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Anonym9500

Wie viel Vermögen in jungen Jahren?

Empfohlene Beiträge

Anonym9500

Hallo zusammen!

 

Ich bin gerade verwundert darüber, wie stark die Abweichungen des Vermögens bei unterschiedlichen jungen Leuten sein können.

 

Einige Beispiele, über die ich in dem Zusammenhang nachdenke:

A arbeitet seit mehreren Jahren schon selbstständig (neben dem Studium) und hat grob 200.000 Euro angehäuft

B hat (durch Arbeit vor dem Studium) ca. 50.000 Euro gespart

C hat zum Ende des Studiums durch Nebenjobs rund 20.000 Euro.

D hat nach inzwischen 5 Jahren Studium und sonst nur dürftig bezahlten Hiwi-Jobs rund 8.000 Euro.

E+F bauen mit rund 25 Jahren ein schönes Haus

...

Hier im Forum lese ich auch manchmal Beiträge von jungen Menschen, die mit deutlich höheren Beträgen hantieren.

 

Ich bin 28 und stehe inzwischen, nach Studium und drei Jahren Beruf, mit rund 15.000 Euro da, habe allerdings vorher nicht nennenswert gearbeitet.

 

Wenn ich hier weiter nachdenke, finde ich viele Leute, die mehr oder deutlich mehr Geld als ich haben. Da ich mich selber als recht sparsam einschätzen würde und mein Job auch nicht schlecht bezahlt ist, bin ich verwundert. Mich würde mal interessieren, ob ich einfach nur auf die falschen Leute gucke? Ob ich bisher zu faul war (mehr/früher/... zu arbeiten) und das Ergebnis nicht verwunderlich ist? Was kennt ihr für Leute zwischen 20 und 30 und viel Geld haben diese?

 

Danke.

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nord_sued

Das Vermögen von Leuten die sich in einem Wertpapierforum tummeln - so würde ich erwarten - liegt eher über als unter dem Durchschnitt. Bei Deiner Aufzählung unterstelle ich selektive Wahrnehmung. Leute in dem Alter ohne Vermögen reden vielleicht weniger über Vermögen als Deine Beispiele.

 

Emilian hatte mal den Faden "der durchschnittliche Deutsche"

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Stairway

Hallo zusammen!

 

Ich bin gerade verwundert darüber, wie stark die Abweichungen des Vermögens bei unterschiedlichen jungen Leuten sein können.

 

Einige Beispiele, über die ich in dem Zusammenhang nachdenke:

A arbeitet seit mehreren Jahren schon selbstständig (neben dem Studium) und hat grob 200.000 Euro angehäuft

B hat (durch Arbeit vor dem Studium) ca. 50.000 Euro gespart

C hat zum Ende des Studiums durch Nebenjobs rund 20.000 Euro.

D hat nach inzwischen 5 Jahren Studium und sonst nur dürftig bezahlten Hiwi-Jobs rund 8.000 Euro.

E+F bauen mit rund 25 Jahren ein schönes Haus

...

Hier im Forum lese ich auch manchmal Beiträge von jungen Menschen, die mit deutlich höheren Beträgen hantieren.

 

Ich bin 28 und stehe inzwischen, nach Studium und drei Jahren Beruf, mit rund 15.000 Euro da, habe allerdings vorher nicht nennenswert gearbeitet.

 

Wenn ich hier weiter nachdenke, finde ich viele Leute, die mehr oder deutlich mehr Geld als ich haben. Da ich mich selber als recht sparsam einschätzen würde und mein Job auch nicht schlecht bezahlt ist, bin ich verwundert. Mich würde mal interessieren, ob ich einfach nur auf die falschen Leute gucke? Ob ich bisher zu faul war (mehr/früher/... zu arbeiten) und das Ergebnis nicht verwunderlich ist? Was kennt ihr für Leute zwischen 20 und 30 und viel Geld haben diese?

 

Danke.

 

Schau einfach mal bei Destatis, da gibt es entsprechende Statistiken. Du treibst dich wahrscheinlich mit den falschen oder richtigen Leuten rum ;)

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Anonym9500

Ja, der Beitrag ist interessant. Und eine selektive Wahrnehmung habe ich wohl wirklich...

