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Stairway

Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse

Empfohlene Beiträge

Lars-K
· bearbeitet von Lars-K

Hallo und herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenem Buch, habe es mir letzte Woche bei Amazon bestellt und lese es gerade durch.

Ich weiß zwar nicht ob du wieder ein neues Projekt planst aber eine Idee hätte ich ;) ein dazugehöriges Arbeitsbuch mit Aufgaben und Lösungen wäre klasse.

 

Ist eigentlich eine Kindle Version geplant?

 

Grüße

Lars

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Stairway

Hallo und herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenem Buch, habe es mir letzte Woche bei Amazon bestellt und lese es gerade durch.

Ich weiß zwar nicht ob du wieder ein neues Projekt planst aber eine Idee hätte ich ;) ein dazugehöriges Arbeitsbuch mit Aufgaben und Lösungen wäre klasse.

 

Ist eigentlich eine Kindle Version geplant?

 

Grüße

Lars

 

Hallo Lars,

 

danke! Das wäre ggf mal eine Überlegung wert, das Problem ist aber, dass es eben nicht die eine Lösung in der Unternehmensbewertung gibt. Daher ist es, gerade was die Lösungen angeht, etwas schwer.

 

Eine Kindelversion wird es spätestens im Frühjahr 2013 geben.

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Fozzie

Hallo Stairway/ Nicholas.

 

Ich war längere Zeit hier nicht mehr wirklich aktiv und habe deshalb dein Projekt gar nicht mitbekommen.

Aber ich finde es toll, dass jemand, bzw. du, die Mühe macht.

Da ich (u.a.) deine Beiträge gerne und auch manchmal nicht mit dem nötigen Hintergrundwissen lese,

habe ich eben dein Buch bestellt um meinen neuen Weg in meiner Anlagepolitik zu finden.

Hört sich jetzt hochtrabend an, aber manchmal läuft es im Anleger- und Privatleben anders als man plant.

Und hinterher kann man lange über Fehlentscheidungen grübeln und sinieren ;)

Ich bin gespannt und denke morgen hab ich es in der Hand (so Amazon und Post will) :)

 

Also danke und weiter so!

(Das Danke geht an viele weitere hier und vllt. ist es ein Ansporn an andere tolle Beitragsschreiber hier ähnliches anzugehen - manches Wissen und Hilfsbereitschaft hier ist echt lobenswert!)

 

gruß

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Aktiencrash

@ Stairway

 

Ich bin ja eigentlich seit ewigen Zeiten ein eingefleischter Charti - gewesen. :blushing:

 

Habe dein Buch nun zum 3 mal gelesen. Ich habe einiges an Lektüre zum Thema Unternehmensbewertung gelesen, aber dein Buch ist mit großen Abstand das beste Buch was ich bisher gelesen habe. Das Buch ist zeitnah geschrieben und an Hand der vielen Beispiele auch noch in 50 Jahren lesenswert. :thumbsup:

 

Wenn ich auf die letzten 10 Jahre zurückblicke, dann habe ich wirklich mehr Glück wie Verstand gehabt, mich nur auf Chartanalyse zu verlassen. Mit Hilfe deines Buches habe ich meine größten Investitionen der letzten Jahre auf fundamentale Fakten überprüft. Mir standen die Haare zu Berge. Viele Unternehmen existieren heute nicht mehr. Dabei habe ich mich zu 99 % nur von der pos. Chartentwicklung leiten lassen. Ein großer Fehler, wie ich durch dein Buch erfahren habe.

 

 

Durch dein Buch lernt man die Spreu vom Weizen zu trennen und das Verlustrisiko zu minimieren. Das Buch ist ein muss für jeden der sich mit Wertpapieranlage beschäftigt.

