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Morbo

Open Source Projekt

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Morbo

Ich beabsichtige eine Depot- oder sagen wir mal Geldverwaltung in Form eines Open Source Projektes zu schreiben. Gibts hier Leute, die Interesse haben an sowas mitzuwirken?

 

Die wesentlichen Eckpunkte sind:

 

1) es soll eine Webanwendung sein (weil ichs von ueberall, mit jedem Endgeraet nutzen moechte)

 

2) es soll mit Ruby on Rails umgesetzt werden (weil das gut ist)

 

Einzelne Funktionen will ich jetzt erstmal nicht auswalzen. Das wird viel. Bei Interesse jedoch gern. Im Prinzip will ich damit meine Erfahrungen und Vorstellungen umsetzen, die sich in den letzten Jahren so angesammelt haben.

 

Es kommt alles rein, was fuer den privaten Anleger von Interesse ist. Ausnahme: es wird zu kompliziert/aufwaendig oder es gibt schon etwas Brauchbares. Das Thema Steuer soll zb. aus ersterem Grund aussen vor bleiben. Chartanalyse aus beiden Gruenden. In dem Bereich gibt es einfach schon viel Software, meist in Java, denn das eignet sich dafuer besser. Beim Thema Kennzahlen gibt es allerdings nichts mir bekanntes. Hier solls gut werden.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

In welcher Sprache wolltest du das ganze realisieren?

 

Grundsätzlich wäre ich interessiert.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Ich beabsichtige eine Depot- oder sagen wir mal Geldverwaltung in Form eines Open Source Projektes zu schreiben. Gibts hier Leute, die Interesse haben an sowas mitzuwirken?

 

Die wesentlichen Eckpunkte sind:

 

1) es soll eine Webanwendung sein (weil ichs von ueberall, mit jedem Endgeraet nutzen moechte)

 

2) es soll mit Ruby on Rails umgesetzt werden (weil das gut ist)

 

Einzelne Funktionen will ich jetzt erstmal nicht auswalzen. Das wird viel. Bei Interesse jedoch gern. Im Prinzip will ich damit meine Erfahrungen und Vorstellungen umsetzen, die sich in den letzten Jahren so angesammelt haben.

 

Es kommt alles rein, was fuer den privaten Anleger von Interesse ist. Ausnahme: es wird zu kompliziert/aufwaendig oder es gibt schon etwas Brauchbares. Das Thema Steuer soll zb. aus ersterem Grund aussen vor bleiben. Chartanalyse aus beiden Gruenden. In dem Bereich gibt es einfach schon viel Software, meist in Java, denn das eignet sich dafuer besser. Beim Thema Kennzahlen gibt es allerdings nichts mir bekanntes. Hier solls gut werden.

 

Schau Dir doch mal an, was Quicken Delux zb. für kleines Geld in dem Bereich alles leistet.

Weiß daher nicht ob das wirklich Sinnvoll ist in dem Umfeld das Rad neu zu erfinden.

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Morbo

In welcher Sprache wolltest du das ganze realisieren?

 

mit Ruby bzw. eigentlich dem Ruby on Rails Framework fuer Webanwendungen.

 

 

[...]

Schau Dir doch mal an, was Quicken Delux zb. für kleines Geld in dem Bereich alles leistet.

Weiß daher nicht ob das wirklich Sinnvoll ist in dem Umfeld das Rad neu zu erfinden.

 

Habe mich da schon umgeschaut aber nix gefunden was meine Wuensche abdeckt. Ich moechte nicht nur Depot(s) anzeigen, sondern vor allem den Analysebereich abdecken. Das heisst: Kennzahlen aller Art, quartalsweise und jaehrlich mit Geschaeftsberichten, Terminen usw... in dem Bereich habe ich bei kommerzieller/existierender Software keine wirklich brauchbaren Features finden koennen. Die bieten idR nur ein "Wertpapier Portrait" mit Zahlen von einem der grossen Datenanbieter fuer 3 oder 5 Jahre zurueck. Da weiss man nie ob sich vlt. ein Praktikant beim eintippen vertan hat bzw. wie die ueberhaupt berechnet worden sind. Dann ist man natuerlich stehts eingeschraenkt auf das Gebotene.

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Padua

Hallo @Morbo,

 

das mit dem "Praktikanten" kann natürlich so sein. Aber woher willst Du denn die Fülle von Daten beziehen? Das würde mich mal interessieren.

 

Ansonsten finde ich es auch immer spannend, wenn jemand versucht eine maßgeschneiderte Anwendung zu basteln. Manchmal kommt dann allerdings etwas heraus, was für den Entwickler top passt, für alle anderen Anwender aber nur 100 % minus x. Deshalb würde ich Dir empfehlen, die Angelegenheit so flexibel zu gestalten, dass möglichst viele sie nutzen können.

 

Bei der Entwicklung könnte ich Dir nicht helfen. Ich bin derzeit garade dabei, etwas in Visuel Basic einzusteigen. Dabei geht es mir aber nur um grundlegende Kenntnisse.

 

Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg dabei.

 

 

Gruß Padua

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shelby

Hallo Morbo,

 

habe so was mal in PHP gemacht (nicht, dass es fertig wäre). War erst nur für mich selbst gedacht, habe es dann irgendwann mal "multibenutzerfähig" gemacht.

