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Bloomaul

Risikovorsorge und Altersvorsorge für einen Studenten

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Bloomaul
· bearbeitet von Bloomaul

Servus,

 

ich hab mehrere Fragen bezüglich Altersvorsorge. Ich bin relativ neu in der Problematik, deswegen bitte ich darum, Wissenslücken anzusprechen und um diese auszuräumen, auch gute Informationsquellen amzuführen.

Zu mir:

1.1 21 Jahre alt, ledig, keine Kinder, geplanter Renteneintritt: 67

1.2 Student/ Bruttojahreseinkommen: - ein Einstiegsgehalt anzugeben wäre wohl sinnlos

1.3 Risikogruppe 2 kaufmännische Berufe mit mittlerer oder höherer Führungskompetenz, bei geringer körperlicher Tätigkeit

1.4 bisherige Risikovorsorge: Allianz BasisRente Startup Invest

1.5 Umfang der Absicherung : vorerst Einzelperson später hoffentlich auch Familie

1.6 siehe 1.4

 

Dummerweise habe ich bereits eine Rürup-Basis Rentenversicherung gekoppelt an eine BU (Allianz BasisRente Startup Invest). Befindet sich im ersten Startjahr, sodass der Verust, bei Kündigung noch recht gering wäre.

Die Vor- und Nachteile habe ich mir erst in den letzten Tagen vor Auge geführt. Dumm, wenn man soetwas nicht selbst abschließt, sondern andere das übernehmen.

Gründsätzlich stört mich an diesem Paket die Koppelung und Unflexibilität, die natürlich auch seine Vorteile hat. Ich finde es irgendwie nicht so gut, mein junges Gemüt schon so früh in ein Korsett von Versicherungen zu schnürren. Vorallem, wenn man noch nicht weiß, wo der Weg nach dem Studium hinführt.

 

Ich strebe eigentlich die Selbstständigkeit an, sodass die "riestern" für mich eher weniger Sinn macht. Da es mich eher in die Ferne zieht, ist für riestern nicht ganz so prikelnd.

Generell frage ich mich, ob eine "richtige private" Altersvorsorge nicht viel besser ist. Darunter stelle ich mir vor, dass man selbstständig einen monatlichen Betrag auf ein seperates Konto überweist und , wenn ein nennenswerter Betrag zusammen gekommen ist, investiert (Aktien,Anleihen,Rohstoffe,Fonds ..). Eine BU würde ich trotzdem abschließen, weil das in erster Linie ja eher eine Versicherung für den Notfall ist, als eine Altersvorsorge.

Vorteil bei dieser privaten Vorsorge, wäre die Flexibilität und das man wirklich alles selbst unter Kontrolle hat. Ich hab teilweise das Gefühl, dass der Bonus, den man durchs riestern erreicht, durch die ganzen Gebühren aufgefressen wird... Auch die Unabhängigkeit von "Beratern" finde ich imemr schwer zu beurteilen. Letzendlich wollen die alle was verkaufen.

Ein Nachteil wäre das man steuerliche Vorteile verpasst und man ggf. selbst Fehler beim Anlegen macht.

 

Über die Allianz BasisRente Startup Invest gibt es ja schon etliche Themen. Ich wüsste aber gerne, was ihr von der Alten Leipziger RentAL RV25 haltet. ( http://www.alte-leip...-pv18.03.08.pdf)

Generell finde ich die Alte Leipziger irgendwie sympathisch. VVaG finde ich angenehmer als so große AGs wie die Allianz.... Wurde mir von einem unabhängigen Berater der Plansecur, neben meinen (Allianz BasisRente Startup Invest) ,empfohlen.

 

Mit dem Alten Leipziger RentAL RV25 hätte ich aus allen 3. Säulen des 3-Säulenmodells etwas.

Hat da einer Input? Vorteil wäre , dass Einzahlungen relativ flexibel sind. Ist das Geld aber ertsmal drin, bekomt man es ohne Verlust nicht mehr raus :D Wenn ich mir den Traum der Selbstständigkeit erfülle, finde ich es halt besser, wenn man EK in der Hinterhand hat.

 

Nunja, ich freue mich über jede Antwort :)

 

Beste Grüße.

