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Alfons1973

Multi Asset Portfolio Anlagestrategie

Empfohlene Beiträge

Alfons1973

hallo,

 

ich habe vor einiger zeit infomaterial zu einem bereits geschlossenen fonds bekommen.

dabei handelt es sich um einen sachwertfonds der in seinem portfolio viele veschiedene (ca. 40)

sachwertanlagen vereint. das emmisionshaus ist steiner + company hamburg (kommandit gesellschaft).

 

nun gibt es eine neuauflage diese anlagekonzepts. hier werden zwei varianten angeboten:

einmal als einmalanlage ab 2500 euro ( laufzeit 10-15 jahre) und einmal als sparplan mit

anlage 50 euro monatl. (anspardauer 5 bis 20 jahre).

 

- was haltet ihr von dieser anlagegestrategie "geschlossener sachwert dachfond"?

- rendite-erwartungen 7 bis 9% p. a. prognostiziert - ist dies realistisch?

- wie hoch ist das risiko bzw. was sind die risiken?

 

vielen dank für eure kommentare

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Schinzilord

Ohne Emissionsprospekt werden wir keine naeheren Aussagen treffen koennen. Klingt fuer mich aber nach Modefonds, dazu die kleinen Betraege. Da werden unbedarfte Privatanleger abgezockt.

Frage 1: was bringen dir Dachfonds? Die hohen kosten hast du schon mal sicher...

Frage 2: warum muss man das auch noch in einen geschlossenem Fonds packen? Da hast du nochmal Weichkosten.

 

Einen dachfonds kannat du dir auch aa-frei usber einen Vermittler kaufen... Wenn du von den Umschichtungsvorteilen profitieren willst.

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otto03

hallo,

 

ich habe vor einiger zeit infomaterial zu einem bereits geschlossenen fonds bekommen.

dabei handelt es sich um einen sachwertfonds der in seinem portfolio viele veschiedene (ca. 40)

sachwertanlagen vereint. das emmisionshaus ist steiner + company hamburg (kommandit gesellschaft).

 

nun gibt es eine neuauflage diese anlagekonzepts. hier werden zwei varianten angeboten:

einmal als einmalanlage ab 2500 euro ( laufzeit 10-15 jahre) und einmal als sparplan mit

anlage 50 euro monatl. (anspardauer 5 bis 20 jahre).

 

- was haltet ihr von dieser anlagegestrategie "geschlossener sachwert dachfond"?

- rendite-erwartungen 7 bis 9% p. a. prognostiziert - ist dies realistisch?

- wie hoch ist das risiko bzw. was sind die risiken?

 

vielen dank für eure kommentare

 

Wenn Du genügend Kohle in "normalen" Assets (Aktien/Renten) verbunkert hast, kannst Du Spielgeld investieren (obwohl ich auch das nicht tun würde)

 

Aufgrund Deiner Fragestellung vermute ich eher nicht, also beschäftige Dich und investiere erst einmal mit/in normale Vehikel und laß die Finger von solchen (Grau)-Marktanlagen.

 

 

Multi Asset Portfolio Anlagestrategie = Alle Warnlampen auf ROT bei einer solchen Müllaussage

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Schinzilord

Darüberhinaus sollte eine Diversifizierung über mehrere Anlageklassen (und auch innerhalb einer anlageklasse) das unsystematische Risiko wegdiversifizieren, so dass du nur noch das Marktrisiko (systematisches Risiko) besitzt.

Also man sollte unabhängig von Managerfehlleistungen sein.

 

Wenn du aber in einen geschlossenen Fonds (Beteiligung) investiert, dann stülpst du über diversifizierte Anlage in verschiedenen Klassen (an sich wenig unsystematisches Risiko) nochmal eine Ebene, wo du 100% unsystematisches Risiko besitzt.

 

Google mal nach Carpe Diem oder Debi Select. Maximales Klumpenrisiko, da bist du komplett ein paar Leuten ausgeliefert. Bei Debi Select ist man einem verurteilten Anlagebetrüger ausgeliefert gewesen, der die ganzen Kundengelder in Teldafax investiert hat (genau, das insolvente Stromunternehmen...).

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JPfeiffer

Guten Tag, ich bin Vermittler für den Multi Asset Portfolio von Steiner & Company, deshalb bitte ich zu entschuldigen dass ich etwas voreingenommen antworte.