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Stairway

@ Stairway

 

Ich bin ja eigentlich seit ewigen Zeiten ein eingefleischter Charti - gewesen. :blushing:

 

Habe dein Buch nun zum 3 mal gelesen. Ich habe einiges an Lektüre zum Thema Unternehmensbewertung gelesen, aber dein Buch ist mit großen Abstand das beste Buch was ich bisher gelesen habe. Das Buch ist zeitnah geschrieben und an Hand der vielen Beispiele auch noch in 50 Jahren lesenswert. :thumbsup:

 

Wenn ich auf die letzten 10 Jahre zurückblicke, dann habe ich wirklich mehr Glück wie Verstand gehabt, mich nur auf Chartanalyse zu verlassen. Mit Hilfe deines Buches habe ich meine größten Investitionen der letzten Jahre auf fundamentale Fakten überprüft. Mir standen die Haare zu Berge. Viele Unternehmen existieren heute nicht mehr. Dabei habe ich mich zu 99 % nur von der pos. Chartentwicklung leiten lassen. Ein großer Fehler, wie ich durch dein Buch erfahren habe.

 

 

Durch dein Buch lernt man die Spreu vom Weizen zu trennen und das Verlustrisiko zu minimieren. Das Buch ist ein muss für jeden der sich mit Wertpapieranlage beschäftigt.

 

Hallo Aktiencrash, das freut mich natürlich ungemein zu lesen! - Gerade die Anwendbarkeit in der Praxis war mir wichtig, da geht deine Fazit ja runter wie Öl :) Bücher von Theoretikern für Theoretiker gibt es schon zuviele.

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DON

Mann, bei den Bewertungen wird man ja echt neugierig!

 

Wird mans schaffen zu Xmas eine ebook Version anzubieten?

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Zinsen

Kostet es dich soviel Überwindung, ein Buch zu bestellen?

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Mann, bei den Bewertungen wird man ja echt neugierig!

 

Wird mans schaffen zu Xmas eine ebook Version anzubieten?

 

Im Frühjahr wird es wohl auch eine eBook Version geben, ja.

 

€: Heute bei Amazon auf Rang 500 aller Bücher auf Amazon.de - verrückt.

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Superhirn

Mann, bei den Bewertungen wird man ja echt neugierig!

 

Wird mans schaffen zu Xmas eine ebook Version anzubieten?

 

Im Frühjahr wird es wohl auch eine eBook Version geben, ja.

 

: Heute bei Amazon auf Rang 500 aller Bücher auf Amazon.de - verrückt.

 

Warum? Wenn Steinbrück mit seiner Laberei 25.000,-- für einen Auftritt bekommt, dann müsstest Du - entsprechend die Qualität extrapoliert - im Bereich einer J.K. Rowling sein. Aber gut Ding will Weile haben ... wink.gif

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Padua

Mann, bei den Bewertungen wird man ja echt neugierig!

 

Wird mans schaffen zu Xmas eine ebook Version anzubieten?

 

Im Frühjahr wird es wohl auch eine eBook Version geben, ja.

 

: Heute bei Amazon auf Rang 500 aller Bücher auf Amazon.de - verrückt.

 

@Stairway, toll Leistung - deshalb dafür herzlichen Glückwunsch. Ich werde mir das Buch bei der nächsten Amazon-Order mitbestellen.

 

Gruß Padua

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Toni
· bearbeitet von Toni

@Stairway,

 

das Buch ist klasse, keine Frage.

 

Aber eine Anmerkung habe ich trotzdem zum Beispiel 9.2 Zinseszinseffekt, Seite 284:

 

Da schreibst Du, dass Anleger B nur 72570 Euro bleiben nach den 20 Jahren,

also nur 1/10 von dem, was Anleger A erreicht hat, der die langfristige Strategie hat.

Das ist zwar richtig, hat aber wenig mit der Praxis zu tun, da Du eine unrealistische

Rendite von 100% p.a. annimmst.

 

Rechnet man das mit einer realistischeren Rendite von 15% p.a. durch, wird der

Unterschied lange nicht so krass:

 

A.) 15% minus Abgeltungssteuersatz von 25% sind 11,25%.