 

€// Ich hab noch ein paar Daten hinzugefügt. Vielleicht wird dann das Outcome etwas mehr.

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Bloomaul

Habe ich etwas grundlegend falsch gemacht?

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Granini
· bearbeitet von Granini

 

 

1.2 Student/ Bruttojahreseinkommen: - ein Einstiegsgehalt anzugeben wäre wohl sinnlos

 

 

Dann ist es auch sinnlos, momentan über die Altersvorsorge zu diskutieren. Studier erst mal zuende, dann weiß man ob es wirklich die Selbständigkeit wird und was das Einkommen ungefähr sein wird.

 

Auch wenn die Versicherungen dir glauben machen wollen, dass je früher desto besser, kann man doch ZU FRÜH anfangen mit der Altersvorsorge. BU und Geld nebenbei anlegen, wie du es auch schon angesprochen hast, wird wohl das sinnvollste sein.

 

Ach so, eine Rürup-Rente lässt sich übrigens nicht kündigen...

 

Und was du falsch gemacht hast: deine Angaben in allen Bereichen sind extrem lückenhaft (genauer Beginn, monatlicher Beitrag, BU-Höhe etc).

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CHX

Gründsätzlich stört mich an diesem Paket die Koppelung und Unflexibilität, die natürlich auch seine Vorteile hat. Ich finde es irgendwie nicht so gut, mein junges Gemüt schon so früh in ein Korsett von Versicherungen zu schnürren. Vorallem, wenn man noch nicht weiß, wo der Weg nach dem Studium hinführt.

 

Ich strebe eigentlich die Selbstständigkeit an, sodass die "riestern" für mich eher weniger Sinn macht. Da es mich eher in die Ferne zieht, ist für riestern nicht ganz so prikelnd.

Generell frage ich mich, ob eine "richtige private" Altersvorsorge nicht viel besser ist. Darunter stelle ich mir vor, dass man selbstständig einen monatlichen Betrag auf ein seperates Konto überweist und , wenn ein nennenswerter Betrag zusammen gekommen ist, investiert (Aktien,Anleihen,Rohstoffe,Fonds ..). Eine BU würde ich trotzdem abschließen, weil das in erster Linie ja eher eine Versicherung für den Notfall ist, als eine Altersvorsorge.

Vorteil bei dieser privaten Vorsorge, wäre die Flexibilität und das man wirklich alles selbst unter Kontrolle hat. Ich hab teilweise das Gefühl, dass der Bonus, den man durchs riestern erreicht, durch die ganzen Gebühren aufgefressen wird... Auch die Unabhängigkeit von "Beratern" finde ich imemr schwer zu beurteilen. Letzendlich wollen die alle was verkaufen.

Ein Nachteil wäre das man steuerliche Vorteile verpasst und man ggf. selbst Fehler beim Anlegen macht.

 

Grundsätzlich sollte man Versicherungen bezüglich Altersvorsorge und bezüglich einer BUV eher trennen, um flexibler zu bleiben. Da du noch sehr jung bist und wahrscheinlich noch keine Vorerkrankungen hast, dürfte der Abschluss einer BU zum jetzigen Zeitpunkt nicht verkehrt sein (mit entsprechender Nachversicherungsgarantie zu späteren Zeitpunkten).

Da du momentan noch studierst, solltest du deine Überschüsse derzeit noch nicht in Altersvorsorgeprodukte (Riester/Rürup) umleiten, sondern eher Rücklagen für den täglichen Gebrauch bilden, bzw. das Geld in deine Aus-/Weiterbildung stecken (Stichwort Humankapital).

Bei späterer Berufstätigkeit könntest du dann deine Altersvorsorge auf unterschiedlichen Säulen aufbauen, wobei dann zu überlegen wäre, ob bspw. Produkte wie Riester oder Rürup für deinen Einzelfall sinnvoll wären.

Im Falle einer Selbstständigkeit gilt es zunächst wohl entsprechende liquide Rücklagen zu bilden, auf die du im Notfall zurückgreifen könntest.

Ggf. bist du dann auch über ein Versorgungswerk o.ä. rentenversichert, wodurch zumindest ein Teil der "steuerlichen Vorteile" schon abgegriffen wäre.