 

Zuerst einmal ist der MAP eine nicht börsennotierte Sachwertinvestition, und ja es handelt sich um einen Blindpool. Unsere Anleger werden aber über jede Investition genau aufgeklärt mitsamt Begründung warum sich der Investitionsausschuss gerade diese Beteiligung ausgesucht hat. Jede Beteiligung hat ausnahmlos einen erfolgreichen Vorgänger. Bei der Kostenstruktur muss ich leider ein Veto einlegen, das Prinzip des MAP und der Unterschied zu anderen geschlossenen Fonds ist, das nichts anderes gemacht wird als geschlossene Beteiligungen in verschiedenen Segmenten mit breiter Streuung einzukaufen und damit zu diversifizieren. Da der MAP dabei als Käufer und Verkäufer auftritt wird auch ein Agio und eine Provision bezahlt, die wieder an den Anleger zurückfliesst. Wenn man sich mit dem Emissionsprospekt befasst dann haben sowohl Einmalanlage als auch Sparplan eine SEHR schmale kostenstruktur.

 

Viele Informationen wie eine Beschreibung der Zielfonds und anderes sind unter: www.multiassetportfolio.de einsehbar.

 

Der erste bereits geschlossene MAP hat immer pünktlich ausgeschüttet und sogar höher als prospektiert.

 

Ich bitte daher darum dass man bevor man andere als Abzocker beschimpft erst einmal genau recherchiert und sich mit dem Thema befasst.

 

Gerne gebe ich Ihnen die Telefonnummern von 100 zufriedenen MAP Kunden, geben Sie mir bitte mal eine Nummer von einem unzufriedenen.

 

 

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Guten Tag, ich bin Vermittler für den Multi Asset Portfolio von Steiner & Company, deshalb bitte ich zu entschuldigen dass ich etwas voreingenommen antworte.

 

Zuerst einmal ist der MAP eine nicht börsennotierte Sachwertinvestition, und ja es handelt sich um einen Blindpool. Unsere Anleger werden aber über jede Investition genau aufgeklärt mitsamt Begründung warum sich der Investitionsausschuss gerade diese Beteiligung ausgesucht hat. Jede Beteiligung hat ausnahmlos einen erfolgreichen Vorgänger. Bei der Kostenstruktur muss ich leider ein Veto einlegen, das Prinzip des MAP und der Unterschied zu anderen geschlossenen Fonds ist, das nichts anderes gemacht wird als geschlossene Beteiligungen in verschiedenen Segmenten mit breiter Streuung einzukaufen und damit zu diversifizieren. Da der MAP dabei als Käufer und Verkäufer auftritt wird auch ein Agio und eine Provision bezahlt, die wieder an den Anleger zurückfliesst. Wenn man sich mit dem Emissionsprospekt befasst dann haben sowohl Einmalanlage als auch Sparplan eine SEHR schmale kostenstruktur.

 

Viele Informationen wie eine Beschreibung der Zielfonds und anderes sind unter: www.multiassetportfolio.de einsehbar.

 

Der erste bereits geschlossene MAP hat immer pünktlich ausgeschüttet und sogar höher als prospektiert.

 

Ich bitte daher darum dass man bevor man andere als Abzocker beschimpft erst einmal genau recherchiert und sich mit dem Thema befasst.

 

Gerne gebe ich Ihnen die Telefonnummern von 100 zufriedenen MAP Kunden, geben Sie mir bitte mal eine Nummer von einem unzufriedenen.

Leider konnte ich auf der Website nicht den verbindlichen Verkaufsprospekt finden. könnten Sie diesen hier zur Verfügung stellen?

Könnten Sie auch bitte auf folgende Punkte eingehen (ich habe meine Anmerkungen daneben geschrieben):

 

Bösenunabhängige Investition -> Nachteil: Ich binde mein Kapital, kann es nur über den Zweitmarkt veräußern

Inflationsschutz durch Sachwerte -> Zusammenhang z.B. Inflation / Immobilien / rohstoffe nicht eindeutig, es gibt Zeiten in denen dies nicht stimmt

Breite Streuung, wirtschaftlich und geografisch -> besitzt jeder Fonds / ETFs, einfacher und transparenter zu haben

Investitionen in fünf Asset-Klassen -> es gibt Fonds / ETFs auf viel mehr Assetklassen. Die meisten geschlossene Beteiligungen in Filmfonds und Flugzeuge haben ein schlechtes Risiko / Renditeprofil.

Investitionskriterien:

 

mehrere Zielfonds pro Asset-Klasse (max. 2 Mio. € je Zielfonds)

 

- max. 40% des Fondsvolumens pro Asset-Klasse -> wie erfolgt Gewichtung zwischen den Assetklassen?

