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big.bud99

Altersvorsorge rein mit Weltdepot nach Gerd Kommer

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big.bud99
· bearbeitet von big.bud99

Guten Abend,

 

bin 28 Jahre jung und habe seit kurzem mein Ingenieursstudium beendet. Nun habe ich einen gut bezahlten und unbefristeten Arbeitsvertrag. Gezwungenermaßen überlege ich momentan, wie ich mir die Altersvorsorge am besten aufbaue. Nebenbei sei erwähnt, dass ich schon damit begonnen habe mir ein ETF-Portfolie aufzubauen, wie es z.B. von Gerd Kommer empfohlen wird. Das hier im Forum beliebte Depot von Supertobs kommt dem auch sehr nahe.

 

Nachdem ich mich von verschiedenen "unabhängigen" Finanzberatern zum Thema Altersvorsorge beraten lassen habe, wurden mit im Wesentlichen folgende Möglichkeiten angeboten, welche ich mal gegen ein ETF-Portfolio gerechnet habe (siehe Abbildung):

 

a) Private Rentenversicherung Fondsgebunden

b ) Private Rentenversicherung Klassisch

c) Riesterrente

 

Rahmenbedingungen:

  • N=38
  • R = 150€ / Mon
  • Endalter = 67 Jahre

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Zu a)

Die 2,25 Prozent sind zwar sicher, aber ziemlich mager. Zudem scheint die Versicherung ca. 15.000€ einzustecken, wenn ich richtig gerechnet habe (107.000-92.000). Also sind es am Ende nicht einmal die 2,25%.

Rechnung:

http://www.zinsen-be...amid=1tn88azsl7

http://www.zinsen-be...amid=qfg3ox4egf

 

Zu b )

Bei zugrunde gelegten 6% p.a. steckt die Versicherung ca. 30.000€ in die Tasche (252.000-222.000)

Rechnung:

http://www.zinsen-be...amid=g3rw9ei31m

http://www.zinsen-be...amid=5nb714tjlb

 

Zu c)

Kommt bei mir vermutlich nicht in frage, da ich eventuell mal längere Zeit ins Ausland gehe und/oder mich evtl. mal selbständig mache.

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Nun meine Fragen:

  • Ist es sinnvoll, die Rente mit einem ETF-Weltprotfolio selbst in die Hand zu nehmen?
  • Sollte das Weltportfolio um weitere Lösungen (a bis c) ergänzt werden, oder sollte man nur auf das Welt-Portfolio bauen? --> Ich denke man würde viel Geld der Versicherung schenken und die Fondsgebundene Versicherung widerspricht der ETF-Strategie nach Kommer.
  • Habe ich richtig gerechnet? Gehe ich von falschen Annahmen aus?

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odenter
· bearbeitet von odenter

Ich persönlich würde nicht, und mache es auch nicht, 100% meiner Geldanlage nach Kommer machen/anlegen.

ETF's ja, aber auch nicht direkt nach Kommer, sondern hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/37120-top-ausschutter/

genannte. Ich will möglichst hohe (das ist relativ mit 4-6% bin ich zufrieden), laufende Erträge generieren. Die Kursgewinne (sofern in der Zukunft vorhanden) sehe ich eher als "Bonus".

 

Und zusätzlich eine betriebliche Altersvorsorge. Sinnvoll ist es sicher allemal sich selbst damit zu beschäftigen, die Versicherung macht ja letztlich auch nichts anderes als das Geld in einen Topf zu werfen und Aktien/Anleihen (wohl mehr Anleihen) zu kaufen. Da kann man sich den Zwischenhändler auch sparen.

 

Zu den Berechnungen:

Haste an Inflation gedacht? Kannst ja mal 3% Inflation abziehen von Deinem Zinssatz. :)

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Fondsanleger1966

Hallo, Glückwunsch zum erfolgreichen Berufseinstieg!

 

Nun meine Fragen:

  • Ist es sinnvoll, die Rente mit einem ETF-Weltprotfolio selbst in die Hand zu nehmen?
  • Sollte das Weltportfolio um weitere Lösungen (a bis c) ergänzt werden, oder sollte man nur auf das Welt-Portfolio bauen? --> Ich denke man würde viel Geld der Versicherung schenken und die Fondsgebundene Versicherung widerspricht der ETF-Strategie nach Kommer.
  • Habe ich richtig gerechnet? Gehe ich von falschen Annahmen aus?

Grau ist alle Theorie. Das Leben verläuft meist anders. Daher sollte auch die Altersvorsorge möglichst robust sein.