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polydeikes

Mit mal eben Arbeiten etc. lassen sich die meisten Summen gar nicht so einfach in jungen Jahren ansparen. Um in bspw. 10 Jahren eine Summe von 50.000 Euro anzusparen, müssen bei 3 % Zinsen schon durchschnittlich fast 360 Euro mtl. zurückgelegt werden. Um das mal eben mit 5 Jahren Laufzeit zu schaffen, wären schon rund 780 Euro mtl. nötig, bei 3 Jahren fast 1330 Euro.

 

Möglich ist das nur, wenn man ein überdurchschnittliches Gehalt bezieht und kein Geld ausgibt. Bspw. kein Auto fährt / besitzt ... schön bei Mama wohnt und auch sonst praktisch kein Geld ausgibt.

 

Junge Menschen mit hohem Vermögen verdanken das in der Regel bereits vorhandenem Vermögen, nicht ihrer Sparleistung. Bspw. durch Geschenke, tatkräftigte Unterstützung der Eltern, Erbschaften etc.. Du musst dich daran gewöhnen, dass bei finanziellen Angelegenheiten für junge Menschen wenigstens die gleichen Wahrheitsregeln gelten, wie für angebliche sexuelle Erfahrung :lol: ...

 

Ich hab bspw. in den 6 Jahren Angestelltenverhältnis real 15.000 Euro real sparen können und mit durchschnittlich 1.600 Euro netto vom 18. Lebensjahr bis zu 24. kein all zu schlechtes Gehalt. Dazu kam ein recht erheblicher Teil an Rücklagen bereits vor dem Eintritt ins Erwebsleben und natürlich die Zinsen. Mit 24 dann noch einmal ein größerer Batzen durch die DU Versicherung bei Dienstaustritt.

 

Mit nun 28 Jahren Alter, wären es theoretisch 10 Jahre Erwerbsleben. Um aber mit Arbeit den jetzigen Vermögensstand anzusparen, hätte ich monatlich deutlich über 3.000 Euro zurücklegen müssen. Das dürfte mit normaler Arbeit schlichtweg nicht möglich sein. Dabei hatte ich bspw. keine Eltern, die mich finanziell hätten unterstützen können.

 

Auch Menschen die mit bspw. 25 Jahren ein Haus bauen, können das in der Regel nicht durch eigene Arbeit. Gibt viele Möglichkeiten, bspw. das Grundstück geschenkt und die Handwerker in der Familie aber evtl. die Schuldenlast bis zur Oberkante Unterlippe.

 

Bauen könnte ich mir heute mit 28 noch nicht wirklich leisten, dann wäre das Vermögen von dannen und ich hätte praktisch nur noch Backsteine. Ein Haus kaufen war hingegen einfacher und in 6 Jahren zu tilgen, wovon 5 Jahre Selbstständigkeit waren.

 

Insofern ist es sicherlich selektive Wahrnehmung deinerseits. Viel wichtiger ist aber, dass du mit einer ersparten Summe von 15.000 Euro in 3 Jahren realem Erwerbsleben durchaus beachtliches geleistet hast. Evtl. zum Teil beachtlicheres, als manche deiner Beispiele - bei genauerer Prüfung.

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StockJunky

Also ich kenne viele Leute die durch die Arbeit gerade mal ihr Studium finanzieren können. Und das nicht alles nur arme Schlucker sondern Mittelschicht. Die meisten legen eher Geld drauf als dass sie etwas zurück legen können. Das lässt sich aber auch leicht dadurch erklären, dass man seine Zeit eher zu Studieren als zum Arbeiten aufwenden sollte. Wenn ich so viel Verdiene, dass ich 20k sparen kann, heißt das eher, dass man zu wenig studiert und zu viel gearbeitet hat. Da hätte man sicherlich dann auch das Studium abkürzen können und wäre eher im Vollzeitjob gewesen :)

 

Nach 3 Jahren Arbeit rund 15.000 Euro zu sparen halte ich auf jeden Fall schon für vorbildlich. Bei geschätzten 2K Netto im Monat sind das ja auch schon 25 Prozent.

 

Insofern ist es sicherlich selektive Wahrnehmung deinerseits. Viel wichtiger ist aber, dass du mit einer ersparten Summe von 15.000 Euro in 3 Jahren realem Erwerbsleben durchaus beachtliches geleistet hast. Evtl. zum Teil beachtlicheres, als manche deiner Beispiele - bei genauerer Prüfung.

 

Gute Worte!