- max. 25% in Fonds eines Anbieters

- max. 5% in Fonds von Steiner + Company -> warum überhaupt Steinerfonds: Sind dies die Besten?!?

- Zielfonds benötigen BaFin Zulassung sowie IDW-S4 Gutachten -> selbst Graumarktprodukte haben BaFin Zulassung, kein Qualitätskriterium

 

Die Auswahl der Zielfonds erfolgt durch einen erfahrenen und unabhängigen Investitionsausschuss -> Referenzen? Wie erfahren, wie unabhängig? Keine angestellten bei Steiner? Welche Ausbildung etc.?

 

Trotz allem geht der Anleger ein Klumpenrisiko ein, indem er in ihre Beteiligung investiert.

Leider bleibt die Intransparenz bestehen, und das einzige, was dem Anleger bleibt, ist Vertrauen.

Leider gab es in dieser Branche in der Vergangenheit schon zu viele schwarze Schafe, so dass ich keinen Privatanleger empfehlen würde, dieses Risiko auf sich zu nehmen.

Von ihrer Website:

"Lege niemals alle Eier in einen Korb". Das verteilen von Investitionen auf verschiedene Bereiche fördert die Stabilität und Sicherheit eines Portfolio. Daher ist es sinnvoll, das Kapital auch bei Investitionen in Sachwerte breit zu streuen, bestenfalls in Anlageklassen (Asset-Klassen), die sich unabhängig voneinander entwickeln.

Leider macht dies genau der Anleger, wenn er sein Geld nur ihrer Beteiligung anvertraut. Er legt alle seine Eier in Ihren Korb und hofft, dass diese nicht zu Bruch gehen.

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€-man

Schinzi, musst Du denn immer gleich die Keule auspacken? Lange war er online und hat auf eine Antwort gewartet - jetzt hast Du ihn verscheucht. ;)

 

Gruß

-man

 

P.S. Schinzi, astreines Statement. :thumbsup:

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Mittlerweile habe ich den Emissionsprospekt gefunden:

Hier die Aufstellung der Kostenstruktur:

 

Es werden 105% inkl. Agio eingezahlt:

davon gehen 6.8 Prozentpunkte für die Projektierung und den Vertrieb drauf,

je 0.5Prozentpunkte Marketing- und Gründungskosten

1Prozentpunkte Steuer / Gutachtenkosten

verbleiben

96.2Prozentpunkte, welche Investiert werden.

 

Also betragen die umittelbaren Weichkosten 1 - (96.2/105) = 100% - 91.62% = 8,33%. + Steuer = 8.8% Weichkosten am Anfang.

 

Dazu kommen Provisionen:

Die Gesamthöhe der Provisionen beträgt € 2.287.500 bezogen auf das Kommanditkapital in Höhe von € 15.000.000.

15.25% an Provisionen wahrscheinlich über 10 Jahre, macht gute 1.5% pro Jahr an Provision.

 

Somit verbleiben ausgehend von Einzahlungen von 15750000 Millionen € nach Abzug der Weichkosten und der Provisionen in Höhe von 2.287.500€ noch genau 12.142.500 € oder 77.1% der eingezahlten Summe übrig, welche in die Investitionen frei von Provisionen fließen kann.

 

Somit ist eine jährliche Ziel-Rendite von 6.8% des Fonds nötig, um nach 10 Jahren genausoviel zu haben, wie eine Investition der gleiche Summe in 10jähriges Festgeld bei der comdirect (zu 4% p.a.) (entspricht eine Auszahlung von 1.48€ pro eingezahlten Euro nach 10 Jahren.

 

6.8% bei vergleichbarem Risiko zu einer einlagengesicherten Festgeld halte ich für nicht machbar.

-> zu viel Risiko bei zu wenig Rendite aufgrund der Kostenstruktur.

 

@ €-Man: das war jetzt hoffentlich nicht zu viel...

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€-man

@ -Man: das war jetzt hoffentlich nicht zu viel...

 

Mir auf keinen Fall, jemandem anderen vielleicht schon. Danke für die schöne Aufbereitung.

 

Gruß

-man

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Schinzilord

Ich befuerchte leider, dass JPfeiffer den Emissionsprospekt selbst nicht gelesen hat, sonst wuesste er, dass eine Investition in die MAP Beteiligung keine Sachwertinvestition ist, sondern eine unternehmerische Beteiligung mit allen Risiken, die im Emissionsprospekt aufgefuehrt sind(inkl. Interessenskonflikten des Managements und Risiken der Fehlentscheidung einiger weniger leute). Es ist mir immer wieder ein Raetsel, warum Leute annehmen, dass die Investition in eine Beteiligung gleichbedeutend mit Diversifikation ist.

