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Basti

Kaufen für die Müllhalde

Empfohlene Beiträge

Basti

Sicherlich schon von einigen gesehen - aber schon ordentlicher Tobak, wie das Volk geschröpft wird :o

 

http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ

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Archimedes

Der Warenverschleiß ermöglich die Innovation und ist daher die Immitation der biologischen Evolution.

Da Langlebigkeit Geld kostet, sind die meisten Produkte an der Nutzungsdauer des Kunden orientiert.

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Antonia

Sind wir nicht schon längst ein Stück weiter? Warten wir denn überhaupt noch, bis ein Teil verschlissen ist?

In Deutschland wächst die Bevölkerung ja nicht. Also kann man in etwa sagen, alles was in den Kaufhäusern, den furchtbar großen Möbelhäusern und Technikmärkten heute verkauft wird, wird an anderer Stelle weggeschmissen. Mengenmäßig dürfte das in etwas gleich sein - eine grausige Vorstellung.

Und das, was weggeschmissen wird, ist nicht unbedingt verschlissen. Eher nicht mehr angesagt.

 

Halb Afrika trägt unsere Kleidung, die wir weggeschmissen haben. Und sie ist nicht kaputt. Möbeltrends wechseln ständig. Und dann noch der ganze Elektronikmarkt. Die alten PCs sind nicht kaputt, nur nicht mehr aktuell. Mein Kassettenrecorder war nicht kaputt, mein CD-Player ebenso nicht, jetzt nutze ich I-Pod, I-Pad. Usw. usw. .....

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Basti

bin gestern durch Hart aber fair drauf gekommen... aber ich war schon erstaunt, das die Leute für den kleinsten Mangel sich gleich ein neues I-Phone kaufen sollen :rolleyes:

 

bei kleinen Sachen kann man es noch nachvollziehen, aber jedes Jahr ein neues Handy für ein paar hundert Flocken...? :-

 

persönlich geht mir das vor allem beim Pkw auf die Nerven - meist spinnt nur die Elektronik, wo man machtlos ist und jedes mal zum Händler gurken darf...

 

bei unserem 10 Jahre alten Zweitwagen kann ich noch vieles selber machen (Glühbirne ist in 2min gewechselt) -> bei neuen Modellen ist das ein halber Staatsakt :angry:

 

mir kann auch keiner erzählen, das das nicht anders konstruiert werden kann oder der Optik geschuldet ist :P

 

meiner Meinung nach ist das schon bedenklich, das man so zunehmend machtlos und zum Spielball der Industrie wird :'(

 

das manche immer das Neueste brauchen - ok. ; ich gehöre nicht dazu und kaufe eigentlich nur, wenn das alte kaputt ist...

 

P.S. auch wenn die Bevölkerung in D immer geringer wird, so wird dennoch im Verhältnis immer mehr konsumiert :blushing:

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Antonia

... ich gehöre nicht dazu und kaufe eigentlich nur, wenn das alte kaputt ist...

Wirklich? Das glaube ich dir nicht ^_^ .

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Basti

Doch :thumbsup:

 

bin ein typisches Ossikind :D

 

wird alles repariert, solange es möglich ist... bin sehr pragmatisch und mag den einfachen Lebensstil :blushing:

 

außerdem bleibt kaum was übrig, wenn man immer voll investiert ist :lol:

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HeinzHarald

Der Warenverschleiß ermöglich die Innovation und ist daher die Immitation der biologischen Evolution.

Erfindungen tun das auch. Und wenn ihr Nutzen höher ist, als der des anderen Produktes, dann werden die Menschen die "veralteten" Produkte gegen "bessere" Produkte austauschen. Diese Obsoleszenz durch Innovation finde ich persönlich auch vollkommen legitim.

 

Im Gegensatz dazu steht aber die geplanten Obsoleszenz. Diese bringt keine neuen Innovationen hervor. Sie sorgt hauptsächlich dafür, dass Produkte, welche sich auf dem gleichen Innovationsstand befinden wieder und wieder gekauft werden.

So wird das eine Produkt wegen Funktionsunfähigkeit (kaputt, verschlissen etc.) weggeworfen und gegen das andere Produkt, dass kein stück besser ist (innovativer) ausgetauscht.

 

Da Langlebigkeit Geld kostet, sind die meisten Produkte an der Nutzungsdauer des Kunden orientiert.

Das wäre sinnvoll. Leider sieht die Realität anders aus. Denn die meisten Menschen würden ihre Produkte sehr lange nutzen. Das ist den Unternehmen aber zu lang. Daher wird andersherum ein Schuh daraus:

Die Nutzungsdauer wird durch verschiedene Obsoleszenzmethoden so verkürzt, dass die Menschen gezwungen sind die Produkte früher zu ersetzen als sie es unter normalen umständen getan hätten.