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Anonym9500
· bearbeitet von Anonym9500

Insofern ist es sicherlich selektive Wahrnehmung deinerseits. Viel wichtiger ist aber, dass du mit einer ersparten Summe von 15.000 Euro in 3 Jahren realem Erwerbsleben durchaus beachtliches geleistet hast. Evtl. zum Teil beachtlicheres, als manche deiner Beispiele - bei genauerer Prüfung.

 

Naja, ich hatte vorher ja auch schon rund 5.000 Euro angespart. Aber mit den ganzen Ausgaben (Wohnungseinrichtung!) erscheint es mir trotzdem langsam, den Haufen größer werden zu lassen.

 

Die genaue Prüfung (vieler) der genannten Beispiele ergibt: wer in der richtigen Branche jahrelang und fleißig arbeitet und dabei wenig Geld ausgibt, kann mehrere 10.000 Euro ansparen, noch bevor das Studium beendet ist. Ob ich da neidisch sein muss, weiß ich aber gerade nicht. Unglücklich sind die Menschen aber nicht...

 

Bei geschätzten 2K Netto im Monat sind das ja auch schon 25 Prozent.

Ja, das kommt ziemlich gut hin.

 

Ich fühl mich jetzt erstmal ne Ecke besser :) Danke für die Antworten!

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Die genaue Prüfung (vieler) der genannten Beispiele ergibt: wer in der richtigen Branche jahrelang und fleißig arbeitet und dabei wenig Geld ausgibt, kann mehrere 10.000 Euro ansparen, noch bevor das Studium beendet ist. Ob ich da neidisch sein muss, weiß ich aber gerade nicht. Unglücklich sind die Menschen aber nicht...

 

Was verstehst du denn unter jahrelang? Die meisten deiner Beispiele bezogen sich doch auf Studenten. Die gehen ja idR nicht erst mit Ende 30 Studieren. Siehe meine Rechnungen oben.

 

Sprich nein, ich glaube nicht an den Weihnachtsmann. Wo nichts ist, kommt in der Regel nichts oben drauf. Das gute Arbeit zu finanziellem Wohlstand führt, das ist ein Mythos. Der Zusammenhang zwischen Arbeit und nennenswertem Vermögen ist im Regelfall nicht gegeben. Bei wirklich großen Vermögen sieht es noch ganz anders aus, dort spielt die eigene Arbeit in der Regel gar keine Rolle.

 

Du selbst kannst immer nur maximal 24h am Tag arbeiten. Sprich der Wert deiner Arbeitsleistung ist von vornherein begrenzt. Vermögen kann im Regelfall nur dann angehäuft werden, wenn man von der Arbeitsleistung anderer profitiert.

 

Renditen bei der Geldanlage spielen im Übrigen meist eine eher untergeordnete Rolle. Wennim Extrembeispiel bspw. einer 500 Euro mtl. zu durchschnittlich 3 % und einer zu durchschnittlich 10 % über 20 Jahre anspart, hat der eine rund 163k und der andere rund 362k angespart. Aber: Vor Steuern!

 

Nehmen wir an jeweils nur ein Viertel der Rendite ginge verloren, dann wären das 2,25 vs. 7,5 %. Damit sinkt das bessere Ergebnis immerhin schon auf "nur noch" 270k ab und liegt "nur noch" 120k über dem niedrigeren Zins. Ohne jetzt mal evtl. Aufwand, Risiken und evtl. Zinseszinsverluste bei zwischenzeitlicher Besteuerung zu berücksichtigen ... dann siehts noch schlechter aus.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ob ich bisher zu faul war (mehr/früher/... zu arbeiten) und das Ergebnis nicht verwunderlich ist? Was kennt ihr für Leute zwischen 20 und 30 und viel Geld haben diese?

Von ganz wenig bis ganz viel Geld. Erarbeitet ist davon in diesen jungen Jahren das wenigste. Es wird ziemlich viel vererbt oder schon vor Ableben verschenkt. Da ist auch schon mal eine Eigentumswohnung dabei. Wichtiger ist aber, was für ein Verhältnis man zum Geld hat und ob man den Wert noch kennt. Das tut man nur, wenn man selber dafür gearbeitet hat, und dann gibt man es auch mit mehr Verstand aus.