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JPfeiffer

Schönen Guten Tag, ich freue mich über die zahlreichen Fragen und werde im folgenden gerne versuchen diese zu beantworten. Bitte entschuldigen Sie dass ich gestern nicht mehr antworten konnte aber ich nehme mir heute gerne die Zeit für Sie...

 

 

 

 

 

 

 

Leider konnte ich auf der Website nicht den verbindlichen Verkaufsprospekt finden. könnten Sie diesen hier zur Verfügung stellen?

Könnten Sie auch bitte auf folgende Punkte eingehen (ich habe meine Anmerkungen daneben geschrieben):

 

Bösenunabhängige Investition -> Nachteil: Ich binde mein Kapital, kann es nur über den Zweitmarkt veräußern

 

Ja das ist absolut richtig. Das haben unternehmerische Beteiligungen so an sich. Nehmen Sie mal das Segment Immobilien An und Verkauf. Ein Bereich in dem sicherlich einiges an Geld verdient wird. Es wird niemand erwarten können dass der EInkauf einer Wohnung , die renovierung und der Anschliessende Verkauf in 3 Tagen abgeschlossen sein wird. Ähnlich verhält es sich natürlich auch mit anderen Bereichen. Aber dies verhindert auch unnötige Schwankungen die Aktien nur durch die gemütslage der Anleger hin und wieder haben...

 

 

 

 

Inflationsschutz durch Sachwerte -> Zusammenhang z.B. Inflation / Immobilien / rohstoffe nicht eindeutig, es gibt Zeiten in denen dies nicht stimmt

 

Ich denke es ist jedem bewusst dass eine Sache (z.B. Immobilie) sich der Inflation anpasst. Das z.B. das Segment Immobilien auch einen Markt hat, der Preise beeinflusst ist wohl unabhängig davon. Wenn ich eine Solaranlage auf dem Dach habe dann bin ich Stromproduzent und kann von steigenden Strompreisen während der Inflation profitieren. Natürlich kann der Strompreis auch durch andere Sachen beeinflusst werden, dies ist dann mein unternehmerisches Risiko. Deswegen sind wir bestrebt mehrere nicht korrelierende Märkte mit verschiedenen Emissionshäusern, verschiedenen Managements, verschiedenen Währungen usw. zu verbinden.

 

 

 

 

Breite Streuung, wirtschaftlich und geografisch -> besitzt jeder Fonds / ETFs, einfacher und transparenter zu haben

 

Ein unerfahrener Anleger, und da werden Sie mir Recht geben, hat Schwierigkeiten gute Fonds für sich auszuwählen. Die Masse an Produkten verwirrt häufig und man sucht nach einfachen Lösungen. Hierbei muss erwähnt sein dass der MAP immer als ein Core Investment zu sehen ist.... die Anlageberater die den MAP vertreiben erstellen grundsätzlich Investitionspläne auf kurz- mittel und langfristiger Basis mit mehreren Produkten.

 

 

 

 

Investitionen in fünf Asset-Klassen -> es gibt Fonds / ETFs auf viel mehr Assetklassen. Die meisten geschlossene Beteiligungen in Filmfonds und Flugzeuge haben ein schlechtes Risiko / Renditeprofil.

 

Bitte schauen Sie sich die Investitionen der aktuellen Investitionsrunden an und bewerten SIe doch die Investierten Fonds. Mit "die meisten" kommen wir nicht wirklich weiter. Weiterhin möchte ich auf die Gewichtung in einzelne Beteiligungen aufmerksam machen, jedes einzelne Investment hat einen Anteil am Gesamtportfolio von wenigen Prozent, somit wird auch das Risiko der einzelnen Fonds im Gesamtportfolio reduziert. Das es ein Risiko des Totalverlustes gibt wird nie abgestritten. Es wird nur versucht dies auf ein minimum zu reduzieren.

 

 

 

 

 

 

 

Investitionskriterien:

 

mehrere Zielfonds pro Asset-Klasse (max. 2 Mio. je Zielfonds)

 

- max. 40% des Fondsvolumens pro Asset-Klasse -> wie erfolgt Gewichtung zwischen den Assetklassen?

 

Die Gewichtung der Assetklassen wird von einem Investitionsausschuss bestimmt.

 

 

- max. 25% in Fonds eines Anbieters

- max. 5% in Fonds von Steiner + Company -> warum überhaupt Steinerfonds: Sind dies die Besten?!?