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Bloomaul

Danke für die Antworten. Die Inuition habe ich auch. Erst einmal abwarten und schauen wohin der Weg geht um dann passend, anstatt falsch und führzeiitig zu investieren.

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meistercarlos
· bearbeitet von meistercarlos

Ach so, eine Rürup-Rente lässt sich übrigens nicht kündigen...

 

aber man könnte schauen ob das mindestkapital erreicht ist um sie beitragsfrei zu stellen so das das guthaben nicht einfach weg ist, im falle das man nicht weiter einzahlen möchte?

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Granini

aber man könnte schauen ob das mindestkapital erreicht ist um sie beitragsfrei zu stellen so das das guthaben nicht einfach weg ist, im falle das man nicht weiter einzahlen möchte?

 

Beitragsfrei stellen kann man selbstverständlich, da hast du recht.

Aber ich wollte Bloomaul die Illusion nehmen, dass er an das Geld vor Rentenbeginn ran kann.

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Bloomaul

aber man könnte schauen ob das mindestkapital erreicht ist um sie beitragsfrei zu stellen so das das guthaben nicht einfach weg ist, im falle das man nicht weiter einzahlen möchte?

 

Beitragsfrei stellen kann man selbstverständlich, da hast du recht.

Aber ich wollte Bloomaul die Illusion nehmen, dass er an das Geld vor Rentenbeginn ran kann.

 

Das wusste ich bereits :) Da ich noch in der Startphase befinde, ist der eigezahlte Betrag noch sehr gering. Torztdem natürlich immer schmerzhaft...

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meistercarlos

Das wusste ich bereits :) Da ich noch in der Startphase befinde, ist der eigezahlte Betrag noch sehr gering. Torztdem natürlich immer schmerzhaft...

 

deswegen meinte ich ja abwägen was der mindestanteil ist, bis zu diesem weitersparen und dann beitragsfrei stellen? evtl. kommt man so besser weg? weis aber nicht was der mindestbeitrag ist und wieviel du bereits eingespart hast... das ist eben meine überlegung weil ich wohl vor der selben entscheidung stehe :-

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Zu mir:

1.1 21 Jahre alt, ledig, keine Kinder, geplanter Renteneintritt: 67

1.2 Student/ Bruttojahreseinkommen: - ein Einstiegsgehalt anzugeben wäre wohl sinnlos

1.3 Risikogruppe 2 kaufmännische Berufe mit mittlerer oder höherer Führungskompetenz, bei geringer körperlicher Tätigkeit

1.4 bisherige Risikovorsorge: Allianz BasisRente Startup Invest

1.5 Umfang der Absicherung : vorerst Einzelperson später hoffentlich auch Familie

1.6 siehe 1.4

 

Dummerweise habe ich bereits eine Rürup-Basis Rentenversicherung gekoppelt an eine BU (Allianz BasisRente Startup Invest). Befindet sich im ersten Startjahr, sodass der Verust, bei Kündigung noch recht gering wäre.

Die Vor- und Nachteile habe ich mir erst in den letzten Tagen vor Auge geführt. Dumm, wenn man soetwas nicht selbst abschließt, sondern andere das übernehmen.

Gründsätzlich stört mich an diesem Paket die Koppelung und Unflexibilität, die natürlich auch seine Vorteile hat. Ich finde es irgendwie nicht so gut, mein junges Gemüt schon so früh in ein Korsett von Versicherungen zu schnürren. Vorallem, wenn man noch nicht weiß, wo der Weg nach dem Studium hinführt.

Hallo Bloomaul,

 

ich finde es gut, dass Du Dich frühzeitig für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entschieden hast. Warum man aber einen Studenten gleich eine Basis/Rürup-Rente an die BUZ gekoppelt mit verkauft, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Wie schon von lpj23 erwähnt, ist es sinnvoll die Risikovorsorge und Altersvorsorge zu trennen. Für Dich als Student ist es erstmal sinnvoller das Geld, was Du jeden Monat übrig hast, auf ein separates, gut verzinstes Tagesgeldkonto anzusparen, denn ich gehe mal davon aus, dass Du noch eventuell bei Deinen Eltern wohnst und das angesparte Geld für die erste eigene Wohnung verwenden kannst.