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Zweite Wahl

Es gibt immernoch Menschen, denen es deutlich schlechter geht. Ich kenne viele, die nie mehr als 10.000 gespart haben.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Sprich nein, ich glaube nicht an den Weihnachtsmann. Wo nichts ist, kommt in der Regel nichts oben drauf. Das gute Arbeit zu finanziellem Wohlstand führt, das ist ein Mythos. Der Zusammenhang zwischen Arbeit und nennenswertem Vermögen ist im Regelfall nicht gegeben. Bei wirklich großen Vermögen sieht es noch ganz anders aus, dort spielt die eigene Arbeit in der Regel gar keine Rolle.

Man kann schon. Man muß eben sparsam leben, wenig konsumieren, keine Kredite aufnehmen, keine Kinder kriegen, Doppelverdiener sein, keine 3 Börsencrashs in einem Jahrzehnt und keine Währungsreform erleben und ein bisschen Talent beim Investieren haben. Dann kann man es bis zur Rente zum einfachen Millionär bringen. In Zukunft wird das aber schwieriger. Der Staat wird nicht mehr so viel Schulden an Stelle seiner Bürger aufnehmen (können).

 

Wer richtig reich werden will, braucht aber den Multiplikator, an anderer Leute Arbeit verdienen zu können.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Sparsam und Gürtel enger schnallen ist ein gutes Stichwort:

http://www.bpb.de/files/0266KH.pdf

Aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, TO, liegt nur an dir.

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schlabuster

Wenn man die Sache näher betrachtet haben 90% oder sogar mehr der jungen Leute bis 25 Jahre ein größeres Vermögen nur durch Erbschaft oder Sponsoring durch die Eltern ereicht.

Selbst wenn du dich schon mit 20 selbständig machst und dein Laden gut läuft, hast du vor Arbeit bis 25 die Sonne kaum gesehen weil die ersten Jahre nun mal die schwersten sind, weil du Kredite zurückzahlen mußt oder immer wieder gleich nachinvestieren.

Wenn ich von mir ausgehe hab ich bisher immer viel gearbeitet und auch gut verdient, aber bis zum Jahr X eine Summe X zusammen zu haben war nie mein Ziel. Wenn ich schon viel arbeite will ich mir von der Kohle auch was leisten.

Was den Grund und Inmobilienbesitz angeht bin ich ehrlich, der ist dank guter Vorfahren ererbt. Ich werde es lediglich so halten wie jede Generation voher und den Grundbesitz ein bißchen vermehren. Aber Reichtümer in Form von Geld werd ich nicht ansammeln. Die Sachwerte bekommen meine Kinder weitervererbt aber um die Kohle müssen sie sich schon selber kümmern, mir hat auch keiner mit 18 Jahren ein neues Cabrio in den Ar**** geblasen. Nur wenn sie lernen wie Geld verdienen geht wissen sie auch zu schätzen. :rolleyes:

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Pfennigfuchser

Ich bin 28 und stehe inzwischen, nach Studium und drei Jahren Beruf, mit rund 15.000 Euro da, habe allerdings vorher nicht nennenswert gearbeitet.

 

Wenn ich hier weiter nachdenke, finde ich viele Leute, die mehr oder deutlich mehr Geld als ich haben. Da ich mich selber als recht sparsam einschätzen würde und mein Job auch nicht schlecht bezahlt ist, bin ich verwundert. Mich würde mal interessieren, ob ich einfach nur auf die falschen Leute gucke? Ob ich bisher zu faul war (mehr/früher/... zu arbeiten) und das Ergebnis nicht verwunderlich ist? Was kennt ihr für Leute zwischen 20 und 30 und viel Geld haben diese?

 

Zwischen -15.000,- (Studienkredit) und +100.000,- (Erbschaft) ist da alles vertreten.

 

Mit 28 habe ich (Langzeitstudent :- ) gerade erst zu arbeiten begonnen. Hatte damals ca. 13.000,- in Aktien, Konto Null und 14.000,- Schulden beim BaföG-Amt. Also rund -1.000,-

Ich habe mein langes Studium selber bzw. mit BaföG finanziert und konnte in den letzten Jahren Dank gutem Nebenjob, bezahlter Diplomarbeit und äußerster Sparsamkeit etwas Geld investieren.

