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Stairway

Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse

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fireball

Nur weil jemand Alter und Abschlüsse nachweisen kann oder sein Gesicht öfters in eine Kammera hält sagt das noch lange nichts über sein können aus, genausowenig wie über Nonames und deren wissen.

 

Das dieses mehr Schein als Sein ein größtes Publikum findet sieht man an Autoren wie dem Mr. Dax.

 

Und manche versuchen eben sich einen Namen auf einem anderen Weg zu machen.

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StockJunky

Nur weil jemand Alter und Abschlüsse nachweisen kann oder sein Gesicht öfters in eine Kammera hält sagt das noch lange nichts über sein können aus, genausowenig wie über Nonames und deren wissen.

 

Das dieses mehr Schein als Sein ein größtes Publikum findet sieht man an Autoren wie dem Mr. Dax.

 

Und manche versuchen eben sich einen Namen auf einem anderen Weg zu machen.

 

Ach fireball.... dann würdest du sicher auch nie den Lebenslauf eines Bewerbers vor dem Einstellungsgespräch lesen und die Leute blind einstellen. Es ist doch quatsch dieses Stammtisch-Gerede jetzt rauszuhauen. Es macht nunmal einen Unterschied, ob jemand seit 3 Wochen Bratwurst auf dem Markt verkauft oder nach dem Studium in der passenden Branche auch schon Erfahrungen gesammelt hat. Dass man nur anhand dieser Daten die Qualität bewerten kann, ist doch klar. Aber wenn ich die Wahl habe ein Buch über Unternehmensbewertung von jemandem zu kaufen, der auch schonmal in Wirklichkeit sowas erfolgreich gemacht hat, werde ich denjenigen sicherlich bevorzugen -- zumal ich als Anfänger nur schwerlich die Kompetenzen von Stairway einschätzen kann. Wenn ich das könnte, bräuchte ich sein Buch nämlich nicht mehr.

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fireball
· bearbeitet von fireball

Schon lustig das einem gleich mit dem Stammtisch gekommen wird wenn man was gegen den Wahn der Abschlüsse und ach so tollen Titel sagt.

 

Einen Lebenslauf schon, ich möchte ja durchaus wissen was Person A in seinem bisherigen leben gemacht hat.

Nein es macht eben keinen Unterschied ob jemand Bratwürste verkauft oder eine Dr. geschrieben hat, was zählt ist das Wissen und die Fähigkeiten die jemand besitzt, und das gibt es zum Glück nicht nur bei Leuten die ein Stück Papier besitzen das vermeintlich aussagt wie kompetent sie vermeintlich sind.

Ich Stelle jemanden ein weil ich überzeugt bin das er dass was ich von ihm erwarte kann, ob er nun ein Harvard Diplom hat oder keinen Schulabschluss, auf solche Blendungen Falle ich nicht herein.

Wenn du nur Anhand solcher Daten Leute einstellst hoffe ich für dich das du diese nicht aus eigenem Geldbeutel bezahst.

Manche studieren und lernen, andere sind mit 30 schon Millionär, ich bleib beim Geld, die schönen Zertis fürs einrahmen an der Wand dürfen andere gerne haben.

 

Klar Mr. Dax und Otte sind natürlich wesentlich kompetenter ein Buch zu schreiben als irgendwer anders, sie haben ja bewiesen das sie "Steher" sind :rolleyes:

 

Na ja wenn wir darüber weiter diskutieren wollen soll ein mod das ganze hier raustrennen, ich mag das versemmeln anderer Themen nicht so.

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StockJunky
· bearbeitet von StockJunky

Einen Lebenslauf schon, ich möchte ja durchaus wissen was Person A in seinem bisherigen leben gemacht hat.

 

Dann sind wir uns doch einig. Mehr habe ich auch nicht gefordert. Das findest du auch raus, wenn du mal liest was ich schreibe.

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Aktiencrash

 

Stairway, habe mir das Buch heute auch mal bei Amazon bestellt :thumbsup: .

 

Vielen Dank!

 

Lieferung heute schon erhalten :thumbsup: . Werde das Buch heute mal in Augenschein nehmen :news: .

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Wutzi

Platz 11.004 bei Amazon - nicht schlecht.

 

Wutzi

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Stairway

Platz 11.004 bei Amazon - nicht schlecht.

