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Kai_G

betriebliche Altersversorgung (bAV)

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Kai_G

Hallo,

 

ich war schon lange nicht mehr hier. Folgende Situation hat sich bei mir ergeben und macht mich nachdenklich:

 

Vor ein paar Monaten hatten bei uns alle Mitarbeiter eine Chance auf einen Beratungstermin bei einem Vertriebler von der HDI zum Thema betriebliche Altersversorgung (bAV). Ich wollte da nicht hingehen und mir nix aufschwatzen lassen. Doch nun heißt es, es gibt für alle Mitarbeiter, die noch nichts haben, einen Beratungstermin bei der (drecks Strukkibude) MLP, dort kann man zwischen Allianz und Standard Life wählen. Und wer da nicht fündig wird, der bekommt eben keine bAV :-(

 

Die Frage, die ich mir jetzt eigentlich Stelle: Soll ich

a) irgendwas bei der MLP abschließen, damit ich ne bAV habe?

B) lieber auf meine bAV verzichten?

oder c) mit aller Gewalt versuchen die zuständigen im Betrieb von einer anderen Versicherung zu überzeugen? Und wenn ja welche?

 

Und was hat es mit den Pensionskassen und -fonds auf sich? Ich habe zu den "5 Durchführungswegen" nur das hier gefunden http://www.versicherung-vergleiche.de/betriebliche_altersvorsorge/unterschiede_bav.htm

 

Welcher Weg wäre für mich der beste? Werd dieses Jahr 25, Bruttogehalt per PM. Aber wie gesagt, ich hab nur die Wahl zwischen MLP und MLP -.-

 

mit freundlichen Grüßen,

Kai

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swingkid
· bearbeitet von swingkid

Hallo Kai,

in welchem Umfang beteiligt sich der Arbeitgeber? Für eine bessere Einschätzung macht es Sinn, wenn Du noch Deine Angaben etwas ergänzen könntest.

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Kai_G

Hallo Kai,

in welchem Umfang beteiligt sich der Arbeitgeber? Für eine bessere Einschätzung macht es Sinn, wenn Du noch Deine Angaben etwas ergänzen könntest.

 

Oh das weiß ich leider gar nicht, steht hier auch nirgends. Also soweit ich irgendwas kapiert hab, werden größenordnungsmäßig 200 Euro vom Nettolohn abgezwackt...

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swingkid

Hallo Kai,

der Arbeitgeber kann den Durchführungsweg (Pensionskasse,Pensionsfonds.Direktversicherung...) und den Anbieter nur vorgeben, wenn er sich an der Altersvorsorge beteiligt. Was dann in Deinem Fall ja so wäre. Das ist schon einmal positiv.

Zu MLP: Naja, ich würde sagen, nutze die Möglichkeit und lass Dich halt sonst auf keine weiteren Gespräche ein. BAV und gut ist. Die Beiträge sind bis zu einer Größenordnung von 2640 jährlich steuerfrei und es fallen auch keine Beiträge zur Sozialversicherung an. Seehr vereinfacht gesagt: Du sparst 200 vom Brutto, hast aber nur 100 weniger auf Deinem Lohnzettel. Das ist ein Vorteil gegenüber anderen Vorsorgeformen. Natürlich gibt es hier auch Nachteile:

-Volle Besteuerung der Beträge in der Auszahlphase;

-für gesetzlich Krankenversicherte fällt nach heutiger Rechtslage auch der volle Krankenkassenbeitrag an;

-Du erwirbst weniger Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung, weil Du ein geringeres Bruttoentgelt beziehst. Wobei ich mir hier unschlüssig bin, ob das nicht eher für die BAV spricht. Aber Du solltest es wissen.

 

Der Unterschied zwischen Pensionsfonds und Pensionskasse besteht im Wesentlichen in Ihrer Anlagepolitik. Pensionskassen funktionieren eher wie Versicherungen, Pensionsfonds wie... nun ja, Fonds eben.

