eine Überlegung

[parti]

Hallo,

 

wie schon im Off Topic geschrieben bin ich neu hier im Forum und würde gerne selbstständig in das "Geschäft" mit Aktien und Aktienfonds einsteigen wollen.

Ihr werdet euch sicher fragen warum selbstständig. Naja ich bin momentan im Besitz von den Deka Biotechfonds, jedoch werden die von meiner Mutter verwaltet

Das heisst ich habe überlegt, ob ich mein Geld nicht nehmen soll und mir selbst etwas aussuche wo ich hinein investieren kann. Ich habe früher, als ich Zeitungen ausgetragen habe jeden Monat 100 DM, später 50, bei Seite gelegt, die dann meine Mutter in die Biotechfonds investiert hat. Mittlerweile sind es etwas über 1500 und die Fonds laufen eigentlich recht gut:

 

klick mich

 

Deshalb die Frage. Lohnt es sich überhaupt in Aktien oder andere Fonds einzusteigen und wenn ja. Wie mache ich den ersten Schritt in die eigene Finanzplanung?

 

Das erste was mir zu der letzten Frage einfallen würde wäre natürlich, dass ich an dieses oben beschriebene Geld rankomme, was auch von meiner Mutter aus kein Problem wäre und ich mir ein eigenes Depot eröffne.

Nur wie geht es weiter ?

 

Hoffe ich habe für den Anfang nicht zu viele Fragen gestellt und bin nicht zu voreilig in meinen Entschlüssen.

 

Viele Grüße, Alex

[parti]

hätte keiner eine idee ? ich frage mal anders...was würdet ihr an meiner stelle machen ?

[Hubert]

Erst mal gar nichts. Laß es laufen.

 

Richte dir ein Papierkonto ein, kaufe und verkaufe, führe Tagebuch über deine Entschlüsse (Gründe).

Wenn du dein Papierkonto im Griff hast kannst du es mit echtem Geld versichen: ETF auf Indices vielleicht.

 

Und lies, was du findest, doch glaube nur ein Viertel.

Mache deine eigenen Aufzeichnungen.

Versuche, deine Gefühle zu beherrschen und nicht klüger sein zu wollen als der Rest der Welt.

 

Schau hier bei den Buchangeboten nach: Da ist viel Gutes dabei!

[sander]

Papierkonto

Wie wärs mit nem Musterdepot

schau mal http://boerse.ard.de/ , Musterdepot ohne Werbung

gruß

[alterhase]

Wenn du jetzt alt genug bist, dann würde ich das Depot bzw. den Biotechfonds in ein eigenes Depot übertragen. Z.B. in ein Depot bei ebase über einen Vermittler wo der Ausgabeaufschlag zu 100% rabatiert wird.

Den Fonds würde ich entweder stehen lassen, oder aber in einen anderen Biotechfonds tauschen. Da brennt also nichts an.

 

Die weiteren Einzahlungen von 50 können aber in einen grundsoliden internationalen Aktienfonds fliessen.

 

Parallel kannst du dich via Musterdepot selbst kontrollieren, ob du mit zunehmender Einarbeitung in die Materie Fonds und Märkte wirklich die Performance erhöhen kannst. Lass dir dafür ruhig zwei Jahre zeit.

[parti]

Hallo Leute, vielen dank erstmal für eure Antworten. Ich werde es dann mit dem Musterdepot versuchen und mich weiter in die Materie einarbeiten. Ich werde also die Biotechfondsbehalten.

 

Das mit dem "alles lesen, aber nur ein viertel glauben" habe ich schon öfters gehört. Man bekommt es auch bei N-TV und Co. öfters mit, dass Aktien stärker ins Minus geraten obwohl die Analysten vorher eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatten

 

Sicher ist man nie.

 

Was mich jetzt sehr interessiert ist das mit Ebase. Wie läuft das ganze dort ab ? Geht das übertragen einfach über das Depot, welches ich bei Ebase eröffenen müsste, oder muss ich erst das Depot eröffnen und mich mit meiner Sparkasse in Verbindung setzen, damit die mir die Fonds auf mein Konto übertragen ?

 

Viele Grüße, Alex