 

Dies erhöht den Rohstoffverbrauch, führt zu Umweltverschmutzung und was leider viele zu wenig erwähnt wird - es verursacht unnötig Arbeit.

Ich wage zu behaupten, dass ohne geplanten Obsoleszenz die Menschheit heute bei deutlich niedrigerer Lebensarbeitszeit, den gleichen materiellen Wohlstand genießen würden. Bzw. dass wir bei einer gleichgebliebenen Lebensarbeitszeit, heute einen deutlich höheren materiellen Wohlstand genießen würden (beim gleichem Rohstoffverbrauch und gleicher Umweltbelastung) bzw. irgendeinen Zustand innerhalb dieser Extreme.

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Basti

mich wundert´s, das die Tatsache:

 

das ein Unternehmen ein Produkt - welches ICH KAUFE - so manipuliert, das es bspw. innerhalb von 3 Jahren "kaputt" geht

 

nicht gegen irgendein geltendes Recht verstößt. Mir wird die Entscheidung, wann ich ein neues Produkt kaufe (sofern ich von diesem abhängig bin z.b. Drucker im Büro) schichtweg genommen...

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webber

normalerweise wäre eine antwort, eine längere gewährleistung. glaube aber nicht, das das momentan auf der agenda steht ...

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Xay
· bearbeitet von Xay

An mir geht die Obsoleszenz vorbei...sogar mein ipod touch tuts trotz täglichem Einsatz noch wunderbar. Na ja wenn man nur als billig als möglich kauft, braucht man sich nicht wundern.

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fireball

Gibts das Video auch in nicht hd, ich geh am Stock bis das Ding geladen hat

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Basti

billig oder nicht...

 

bei nicht wenigen teuren Produkten ist lediglich die Gewinnspanne höher... bzw. steckt keine höhere Qualität im Vergleich dahinter.

 

so ist die Obsoleszenz dahingehend möglicherweise auch wirksam, die Leute in teure Produkte zu treiben :unsure:

 

egal wie man es dreht, mittlerweile ist man wirklich blind - was so hinter den wirtschaftlichen Kulissen abläuft :blink:

 

Gibts das Video auch in nicht hd, ich geh am Stock bis das Ding geladen hat

 

 

geht das hier besser?

 

http://www.youtube.com/watch?v=gkr89QqNUwQ

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Xay

billig oder nicht...

 

bei nicht wenigen teuren Produkten ist lediglich die Gewinnspanne höher... bzw. steckt keine höhere Qualität im Vergleich dahinter.

 

so ist die Obsoleszenz dahingehend möglicherweise auch wirksam, die Leute in teure Produkte zu treiben :unsure:

 

egal wie man es dreht, mittlerweile ist man wirklich blind - was so hinter den wirtschaftlichen Kulissen abläuft :blink:

Wäre die Gewinspanne überall so phänomenal. würden Firmen wie AEG oder Blaupunkt heute noch existieren. Wenn du mal hinter die Wirtschaftlichen Kulissen schauen willst, gibt es Jahresabschlüsse, Bilanzen und Studien. Solange es noch gesunden Wettbewerb gibt und keine DDR Verhältnisse herschen bleibt Qualität ein wichtiges Verkaufsmerkmal.

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StockJunky

billig oder nicht...

 

bei nicht wenigen teuren Produkten ist lediglich die Gewinnspanne höher... bzw. steckt keine höhere Qualität im Vergleich dahinter.

 

so ist die Obsoleszenz dahingehend möglicherweise auch wirksam, die Leute in teure Produkte zu treiben :unsure:

 

egal wie man es dreht, mittlerweile ist man wirklich blind - was so hinter den wirtschaftlichen Kulissen abläuft :blink:

Wäre die Gewinspanne überall so phänomenal. würden Firmen wie AEG oder Blaupunkt heute noch existieren. Wenn du mal hinter die Wirtschaftlichen Kulissen schauen willst, gibt es Jahresabschlüsse, Bilanzen und Studien. Solange es noch gesunden Wettbewerb gibt und keine DDR Verhältnisse herschen bleibt Qualität ein wichtiges Verkaufsmerkmal.

 

Qualität heißt in diesem Fall, ein Produkt muss mindestens 2 Jahre halten. Der Blick auf den Jahresabschluss sagt: Ein Produkt darf maximal 2 Jahre halten.

 

Die DDR-Betriebe wurden systematisch zerstört, obwohl die Qualität der Produkte deutlich besser war. Meine Mutter hat jetzt noch eine Mixer aus den 80ern. Das Teil ist unzerstörbar und mixt tatsächlich immer noch...