Kurzum: Falls Du noch keine andere Art der Vorsorge getroffen hast, oder diese für unzureichend hältst, würde ich mir über eine Entgeltumwandlung durchaus Gedanken machen. Und wenn es nur über MLP geht.

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incts

Hallo Kai,

der Arbeitgeber kann den Durchführungsweg (Pensionskasse,Pensionsfonds.Direktversicherung...) und den Anbieter nur vorgeben, wenn er sich an der Altersvorsorge beteiligt. Was dann in Deinem Fall ja so wäre.

Das stimmt so allgemein nicht.

Gegenbeispiel: Öffentlicher Dienst.

Hier schreibt der Arbeitgeber auch den Anbieter (VBL) vor - aber beteiligt sich z. B. nicht an der Entgeltumwandlung.

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swingkid

Da hier nicht die VBL genannt wird,können wir wohl davon ausgehen,dass es sich um kein Beschäftigungsverhältnis im ÖD handelt.Ansonsten stimmt meine Aussage so,wie ich sie formuliert habe.

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sparfux

Also ich kenne das auch von anderen AG, dass sie die Optionen vorschreiben, sich aber nicht selber beteiligen.

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TaurusX

Da hier nicht die VBL genannt wird,können wir wohl davon ausgehen,dass es sich um kein Beschäftigungsverhältnis im ÖD handelt.Ansonsten stimmt meine Aussage so,wie ich sie formuliert habe.

 

Bist du dir sicher ? ich kenne das anders , nämlich das der AG die Möglichkeit der BAV bieten muß, aber er selbst entscheiden mit wem er das umsetzt.

Vllt. hast du ja eine Quelle für deine Aussage, das würde mir sehr weiterhelfen.

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swingkid

Nein,ich muss mich wohl revidieren.Ich kenne das Prinzip anders,in den Betrieben in denen ich BAV kenne,konnte der Arbeitgeber sich sowohl Durchführungsweg als auch den Anbieter selber aussuchen,wenn sich der Arbeitgeber nicht direkt beteiligt.Grundsätzlich ist das aber wohl anders geregelt.incts,Sparfux,Taurus,ihr hattet recht!

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TaurusX

Schade - mir wärs lieber du hättest Recht gehabt,

 

Naja so ists halt

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Kai_G

MLP hat die Standard Life Freelax verkauft, satte 9.000 Euro Abschlusskosten... Die er vor dem Abschluss ums verrecken nicht verraten wollte... Würde zu gern sein Gesicht sehen, wenn er die Wiederrufserklärung aufm Tsich hat ;-)

Also alles was man über die Strukki-Buden hier liest ist wahr

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swingkid
· bearbeitet von swingkid

Mich würde das Deinige interessieren,wenn Du aus dem Grund auf die BAV verzichtest.Schlüssel doch bitte einmal auf,wie sich diese angeblichen 9000€ Abschlusskosten zusammensetzen.Außerdem standen doch auch die Allianz und HDI zur Debatte.Warum nicht dort?

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Kai_G

Ich hab im Gespräch nach den Kosten gefragt, er warf "4%" in den Raum.

 

also 374 Euro * 12 Monate * 43 Jahre * 0.04 = 192.984 Euro * 0.04 = 7719,36 Euro

 

Jedenfalls weniger als 8.976 (also fast 9.000) Euro. Neben den Abschlusskosten von 1.795,20 pro Jahr die ersten fünf Jahre, kommen noch 272,40 Euro pro Jahr die ersten 43 Jahre Verwaltungskosten obendrauf... Ich kam auf 19.432,56 Euro, was fast Faktor 3 teurer ist, als er angegeben hat. Das stinkt mir natürlich.

 

Allianz für alle "alten" Mitarbeiter wegen der Sicherheit, Standard Life für alle "jungen" Mitarbeiten, wegen des hohen Aktienanteils. Das war das Konzept und fertig.

 

Garantierte Kapaitalabfindung 222.400 Euro? Das ich nicht lache! Das bekomm ich auch so hin, wenn ich nur meine 155 Euro Eigenanteil auf 43 (!) Jahre anlege ;-)

 

Wofür also das Geld des Arbeitgeber, des Staats und der Sozialversicherungen vernichten?