Alles was man sich an Auswertungen/Charts etc. so vorstellen kann, wird dabei selbst aus den historischen Kursen berechnet. Und genau da tritt das Problem mit der Datenbeschaffung auf. Bei ein paar eigenen Fonds kann man die Daten noch manuel besorgen. Die historischen Kurse dann aber für Fonds(Aktien, Anleihen, Zertifikate) automatisiert zu besorgen sobald ein Benutzer ein neues Wertpapier anlegen möchte, wird ohne Datenanbieter sehr schwierig. Das Problem ist, die sind .....teuer.

Im Moment läuft es so, dass ich bei neuen(noch nicht in meiner DB vorhandenen) Wertpapieren die historischen Daten (ab heute soweit zurück, wie Daten vorhanden sind) manuel in die Datenbank eintrage, und ab dann per täglichem Cronjob die neuen Kurse automatisiert hinzufüge.

Das ganze funktioniert so, dass ein Skript die gängigen Portale besucht, sich die Preise anschaut und in die DB schreibt. Also so als ob ich es jeden Tag selbst für meine eigenen Wertpapiere machen würde, nur automatisch. Die Vorgehensweise stelle ich mir aber problematisch vor, wenn man für ein riesiges Fondsspektrum die Daten "abgrast". Da müsste man eine Lösung finden...

 

Ich kann bei Interesse mal ein paar weitere Infos über mein "Programm" geben. Generelles Interesse an Weiterentwicklung meines Projektes, bzw. Neuentwicklung ist schon vorhanden, bin allerdings in Ruby nicht wirklich bewandert.

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Sladdi

Hallo,

 

das Projekt ist meiner Meinung durchaus interessant, doch möchte ich auf den Punkt der Webanwendung eingehen. Wenn das Programm quasi im Browser laufen soll, dann braucht es einen Server als Gegenstück, auf dem auch die Daten gespeichert werden, damit man von überall her darauf zugreifen kann. Jetzt stellt sich die Frage, wer diesen Server betreibt und ob es eine hinreichende Anzahl an Personen gibt, die finanzielle, also sensible, Daten in fremde Hände legen wollen. Man kann natürlich den Server auch auf dem heimischen Rechner laufen lassen, doch scheint mir das auf einen Overkill hinauszulaufen.

 

Gruß

Sladdi

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

das mit dem "Praktikanten" kann natürlich so sein. Aber woher willst Du denn die Fülle von Daten beziehen? Das würde mich mal interessieren.

 

die Kennzahlen kann/will/muss man selbst machen, wenn man ihnen wirklich trauen will. Bzw. hat ja jeder eigene Ansichten was man wie aus zb. einer Bilanz verwenden muss. Liegt IMHO in der Natur der Sache. Siehe weiter unten. Kurse kommen erstmal aus freien Quellen aus dem Netz. Siehe noch weiter unten.

 

Ansonsten finde ich es auch immer spannend, wenn jemand versucht eine maßgeschneiderte Anwendung zu basteln. Manchmal kommt dann allerdings etwas heraus, was für den Entwickler top passt, für alle anderen Anwender aber nur 100 % minus x. Deshalb würde ich Dir empfehlen, die Angelegenheit so flexibel zu gestalten, dass möglichst viele sie nutzen können.

 

yep. So die Idee. Dinge sollen nach Moeglichkeit sehr flexibel sein aber dennoch beherrschbar. Ist naetuerlich immer ein Spagat, der jedoch besser wird wenn mehrere Leute beteiligt sind. Als Fallbeispiel mal das mit den Kennzahlen (das existiert sogar schon, allerdings in PHP und Perl umgesetzt).

 

Es funktioniert so: man definiert Variablen wie a und b und eine Formel fuer die Kennzahl, wie AB Ratio = a / b . Nun erlaubt das Programm, dass man Werte fuer a und b eingeben kann. Jeweils pro Unternehmen, Quartal und Jahr. Die Kennzahl AB Ratio wird dann entsprechend automatisch berechnet wenn die Ausgangsdaten a und b fuer eine Periode vollstaendig sind.

 

Die Flexibilitaet besteht darin, dass man Variablen als auch Formeln wirklich frei definieren kann. Die coolness ist, dass man hingehen kann und zb. sagt AB Avg = ( a + b ) / 2. Die neue Kennzahl AB Avg taucht dann automatisch ueberall auf, wo a und b vorhanden sind. Gleiches passiert wenn man eine Formel veraendert. Dann sind halt alle Kennzahlen anders. Man kann auch eine Zweite erfinden um zb. den Unterschied zu einer anderen Berechnungsmethode zu sehen... usw...

 

habe so was mal in PHP gemacht (nicht, dass es fertig wäre). War erst nur für mich selbst gedacht, habe es dann irgendwann mal "multibenutzerfähig" gemacht.

Alles was man sich an Auswertungen/Charts etc. so vorstellen kann, wird dabei selbst aus den historischen Kursen berechnet. Und genau da tritt das Problem mit der Datenbeschaffung auf. Bei ein paar eigenen Fonds kann man die Daten noch manuel besorgen. Die historischen Kurse dann aber für Fonds(Aktien, Anleihen, Zertifikate) automatisiert zu besorgen sobald ein Benutzer ein neues Wertpapier anlegen möchte, wird ohne Datenanbieter sehr schwierig. Das Problem ist, die sind .....teuer.