 

Erster Schritt ist deshalb die Absicherung des Zahlungstroms der nächsten 39 Jahre = BU-Versicherungsschutz. Dieser ist am freien Markt nicht immer erhältlich (z.B. wg Vorerkrankungen). Deshalb wäre es vermutlich sinnvoll, bald zu klären, ob Du Dich über eine selbständige BU-Police absichern kannst. Denn wenn das nicht geht, bleibt Dir nur der Weg über eine betriebliche Lösung, bei der es oft keine Gesundheitsprüfung gibt (sofern Dein Arbeitgeber diese anbietet), oder über andere Gruppenlösung ohne Gesundheitsprüfung.

 

Danach steht der Ausbau des Notgroschens mit leicht verfügbaren Anlagen an. Mittelfristig solltest Du auf einige 10.000 Euro flexibel zurückgreifen können (z.B. für Autokauf, Wohnungseinrichtung, Immoerwerb bei Familiengründung, Unternehmensgründung usw).

 

Wenn die Kapitalerträge die Freigrenze erreichen, ist es Zeit, sich über das Riestern Gedanken zu machen. Auslandsaufenhalte stören da nicht sonderlich. Bei Selbständigkeit ist Riester sogar von Vorteil (Insolvenz- und Hartz-IV-fest und nicht abtretbar, aber trotzdem liquidierbar = der allerletzte Notgroschen für einen Selbständigen!). Bei fest eingeplanter Existenzgründung würde ich an Deiner Stelle sogar überlegen, bald mit dem Riestern anzufangen und ggf. bis zu den Höchstgrenzen einzuzahlen.

 

Was die ETF-Strategie angeht: Vorsicht bei Kommer! In zumindest einem seiner Bücher war der Maximum Drawdown deutlich zu niedrig angesetzt und damit die Aktienquoten zu hoch angegegeben. Eine ausgewogene ETF-Strategie kann - je nach individueller Lebens- und Finanzsituation - Sinn machen. Manchmal passen aber aktive Strategien besser (z.B. risikoreduzierte Aktienfonds), weil das aufgebaute Kapital in Notfällen auch schon vor dem Ruhestand zur Verfügung stehen muss (bei Lebensrisiken, Arbeitslosigkeit, Immobilinekauf, Existenzgründung usw).

 

Die klassische Lebensversicherung macht heute sicherlich weniger Sinn als zu der Zeit, als ich meine abgeschlossen habe (1994). Der Garantiezins war erst kurz zuvor auf 4% erhöht worden. Die Wirtschaftspresse meinte damals, dass diese 4% keine praktische Relevanz hätten, weil die Policen ja insgesamt 6-7% auf den Sparanteil abwarfen. Es gab damals sogar britische Anbieter die rund 6,5% p.a. garantierten. So ändern sich die Zeiten und die Einschätzungen.

 

Die Police musste ich damals über den Betrieb fast schon zwangsweise abschließen. Zunächst ärgerte ich mich darüber, weil ich die Altersvorsorge mit Fonds doch für soviel besser hielt. Später war ich überaus glücklich darüber, denn ich stellte fest, dass ich keinen seperaten BU-Schutz zu akzeptablen Bedingungen bekam (Vorerkrankungen aus der Kindheit und Jugend) und die Police hatte einen eingebauten BU-Schutz ohne Gesundheitsprüfung!

 

In den meisten Jahren habe ich deshalb die höchstmögliche Dynamik gewählt. So stieg der BU-Schutz auf ein angemessenes Niveau. Wobei ich sagen muss, dass sich das auch unter Renditeaspekten gelohnt hat. Z.B. lag meine freie Fondsvorsorge Anfang 2000 bei der Rendite noch deutlich vor der Police, Anfang 2003 aber deutlich hinter ihr, wenn ich nur die Entwicklung des reinen Sparanteils betrachte (allerdings habe ich einen sehr leistungsfähigen Anbieter und über den Gruppenvertrag einen günstigen Spezialtarif mit eigenem Abrechnungsverband). Auch heute noch liegt die Police mit einer Gesamtverzinsung (inkl. Schlussanteil) von rund 5% p.a. vor meinem Fondsdepot. Ich kann dort als inzwischen Selbständiger keine hohe Risikoquote fahren, weil ich nicht weiß, ob ich vielleicht in einem oder zwei Jahren auf das Geld zurückgreifen muss. Vielleicht zeigt diese Schilderung auf, dass es doch nicht so einfach ist mit dem Sinn und dem Unsinn der Policen.

