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webber

Autounfall - Anwalt einschalten?

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webber

Hallo,

im November hatten wir einen Autounfall zu beklagen. Geschichte ist recht kurz, parkender Autolenker wollte aussteigen, wollte aussteigen, riss tür auf. Einer von uns (Familie) nahm dann die Tür von dem Jenigen mit. Scheinwerfer unseres Fahrzeugs nicht beschädigt, also wurde Tür genau dann aufgerissen, als unser Fahrzeug vorbei fuhr. Recht hoher Sachschaden. Fahrzeug (hätte) wurde nicht repariert, verkauft und dann halt die Schadenshöhe noch oben drauf.

Alle Parteien sind wohl bei der selben Versicherung, höchstens kann es da noch nen Unterschied zur Online-Versicherung geben. Schadensbüro sind jedoch verschiedene. Die Gegner, also der Jenige, der die Tür aufriss, will / wollte da gegen wohl klagen. Und momentan tut sich in dem Verfahren gar nix.

Einfache Frage: Sollten wir einen Rechtsanwalt einschalten, der da mal nen bissl Dampf macht ?? wie lange kann sich so nen Dreck noch hinziehen? Ich gehe immer noch davon aus, dass wir 0% Schadensbeteiligung bekommen. Für mich persönlich ist die Sache eindeutig, wobei selbst wenn es Abschläge geben würde ... es wurde ja bisher nix gezhahlt, nicht mal nen Vorschuss.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Einfache Frage? Vielleicht. Auf jeden Fall kompliziert dargestellt.

Ehrlich gesagt habe ich von Deiner Geschichte kaum ein Wort verstanden. Halbe Sätze abseits der deutschen Grammatik verkürzen Dir dvielleicht ie Zeit beim Schreiben mir aber nicht beim Lesen. Von daher versuche ich jetzt auch nicht beim 3. 4. oder 5. Lesen den "Tathergang" nachzuvollziehen.

 

Wenn Du allerdings meinst im Recht zu sein und seit November auf eine Schadensregulierung wartest könnte ein Gang zum Anwalt sinnvoll sein.

Falls die Polizei seinerzeit da war und ein entsprechendes Protokoll (Geschädgter) ausgestellt hat sollte es einfacher sein.

 

Im übrigen gibts Versicherungen bei denen die Verzögerung der Schadensregulierung Methode ist. Eine große bekannte deutsche Versicherung ist da sehr bekannt für.

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Atros

Hallo webber,

 

warum machst du einen zweiten Thread zum Thema auf? (Und dann auch noch an einer eher unpassenden Stelle?)

Dein erster Thread: Schadenregulierung für "Dummies" KFZ Haftpflichtschaden

Dem was im ersten Thread steht ist wohl leider kaum etwas hinzuzufügen.

 

Hallo,

wurde vor nen paar Wochen in einen Unfall verwickelt. Bin "unschuldig", was auch nicht von der Gegenseite bestritten wird. Die Gegenseite bekam einen Kostenvoranschlag der Werkstatt und die Gegenseite entschied sich dazu, es an die Versicherung weiterzuleiten. Nun will ich auf der Grundlage der Werkstattrechnung (nicht der Kostenvoranschlag) meinen Schaden regulieren lassen.

Was mache ich da und was brauche ich da? muss ich mich mit der gegnerischen Versicherung in Verbindung setzen und eine Haftungserklärung fordern, bevor der Wagen repariert wird? Steht jedenfalls so hier: http://www.rechtsanw...Regulierung.htm

 

einen RA einschalten wäre Schwachsinn ...

 

Kann mir da jemand irgendwie was zu sagen? Hatte bisher noch keinen Unfall (trotz 5 Jahre Führerschein und 30 tkm im Jahr) ...

Was ist bisher herausgekommen,wenn man fragen darf?

 

Es wäre ungewöhnlich wenn es ohne Rechtsanwalt gegangen sein sollte.

Dies sieht auch der ADAC in seiner Broschüre so.

Rechtsanwalt

Um vollen Schadenersatz zu erhalten, ist es empfehlenswert,

sich an einen Anwalt zu wenden. Trifft Sie am Unfall keine

Schuld, muss die gegnerische Haftpflichtversicherung die

Anwaltsgebühren

zahlen.

Das aktive Schadensmanagement der Versicherer ist ja gerade bestrebt den Gegner um seine Rechte zu prellen.

Ich hatte dazu hier mal was im Forum geschrieben:

Die Tricks der Versicherer

Vielleicht hast du aber auch Glück gehabt.

