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wasnun

Depotneugestaltung 55k + 1,2k monatlich

Empfohlene Beiträge

wasnun
· bearbeitet von wasnun

Hallo zusammen,

 

erstmal muss ich mich für dieses tolle Forum bedanken. Hier findet man wirklich viel.

 

Ich fang mal mit den Richtlinien an:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Fonds (Aktien-, Renten-, und OIs seit ca 10 Jahren, Festgeld seit ca 15)

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Carmignac Investissement (FR0010148981) 7k, Sparplan 75€

MG Global Basics (GB0030932676) 1,5k, Sparplan 75€

Aberdeen Global EM (LU0132412106) 2k, Sparplan 75€

Warburg Value Fund (LU0208289198) 1,5k, Sparplan 75€

Templeton Global Bond Fund (LU0300745725) 3k, Sparplan 100€

ETF Portfolio Global (DE000A0MKQK7) 2k, Sparplan 150€

Tagesgeld Sparplan 65€

 

SEB Immoinvest (980230) 17k

Carmignac Patrinome (FR0010135103) 9,5k

Ethna (LU0136412771) 6,2k

C-Quadrat ARTS (DE000A0F5G98) 4,5k

 

Tagesgeldreserve/BU/Haftpflicht vorhanden

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

ca 1h pro Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

zwischenzeitliche Verluste von ca 30% sind ok

 

Optionale Angaben:

1.Alter

31

2. Berufliche Situation

angestellt

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

nein, jedoch fast

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Altersvorsorge, ggf. Haus, aber nicht in den nächsten Jahren, Mischfonds jedoch mittelfristig (5-10 Jahre)

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

Mischfonds für Auto, mittelfristige Anschaffungen etc.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

beides, siehe oben

4. Anlagekapital

siehe oben

Wegen höherem Einkommen habe ich jetzt mehr zur Verfügung, sodass der Sparplan sich auf 1,2k pro Monat erhöhen kann.

 

 

 

Nun habe ich ja ein paar aktive Fonds, nur beim Vergleich mit dem Index fällt auf, dass sie nicht wirklich besser waren, auf 3 Jahre teilweise ja, auf 1 Jahr nicht:

Abgesehene vom Aberdeen EM Fonds, der ist besser als sein Index auf mehreren Zeitabschnitten.

 

 

Die Idee ist jetzt, den ETF Portfolio global durch reale ETFs zu ersetzten, um auf Dauer TER zu sparen, dabei favorisiere ich die BIP Aufteilung vor der Aufteilung nach Marktkapitalisierung.

 

Welche einfache ETF Strategie würdet ihr machen? Einfach mal das?

25% NA

25% Europa

25% EM (hier evtl den Aberdeen nehmen, da er ja besser läuft als ein ETF)

25% Tagesgeld

Japan würde dann fehlen und Frontier Markets, aber ich weiß nicht, ob es Sinn macht gleich noch 2 ETFs mehr zu nehmen, es gibt ja auch Transaktionskosten. Darüber dann rebalancen.

 

Auch möchte ich die aktiven Fonds etwas ausmisten, da ich nicht alle aktiv im Überblick haben kann und nur noch maximal 3-4 aktive zu haben.

Freue mich auf die Diskussion!

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Emilian

Herzlich willkommen, was nun!

 

Ich würde mir als Erstes nochmal Gedanken dazu machen, ob es denn nun aktiv oder passiv sein soll. Aus dieser Entscheidung leitet sich Dein weiteres Investment-Vorgehen ab.

 

Gruß Emilian.

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wasnun

Herzlich willkommen, was nun!

 

Ich würde mir als Erstes nochmal Gedanken dazu machen, ob es denn nun aktiv oder passiv sein soll. Aus dieser Entscheidung leitet sich Dein weiteres Investment-Vorgehen ab.

 

Gruß Emilian.

 

Tja, da habe ich nun keine zwingend ausschließende Präferenz.

Passiv ist schön, da es einfach, übersichtlich und günstig ist und ich gern rebalancen möchte.

Wenn es jedoch in einem Bereich einen aktiven Fonds gibt, wie z.B. den Aberdeen EM. Warum soll man ihn dann nicht für den EM-Teil nehmen?

