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Stairway

Würden ihr euch ein eBook kaufen?

eBooks  

56 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hallo zusammen,

 

seit der Veröffentlichung meines Buches habe ich nun schon einge Diskussionen zum Thema eBooks gehabt und auch in Autorenkreisen wird das Thema natürlich diskutiert. Hierzu würde mich eure Meinung interessieren, und zwar explizit zum Thema Sachbuch eBook, d.h. kein Roman oder andere Belletristik.

 

Die erste Frage richtet sich prinzipiell danach, ob ihr euch ein Sachbuch als eBook kaufen würdet, oder strikt bei bei der Papierversion bleibt, sei es aus persönlichen Motiven oder schlichtweg weil man sich keinen eReader/iPad anschaffen möchte.

 

Die zweite Frage richtet sich nach dem Discount, der auf das eBook gewährt werden sollte, damit es für euch interessant wird. Das Problem ist hierbei in Deutschland, dass durch die Buchpreisbindung das eBook normalerweise nicht günstiger als die Printversion sein darf, wodurch eBooks für Autoren und Verlage extrem unattraktiv werden, da zu diesen Preisen kaum jemand kauft - würde dies wegfallen, könnt man die eBooks wesentlich günstiger anbieten, da die variablen Kosten nahe null liegen. In der Schweiz wird übrigens bald darüber abgestimmt, ob die Buchpreisbindung nach 5 Jahren nun wieder eingeführt werden soll.

 

Ich freue mich auf die Meinungen und Diskussion!

 

Viele Grüße

Stair

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losemoremoney

Ja 10%, weil ich in der Regel nur gebrauchte Bücher kaufe also mit ordentlicher Risikoprämie zum Neuwert. :P

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Bloomaul

Nein, hab keine Reader und will mir keinen kaufen, weil ich Printversionen lieber habe.

Sollte ich irgendwann ein ipad o.Ä haben, dann würde ich es vllt kaufen. Allerdings sollte es dann auch entsprechend billiger sein.

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Hedger99
· bearbeitet von Hedger99

Hallo zusammen,

 

seit der Veröffentlichung meines Buches habe ich nun schon einge Diskussionen zum Thema eBooks gehabt und auch in Autorenkreisen wird das Thema natürlich diskutiert. Hierzu würde mich eure Meinung interessieren, und zwar explizit zum Thema Sachbuch eBook, d.h. kein Roman oder andere Belletristik.

 

Die erste Frage richtet sich prinzipiell danach, ob ihr euch ein Sachbuch als eBook kaufen würdet, oder strikt bei bei der Papierversion bleibt, sei es aus persönlichen Motiven oder schlichtweg weil man sich keinen eReader/iPad anschaffen möchte.

 

Die zweite Frage richtet sich nach dem Discount, der auf das eBook gewährt werden sollte, damit es für euch interessant wird. Das Problem ist hierbei in Deutschland, dass durch die Buchpreisbindung das eBook normalerweise nicht günstiger als die Printversion sein darf, wodurch eBooks für Autoren und Verlage extrem unattraktiv werden, da zu diesen Preisen kaum jemand kauft - würde dies wegfallen, könnt man die eBooks wesentlich günstiger anbieten, da die variablen Kosten nahe null liegen. In der Schweiz wird übrigens bald darüber abgestimmt, ob die Buchpreisbindung nach 5 Jahren nun wieder eingeführt werden soll.

 

Ich freue mich auf die Meinungen und Diskussion!

 

Viele Grüße

Stair

 

 

Hallo,

 

ein eBook sollte natürlich einiges günstiger sein als ein PrintBook. Gerade dann halte ich das eBook für eine gute Alternative.

 

Problematisch ist derzeit folgendes:

- eBooks werden in verschiedenen Formaten angegeben, es wurde sich bislang noch nicht über ein einheitliches Format verständigt. Sollte man beim Kauf ein falsches Format erwischen, muss man das richtige Format noch einmal kaufen

 

- eBooks darf man nicht gebraucht weiterverkaufen

 

- die vielbekannte Preisbindung finde ich nicht. Meistens werden eBooks im Vergleich zu PrintBooks mit lediglich 10 bis 20% Abschlag angeboten. Das finde ich u.a. wegen oben genannter Gründe zu wenig. Aus Sicht der Buchverlage aber nachvollziehbar, denn sie sind nicht wirklich von ganzem Herzen von der Einführung des eBooks überzeugt. Sie möchten natürlich das "teure" und damit lukrativere PrintBook anbieten und sich die Preise durch das eBook nicht herunterschrauben lassen.