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swingkid
Garantierte Kapaitalabfindung 222.400 Euro? Das ich nicht lache! Das bekomm ich auch so hin, wenn ich nur meine 155 Euro Eigenanteil auf 43 (!) Jahre anlege ;-)

Die 222400 sind garantiert.Du glaubst also,dass Du eine Rendite 5,3% genauso risikolos über 43 Jahre erwirtschaftest?Da wird Dir das Lachen wohl im Halse stecken bleiben (nicht falsch verstehen..).Du hattest als anderen möglichen Anbieter die Allianz erwähnt.Besteht nicht die Möglichkeit eines Kollektivvertrages und einer klassischen Anlage?Des Weiteren garantiert die Standard Life eh geringe Werte.Das liegt aber nicht an den Kosten,sondern am Anlagemodell des Tarifes.

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Kai_G

Mit Kollektivverträgen is hier nix, der meinte das Verhält sich bei so einer kleinen Belegschaft wie Einzelverträge.

 

Gut, bei der klassischen Anlage wäre die Garantie etwas höher gewesen (glaub 240.000) und mit erwarteten Überschüssen wären da glaub ich 430.000 raus gekommen. Ganz im Kopf hab ich die Werte nemmer.

 

Das gleiche käme bei der Standard Life raus bei einer Entwicklung der Fonds von 4%... Hier ist natürlich noch die Entwicklung bei 6% (720.000) und 8% (1.244.000) aufgeführt... Aber wahrscheinlich ist das voll der Quatsch, so viel kommt da nie im Leben raus.

 

Ich weiß nicht mal, in was die Anlegen, des machen eh irgendwelche Engländer, wenn ich ihn richtig verstanden hab.

 

Klingt alles ziemlich unseriös, daher auch meine Verunsicherung. Ich habe ja von meinem Gothaer-Berater einen Vergleich angefordert, heut Abend wird das Ergebnis präsentiert. Wenigstens wird man bei der Gothaer einmal im Jahr gefragt, welchen Fonds man nehmen will.

 

Gestern mal geschaut, ich hab noch einen Riester Fondssparplan (Deka BonusRente), der läuft sau gut. Vielleicht ging das mit nem Wechsel zu DWS sogar noch besser. Wer weiß? Immerhin scheint mir das Deka Produkt von den Kosten her noch recht günstig zu sein.

 

Mit was fahr ich wohl besser, Deka Riester oder bAV von Standard Life?

 

Und ich kann ja nicht jedes Jahr weitere Sachen abschließen, sonst komm ich schnell in Jugendarmut ;-)

 

Und wenn ich die Sachen immer nach dem Abzahlen der Abschlusskosten wieder stilllege, kann das ja auch nicht zielführend sein :-( Alles ziemlich anstrengend.

 

Mir hat echt gefallen, wie bAV funktioniert, bloß hab halt echt Schiss, dass sich andere an meiner Kohle vergreifen (sei es MLP, ne Versicherung oder sonstwer).

 

Ich weiß eigentlich gar nicht mehr, was ich machen soll.

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swingkid

Der MLP`ler hat auch das volle Programm aufgefahren.Du musst ja nicht die vollen 374 investieren,das ist das,was maximal steuer- und rentenversicherungsfrei einzahlbar ist.Ein geringerer Beitrag tut es auch.Mit der Deka-Bonusrente fährst Du meines Erachtens nach nicht schlecht,ich persönlich würde die belassen,wenn Du von Riester an sich überzeugt bist.Die betriebliche Altersvorsorge ist in den meisten Fällen ein guter zusätzlicher Baustein für die Altersvorsorge.

Mit was fahr ich wohl besser, Deka Riester oder bAV von Standard Life?

Das kannst Du so nicht vergleichen.Bei der BAV darfst Du auch nicht vergessen,dass Du in der Auszahlphase die Rente versteuern musst musst UND die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung abgeführt werden müssen.Ich würde mich bei der BAV für ein klassisches Produkt entscheiden.Fondslösungen sind in der Regel recht kostenintensiv,ein Sparplan wäre für diesen Teil wohl besser geeignet.