 

Im Moment läuft es so, dass ich bei neuen(noch nicht in meiner DB vorhandenen) Wertpapieren die historischen Daten (ab heute soweit zurück, wie Daten vorhanden sind) manuel in die Datenbank eintrage, und ab dann per täglichem Cronjob die neuen Kurse automatisiert hinzufüge.

Das ganze funktioniert so, dass ein Skript die gängigen Portale besucht, sich die Preise anschaut und in die DB schreibt. Also so als ob ich es jeden Tag selbst für meine eigenen Wertpapiere machen würde, nur automatisch. Die Vorgehensweise stelle ich mir aber problematisch vor, wenn man für ein riesiges Fondsspektrum die Daten "abgrast". Da müsste man eine Lösung finden...

 

Ich kann bei Interesse mal ein paar weitere Infos über mein "Programm" geben. Generelles Interesse an Weiterentwicklung meines Projektes, bzw. Neuentwicklung ist schon vorhanden, bin allerdings in Ruby nicht wirklich bewandert.

 

Ruby ist fuer mich ebenfalls neu. Ich habe das bisher auch mit PHP und Perl gemacht aber jetzt will ich nicht mehr ohne Framework.. es entstehen einfach zu viele Detailprobleme. Das Datenmodell und einige Konzepte moechte ich auch erstmal fuer das neue Projekt verwenden, um nicht bei 0 zu starten.

 

Kurse hol ich bisher via Finance::Quote. Damit kommt man allerdings nicht an historische Daten, wie Du schon schreibst. Verwendet dein Skript das auch? Womoeglich haben wir das gleiche Feld beackert. :thumbsup:

 

 

das Projekt ist meiner Meinung durchaus interessant, doch möchte ich auf den Punkt der Webanwendung eingehen. Wenn das Programm quasi im Browser laufen soll, dann braucht es einen Server als Gegenstück, auf dem auch die Daten gespeichert werden, damit man von überall her darauf zugreifen kann. Jetzt stellt sich die Frage, wer diesen Server betreibt und ob es eine hinreichende Anzahl an Personen gibt, die finanzielle, also sensible, Daten in fremde Hände legen wollen. Man kann natürlich den Server auch auf dem heimischen Rechner laufen lassen, doch scheint mir das auf einen Overkill hinauszulaufen.

 

Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den sich jeder Nutzer klar machen muss. Einen oeffentlichen Webserver wuerde ich dafuer weder anbieten noch benutzen wollen (zumindest nicht mit den realen Daten, fuer Musterdepots, Watchlists oder aehnliches waers evtl. ne Moeglichkeit).

 

Den Server muss man in der Tat selbst betreiben bzw. einen mieten. Damit sollte man sich dann genauer befassen/auskennen. Denn ich sag mal so: das Ding auf Port 80 am Internet lauschen zu lassen ist eine denkbar schlechte Idee. Evtl. kann man hier Konfigurationsempfehlungen geben. Ohne Garantie versteht sich...

 

Ansonsten kann man es auch wie eine lokale Anwendung nutzen. Im Rails ist ein kleiner Webserver enthalten. Wenn der nur am loopback (also "lokal", nicht ueber Netzwerk) antwortet, ist es weitgehend auf "Desktop Anwendung" reduziert. Man benutzt halt den Browser nur als Bedienoberflaeche und hat die Vorteile der Dezentralitaet nicht.

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Schinzilord

 

Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den sich jeder Nutzer klar machen muss. Einen oeffentlichen Webserver wuerde ich dafuer weder anbieten noch benutzen wollen (zumindest nicht mit den realen Daten, fuer Musterdepots, Watchlists oder aehnliches waers evtl. ne Moeglichkeit).

 

Den Server muss man in der Tat selbst betreiben bzw. einen mieten. Damit sollte man sich dann genauer befassen/auskennen. Denn ich sag mal so: das Ding auf Port 80 am Internet lauschen zu lassen ist eine denkbar schlechte Idee. Evtl. kann man hier Konfigurationsempfehlungen geben. Ohne Garantie versteht sich...

 

Ansonsten kann man es auch wie eine lokale Anwendung nutzen. Im Rails ist ein kleiner Webserver enthalten. Wenn der nur am loopback (also "lokal", nicht ueber Netzwerk) antwortet, ist es weitgehend auf "Desktop Anwendung" reduziert. Man benutzt halt den Browser nur als Bedienoberflaeche und hat die Vorteile der Dezentralitaet nicht.

Und genau hier liegt der Knackpunkt in meinen Augen:

Die Zahl der potentieller Nutzer mit

A) Interesse

B) notwendigen Know How

C) die auch noch darauf aufmerksam werden

ist extrem gering.

 

Die meisten Leute, die sowas wollen und das technische Know How haben, haben sich bis jetzt schon eine massgeschneiderte Lösung überlegt.

Ich verwende z.B. octave mit automatischen backtests via finance.yahoo für die ganzen ETFs (ich investiere nur ETFs) und lasse dann da alle möglichen Berechnungen drüber laufen (von Rendite / Vola / Korrelation über multiple lineare Regressionen und MPT Analysen bis hin zu technischen Handelssystemen (Bo2) etc.