 

Dies gilt dazu dass kein bitterer Beigeschmack entsteht, man könnte sonst vermuten dass der MAP als Resterampe für Steiner genutzt wird. Aktuell 0 Fonds von Steiner & Company

 

 

- Zielfonds benötigen BaFin Zulassung sowie IDW-S4 Gutachten -> selbst Graumarktprodukte haben BaFin Zulassung, kein Qualitätskriterium

 

was wäre Ihnen denn lieber ?

 

 

 

Die Auswahl der Zielfonds erfolgt durch einen erfahrenen und unabhängigen Investitionsausschuss -> Referenzen? Wie erfahren, wie unabhängig? Keine angestellten bei Steiner? Welche Ausbildung etc.?

 

In dem Investitionsausschuss ist genau ein angestellter von Steiner & Company und zwar Dr. Steiner selbst. Alles ausgebildete Finanzfachleute mit insgesamt über 100 Jahren Erfahrung mit geschlossenen Beteiligungen, Details können Sie gerne bei Steiner & Company erfragen.

 

 

 

Trotz allem geht der Anleger ein Klumpenrisiko ein, indem er in ihre Beteiligung investiert.

Leider bleibt die Intransparenz bestehen, und das einzige, was dem Anleger bleibt, ist Vertrauen.

Leider gab es in dieser Branche in der Vergangenheit schon zu viele schwarze Schafe, so dass ich keinen Privatanleger empfehlen würde, dieses Risiko auf sich zu nehmen.

 

 

 

 

Genau deswegen: nicht korrellierende Märkte, verschiedene Emissionshäuser, mehrere Fonds, mehrere Länder, mehrere Währungen .... und bitte immer als Teil einer vollständigen Anlagestrategie eines einzelnen Kunden zu betrachten !!!!

 

Was sagen Sie denn zu dem Klumpenrisiko EURO

 

 

Von ihrer Website:

 

 

"Lege niemals alle Eier in einen Korb". Das verteilen von Investitionen auf verschiedene Bereiche fördert die Stabilität und Sicherheit eines Portfolio. Daher ist es sinnvoll, das Kapital auch bei Investitionen in Sachwerte breit zu streuen, bestenfalls in Anlageklassen (Asset-Klassen), die sich unabhängig voneinander entwickeln.

Leider macht dies genau der Anleger, wenn er sein Geld nur ihrer Beteiligung anvertraut. Er legt alle seine Eier in Ihren Korb und hofft, dass diese nicht zu Bruch gehen.

 

 

 

 

Siehe oben. Ich darf Ihnen hier noch ein Testurteil der "Check" an Herz legen dass sicherlich noch einige Ihrer Fragen beantwortet...

 

 

http://www.steiner-c...est-2011-03.pdf

 

 

 

 

Freue mich auf Ihre Rückmeldung !

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Ramstein

Schönen Guten Tag, ich freue mich über die zahlreichen Fragen und werde im folgenden gerne versuchen diese zu beantworten.

 

Wenn ich eine Solaranlage auf dem Dach habe dann bin ich Stromproduzent und kann von steigenden Strompreisen während der Inflation profitieren. Natürlich kann der Strompreis auch durch andere Sachen beeinflusst werden, dies ist dann mein unternehmerisches Risiko.

 

Freue mich auf Ihre Rückmeldung !

Klare Rückmeldung:

Selten habe ich eine dümmlichere Argumentation gesehen. Der Preis für Solarstrom wird durch die Subvention bestimmt und nicht durch den Markt.

 

Ich habe keine Lust, auf die anderen Schwachpunkte einzugehen, da deren Invalidität sich m.E. jedem ernsthaft Interessierten erschließt.

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Alfons1973
· bearbeitet von Gerald1502
unnötige Zitate entfernt

Hallo,

 

schon mal klasse und dank für die research. habe mir jetzt auch das emmissionsprospekt heruntergeladen und wollte die tage mich mehr damit beschäftigen.

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Schönen Guten Tag, ich freue mich über die zahlreichen Fragen und werde im folgenden gerne versuchen diese zu beantworten. Bitte entschuldigen Sie dass ich gestern nicht mehr antworten konnte aber ich nehme mir heute gerne die Zeit für Sie...

Hallo, es freut mich, dass sie auf ein paar meiner Kritikpunkte eingegangen sind.

Könnten sie bitte noch etwas zu den Kosten sagen?

