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golfgti83

Brauche bitte euren Rat ! Geht um ca.20.000 Euro.

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golfgti83
· bearbeitet von golfgti83

Hallo ich bin neu hier.

Habe diese seite durch google gefunden und das nur weil ich nicht schlafen kan nachdem ich heut abendvon meiner Mutter wärend einem Gespräch erfahren habe das sie durch die Aktien die man ihr an der Bank angeraten hat zu kaufen ca. Zwanzigtausend Euro verlohren hat.

 

Nun meine Frage

 

KAnn man da was dagegen machen.

 

Sie hat wirklich null ahnung von Wertpapieren. Die bank hat ihr dazu geraten.

Ich hab leider auch keine ahnung von sowas aber ich hätte ihr abgeraten.

 

Besteht die möglichkeit einen teil zumindest zurück zu bekommen weil die bank nicht gehandelt hat nach zb 5000 euro verlust oder so.

 

Die bank uß doch ein auge auf ihre aktien haben und sie informieren das es sinnvoller sei zu verkaufen oder so.

 

Bitte bitte brauche Rat.

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feuernebel

Hat deine Mutter schon mal Aktien gekauft? Ist sie grundsätzlich bereit höhrree Risiken für mehr Rendite einzugehen?

 

Ein Berater bei der Bank ein Kundengespräch dokumentieren und dabei auch festhalten welche Risikoneigung der Kunde besitzt. Kauft jetzt z.B. ein sehr konservativer Kunde Optionsscheine, dann gibt es Geld zurück. Da die Beratung falsch war.

Deshalb musst du mal schildern wie deine Mutter beraten wurde.

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BernhardBerlin
· bearbeitet von BernhardBerlin

1. Schau mal nach in ard-recht, ob es dort Urteile gibt ( es gibt sie )

2. Gibt es eine Dokumentation darüber, daß deine Mutter über die Risiken aufgeklärt wurde. Es kann ja sein, daß deine Mutter ein von ihr gefertigtes Protokoll von der Besprechung bei der Bank hat. Ich würde davon ausgehen, dass in diesem Protokoll nichts steht von Kisikoaufklärung.

3. Bank mit einem möglichen Rechtsstreit konfrontieren, gütliche Einigung versuchen und je nach Reaktion der Bank

4. RA aufsuchen und beauftragen.

 

Die Bank ist nicht verpflichtet, einen Kunden auf Verluste aufmerksam zu machen.

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L.W.

Ich vermute mal, dass deine Mutter nicht richtig zugehört hat, als der Berater der Bank sie über die Risiken von Aktien aufgeklärt hat, oder sie hat diese für sich unterschätzt. Jedenfalls ist das für mich wahrscheinlicher, als dass die Bank (ich denke mal, es handelt sich hierbei um eine renomierte Bank handelt, wenn man ihr eine derartige Menge an Geld überantwortet) einen Fehler gemacht hat, da deine Mutter höchstwahrscheinlich auch eine Unterschrift abgegeben hat, dass sie unter anderem über die Risiken aufgeklärt wurde.

 

Und dagegen kann man jetzt nurnoch recht wenig machen.

 

L.W.

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BernhardBerlin
Ich vermute mal, dass deine Mutter nicht richtig zugehört hat,

... was soll der Tip, "ich vermute". Damit hilfst du überhaupt nicht. Er muß versuchen, eine günstige Ausgangsposition für einen Konflikt mit der Bank zu schaffen.

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Maharishi

@

 

Die Rechtslage ist eindeutig, wenn es sich um einen Menschen handelt, der vorher nie irgendwas riskantes gemacht hat und die Bank nicht nachweisen kann, daß über die Risiken umfassend aufgeklärt worden ist. Dann gibt es das Geld zurück. Da hat es schon Urteile gegeben.

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schokolade

Hy,

 

also ich arbeite selber für ne renomierte Bank. Ne doofe Frage jetzt mal zurück: wie soll das gehen, dass wir alle leute warnen, bei denen ihre wertpapiere fallen? wie soll das aussehen? alle anrufen, anschreiben,...?? da hätten wir ne menge zu tun.

 

bei uns werden die leute über die risiken aufgeklärt und die kundschaft entscheidet sich dann, etwas zu kaufen oder eben nicht.

wir können den leuten nur die einzelnen sachen (fonds, aktien, wohnbauanleihen, etc) im detail erklären und die unterschiede erleutern.

 

leider kommt es auch bei uns immer wieder vor, dass nach zb 2 jahren wer kommt und meint: meine fonds sind gefallen - ihr seids schuld, warum habt ihr mich nicht gewarnt??