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Emilian

Auf die Diskussion aktiv/passiv wird hier in vielen Threads reichlich eingegangen, so dass ich das Thema hier nicht vertiefen möchte. Du willst es also mischen - dann bin ich der falsche Ansprechpartner für dich.

 

Dennoch viel Erfolg wünscht Emilian.

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supertobs

Aberdeen EM ist halt eben der eine zufällige Fonds über dem Vergleichsindex.

 

Der Bestand, wann hast Du ihn gekauft? Vor Einführung Abgeltungsteuer?

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Nord

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

zwischenzeitliche Verluste von ca 30% sind ok

Klingt ziemlich beliebig. Wieviel % endzeitliche Verluste wäre denn ok für Dich? Auf sowas könnte man schon deutlich solider einen Allokationsvorschlag aufbauen.

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wasnun

Herzlich willkommen, was nun!

 

Ich würde mir als Erstes nochmal Gedanken dazu machen, ob es denn nun aktiv oder passiv sein soll. Aus dieser Entscheidung leitet sich Dein weiteres Investment-Vorgehen ab.

 

Gruß Emilian.

 

Ich würde schon mischen. Eine passive Grundstrategie soll der Pfeiler sein und drumrum würde ich wenige aktive Satelliten sammeln

 

Aberdeen EM ist halt eben der eine zufällige Fonds über dem Vergleichsindex.

 

Der Bestand, wann hast Du ihn gekauft? Vor Einführung Abgeltungsteuer?

 

Ist nicht Agst.-frei. Ok, ich gebe mich auch mit einem ETF EM zufrieden :-)

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

zwischenzeitliche Verluste von ca 30% sind ok

Klingt ziemlich beliebig. Wieviel % endzeitliche Verluste wäre denn ok für Dich? Auf sowas könnte man schon deutlich solider einen Allokationsvorschlag aufbauen.

 

Sagen wir mal 15%

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Emilian
Ich würde schon mischen. Eine passive Grundstrategie soll der Pfeiler sein und drumrum würde ich wenige aktive Satelliten sammeln...

 

Keine Angst, ich will Dir nichts aufdrängen. Aber ich kann ja nur Hinweise geben, in denen sich meine Überzeugung glaubwürdig widerspiegelt.

 

Gruß Emilian.

 

 

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Nun habe ich ja ein paar aktive Fonds, nur beim Vergleich mit dem Index fällt auf, dass sie nicht wirklich besser waren, auf 3 Jahre teilweise ja, auf 1 Jahr nicht:

Abgesehene vom Aberdeen EM Fonds, der ist besser als sein Index auf mehreren Zeitabschnitten.

 

... und wie lange das beim Aberdeen noch so ist, steht in den Sternen.

 

Die Idee ist jetzt, den ETF Portfolio global durch reale ETFs zu ersetzten, um auf Dauer TER zu sparen, dabei favorisiere ich die BIP Aufteilung vor der Aufteilung nach Marktkapitalisierung.

 

Bei der angegebenen monatlichen Sparrate würde ich das oft genannte ETF-Weltportfolio mit 4 ETFs nach supertobs plus Tagesgeld favorisieren.

 

Welche einfache ETF Strategie würdet ihr machen? Einfach mal das?

25% NA

25% Europa

25% EM (hier evtl den Aberdeen nehmen, da er ja besser läuft als ein ETF)

25% Tagesgeld

Japan würde dann fehlen und Frontier Markets, aber ich weiß nicht, ob es Sinn macht gleich noch 2 ETFs mehr zu nehmen, es gibt ja auch Transaktionskosten. Darüber dann rebalancen.

 

Es fehlt neben Japan auch noch der gesamte Pazifikraum. Frontier Markets würde ich ausklammern. Das Rebalancing dürfte auch bei 4 ETFs locker über Anpassungen der monatlichen Sparrate funktionieren.

 

Auch möchte ich die aktiven Fonds etwas ausmisten, da ich nicht alle aktiv im Überblick haben kann und nur noch maximal 3-4 aktive zu haben.

Freue mich auf die Diskussion!

 

Den Aktienbereich würde ich rein passiv über ein Weltdepot mit 4 ETFs abdecken, den Anteil von Euro-Anleihen über eine Sparbriefleiter und Tagesgeld.