Damit meine ich nicht die Kosten der Zielfonds (die natürlich auch noch dazukommen), sondern die direkten Kosten der Beteiligung (die sie ja als SEHR GERING bezeichnet haben).

 

Ich habe ihnen vorgerechnet, dass mindestens eine Rendite von 6.5% erreicht werden muss, um bei einer Einmalanlage genauso gut wie eine Investition in ein einlagengesichertes Festgeld bei der comdirect zu sein.

Bei einer prospektierten Zielrendite von 7-9% (laut Prospekt) und vollem unternehmerischen Risiko ist die Realrendite aufgrund der hohen Kosten sehr gering und entschädigt auf keinen Fall für das zusätzliche Risiko.

 

Denn es sollte ja jedem intuitiv klar sein, dass 9% Rendite der Beteiligung nur ca. 6.5% Rendite einer alternativen Anlage mit wirklich geringen Kosten (wie ETFs) entsprechen. Nur mit dem Nachteil, dass ihre Beteiligung ein erhebliches zusätzliches Risiko aufweist (unsystematisches Risiko des Fondsmanagements).

Warum also investieren, wenn ich die gleiche Rendite mit wesentlich geringerem Risiko bekommen kann?

 

 

Ja das ist absolut richtig. Das haben unternehmerische Beteiligungen so an sich. Nehmen Sie mal das Segment Immobilien An und Verkauf. Ein Bereich in dem sicherlich einiges an Geld verdient wird. Es wird niemand erwarten können dass der EInkauf einer Wohnung , die renovierung und der Anschliessende Verkauf in 3 Tagen abgeschlossen sein wird. Ähnlich verhält es sich natürlich auch mit anderen Bereichen. Aber dies verhindert auch unnötige Schwankungen die Aktien nur durch die gemütslage der Anleger hin und wieder haben...

Der Vergleich ist unzutreffend.

Es geht nicht um die direkte Investition in Sachwerte (die man als Investor in ihre Beteiligung eben NICHT vornimmt), sondern um eine Investition in eine Beteiligungsgesellschaft als Gesellschafter.

Ein direkter Vergleiche wäre z.B. die Investition in einen REIT ETF (börsengehandelt, sekündlich veräußerbar und immer am iNAV oder die Investition in einen Private Equity ETF (oder Small Cap ETF).

Sie beschreiben genau das Problem, welches offene (und jetzt geschlossene) Immobilienfonds hatten. Nur einmal im Jahr eine Wertberichtigung, sondern nur handeln mit inter- und extrapolierten Preisen. Wo dies hingeführt hat, sie man ja sehr schön am aktuellen Kursverlauf z.B. von DEGI International.

Klarer Nachteil, der sich nicht wegargumentieren lässt.

 

Ich denke es ist jedem bewusst dass eine Sache (z.B. Immobilie) sich der Inflation anpasst. Das z.B. das Segment Immobilien auch einen Markt hat, der Preise beeinflusst ist wohl unabhängig davon. Wenn ich eine Solaranlage auf dem Dach habe dann bin ich Stromproduzent und kann von steigenden Strompreisen während der Inflation profitieren. Natürlich kann der Strompreis auch durch andere Sachen beeinflusst werden, dies ist dann mein unternehmerisches Risiko. Deswegen sind wir bestrebt mehrere nicht korrelierende Märkte mit verschiedenen Emissionshäusern, verschiedenen Managements, verschiedenen Währungen usw. zu verbinden.

In Zeiten ansteigender Geldmenge mit möglicher Konsequenz erhöhter Inflation steigen die Preise für Immobilien an. Jedoch muss man dann bei einer Neuinvestition eben mehr Geld investieren.

Der Vergleich zur Solaranlage ist wie schon geschrieben Unsinn.

 

 

 

Ein unerfahrener Anleger, und da werden Sie mir Recht geben, hat Schwierigkeiten gute Fonds für sich auszuwählen. Die Masse an Produkten verwirrt häufig und man sucht nach einfachen Lösungen. Hierbei muss erwähnt sein dass der MAP immer als ein Core Investment zu sehen ist.... die Anlageberater die den MAP vertreiben erstellen grundsätzlich Investitionspläne auf kurz- mittel und langfristiger Basis mit mehreren Produkten.

 

Eine Investition in ETFs gestreut über mehrere Anlageklassen (z.B. nach Supertobs Vorbild) erfordert weniger Aufwand und Wissen als eine Investition als Mitgesellschafter in eine unternehmerische Beteiligung.