 

Flexibler ist man bei Selbstverlagen oder Print on Demand. Dort kann man in der Regel Preis für Print- und eBook selbst festlegen. Ich biete mein eBook zum Beispiel über 60% günstiger an als mein PrintBook.

 

VG

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Drella

Ja 10%, weil ich in der Regel nur gebrauchte Bücher kaufe also mit ordentlicher Risikoprämie zum Neuwert. :P

 

Und was ist mit Büchern für die kein liquider second hand Markt existiert? Das wird bei den meisten der Fall sein.

 

 

Das Hauptproblem welches ich sehe ist eigentlich, dass ein eSachbuch zum Nachschlagen und Ähnlichem bereits kostenlos bei google usw verfügbar ist. Sachbücher liest man ja nicht unbedingt am Strand... sondern hat sogar vielleicht ab und zu gerne einen Computer mit Excel in der Nähe. Daher würde ich intuitiv sagen, dass der eBook-Abschlag bei Sachbüchern größer sein sollte als bei Romanen usw.

 

Ein weiteres Problem ist die Sache, dass man bei Sachbüchern wohl eher dazu neigt Dinge zu markieren oder sonst wie zu kennzeichnen. Ich weiß sehr wohl, dass ebook-Reader diese Funktion theoretisch bieten, ich finde diese aber (noch) sehr unbefriedigend. Dies ist übrigens der Hauptgrund warum ich noch nicht so ein Teil haben.

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molari

Ich besitze (noch) keinen eReader. Ich lese viel gerade im Urlaub, da bedeutet es doch viel wenn man sich die Koffer nicht mit Büchern vollstopft. Auch was die Lesequalität (Augenbelastung ect) betrifft stehen eReader Büchern in nichts mehr nach. Das ganze ist kein Vergleich mehr zu hunderten Seiten pdf am BIldschirm, was nun auf Dauer wirklich nicht besonders angenehm ist.

 

EReader lohnen sich aus meiner Sicht aber gerade dann, wenn eine Preisdifferenz zwischen Buch und eBook besteht. (Die Zusatzfunktionen mal außen vor, aber die habe ich grundsätzlich auch an einem Netbook).

Ab 50% Preisunterschied würde für mich der Kauf des eBooks interessant werden.

 

Bei Sachbüchern wird das ganze Interssant weil die Zusatzfunktionen, wie Notizen ect, hier den Vorteil bringen. Ich muss nicht in das Buch schreiben oder Zettel anlegen und kann auch zu Vorlesungen oder anderen Terminen Unterlagen platzsparend dabei haben.

 

Die Buchpreisbindung halte ich für überholt, wenn ich bei Büchern wirklich sparen will, dann kaufe ich gebraucht und nicht in minderer Buchqualität. Für mich macht das also keinen Sinn. Ich hatte einmal ein Buch aus so einem englischen billig Verlag. Das Teil war dem Anschein nach auf Klopapier gedruckt und zwar in Schriftgröße 2 :huh: . Nie wieder. Die Abschaffung der Buchpreisbindung bzgl eBooks kann aus meiner SIcht unbekannten Autoren einen leichteren Weg zu Publikum bieten. Bei Erstlingswerken von Unbekannten Autoren werden viele zögern 10-15Euro hinzublättern wenn daneben ein Buch steht, dass gleich viel kostet aber der Autor bekannt ist.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich habe neulich gelesen, dass (sehr wahrscheinlich bedingt durch die Hintergrundbeleuchtung der e-Reader) die gelesenen Informationen im Vergleich zum Printmedium im eBook besser vom menschlichen Gehirn gespeichert und verarbeitet werden können.

 

Für mich spricht eigentlich vieles für die eBooks.

Platzbedarf, Gewicht und Papierverbrauch sind nur einige positive Dinge.