D.h. der jährliche Verzinsungsfaktor beträgt 1,1125.

Nach 20 Jahren also 1,1125 hoch 20 = 8,43

Anleger A hat sein Geld also mehr als ver-8-facht.

 

B.) Anleger B kommt auf 1,15 hoch 20 = 16,37.

Zieht man noch die Abgeltungssteuer ab, bleibt Faktor 12,27.

Anleger B hat sein Geld also mehr als ver-12-facht.

 

Da sieht man, dass bei realistischen Renditen der Effekt

der geringeren Steuerlast durch langfristige Anlage

weitaus weniger stark ins Gewicht fällt!

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Stairway

Hi Toni,

 

klar, der exponentielle Effekte wirkt vor allem bei hohen Renditen stärker. Das Beispiel sollte natürlich absichtlich fiktiv sein - ich würde aber behaupten, dass auch der Unterschied 12fach zu 8fach auch schon gravierend ist. Ich denke mein Beispiel ist passend um den Effekt möglichst deutlich darzustellen, deines dagegen näher am Anlegeralltag und damit zu 100% valide.

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NukedaBaze

Gekauft! Habs mir selber unter den Weihnachtsbaum gelegt :P Die ersten Seiten habe ich auch schon gelesen. Respekt für die mühevolle Arbeit und weihnachtliche Grüße!

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Conus

Nachdem das erste Exemplar fast schon zerschlissen ist, erwäge ich den Nachkauf.

Dein Bewertungsschemata nutze ich seither regelmäßig für einigermaßen stabile Aktiengesellschaften.

great work! :thumbsup:

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Stairway

Besten Dank!

 

Sollte ein Nachkauf für dich in Frage kommen, dann gedulde dich am besten noch bis März, dann sollte die zweite Auflage verfügbar sein!

 

Beste Grüße

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thimplicity

Gut, dass ich vor der Bestellung nochmal in den Thread geschaut habe, dann werde ich mit dem Kauf auf die 2. Auflage warten.

 

Kannst du März vllt. schon näher einschränken? Mich interessiert vor allem die Verfügbarkeit bei Amazon.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Aktuell ist der 22. März angepeilt. Du kannst auf Amazon aber schon einfach vorbestellen (der zweite Titel im Link unten) da das Buch schon gelistet ist :) - Es wird dann zugestellt sobald das Buch veröffentlicht wird. Amazon wird das Buch dann ständig auf Lager halten.

 

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Nicolas+Schmidlin&x=0&y=0

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rolasys

wird es diesmal auch für den kindle verfügbar sein?

 

Interessieren würde mich das Buch wohl auch, ich bin nur nicht sicher, ob es für mich nicht doch zu detailreich ist und zu sehr in die Tiefe geht, bin ja kein BWLer sondern Ing <_<

 

(und neben Börse und Unternehmenbewertung gibt es auch noch etwas anderes im Leben....)

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Stairway

wird es diesmal auch für den kindle verfügbar sein?

 

Interessieren würde mich das Buch wohl auch, ich bin nur nicht sicher, ob es für mich nicht doch zu detailreich ist und zu sehr in die Tiefe geht, bin ja kein BWLer sondern Ing <_<

 

(und neben Börse und Unternehmenbewertung gibt es auch noch etwas anderes im Leben....)

 

Es wird auch eine Kindle Version geben, allerdings erst ein paar Wochen später, ich denke Anfang/Mitte März.

 

Ich hoffe doch, dass das Buch auch für nicht BWL-Studenten verständlich und spannend ist - das ist zumindest mein Anspruch. :)

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rolasys

schön, dann werde ich schon mal etwas Platz auf meinem Kindle schaffen :thumbsup:

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Dandy

Kann ich bestätigen! Bin selbst Ingenieur und hatte keine Schwierigkeiten mit dem Buch.