Auch hier hat man mehrere niedrig / neg. korrelierte Anlageklasse und eine maximale Diversifikation in marktbreite Indizes, so dass das unsystematische Risiko (Managementversagen etc.) nahezu komplett eliminiert wurde. Dies ist nur mit einer Investition in 20 Beteiligungen nicht erreichbar und auch nicht vergleichbar.

Sie empfehlen also ernsthaft einem unerfahrenen Anlager eine Investition als Gesellschafter in eine Beteiligung? Das gibt mir zu denken. Denn zum Verständnis eines Gesellschaftervertrages gehört wohl mehr Know How als ein unerfahrener Anleger aufbringt.

Nochmal:

Eine Investition in eine Beteiligung als Kommanditist ist ein hochriskante unternehmerische Beteiligung mit allen unternehmerischen Risiko und keinesfalls für den unerfahrenen Privatanleger geeignet.

Man geht maximales Klumpenrisiko ein, da man als Teilhafter den Entscheidungsträger in der Kommanditgesellschaft ausgeliefert ist. Siehe auch die Risiken im MAP Emissionsprospekt.

 

 

Bitte schauen Sie sich die Investitionen der aktuellen Investitionsrunden an und bewerten SIe doch die Investierten Fonds. Mit "die meisten" kommen wir nicht wirklich weiter. Weiterhin möchte ich auf die Gewichtung in einzelne Beteiligungen aufmerksam machen, jedes einzelne Investment hat einen Anteil am Gesamtportfolio von wenigen Prozent, somit wird auch das Risiko der einzelnen Fonds im Gesamtportfolio reduziert. Das es ein Risiko des Totalverlustes gibt wird nie abgestritten. Es wird nur versucht dies auf ein minimum zu reduzieren.

Eine Diversifikation in mehrere Zielfonds verringert zwar das Risiko, dass das Geld der einzelnen Teilfonds ausfällt. Jedoch trägt der Kommanditist das volle Risiko des Dachfondsmanagement weiterhin, das ändert nichts am Gesamtrisiko der Beteiligung.

 

 

Dies gilt dazu dass kein bitterer Beigeschmack entsteht, man könnte sonst vermuten dass der MAP als Resterampe für Steiner genutzt wird. Aktuell 0 Fonds von Steiner & Company

Trotz allem bleibt laut Emissionsprospekt eine Investition in Steinerfonds von max. 5% erlaubt.

 

 

 

 

 

 

Genau deswegen: nicht korrellierende Märkte, verschiedene Emissionshäuser, mehrere Fonds, mehrere Länder, mehrere Währungen .... und bitte immer als Teil einer vollständigen Anlagestrategie eines einzelnen Kunden zu betrachten !!!!

 

Was sagen Sie denn zu dem Klumpenrisiko EURO

Ich sage es nochmal: Eine Diversifikation über mehrere Märkte etc. erfolgt erst unterhalb der Beteiligungsebene. Der Kommanditist trägt das volle Risiko der Beteiligung als Teilhafter. Die Risiken sind natürlich auch mögliche Fehlentscheidungen oder Veruntreuung etc. (zu sehen z.B. an der Beteiligung DEBI Select)

 

 

Siehe oben. Ich darf Ihnen hier noch ein Testurteil der "Check" an Herz legen dass sicherlich noch einige Ihrer Fragen beantwortet...

 

 

http://www.steiner-c...est-2011-03.pdf

 

Leider werden auf die Kosten überhaupt nicht eingegangen. Zu sehen an meinem Beispiel ist das der wichtigste Punkt, da die Kosten fix sind, der Anlageerfolg jedoch unsicher.

 

Warum wird nicht ein Dachfonds nach UCITS Richtlinien aufgelegt? Hier wäre das Geld des Investors als Sondervermögen eingebracht. Dieses Geld könnte trotzdem diversifiziert über mehrere Beteiligungen investiert werden, jedoch hätte der Investor immer Anspruch direkt an die gehaltenen Beteiligungen. Somit könnte man die zusätzlichen Risiken der Beteiligung ausschließen. Das Dachfondsmanagement könnte so laufende Kosten dem Fondsvermögen entnehmen, ohne dass der Investor als Teilhafter / Gesellschafter fungieren muss.

 

Um es zusammenzufassen:

Man bezahlt einen horrenden Aufschlag in Höhe von 2-3% p.a. Rendite dafür, dass man sich zusätzliche nicht wegdiversifizierbare Risiken einer unternehmerischen Beteiligung als Mitgesellschafter in einer illiquiden Beteiligung aufhalst, nur um an illiquiden und nicht börsengehandelten Zielbeteiligungen zu partizipieren?