 

Mit der Sinnhaftigkeit von Mischfonds habe ich mich länger beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie für mich keinen Mehrwert bringen. Oftmals Wundertüten mit zweifelhaftem Inhalt. Ich habe lieber eine feste und auf einen Blick erkennbare Aktienquote in meiner Asset Allokation, ist aber Geschmackssache.

 

Als aktive Fonds kommen bei mir nur offene Immobilienfonds und internationale Rentenfonds mit Fremdwährungen ins Depot, da ich dort keine geeigneten ETFs gefunden habe.

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Nord

 

Klingt ziemlich beliebig. Wieviel % endzeitliche Verluste wäre denn ok für Dich? Auf sowas könnte man schon deutlich solider einen Allokationsvorschlag aufbauen.

 

Sagen wir mal 15%

Ich nehme an, Du meinst Nominalverluste. Realverluste würden sich im derzeitigen Zinsumfeld ja bis zum Renteneintritt schon höher beziffern.

 

Gegen ein reines Aktien-ETF Portfolio ist erst mal nichts einzuwenden. Bei einer Absolutgrenze von -15% Verlust muss aber ein erheblicher Teil der Kapitals in sichere, schwankungsarme Anlagen fließen. Ich will Dir diese Grenze nicht ausreden, wenn die für Dich psychologisch wichtig ist, sollte sie für Dich unberührbar sein. Ich persönlich mache immer Wahrscheinlichkeitsabschätzungen für den Draw Down am Ende. Mit 3s (Irrtum 0,13%) kann ich einigermaßen ruhig schlafen.

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wasnun
Ich würde schon mischen. Eine passive Grundstrategie soll der Pfeiler sein und drumrum würde ich wenige aktive Satelliten sammeln...

 

Keine Angst, ich will Dir nichts aufdrängen. Aber ich kann ja nur Hinweise geben, in denen sich meine Überzeugung glaubwürdig widerspiegelt.

 

Gruß Emilian.

 

 

 

Keine Sorge :-)

Ich hab halt auch gemerkt, dass die aktiven Fonds in der Vergangenheit gut aussahen, aber wenn man sie erstmal hat, bringen die meisten keinen Mehrwert.

Dann leg mal los!

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wasnun

Nun habe ich ja ein paar aktive Fonds, nur beim Vergleich mit dem Index fällt auf, dass sie nicht wirklich besser waren, auf 3 Jahre teilweise ja, auf 1 Jahr nicht:

Abgesehene vom Aberdeen EM Fonds, der ist besser als sein Index auf mehreren Zeitabschnitten.

 

... und wie lange das beim Aberdeen noch so ist, steht in den Sternen.

 

Ja, hast du wahrscheinlich Recht. Wie gesagt, es darf auch ein EM-ETF sein :)

 

Die Idee ist jetzt, den ETF Portfolio global durch reale ETFs zu ersetzten, um auf Dauer TER zu sparen, dabei favorisiere ich die BIP Aufteilung vor der Aufteilung nach Marktkapitalisierung.

 

Bei der angegebenen monatlichen Sparrate würde ich das oft genannte ETF-Weltportfolio mit 4 ETFs nach supertobs plus Tagesgeld favorisieren.

 

Welche einfache ETF Strategie würdet ihr machen? Einfach mal das?

25% NA

25% Europa

25% EM (hier evtl den Aberdeen nehmen, da er ja besser läuft als ein ETF)

25% Tagesgeld

Japan würde dann fehlen und Frontier Markets, aber ich weiß nicht, ob es Sinn macht gleich noch 2 ETFs mehr zu nehmen, es gibt ja auch Transaktionskosten. Darüber dann rebalancen.

 

Es fehlt neben Japan auch noch der gesamte Pazifikraum. Frontier Markets würde ich ausklammern. Das Rebalancing dürfte auch bei 4 ETFs locker über Anpassungen der monatlichen Sparrate funktionieren.

 

Auch möchte ich die aktiven Fonds etwas ausmisten, da ich nicht alle aktiv im Überblick haben kann und nur noch maximal 3-4 aktive zu haben.

Freue mich auf die Diskussion!

 

Den Aktienbereich würde ich rein passiv über ein Weltdepot mit 4 ETFs abdecken, den Anteil von Euro-Anleihen über eine Sparbriefleiter und Tagesgeld.