 

Ende 2004 habe ich außerdem eine Fondspolice (5 Jahresbeiträge) bei einem günstigen Anbieter mit gutem und großem Fondsangebot abgeschlossen (keine Abschlusskosten, laufende Gebühren der Police unter 0,7% p.a., Fondskauf mit 90% Rabatt, niedrige Stornogebühren, inzwischen keine Risikoprämien mehr). Das ist faktisch eine Art Fondsdepot, das mir bis zu meinem 99. Lebensjahr alle laufenden Steuern vom Hals hält. Ab 2017 kann ich steuerfrei Teilentnahmen tätigen. Das ist ein schönes Schatzkästlein für Anlagen mit hoher Renditeerwartung bzw. hohen laufenden Erträgen wie aktive Aktien- und Hochzinsfonds. Wobei ich das aktuell gar nicht so stark ausnutzen kann, wie ich das gerne würde, weil ich mir derzeit keine hohen Risikoquoten leisten kann. Allerdings würde ich eine solche Fondspolice unter den heutigen steuerlichen Bedingungen vermutlich nur als Angestellter mit einem bereits hohen aufgebauten Vermögen abschließen für genau solche Risikoassets und als Vorbereitung für den Vermögensübergang auf die nächste Generation.

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big.bud99

Ich persönlich würde nicht, und mache es auch nicht, 100% meiner Geldanlage nach Kommer machen/anlegen.

ETF's ja, aber auch nicht direkt nach Kommer, sondern hier:

http://www.wertpapie...op-ausschutter/

genannte. Ich will möglichst hohe (das ist relativ mit 4-6% bin ich zufrieden), laufende Erträge generieren. Die Kursgewinne (sofern in der Zukunft vorhanden) sehe ich eher als "Bonus".

Denke das ist eine Frage des Anlagehorizonts. Ich als "Berufseinsteiger" bin weniger an laufenden Erträgen interessiert sondern möchte langfristige Erträge erzielen. Langfristig spielen die Kurssteigerungen vermutlich dann doch eine größere Rolle, bzw. führen zu einer höheren Rendite. Klar kann es größere Schwankungen geben, mit einem langfristigen Anlagehorizont dürfte aber die Regression zum Mittelwert von Vorteil sein. Des Weiteren sind thesaurierende Fonds bequemer, da ich das Geld nicht wieder neu anlegen muss. Das Rebalancing würde ich mit neuem Kapital vornehmen. Wenn man nur auf hohe Ausschüttungen abzielt, wird da nicht die Diversifikation bzw. Risikostreuung vernachlässigt? Auch wenn man nicht primär an den Kurssteigerungen interessiert ist, bei fallenden Kursen reduzieren sich doch auch die Ausschüttungen.

 

Und zusätzlich eine betriebliche Altersvorsorge. Sinnvoll ist es sicher allemal sich selbst damit zu beschäftigen, die Versicherung macht ja letztlich auch nichts anderes als das Geld in einen Topf zu werfen und Aktien/Anleihen (wohl mehr Anleihen) zu kaufen. Da kann man sich den Zwischenhändler auch sparen.

Momentan habe ich über den Betrieb nur VL laufen ("Arero" bei DWS, kostenloses VL-Depot, nur TER von 0,45% p.a. fällt an, Weltportfolio).

Da ich den Betrieb wohl alle paar Jahre wechseln werden, macht da eine betriebliche Altersvorsorge überhaupt Sinn? Der momentane Betrieb bietet übrigens keine an.

 

Zu den Berechnungen:

Haste an Inflation gedacht? Kannst ja mal 3% Inflation abziehen von Deinem Zinssatz. :)

Richtig, 3% sollte man wirklich einbeziehen. Beim Vergleich wollte ich eigentlich (unabhängig von der Höhe) zeigen, was die Versicherung so für sich beansprucht. Falls ich bei einer Versicherung abschließen sollte, würde ich ggf. 3% Dynamik einbauen. Was man aber sieht ist, dass der garantierte Zins von 2,25% vermutlich komplett von der Inflation aufgefressen wird.

 

Erster Schritt ist deshalb die Absicherung des Zahlungstroms der nächsten 39 Jahre = BU-Versicherungsschutz. Dieser ist am freien Markt nicht immer erhältlich (z.B. wg Vorerkrankungen). Deshalb wäre es vermutlich sinnvoll, bald zu klären, ob Du Dich über eine selbständige BU-Police absichern kannst. Denn wenn das nicht geht, bleibt Dir nur der Weg über eine betriebliche Lösung, bei der es oft keine Gesundheitsprüfung gibt (sofern Dein Arbeitgeber diese anbietet), oder über andere Gruppenlösung ohne Gesundheitsprüfung.

BU-Schutz möchte ich auf jeden Fall noch abschließen. Habe es auf nächstes Jahr verschoben, da ich einige Vorerkrankungen habe, von denen jedoch dann mehrere über die 5- bzw. 10-Jahresgrenze fallen. Bleibt dann aber immer noch das Thema Rücken. Hoffe mal ich bekomme dennoch etwas Vernünftiges.