 

@Stairway

 

Ich weiß nicht, ob auch inhaltliche Fragen zu dem Buch hier im Thread erwünscht sind, aber ich stelle sie mal einfach:

 

Bei der beispielhaften DCF Analyse von Coca Cola erwähnst Du, dass sich der große Fehler zum heutigen Kurs und der historischen Berechnung mittels DFC durch die Inflation erklären lässt. Wäre es nicht möglich/sinnvoll einen angenommenen Wert für die Inflation in die Berechnung mit aufzunehmen? Für eine Berechnung aus vergangenen Datensätzen müsste dann ja ungefähr der heutige Kurs herauskommen, oder?

 

Und noch eine Frage: Zur Berechnung des fairen KBV benötigt man ja die Eigenkapitalkosten. Laut den Beispielen erfolgt dies über das faire KGV. Beißt sich dabei nicht die Katze in den Schwanz? Wenn ich zur Berechnung des fairen KBV erst das faire KGV benötige, dann überträgt sich dessen Informationsgehalt ja zumindest teilweise auch auf das faire KBV. Nun möchte ich aber doch beide Kennzahlen als getrennte Informationsquellen für die Bewertung verwenden, was ja dadurch nicht mehr sauber gegeben ist, oder?

 

 

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Ich weiß nicht, ob auch inhaltliche Fragen zu dem Buch hier im Thread erwünscht sind, aber ich stelle sie mal einfach:

 

Hi Dandy, selbstverständlich!

 

Bei der beispielhaften DCF Analyse von Coca Cola erwähnst Du, dass sich der große Fehler zum heutigen Kurs und der historischen Berechnung mittels DFC durch die Inflation erklären lässt. Wäre es nicht möglich/sinnvoll einen angenommenen Wert für die Inflation in die Berechnung mit aufzunehmen? Für eine Berechnung aus vergangenen Datensätzen müsste dann ja ungefähr der heutige Kurs herauskommen, oder?

 

Durchaus - man hätte dazu natürlich damals wissen müssen/unterstellen müssen, dass CocaCola über die nächsten 100 Jahre die Preise an die Inflations anpassen kann. Im Rückspiegel wissen wir: Ja, das Unternehmen konnte das tatsächlich.

 

Die DCF Methode hat aber hier eine ganz andere Schwäche: Bei Eigenkapitalkosten von z.B. 10% hat das einhundertste Jahr schlichtweg keine Bedeutung mehr, selbst wenn dort ein milliardenschwerer Cashflow erwirtschaftet wird.

 

Und noch eine Frage: Zur Berechnung des fairen KBV benötigt man ja die Eigenkapitalkosten. Laut den Beispielen erfolgt dies über das faire KGV. Beißt sich dabei nicht die Katze in den Schwanz? Wenn ich zur Berechnung des fairen KBV erst das faire KGV benötige, dann überträgt sich dessen Informationsgehalt ja zumindest teilweise auch auf das faire KBV. Nun möchte ich aber doch beide Kennzahlen als getrennte Informationsquellen für die Bewertung verwenden, was ja dadurch nicht mehr sauber gegeben ist, oder?

 

Ganz richtig. Die Eigenkapitalkosten sind am Ende des Tages der "heilige Gral" der Bewertung. Wenn man diese einwandfrei bestimmen können, wäre (fast) alles klar. Daher bleibt bei jeder Methode immer ein unbefriedigender Rest übrig.

 

Man kann sich bei der KBV Methode aber helfen: Man betrachtet die Eigenkapitaltrendite und das vorherrschende KBV und schaut dann, welche Eigenkapitalkosten dies impliziert. Wenn dieser Wert sehr (zu) hoch ist, kann von einer Unterbewertung ausgegangen werden.

 

Ich bin seit längerem dabei, eine neue, schönere Methode zur Ableitung von Eigenkapitalkosten zu erarbeiten. Wenn ich diese schriftreif habe, werde ich das vorstellen.

