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Frankman77

Ist ein Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung auch ohne einen Beruf möglich?

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Frankman77

Hi,

ich habe auch mal eine Frage dazu..

 

ich bin jetzt mit dem Studium fertig, aber arbeite nicht im Beruf.. kann ich trotzdem eine BU abschließen, bevor ich aktiv in dem entsprechenden Beruf tätig bin, oder muss ich erst eine gewisse Zeit in dem studierten Beruf gearbeitet haben?

 

ich gehe natürlcih davon aus, dass ich in Zukunft irgendwann darin arbeiten werden.

 

 

Gruß

Frank

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Hi, grundsätzlich/meistens kann man davon ausgehen, das immer der Beruf versichert ist, der gerade ausgeübt wird,

also nach einem Wechsel dann der entsprechend neue Beruf. Hier ist jedoch darauf zu achten, das einige Versicherer

bei der Leistungsprüfung auch den Beruf vor dem Wechsel mit berücksichtigen, je nachdem wie lange der Berufs-Wechsel her ist.

 

Wie ist denn dein aktueller Berufsstatus ? - denn das Studium ist ja abgeschlossen und eine neue Arbeit hast du ja noch nicht oder ?

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

HiTaurus,

 

Berufsstatus: Dipl. Ing.

Beruf vor dem Studium: Industriemechaniker (bis 2003), dann Fachoberschule und dann 2004 Studium begonnen.

 

 

Derzeitig habe ich keine Arbeit.

 

 

Gruß

Frank

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TaurusX

Wenn du jetzt eine BU abschließen wolltest, müßtest du richtigerweise "arbeitslos" angeben,

das würde ziemlich sicher dazu führen das die Versicherer erstmal sagen, "No Sir" bitte erst

eine berufliche Tätigkeit.

 

Jedoch läßt deine aktuelle Situation noch etwas Handlungsspielraum - hier 2. Ideen falls du zeitnah deinen Schutz organisieren möchtest.

 

1. du schreibst dich in ein neues Studienfach ein und kannst dich als Student BU versichern, je nach Gesellschaft, hast du dann auch schon einen vollwertigen BU Schutz

- als versicherter Beruf gilt dann der angestrebte Beruf

 

2. solltest du nicht arbeitslos gemeldet sein, besteht auch die Versicherung des Berufes "Hausmann"

 

In beiden Möglichkeiten, besteht üblicherweise die Möglichkeit der Neueinstufung der Berufsgruppe (falls nötig), wenn dann der endgültige Beruf ausgeübt wird.

 

Jedoch gilt auch hier zu bedenken, das Thema Krankenversicherung:

abhängig vom Einkommen kannst du dich im Punkt 1 - als Student versichern lassen, knapp 80 mtl.

in Punkt 2 mußt du dich freiwillig gesetzlich versichern und das mit dem Mindestbeitrag von ca. 150 mtl.

(nur falls keine Möglichkeit der Familienversicherung oder keine PKV besteht)

 

Beiträge GKV - 2012.pdf

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hi,

ich habe auch mal eine Frage dazu..

 

ich bin jetzt mit dem Studium fertig, aber arbeite nicht im Beruf.. kann ich trotzdem eine BU abschließen, bevor ich aktiv in dem entsprechenden Beruf tätig bin, oder muss ich erst eine gewisse Zeit in dem studierten Beruf gearbeitet haben?

 

ich gehe natürlcih davon aus, dass ich in Zukunft irgendwann darin arbeiten werden.

 

 

Gruß

Frank

 

Wann genau gedenkst Du denn in dem Beruf tätig zu werden?

Woran liegt es dass Du das derzeit nicht tust? Chillen oder Arbeitsmarkt oder andere Pläne bis zum Einstieg?

Anrecht auf ALG besteht logischerweise nicht, oder?

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Frankman77

Wenn du jetzt eine BU abschließen wolltest, müßtest du richtigerweise "arbeitslos" angeben,

das würde ziemlich sicher dazu führen das die Versicherer erstmal sagen, "No Sir" bitte erst

eine berufliche Tätigkeit.

 

Jedoch läßt deine aktuelle Situation noch etwas Handlungsspielraum - hier 2. Ideen falls du zeitnah deinen Schutz organisieren möchtest.

 

1. du schreibst dich in ein neues Studienfach ein und kannst dich als Student BU versichern, je nach Gesellschaft, hast du dann auch schon einen vollwertigen BU Schutz

- als versicherter Beruf gilt dann der angestrebte Beruf

 

2. solltest du nicht arbeitslos gemeldet sein, besteht auch die Versicherung des Berufes "Hausmann"

 

In beiden Möglichkeiten, besteht üblicherweise die Möglichkeit der Neueinstufung der Berufsgruppe (falls nötig), wenn dann der endgültige Beruf ausgeübt wird.