 

wenn man in so etwas investiert, muss man sich halt bewusst sein, dass so ein verlust passieren kann. Immer zu sagen, die bank ist schuld und hat falsch beraten finde ich unfair. wir erklären die sachen im detail - entscheiden und unterschreiben muss der kunde - nicht wir und er ist damit auch verantwortlich.

 

ich kann auch nicht ein auto kaufen und nach einem jahr sag ich: "das auto is ja viel zu klein für mich, warum hat mir das der autoverkäufer ned gleich gesagt und wenn ich das auto jetzt verkauf verlier ich ur viel geld."

 

was deiner mutter passiert ist, ist leider tragisch. das kommt manchmal leider vor, wenn leute in solche sachen investieren und einfach noch nicht den überblick über diese sachen haben.

 

natürlich kanns auch sein, dass ihr der bankberater was eingeredet hat, aber bei uns passiert so etwas nicht und ich kanns mir einfach nicht vorstellen, weil kein berater der welt begibt sich in die gefahr, dass er nachher schuld ist, wenn sich der fonds (aktien) einfach nicht so entwickeln wie geplant!

 

Lg

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cubanpete

Stell Dir einfach vor, die Teile wären jetzt 20'000 Euro mehr wert. Dann würdest Du bestimmt nicht protestieren. Also bei Verlust zurückfordern, bei Gewinn behalten? Etwas unfair, findest Du nicht auch?

 

Niemand kann in die Zukunft sehen.

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Maharishi

@

 

Keine Aufregung bitte!

 

Ich hab geschrieben, wie die Rechtslage ist. Wenn die Bank die Beratung nicht vernünftig dokumentiert hat, gibt es das Geld zurück, das ist eindeutig. Ob ihr das gut oder logisch oder nachvollziehbar findet, ist dabei vollkommen egal.

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BernhardBerlin
Ne doofe Frage jetzt mal zurück: wie soll das gehen, dass wir alle leute warnen, bei denen ihre wertpapiere fallen? wie soll das aussehen? alle anrufen, anschreiben,...?? da hätten wir ne menge zu tun.

 

bei uns werden die leute über die risiken aufgeklärt und die kundschaft entscheidet sich dann, etwas zu kaufen oder eben nicht.

 

leider kommt es auch bei uns immer wieder vor, dass nach zb 2 jahren wer kommt und meint: meine fonds sind gefallen - ihr seids schuld, warum habt ihr mich nicht gewarnt??

 

wenn man in so etwas investiert, muss man sich halt bewusst sein, dass so ein verlust passieren kann. Immer zu sagen, die bank ist schuld und hat falsch beraten finde ich unfair. wir erklären die sachen im detail - entscheiden und unterschreiben muss der kunde - nicht wir und er ist damit auch verantwortlich.

 

ich kann auch nicht ein auto kaufen und nach einem jahr sag ich: "das auto is ja viel zu klein für mich, warum hat mir das der autoverkäufer ned gleich gesagt und wenn ich das auto jetzt verkauf verlier ich ur viel geld."

 

was deiner mutter passiert ist, ist leider tragisch. das kommt manchmal leider vor, wenn leute in solche sachen investieren und einfach noch nicht den überblick über diese sachen haben.

 

natürlich kanns auch sein, dass ihr der bankberater was eingeredet hat, aber bei uns passiert so etwas nicht und ich kanns mir einfach nicht vorstellen, weil kein berater der welt begibt sich in die gefahr, dass er nachher schuld ist, wenn sich der fonds (aktien) einfach nicht so entwickeln wie geplant!

 

Lg

ich erwarte schon Rechtsbewußtsein! Es gibt die Verpflichtung der Bank, auf Risiken hinzuweisen; wenn das bei euch gemacht wird ( wie ist das dokumentiert ? ), dann ok. Man kann doch nicht ausschließen, daß es "Beratungen" gibt, die nicht oder nur stärkstens verklausuliert Risiken streifen.

 

"wenn man in so etwas investiert, muss man sich halt bewusst sein, dass so ein verlust passieren kann" den Satz finde ich merkwürdig, weil es genügend Leute gibt, die nicht unbedingt sehr viel über sogenannte Risikoinvestitionen gehört haben ( so etwas soll es ja geben, ich denke zum Beispiel an ein 85 Jahre altes Mütterchen, wo der Ehemann vor 2 Jahren gestorben ist und bislang alles regelte ). Würde ich deinen Satz unreflektiert lesen, könnte ich den Eindruck gewinnen, du stimmst zu, dass es richtig ist, den Bewohnern der Antarktis Kühlschränke anzudrehen.