Wenn man dann in der Industrie allerdings so dreist ist und die eBooks fast zum gleichen Preis verkauft, wie die gedruckten Bücher, bekomme ich einen Hals und werde zum Gegner.

Beispiele findet man dafür bei Amazon genug. Neulich habe ich sogar eins gefunden, was den gleichen Preis hatte, wie die gedruckte Version.

 

Ich markiere auch viel in meinen Sachbüchern für's Studium. Weiß nicht, ob hier ein eReader so praktikabel ist bzw sein kann, auch in Bezug auf die Haptik.

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Drella

- eBooks darf man nicht gebraucht weiterverkaufen

 

Naja, das Argument zieht nicht so wirklich, da wohl die wenigsten Sachbücher weiterverkaufen. Romane klar, wer liest liest Dan Brown oder so schon zweimal... Aber in einem Sachbuch will man doch vielleicht nochmals was nachschlagen, deshalb hat ein Sachbuch schließlich auch ein Register...

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

- die vielbekannte Preisbindung finde ich nicht. Meistens werden eBooks im Vergleich zu PrintBooks mit lediglich 10 bis 20% Abschlag angeboten.

 

Das wundert mich etwas - gerade erst hat eine Verlagschefin in einem Interview auch eine ensprechende Bindung hingewiesen. Aber die ganze Thematik ist in Deutschland auch sehr merkwürdig geregelt, Amazon geht ja regelmäßig unter die Preisbindung; ggf. gibt es da aber auch Ausnahmeregelungen etc. die ich nicht kenne. (Oder ganz schlau: Man bringt das eBook leicht verändert als anderes Buch heraus)

 

€: Übrigens: eBooks sind für viele Verlage aktuell wohl noch kein Segen was die Marge angeht. Zwar fallen die Produktionskosten weg, aber Amazon bzw. Apple verdienen sich wohl dumm und dämlich da sie die Vertriebskanäle kontrollieren. Ich frage mich wann die Verlage sich zusammentun und eine eigene Vertriebsplattform ala iBooks anbieten.

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LagarMat

Eine Sache wär mir noch wichtig bezüglich der Handhabung. Es müsste sehr leicht möglich sein, Teile als PDF zu exportieren, um sie bspw. für die Uni weiterzuverwenden.

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chaosmaker85

Ich oute mich und gebe zu, mir bereits ein ebook für das Ipad gekauft zu haben. Da ich auch bei selbst gekauften Sachbüchern (arbeite aus finanziellen Gründen im Studium häufig mit geliehenen Büchern) auf Markierungen etc. verzichte und mir stets separat Notizen anfertige, vermisse ich das Papier-Feeling nicht wirklich. Neben der Tatsache dass die Schmöker oft einiges wiegen schätze ich am Tablet vor allem die Möglichkeit von Begriffsuche (so schnell gehts händisch nicht), ausserdem muss man sich nicht mehr um die Beleuchtung kümmern.

 

Imho wäre ein Preisabschlag von 25% gegenüber dem gedruckten Exemplar gerechtfertigt.

 

Und von der Buchpreisbindung halte ich genau soviel wie von allen anderen Preisbindungen auch - nämlich gar nichts.

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postguru

Ich gehöre zu den eBook Nutzern. Kindle.

würde mir dein Erstlingswerk als eBook zulegen.

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Stairway

Ich gehöre zu den eBook Nutzern. Kindle.

würde mir dein Erstlingswerk als eBook zulegen.

 

Es geht hier eher um eine allgemeine Diskussion - bei meinem Buch ist es so, dass der Verlag bisher technisch noch keine schöne eVersion hinbekommt (einfach die PDF Vorlage zu verwenden geht leider nicht). Wenn das optisch gut umsetzbar ist, würde ich auch gern ein eBook anbieten, aber ich denke bis dahin ist es noch eine Weile.

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Chris89

Da ich mittlerweile alle Zeitschriften und eBooks auf meinem iPad lese, bin ich auch gerne bereit Sachbücher als eBook zu kaufen. Zu den aktuellen Preisen ist das, wie du ja bereits festgestellt hast, aber kaum attraktiv. Ein Preisabschlag von 25%, eher 30%-40% sollte schon drin sein. Diese abnormalen Margen bin ich jedenfalls nicht bereit zu bezahlen.