 

Wenn die Kapitalerträge die Freigrenze erreichen, ist es Zeit, sich über das Riestern Gedanken zu machen. Auslandsaufenhalte stören da nicht sonderlich. Bei Selbständigkeit ist Riester sogar von Vorteil (Insolvenz- und Hartz-IV-fest und nicht abtretbar, aber trotzdem liquidierbar = der allerletzte Notgroschen für einen Selbständigen!). Bei fest eingeplanter Existenzgründung würde ich an Deiner Stelle sogar überlegen, bald mit dem Riestern anzufangen und ggf. bis zu den Höchstgrenzen einzuzahlen.

Dann sollte ich vielleicht doch mal an Riester denken. Ich möchte mich jedoch in der Flexibilität nicht einschränken. Was ist, wenn ich doch mal richtig lange im Ausland arbeiten sollte? Ich sollte mich da mal richtig einlesen, hatte mal was von mindestens X Einzahljahren gehört, ab denen sich Riester erst lohnen solle. Mein Berater meinte, es würde sich nicht lohnen, wenn man mal selbständig sein möchte. Deine Argumente klingen jedoch auch plausibel.

 

Was die ETF-Strategie angeht: Vorsicht bei Kommer! In zumindest einem seiner Bücher war der Maximum Drawdown deutlich zu niedrig angesetzt und damit die Aktienquoten zu hoch angegegeben. Eine ausgewogene ETF-Strategie kann - je nach individueller Lebens- und Finanzsituation - Sinn machen. Manchmal passen aber aktive Strategien besser (z.B. risikoreduzierte Aktienfonds), weil das aufgebaute Kapital in Notfällen auch schon vor dem Ruhestand zur Verfügung stehen muss (bei Lebensrisiken, Arbeitslosigkeit, Immobilinekauf, Existenzgründung usw).

Kommer belegt die langfristige Überlegenheit des passiven Invertierens mit verschiedenen wissenschaftlichen Studien. Anfangs werde ich einen hohen Aktienanteil wählen und Richtung Rente den risikofreien Anteil weiter erhöhen. Lebensrisiken werde ich versuchen mit einer BU und ggf. einer Unfallversicherung abzudecken. Arbeitslosigkeit wird hoffentlich nicht eintreten bzw. wenn, dann erst im höheren Alter wahrscheinlich. Immobilienkauf führt zu einer schlechten Diversifikation des Kapitals, was ich zu vermeiden versuche. Bei einer Existenzgründung oder anderen sich nahenden Risiken würde ich den Risikofreien Anteil schon früher erhöhen.

 

Die klassische Lebensversicherung macht heute sicherlich weniger Sinn als zu der Zeit, als ich meine abgeschlossen habe (1994). Der Garantiezins war erst kurz zuvor auf 4% erhöht worden. Die Wirtschaftspresse meinte damals, dass diese 4% keine praktische Relevanz hätten, weil die Policen ja insgesamt 6-7% auf den Sparanteil abwarfen. Es gab damals sogar britische Anbieter die rund 6,5% p.a. garantierten. So ändern sich die Zeiten und die Einschätzungen.

 

Die Police musste ich damals über den Betrieb fast schon zwangsweise abschließen. Zunächst ärgerte ich mich darüber, weil ich die Altersvorsorge mit Fonds doch für soviel besser hielt. Später war ich überaus glücklich darüber, denn ich stellte fest, dass ich keinen seperaten BU-Schutz zu akzeptablen Bedingungen bekam (Vorerkrankungen aus der Kindheit und Jugend) und die Police hatte einen eingebauten BU-Schutz ohne Gesundheitsprüfung!

 

In den meisten Jahren habe ich deshalb die höchstmögliche Dynamik gewählt. So stieg der BU-Schutz auf ein angemessenes Niveau. Wobei ich sagen muss, dass sich das auch unter Renditeaspekten gelohnt hat. Z.B. lag meine freie Fondsvorsorge Anfang 2000 bei der Rendite noch deutlich vor der Police, Anfang 2003 aber deutlich hinter ihr, wenn ich nur die Entwicklung des reinen Sparanteils betrachte (allerdings habe ich einen sehr leistungsfähigen Anbieter und über den Gruppenvertrag einen günstigen Spezialtarif mit eigenem Abrechnungsverband). Auch heute noch liegt die Police mit einer Gesamtverzinsung (inkl. Schlussanteil) von rund 5% p.a. vor meinem Fondsdepot. Ich kann dort als inzwischen Selbständiger keine hohe Risikoquote fahren, weil ich nicht weiß, ob ich vielleicht in einem oder zwei Jahren auf das Geld zurückgreifen muss. Vielleicht zeigt diese Schilderung auf, dass es doch nicht so einfach ist mit dem Sinn und dem Unsinn der Policen.