 

Schön wärs! Das Ranking bei Amazon leitet sich aus den stündlichen Verkaufszahlen ab, d.h. das springt sehr stark auch Intraday. Ein besseren Proxy bietet die Position des jeweiliges Buches wenn man nach einem Suchbegriff sucht.

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Sheridon

Bei mir lag das Buch übrigens auch unterm Weihnachtsbaum ;)

 

Find das Buch sehr gelungen, mir ist kein anderes Buch bekannt, welches in die Thematik eine so gute Einführung bietet. Bisher hab ich Anfängern immer "The Intelligent Investor" empfohlen, jetzt wird dieses Buch noch dazukommen ^^

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Intelligent investieren ist ein wirklich gutes Buch.

Für Einsteiger schreibe ich ihm aber Abschreckungspotenzial zu.

 

Das ist hier nicht gegeben. Ich glaube einfacher kann man jemandem dieses Thema nicht näher bringen.

 

@Stockjunky:

Stairway befasst sich an einigen Stellen des Buches sehr kritisch mit der gängigen Lehrmeinung und stellt sie an Beispielen sehr anschaulich in Frage.

Es ist vermutlich hier ein großer Vorteil eben noch nicht jahrelang in einem Teil der Branche gearbeitet zu haben und möglicherweise betriebsblind geworden zu sein.

Ich frage mich an diesen Stellen schon, warum ein Student etwas argumentativ auseinander nehmen kann, was andere vermeintlich verdiente Personen der Wirtschaftswissenschaften nicht hinbekommen.

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checker-finance

Ist bei mir auch eingetroffen. Vorwort habe ich schon gelesen.

 

Zum Vorwort:

Um die Frage des Vorwortschreibers nach einem deutschen Rohstoffunternehmen zu beantworten: Im DAX ist die K+S AG. Ein Rohstoffunternehmen reinsten Wassers. Und was die Heimatmarktfokussierung angeht: Es ist für Privatanleger unterhalb eines Anlagevolumens von 1 Mio. EUR eben nicht so leicht, zu vergleichbaren Konditionen an ausländische Aktien zu kommen. Durch die Gebührenstruktur sind deutsche Aktien klar privilegiert. Für mich sind US-Aktien erst richtig interessant geworden, seitdem ich bei Lynx bin. da kann ich an den amerikanischen Börsen günstiger handeln als an deutschen. Zu den Gebühren kommen dann je nach Land noch Quellensteuern dazu.

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Stairway

Durch die Gebührenstruktur sind deutsche Aktien klar privilegiert. Für mich sind US-Aktien erst richtig interessant geworden, seitdem ich bei Lynx bin. da kann ich an den amerikanischen Börsen günstiger handeln als an deutschen. Zu den Gebühren kommen dann je nach Land noch Quellensteuern dazu.

 

Das ist leider noch wahr. Ich hoffe das Vorbild IB/Lynx macht hier Schule und lässt die Preise weiter rutschen, im Grunde ist es schon merkwürdig, wie gering hier der Wettbewerb oder die Preismacht der Broker gegenüber den Handelsplattformen ist, in anderen Länderen klappt es ja auch. Die Fusion NYSE/DB wäre hier sicher nicht von Vorteil.

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Xay

Durch die Gebührenstruktur sind deutsche Aktien klar privilegiert. Für mich sind US-Aktien erst richtig interessant geworden, seitdem ich bei Lynx bin. da kann ich an den amerikanischen Börsen günstiger handeln als an deutschen. Zu den Gebühren kommen dann je nach Land noch Quellensteuern dazu.

 

Das ist leider noch wahr. Ich hoffe das Vorbild IB/Lynx macht hier Schule und lässt die Preise weiter rutschen, im Grunde ist es schon merkwürdig, wie gering hier der Wettbewerb oder die Preismacht der Broker gegenüber den Handelsplattformen ist, in anderen Länderen klappt es ja auch. Die Fusion NYSE/DB wäre hier sicher nicht von Vorteil.

Liegt an der geringen Aktionärsquote von DE verglichen mit GB/US.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

1. Auf Seite 220 stimmt die Aufteilung zum KGV-Aufschlag nicht. Der Aufschlagsbereich 1,0 - 1,5 ist unberücksichtigt.

 

 

 

2.