Mir hat echt gefallen, wie bAV funktioniert, bloß hab halt echt Schiss, dass sich andere an meiner Kohle vergreifen (sei es MLP, ne Versicherung oder sonstwer).

Umsonst gibt es das auch bei der Gothaer nicht.Und wenn Dein Arbeitgeber Dir nicht freie Hand bei der Anbieterwahl lässt,steht das eigentlich auch nicht zur Debatte.Es wäre nicht verkehrt,wenn Du noch einige persönliche Angaben machen könntest.Einen Link findest Du in meiner Signatur.Eine Einschätzung,ob sich eine BAV zusätzlich zu Riester lohnt,fällt dann einfach leichter...

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Kai_G

Mit den gleichen Daten gerechnet hatte Gothaer die gleichen kosten, nur 7.000 Euro Abschlusskosten, dafür 309 jährliche Kosten... Was Gothaer nicht hat: Ab dem 43. Jahr zahlt man bei Standard LIfe pro 1.000 Euro im Vertrag 7 Euro an Kosten. 400.000 Euro -> 2.800 Euro in etwa. Einen Fehler beim MLP Mann haben sie auch einen entdeckt: Ich hab nur noch 42 und keine 43 Jahre bis zum Renteneintritt juhu :-) Und Sie haben die Sparsumme auf normale / humane 224 Euro gesetzt, statt der 374 Euro. Um den Wiederruf haben sie sich gekümmert, den neuen Antrag kann ich gemütlich ins Büro mitnehmen und durchsprechen. Sind ca. 30-40 Seiten Infos und Bedinungen dabei -> der Ausdruck der MLP hatte 4 Seiten. Also rundum fühlt sich das professioneller / seriöser an, auch wenns wahrscheinlich aufs selbe raus läuft.

 

Wegen meiner Angaben:

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

Ich bin ledig, werd 25, hab keine Kinder, Renteneintritt schon 2054 jippie...

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Brutto monatlich 3210

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

bis jetzt 162 Euro im Monat in Deka-BonusRente

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Volles Risko - sonst geht ja nix voran xD

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

Privathaftplicht, Unfallversicherung sind gemacht...

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

bAV Arbeitgeberzuschuss 36,67 + vL 26,59

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

momentan vielleicht 1500 aufm Tagesgeld (DKB Visa)

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

In 10 Jahren ein Haus zu haben wäre schön!

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whitecobra82

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

Privathaftplicht, Unfallversicherung sind gemacht...

 

Wenn du noch keine BU hast solltest du UNBEDINGT über einen Abschluß nachdenken. Meiner Minung nach ist das die wichtigste Risikoversicherung nach der Privathaftpflicht.

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swingkid
Was Gothaer nicht hat: Ab dem 43. Jahr zahlt man bei Standard LIfe pro 1.000 Euro im Vertrag 7 Euro an Kosten. 400.000 Euro -> 2.800 Euro in etwa.

So weit,so gut.Die Kosten für die Verrentung des Kapitals.Und die soll die Gothaer nicht haben?Mit Verlaub,da schenke ich mir einen Kommentar.Ist nicht mein Haftungsrisiko biggrin.gif

Was Gothaer nicht hat: Ab dem 43. Jahr zahlt man bei Standard LIfe pro 1.000 Euro im Vertrag 7 Euro an Kosten. 400.000 Euro -> 2.800 Euro in etwa.

Warum normal?Die 374 sind das Maximum,das "staatlich gefördert" machbar ist.Der Gothaeraner hat halt nur den Betrag berücksichtigt,der steuer- UND sozialversicherungsfrei ist.Das ist eine Glaubens- und Geldfrage.Auch bei der Standard Life ist ein niedrigerer Betrag selbstverständlich möglich.Ich würde allerdings bei Deinem Gehalt auch nicht die vollen 374 ausreizen wollen,zumal Du ja schon mit der Bonusrente voll investiert bist.Irgendwann ist auch mal gut.Für die BAV spricht,dass Du sowohl vL als auch einen Zuschuss zur BAV vom Arbeitgeber bekommst.Wie viel Du selber beisteuern kannst,musst Du natürlich mit Deinem Geldbeutel besprechen.Allerdings solltest Du kurzfristig verfügbare Rücklagen nicht vernachlässigen.1500 finde ich persönlich ein bisschen arg knapp bemessen.