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Basti

das teure Produkte kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg sind stimmt schon... und es ist ja auch nicht immer! so: Preis hoch, Qualität nicht preisgerecht. Viele Produkte genießen sicherlich zu recht ihren guten Ruf... aber die Ausnahmen häufen sich doch zusehens:

 

Als Bsp. kann man gleich die Automobilhersteller nehmen... sowohl was die Innenraummaterialien, als auch die Lackierung (Anzahl der Schichten etc.) oder die grundsätzliche Zuverlässigkeit (Kinderkrankheiten) betrifft... da war ein Daimler aus den 90er Jahren sicherlich eher sein Geld wert :-

 

was die Bilanzen und Jahresabschlüsse betrifft, nun ja - da wird sicherlich nicht drin stehen, wie an den Produkten rum manipuliert wird :P

 

ich will hier ja keine Panik schieben, mit der Zeit wird halt an allen Ecken und Enden gespart werden müssen... allerdings gefällt mir der Gedanke ein Spielball zu werden nicht sonderlich :'( - gerade bei Waren des täglichen Bedarfs bzw. notwendige Arbeitsmittel...

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Basti

 

Wäre die Gewinspanne überall so phänomenal. würden Firmen wie AEG oder Blaupunkt heute noch existieren. Wenn du mal hinter die Wirtschaftlichen Kulissen schauen willst, gibt es Jahresabschlüsse, Bilanzen und Studien. Solange es noch gesunden Wettbewerb gibt und keine DDR Verhältnisse herschen bleibt Qualität ein wichtiges Verkaufsmerkmal.

 

Qualität heißt in diesem Fall, ein Produkt muss mindestens 2 Jahre halten. Der Blick auf den Jahresabschluss sagt: Ein Produkt darf maximal 2 Jahre halten.

 

Die DDR-Betriebe wurden systematisch zerstört, obwohl die Qualität der Produkte deutlich besser war. Meine Mutter hat jetzt noch eine Mixer aus den 80ern. Das Teil ist unzerstörbar und mixt tatsächlich immer noch...

 

 

Thema Ostprodukte im Westregal: da hatte ich vor ein paar Tagen ne schöne Doku drüber gesehen :thumbsup:

 

http://www.youtube.com/watch?v=6nZ3MrOPAAY

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fireball

Ich weis jetzt nicht ist sicher nicht repräsentativ aber meine Miele läuft immer noch wie eine Miele meine Gaggenau Geräte funktionieren auch schon ewig. Auch wenn ich sicher 3 Geräte a 2-4 Jahre dafür hätte jeweils kaufen können. Meine Rolex Sub die jetzt über 60 Jahre auf dem Buckel hat tickt auch noch etc.

Auch darf man Hobby Heim Geräte nicht mit Profigeräten vergleichen. Früher gabs Bosch blau heute für den Heimwerker Bosch grün, klar das es da schon starke Unterschiede gibt, nicht nur im Preis.

 

Aber ich gebe euch recht nicht nur der Preis sagt etwas über die Qualität.

 

Ich weis jetzt nicht ist sicher nicht repräsentativ aber meine Miele läuft immer noch wie eine Miele meine Gaggenau Geräte funktionieren auch schon ewig. Auch wenn ich sicher 3 Geräte a 2-4 Jahre dafür hätte jeweils kaufen können. Meine Rolex Sub die jetzt über 60 Jahre auf dem Buckel hat tickt auch noch etc.

Auch darf man Hobby Heim Geräte nicht mit Profigeräten vergleichen. Früher gabs Bosch blau heute für den Heimwerker Bosch grün, klar das es da schon starke Unterschiede gibt, nicht nur im Preis.

 

Aber ich gebe euch recht nicht nur der Preis sagt etwas über die Qualität.

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35sebastian

Qualität heißt in diesem Fall, ein Produkt muss mindestens 2 Jahre halten. Der Blick auf den Jahresabschluss sagt: Ein Produkt darf maximal 2 Jahre halten.

 

Die DDR-Betriebe wurden systematisch zerstört, obwohl die Qualität der Produkte deutlich besser war. Meine Mutter hat jetzt noch eine Mixer aus den 80ern. Das Teil ist unzerstörbar und mixt tatsächlich immer noch...

 

 

Thema Ostprodukte im Westregal: da hatte ich vor ein paar Tagen ne schöne Doku drüber gesehen :thumbsup:

 

http://www.youtube.com/watch?v=6nZ3MrOPAAY

 

Ostalgie? Oder was will uns diese Doku sagen?

Kaufen für die Müllhalde?

VW und Citroen bezogen Bleche aus der DDR. Die verwandelten in kürzester Zeit die Autos in Rostlauben.