 

Über die Buchpreisbindung sage ich jetzt hier mal nichts weiter. Zeitgemäß ist was anderes.

 

 

Ich weiß sehr wohl, dass ebook-Reader diese Funktion theoretisch bieten, ich finde diese aber (noch) sehr unbefriedigend. Dies ist übrigens der Hauptgrund warum ich noch nicht so ein Teil haben.

 

GoodReader fürs iPad ist dafür m.M.n perfekt geeignet (3,99).

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xolgo

Hallo Stairway,

ich glaube der Preis ist nicht das einzige Kriterium. Ich kaufe Sachbücher primär über meinen Arbeitgeber, der diese bezahlt. Und da ziehe ich echte Bücher ganz klar vor. Ich hatte aber auch schon den Fall, dass ich ein Sachbuch sehr dringend benötigte und das Buch gab es kapitelweise während des Entstehungsprozesses als elektronische Variante. Und als gedrucktes Exemplar gibt es das Buch natürlich erst, wenn alle Kapitel fertig sind ;)

Das war ein ganz klarer Fall für das elektronische Buch, auch wenn ich kein Fan davon bin.

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trequ
· bearbeitet von trequ

Ich könnte mir durchaus vorstellen, einen eBook Reader anzuschaffen.

Der Preis für die Bücher dabei nebensächlich, so lange er im Rahmen liegt.

Ich lese recht viele PDFs, auch welche zum kostenpflichtigen Download.

Allerdings auf dem Notebook oder auf dem Android Tablet.

 

Dafür lese ich dort dann alles, was ich als Datei in die Finger bekommen kann.

Das geht dann von technischen Dokus für die Arbeit, über Sachbücher, Romane, usw...

 

Was mir nicht ins Haus kommt, ist irgend eine Hardware, die mich an die Firma bindet oder DRM enthält.

Beispiele:

- Der Kindle (Version 1) kann keine normalen Word oder PDF Dateien öffnen.

- Apple ist mit EULAs wie dieser hier bei mir unten durch.

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Maikel

- die vielbekannte Preisbindung finde ich nicht. Meistens werden eBooks im Vergleich zu PrintBooks mit lediglich 10 bis 20% Abschlag angeboten.

 

Das wundert mich etwas - gerade erst hat eine Verlagschefin in einem Interview auch eine ensprechende Bindung hingewiesen.

Ich kann jetzt die Quelle nicht erinnern, aber ich meine letztens gelesen zu haben, daß eBooks in Deutschland zwar auch einer Preisbindung unterliegen, in dem Sinne, daß ein eBook überall zum gleichen Preis verkauft werden muß. Aber dieser Preis ist (von Gesetzes wegen) unabhängig von dem der gedruckten Version.

 

(So wie auch Taschenbücher und gebundene Ausgaben mit dem gleichen Inhalt zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden dürfen.)

 

Gruß, Michael

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

 

 

Das wundert mich etwas - gerade erst hat eine Verlagschefin in einem Interview auch eine ensprechende Bindung hingewiesen.

Ich kann jetzt die Quelle nicht erinnern, aber ich meine letztens gelesen zu haben, daß eBooks in Deutschland zwar auch einer Preisbindung unterliegen, in dem Sinne, daß ein eBook überall zum gleichen Preis verkauft werden muß. Aber dieser Preis ist (von Gesetzes wegen) unabhängig von dem der gedruckten Version.

 

(So wie auch Taschenbücher und gebundene Ausgaben mit dem gleichen Inhalt zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden dürfen.)

 

Gruß, Michael

 

Hallo Maikel,

 

das ergibt aufjedenfall Sinn! Dann wurde das in besagtem Interview wohl eher aus Lobbygründen so dargestellt.

 

Ich bin eherlich gesagt erstaunt über das Ergebnis bisher. Sowohl die hohe Bereitschaft prinzipiell ein eBook anzuschaffen als auch die doch recht hohe Zahlungsbereitschaft (~50%) sind bemerkenswert. Ich persönlich kann eBooks (noch) nichts abgewinnen und habe einfach gerne ein gedrucktes Buch in der Hand, sofern es ein Paperback ist (Hardcover finde ich völlig umständlich). Was ich auf den Tablets aber sehr gelungen finde, sind PDFs und insbesondere Geschäftsberichte.