 

Es wäre sehr gut, wenn Du mal die genaue Daten Deiner Berufsunfähigkeitsversicherung von der Allianz hier mal widergibst, damit man es besser beurteilen kann. Es werden sich dazu bestimmt noch einige hier melden. https://www.wertpapier-forum.de/topic/30943-versicherungen-und-risikovorsorge-richtlinie-zur-themenerffnung/

 

Ich war außerdem mal so frei und habe den Thementitel angepasst.

 

Viele Grüße und einen schönen 3. Advent.

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Bloomaul

Danke.

 

Hinterher ist man immer schlauer -.- Hätte ich damals die Threads hier gelesen, hätte ich auch anders entschieden.

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Gerald1502

Danke.

 

Hinterher ist man immer schlauer -.- Hätte ich damals die Threads hier gelesen, hätte ich auch anders entschieden.

Das sagen viele nur, Du hast jetzt schon mit der BUZ einen Risikovorsorgebaustein frühzeitig abgeschlossen, was die wenigsten machen.

Es wäre gut zu wissen, was Du später an Verdienst erwartest und wie hoch Deine derzeitige Berufsunfähigkeitsrente im Leistungsfall ist.

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Bloomaul
· bearbeitet von Bloomaul

Also: Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Wenn man den Tabellen im Internet glaube schenken kann, liegt das Einstiegsgehalt in etwas zwischen 35k€ und 45k€.

 

Meine momentane Rüruü+BU (Allianz BasisRente Startup Invest) würde ich kündigen, wenn ich eine Neue habe. Derzeit sieht die Struktur so aus:

 

Startphase (insgesamt 3 Jahre, jetzt noch 2):

- BU 16,36€

- Zukunfsrente Invest 17,07€

------

33,43€

 

Zielphase:

-BU 40,91€

- Zukunfsrente Invest 42,68€

----

83,59

 

Garantierte monatliche Rentenzahlung bei Berufsunfähigkeit 1250€

 

 

Aber wie oben angedeutet: Plan ist es, das Momentane zu kündigen/Beitrag frei zu stellen ( Hier muss ich noch evaluieren). Ich habe mir jetzt schon bei verschieden Versicherungen Angebote für einzelene BUs eingeholt und werde sie, sofern die Unterlagen da sind, mit der Hilfe dieses Threads : http://www.wertpapie...tsversicherung/ überprüfen. Was dabei rauskommt, werde ich hier berichten bzw. eher um Hilfe bitten :)

Die Altersvorsorge werde ich verschieben, bis zum Berufseinstieg. Dann scheint es mir leichter eine passende Anlageform zu finden.

 

Gruß

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meistercarlos

wie gesagt rürup kündigen geht nicht. nur beitragsfrei stellen. und wenn da das kapital zu wenig ist wirst du von der versicherung gekündigt und das kapital verfällt.

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Bloomaul

Das ja nur eine Definitionssache...

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Konfuzius

Ach so, eine Rürup-Rente lässt sich übrigens nicht kündigen...

 

Hi Granini. So nicht "ganz" korrekt.

 

Innerhalb des ersten Versicherungsjahres dürfte eine Auflösung des Vertrags auf Grund von Verstößen gegen Verbraucherinfos noch möglich sein (Versicherungsbedingungen erhallten? PIB?Protokoll?)

 

 

Und zum Opener:

 

Bitte versuche deine Angaben noch nach Geralds Anregungen zu verbessern...

 

Ansonsten: Mit der Basisrente das deutlich unflexibelste Produkt gewählt....

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Sparbuechse

Hier hast Du noch nen guten Rechner:

http://www.berufsunfaehigkeitsversicherung-sofort-vergleich.de/online-vergleich.html

 

Warst Du in den letzten 5 Jahren beim Arzt oder im Krankenhaus? Falls ja, dann könnte es sich lohnen, über einen Makler eine anyonyme Risikovoranfrage bei Deinen ausgewählten Versicherern zu stellen, dann werden Deine Daten nicht gespeichert, bis Du einen wirklichen Antrag stellst. Aber das steht auch irgendwo im Thread von Gerald.