 

Jedoch gilt auch hier zu bedenken, das Thema Krankenversicherung:

abhängig vom Einkommen kannst du dich im Punkt 1 - als Student versichern lassen, knapp 80 mtl.

in Punkt 2 mußt du dich freiwillig gesetzlich versichern und das mit dem Mindestbeitrag von ca. 150 mtl.

(nur falls keine Möglichkeit der Familienversicherung oder keine PKV besteht)

 

Beiträge GKV - 2012.pdf

Danke Dir für die Info. Ich nicht arbeitslos gemeldet. Ich bin privat Krankenversichert bei der DKV. Werde ich mich mal in Ruhe mit beschäftigen.

 

 

 

Hi,

ich habe auch mal eine Frage dazu..

 

ich bin jetzt mit dem Studium fertig, aber arbeite nicht im Beruf.. kann ich trotzdem eine BU abschließen, bevor ich aktiv in dem entsprechenden Beruf tätig bin, oder muss ich erst eine gewisse Zeit in dem studierten Beruf gearbeitet haben?

 

ich gehe natürlcih davon aus, dass ich in Zukunft irgendwann darin arbeiten werden.

 

 

Gruß

Frank

 

Wann genau gedenkst Du denn in dem Beruf tätig zu werden?

Woran liegt es dass Du das derzeit nicht tust? Chillen oder Arbeitsmarkt oder andere Pläne bis zum Einstieg?

Anrecht auf ALG besteht logischerweise nicht, oder?

Dasliegt an einem persönlichem Konflikt mit mir selber... verunsichert und auch dass ich eigentlich gar keine richtige Motivation verspüre in diesem Beruf zu arbeiten.Habe da schlechte Erfahrungen gemacht und auch einen sehr hohen Anspruch an mich selbst, dem ich nicht gerecht werden kann.. Soll keine Ausrede sein.. Ich kann nicht mal chillen weil ich nicht zufrieden bin mit meiner Situation. Ich möchte jedoch etwas finden das mich auch "befriedigt".. ich weiß, dazu mus man auch suchen.. das geht aber erst wenn man weiß wonach :rolleyes:... Ist nicht so einfach bzw.ich mache es mir schwer... jaja.. langes Thema.

 

ALG bekomme ich nicht, habe ich auch gar nicht versucht.

 

 

Gruß

Frank

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Dasliegt an einem persönlichem Konflikt mit mir selber... verunsichert und auch dass ich eigentlich gar keine richtige Motivation verspüre in diesem Beruf zu arbeiten.Habe da schlechte Erfahrungen gemacht und auch einen sehr hohen Anspruch an mich selbst, dem ich nicht gerecht werden kann.. Soll keine Ausrede sein.. Ich kann nicht mal chillen weil ich nicht zufrieden bin mit meiner Situation. Ich möchte jedoch etwas finden das mich auch "befriedigt".. ich weiß, dazu mus man auch suchen.. das geht aber erst wenn man weiß wonach :rolleyes:... Ist nicht so einfach bzw.ich mache es mir schwer... jaja.. langes Thema.

 

ALG bekomme ich nicht, habe ich auch gar nicht versucht.

 

Okay, dann bleiben im Prinzip nur die zuvor genannten Optionen... Du solltest Dich evtl. wieder in einem Studiengang einschreiben der zum gleichen Beruf führt so dass Du bereits heute für diesen eine Absicherung erhälst.

Vielleicht ist das ja auch generell eine gute Idee die Zeit zu überbrücken, oder?

Sicher gibt es Weiterbildungsstudiengänge oder Aufbaustiudiengänge, vllt. auch Zertifikatsstudiengänge; die Uni Hagen bietet zB auch Akademiestudiengänge für einzelne Fächer an; dann "hängst" Du weniger rum und pflegst auch Deinen Lebenslauf etwas.

Monatelange "Pausen" lassen sich in Interviews immer schlecht erklären und "ich hatte da ein Problem" hören die Recruiter nicht immer gerne weil sie sich dann fragen wann Du vllt. mal wieder ein Problem hast ;)

 

Achte unbedingt auf die Nachversicherungsoptionen; das dürfte mitunter eines der wichtigsten Leistungsmerkmale sein.

Generell würde ich dir empfehlen Dich beraten zu lassen und Die Leistungsmerkmale zu wählen die am besten "zu Dir passen".

 

Noch etwas OT: Solche "Situationen" kenne ich aus meinem direkten Umfeld und u.U. ist es manchmal nicht verkehrt sich mal professionellen Rat zu holen, mitunter vllt. auch psychologischen (aber auf jeden Fall erst nach Abschluss der BU!!!).

 

Viel Erfolg!

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Frankman77

Danke Dir..

 

Da die das nicht gerne hören mit den Pausen weiß ich... das ist auch eines meiner Befürchtungen, aber ich bin leider oft zu ehrlich ... Wurde mir schon mal zum Verhängnis..

