (A0ESMK) gekauft.

Wenn die Kurse weiter fallen, werden gemäß Aufteilung weitere Aktien-ETFs dazu gekauft.

 

Mit dieser Strategie bin ich gut durch die letzte Krise gekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crazy Casino

Ich habe letzte Woche erst meine Aktienquote von 50% auf 15% reduziert.

Anfang dieser Woche bin ich dann komplett raus gegangen.

Bin mit dem berühmten blauen Auge davon gekommen (nur 3-4% Verlust).

 

Meine aktuelle (Krisen-)Allokation:

 

60% Cash und Tagesgeld Euro

7,5% Zinszertifikat Norwegische Kronen

7,5% Zinszertifikat Australischer Dollar

15% Gold

10% Energierohstoffe (GSCI)

 

Ich überlege aber, mich eventuell noch vom GSCI zu lösen, weil der Ölpreis ja nun doch ein wenig unter Druck steht.

Wie seht Ihr das? Glaubt Ihr daran, dass die Rohstoffe dieses Mal (wie 2007 auch) zumindest kurzfristig hedgen können?

 

Jedenfalls freue ich mich:

2009 habe ich mich leider noch nicht intensiv genug mit der Börse beschäftigt und daher den rechtzeitigen Einstieg nach dem Turnaround verpasst.

Dieses Mal bin ich vorbereitet. Ich habe meine persönliche "Liste der Leckerbissen" bereits zusammengestellt und hoffe jetzt, dass es richtig richtig billig wird.

Sobald sich hier (und global insgesamt) halbwegs stabile Primärtrends nach oben etabliert haben, gehe ich einkaufen :-)

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Denke nicht, dass dir Rohstoffe einen Hedge fürs Depot bringen werden - aufgrund der Volatilität dieser Anlageklasse dürfte ebenso ein Abverkauf stattfinden.

 

Auch Gold dürfte wohl noch stärker nachgeben, weil viele ihre Margin Calls mittels Auflösung von Goldpositionen bedienen werden (müssen).

So lief es zumindest in 2008:

 

post-6855-0-84824000-1312525782_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crazy Casino

Denke nicht, dass dir Rohstoffe einen Hedge fürs Depot bringen werden - aufgrund der Volatilität dieser Anlageklasse dürfte ebenso ein Abverkauf stattfinden.

 

Auch Gold dürfte wohl noch stärker nachgeben, weil viele ihre Margin Calls mittels Auflösung von Goldpositionen bedienen werden (müssen).

 

Danke für den schnellen Response!

Habe "das Öl" jetzt auch sicherheithalber mal liquidiert ;-)

 

Das Gold und die Fremdwährungen bleiben aber als Währungshedge an Bord (gerade bei jetzt 70% Euro Geldmarkt!).

Gold ist für mich keine Renditeidee sondern pure Versicherung:

Hier halte ich den Anteil konstant:

- geht der Preis mittelfristig runter, kaufe ich günstig nach (und verdiene parallel sehr wahrscheinlich ganz gut mit Aktien).

- geht der Preis mittelfristig rauf nehme ich Überschüsse mit.

 

Kurzfristige Bewegungen sind für mich weniger relevant.

Auch in der letzten Krise war der Einbruch (verglichen mit anderen Rohstoffen) eher moderat und wurde bald von weiteren Zuwächsen gefolgt.

Und auch wenn es mal wieder schwerer wird für das Gold - beim Euro sind meine Sorgenfalten deutlich größer.

 

Wo ich mir allerdings unsicher bin, sind die Verältnisse:

Glaubt Ihr, dass 15% Gold und 15% Fremdwährungstagesgeld ausreichen um 70% stolpernden Euro notfalls abzufangen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Sowohl der NOK als auch der AUD sind "Rohstoff-Währungen" - auch hier die Charts aus 2008...

 

post-6855-0-34230200-1312529567_thumb.png

 

post-6855-0-27488200-1312529580_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crazy Casino

Sowohl der NOK als auch der AUD sind "Rohstoff-Währungen"

 

 

... und deswegen im aktuellen gesamtwirtschaftlichen Umfeld...

 

A) empfehlenswert zu Euroabsicherung

B) von einer Abwertung gegenüber dem Euro bedroht

C) kann oder möchte ich nichts dazu sagen - bin kein Hellseher ;-)

D) zur Währungsabsicherung würde ich Dir eher das Folgende empfehlen: ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crazy Casino

B) von einer Abwertung gegenüber dem Euro bedroht

 

Diese automatische Emoticon-Erkennung nervt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Emilian

Kein Problem - wir wissen, dass Du B meintest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Sowohl der NOK als auch der AUD sind "Rohstoff-Währungen"

 

 

... und deswegen im aktuellen gesamtwirtschaftlichen Umfeld...

