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Sthenelos

Deutsche Rohstoff AG

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Deutsche Rohstoff AG

vertreten durch die Vorstände Dr. Titus Gebel und Dr. Thomas Gutschlag

Friedrich-Ebert-Anlage 24

D-69117 Heidelberg

Bundesrepublik Deutschland

Gründungsdatum 17.03.2006

http://www.rohstoff.de/

 

Die Aktie der Deutsche Rohstoff AG ist seit 27.05.2010 in den Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen (Entry Standard). Die WKN lautet A0XYG7, die ISIN DE000A0XYG76, das Börsenkürzel DR0.

 

Gesamtzahl Aktien 4.561.841 (seit 31.01.2012) Höhe Grundkapital 4.561.841,00 EUR (seit 31.01.2012)Aktionärsstruktur (26% Management, 7,1% BASF, Rest Streubesitz)

Geschäftsbeschreibung

Aufbau eines neuen Rohstoffproduzenten. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern (Australien, Kanada, USA, Deutschland) mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Goldproduktion begann Anfang 2011 in Georgetown, Australien.

Geschäftsbereiche

1. Hightech-Metalle (Seltenerden, Zinn, Wolfram…)

2. Öl und Gas

3. Gold und Silber

 

Rohstoffe

Gold, Silber, Erdöl, Erdgas, Zinn, Seltenerden, Niob, Indium, Blei, Zink, Wolfram, Molybdän.

 

http://www.youtube.com/watch?v=3OMVX5_-RWw&feature=player_embedded

 

 

 

 

Ich bin kürzlich auf diesen Wert aufmerksam geworden. Es scheint sich um einen ziemlich interessanten Wert zu handeln in welchen es sich lohnen könnte etwas einzuarbeiten und genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer kennt die Rohstoff AG, hat sich damit bereits beschäftigt, Meinungen?

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Lensk

Interessantes Unternehmen, wie ich finde. Die DRAG ist allerdings noch sehr jung und deshalb passt nicht so gut in mein Depot.

 

Ich habe die Strategie so verstanden: Man konzentriert sich auf bereits bekannte und erkundete Vorkommen, die aber nicht ausgebeutet werden und auf Grund des Anstiegs der Rohstoffpreise wieder rentabel abbaubar sein könnten. Solche Vorkommen gibt es auch in Deutschland. Die DRAG organisiert alle Projekte mit Tochterunternehmen und trennt sich gegebenenfalls auch von selbigen, um größere Projekte zu finanzieren. Ein sehr flexibler Aufbau. Um den Kapitalbedarf zu decken, arbeitet man mit Partnern wie Wintershall, Exxon oder Glencore zusammen. Außerdem gab es schon einige Kapitalerhöhungen.

Ein winziger Player in einem riesen Markt: Für 2011 erwartet die DRAG einen Nettogewinn von mindestens 10 000 000.

Beim aktuellen Kurs würde das ein KGV von ca 6,7 ergeben. Im Halbjahresbericht weist das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 7.795.531,59 aus.

 

Mich würden auch mehr Informationen zu dem Unternehmen interessieren.

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value4never
· bearbeitet von value4never

Scheint mir eine sehr interessante Strategie zu sein. Die großen Rohstoff-Förderer haben kein Interesse an kleine Projekten. Gewinne aus Käufen von Projekten basiert immer auf einer bestimmten Marktineffizienz, weil der Verkäufer etwa die Entwicklung des Rohstoffs-Preises falsch antizipiert.

 

Stutzig gemacht hat mich folgende Aussage: "Wir verfügen über eine beachtliche Ressourcenbasis. Der „in-situ"-Wert der Ressourcen, d.h. der Wert der Rohstoffe im Boden, beläuft sich derzeit auf mehr als 10 Milliarden Euro."

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

Naja, angesichts der Partnerschaften mit großen Förderern, kann man schon sagen, dass diese ein gewisses Interesse an den Projekten der DRAG haben. Angesichts der Situation an den Rohstoffmärkten hat die DRAG sicher ein interessantes Geschäftsmodell. Man muss sich noch mal genau anschauen, inwieweit die Margen Abschläge an den Märkten kompensieren können.

 

Interessant finde ich auch diesen Bericht der Wiwo: http://www.wiwo.de/t...se/5666986.html

 

 

Stutzig gemacht hat mich folgende Aussage: "Wir verfügen über eine beachtliche Ressourcenbasis. Der „in-situ"-Wert der Ressourcen, d.h. der Wert der Rohstoffe im Boden, beläuft sich derzeit auf mehr als 10 Milliarden Euro."