Deswegen wäre ich wohl in deiner Zielgruppe, jedoch habe ich schon eine Lösung.

 

Kurzum:

Nette Idee, aber kein Markt da die technischen Vorausetzungen zu kompliziert sind für eine einfache Lösung.

Und die potentiellen Nutzer haben schon eine maßgeschneiderte Lösung.

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Morbo

meinst Du GNU Octave?

 

das klingt sehr massgeschneidert. Mir ist eigentlich schon an einer moeglichst allgemeinen Anwendung gelegen, die allerlei Dinge zusammen haellt und evtl. hier und da Spezialitaeten enthaellt. Nicht das Missverstaendnisse aufkommen. Das mit den Kennzahlen oben ist nur eine Funktion. Man kann sie nutzen, muss aber nicht. Es ist nicht der Kern.

 

Eine weitere Funktion ist: Dokumente. Geschaeftsberichte, Kauf- / Verkaufabrechnungen, Zins- / Dividendenzahlungen, Kontoauszuege, ... alles meistens PDFs, die man runterlaedt und irgendwo hinwirft. Bei sagen wir mal 100+ Aktien, Anleihen, Fonds, ... die man so beobachtet und ggf. handelt kommt da einiges zusammen. Ich meine hier ist jeder schonmal an die Grenzen von Verzeichnisstrukturen und Rechnern gestossen und hat viel Zeit mit wiederfinden verbracht.

 

Derartiges sollte sich doch allgemein gut nutzen lassen, auch wenn man ansonsten unterschiedliche Investmentansaetze verfolgt.

 

Andererseits hast Du schon ein starkes Argument. Jeder fuehlt sich mit ner eigenen Loesung zunaechst am wohlsten und unnoetigen Aufwand betreibt auch keiner. Die dritte Seite der Medaille sagt nun wieder, dass gemeinsame Loesungen besser werden koennen als eigene... hmm...

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shelby

Kurse hol ich bisher via Finance::Quote. Damit kommt man allerdings nicht an historische Daten, wie Du schon schreibst. Verwendet dein Skript das auch? Womoeglich haben wir das gleiche Feld beackert. :thumbsup:

 

das kannte ich bisher nicht. Mein Skript macht tatsächlich so wie ich beschrieben habe, hier mal im Detail: es ruft mit der ISIN als Suchparameter die Suchseiten der entsprechenden Seiten(finanztreff, onvista, finanzen.net) auf, wenn es einen Treffer gibt schaut es nach dem Preis, der ja immer an der gleichen Stelle im Quelltext steht, und schreibt ihn in die DB. Wenn es keinen Treffer gibt wird's auf der nächsten Seite probiert.

Nicht wirklich eine elegante Lösung, aber für meine überschaubare Anzahl an Positionen klappt's.

 

nun aber erstmal gute Nacht...

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etherial

Mein Skript macht tatsächlich so wie ich beschrieben habe, hier mal im Detail: es ruft mit der ISIN als Suchparameter die Suchseiten der entsprechenden Seiten(finanztreff, onvista, finanzen.net) auf, wenn es einen Treffer gibt schaut es nach dem Preis, der ja immer an der gleichen Stelle im Quelltext steht, und schreibt ihn in die DB.

 

Den Ansatz hatte ich auch schonmal angedacht, nur bekommt man bei allen frei verfügbaren Seiten keine Realtime-Kurse, sondern nur zeitverzögerte. Für kurzfristige Spekulanten ist das nichts. Und langfristige können auch selbst auf den Seiten nachsehen.

 

Den rechtlichen Aspekt einer solchen Aktion sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. Das Automatische Auswerten fremder Webseiten und die Wiederveröffentlichung an anderer Stelle könnte urheberrechtlich problematisch sein. Wer für sich alleine Webseiten auswertet kann dafür kaum belangt werden. Eine Lösung, die für viele Interessenten funktionieren soll müsste diesen Aspekt definitiv klären.

 

Irgendwie fehlt mir aber noch das Gesamtbild. Open Source Software die einige der Features abdeckt wäre z.B. GNU Cash oder

Eclipse Trader.

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teffi

Irgendwie fehlt mir aber noch das Gesamtbild. Open Source Software die einige der Features abdeckt wäre z.B. GNU Cash oder

Eclipse Trader.

 

GnuCash benutze ich für meine Finanzverwaltung. Vielleicht wäre es einfacher, dafür neue Berichte zu programmieren. Bleibt noch die Kennzahlenanalye. Das mache ich in OO.org, aber an einem guten Programm wäre ich schon interessiert. Würde auch gerne helfen, allerdings wäre ich wohl für die Programmierung an sich nicht besonders hilfreich.

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Padua

Mein Skript macht tatsächlich so wie ich beschrieben habe, hier mal im Detail: es ruft mit der ISIN als Suchparameter die Suchseiten der entsprechenden Seiten(finanztreff, onvista, finanzen.net) auf, wenn es einen Treffer gibt schaut es nach dem Preis, der ja immer an der gleichen Stelle im Quelltext steht, und schreibt ihn in die DB.