Eine Police mit garantierten 5% p.a. und BU-Schutz ist ein Traum! Gibt es aber leider nicht mehr :(

 

Ende 2004 habe ich außerdem eine Fondspolice (5 Jahresbeiträge) bei einem günstigen Anbieter mit gutem und großem Fondsangebot abgeschlossen (keine Abschlusskosten, laufende Gebühren der Police unter 0,7% p.a., Fondskauf mit 90% Rabatt, niedrige Stornogebühren, inzwischen keine Risikoprämien mehr). Das ist faktisch eine Art Fondsdepot, das mir bis zu meinem 99. Lebensjahr alle laufenden Steuern vom Hals hält. Ab 2017 kann ich steuerfrei Teilentnahmen tätigen. Das ist ein schönes Schatzkästlein für Anlagen mit hoher Renditeerwartung bzw. hohen laufenden Erträgen wie aktive Aktien- und Hochzinsfonds. Wobei ich das aktuell gar nicht so stark ausnutzen kann, wie ich das gerne würde, weil ich mir derzeit keine hohen Risikoquoten leisten kann. Allerdings würde ich eine solche Fondspolice unter den heutigen steuerlichen Bedingungen vermutlich nur als Angestellter mit einem bereits hohen aufgebauten Vermögen abschließen für genau solche Risikoassets und als Vorbereitung für den Vermögensübergang auf die nächste Generation.

Was ist das für eine Police, bei der man keine Steuern zahlt?

 

 

Gibt es noch weitere konkrete Vorschläge zur Ergänzung eines ETF-Weltportfolios?

 

 

Mein Momentanes Fazit sieht nun wie folgt aus:

  • Garantierter Zins einer klassischen Altersvorsorge viel zu niedrig
  • Kosten für eine fondsgebundene Police zu hoch und dafür nicht viel sicherer
  • Erst mal 100% auf das Kommer-Depot mit einem hohen Risikoanteil (ca. 70-80%) setzten und bei drohenden Risiken bzw. mit den Jahren den risikofreien Anteil erhöhen
  • Nächstes Jahr unbedingt nach einer guten BU Ausschau halten
  • In Riester Rente einlesen. Wird die Flexibilität nicht eingeschränkt, spätestens abschließen, wenn die Freigrenze überschritten wird.
  • Betriebliche Altersvorsorge evtl. bei künftigen Arbeitgebern in Betracht ziehen

Vielen Dank für das Feedback, ist echt ein wichtiges Thema für mich und sicherlich auch für andere Leser.

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Fondsanleger1966

Hallo,

 

die Portabilität einer BAV ist oft stark eingeschränkt. Deshalb ist sie, wenn zahlreiche AG-Wechsel geplant werden, nur in besonderen Fällen empfehlenswert (z.B. wg BU-Schutz ohne Gesundheitsprüfung).

 

VL mit Arero finde ich grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings muss man bereits sein, den steuerbürokratischen Aufwand eines ausländischen Thesaurierers auf sich zu nehmen.

 

Ein Immokauf erfolgt häufig aufgrund einer Familiengründung (Eigenheim für die Kinder) und macht dann oft auch Sinn. Man will ja schließlich auch für's Leben leben und nicht nur für's Depot. ;-)

 

Die Leistung aus Fopos - wie auch die klassischer Policen - ist einkommensteuerfrei, wenn der Vertrag vor 2005 abgeschlossen wurde und in ihm drei bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Heute gibt es Neuabschluss nur noch den Vorteil des Halbeinkünfteverfahren ab 60 (bald 62) Jahren, die Schatzkästlein-Funktion und die Einkommensteuerfreiheit beim Vermögensübergang.

 

70-80% Aktienquote ohne große sonstige Rücklagen sind schon sehr viel. Das kann einem Depotverlust von gut 50% entsprechen. Solche Quoten würde ich nur einem Anleger empfehlen, der auch schon in der Praxis erlebt hat, wie sich solche Verluste über einen längeren Zeitraum anfühlen, wenn sich gleichzeitig die Perspektiven des Arbeitsplatzes eintrüben.

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odenter

Und zusätzlich eine betriebliche Altersvorsorge. Sinnvoll ist es sicher allemal sich selbst damit zu beschäftigen, die Versicherung macht ja letztlich auch nichts anderes als das Geld in einen Topf zu werfen und Aktien/Anleihen (wohl mehr Anleihen) zu kaufen. Da kann man sich den Zwischenhändler auch sparen.

Momentan habe ich über den Betrieb nur VL laufen ("Arero" bei DWS, kostenloses VL-Depot, nur TER von 0,45% p.a. fällt an, Weltportfolio).