 

Nicht den Kopf in den Sand stecken: Ich finde es super, daß Du überhaupt schon was gemacht hast, und ne BU ist echt wichtig. Fehler macht jeder, aber aus denen kann man ja lernen. Mit der Altersvorsorge würde ich auch nicht allzu lange warten, sondern mich jetzt auch schonmal einlesen - denk an den Zinseszinseffekt.

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Bloomaul
· bearbeitet von Bloomaul

Ich bins nochmal. Hab mir in der Zwischenzeit ein paar Angebote eingeholt:

- NÜRNBERGER Investment Berufsunfähigkeitsversicherung

- NÜRNBERGER Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung

- Alte Leipziger BU BV10

- Hannoversche Leben Berufsunfähigkeitsschutz Plus

Offen ist noch das Angebot von "Swiss Life". Bisher tendiere ich zur AL.

 

Ich wüsste jetzt nur mal gerne, wie der Bedingungswechsel zum 1.1 aussieht. Fällt der enorm ins Gewicht? Was genau ändert sich ? Wie wirkt es sich aus? Wo finde ich genau Infos?

 

Gruß

 

// Im Anhang mein laienhafter Vergleich :/

Vergleich.pdf

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ich bins nochmal. Hab mir in der Zwischenzeit ein paar Angebote eingeholt:

- NÜRNBERGER Investment Berufsunfähigkeitsversicherung

- NÜRNBERGER Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung

- Alte Leipziger BU BV10

- Hannoversche Leben Berufsunfähigkeitsschutz Plus

Offen ist noch das Angebot von "Swiss Life". Bisher tendiere ich zur AL.

 

Ich wüsste jetzt nur mal gerne, wie der Bedingungswechsel zum 1.1 aussieht. Fällt der enorm ins Gewicht? Was genau ändert sich ? Wie wirkt es sich aus? Wo finde ich genau Infos?

 

Gruß

 

Darf ich mal Fragen wie diese Auswahl zustande kommt?

Hast Du Dir auch mal Beschwerdequoten angesehen - würd' ich mal tun...

 

Die Bedingungen bekommst Du zB von Maklern welche bereits Zugriff auf die neuen Bedingungen (so es denn welche gibt) ab 1.1. haben sollten; aber bitte nicht bei irgendwelchen Strukkis anfragen, nicht dass sie ihre Klauen um Dich legen *g

Die genauen Unterschiede aller Bedingungen all dieser Verschicherungen hier zusammenzuschreiben wäre ja u.U. seitenfüllend... das wäre etwas heftig.

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Bloomaul

Die Prozessquoten habe ich gesehen. Deswegen warte ch ja auch noch auf Swiss Life.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Die Prozessquoten habe ich gesehen. Deswegen warte ch ja auch noch auf Swiss Life.

 

Ich meine die Beschwerdequoten all dieser Versicherer, nicht die Prozessquote; das ist ja nochmal was anderes.

 

Wie kommt denn diese Auswahl zustande?

Was waren die Grundlagen für just diese Auswahl?

Das sind ja Versicherer mit doch recht unterschiedlichen Leistungsmerkmalen.

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Bloomaul
· bearbeitet von Bloomaul

Das waren einfach ein paar Random-Auswahlen um den Markt grob zu sondieren ;)

 

Was wären denn deine Vorschläge?

 

// Hab jetzt auch das SwissLife Angebot vorliegen:

  • 1000 monatl. Rente
  • Beitrag monatlich 60,62
  • zu zahlender Betrag: 42,43 *
  • 3 % Dynamik
  • Leistung ab 6 Monaten Berufsausfall, 1Pflegepunkt
  • Verweisungsverzicht √
  • Verzicht Beitragserhöhung √
  • § 19 VVG,Anzeigepflicht √
  • Nachversicherungsgarantie √
  • Weltweiter Schutz √
  • fahrlässige Verstöße √
  • Keine Meldepflichten /Meldefristen √
  • Arztpflicht/ Nachweis Berufsunfähigkeit √
  • "mehr als altersentsprechend Kräfteverfall"

Der letzte Punkt ist egtl der einzige negative Punkt.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Das waren einfach ein paar Random-Auswahlen um den Markt grob zu sondieren ;)

 

Was wären denn deine Vorschläge?