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fireball

Basti super, und wie komm ich an die restliche Std des Films ? Sind nur 15min.

 

Sorry bin mit dem iPad unterwegs...

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Xay

Basti super, und wie komm ich an die restliche Std des Films ? Sind nur 15min.

 

Sorry bin mit dem iPad unterwegs...

hier in fünf Teilen:

http://www.youtube.com/watch?v=gkr89QqNUwQ

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Von Miele hatte ich ne Tiefkühltruhe, die hat 3 Jahre gehalten. Dann Schalttafel kaputt - Kostenvoranschlag: Zwei Drittel vom Einkaufspreis. Seitdem mach ich um Miele einen Bogen - die sind den extremen Mehrpreis nicht mehr wert IMHO.

 

GRuß Emilian.

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Basti
· bearbeitet von Basti

@Fireball: Einfach den Titel kopieren und bei YouTube in der Suchleiste die Nr. 1/5 in 2/5 etc. ändern... dann gehts :thumbsup:

 

@35sebastian: Ostalgie? Nein, ging nur um den Post von StockJunky - das die Ost-Produkte damals so gebaut wurden, das sie mind. 25 Jahre lang halten müssen... daher der Link im Zus.hang mit der "Müllhalde"

 

schätze, ich bin daran noch etwas gewöhnt - das man die Sachen eben reparieren kann und dann gehts weiter...

 

will hier keine Diskussion "Ost - West Produktivität" los treten :thumbsup:

 

Edit: Danke Xay für die Post´s :thumbsup:

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35sebastian

Von Miele hatte ich ne Tiefkühltruhe, die hat 3 Jahre gehalten. Dann Schalttafel kaputt - Kostenvoranschlag: Zwei Drittel vom Einkaufspreis. Seitdem mach ich um Miele einen Bogen - die sind den extremen Mehrpreis nicht mehr wert IMHO.

 

GRuß Emilian.

 

Dann hast du aber wirklich Pech gehabt.

Schlimm sind tatsächlich die Kosten , die in dieser Branche üblich sind.

Gottseidank haben wir einen Fachmann in der Nachbarschaft.

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Maikel
Als Bsp. kann man gleich die Automobilhersteller nehmen... sowohl was die Innenraummaterialien, als auch die Lackierung (Anzahl der Schichten etc.) oder die grundsätzliche Zuverlässigkeit (Kinderkrankheiten) betrifft... da war ein Daimler aus den 90er Jahren sicherlich eher sein Geld wert :-

Also gerade Autos sind ein krasses Gegenbeispiel zum Thema dieses Threads.

 

Mein erstes Auto, ein Fiat von 1975, war nach 4 Jahren schon teilweise durchgerostet,

das Nächste, ein Golf, war auch nicht viel besser.

Das Rost-Problem haben die Hersteller dann langsam in den Griff bekommen, aber ich brauchte bei den folgenden Autos z.B. ziemlich regelmäßig alle 30.000 km neue Bremsbeläge und nach etwa 50.000 km einen neuen Auspuff. Mal abgesehen von Inspektion und Ölwechsel alle 6 Monate.

 

Mein aktuelles Auto, ein Golf, sieht normalerweise nur alle 2 Jahre eine Werkstatt von innen, zur dann fälligen Inspektion; nach 10 Jahren und 100.000 km brauchte ich jetzt zum ersten Mal neue Bremsbeläge und -Scheiben. Ach ja, letztes Jahr war der Kühler etwas undicht. Heute morgen in der Kälte hat die Batterie mich dran erinnert, daß sie nun auch schon 11 Jahre klaglos ihren Dienst getan hat. Sonst war nichts Außerplanmäßiges. Und kein sichtbarer Rost.

 

Daß man heute mehr von Kinderkrankheiten liest, liegt wohl in erster Linie daran, daß offensiver Rückrufaktionen gestartet werden. Früher mußte man halt damit leben. Da hat man ein Auto möglichst nicht im ersten Produktionsjahr gekauft, um die Kinderkrankheiten zu vermeiden.

 

Mag sein, daß ich mit meinem Golf auch Glück hatte, aber daß die heutigen Autos wesentlich langlebiger sind und weniger wartungs-bedürftig und reparatur-anfällig, ist eine Tatsache.

 

 

Anderes Bsp.: Fahrräder. Natürlich bietet der aktuelle 100-Euro-Ramsch aus dem Baumarkt keine Qualität.

Aber das Marken-Hercules-Fahrrad meiner Jugend, daß damals schon 300 Mark gekostet hat, ist mir damals quasi unterm Hintern weggerostet. Heutige Fahrräder in entsprechender Preisklasse können praktisch nicht mehr rosten.

 

Gruß, Michael

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