Da ich den Betrieb wohl alle paar Jahre wechseln werden, macht da eine betriebliche Altersvorsorge überhaupt Sinn? Der momentane Betrieb bietet übrigens keine an.

Klar das hängt sicher auch vom Arbeitgeber ab, aber wenn die Möglichkeit besteht eine Direktversicherung ab zu schliessen kann das nicht völlig verkehrt sein. :)

Ich kann meine von einem Arbeitgeber zum nächsten mitnehmen.

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krizz
BU-Schutz möchte ich auf jeden Fall noch abschließen. Habe es auf nächstes Jahr verschoben, da ich einige Vorerkrankungen habe, von denen jedoch dann mehrere über die 5- bzw. 10-Jahresgrenze fallen. Bleibt dann aber immer noch das Thema Rücken. Hoffe mal ich bekomme dennoch etwas Vernünftiges.

 

klinke mich mal hier mit ein, da ich ebenfalls auf der suche nach einer bu (evtl. ohne gesundheitsprüfung) bin, ebenfalls wegen vorerkrankenungen mit dem rücken.

darf ich fragne, was du mit 5-bzw. der 10-jahresgrenze meinst?

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big.bud99
BU-Schutz möchte ich auf jeden Fall noch abschließen. Habe es auf nächstes Jahr verschoben, da ich einige Vorerkrankungen habe, von denen jedoch dann mehrere über die 5- bzw. 10-Jahresgrenze fallen. Bleibt dann aber immer noch das Thema Rücken. Hoffe mal ich bekomme dennoch etwas Vernünftiges.

 

klinke mich mal hier mit ein, da ich ebenfalls auf der suche nach einer bu (evtl. ohne gesundheitsprüfung) bin, ebenfalls wegen vorerkrankenungen mit dem rücken.

darf ich fragne, was du mit 5-bzw. der 10-jahresgrenze meinst?

 

Man entbindet den Arzt normalerweise nur für 5 Jahre von seiner Schweigepflicht bzw. muss im Antrag nur die Diagnosen der letzten fünf Jahre angeben. Ausnahmen sind stationäre Eingriffe, die bis 10 Jahre zurück angegeben werden müssen.

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krizz
Man entbindet den Arzt normalerweise nur für 5 Jahre von seiner Schweigepflicht bzw. muss im Antrag nur die Diagnosen der letzten fünf Jahre angeben. Ausnahmen sind stationäre Eingriffe, die bis 10 Jahre zurück angegeben werden müssen.

 

heisst, wenn möglich, 5 jahre füsse stillhalten, keine massagen/krankengymnastik verschreiben lassen etc. und schon müsste ich nichts angeben bei den gesundheitsfragen zum antrag einer bu?

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big.bud99
· bearbeitet von big.bud99
Man entbindet den Arzt normalerweise nur für 5 Jahre von seiner Schweigepflicht bzw. muss im Antrag nur die Diagnosen der letzten fünf Jahre angeben. Ausnahmen sind stationäre Eingriffe, die bis 10 Jahre zurück angegeben werden müssen.

 

heisst, wenn möglich, 5 jahre füsse stillhalten, keine massagen/krankengymnastik verschreiben lassen etc. und schon müsste ich nichts angeben bei den gesundheitsfragen zum antrag einer bu?

 

So habe ich es verstanden, aber ohne Gewähr! Habe auch mal gelesen, dass man seinen Arzt extra darauf hinweisen soll, da er gerne auch mal ältere Sachen rausgibt. Sobald halt die Versicherung Wind bekommt wars das mit dem guten Abschluss. Nach dem Abschluss ist es dann vermutlich so, dass die Versicherung rechtlich nicht mehr dagegen vorgehen kann. Aber wie gesagt, besser mal die Gesetze lesen :D

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finanzdschungel

@big.bud99: mich würde mal interessieren, ob Du bei dem Weltportfolio geblieben bist und ob du mittlerweile Riester oder BAV ergänzt hast?

 

gerade weil dein Thread schon etwas älter ist.

 

Du hast Dir ähnliche Fragen gestellt damals wie ich aktuell hier

 

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big.bud99
vor 8 Stunden schrieb finanzdschungel:

@big.bud99: mich würde mal interessieren, ob Du bei dem Weltportfolio geblieben bist und ob du mittlerweile Riester oder BAV ergänzt hast?

 

gerade weil dein Thread schon etwas älter ist.

 

Du hast Dir ähnliche Fragen gestellt damals wie ich aktuell hier

 

Ich bin seit 2011 dabei geblieben und habe damit eine Rendite von ca. 9% p. a. erreicht. Also keinen Grund von dieser Strategie abzuweichen. Selbst wenns mal steil nach unten gehen sollte ziehe ich es bis zur Rente durch ;)

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finanzdschungel
· bearbeitet von finanzdschungel

@big.bud99: Das ist ja super interessant! In meinem parallelen Thread stehe ich vor der genau gleichen Entscheidung. 