 

Ok, den Eindruck dass das relativ Random war hatte ich auch :)

Ob man so den Markt geeignet sondieren kann weiß ich nicht; man sollte m.M. nach eher die Gesellschaften sondieren die passen könnten (finde ich)...

 

Vorschläge:

Das kann ich nicht einfach so beantworten ohne mehr Infos über Dich und Deine Lebenssituation zu haben - abgesehen davon dass man sich mit sowas auch mal ganz schnell in eine Haftungssituation bringen kann.

Ich kenn Deine Gesundheitsakte nicht, Deine Hobbys nicht, Deine pers. Präferenzen nicht usw. usf.

Weiß ich wie oft Du im Ausland weilst?

Weiß ich ob Du in 1/2 Jahr fertig bist mit dem Studium und dann Beamter wirst?

...

 

Mein Vorschlag wäre an dem Punkt wirklich sich mal beraten zu lassen - von einem Makler oder Honorarberater (bitte kein Strukki etc.!) - am besten von mehreren Maklern und dann vergleichen; musst ja nix abschließen, aber wenigstens mal anhören was die meinen. Da spricht ja nix dagegen, oder?

 

Wenn Du keinen Bock hast Dich direkt von denen zutexten zu lassen: Es gibt auch Makler die Onlineberatung anbieten etc. - z.B. über Webcasts; oder eben "old-school" via Telefon.

Schaden tut das nichts denk ich...

 

Was auf jeden Fall gut ist, ist dass Du vor einem evtl. Beratungsgespräch Dir selbst schon en Kopf gemacht hast; das reduziert die Gefahr dass Dir jmd dummes Zeug erzählt :)

Das empfehle ich immer zu tun bevor man blauäugig in sowas reingeht; nur so kann man auch gute Fragen stellen und einschätzen wär ein Dummschwätzer ist *g

 

  • mehr als altersentsprechend Kräfteverfall

Der letzte Punkt ist egtl der einzige negative Punkt.

 

Wie "negativ" das wirklich ist, ist Ansichtssache; da gibts etliche Artikel dazu.

Das ist genaus wie mit dem "befristeten Anerkenntnis"; das bewertet F&B - aus meiner Sicht korrektweise - sogar positiv.

 

Ich kann mich nur wiederholen: Hol' Dir mal professionellen Rat; aus dem Thread, den Fragen und dem Dialog geht für mich hervor dass das wirklich Sinn machen würde und schaden tuts auch nicht.

 

Auf jeden Fall viel Erfolg!

Du machst das schon :)

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Bloomaul
· bearbeitet von Bloomaul

Werde ich wohl machen.

Das mit dem Kräfterverfall halte ich um ehrlich zu sein eher für lala. Es scheint nicht legal definiert zu sein und somit ohnehin unrelevant...

 

Geht hier um unverbindliche Vorschläge. Kann dir gerne nen HAftungsauschuss unterschreiben :D

Gesundheitsakte: Die ist leer, lediglich Pollenallergie

Hobbys: Tennis, Ski fahren

Weiß ich wie oft Du im Ausland weilst? Hoffentlich Auslandssemester, vllt später beruflich?

Bachelor: 1,5 Jahre; Master: 2Jahre

Danach Entrepreneur oder vllt auch Unternehmensberatung.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Werde ich wohl machen. Das mit dem Kräfterverfall halte ich um ehrlich zu sein eher für lala. Es scheint nicht legal definiert zu sein und somit ohnehin unrelevant...

 

Aus jurisicher Sicht betrachtet kann ich dazu nur sagen dass eine ausdrücklich positive Formulierung das durchaus "legal definiert" (wie Du das nennst).

Nichts bringen würde eine Formulierung "Kräfteverfall" statt "altersbedingter Kräfteverfall" weil Kräfteverfall (alleinstehend) immer "altersbedingten Kräfteverfall" impliziert (per Definition nach VVG + Gesetzeskommentar).

Es gibt aber auch Formulierungen die eindeutig sind - also ohnehin irrelevant stimmt nicht ganz...

 

Ich stimm' Dir aber zu dass das nicht das elementarste aller Kriterien ist - aber da scheiden sich die Geister dran...

 

Sorry fürs Klugsch*****n - ich hoffe Du gerätst an jemanden der Ahnung hat... dann wird das schon...

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