Inwiefern hat dich diese Aussage stutzig gemacht?

 

 

 

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value4never
· bearbeitet von value4never

Auch wenn nur ein Bruchteil förderbar ist, man natürlich die Förderkosten abziehen und die Fördererträge auf heute abdiskontieren muss, klingt 10 Milliarden an Resourcen im Vergleich zur Marketcap ziemlich viel finde ich.

 

Worüber sich viellleicht nachzudenken lohnt ist, warum die Firma gleich in so vielen verschiedenen Rohstoffmärkten tätig ist. Normalerweise braucht man für bestimmte Rohstoffe sehr spezielle Expertise und macht nicht Öl, Gold und einige mehr. Das Management hat jetzt auch nicht allzu viel Erfahrung. Muss zwar nicht heißen dass sie nicht erfolgreich sein können. Das Geschäftsmodell sieht ziemlich ungewöhnlich aus, was mir persönlich gefällt. Damit dürften entsprechende Potentiale und Risiken einhergehen.

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Ich denke, dass das Konzept der DRAG mit der Wiedererschließung von Rohstoffen schon aufgehen kann - es hört sich zumindest in der Theorie und als Laie beurteilt

als logisch an, alte Förderquellen mit moderner Technik neu zu überprüfen und geg. wieder zu erschließen.

 

U.A. soll z.B. auch in Sachsen Seltene Erden abgebaut werden:

http://www.cleanthin...torkwitz/23403/

 

Als gutes Zeichen würde ich persönlich die Beteiligung von BASF an der DRAG sehen, das gibt der Sache noch eine höhere (gefühlte) Seriosität.

 

 

Hierzu möchte ich folgendes aus dem Handelsblatt verlinken: http://www.handelsbl...rt/3824384.html

 

DÜSSELDORF/STOCKHOLM. Aus Abfall, der jahrelang auf riesigen Halden gelegen hat, ein Vermögen machen? Es klingt wie ein Märchen, doch genau das hat Schwedens größter Grubenkonzern, die staatliche LKAB, vor. Es geht um "Seltene Erden". Die Suche nach den Spezialmetallen wird in Schweden, aber auch in Deutschland forciert - und das mit Erfolg. In beiden Ländern wird damit bereits vorangetrieben, was nun die EU-Kommission in ihrem Strategiepapier zu Rohstoffen fordert.

 

Der Konzern LKAB sitzt im schwedischen Luleå nahe dem Polarkreis und fördert aus den Gruben bei Kiruna seit über 100 Jahren Eisenerz. Dabei sind enorme Abfallmengen entstanden, in denen Wissenschaftler der Hochschule Luleå 15 der 17 bekannten Seltenen Erden gefunden haben. Die chemischen Elemente mit so seltsam klingenden Namen wie Europium, Lanthan und Neodym, Dysprosium oder Thulium werden für die Herstellung von Mobiltelefonen, Fernsehern, Computern und Motorkomponenten benötigt.

 

Bislang kommen Seltene Erden, die größtenteils gar nicht selten sind, zu 95 Prozent aus China. Peking aber hat seine Exportquote schon 2010 deutlich verringert und weitere Kürzungen für dieses Jahr angekündigt. Die Preise der Spezialmetalle haben sich daher zum Teil mehr als verdreifacht. Damit lohnt der Abbau auch in Europa.

 

Kurzfristig bleiben die teuren Rohstoffe knapp

 

"Es kann sich lohnen, Projekte anzuschieben, die bisher nicht attraktiv waren", sagt Josef Auer, Rohstoffanalyst der Deutschen Bank. Dies gelte auch in Deutschland. "Der Markt wird reagieren - und er wird heftig auf den temporären Engpass reagieren." Doch die Entwicklung neuer Vorkommen im Rohstoffsektor könne Jahre dauern.

 

"Kurzfristig kann sich die Knappheit aufgrund chinesischer Exportrestriktionen noch verschärfen", bestätigt Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutschen Rohstoff AG (DRAG). Doch mittelfristig rechnet er mit einer Entspannung am Markt. Sein noch kleines Unternehmen will vor allem in Deutschland Rohstoffe fördern. Dazu gehören auch die Seltenen Erden.

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WOVA1

Ich denke, dass das Konzept der DRAG mit der Wiedererschließung von Rohstoffen schon aufgehen kann - es hört sich zumindest in der Theorie und als Laie beurteilt

als logisch an alter Förderquellen mit moderner Technik neu zu überprüfen und geg. zu wieder zu erschließen.