 

Natürlich hast du Recht: Informationspflicht über fallende Werte gibt es nicht, jeder hat über sein eigenes Investment seine Eigenverantwortung. Punkt aus.

 

"ich kanns mir einfach nicht vorstellen, kein berater der welt begibt sich in die gefahr, dass er nachher schuld ist...", würde ich hier Namen nennen, dann hätte ich wenige Zeit später ein Verfahren am Hals; dass du es dir nicht vorstellen kannst ehrt dich in deiner Aufrichtigkeit im Kundenumgang.

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Aktiencrash

In aller Regel hat die Beste eine Unterschrift geleistet, mit der sie bestätigt hat, das sie über die Risiken einer Wertpapieranlage unterrichtet wurde. Damit hat sie schon mal schlechte Karten.

 

Hat sie unterschrieben und wurde trotzdem nicht über die Risiken aufgeklärt, muß sie einen Zeugen haben der damals bei dem Gespräch anwesend war. Hat sie diesen nicht, dann hat sie sehr schlechte Karten.

 

Wurden ihr Hebelprodukte (z.B. Optionsscheine) verkauft, ohne das sie je Erfahrungen mit Aktien oder Zertifikaten gesammelt hat, hat sie noch gute Chancen das es zu einem Vergleich oder der kompletten Rückerstattung des verlorenen Betrages kommt.

 

 

Im weiteren wird die Bank eh nicht reagieren, wenn man keinen Rechtsanwalt einschaltet. Ohne Rechtsschutz kann es schon teuer werden, da in der Regel sich die ganzen Kosten des Anwalts aus dem Streitwert (20.000 ) ergeben dürften.

Je höher der Streitwert, desto teuer die Angelegenheit.

 

Ich würde einen Besuch beim Rechtsanwalt machen. Das kostet zwar etwas wenn man nicht versichert ist (je nach Dauer der Beratung 250-500 pro Stunde), aber immerhin kann der Anwalt alle Papiere überprüfen die man unterschrieben hat und gleich sagen wie die Gewinnchancen für einen Prozess stehen.

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Dimka

@Aktiencrash

 

Bei der Abgabe der Unterschrift wird man danach gefragt ob man schon mit der Börse und derer Produkte vertraut ist,ob man schon Ehrfahrungen gesammelt hat. Man wird in der Regel auch gefragt mit welchen Produkten und wie lange man gehandelt hat,aber was interessant sein dürfte,wie wollen die Banken bzw Berater nachkontrolieren wie intensiv man sich mit der Materie"Börse" auseinander gesetzt hat? Woher sollen die wissen auf welchem Stand des Wissens über z.B. Hebelprodukte ich bin?

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Aktiencrash
Woher sollen die wissen auf welchem Stand des Wissens über z.B. Hebelprodukte ich bin?

Bei der Abgabe der Unterschrift wird man danach gefragt ob man schon mit der Börse und derer Produkte vertraut ist,ob man schon Ehrfahrungen gesammelt hat.

Damit beantwortest du deine Frage schon selbst.

 

Ich kann als Kunde nur Ja oder Nein sagen.

Ob ich den Wertpapierberater belogen habe, spielt doch absolut keine Rolle dabei. Das ist mein Problem.

 

Wenn ich sage ich habe noch nie mit Aktien zu tun gehabt, dann wird der Berater nie mir Optionsscheine empfehlen, denn dann sitzt er schon mal mit im Boot und der Staatsanwalt freut sich.

 

Habe ich dem Berater gesagt das ich Erfahrung mit Aktien gesammelt habe und jetzt mit Optionsscheine handeln möchte, dann ist er verpflichtet mich auf die Risiken hinzuweisen. Bei einen Onlinebroker unterschreibt man auch nur und macht ein paar Kreuze, tütet alles ein und schickt es zurück. Das ich Risiken habe steht alles im Text, ob ich das alles verstehe ist ausschließlich mein eigenes Problem.

 

Kein Berater wird es ablehnen mich zu beraten, wenn ich nichts über Hebelprodukte weiß. Ich habe ganze 2 Stunden damals in der Bank verbracht. Der Onlinebroker wird in der Regel belogen, nur um den Persilschein zu bekommen.

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Dimka

Also hat dann die Mutter von"golfgti83" keine Chance das Geld zurück zu bekommen,wenn sie was unterschrieben hat,denn die Risiken stehen ja in Papieren was sie unzerschrieben hat.

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