 

Den Ansatz hatte ich auch schonmal angedacht, nur bekommt man bei allen frei verfügbaren Seiten keine Realtime-Kurse, sondern nur zeitverzögerte. Für kurzfristige Spekulanten ist das nichts. Und langfristige können auch selbst auf den Seiten nachsehen.

 

Den rechtlichen Aspekt einer solchen Aktion sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. Das Automatische Auswerten fremder Webseiten und die Wiederveröffentlichung an anderer Stelle könnte urheberrechtlich problematisch sein. Wer für sich alleine Webseiten auswertet kann dafür kaum belangt werden. Eine Lösung, die für viele Interessenten funktionieren soll müsste diesen Aspekt definitiv klären.

 

Irgendwie fehlt mir aber noch das Gesamtbild. Open Source Software die einige der Features abdeckt wäre z.B. GNU Cash oder

Eclipse Trader.

 

Realtime-Kurse von frei verfügbaren Seiten gibt es schon. Die Kursquelle ist meistens Börse Stuttgart, L&S sowie Tradegate. Über Ariva.de, finanzen.net u.a. bekommt man die grundsätzlich schon. Schwieriger wird das schon mit der Stelle auf der Seite. Die ist bei etlichen Anbietern leider nicht immer gleich. Meistens hilft da nur probieren.

 

Gruß Padua

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Morbo

Den rechtlichen Aspekt einer solchen Aktion sollte man auch nicht unberücksichtigt lassen. Das Automatische Auswerten fremder Webseiten und die Wiederveröffentlichung an anderer Stelle könnte urheberrechtlich problematisch sein. Wer für sich alleine Webseiten auswertet kann dafür kaum belangt werden. Eine Lösung, die für viele Interessenten funktionieren soll müsste diesen Aspekt definitiv klären.

 

das ist - soweit ich informiert bin - relativ klar: es haengt von den Nutzungsbedingungen jeder einzelnen Seite ab. Oft ist die Wiederveroeffentlichung explizit untersagt. Kommerzielle sowieso. Also rein private Nutzung erstmal kein Problem. Wie man "Wiederveroeffentlichung" zu verstehen hat ist nicht so klar. Sprich: ist es eine Wiederveroeffentlichung wenn die Daten nur einem eingeschraenkten Personenkreis zugaenglich sind? Keine Ahnung. Im Prinzip traegt immer der Nutzer die Verantwortung, nicht der Programmierer (ausser die Software macht was definitv boesartiges).

 

Einige Seiten untersagen explizit das automatisierte Abfragen von Daten. Hier verstoesst man gegen die Nutzungsbedingungen sobald man sie $irgendwie per Skript abfragt. Also auch mit Excel Makros oder aehnlichem.

 

Praktisch ist halt die Frage wie einzelne Seiten die Bedingungen durchsetzen. Ich habe hier bisher noch nicht von Schwierigkeiten gehoert. Bei finance::quote::yahoo wars wohl sogar so, dass Yahoo Leute Tips zum entwickeln gegeben haben, obwohl automatisierte Abfragen eigentlich nicht erlaubt sind. Es haengt wohl davon ab, wie damit umgegangen wird. Wenn Probleme bei den Betreibern entstehen, zb. durch exzessive Abfragevolumen, werden die sicher irgendwann was machen. In diesem Sinne sollte man es halt nicht uebertreiben.

 

 

GnuCash benutze ich für meine Finanzverwaltung. Vielleicht wäre es einfacher, dafür neue Berichte zu programmieren. Bleibt noch die Kennzahlenanalye. Das mache ich in OO.org, aber an einem guten Programm wäre ich schon interessiert. Würde auch gerne helfen, allerdings wäre ich wohl für die Programmierung an sich nicht besonders hilfreich.

 

naja, es gibt da so einige programierfreie Bereiche in denen Hilfe sehr willkommen ist.

 

Zum Beispiel CSS Formatierung (das sind Formatangaben, die eine Webseite erst "gut" aussehen lassen im Stil "dieser Text ist kursiv, blau hinterlegt und rechts am Rand") oder uebersetzen der Ausgabetexte damit die Oberflaeche zb. Deutsch angezeigt wird. Letzteres ist idR aufwendiger als man so denkt, denn es muss ja Kontext- und Materiebezogen sein. Man kann die Woerter nicht einfach durch ein Uebersetzungsprogramm jagen. Weiterhin hilft auch einfach Feedback und Fehlerreports zu bestimmten Funktionen bzw. zu ner Testversion vor einem Release... also da gibts viel.

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simpsus

Hallo,

 

das ist zwar jetzt etwas offtopic, aber mit den selben Gedanken haben sich ein Freund (stiller Forum Leser) und ich vor ein paar Jahren ebenfalls befasst und daraufhin eine Anwendung entwickelt für unsere persönlichen Bedürfnisse.

 

Allerdings war damals weder ruby noch webanwendung wirklich ein Thema, und da wir Linux benutzer sind haben wir das ganze in pyhon aufgezogen. Als normale desktop anwendung. eine portierung auf andere devices oder das web ist nahe unmöglich. Warum nahmen wir nicht eines der schon bestehenden? nichts hat unsere anforderungen erfüllt. Ich bin wirklich kein rookie was benutzung von computern und programmen angeht, aber bei gnu cash bekomme ich epileptische anfälle. Wir haben dann ein paar features für ein bereits bestehendes Projekt gecoded (wxbanker, https://wiki.ubuntu.com/wxBanker) aber der projektleiter hatte einen anderen entwicklungsfocus und unsere branches wurden nie gemerged. Unser letztes Feature wartet seit März 2010 auf liebe https://code.launchpad.net/~kaboom/wxbanker/advancedCategories, aber ich schweife ab. Also haben wir unser eigenes angefangen.