 

U.A. soll z.B. auch in Sachsen Seltene Erden abgebaut werden:

http://www.cleanthinking.de/deutsche-rohstoff-gruendet-seltenerden-storkwitz/23403/

 

Als gutes Zeichen würde ich persönlich die Beteiligung von BASF an der DRAG sehen, das gibt der Sache noch eine höhere (gefühlte) Seriosität.

 

Dazu passt ein Artikel aus dem heutigen Handelsblatt EU will verborgene Rohstoff-Schätze heben

 

Im Bezug auf Bergbauprojekte in Deutschland sehe ich allerdings das Risiko, dass Bergbau nun mal Platz braucht

und jede Menge Abraum erzeugt. Ob da wohl dann praktisch wieder der "Juchtenkäfer" zuschlägt ?

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Fischbohne
Als gutes Zeichen würde ich persönlich die Beteiligung von BASF an der DRAG sehen, das gibt der Sache noch eine höhere (gefühlte) Seriosität.

Das habe ich zunächst auch gedacht. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 65 Mio. Euro beträgt der Wert des BASF-Aktienpakets jedoch weniger als 5 Mio. Euro! Kaum denkbar, dass Kurt Bock auch nur minimale Kopfschmerzen bekommt, wenn die Deutsche Rohstoff AG pleite gehen sollte...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

U.A. soll z.B. auch in Sachsen Seltene Erden abgebaut werden:

http://www.cleanthin...torkwitz/23403/

Das Vorkommen ist im internationalen Vergleich allerdings schwierig. Reichlich 40000 t SEOs (die im Artikel angegebenen 136000 t konnte ich bisher nicht nachvollziehen. ) bei einem Gehalt von gerade einmal 0,48% und eher schwierigen Lagerstättenbedingungen.

Ich verweise auch auf:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33374-seltene-erden/?do=findComment&comment=629556

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brokersteve

Mal ganz ehrlich, kurz und bündig:

 

FINGER WEG!

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Lensk

Sehe ich ähnlich. Finde das Geschäftsmodell sehr interessant, aber so richtig trauen zu ich dem Braten nicht. :/ habe in einem anderen Forum bei meiner kurzen Recherche auch gelesen, dass die Informationspoltik eher mäßig sein soll. Das Unternehmen braucht außerdem ständig Kapitalerhöhungen und Partner, um Projekte zu finanzieren. Ist stark von den Rohstoffmärkten abhängig. Das Geschäftsmodell ist durch den starken Preisanstieg ja erst möglich geworden

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Sthenelos

Dem Braten trauen tu ich auch nicht, aber allemal interessant und ich bleibe am Ball. Ein Kauf wäre für mich in absehbarer Zeit aber nicht großartig überlegenswert,

selbst "Topadressen" wie Glencore performen eher schlecht als recht und bei Glencore steckt "ein bisschen" mehr dahinter.

 

Jüngst gab es eine Kapitalerhöhung, die m.A. aber ganz gut auch die Gefahr an einem Invest aufzeigen, Auszüge:

Die Entry-Standard-notierte Deutsche Rohstoff hat eine Kapitalerhöhung im Volumen von 10,8 Millionen Euro vollständig platziert.

...

Man beabsichtige, mit dem Emissionserlös insbesondere die Produktionskapazitäten der Wolfram Camp Mine in Australien ..

 

Quelle http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=56114

 

und dann zur Wolfram Camp Mine:

 

Im Frühsommer soll Wolfram Camp eine Tagesproduktion von 4 Tonnen Wolframkonzentrat schaffen. Im dritten Quartal ist die Produktion von täglich 6 Tonnen anvisiert. Dann soll auch die Förderung von Molybdän-Konzentraten möglich sein. Geplant ist in den kommenden vier Jahren die Produktion von 7.000 Tonnen Wolframkonzentrat sowie von 800 Tonnen Molybdänkonzentrat. Umgerechnet entspricht dies 2 Prozent der weltweiten Produktion.