Du hast Dich damals gegen Riester und gegen BAV und für ein Weltportfolio nach Kommer entschieden? Wie hast Du das ausgestaltet? Es gibt ja auch Arero, 70%World/30%EM oder ACWI oder oder oder. 

Natürlich sind erst ein paar Jahre vergangen, aber ... 

 

 

 

Am 13.11.2011 um 15:00 schrieb Fondsanleger1966:

Ein Immokauf erfolgt häufig aufgrund einer Familiengründung (Eigenheim für die Kinder) und macht dann oft auch Sinn. Man will ja schließlich auch für's Leben leben und nicht nur für's Depot. ;-)

 

Ohne jetzt ein riesiger Immobilien-Fan zu sein, habe ich diesen Kommentar vor ein paar Tagen gelesen und fand ihn schon super! ... Finanzen und Versicherungen sind nicht alles. Und das tollste ETF-Depot ist noch immer kein Dach über dem Kopf, schützt nicht vor Regen, bietet keinen Platz zum Spielen für Kinder und auch nicht die Möglichkeit im Sommer im Garten oder auf der Terrasse zu liegen oder zu grillen. 

 

Aber Klumpenrisiko und Rendite des Eigenheims sollte natürlich mit in die Überlegung einfließen und ich finde es erschreckend, wie wenige Eigenheimbesitzer sich darüber Gedanken machen und das Eigenheim tatsächlich als super Altersvorsorge ansehen. Diskussionen sind zwecklos.

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big.bud99
Am ‎21‎.‎08‎.‎2017 um 23:29 schrieb finanzdschungel:

@big.bud99: Das ist ja super interessant! In meinem parallelen Thread stehe ich vor der genau gleichen Entscheidung. 

Du hast Dich damals gegen Riester und gegen BAV und für ein Weltportfolio nach Kommer entschieden? Wie hast Du das ausgestaltet? Es gibt ja auch Arero, 70%World/30%EM oder ACWI oder oder oder. 

Richtig. Das Portfolio habe ich aufgrund meines Alters und langfristigkeite der Anlage relativ aggresiv gestaltet. 65% Aktien, 10% Immobilen(-aktien)  und 25% Anleihen. Von den Anleihen sind ca. drittel in Emerging Markets und zweidrittel in Aggregate Europa. Die Aktien sind nach BIP gewichtet. Mit zunehmendem Zeithorizont werde ich den Anteil der Anleihen eröhen. Arero habe ich nur mal nebenbei bei meinem letzten Arbeitgeber als VWL Anlage verwendet. Er ist zwar sehr bequem aber für mich nicht aggresiv genug. Ich bevorzuge bei Aktien nicht nur eine Gewichtung nach BIP sondern auch eine faktorbasierte Strategie (Small Cap, Quality, Value, ...).

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tyr
· bearbeitet von tyr
Am 11/12/2011 um 17:56 schrieb big.bud99:

Guten Abend,

 

bin 28 Jahre jung und habe seit kurzem mein Ingenieursstudium beendet. Nun habe ich einen gut bezahlten und unbefristeten Arbeitsvertrag. Gezwungenermaßen überlege ich momentan, wie ich mir die Altersvorsorge am besten aufbaue.

(...)

 

  • Ist es sinnvoll, die Rente mit einem ETF-Weltprotfolio selbst in die Hand zu nehmen?

 

 

Zunächst einmal: du nimmst mit hoher Wahrscheinlichkeit als Angestellter mit wohl Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung "die Rente" nicht selbst in die Hand. Das hat der Staat schon für dich getan. 18,7% von deinem Bruttoeinkommen unter Beitragsmessungsgrenze werden in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt: https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragssatz

 

Dazu wird noch davon ausgegangen, dass du 4% von deinem Brutto in eine Riester-Rente einzahlst: das sind dann 22,7%. Ganz vordergründig GRV + Riester, das ist deine Altersvorsorge! Dazu kann noch eine Betriebsrente kommen.

 

Wenn aus deinem Nettoeinkommen nach deinen Ausgaben noch etwas übrig bleibt kannst du das anlegen. Ob das mal eine Altersvorsorge gewesen sein wird weißt du frühestens zum Altersrenteneintritt. Bis dahin vergehen noch Jahrzehnte.

 

Altersvorsorge für Berufseinsteiger beginnt nicht mit Sparen, sondern mit Risikovorsorge, mit der Finanzierung mittelfristiger Konsumwünsche wie ggf. neue Wohnungseinrichtung, Reisen, ggf. neues/erstes Autos, dann später Partnerschaft/Heirat/Kinderwunsch/Immobilienkaufwunsch. Zusätzliche (!) Altersvorsorge kommt erst danach.