Bei der Formel zum fairen KUV kommt bei starker Konkurrenz, z:b. Umsatzrendite von 1,5% ein negatives faires KUV raus.

 

1,5% /0,053 -0,4 = -0,11

 

Die Grenze für einen positiven Wert liegt bei einer Umsatzrendite von über 2,0%, also dem was im Einzelhandel üblich ist. Darunter sind alle Werte für das faire KUV negativ.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Bei der Formel zum fairen KUV kommt bei starker Konkurrenz, z:b. Umsatzrendite von 1,5% ein negatives faires KUV raus.

1,5% /0,053 -0,4 = -0,11

Die Grenze für einen positiven Wert liegt bei einer Umsatzrendite von über 2,0%, also dem was im Einzelhandel üblich ist. Darunter sind alle Werte für das faire KUV negativ.

 

Servus Warren,

 

danke für deine Hinweise, das ist immer sehr wertvoll! Dieser Effekt liegt hier in der Methodik der Regressionsanalyse: Da die Regression ja durch die Werte von realen Unternehmen gezogen wird, ist sie an Extremstellen (sehr hohe und niedrige Umsatzrenditen) oft nicht anwendbar, da dort keine oder nur verzerrte reale Werte vorliegen. Daher entsteht hier auch dieser Effekt, wie geschrieben, sollte diese Überschlagsrechnung nur zum Approximieren, quasi als erster Check, ob ein Unternehmen attraktiv bewertet sein könnte, verwendet werden. Im Allgemeinen bietet sich hier also eher die Analyse von Unternehmen mit "normalen" Margen an.

 

Bei Unternehmen im unteren Extrembereich ist es auch abseits davon spannend zu prüfen, ob der Markt ggf. eine höhere Marge einpreist, denn gerade bei Margen unter 2% kann es langfristig schwer sein zu überleben, wenn man noch eine gewisse Zyklik (und damit Varianz der Margen bis ins Negative) unterstellt.

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WarrenBuffet1930

@ Stairway, kannst Du bitte mal meine PN vom 15. Januar 2012 (11:45 Uhr) beantworten. Steht was von ungelesen im Nachrichtentool, vielleicht funktioniert das System nicht richtig. Danke!

 

MfG

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Stairway

Danke für den Hinweis, ab und an geht was unter! - Antwort kommt.

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Trend
· bearbeitet von Trend

Nun stellen sich mir doch noch ein paar kleine Fragen:

Es geht um die beiden Beispiele bezüglich der DCF Analyse auf S.208 und S.211

Nachdem du die Owner Earnings von Rational berechnet hast, gehst du weiter zu den Eigenkapitalkosten.

 

1.Hat es einen näheren Sinn, warum wir die Owner Earnings genau für 7 Jahre berechnet haben? Du hattest ja ein paar Seiten zuvor geschreiben, dass man zwischen 5-10 Jahre als Wert nimmt. Irgendwo hatte ich auch mal von 5-7 Jahren im Internet gelesen. Müsste also eal sein, welchen Periodenzeitraum ich nehme, oder?

2.Als ewige Rente hast du 3% genommen. Auf S.208 hast du allerdings von einer Inflationserwartung von 2,5% gesprochen. Warum hast du nun 3% und nicht 2,5% gewählt?

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Trend

Bei dem fairen KUV hast du die Zahlen 0,053 und -0,4.

Woher bekommt man die Zahlen (Bloomberg?) und wie kommst du auf die Berechnung?

Ist es sinnvoll die Werte jedes Jahr neu zu berechnen?

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Stairway

Nun stellen sich mir doch noch ein paar kleine Fragen:

Es geht um die beiden Beispiele bezüglich der DCF Analyse auf S.208 und S.211

Nachdem du die Owner Earnings von Rational berechnet hast, gehst du weiter zu den Eigenkapitalkosten.

 

1.Hat es einen näheren Sinn, warum wir die Owner Earnings genau für 7 Jahre berechnet haben? Du hattest ja ein paar Seiten zuvor geschreiben, dass man zwischen 5-10 Jahre als Wert nimmt. Irgendwo hatte ich auch mal von 5-7 Jahren im Internet gelesen. Müsste also eal sein, welchen Periodenzeitraum ich nehme, oder?