 

2,5 Jahre später *blätter in alten Unterlagen*, also mit 30, hatte ich in Summe (alle Konten, Riester, Depot) 35.000,- zusammengespart und das BaföG zurückgezahlt. Verdient habe ich in der Zeit zwischen 1700 und 1850 mtl. Ein Teil der Enkünfte ist auf Kurssteigerungen zurückzuführen, die Steuererstattungen in diesen Jahren waren auch sehr erfreulich. Kernpunkt des Sparvorganges war aber, dass ich in der Studenten-WG wohnen geblieben bin und auch weiterhin meine Uraltkarre gefahren bin - sprich, ich habe nicht mehr ausgegeben als ein Student. Viel mehr Sparleistung aus eigener Kraft halte ich für kaum möglich. Deine 15.000,- mit 28 sind schon ganz ordentlich!

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Mr.Price

Was mich wunder, wie konntest du 13.000 in Aktien haben und Bafög beziehen?

Als ich das beantragen wollte, wollten die mein Vermögen checken, glaube es waren etwa 5000 erlaubt.

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mel_ric

Ich denke mal, dass es sich bei diesen jungen Leuten hauptsächlich um jene handelt, die bereits durch ihre Eltern mit Geldanlagen etc. versorgt wurden. Ansonsten kann ich mich so viel Erspartes in den jungen Lebensjahren nur schwer erklären oder ich habe ähnlich falsch gewirtschaftet :unsure:

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Pfennigfuchser

Was mich wunder, wie konntest du 13.000 in Aktien haben und Bafög beziehen?

Als ich das beantragen wollte, wollten die mein Vermögen checken, glaube es waren etwa 5000 erlaubt.

Ich habe die 13.000,- größtenteils in den drei Jahren Studium nach dem Bafög-Bezug (bis 25) zusammengespart. Man bekommt ja nicht bis 28 Bafög.

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berliner

Was mich wunder, wie konntest du 13.000 in Aktien haben und Bafög beziehen?

Als ich das beantragen wollte, wollten die mein Vermögen checken, glaube es waren etwa 5000 erlaubt.

Ich habe die 13.000,- größtenteils in den drei Jahren Studium nach dem Bafög-Bezug (bis 25) zusammengespart. Man bekommt ja nicht bis 28 Bafög.

Doch, sogar bis 30 bzw. seit 2010 bis 35 Jahren (Master).

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

 

Ich habe die 13.000,- größtenteils in den drei Jahren Studium nach dem Bafög-Bezug (bis 25) zusammengespart. Man bekommt ja nicht bis 28 Bafög.

Doch, sogar bis 30 bzw. seit 2010 bis 35 Jahren (Master).

Klar, aber es gibt so etwas wie eine Förderungshöchstdauer - wenn man mit 19 mit dem Studium begonnen hat, ist das Spaß mit 25 vorbei (ohne Sonderkonditionen wg Kind, Studiengangswechsel oder dgl.) und man kann sich ins Geldverdienen stürzen.

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Sulawesi

Wenn man die Sache näher betrachtet haben 90% oder sogar mehr der jungen Leute bis 25 Jahre ein größeres Vermögen nur durch Erbschaft oder Sponsoring durch die Eltern ereicht.

 

Ales andere wäre auch widernatürlich für junge Leute.

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Basti
· bearbeitet von Basti

um meinen kleinen Beitrag mal zu geben...

 

nach der Schule kaufmännische Ausbildung, Zivi, danach medizin. FH - dann war man knapp 25 und nix mit großer Kohle...

 

dann 5 Jahre angestellt und viele notwendige Weiterbildungen gemacht (für Selbstständigkeit notwendig - Abrechnungsfähige Behandlungen)

 

da war ich 30 und hatte ein bißchen was gespart -> die Weiterbildungen konnte ich glücklicherweise durch Begabtenförderung fast vollständig abdecken

 

ab 30 gings dann ordentlich los, Selbstständigkeit, Hausbau und trotzdem wächst und gedeiht das Depot :thumbsup:

 

daher auch mein Rat; wie im anderen Thread gerade besprochen: anfangs in eigene Bildung investieren um dann besser durch starten zu können...

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Pfennigfuchser

Ich denke mal, dass es sich bei diesen jungen Leuten hauptsächlich um jene handelt, die bereits durch ihre Eltern mit Geldanlagen etc. versorgt wurden. Ansonsten kann ich mich so viel Erspartes in den jungen Lebensjahren nur schwer erklären oder ich habe ähnlich falsch gewirtschaftet :unsure:

Was verstehst Du denn unter "viel Erspartes"?

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