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ctsun

Hallo

ich bin eben auf den u.a. artikel gestoßen und würde gerne mal eure stellungnahme dazu hören.

hier wird ja immer sehr auf die kosten geachtet und daher würde ich gerne wissen welche wahrheit an dem bericht der uni ist.

 

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danke für die infos von euch

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Ramstein

Geschwurbelte Halbwahrheiten. Die Kosten teurer Versicherungen fallen i.d.R. nicht nur einmal an, (hier mit 5% behauptet) sondern laufend. Falls also laufende Mehrkosten von 2-3% oder gar mehr anfallen, sieht die Rechnung ganz anders aus.

 

Irreführend ist auch der Einwurf der Kosten e.g. für Dread Disease Abdeckung. Jeder auch nur halbwegs Vernünftige trennt die Versicherung von der Kapitalanlage und stellt so Vergleichbarkeit und Kostentransparsnz sicher.

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ctsun
· bearbeitet von ctsun

wie kommt denn ein universitätsprofessor aus dem bereich bwl auf "geschwurbelte" halbwahrheiten?

wenn man diese position innehat, sollte man doch ein wenig ahnung haben oder sehe ich dies falsch?

ps: wie kommst du auf eine kostenstrukur von 5%. ich habe was von 15 bis 20 gelesen.

 

weiterhin habe ich noch eine weitere frage:

hier im WPF wird ja des öfteren über die DWS Riester gesprochen und das man diese ein wenig bevorzugt nutzen sollte, wenn man riestern möchte.

dies ganze natürlich unter dem gesichtspunkt des "5 Euro Tricks".

Hat jemand das ganze mal in Relation gesetzt, zu dem, was später an Nachteile anfallen, wenn es in die Rentenphase geht und dann ca. 30 % in eine Rentenversicherung nach zukünftigen Bedingungen (Sterbetafel, Garantiezins etc) fließen müssen?

steht dann der Vorschlag mit der DWS immer noch? BZW weiß jemand, was die DWS an Zusatzperformance machen müsste um eine "gute" (wenn es sowas überhaupt gibt) FLV zu schlagen, unter dem gesichtspunkt der zu erwarteten Rente?

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ImperatoM

Mh, da werden immer wieder Behauptungen aufgestellt, die nur unter ganz bestimmten Annahmen zutreffen, die der Autor sich im Sinne der Versicherung ziemlich zurechtgebogen hat, statt verschiedene Szenarien zu betrachten.

 

Beispiel: "Bringt die erste Police 7% Rendite im Anlageteil, dann genügen bei der zweiten Police 7,3% damit die Ablaufleistung gleich hoch ist. Fazit: Der sehr hohe Unterschied in Höhe von 5% in der Kostenbelastung wird bei langen Laufzeiten durch einen zusätzlichen Zinsertrag von 0,3% kompensiert. Das heißt, die Rendite der Fonds ist 16 mal wichtiger als die prozentuale Kosten-Belastung."

 

 

Das Fazit "16x wichtiger" ist natürlich völliger Unsinn. Auch wenn 0,3 mal 16 = 4,8 ist, ist das keine zulässige Folgerung.

Aber die Annahmen sind auch sehr unrealistisch. Bei einer Aktienquote von vielleicht 30-40% in der Rentenversicherung ist eien durchschnittliche Rendite von 7% ziemlich unwahrscheinlich. Kalkuliert man aber nur mit 4%, kommt man schnell auf ganz andere Werte, die den Vorteil eines "besseren Fonds bei 5 Prozentpunkten höheren Kosten" nicht mehr bei 0,3, sondern erst viel später erreicht.

 

Zudem ist der Kostenunterschied zu einer fondsgebundenen RV oft noch sehr viel größer als der in der Annahme unterstellte. Und dass die Fonds dort besser sind, ist eine reine Unterstellung.

 

Fazit: Der ganze Text ist reine Werbung, die nur scheinbar auf Mathematik begründet sein soll. Man erkennt mit etwas Erfahrung aber schnell die Tricks, die verwendet worden sind. Ich hoffe, es fällt keiner drauf rein.

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