Wenn alles gut geht und die Zielrenditen von 7-9% erreicht werden, hat man trotzdem ein schlechtes Risiko/Renditeprofil, da man ja die 7-9% Rendite nur auf das in den Zielfonds steckende Kapital erhält, was nur ca. 80% des Anfangskapitals entspricht. Die Nettorendite liegt somit nur bei 4-6% p.a. bei vollem unternehmerischen Risiko!

Alternative:

4-6% Zielrendite sind viel einfacher und risikoärmer bei vollem Erhalt der Liquidität erreichbar, indem man einen Teil in Tagesgeld, den anderen Teil in Aktien und Rohstoff und REITs ETFs steckt.

Dies entspricht einer Diversifikation über kostengünstige Indexfonds / ETFs in wenig korrelierende Assetklassen.

 

 

Ganz konkret, was ich mit zusätzliche Beteiligungsrisiken meine, für die ich keine Rendite bekomme:

Quelle

Schließlich kann sich eine Gefährdung des Privatvermögens bis hin zur

Privatinsolvenz des Anlegers über den Totalverlust des Zeich-

nungsbetrages nebst Agio hinaus – und damit das maximale

Risiko – auch aus einer Haftung für empfangene Auszahlungen

sowie über eine Inanspruchnahme aus der Nichtanerkennung

der beschränkten Kommanditistenhaftung im Ausland erge-

ben.

Da hilft auch eine Diversifikation über mehrere Zielfonds nicht.

Genau dieses Haftungsrisiko hat man bei einer Anlage in ETFs / Fonds eben NICHT, da hier die Gelder des Investors als Sondervermögen geführt werden.

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robinonlinehood
· bearbeitet von robinonlinehood
Praezisierung

WARNUNG VOR DER STEINER + COMPANY GMBH HAMBURG:
 

Die Mittelverwendungskontrolleurin der zahlreichen „Multi Asset Portfolio“ Fonds Gesellschaften der Steiner + Company GmbH existiert nicht mehr.
Die „W & P Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft“, Bremen, war die Mittelverwendungskontrolleurin mehrerer von der Steiner Gruppe seit 2010 gegründeter Multi Asset Portfolio Gesellschaften:

  • Multi Asset Portfolio GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Portfolio 2 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Portfolio 3 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Portfolio Anspar Plan GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Portfolio Anspar Plan 2 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Portfolio Anspar Plan 3 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Anspar Plan 4 120 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Anspar Plan 4 180 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Anspar Plan 4 240 GmbH & Co. KG
  • Multi Asset Portfolio Green GmbH & Co. KG

 

Die „W & P Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft“ erfüllte die offizielle Kontrollfunktion für jede dieser Fonds-Gesellschaften. Zwischen der „W & P Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft“ und jeder dieser Gesellschaften existierte jeweils ein Mittelfreigabe- und Mittelverwendungskontrollvertrag.

Im Februar 2018 wurde die „W & P Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft“ jedoch aufgelöst (kann nachgesehen werden im Handelsregister). Damit wurde auch der Mittelfreigabe- und Mittelverwendungskontrollvertrag jeder dieser Gesellschaften aufgelöst.

 

Die Anleger wurden nicht über diesen Sachverhalt informiert. Es ist unklar wer die Mittelverwendung und -freigabe der Einlagen der Anleger kontrolliert. Es ist unklar ob eine neuer Mittelfreigabe- /Kontrollvertrag in den Gesellschaften existiert. Nur über eine Gesellschafterversammlung/-abstimmung kann ein neuer solcher Kontrollvertrag entstehen, aber dazu wurde nicht eingeladen.

Diese Versäumnisse stellen grobe Pflichtverletzungen der Geschäftsführung dar. Und in der Zwischenzeit kann sich das Fondsmanagement unkontrolliert bei den Anlegergeldern bedienen. Diese Personen vertreten nur ihre eigenen Interessen aber nicht die der Anleger. Sie haben sich in Interessenkonflikte verstrickt, nehmen Anleger auf den Arm und veruntreuen die Geldeinlagen.

 

Tausende Anleger obiger Gesellschaften sind betroffen. Die Anleger und deren Einlagen müssen vor dieser Willkürlichkeit der Steiner Gruppe und ihrer Protagonisten geschützt werden.
Als Anleger sollten Sie sich dagegen wehren, fordern Sie ausführliche Auskünfte an oder verweigern Sie andererseits weitere Einzahlungen in diese Geldvernichtungsmaschinen!

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TaurusX

Na auf Kundenfang ?

 

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