 

A) empfehlenswert zu Euroabsicherung

B) von einer Abwertung gegenüber dem Euro bedroht

C) kann oder möchte ich nichts dazu sagen - bin kein Hellseher ;-)

D) zur Währungsabsicherung würde ich Dir eher das Folgende empfehlen: ...

 

... eindeutig C ;) (mit dem Warnhinweis Chart 2008)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

 

 

... und deswegen im aktuellen gesamtwirtschaftlichen Umfeld...

 

A) empfehlenswert zu Euroabsicherung

B) von einer Abwertung gegenüber dem Euro bedroht

C) kann oder möchte ich nichts dazu sagen - bin kein Hellseher ;-)

D) zur Währungsabsicherung würde ich Dir eher das Folgende empfehlen: ...

 

... eindeutig C ;) (mit dem Warnhinweis Chart 2008)

 

Würde sagen, man könnte für alle Optionen von A bis D eine plausible Argumentation aufbauen. Die Frage ist nur, warum stecken 15% Deines Depots in AUD und NOK, wenn Du dazu selbst keine klare Meinung hast?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crazy Casino

Die Frage ist nur, warum stecken 15% Deines Depots in AUD und NOK, wenn Du dazu selbst keine klare Meinung hast?

 

Es geht hier weniger um eine "Meinung".

Es ist eher, dass ich mir bezgl. der Vorteilhaftigkeit meines Ansatzes unsicher bin.

Die Tatsache, dass Du für alle (sich teilweise widersprechenden) Optionen Argumente zu finden scheinst, zeigt mir, dass es Dir da ganz ähnlich geht ;-)

Deine (sinngemäße) Frage "Wenn Du nicht weißt was richtig ist, warum hältst Du dann Fremdwährungen?" könntest Du immer stellen (egal wie meine Allokation aussieht).

Hätte ich alles in Euro investiert könntest Du fragen: "Wenn Du nicht weißt was richtig ist, warum hälst Du dann alles in Euro?" ...das könnte ja genau so falsch sein, oder?

 

Und da ich es eben nicht besser weiß, halte ich mich an die Börsenregel:

"Mann muss die Zukunft nicht vorhersagen können, es reicht aus, wenn man auf alles vorbereitet ist."

Und um zu validieren, ob ich mit meiner Allokation einigermaßen gut vorbereitet bin, nutze ich dieses Forum, in dem ich sie mit anderen Menschen deskutiere :-)

 

Der Punkt ist einfach der, dass aktuell die Perspektiven für den Euro nicht ideal erscheinen (vorsichtig ausgedrückt).

Während ich als hedge für Papierwährungen allgemein auf ein wenig Gold setze, möchte ich mich gerne auch bei den verbelibenen 85% Devisen absichern.

 

Und hier weiß ich eben nicht:

1. Ist das überhaupt notwendig? Würde nicht bei einem signifikaten Einbruch des Euros, alleine schon der Goldpreis diesen hinreichend kompensieren?

2. Wenn notwendig: Welche Währungen eignen sich dafür und in welchem Gewicht sollte man sie aufnehmen?

3. Gibt es noch eine Problemlösung an die ich noch nicht gedacht habe?

 

ÜBRIGENS: Es geht hier lediglich um die Allokation im Falle eines extremen Rezessionsszenario, bei dem ich auf Aktien und Rostoffe verzichten möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zuzan

bin bereits im januar aus den ETF's (MSCI world sowie EM) raus, was sich im nachhinein als recht guter zeitpunkt erwiesen hat und kaufe nun teilweise nach bzw. neu ....

 

da ich eher risikoavers bin ;) ca. 75% risikoavers in tagesgeld/sparbrief, den rest MSCI world sowie EM-regional selektiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crazy Casino

Während ich als hedge für Papierwährungen allgemein auf ein wenig Gold setze, möchte ich mich gerne auch bei den verbelibenen 85% Devisen absichern.

 

...wo bei mir gerade selber auffällt, dass ich dies eventuell auch mit einem gut verzinsten (Neukunden-)Tagesgeldkonto in Kombination mit ca. 10% Dax-Short-ETF hinbekommen könnte ;-P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Darkman
· bearbeitet von Darkman

Also ich habe meinen Zyklischen Werte raus gehauen. Besinders die die irgendwie seid längeren schon gefallen sind.

Und setze nun einen kleinen teil auf Werte die immer gebraucht werden. Also z.B. Nahrung. Aber da nur einen teil. Wenn der Markt weiter berg ab geht, damit ich dann noch Cash habe zum günstigen Nachkaufen.

Getradet wird jetzt nicht sehr, da mir die momentane Situation zu volatil ist.