 

Professionelle Hilfe hatte ich auch schon... hat aber nichts gebracht, außer das die Krankenkasse nun bescheid weiß... ist blöde, das alles nervt mich auch ziemlich... von wegen die Vergangenheit ist egal, schau in die Zukunft... Ok, aber nur solange bis man sich bewirbt... da ist auf einmal die Vergangenheit wichtiger... das ganze hält mich derzeit schon auf Abstand.. wird zwar dadurch nicht besser, weiß ich auch. Ich kan schlecht "Werbung" für mich machen...eher das Gegenteil, und sowas ist ja nicht gerade von Vorteil.

 

Trotzdem Danke fürDeine Zeilen!

 

 

Gruß

Frank

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TaurusX

Danke Dir..

 

 

 

Professionelle Hilfe hatte ich auch schon... hat aber nichts gebracht, außer das die Krankenkasse nun bescheid weiß...

 

Gruß

Frank

 

Psychologe ? - Oh je , das sehen BU Versicherer nicht gern.

 

Gerade in so einem Fall ist ein erfahrener BU Makler wichtig,

der möglichst auch persönlichen Kontakt zu den Gesellschaften hat.

Eine professionelle Beratung kann ich nur empfehlen.

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AnNaWF

Trotzdem Danke fürDeine Zeilen!

 

Gerne.

Gab es eine Diagnose?

Falls nicht, ist sicher noch eine versicherbarkeit gegeben; auf jeden Fall mit RV und prof. Maklerhilfe arbeiten.

 

Viel Glück!

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TaurusX

Trotzdem Danke fürDeine Zeilen!

 

Gerne.

Gab es eine Diagnose?

Falls nicht, ist sicher noch eine versicherbarkeit gegeben; auf jeden Fall mit RV und prof. Maklerhilfe arbeiten.

 

Viel Glück!

 

?? Was meinst du damit ??

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AnNaWF

 

 

Gerne.

Gab es eine Diagnose?

Falls nicht, ist sicher noch eine versicherbarkeit gegeben; auf jeden Fall mit RV und prof. Maklerhilfe arbeiten.

 

Viel Glück!

 

?? Was meinst du damit ??

 

Risikovoranfrage.

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TaurusX

 

Risikovoranfrage.

 

 

ja die lieben Abkürzungen

 

aber klar RV^^ macht Sinn :thumbsup:

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lacerator1984

Vielleicht zu der ganzen Thematik mal ein paar persönlichere Worte, da ja fachlich schon einiges gesagt ist und das auch schon recht rund erscheint.

Bei mir lag auch so ein etwas persönlicheres Problem vor. Es war aber mehr etwas Einsamkeit und so was. Das hatte einige Gründe, die ich hier nicht unbedingt erläutern möchte. Aber aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, dass man da sehr wohl einiges dran machen kann mit der Zeit. Und den ersten Schritt hast Du bereits getan, denn Dir ist das Problem bewusst und verdrängst es nicht mehr kategorisch. Ich habe in den letzten Jahren einige für mich sehr gute Freundschaften geschlossen, nachdem sich das mit den alten Schulfreunden immer mehr verlaufen hatte und wir auch nicht mehr wirklich zusammen passten. Es kostet zwar recht viel Mühe, sich was neues aufzubauen, aber mit der Zeit stellt man doch fest, dass es sich lohnt und man auch da seine Situation sehr stark verbessern kann.

Vielleicht hilft Dir das, die ganze Sache mal so langsam anzugehen. Kein Mensch schafft das innerhalb von kurzer Zeit, aber schon kleine Fortschritte werden Dich weiter bringen.

Und es gilt bei der Bewerbung auch immer die Devise: Man muss es auch gut verkaufen können. Wenn man sich ein schlüssiges Konzept überlegt und dann darlegen kann, dass man Probleme hatte, die man in den Griff bekommen hat, dann sollte das nicht allzu große Nachteile haben. Man sollte immer überlegen: Wie kann ich das positiv darstellen? Sei es als Bewältigung der Probleme oder neue Erkenntnisse. Da schließt sich dann wieder der Kreis aus Vergangenheit und Zukunft. Menschen entwickeln sich weiter, das sollte man auch immer bedenken.

Ich habe auch solche Persönlichkeiten in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Manche haben sich stark entwickelt, ausgehend von eher unterdurchschnittlichen Ergebnissen, das kann man schon im Auswahlgespräch herausstellen. Das kommt, je nach Darstellung, auch noch gut an.

Und vielleicht denkst Du auch mal über ein professionelles Coaching nach für Bewerbungen. Die Sachen sind zugegebenermaßen nicht billig. Aber ich hatte deutliche Vorteile dadurch und habe die Kosten mehrfach wieder eingespielt im Nachhinein.

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