 

Erst das Leben bis Altersrenteneintritt finanzieren.

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finanzdschungel
· bearbeitet von finanzdschungel
vor 2 Stunden schrieb tyr:

 

Zunächst einmal: du nimmst mit hoher Wahrscheinlichkeit als Angestellter mit wohl Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung "die Rente" nicht selbst in die Hand. Das hat der Staat schon für dich getan. 18,7% von deinem Bruttoeinkommen unter Beitragsmessungsgrenze werden in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt: https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragssatz

 

Dazu wird noch davon ausgegangen, dass du 4% von deinem Brutto in eine Riester-Rente einzahlst: das sind dann 22,7%. Ganz vordergründig GRV + Riester, das ist deine Altersvorsorge! Dazu kann noch eine Betriebsrente kommen.

 

Wenn aus deinem Nettoeinkommen nach deinen Ausgaben noch etwas übrig bleibt kannst du das anlegen. Ob das mal eine Altersvorsorge gewesen sein wird weißt du frühestens zum Altersrenteneintritt. Bis dahin vergehen noch Jahrzehnte.

 

Altersvorsorge für Berufseinsteiger beginnt nicht mit Sparen, sondern mit Risikovorsorge, mit der Finanzierung mittelfristiger Konsumwünsche wie ggf. neue Wohnungseinrichtung, Reisen, ggf. neues/erstes Autos, dann später Partnerschaft/Heirat/Kinderwunsch/Immobilienkaufwunsch. Zusätzliche (!) Altersvorsorge kommt erst danach.

 

Erst das Leben bis Altersrenteneintritt finanzieren.

 

Stimme ich zu.

 

Aber ich glaube big.bud99 hat keine Riester Rente.

 

Und ich finde wenn man sich bewusst gegen Riester entscheidet, kann auch ein Berufseinsteiger schon mit dem Aufbau des Altersvorsorge Vermögens anfangen. Das erst nach dem Eigenheim oder nach der Eigentumswohnung zu machen finde ich fatal, weil zu spät und der Zinseszinseffekt dann kleiner ist.

 

also ich finde, wenn andere Berufseinsteiger direkt riestern, kann jemand der Riester ablehnt durchaus zum Berufseinstieg mit dem Weltportfolio anfangen.

 

Voraussetzung ist natürlich die Risikoabsicherung durch BU und Haftpflicht, oder zumindest die Überlegung das zu tun.

 

Und natürlich ein fahrbarer Untersatz, vielleicht reicht ein Fahrrad?!, und ggf. eine Wohnungseinrichtung.

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 31 Minuten schrieb finanzdschungel:

...

Und ich finde wenn man sich bewusst gegen Riester entscheidet, kann auch ein Berufseinsteiger schon mit dem Aufbau des Altersvorsorge Vermögens anfangen. Das erst nach dem Eigenheim oder nach der Eigentumswohnung zu machen finde ich fatal, weil zu spät und der Zinseszinseffekt dann kleiner ist.

...

Wie wirkt denn der Zinseszinseffekt bei einem Immobiliendarlehen, das man unnötig lange bedienen muss, weil man nebenher noch ein ETF-Depot besparen muss?

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Relich

Solange die Rendite des ETF Depots besser läuft als die Zinsen für den Immokredit einem das Geld wegfressen sollte es sich lohnen. 

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big.bud99

Ich habe bis auf einen Kredit fürs Auto keine Kredite die ich bedienen muss und bin mit einer BU und Haftpflicht abgesichert. Den Auto Kredit habe ich auch nur genommen, weil der Zins im Gegensatz zu der Rendite im Weltportfolio lächerlich ist. Immobilie zur Eigennutzung kommt für mich eigentlich nicht in Frage, ist mir zu unflexibel und zu gebunden. Wäre nur interessant zur Vermietung, um Steuerlich mal ordentlich was absetzen zu können. Die normale Rendite (ohne Steuervorteile) bekommt man ja auch ganz gut über Immobilienaktien ETFs.

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finanzdschungel
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Wie wirkt denn der Zinseszinseffekt bei einem Immobiliendarlehen, das man unnötig lange bedienen muss, weil man nebenher noch ein ETF-Depot besparen muss?

 

Und wie wirkt er, wenn der Riester Vertrag nebenher bespart werden muss? Muss ist hier schon eher muss, beim ETF Depot kann man flexibel reduzieren ohne auf Rendite zu verzichten, prozentual gesehen. Bei Riester sinkt die Rendite direkt bei weniger Einzahlung. 

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