Sind ca. 30-40 Seiten Infos und Bedinungen dabei -> der Ausdruck der MLP hatte 4 Seiten.

Lasse Dir bestätigen,dass in der Bezugsphase keinerlei Kosten behauptet,wie von der Gothaer (bzw. dem Berater) behauptet.Ich bin gespannt!

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Brutto monatlich 3210

 

Wenn Du voll in die BAV einzahlst,mit dem Höchstbetrag riesterst,auf ein Haus hinarbeiten möchtest,zusätzlich Rücklagen bildest,Versicherungen bezahlst und zusätzlich noch leben willst,finde ich das sehr sportlich.Ich würde mir überlegen,den Betrag für die Riesterrente zurückzufahren und dafür die BAV auszureizen.

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Volles Risko - sonst geht ja nix voran xD

 

Dann hat sich das mit der klassischen Lösung erübrigt.Die Kostenseite für fondsgebundene Lösungen hast Du ja im Blick,achte zusätzlich mindestens noch darauf,welche Fonds vom Versicherer angeboten werden und wie die Regelungen bezüglich Switch/Shift gelöst werden.

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

Privathaftplicht, Unfallversicherung sind gemacht...

 

Berufsunfähigkeitsrisiko bereits gedeckt?Falls nicht,mal mit dem Berater darüber sprechen,inwieweit das über eine Entgeltumwandlung möglich wäre.

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Kai_G
So weit,so gut.Die Kosten für die Verrentung des Kapitals.Und die soll die Gothaer nicht haben?Mit Verlaub,da schenke ich mir einen Kommentar.Ist nicht mein Haftungsrisiko
Lasse Dir bestätigen,dass in der Bezugsphase keinerlei Kosten behauptet,wie von der Gothaer (bzw. dem Berater) behauptet.Ich bin gespannt!

 

Hab mir das Zeug gestern Abend mal angeschaut: Tatsächlich ist es so, dass 2,4% der Jahresrente da noch an Kosten sind. Bei einer angenommenen Jahresrente von 12.000 Euro wären das 288 Euro.

 

Wenn Du voll in die BAV einzahlst,mit dem Höchstbetrag riesterst,auf ein Haus hinarbeiten möchtest,zusätzlich Rücklagen bildest,Versicherungen bezahlst und zusätzlich noch leben willst,finde ich das sehr sportlich.Ich würde mir überlegen,den Betrag für die Riesterrente zurückzufahren und dafür die BAV auszureizen.

 

Wenn ich wirklich das mit der bAV mache (Versicherung mit Fonds is mir nach wie vor bischen unheimlich), könnt ich wirklich den Riester runter fahren. Vielleicht sollte ich trotzdem mal über meine Situation mit der Sparkasse sprechen. So dass sich nach Möglichkeit Altersvorsorge und Sparen aufs Eigenheim nicht im Weg stehen.

 

Dann hat sich das mit der klassischen Lösung erübrigt.Die Kostenseite für fondsgebundene Lösungen hast Du ja im Blick,achte zusätzlich mindestens noch darauf,welche Fonds vom Versicherer angeboten werden und wie die Regelungen bezüglich Switch/Shift gelöst werden.

 

Switch und Shift sind möglich, bezüglich der Fonds würde ich vielleicht heute Abend das Blatt von der Gothaer hochladen und posten.

 

Berufsunfähigkeitsrisiko bereits gedeckt?Falls nicht,mal mit dem Berater darüber sprechen,inwieweit das über eine Entgeltumwandlung möglich wäre.

 

BU hab ich wegen der Gesundheitsfragen keine angeboten bekommen. Dafür nur ne Unfall.