2.Als ewige Rente hast du 3% genommen. Auf S.208 hast du allerdings von einer Inflationserwartung von 2,5% gesprochen. Warum hast du nun 3% und nicht 2,5% gewählt?

 

Sorry für die späte Antwort, hatte den Beitrag nicht gesehen.

 

Zu 1.: Es ist prinzipiell "egal" wie lange die Detailperiode ist. Ich sehe 5 als Minimum und 10 als Maximum an. Gerade bei Unternehmen die aktuell stark wachsen, sollte man eher einen etwas längeren Zeitraum wählen um diesem Wachstum Rechnung zu tragen. Im Terminal Value hat man ja nur eine Wachstumsrate und diese sollte mit Bedacht gewählt werden.

 

Zu 2.: Unternehmen können ein reales Wachstum erzielen, inflationsproportional wachsen oder eine Kaufkraftabnahme hinlegen. Bei Rational ist aufgrund von Marktwachstum und Marktposition (>50% Marktanteil) auf ersteres zu schließen, d.h. ein Wachstum über der Inflationsrate. Die Inflationserwartung gilt natürlich sowieso immer nur für eine bestimmte Region und Zeitpunkt, d.h. hier liegt eine hohe Variabilität vor.

 

Bei dem fairen KUV hast du die Zahlen 0,053 und -0,4.

Woher bekommt man die Zahlen (Bloomberg?) und wie kommst du auf die Berechnung?

Ist es sinnvoll die Werte jedes Jahr neu zu berechnen?

 

Das ist eine Regressionsanalyse (hatte ich zuvor beim KBV beschrieben), d.h. man schaut wie ist das Verhältnis von KUV zur Umsatzrendite bei den Unternehmen und daraus kann man dann eine Gerade ableiten, die einen guten ersten Einblick (nicht mehr!) über die Bewertung gibt. Ich habe hier soetwas schonmal in Praxis und ausführlich im Gerry Weber Thread gepostet.

 

Die Werte sollten unbedingt jedes Jahr neu berechnet werden, das ist u.a. mit der Datenbank von Damodaran auch für nicht-Bloombergnutzer möglich.

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Masato

Gekauft, freue mich bereits auf die Lektüre :)

Habe bis jetzt nur extrem positives Feedback dazu gehört, werde aber wahrscheinlich hier meinen Senf dazugeben, sobald ich es gelesen habe.

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Stairway

Gekauft, freue mich bereits auf die Lektüre :)

 

Thanks! :thumbsup:

 

Habe bis jetzt nur extrem positives Feedback dazu gehört, werde aber wahrscheinlich hier meinen Senf dazugeben, sobald ich es gelesen habe.

 

I'm looking forward to hearing from you!

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Chartwaves

Hey, gute Sache das. Werde es bei meiner nächsten Amazon-Bestellung mit in den Warenkorb legen.

Die Rezensionen sind ja alle super positiv - gut wenn man Freunde hat :lol:

 

(sorry could not resist ;))

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Stairway

Ein Update hier im Schwesterthread.

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Bloomaul
· bearbeitet von Bloomaul

Ich weiß nicht so Recht, ob ich deinen Thread hier für meine (Hausaufgaben-)Frage missbrauchen darf. Ich hoffe aber, dass das klar geht. (Wenn nicht bitte verschieben).

 

 

folgendes Problem: Ich muss ne Multiple Valuation machen. Von der Methodik wohl mit das einfachste, allerdings versteh ich die Angabe noch nicht mal :D

Ich soll EV/LTM Revenue und EV/LTM EBITDA berchnen.

Ich habe Revenue und EBITDA für 9M 2010, 2010, 9M 2011, 2011 LTM gegeben. Jetzt fehlt egtl nur noch der Unternehmenswert. Da habe ich aber nur SO Outstanding ('000) gegeben. Damit ich was rechnen kann, muss ich jetzt noch die Shares * Aktienkurs nehmen? Dann habe ich aber halt nur equity value und kei nenterprise value :/

 

Gruß

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Andey
· bearbeitet von Andey

Wenn Aktien und Kurs gegeben sind kannst du die Formel nutzen: EV = Market Value (Equity) - Cash & Cash Equivalents (sofern vorhanden) + Finanzschulden (i.d.R. = verzinsliches Fremdkapital + langfristige Rückstellungen + latente Steuern)

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