 

Auch wenn du 10 Threads aufmachst,die Antworten werden wohl nicht positiver ausfallen.

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webber

 

Auch wenn du 10 Threads aufmachst,die Antworten werden wohl nicht positiver ausfallen.

hoppla, hab wohl vergessen, das da schon mal nen Thread auf war :)

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chaosmaker85

Für mich persönlich ist die Sache eindeutig, wobei selbst wenn es Abschläge geben würde ... es wurde ja bisher nix gezhahlt, nicht mal nen Vorschuss.

Ich würde auf jeden Fall unverzüglich einen Anwalt einschalten. Hatte vergangenes Jahr einen schweren Autounfall (mir wurde die Vorfahrt auf einer Landstrasse genommen, Unfallgegner ist bei dem Unfall verstorben, sehr traurige Geschichte!!). Schuldfrage nach Akten des Staatsanwalts eindeutig, trotzdem hat die Versicherung ewig nicht gezahlt und auf fehlende Unterlagen verwiesen ("man wolle die Darstellung ihres Versicherten abwarten" - makaber, nachdem dieser infolge des Unfalls verstarb?!), dann hat man angefangen das von mir in Auftrag gegebene Gutachten des Fahrzeugs anzuzweifeln (unabhängiger KFZ-Gutachter wurde beauftragt und bescheinigte -welch Überraschung- einen Totalschaden), es wurde mein Notfallbericht des Krankenhauses aufgrund eines geringen Formfehlers zunächst abgelehnt, die Liste könnte man noch fortführen... Erst nachdem mein Anwalt Klage eingereicht hat, wurde (erstaunlich flott) reguliert. Der Anwalt lässt sich das natürlich fürstlich vergüten, da wundert es auch nicht mehr dass die Versicherungsbeiträge entsprechend hoch sind. Ich war schockiert, dass man hier offensichtlich darauf spekuliert hat, dass ich nicht die Mittel habe um mich gerichtlich zu wehren...

 

Daher werde ich bei künftigen Unfällen (und ich hoffe weiß Gott, solch einen schweren nicht mehr erleben zu müssen) sofort zum Anwalt - in unserer Gesellschaft scheint es leider nicht anders zu funktionieren :'( Ausserdem muss doch das adäquate Überleben des Juristenpacksberufs sichergestellt sein <_<

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BondWurzel

Für mich persönlich ist die Sache eindeutig, wobei selbst wenn es Abschläge geben würde ... es wurde ja bisher nix gezhahlt, nicht mal nen Vorschuss.

Ich würde auf jeden Fall unverzüglich einen Anwalt einschalten. Hatte vergangenes Jahr einen schweren Autounfall (mir wurde die Vorfahrt auf einer Landstrasse genommen, Unfallgegner ist bei dem Unfall verstorben, sehr traurige Geschichte!!). Schuldfrage nach Akten des Staatsanwalts eindeutig, trotzdem hat die Versicherung ewig nicht gezahlt und auf fehlende Unterlagen verwiesen ("man wolle die Darstellung ihres Versicherten abwarten" - makaber, nachdem dieser infolge des Unfalls verstarb?!), dann hat man angefangen das von mir in Auftrag gegebene Gutachten des Fahrzeugs anzuzweifeln (unabhängiger KFZ-Gutachter wurde beauftragt und bescheinigte -welch Überraschung- einen Totalschaden), es wurde mein Notfallbericht des Krankenhauses aufgrund eines geringen Formfehlers zunächst abgelehnt, die Liste könnte man noch fortführen... Erst nachdem mein Anwalt Klage eingereicht hat, wurde (erstaunlich flott) reguliert. Der Anwalt lässt sich das natürlich fürstlich vergüten, da wundert es auch nicht mehr dass die Versicherungsbeiträge entsprechend hoch sind. Ich war schockiert, dass man hier offensichtlich darauf spekuliert hat, dass ich nicht die Mittel habe um mich gerichtlich zu wehren...

 

Daher werde ich bei künftigen Unfällen (und ich hoffe weiß Gott, solch einen schweren nicht mehr erleben zu müssen) sofort zum Anwalt - in unserer Gesellschaft scheint es leider nicht anders zu funktionieren :'( Ausserdem muss doch das adäquate Überleben des Juristenpacksberufs sichergestellt sein <_<

 

Ist doch klar, solange keiner klagt, geht es ewig hin und her....das weiss man doch, weil es keinen Zwang gibt.

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