 

Mit der Sinnhaftigkeit von Mischfonds habe ich mich länger beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie für mich keinen Mehrwert bringen. Oftmals Wundertüten mit zweifelhaftem Inhalt. Ich habe lieber eine feste und auf einen Blick erkennbare Aktienquote in meiner Asset Allokation, ist aber Geschmackssache.

 

Als aktive Fonds kommen bei mir nur offene Immobilienfonds und internationale Rentenfonds mit Fremdwährungen ins Depot, da ich dort keine geeigneten ETFs gefunden habe.

 

Ok. Also einen ETF mehr. Das bleibt für mich voll im Rahmen.

Gibt es denn irgendwo eine aktualiesierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

Und die Frage ist dann, welche ETFs. Ich bevorzuge replizierende, jedoch besicherte Swaps oder sowas ist auch in Ordnung, auch swappende, wenns sonst nichts gibt.

Und wenn möglich auch eher steuerlich unproblematische. Aber eigentlich bin ich da flexibel sonst :)

 

Gibts eig bei Ebase eine vernünftige ETFs zu kaufen oder sollte ich das Depot wechseln? Glaube da war mal ein Angebot, was aber ausgelaufen ist, ne?

 

Nachtrag:

Mittelfristig überlege ich noch die Mischfonds zu behalten, falls ich mal in 2-3 Jahren an etwas Geld muss, ist ein Ethna oder Patrimone doch besser als wenn ein ETF Portfolio grad im Minus ist, oder?

Ich meine der Anlagehorizont 3-7 Jahre ist mittelfristig für ETFs bei meiner Risikoneigung nichts, daher die Mischfonds. Langfristig (>10 Jahre) dann die ETFs

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Gibt es denn irgendwo eine aktualiesierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

 

Ja, z.B. im Diskussionsthread zu supertobs´ Musterdepots. (Würde ich mir mal alles im Ganzen ansehen) Auch ein Blick in Licualas Threads dürfte nicht schaden.

 

Gruß Emilian.

 

 

 

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wasnun

Sagen wir mal 15%

Ich nehme an, Du meinst Nominalverluste. Realverluste würden sich im derzeitigen Zinsumfeld ja bis zum Renteneintritt schon höher beziffern.

 

Gegen ein reines Aktien-ETF Portfolio ist erst mal nichts einzuwenden. Bei einer Absolutgrenze von -15% Verlust muss aber ein erheblicher Teil der Kapitals in sichere, schwankungsarme Anlagen fließen. Ich will Dir diese Grenze nicht ausreden, wenn die für Dich psychologisch wichtig ist, sollte sie für Dich unberührbar sein. Ich persönlich mache immer Wahrscheinlichkeitsabschätzungen für den Draw Down am Ende. Mit 3s (Irrtum 0,13%) kann ich einigermaßen ruhig schlafen.

 

Die -15% waren nominal gemeint, aber sehr langfristig, ca 20-30 Jahre. Also für die Altersvorsorge. Daher sollten doch 25% Rentenquote reichen, oder?

Ich habe ja für mittelfristig noch die Mischfonds, womit ich dann weniger Risiko fahre.

 

Gibt es denn irgendwo eine aktualiesierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

 

Ja, z.B. im Diskussionsthread zu supertobs´ Musterdepots. (Würde ich mir mal alles im Ganzen ansehen) Auch ein Blick in Licualas Threads dürfte nicht schaden.

 

Gruß Emilian.

 

 

 

 

Danke, das mache ich einmal.

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jogo08

Gibt es denn irgendwo eine aktualisierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

Als Orientierung kannst du ja die Werte des Arero nehmen, %-Werte/0,6 ergibt die "richtigen" Werte.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

Gibt es denn irgendwo eine aktualiesierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

Und die Frage ist dann, welche ETFs. Ich bevorzuge replizierende, jedoch besicherte Swaps oder sowas ist auch in Ordnung, auch swappende, wenns sonst nichts gibt.

Und wenn möglich auch eher steuerlich unproblematische. Aber eigentlich bin ich da flexibel sonst :)

 

Gibts eig bei Ebase eine vernünftige ETFs zu kaufen oder sollte ich das Depot wechseln? Glaube da war mal ein Angebot, was aber ausgelaufen ist, ne?