 

Das ganze ist jetzt schon einige Zeit in Benutzung (allerdings nur von uns zwei).

 

Die Entwicklung findet hier statt: https://launchpad.net/avernus/

Es ist open source. Die installation unter Linux ist sehr einfach, unter Windows ist es bis jetzt noch nie gelaufen. Hierbei wäre ich aber gerne bereit hier support zu leisten. Evtl. bekommt man es sogar gepackaged.

 

Vom Scope her haben wir nie den Anspruch gehabt, einzelne Papiere im Program zu analysieren, das können webseiten einfach besser. Wir wollten unsere Portfolios verwalten, watchlisten haben, graphen zeichnen und unsere portfolios analysieren. Als datenquellen haben wir yahoo finance sowie onvista webcrawling implementiert (bei yahoo finden die meine komischen fonds einfach nicht). Irgendwann war uns das dann zu wenig und wir haben auch den import von bank csv exporten implementiert. diese werden dann in bank accounts angezeigt, man kann die transaktionen kategorien zuweisen, regeln erstellen dass das automatisch beim einlesen geschieht und dann kann man wiederum charts machen und sich verteilungen anschauen. Ich benutze das zb um ein wenig persönliches controlling zu machen (wie sehen jeden monat meine fixkosten, lebenshaltungskosten aus? was is die differenz zwischen einkommen und allen ausgaben? etc...) Es war nie und ist nicht im scope irgendwelches banking zu machen.

 

Bei bedarf kann ich auch gerne ein paar screenies posten.

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Schinzilord

Bitte Screenies posten!

 

sonst finde ich nach wie vor excel/calc für meine Portfolioanalyse mehr als geeignet, lasse mich aber gerne überzeugen.

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simpsus

Bitte Screenies posten!

 

sonst finde ich nach wie vor excel/calc für meine Portfolioanalyse mehr als geeignet, lasse mich aber gerne überzeugen.

 

Screenshots sind in Arbeit, aber meine 2 cents zu Excel/Calc:

 

1) Die Analyse und Berechnungsmöglichkeiten von Excel sind nahezu ideal. Die Berechnungen lassen sich super komfortabel aufsetzen und auch fortführen. Der Aufwand um das gewünschte Ergebnis zu erzielen ist minimal. In unserem Programm müssen wir uns immer zuerst Gedanken machen wie wir die benötigten Daten zusammen bekommen, die Berechnung implementieren (und das ist schwerer als einfach ein paar Zellen mit Grundrechenarten zu verknüpfen) und (vor allem) wie wir die Ergebnisse anzeigen.

2) Warum benutze ich also kein Excel? Aus zwei Gründen: Wie bekomme ich Daten ins Excel? Stimmen die Berechnungen auch die ich da mache?

 

Aktuelle Kurse per Webabfrage ins Excel zu bekommen ist kein Kinderspiel. Ich muss zugeben dass ich von den Möglichkeiten schon überrascht bin aber zu der Zeit als wir angefangen haben das zu programmieren wusste ich davon nix. Auch benutze ich kein Windows und eine vergleichbare Lösung in Calc is mir nicht bekannt. Auch wenn das geht fühle ich mich einfach wohler wenn ich die datensource selbst in der hand habe. wenn bei dem excel import was nicht funktioniert habe ich wenig bis keine möglichkeiten das zu beheben. das gefühl mag ich nicht.

 

In der Einfachheit der Excel Formeln liegt auch Ihre Gefahr. Stimmt das was ich da berechne? Wenn das ganze in einem Programm integriert ist dann habe ich zumindest die Sicherheit der anderen Programmierer/Benutzer dass die verwendeten Formeln stimmig sind. Ich traue es mir nicht zu ein Excel so aufzusetzen dass die Formeln die dann die Jahresrendite o.ä. berechnen auch wirklich stimmen.

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Schinzilord

Screenshots sind in Arbeit, aber meine 2 cents zu Excel/Calc:

Super!

 

1) Die Analyse und Berechnungsmöglichkeiten von Excel sind nahezu ideal. Die Berechnungen lassen sich super komfortabel aufsetzen und auch fortführen. Der Aufwand um das gewünschte Ergebnis zu erzielen ist minimal. In unserem Programm müssen wir uns immer zuerst Gedanken machen wie wir die benötigten Daten zusammen bekommen, die Berechnung implementieren (und das ist schwerer als einfach ein paar Zellen mit Grundrechenarten zu verknüpfen) und (vor allem) wie wir die Ergebnisse anzeigen.

2) Warum benutze ich also kein Excel? Aus zwei Gründen: Wie bekomme ich Daten ins Excel? Stimmen die Berechnungen auch die ich da mache?

Alles geht schön, direkt und übersichtlich.