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John Silver

...

Die erste Frage richtet sich prinzipiell danach, ob ihr euch ein Sachbuch als eBook kaufen würdet, oder strikt bei bei der Papierversion bleibt, sei es aus persönlichen Motiven oder schlichtweg weil man sich keinen eReader/iPad anschaffen möchte.

 

Die zweite Frage richtet sich nach dem Discount, der auf das eBook gewährt werden sollte,

...

Ich lese viel am Bildschirm - z.B. hier im Forum und dann weiter die ganzen Links usw. . Das finde ich aber eigentlich nicht so toll.

 

Prinzipiell würde ich mich mit mehr als 50 Büchern im Jahr eher zu den Viellesern zählen. Ich habe zwar keine Zahlen, denke aber wenn ich mich so im Freundeskreis usw. umhöre das das eher in der oberen Hälfte angesiedelt sein dürfte.

Leser ist für mich im allgemeinen ein Vergnügen und keine Last. Von daher ziehe ich die Papierversion vor. Genauso wie ich gebundene Bücher Taschenbüchern, und nach Möglichkeit auch ein schönes Cover bevorzuge. Ebenso verkaufe ich keine Bücher, aus Prinzip (von Doppelten abgesehen). Wenn ich ein Buch gelesen habe und nach langer Zeit wieder in die Hand nehme weiss ich oft schon worum es in dem Buch ging. Ich bezweifle das eine Datei den gleichen Effekt liefert. (Zur Erklärung: Ich lese z.B. viel SF und Fantasy, da hat jedes zweite Buch das Wort Planet, Stern, Drache oder Schwert im Titel).

Von daher erübrigt sich für mich die Frage nach dem E-Book.

 

Ich glaube aber das dem E-Book die Zukunft gehört, auch wenn ich da der Entwicklung selber hinterher hinken werde. Mir sind zudem die vielen Vorteile des E-Books absolut klar. Trotzdem glaube ich, dass das E-Book vor allem von Profis für Ihre Arbeit genutzt wird und von Viellesern - und von Leuten die i.d.R. gar nicht lesen und sich freuen das sie aber 10.000 Bücher auf ihrem Reader haben.

 

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam und das die Buchpreisbindung aus sehr gutem Grund beibehalten werden muss. :pro:

 

Gruß

JS

PS: Natürlich habe auch ich Dein Buch Stairway, bin aber noch nicht dazu gekommen. :blushing:

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Malvolio

Also ich habe (noch) kein Ipad und habe auch noch keinen E-Buch-Leser gesehen, der mir gefallen hätte. Grundsätzlich vorteilhaft sähe ich E-Bücher bei "Gebrauchsliteratur" wie Kommentaren, Gesetzestexten, Richtlinien, Wörterbücher, etc. Hier wäre ich im Prinzip bereit, den selben Preis zu bezahlen wie in der Papierform .... zumindest wenn die Umsetzung gut gemacht und komfortabel ist. Hier gibt es sicher verschiedene denkbare Geschäftsmodelle.

 

Bei längeren Lektüren .... seien es Fachbücher oder Belletristik .... würde ich in der Regel wohl die Papierform bevorzugen. Was den erwarteten Preisnachlass angeht, so kommt es irgendwie auch auf den Einzelfall an. Es gibt ja auch bei Papierbüchern große Preisunterschiede und Qualitätsunterschiede zwischen einer billigen Paperback Version, die sich nach einer Woche in ihre Bestandteile auflöst bis hin zu einem gebundenen Buch mit tollem Einband, hochwertigem Papier usw. usw.

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Drella

Was ich auf den Tablets aber sehr gelungen finde, sind PDFs und insbesondere Geschäftsberichte.

 

Auf dem Kindle ist das ne Katastrophe...