Vielleicht könnte ich hier Ausdünnen: Ich glaub ich hab sogar eine Hausrat und ne Rechtschutz, die man ned unbedingt brauch.

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Granini

ich frage mich nur, wie sich der Wunsch nach einem baldigen Haus, gepaart mit so gut wie null Eigenkapital bisher, mit einer bAV verträgt... :-

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Kai_G

ich frage mich nur, wie sich der Wunsch nach einem baldigen Haus, gepaart mit so gut wie null Eigenkapital bisher, mit einer bAV verträgt... :-

 

Wo ist der "gefällt mir" Knopf. Endlich mal einer, der Ausspricht, was ich denke.

 

Die Berater würden jetzt sagen: Kein Problem, nach 5 Jahren kannst gerne Beitragsfrei stellen. Damit wären Sie glücklich und zu frieden.

 

Jedenfalls stell ich es mir sinnvoll vor, auf ein Eigenheim zu sparen, dass kann einem im Alter schon keiner mehr nehmen.

 

Weitere Policen anzufangen könnte da störend sein. Allerdings möcht man ja die Arbeitgeberzuschüsse bei bAV mitnehmen, und würde dafür dann weniger wichtigere Verträge kündigen.

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whitecobra82
· bearbeitet von whitecobra82

Wie hoch ist denn der Minimaleigenbeitrag, der bei der bAV bespart werden muss, um die volle Förderhöhe des Arbeitgebers zu bekommen? Wenn das nicht allzuviel ist, kann man z.B. nur diesen Betrag besparen. Den Rest legt man für's Haus zurück und wenn das dann erledigt ist kann man evtl. immer noch die bAV aufstocken. Ich bekomme von meinem Arbeitgeber beispielsweise 204 EUR /Jahr zur bAV dazu + 26,-EUR/Monat für AVWL. Um diese Förderungen abzugreifen muss ich aber auch nur 150,- EUR/jahr selber leisten. Die 150 EUR tun nicht weh, man nimmt alle Arbeitgeberförderungen mit und kann noch was für's Haus zurück legen.

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swingkid

Granini,er baut doch gerade Eigenkapital auf.162 im Monat,exklusive staatlicher Förderung laugh.gif.Wer allerdings jemanden braucht,der ausspricht,was ER denkt,sollte sich das mit dem Eigenheimerwerb noch einmal überlegen.

dass kann einem im Alter schon keiner mehr nehmen.

Und genau das kann auch schnell zu massiven Problemen führen.Lass doch die vL in einen Bausparvertrag fliessen,ergibt auch EK.Aber halt,da könnte ja jemand mitverdienen.Herr,lass...

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Kai_G
· bearbeitet von Kai_G

Einen Bausparvertrag hab ich sogar, der ruht allerdings. Der war mit 200 Euro noch ein Schnäppchen im Vergleich zu einer fondsgebundenen Rentenversicherung.

 

Allerdings habe ich dann raus bekommen, dass wenn man einen vL Vertrag über AVL bei der FODB abschließt, für 70 Euro 7 Jahre lang einen Fonds besparen kann und noch 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag bekommt. Vergleichen lohnt sich also immer.

 

Ich bespare mit den vL den DWS Top Dividene, und erhoffe mir da eine höhere Rendite als beim Bausparplan. Vielleicht mach ich den Bausparer aber trotzdem privat fertig.

 

Sorry, swingkid... Ich bin dir für deinen Rat dankbar und will dich mit der endlosen Diskussion nicht nerven. Aber es geht hier um richtig Schotter, viele aus unserer Belegschaft würden ggf. das gewählte Produkt 40 Jahre und länger besparen.

 

Bezüglich der betrieblichen Altersvorsorge werd ich mir wohl diesen Test hier kaufen: http://www.test.de/Betriebsrente-Vorteile-fuer-Maenner-4113910-4113912/

 

Hoffentlich finde ich dort ein geeignetes Produkt für mich und meine Kollegen. Mein Chef meint, Finanztest ist eine gute Anlaufstelle, was meint ihr?

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