 

Persönlich finde ich diese Kombination ganz gut - die regionale Gewichtung ist hier nicht ganz exakt nach BIP, aber trotzdem durchaus praktikabel:

 

30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,21% (replizierend - ausschüttend)

30% ETFlab MSCI USA (DE000ETFL268) TER 0,30% (replizierend - ausschüttend)

10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (Swap - thesaurierend)

30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (Swap - thesaurierend)

 

Bezüglich ebase: Hier findest du den iShares STOXX 600, den ComStage MSCI Pacific und den db x-trackers MSCI EM im Angebot. Der ETFlab USA wird nicht angeboten, dafür könntest du aber den ComStage MSCI North America (Swapper) ersatzweise nehmen. Steuerlich unproblematisch wäre es so auf jeden Fall (zumindest bisher).

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Persönlich finde ich diese Kombination ganz gut - die regionale Gewichtung ist hier nicht ganz exakt nach BIP, aber trotzdem durchaus praktikabel:

 

30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,21% (replizierend - ausschüttend)

30% ETFlab MSCI USA (DE000ETFL268) TER 0,30% (replizierend - ausschüttend)

10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (Swap - thesaurierend)

30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (Swap - thesaurierend)

 

Für Nordamerika habe ich den DE000A0J2060 iShares MSCI North America (TER 0,4%, Domizil Irland, ausschüttend mit einer Thesaurierung am Geschäftsjahresende, also in der Steuererklärung anzugeben).

 

Die genauen Prozentzahlen sind m.W.n. 28,1 / 28,1 / 12,7 / 31,1, wobei die Gewichtung von Licuala die pragmatischere ist und vollkommen ausreicht.

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Nord

Die -15% waren nominal gemeint, aber sehr langfristig, ca 20-30 Jahre. Also für die Altersvorsorge. Daher sollten doch 25% Rentenquote reichen, oder?

Ich habe ja für mittelfristig noch die Mischfonds, womit ich dann weniger Risiko fahre.

Wie gesagt, es hängt davon ab, wie strikt diese Verlustgrenze zu verstehen ist. Wenn sie absolut zu verstehen ist, gehst Du bei 75% Aktienquote das Risiko ein, irgendwann die Cash-Reißleine ziehen zu müssen, wenn Du sie noch einhalten willst.

Und Mischfonds würde ich eher als risikosteigernd einstufen, da Du die Allokation immer erst in der Vergangenheit kennst. Ich würde sie zumindest so betrachten, dass Du als Risiko den laut Investitionsrichtlinien maximalen Aktienanteil annimmst.

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wasnun

Die -15% waren nominal gemeint, aber sehr langfristig, ca 20-30 Jahre. Also für die Altersvorsorge. Daher sollten doch 25% Rentenquote reichen, oder?

Ich habe ja für mittelfristig noch die Mischfonds, womit ich dann weniger Risiko fahre.

Wie gesagt, es hängt davon ab, wie strikt diese Verlustgrenze zu verstehen ist. Wenn sie absolut zu verstehen ist, gehst Du bei 75% Aktienquote das Risiko ein, irgendwann die Cash-Reißleine ziehen zu müssen, wenn Du sie noch einhalten willst.

Und Mischfonds würde ich eher als risikosteigernd einstufen, da Du die Allokation immer erst in der Vergangenheit kennst. Ich würde sie zumindest so betrachten, dass Du als Risiko den laut Investitionsrichtlinien maximalen Aktienanteil annimmst.

 

Ich denke, dass ich das Risiko eingehen kann, zur Not wird es halt mehr Verlust als 15%, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Später (ca 10 Jahre vor Ablauf) kann ich ja den Rentenanteil wieder erhöhen.

 

Gibt es denn irgendwo eine aktualisierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

Als Orientierung kannst du ja die Werte des Arero nehmen, %-Werte/0,6 ergibt die "richtigen" Werte.

 

Super Idee, das ist sehr einfach!

 

Gibt es denn irgendwo eine aktualiesierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

Und die Frage ist dann, welche ETFs. Ich bevorzuge replizierende, jedoch besicherte Swaps oder sowas ist auch in Ordnung, auch swappende, wenns sonst nichts gibt.

Und wenn möglich auch eher steuerlich unproblematische. Aber eigentlich bin ich da flexibel sonst :)

 

Gibts eig bei Ebase eine vernünftige ETFs zu kaufen oder sollte ich das Depot wechseln? Glaube da war mal ein Angebot, was aber ausgelaufen ist, ne?