Und auf der anderen Seite bin ich Bäcker, und habe ehh nicht die Masse an Geld, und stecke den rest des Geldes in Möbel für die Wohnung die wir uns gerade mit meiner Freundin ausbauen. Ich denke mir das ist das sicherste was man haben kann ;)

 

Ach, und dann halte ich noch meine schöne Adidas die ich seid 2008 besitze, noch vor dem Crash, und die mich aber doch sehr zufrieen stellt, und bestimmt auch weiterhin in meinen Depot liegen bleiben wird. Das ist für mich auch ein konstanter und doch wachstumwahrscheinlicher Markt(Sport & Kleidung)...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Aus den reinen Aktienfonds bin ich komplett schon Ende letztes Jahr raus.

Derzeit:

15% Mischfonds

5% Immobilienfonds (Hausinvest)

40% Tagesgeld (Pulver für die Tiefststände) :thumbsup:

40% Festgeld

 

Heute habe ich den SEB Immoinvest über die Börse verkauft, bei dem ich vor Monaten über die Börse eingestiegen bin.

Denn ich meine, eine Wiedereröffnung wird nochmals schwieriger, wenn wir jetzt in eine größere Rezesion rutschen.

Die Immofonds sind aus der einen Krise noch nicht raus und schon steht die Nächste vor der Tür.............

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kobil-Caan

Nabend,

 

ich bin zu

 

17% Cash (keine Zinsen)

44% Metal

39% Aktien (Einzelaktien)

 

Habe heute den Aktienanteil erhöht :D.

Bei so DAX 5500 +/- 150 kaufe ich wieder nach :).

 

Strategie B&H, vielleicht ab 2012/2013 auch mal 1, 2 ETFs ansparen.

Immobilie ist zumindest in den nächsten 10-15 Jahren nix für mich, es sei denn ich könnte Cash bezahlen. .. also eher nicht :D

Und selbst dann besteht kein wirkliches Interesse.

 

Grüße Kobil-Caan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

17% Cash (keine Zinsen)

44% Metal

39% Aktien (Einzelaktien)

 

Keine Zinsen? Bist Du Moslem oder Matratzensparer?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kobil-Caan

17% Cash (keine Zinsen)

44% Metal

39% Aktien (Einzelaktien)

 

Keine Zinsen? Bist Du Moslem oder Matratzensparer?

 

Was ich noch an Cash habe liegt bei Flatex rum. Da gibts nix.

Ansonsten hab ich noch ein paar NOK leider ohne Konto.

 

Ich vermisse Nordnet mit seinen Währungskonten besonders CAD und NOK :(. Und nein

nordnet.se nordnet.no usw. sind keine Alternative. Ich nutze zwar die Seiten

für Informationen aber ohne englische Sprache ist das nicht so doll (Tyksland) :D.

 

Grüße Kobil-Caan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

Danke für die rege Beteiligung. Eine klare Tendenz gibt es wohl nicht, da etwa die Hälfte der Teilnehmer die Aktienquote beibehalten oder erhöht hat und die andere Hälfte diese reduziert hat.

 

Interessant finde ich, dass nur 30% bei ihrer ursprünglichen Strategie geblieben sind und immerhin 70% ihr Verhalten den aktuellen Entwicklungen angepaßt haben. Die brettharte Buy-and-Hold Fraktion scheint hier gar nicht so groß zu sein, wie ich dachte...

 

Habe die Umfrage geschlossen. Vielen Dank fürs Mitmachen.

 

Denke mal, seit Eröffnung dieses Fadens haben sich die Märkte doch ein wenig bewegt :blink: und es macht wenig Sinn, die Einschätzungen vom 29. Juli bis heute in einen Topf zu werfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

ich bleibe bei meiner Strategie in große Bluechips mit starker Marktstellung zu investieren, habe auch nachgekauft um die Kaufkurse zu senken. Freie Mittel fließen weiter ins Depot. Mir ist letzlich egal was an der Börse passiert, wenn der Preis passt wird gekauft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peski

Genau so mache ich es auch. Dabei stelle ich fest, dass mein Depot ganz schön südeuropalastig geworden ist. Frankreich, Spanien, Italien. Volles Risiko!. Aus dieser Sicht hoffe ich auf ein gutes Ergenins der morgigen Unterredung von Merkel und Sarkozy. Aus meiner Sicht als Aktionär wäre ich sogar für Eurobonds, obwohl ich das sonst als Steuerzahler vollständig ablehne. Verrückte Zeiten...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Kein Cash mehr halten. Regelmäßig Edelmetalle kaufen. Die alte Generation in der Familie musste

dank Schmuck und Gold nicht hungern, als es anderen dreckig ging. Auch wenn ich dann für

umgerechnet 200€ nur ein Brot erhalte, habe ich dann lieber 100.000 € in Gold als in FIAT Money.

 

Gold, Aktien solider Unternehmen, Immobilie.

Aber kein Papiergeld mehr!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
markymark

25% Aktien:

Drillisch

Morphosys

Augusta

Pfeiffer

 

70% Tagesgeld zu 3% p.a.

 

5% Rohstoffe:

Silber

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...