 

Wolfram Camp ist nicht nur eine Mine, auf der gefördert wird. Gleichzeitig laufen vor Ort auch weitere Explorationsarbeiten. Denn die Verantwortlichen der im Entry Standard in Frankfurt notierten Gesellschaft gehen davon aus, dass man die Ressourcen und Reserven der Mine deutlich ausweiten kann. Daher werden im April neue Bohrungen stattfinden. Momentan liegen die bekannten Ressourcen der Mine nur auf einem Gebiet von 600 Metern, die historischen Abbaugebiete haben allerdings eine Länge von 1,5 Kilometer. Somit kann sowohl an den Seiten als auch in der Tiefe noch einiges an Rohstoffen zu finden sein. Noch einen weiteren Trumpf hat die Gesellschaft vor Ort im Ärmel. Ganz in der Nähe besitzt man weitere Explorationslizenzen für insgesamt 300 Quadratkilometer.

 

Quelle http://www.be24.at/blog/entry/671908/deutsche-rohstoff-erste-wolframlieferung-nach-usa/fullstory/

 

 

Was jetzt wenn die da nix mehr finden? ;)

10 Millionen für Explorationsarbeiten (von der maßgeblich die Zukunft abhängt?) scheint mir, als Laie beurteilt, sehr wenig...

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virenschleuder

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Kaffeetasse

Interessant, aber gibt es nicht auch einen Fracking-Fred...äh Thread? ^_^

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checker-finance

Es riecht alles so extrem stark nach einer Aktie mit der unbedarften Kleinanlegern die Groschen aus der Tasche gezogen werden sollen...

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Sir Mike

Es riecht alles so extrem stark nach einer Aktie mit der unbedarften Kleinanlegern die Groschen aus der Tasche gezogen werden sollen...

 

Aha? Was "riecht" denn daran? Welcher Teil? Das Geschäftsmodell? Die hohe Liquidität? Die Bilanzstruktur? Der Geschäftsbericht?

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deep value
· bearbeitet von deep value

Der Anstieg beim Ölpreis und die steigende Anzahl von Bohrungen, die die DRAG in Betrieb nimmt und die damit Geld in die Kasse spülen, lassen auch den Aktienkurs der DRAG wieder steigen. Nach Auskunft des Managements kann die DRAG zu 30 Dollar wirtschaftlich fördern und ab 40 Dollar verdient sich richtig Geld. Je höher der Ölpreis, desto höher natürlich die Gewinne, denn das Bohren kostet viel Geld, das anschließende Fördern hingegen vergleichsweise wenig.

 

In diesen Tagen trudelt zudem die erste Steuererstattung aus den USA ein (3,9 Mio. Dollar) und mit steigendem Bohrvolumen werden in 2017 und 2018 diese Steuererstattungen noch zunehmen. Insgesamt hatte die DRAG beim Verkauf ihrer damaligen US-Tochter Tekton Anfang 2014, also zum Hochpunkt des Ölpreises bei weit über 100 Dollar, rund 38 Mio. Dollar an Steuern gezahlt. Diese Steuererstattungen und die insgesamt massiv gefallenen Preise für Rechte, Ausrüstung und Personal lassen die DRAG so beinahe konkurrenzlos günstig fördern. Die ersten Quellen sind erst Ende des dritten Quartals in die Förderung gegangen und die weiteren folgen. Insgesamt will die DRAG von bisher 20 Bohrlöchern auf rund 100 hochfahren.

 

Sieht für mich nach einer sehr interessanten Gelegenheit aus, da die nächsten Quartale umsatz- und ergebnismäßig deutlich zulegen werden...

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ImperatoM

Die DRAG hat heute zum ersten mal einen Quartalsbericht veröffentlicht (und angekündigt, dies künftig regelmäßig zu tun).

 

Die wahre Sensation verbirgt sich aber in dessen Inhalt:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-05/40679907-dgap-news-deutsche-rohstoff-ag-starker-umsatz-und-ergebnisanstieg-im-1-quartal-deutsch-016.htm

 

Durch die neu in Betrieb genommenen US-Anlagen hat man im ersten Quartal sowohl im Umsatz als auch im Gewinn das gesamte Geschäftsjahr 2016 bereits übertroffen. Dabei handelt es sich nicht um Einmaleffekte, eher im Gegenteil: Weitere Quellen werden in diesem und im nächsten Jahr in Betrieb genommen. Selbst ohne zusätzlichen Gewinn würde eine reine Gewinnfortschreibung ein 2017er-KGV von etwa 6 bedeuten. Bald gibts noch einmal rund 3% Dividende, aber das sind eher Peanuts im Vergleich zu den sich bietenden Chancen, scheint mir.

 

Ich bin seit heute investiert.