 

Persönlich finde ich diese Kombination ganz gut - die regionale Gewichtung ist hier nicht ganz exakt nach BIP, aber trotzdem durchaus praktikabel:

 

30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,21% (replizierend - ausschüttend)

30% ETFlab MSCI USA (DE000ETFL268) TER 0,30% (replizierend - ausschüttend)

10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (Swap - thesaurierend)

30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (Swap - thesaurierend)

 

Bezüglich ebase: Hier findest du den iShares STOXX 600, den ComStage MSCI Pacific und den db x-trackers MSCI EM im Angebot. Der ETFlab USA wird nicht angeboten, dafür könntest du aber den ComStage MSCI North America (Swapper) ersatzweise nehmen. Steuerlich unproblematisch wäre es so auf jeden Fall (zumindest bisher).

Danke für den Tipp, aber sind die Comstage und db x-trackers nicht steuerlich problematisch? Es sind doch ausländische Thessaurierer?!

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Wie gesagt, es hängt davon ab, wie strikt diese Verlustgrenze zu verstehen ist. Wenn sie absolut zu verstehen ist, gehst Du bei 75% Aktienquote das Risiko ein, irgendwann die Cash-Reißleine ziehen zu müssen, wenn Du sie noch einhalten willst.

Und Mischfonds würde ich eher als risikosteigernd einstufen, da Du die Allokation immer erst in der Vergangenheit kennst. Ich würde sie zumindest so betrachten, dass Du als Risiko den laut Investitionsrichtlinien maximalen Aktienanteil annimmst.

 

Ich denke, dass ich das Risiko eingehen kann, zur Not wird es halt mehr Verlust als 15%, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Später (ca 10 Jahre vor Ablauf) kann ich ja den Rentenanteil wieder erhöhen.

 

 

Als Orientierung kannst du ja die Werte des Arero nehmen, %-Werte/0,6 ergibt die "richtigen" Werte.

 

Super Idee, das ist sehr einfach!

 

 

 

Persönlich finde ich diese Kombination ganz gut - die regionale Gewichtung ist hier nicht ganz exakt nach BIP, aber trotzdem durchaus praktikabel:

 

30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,21% (replizierend - ausschüttend)

30% ETFlab MSCI USA (DE000ETFL268) TER 0,30% (replizierend - ausschüttend)

10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (Swap - thesaurierend)

30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (Swap - thesaurierend)

 

Bezüglich ebase: Hier findest du den iShares STOXX 600, den ComStage MSCI Pacific und den db x-trackers MSCI EM im Angebot. Der ETFlab USA wird nicht angeboten, dafür könntest du aber den ComStage MSCI North America (Swapper) ersatzweise nehmen. Steuerlich unproblematisch wäre es so auf jeden Fall (zumindest bisher).

Danke für den Tipp, aber sind die Comstage und db x-trackers nicht steuerlich problematisch? Es sind doch ausländische Thessaurierer?!

 

Comstage und db-x erzeugen bei aktienbasierten ETFs keine ausschüttungsgleichen Erträge (bisher).

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wasnun

 

Comstage und db-x erzeugen bei aktienbasierten ETFs keine ausschüttungsgleichen Erträge (bisher).

 

Hmm und woher weiß ich, ob das auch in Zukunft so bleibt?

Wenn ich schon auf die Steuern achten möchte, würde ich also eher keine ausländischen thessaurierer nehmen.

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otto03

 

Comstage und db-x erzeugen bei aktienbasierten ETFs keine ausschüttungsgleichen Erträge (bisher).

 

Hmm und woher weiß ich, ob das auch in Zukunft so bleibt?

Wenn ich schon auf die Steuern achten möchte, würde ich also eher keine ausländischen thessaurierer nehmen.

 

Das weiß keiner - allerdings ist es seit Etablierung der ETFs dieser Emittenten meines Wissens der Fall.

 

Was ist eigentlich an ein wenig Steuerkram so furchtbar?

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vanity

 

Comstage und db-x erzeugen bei aktienbasierten ETFs keine ausschüttungsgleichen Erträge (bisher).

 

Hmm und woher weiß ich, ob das auch in Zukunft so bleibt?