 

 

Aktuelle Kurse per Webabfrage ins Excel zu bekommen ist kein Kinderspiel. Ich muss zugeben dass ich von den Möglichkeiten schon überrascht bin aber zu der Zeit als wir angefangen haben das zu programmieren wusste ich davon nix. Auch benutze ich kein Windows und eine vergleichbare Lösung in Calc is mir nicht bekannt. Auch wenn das geht fühle ich mich einfach wohler wenn ich die datensource selbst in der hand habe. wenn bei dem excel import was nicht funktioniert habe ich wenig bis keine möglichkeiten das zu beheben. das gefühl mag ich nicht.

Ich gebe einmal im Monat von Hand meine Depotschlusskurse ein, das reicht vollkommen aus und geht ausreichend schnell. Somit habe ich da schonmal kein Problem.

 

In der Einfachheit der Excel Formeln liegt auch Ihre Gefahr. Stimmt das was ich da berechne? Wenn das ganze in einem Programm integriert ist dann habe ich zumindest die Sicherheit der anderen Programmierer/Benutzer dass die verwendeten Formeln stimmig sind. Ich traue es mir nicht zu ein Excel so aufzusetzen dass die Formeln die dann die Jahresrendite o.ä. berechnen auch wirklich stimmen.

Ich hab am Anfang ein paar mal die Berechnungen mit meinem finanzmathematischen Taschenrechner überprüft, aber die Nullstellen für mein Polynom n-ten Grades habe ich noch nicht per Hand nachgerechnet, ob mein IRR stimmt. Hier vertraue ich auf Libreoffice und meine korrekte Eingabe (einen Plausibilitätscheck mache ich eh immer).

Und entweder es passt, oder es passt soweit nicht, dass ich den Fehler merke.

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trequ
· bearbeitet von trequ

Hallo,

 

ich hab mir dieses Avernus mal gezogen und angeschaut.

 

Sieht ganz interessant aus und könnte wohl einige Dinge einfacher machen.

 

Einige Anmerkungen dazu:

 

1. Python

Ich werde nie verstehen, warum Python Pakete in jeder Linux Distribution anders heißen...

Ich hab jedenfalls unter Fedora 16 via yum die Pakete python-dateutil und pytz installiert, damit startet es jetzt.

Mir stellt sich nun aber die Frage ob das alles war, oder ob mir noch was fehlt. Hier würde ich mir eine entsprechende Meldung "Found all required dependencies" beim Start wünschen.

Übrigens: Warum lässt sich keines der *.py Scripts mit Ctrl+C abbrechen? Ich musste immer kill bemühen, das Problem hab ich mit Python sonst nicht.

 

2. Datenquelle

Du schreibst, es verwendet Yahoo Finance und onVista als Datenquelle.

Die Datenquellen sind eigentlich ganz gut, Aktien (Infineon, Commerzbank), Aktive Fonds (M&G Global Basics, Arero, DWS Top Dividende, Lingohr) und alle meine ETFs (Depot nach Supertobs) werden gefunden.

Oft muss man allerdings die ISIN oder WKN bemühen, die Namen finden öfter mal nichts.

Ein wenig wundert mich, dass mein Silber-ETF (DE000A0N62F2, A0N62F) nicht gefunden wird.

Ich kann ihn über beide Webseiten, sowohl über die ISIN als auch über die WKN finden, nicht aber über die Anwendung.

 

3. Charts

Ich habs leider nicht geschaft, mir zu irgendwas einen Chart erzeugen zu lassen.

Das Script stirbt immer mit:

AttributeError: 'module' object has no attribute 'getTransactionForPosition'

 

Fazit

Alles in allem finde ich das ganze bis jetzt sehr gelungen.

Leider funktionieren einige Dinge noch nicht so ganz wie das wohl gedacht war.

Aber noch etwas Farbe dran, etwas Bugfixing und es dürfte eine recht intressante Anwendung raus kommen.

 

Grüße,

trequ

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agent3

Bitte Screenies posten!

 

sonst finde ich nach wie vor excel/calc für meine Portfolioanalyse mehr als geeignet, lasse mich aber gerne überzeugen.

 

Hier ein paar Screenshots von dem Programm.

 

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agent3
· bearbeitet von agent3

 

Einige Anmerkungen dazu:

 

1. Python

Ich werde nie verstehen, warum Python Pakete in jeder Linux Distribution anders heißen...

Ich hab jedenfalls unter Fedora 16 via yum die Pakete python-dateutil und pytz installiert, damit startet es jetzt.

Mir stellt sich nun aber die Frage ob das alles war, oder ob mir noch was fehlt. Hier würde ich mir eine entsprechende Meldung "Found all required dependencies" beim Start wünschen.

Übrigens: Warum lässt sich keines der *.py Scripts mit Ctrl+C abbrechen? Ich musste immer kill bemühen, das Problem hab ich mit Python sonst nicht.

 

2. Datenquelle

Du schreibst, es verwendet Yahoo Finance und onVista als Datenquelle.

Die Datenquellen sind eigentlich ganz gut, Aktien (Infineon, Commerzbank), Aktive Fonds (M&G Global Basics, Arero, DWS Top Dividende, Lingohr) und alle meine ETFs (Depot nach Supertobs) werden gefunden.

Oft muss man allerdings die ISIN oder WKN bemühen, die Namen finden öfter mal nichts.