 

Eine neuere Methode, nämlich die Ableitung des Unternehmensrisikos (= Eigenkapitalkosten) aus den Fundamentaldaten (operatives und finanzielles RIsiko) habe ich in der zweiten Auflage miteingebaut. Letzten Endes können die Eigenkapitalkosten nur aus einer Mischung aus qualitativem und quantitativen näherungsweise berechnet werden. Das ist unbefriedigend, macht die Sache aber andererseits auch inteölektuell ansprechend.

 

Das ist in der Essenz der Unterschied zwischen den Uni-Lehrbüchern und meinem. Diese behaupten, dass die Eigenkapitalkosten schlichtweg durch das CAPM mittels einer Formel und dem Beta bestimmt werden könnten. Das halte ich für fahrlässig.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

@ Stairway:

 

In Deinem Buch steht auf Seite 75 zu Net Debt / EBITDA, dass die Finanzverbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel (also die Nettoverschuldung) zum EBITDA ins Verhältnis gesetzt werden.

 

Der Begriff scheint nicht allgemein gültig definiert zu sein.

 

Sofern in englischsprachigen Geschäftsberichten der Begriff "ratio of net interest-bearing debt to EBITDA" auftaucht, werden meistens die Finanzverbindlichkeiten zuzüglich der liquiden Mittel (also der Bruttowert) zum EBITDA ins Verhältnis gesetzt. Teilweise wird aber auch abzüglich der liquiden Mittel gerechnet, die Regel ist das aber nicht, sondern eher die Ausnahme, wie ich beobachtet habe.

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Stairway

@ Stairway:

 

In Deinem Buch steht auf Seite 75 zu Net Debt / EBITDA, dass die Finanzverbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel (also die Nettoverschuldung) zum EBITDA ins Verhältnis gesetzt werden.

 

Der Begriff scheint nicht allgemein gültig definiert zu sein.

 

Sofern in englischsprachigen Geschäftsberichten der Begriff "ratio of net interest-bearing debt to EBITDA" auftaucht, werden meistens die Finanzverbindlichkeiten zuzüglich der liquiden Mittel (also der Bruttowert) zum EBITDA ins Verhältnis gesetzt. Teilweise wird aber auch abzüglich der liquiden Mittel gerechnet, die Regel ist das aber nicht, sondern eher die Ausnahme, wie ich beobachtet habe.

 

Hallo dankenichts, in der Tat sind Kennzahlen nicht alle allgemeingültig definiert, diese hier aber schon!

 

Meine Beschreibung, die Finanzverbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel, also die Nettoverschuldung heranzuziehen, deckt sich genau mit der Berechnung die von dir zitiert wurde, denn "net interest-bearing debt" ist nicht anderes als Finanzverbindlichkeiten abzüglich Cash. (Vgl. dt. Netto/ eng. net).

 

Da hast du dich ggf. selbst etwas verwirrt.

 

Wenn aus irgendeinem Grund der Kassenbestand nicht angerührt werden darf/kann z.B. weil ein Mindesbestand für das operative Geschäft notwendig ist, dann sollte dieser herausgerechnet werden. Auch kann tatsächlich der Bruttowert genommen werden, wenn man besonders konservativ rechnen will.

 

Ist das so klar?

 

Beste Grüße

Stairway

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Dandy

Hallo Stairway. Ich schiebe mal eine Frage rein, die nicht direkt mit Deinem Buch zu tun hat: Gibt es ein vorbereitetes Excel-Sheet in welches man die entsprechenden Informationen aus dem Abschlussbericht eintragen kann und womit dann "automatisch" die entsprechenden Kennzahlen ausgerechnet werden? Idealerweise mit kurzen Hinweisen der Punkte was evtl. rauszurechnen wäre. Auch die englischen Begriffe neben den Deutschen wären nett.

 

Selbiges könnte man doch auch problemlos für die DCF machen, oder?

 

Ich frage nur, weil es solche Excel-Dateien vermutlich schon gibt und es damit kaum sinnvoll ist, wenn diese jeder wieder von Neuem erstellt.

 

 

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