Wenn ich schon auf die Steuern achten möchte, würde ich also eher keine ausländischen thessaurierer nehmen.

Das weißt du natürlich nicht, und andere wissen es auch nicht. Deswegen steht ja auch immer das Wörtchen bisher dabei. Wenn du steuerlich auf Nummer Sicher gehen willst, darfst du aber auch keine ausländischen Ausschütter ins Kalkül ziehen, denn die können unvermittelt teilthesaurieren. Dann hast du auch nichts gekonnt.

 

Bleiben also nur inländische ETF, was die Auswahl erheblich einschränkt (mir fallen da nur die ETFLab und ein paar der iShares ein)

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wasnun
· bearbeitet von wasnun
Gibt es denn irgendwo eine aktualiesierte BIP-Aufteilung, nach den Regionen der 4 ETFs?

 

Ja, z.B. im Diskussionsthread zu supertobs´ Musterdepots. (Würde ich mir mal alles im Ganzen ansehen) Auch ein Blick in Licualas Threads dürfte nicht schaden.

 

Gruß Emilian.

 

 

 

Könntest du mir da mal auf die Sprünge helfen. Ich suche quasi so etwas in aktuell:

 

http://www.wertpapie...empfehlenswert/

 

Ich glaube vor kurzem gab es mal einen geiz-ist-geil-depot-thread. Da hatte ich schon mal reingeschaut, aber kann ihn nicht mehr finden.

 

Bei Licula habe ich diese Fonds noch gefunden:

MSCI ACWI Lyxor FR0011079466 0,45% TH ja EUR 118,21 € LYX0MG

MSCI ACWI State Street IE00B44Z5B48 0,50% TH Nein USD 54,34 € A1JJTC

MSCI ACWI IMI State Street IE00B3YLTY66 0,55% AS Nein USD 54,61 € A1JJTD

 

Wäre doch auch eine Alternative, oder?

 

Hmm und woher weiß ich, ob das auch in Zukunft so bleibt?

Wenn ich schon auf die Steuern achten möchte, würde ich also eher keine ausländischen thessaurierer nehmen.

 

Das weiß keiner - allerdings ist es seit Etablierung der ETFs dieser Emittenten meines Wissens der Fall.

 

Was ist eigentlich an ein wenig Steuerkram so furchtbar?

 

Wollte auf die Anlage Kap verzichten, da ich einen Grenzsteuersatz deutlich über 25% habe. Sonst müsste ich ja mit dem persönlichen Grenzsteuersatz versteuern, nicht?

 

Das weißt du natürlich nicht, und andere wissen es auch nicht. Deswegen steht ja auch immer das Wörtchen bisher dabei. Wenn du steuerlich auf Nummer Sicher gehen willst, darfst du aber auch keine ausländischen Ausschütter ins Kalkül ziehen, denn die können unvermittelt teilthesaurieren. Dann hast du auch nichts gekonnt.

 

Bleiben also nur inländische ETF, was die Auswahl erheblich einschränkt (mir fallen da nur die ETFLab und ein paar der iShares ein)

 

Hmm, und die sind wahrscheinlich wieder nicht die güstigsten. Da gehts schon wieder los mit dem Dilemma.

Gibt es nicht irgendwo eine Übersicht mit ETFs nach den Regionen, geteilt in steuerlich unproblematisch vs. problematisch?

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otto03

 

Wollte auf die Anlage Kap verzichten, da ich einen Grenzsteuersatz deutlich über 25% habe. Sonst müsste ich ja mit dem persönlichen Grenzsteuersatz versteuern, nicht?

 

 

 

Hmm, und die sind wahrscheinlich wieder nicht die güstigsten. Da gehts schon wieder los mit dem Dilemma.

Gibt es nicht irgendwo eine Übersicht mit ETFs nach den Regionen, geteilt in steuerlich unproblematisch vs. problematisch?

 

Seit Umstellung auf Abgeltungssteuer nicht mehr, wenn es so wäre wie Du glaubst, würdest Du mit Nichtabgabe KAP Steuerhinterziehung begehen.

 

 

http://www.extra-funds.de/ETF-Suche/etf-suche-einfach-einen-etf-oder-etc-finden.html

(interessant die Spalten Replikation und ausschüttend)

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