Ein wenig wundert mich, dass mein Silber-ETF (DE000A0N62F2, A0N62F) nicht gefunden wird.

Ich kann ihn über beide Webseiten, sowohl über die ISIN als auch über die WKN finden, nicht aber über die Anwendung.

 

3. Charts

Ich habs leider nicht geschaft, mir zu irgendwas einen Chart erzeugen zu lassen.

Das Script stirbt immer mit:

AttributeError: 'module' object has no attribute 'getTransactionForPosition'

 

Fazit

Alles in allem finde ich das ganze bis jetzt sehr gelungen.

Leider funktionieren einige Dinge noch nicht so ganz wie das wohl gedacht war.

Aber noch etwas Farbe dran, etwas Bugfixing und es dürfte eine recht intressante Anwendung raus kommen.

 

Grüße,

trequ

 

Hi, freut mich dass wer das Programm ausprobiert. Wie du schon schreibst, hat es noch einige Ecken und Kanten, aber es werden langsam weniger :-) Wäre cool wenn du oder sonst wer im Forum daran mithelfen will. Neben programmieren hilft auch Bugs melden enorm.

 

zu deinem Anmerkungen:

 

1. Sobald es startet, sollten alle Abhängigkeiten erfüllt sein. Haben es bisher nur unter ubuntu und debian verwendet. Wenn es stabiler wird, werden wir auch wieder Pakete zur einfacheren Installation anbieten. Ja, man muss das Programm zur Zeit meistens killen. Da haben wir ein großes Problem mit gtk3 und threads..

2. Die Datenquellen zu implemetieren ist nicht so einfach. Für viele funktioniert es ganz gut, bei manchen Aktien / Fonds kommt es zu Problemen. Ich schau später mal wo das Problem bei deinem Silber-Etf liegt.

EDIT der ETF funktioniert derzeit nicht in avernus, da er bei onvista als Zertifikat geführt wird, welche wir im Moment nicht unterstützen.

3. Ok, das ist ein Bug. Welche Version hast du ausprobiert?

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simpsus

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Hier noch mal ein screenshot, um zu zeigen was das tool kann was ich mit excel nicht kann (zumindest ich nicht)..

 

Man kann Kategorien mit Ausprägungen definieren und die Assets dann aufi diese Kategorien aufteilen. Diese lassen sich dann auch in Kuchendiagrammen darstellen.

 

Konkret wollte ich wissen wie man Portfolio auf Länder/Regionen verteilt ist. Wenn man mischfonds hat ist das aber schwierig. Man kann dann zb sagen von einem fondsreport dass er 60% europa und 40% asien ist. das wird dann mit den anderen assetaufteilungen verrechnet. So ergibt sich die Aufteilung des Portfolios auf die Länder oder eben aber jede andere Dimension, die man definiert.

 

Wenn ich morgen ein wenig mehr Zeit habe, poste ich noch einen Screenie zu den Kategorien für die Kontodaten, das ist auch nice.

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Habe mich da schon umgeschaut aber nix gefunden was meine Wuensche abdeckt. Ich moechte nicht nur Depot(s) anzeigen, sondern vor allem den Analysebereich abdecken. Das heisst: Kennzahlen aller Art, quartalsweise und jaehrlich mit Geschaeftsberichten, Terminen usw... in dem Bereich habe ich bei kommerzieller/existierender Software keine wirklich brauchbaren Features finden koennen. Die bieten idR nur ein "Wertpapier Portrait" mit Zahlen von einem der grossen Datenanbieter fuer 3 oder 5 Jahre zurueck. Da weiss man nie ob sich vlt. ein Praktikant beim eintippen vertan hat bzw. wie die ueberhaupt berechnet worden sind. Dann ist man natuerlich stehts eingeschraenkt auf das Gebotene.

 

 

So du sucht eine Webanwendung die das kann...?

 

Schau dir mal Wikiinvest an:

https://www.wikinvest.com/

 

-Depotanzeige (sogar mit Synchronisation Möglichkeiten)

-Benchmarks

-Analysen

-Collaborative Chats ( u.a. Newsfeed im Chart)

-Realtime Streaming

-Realtime News Feeds

-Kennzahlen jeder Art

-Natürlich kostenlos (aber Werbung)

 

Und das beste das Zeug läuft auch auf Iphone zudem gibt es Apps auch für Android sowohl Smartphone/Tablet

Achja die Plattform hat im übrigen schon zahlreiche Preise abgeräumt.

 

Einzig das Ding hat bisher noch den Fokus auf USA/Englisch.

 

Im Video sind auch einige Screens zu sehen ab der 50s.

 

Und hier:

 

Noch ein Beispiel da dir ja auch Quartalszahlen wichtig sind... ist alles vorhanden (siehe Screenshot oben in der Mitte)...

Sämtliche Quartalszahlen sind verfügbar

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daro

Hi,

 

hab mich auch mal mit dem Thema beschäftigt, dann aber innerhalb kurzer Zeit mit OpenOffice ein Workbook zusammengebaut, mit dem ich auch einige Auswertungen bzgl. Aufteilung machen kann. Dabei ist dann folgendes herausgekommen. Da ich in das Workbook auch die einzelnen Transaktionen mit Datum eintrage, sind auch weitere Auswertungen möglich.

 

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