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Yerg
Am 11.5.2017 um 16:22 schrieb ImperatoM:

Durch die neu in Betrieb genommenen US-Anlagen hat man im ersten Quartal sowohl im Umsatz als auch im Gewinn das gesamte Geschäftsjahr 2016 bereits übertroffen. Dabei handelt es sich nicht um Einmaleffekte, eher im Gegenteil: Weitere Quellen werden in diesem und im nächsten Jahr in Betrieb genommen. Selbst ohne zusätzlichen Gewinn würde eine reine Gewinnfortschreibung ein 2017er-KGV von etwa 6 bedeuten. Bald gibts noch einmal rund 3% Dividende, aber das sind eher Peanuts im Vergleich zu den sich bietenden Chancen, scheint mir.

Was die Fortschreibung der Daten angeht, sollte man aber den Produktionsverlauf im Blick haben, hier Folie 15 der Unternehmenspräsentation März 2017:

 

Folie15.png

 

Demnach halbiert sich die typische Produktion einer Bohrung bereits innerhalb der ersten 12 Monate. Der Umsatz des ersten Quartals 2017 basiert ja großteils auf gerade in Betrieb genommenen Bohrungen. Diese Umsätze einfach fortschreiben nach dem Prinzip "dieser Umsatz bleibt und dann kommen die neuen Bohrungen noch oben drauf" geht also nicht.

 

Deinem Fazit stimme ich dennoch zu und bin seit heute ebenfalls investiert.

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Value86

In der Tat eine sehr interessante Aktie - ich habe mich jedoch gefragt ob sie die 2018 auslaufende Anleihe "einfach so " werden zurückzahlen/ refinanzieren können. Ich meine dass die Anleihe so Ca 65 Mio war bei Ca 35 Mio Cash 

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Yerg
vor 11 Stunden schrieb Value86:

In der Tat eine sehr interessante Aktie - ich habe mich jedoch gefragt ob sie die 2018 auslaufende Anleihe "einfach so " werden zurückzahlen/ refinanzieren können. Ich meine dass die Anleihe so Ca 65 Mio war bei Ca 35 Mio Cash 

Sie haben eine neue Anleihe emittiert (51 Mio. Euro bis 2021), von der 2018 fälligen Anleihe sind nur noch 15,7 Mio. Euro offen (Stand 31.12.2016, laut Jahresbericht).

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ImperatoM
vor 18 Stunden schrieb Yerg:

Was die Fortschreibung der Daten angeht, sollte man aber den Produktionsverlauf im Blick haben, hier Folie 15 der Unternehmenspräsentation März 2017:

 

Folie15.png  12   46 kB

 

Demnach halbiert sich die typische Produktion einer Bohrung bereits innerhalb der ersten 12 Monate. Der Umsatz des ersten Quartals 2017 basiert ja großteils auf gerade in Betrieb genommenen Bohrungen. Diese Umsätze einfach fortschreiben nach dem Prinzip "dieser Umsatz bleibt und dann kommen die neuen Bohrungen noch oben drauf" geht also nicht.

 

Deinem Fazit stimme ich dennoch zu und bin seit heute ebenfalls investiert.

 

Danke für den Hinweis und die Grafik, so stark hätte ich den typischen Rückgang tatsächlich nicht erwartet. Das erklärt natürlich dann auch gut den erfolgten Rückgang im März. Schön dagegen ist, dass ja noch weitere Quellen neu erschlossen werden diees Jahr und dort also auch mit hoher Anfangsproduktion gerechnet werden kann.

 

Übrigens wird morgen die berühmt-berüchtigte Dakota-Pipeline eröffnet, die ein großes Politikum war, von Obama behindert wurde und von Trump gestützt wurde. Sie dürfte die Transportkosten der Ölkäufer senken (die DRAG selbst gibt nie Transportkosten an, daher fallen sie offenbar beim Käufer an, der anscheinend "ab Quelle" kauft). Dadurch können diese Käufer aber wiederum bessere Preisangebote für das Öl ab Quelle machen, so dass die DRAG profiitiert.

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29März

Wer jemand der "anwesenden" auf der Hauptversammlung letzten Freitag?

Und könnte einmal kurz berichten, wie die Stimmung im Bezug auf die Ölpreisentwicklung, die ja bisher nicht so verlief wie erwartet, war?

Mit Besten Grüßen

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Gast230219

Guten Abend,

 

wie sieht es bei euch mit dieser Aktie aus?

 

Die Entwicklung seit Beginn der Pandemie ist sehr erfreulich.

Bin gespannt wie es weiter geht und ob das Kursziel 27 - 31 € im nächsten Jahr erreicht wird.

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