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ich hab mit Ja/50% gestimmt, muss allerdings einräumen, noch kein einziges ebook gekauft zu haben. Warum? Weil es noch keinen Reader (von Laptops abgesehen) gibt, der den nötigen Durchsetzungsgrad bei der Masse gefunden hat. Ausserdem (und das ist mir noch wichtiger) kleben ebooks mental immer noch viel zu sehr an ihren Print-Varianten. Warum z.B. finde ich dort keine bewegten Grafiken und/oder Tondokumente, etc. mit eingebunden? Statt dessen wieder nur tumbe Standbilder (was für ne Print-Version in der Natur der Sache liegt, aber eben nicht für ein ebook!). Die ebooks schöpfen in meinen Augen ihr Potential bei Weitem noch nicht aus! 50% Preisabschlag wählte ich, da das Risiko für Verlag/Vertrieb drastisch gesunken ist und ein Teil dessen auch beim Kunden landen sollte.

 

Gruß Emilian.

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Toni
· bearbeitet von Toni

eBooks ja! Ich liebe sie, da ich ein iPad-Junkie bin!

 

^_^

 

Habe schon viele gekauft, oder auch kostenlos geladen und gelesen.

Ist super praktisch, da ich dadurch nicht ständig neue Bücherregale kaufen

muss (Meine Wohnung ist voll davon...fast 1000 Bücher...).

 

Würde bis zu 100% des Preises der Printausgabe zahlen, oder sogar mehr,

da ein eBook für mich nur Vorteile bietet ggü. der Printausgabe.

 

:thumbsup:

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Delphin
Ich lese viel am Bildschirm - z.B. hier im Forum und dann weiter die ganzen Links usw. . Das finde ich aber eigentlich nicht so toll.

Genau so sehe ich das. Ich verbringe notgedrungen viel Zeit vor dem Bildschirm, auch gerade wenn es um die Beschaffung von Informationen geht, ergonomisch ist ein heutiger Laptop/PC ein Desaster und die gesellschaftlichen Kosten für die unzähligen Computerarbeitsplätze merken wir zum Teil jetzt schon bei den Kranken- und BU-Versicherungen und das wir dsicherlich erheblich mehr werden.

 

Ich bin immer sehr dankbar, wenn ich mal ein richtige Buch in der Hand halten darf. Und ich kaufe in der Tat viele Print-Bücher (ich bevorzuge übrigens Paperback gegenüber gebundenen, hängt aber von der Qualität der Bindung ab, bei guter Bindung sind natürlich Hardcover die schöneren Bücher). Wie dem auch sei, ein gedrucktes Buch in Händen zu halten, zu blättern im Regal stehen zu haben, das wird ein eBook wohl kaumt ersetzen können/wollen. Beim Lesen ist es wichtig einen guten Überblick zu haben, das größte Problem beim lesen am Bildschirm ist, dass man immer nur einen (variablen) recht kleinen Ausschnitt sieht, dadurch ist es für das gehirn viel schwerer den Überblick zu behalten.

 

Die eBook-Technologie finde ich allerdings schon interessant, denn Bildschirmauflösungen Richtung 300ppi und nicht-leuchtende Displays sind *dringend* nötig, wenn wir nicht völlig zu Grunde gehen wollen mit unseren unterentwickelten Computern. Für Text mit kurzer Halbwertszeit werden Tablets und eBooks glaube ich gut funktionieren, also für Zeitschriften, Blogs, Börseninfos, Internet-Surfen. Wenn man wirklich etwas lernen will, muss es schon Print sein, denke ich, auch im 21. Jahrhundert.

 

Soweit ich das bisher gesehen habe, sind auch die meisten eBücher typographisch noch nicht sehr ausgereift, aber man sollte eine Technologie nicht gleich kritisieren die noch so in den Kinderschuhen steckt, eher sollte man ordentlich Druck machen, dass die Anbieter sie verbessern.

 

Trotzdem glaube ich, dass das E-Book vor allem von Profis für Ihre Arbeit genutzt wird und von Viellesern - und von Leuten die i.d.R. gar nicht lesen und sich freuen das sie aber 10.000 Bücher auf ihrem Reader haben.

Dem stime ich übrigens zu.

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam und das die Buchpreisbindung aus sehr gutem Grund beibehalten werden muss. :pro:

Und dem übrigens auch.

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chaosmaker85

Auf dem Kindle ist das ne Katastrophe...

Das Kindle selbst ist ne Katastrophe ^_^

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